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1 2 3 4 5 6 7
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Musil
Zum Schlußblock
Blaustift.
Schmier-Blätter
Blaustift.
Zu Unterh. mit Schmeißer
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ausradiert
Bleistift (Bestand 1960); überschrieben Filzstift rot.
II/9
ausradiert Bleistift (Bestand 1960); überschrieben
Filzstift rot.
Bleistift; im
Bestand 1960 noch sichtbar.F. 89
Bleistift; im Bestand 1960 noch
sichtbar.
Filzstift schwarz.
Seiten: 1-173
Filzstift
schwarz.
Tinte schwarz.
(No.: 78-79 = Briefbogen; No.: 80 = Zettel; No.: 138-139,
140-141 = Zettel)
Tinte schwarz.
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1½h 15 Tropfen
Doch waren sie noch lange nicht so weit
Trennzeichen.
jetzt nicht imstande, unverhüllt davon zu reden. Sie umkreisten das
Geheimnis ihres Abenteuers. So
Und zunächst sagte Ulrich mit der harmlosesten Liebenswürdigkeit, deren
er fähig war: "Ich will dir einen Widerspruch aufgeben, der schwer zu lösen ist.
Wenn ich dich anblicke, fühle ich ich die Wahrheit des Satzes: ,Alles
Glück ist Begrenzung'; denn die Grenzen deines Körpers bilden für mich ein Land
des Glücks!" - Agathe errötete. - "Nun, wenn ich dich nicht in Verlegenheit
setzen soll
will," fuhr ihr Bruder fort "kann ich als Physiker auch sagen: an
deiner Oberfläche findet ein Sprung der Glücksverteilung statt. Ich fühle heute
überall mehr Glück; aber, wo du bist, ist seine Quelle oder
sein Zusammenfluß! Und doch habe ich mag ich ebensogern
und im gleichen Augenblick behaupten: ,Alle Sünde ist
Begrenzung';
!
Denn ich sehe ja doch, daß alles Dumme,
Grausame, Engherzige, aber auch das Wahre, das Moralische nichts ist als ein
Nichtwissen und Nichtfühlen: ich fühle, daß ich mir entronnen bin wie einer
Haft,
! ich fühle, daß mir ein neuer Weg freisteht!"
Wirklich war ihm zumute,
Denn
Denn ich fühle, daß ich mir entronnen bin wie einer Haft, und
alles
alle Sünde ist ein Haltmachen irgendwo - das
Dumme, das Grausame, das Engherzige, ...;
das es auf der Welt gibt
das Ängstliche, aber auch das Wahre, das Moralische ist dagegen
nichts als ein Nichtwissen und Nichtfühlen!"
" rief er aus.
"Und ich fühle heute, daß ich mir entronnen bin wie einer Haft!"
Wirklich war ihm zumute,
Jeder
Kein
Schriftst., der seine Tätigkeit
ernst nimmt, /findet sich heute wiederholt/ kann heute daran
vorbeigehn, daß - Arbeiterklasse - neue Welt in Rußland - geistige Auflösung des
Bürgertums
Ein M.m.E ? Wenn ich ihre Einleitung, Ich höre in
der Frage, die an mich gerichtet wird, was wohl ein M.m.E
sei
wäre, nach meines Erachtens einen nicht unberechtigten
Zweifelston, wenn auch wirklich nur deshalb, weil ich diese Frage mit diesem Ton
schon einige mal gehört habe. Ich will mit einigen Andeutungen versuchen Rede zu
stehn. Ein MmE. wäre einer, der seine Eigenschaften nicht nur naturnotwendig,
sondern der sie auch moralisch besitzt. Oder der Moral hat. Und werden Sie (viele ernste
die meisten
Menschen) nun einwenden, daß
es eine Moral gibt u daß man sie nur zu befolgen brauche. Bekanntlich gibt es aber
davon nicht nur eine, u das Befolgen ist «?wie» Krieg.
Döblin fragen ob - M-Spende für die Vollendung s. Werks Tau - Glaser
mitteilen, Row. sprechen wegen Rezension usw. Neumann - Toller - Matthias
-
Möge Ihr erlauchter Geist dieses manchem langweilige Buch
mymyweilig finden!
Umrandung.
- Dies Buch nicht langw., sondern ...
Umrandung.
.. grün, so klingt das nach etwas; aber, die Liebe .. kann uns sogar mit dem
µµ ..
So kommt es, daß ein Baum in die Botanik gehört, manchmal aber
auch zu den Gespenstern.
u. das kleinste
geringste
Erlebnis wenn du drüben in
deinem Stuhl
angehört dem Reich der
als daß man in einem verdunkelten Zimmer nicht mehr weiß, ob man Wein zu
trinken bekommt oder W.
u damit hätte ich es nun in einer Reihe, nämlich die der reinen
Farben, auf einen ganz bestimmten Punkt festgelegt. Aber im nächsten ..
... ausdenken läßt, das in eine andere Reihe gehört, eben
...
ansprichst ja vor der widerrufenen der formlosen
in Hinsichten, in Flüchten, als .. in Gebilden
von Erfahrungszusammenhängen, u werden von der verbindenden Spannung
als sie zur Bestätigung etwas aus dem Gedächtnis aufsagte
ihr Gedächtnis bewahrte -
mit 2 Frauen nicht mehr weiß, welcher Stand «xxx» drückt
Er hätte sagen können: auch die
moralischen Erlebnisse. In welchen Zusammenhang sind wir geraten?!
«40_3»
Umrandung Rotstift.
verschieden möglicher Gebilde So eines jeden frohen von Gebilden, die
es ..
uns zur Bekräftigung
Bestätigung
bestätigte
fragte U.
neugierig Ag. antwortete: erkannte er;
Ag
sagte:
es war aus .. Bücher u schloß: ... Ihr
Gedächtnis ..
mit Nachdruck aus. so weiß man, daß man
jede Empfindung
bös
ist
Und ..
gehören
genauso zu Scharen ..: liebt man alles, daran erkennt man sie das hilft sie zu
erkennen
u. U. erläuterte verstanden werden. Wenn ich nun
geregnet hat." .. blinzelte ... u meinte: "So würdest .. Ich dagegen konnte
dieses Grün da sogar messen. Es hat eine bestimmte Wellenlänge, nun, sagen wir
schätzungsweise von ... oder Mikromikron, wie das heißt; u das wäre dann wirklich
u ganz allein nur tiefes Grün. (Sozusagen sein Punkt als Farbe!) Habe ich es
jetzt? Im gleichen (nächsten) Augenblick ist es mir entsprungen! Denn an seiner
Farbe ist ja auch noch etwas Sag das mit Worten! Du findest die Reihen nicht,
denen es (als ihr Schnittpunkt) angehört." Was er
Es
sagen wollte, kam darauf hinaus, das die
menschlichen Erlebnisse einzeln betrachtet unsicher sind. Die Wahrnehmung erfaßt
sie nie anders als in der Bedeutung. 426 .. erhalten .. hineinspielt; die
Erlebnisse lehnen gleichsam .. dieses Zusammenhangs erst gestützt u geformt. "Und
darum steht man" sagte nun U "...
Indem er so redete, bot er selbst
So redend bot er -
Aber
.. er war dadurch in eine Reihe von
Vorstellungen gebracht worden, die vernünftiger war, als es seinem Gefühl
entsprach. Er schwieg .. zwischen 2 Reihen geraten
Aber das heißt auch nur, .. Liebe ist. Du könntest dein eigenes Gefühl nicht
erkennen, wenn du ihm ganz allein begegnetest!" so als ob du ihm ganz allein
begegnetest Du liegst in der Wiese, nur den .. Du weißt nicht mehr, ob das was
du fühlst Liebe oder Trauer ist
Ihr Gedächtnis
Geist
arbeitete nicht so wohl vielmehr
es war ein ausgezeichnetes
hatte sich diese Sätze u gab sie Antwort,
u U.
fühlte wie
zutreffend es war, so daß .. einschloß, was
er meinte,
nicht gern um, und sie besaß sondern bewahrte sie .. auf u das verlieh ihr ..
unzerlegte Bedeutung von war für ihre Aufmerksamkeit
nicht mehr war jetzt
doch ja
unzerlegte Einheit
aber
wie es doch
auch wieder unfaßbar wurde
unvernünftig beflügelt <-
schwebende
Flügel
hatte dem auch die Schwebung von Flügeln gab /schweb. Flügel/
ein auf Flügeln schwebendes
eine auf Flügeln schwebende Unfaßbarkeit war
Geständnis? Ag fühlt /denkt/: er hat nichts weiter
gesagt .. Korr. ev.: geraten sind. Die Erregung des Geständnisses, das das die Zitate für sie abgelegt hatten
-> in ihren Worten gelegen hatte, machte sie /hellsichtig/ Selbst der
Raum
Ungleichwertigkeiten, die nur dem geschulten .. bewußt
werden
.. u
U. bewunderte .. u es überraschte U
entzückte
aller Süße u allen «xxx» (statt allen Gefühls?)
Ihre Worte Spiel ihres
des
Das unwillkürliche Geständnis,
daß
s
ihre Worte für sie abgelegt hatten, erregte sie (noch nachträglich
_wirkend
u.) gerade deshalb weil es nicht
ihre, sondern alte, gedruckte Worte waren; jahrhundertealte? jahrtausendealte?:
Das fragte sie nicht. Es war eine ungeheure, geheu
geheimnisvoll=verheimlichte Realität. Es machte sie hellsichtig. für die Realität. Sie wandte ihr Gesicht von einer
der
Seite zur andren, sie ließ ihre Augen
wandern. Da war nun ..
Und Ag. genügte ..
Ein anderer hätte vielleicht sagen mögen, daß es das
Zusammenströmen eines in der Natur geheimnisvoll gefangenen Gefühls sei
/Es kam ihr vor, daß der Raum
u. es strömte der Garten in den Blick ausgeruhten unberührten
Sie hätte ebensogut sagen können, daß die Welt das süßere sei
vielleicht auch leidvoller u auf jeden Fall
hatte nun wirklich Ag. genügte das
nicht.
ihre Worte hatten, was sie erst nachher bemerkte, ein unw.
Gest. f. s. abgelegt .. erregte sie jetzt gerade .. ob
sie Jahrh. oder Jahrt. alt seien, das fragte sie nicht: der Beweis einer ..
genügte ihr.
sah er Ags blonden Als Licht im Licht den
seiner Schwester
so daß er dabei den blonden Kopf seiner Schwester vor dem
Himmel u die Luft die in ihrem Haar spielte, auch mit den Wolken spielen
sah Aber er hatte schließlich nichts .. Ag
dagegen .. /genügte das nicht/ (Aber Ag nicht so Ihre Worte Geständnis hellsichtig Da war der Raum.
Dieser
Er ist ein
gehaltloser
..
J. od. j.: Das
verbriefte u gedruckte
denn eine .. war es doch jedenfalls.
waren alle diese Worte, die so mühelos an die Stelle
einer eigenen Antwort treten konnten
Sie fragte ihnen nicht nach; es war eine
daß sie überhaupt da waren u sich - sagen ließen
Das Spiel des unwillkürlichen Geständnisses, daß die fremden
Worte für sie abgelegt hatten, erregte sie nachwirkend u. gerade ... -> Das
Spiel mit
der
fremden Worten erregte sie noch
nachwirkend. Es waren alte u gedr. Worte wie Steine aus einem alten
Bau, aus einer ungeheuren zum Geheimnis verwitterten Wirklichkeit, und paßten
mühelos in die Gegenwart
Lebendigkeit
des Augenblicks hellsichtig
für diese! noch viell. zu Geh. umwitt.
trotzdem
u du bist allem, was aufrecht geht, entfremdet
Bleistift.
Lieg in der Wiese u du vergißt, wer du bist
die Welt verstehst nicht mehr die Welt
Wiese, so wie du es möchtest, nur der Himmel über
Deinen Augen u ...
Bleistift.
«⊥» «Inkohärente Notizen.»
Mondnachtmoral bei Tage
2ter Entwurf.
Dann verging eine Woche: sie hätten nicht sagen können, womit.
Aufgehobener
Absatz. Der erste Eindruck, den sie
empfi
angen
hatten
mit dem sie begann, als sie einander am
nächsten Morgen wieder erblickten, war der
Freude; sie waren vielleicht beide leicht erregt und befangen, wurden aber gleich davon durch
diese überraschende Freude
ihre freudige Überraschung
gleich davon
abgelenkt, die nach dieser
ebenso
sehr ein Gefühl
als
wie
ein
Sinneserlebnis
ngehalt
war. Denn sie standen voreinander, wie man in einer gleichgültigen Wohnung auf ein
bedeutsames
meisterliches Bild stößt, ja wie man in der freien
Natur, mag sie selbst auch schön sein, unvermutet ein
es
bedeutendes
schönen «xxx»
schönen Bildwerk
s
wahrnimmt
gewahr wird
: da
er
hebt sich doch,
obwohl ganz sinnliche Begrenzung
Verwirklichung
, eine
Insel des Seins
der Bedeutung
aus der
flüssigen Öde
Niederung
des Daseins.
Die Farben und Formen, in denen sie sich sahen, waren nachdrücklicher
begrenzt
getrennt
begrenzt als gewöhnlich
sonst
,
und zwar
auf eine
Weise, von der man eigentlich nicht sagen konnte, ob sie deutlicher und
genauer oder lebhafter und gefühlvoller
als
gewöhnlich
sei als sonst: sie gehörte
ebensowohl dem bündigen Bereich der Empfindung und Aufmerksamkeit an als auch dem
bewegten des Gefühls, und gerade das machte ihre Wirkung
aus;
:
.
Denn d
D
ie
Beziehung zwischen Innen= und Außenwelt war dadurch verändert, und sie blieb es
auch in der Folge auf die gleiche Weise
erhöhte
Art, die
nicht unterscheiden ließ, ob sie in der Eindringlichkeit der Dinge oder in der
Teilnahme Art, von der sich nicht sagen ließ, ob sie in einer erhöhten
Eindringlichkeit der Dinge oder in einer erhöhten Teilnahme des Ich ihren Ursprung
habe. Diese Beziehung
Das Verhältnis
der Geschwister zu einander war das geworden, was man
mit einem halb verschollenen Wort empfindungsvoll nennt, und es liegt in der Natur
des Empfindungsvollen, daß es sich über alle Dinge ausdehnt.
Obwohl
gleich
Bleistift.
sie zunächst
fürs
erste
Bleistift.
nur freundliche
alltägliche Worte mit wechselten, Erkundigungen
nach ihrem Befinden und dergleichen, und ihr Tagwerk in der gewohnten
Weise aufnahmen, ja es sogar damit begannen, daß sie gemeinsam frühstückten, also
wahrhaftig auf das ungeistigste anfingen,
in einer tiefen persönlichen Erregung, als ginge
ihnen
die
alltägliche Welt durch und durch.
Bleistift.
nicht so zu Begriffen umarbeitete als sinnlich auf bewährte - in Wahrheit
..
weniger - als u auch nicht in Worte zu fassende Gebärde Einheit von Sinn
Gehalt
u Gebärde des Daseins
Sie zweifelt nicht daran, daß sich die Welt seit gestern
verändert habe
Bleistift.
Ihr unergründliches Gedächtnis /ungewöhnlich geartetes /anders
lebendes/ Wie Gedichte gemerkt u gab sie wie Gedichte zur Antwort,
treffend u
um
wirbelnd Luft - Haar
- Wolken Un.
ja
unzweckdienliche Ergänzung u ein
persönliches Geständnis
«50_51»
Vertikalstrich links Vertikalstrich
rechts
ungewöhnliches, "unheimlich gutes" G., in Wahrheit ...
hatte sich diese Aussprüche wie Gedichte gemerkt /gab ..
wieder/
hervor
Aber ebensowohl wie W. wie ein M.
war
das es «xxx»
umkreist
umk
erweiterte
genau das einschloß, was U. gesagt hatte, u. zugleich
mitbestimmtes _ ein wirbelnder
Weniger u Mehr, das es umgab. Als wäre es eine Erweiterung -> Erklärung, ja ein
Geständnis
umgab wie ein Geständnis
gewissem
Bleistift.
Es war weniger u mehr, eine Erklärung u eine Erweiterung, ja
ein Geständnis
Dieses Erinnerungsvermögen
? im
beinahe
höchsten
besten
Sinn Schauspielerische
u offenbar künstlerische
aus allem, was du warst, -
vollends
entlassen
Bleistift.
u fuhr noch einmal fort Und dann schloß sie:
lieg vollends, so wie du es willst, in der Weise, und häng in
der Wiese, so wie du es möchtest, und - und du willst es nicht mehr wissen - u du
weißt nicht mehr, wo du bist - u du willst die Welt nicht mehr verstehn. - u du
verstehst auch die Welt nicht.
solcher übertriebenen
geschah alles
Bleistift. eine Schwäche -> war es nichts weniger als
dumm, vielmehr
sondern
ein ausgezeichnetes Gedächtnis
Ag. antwortete
nur
mit einem flüchtigen
kleinen, schnellen
Lächeln u fuhr
fort
geschehener
nun kein schlechtes
gutes
, sondern ein mimisches
unheimliches - in Wahrheitkünstlerisches zauberisches nicht für den Begriff, sondern
für die Gebärde
Kern
Gestalt
des Daseins
Sinngebärde Gedächtnismaschine
unzerlegbaren
-> "krankhaft-gutes"
Gedächtnis.
,
wie sie es zu nennen pflegte, in Wahrheit
i. W. nichts weniger als
das, vielmehr -
ein G. bloß nicht für den
Begriff, wohl aber für .. für das Wesen
Inhalt
einer geistigen
Gebärde
"Dummes" G. für unverbundne Einzelheiten wie .. pflegte, weil
es Einzelheiten
Bruchstücke
ohne Zusammenhang
bewahrte
«⊥» «Inkohärente Notizen.»
Bei Tage X
Rotstift.
bestätigend
hatte sie .. merken lassen ..
Bleistift.
ob er auch sonst
Bleistift.
schloß /.. noch eigens
/nachdrücklich/
Bleistift.
Wie Licht in Licht sah U.
ihren blonden Kopf vor dem Himmel, u die Luft, die in ihrem Haar spielte, spielte auch mit den Wolken
sah er - spielen
Bleistift.
.
Verzückt
Angezogen
Enthusiastisch
Bleistift.
rief
er aus:
Seraph. tendiert auf gesteigerte
Zeitlichkeit. Zugleich das Gefühl, daß Sex. gemieden werden muß
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
Vgl. Stud S 3 Raum-Zeit: Das ist eine natürliche Erklärung. Als
«⊥» bliebe aber das moral.
Verhalten in einer derart veränderten «Verweispfeil zu "Es kann keine Rede [...]",
Z. 16.» Welt. Ev: ... Es kann keine Rede «⊥» davon sein .. Wirkl
rot
Umrandung.
.. das «Verweispfeil von "Als
[...] bliebe aber das moral. Verhalten [...]", Z. 12f.» gehört in das Gebiet der
freien Theologie (s. Hlge. Gespräche) in seinem Bemühen um Ehrlichkeit. -> Man
könnte ebensowohl meinen, daß er damit die supranaturale Vereinigung <- Wie ihr Naturalismus geben leugne.
Jetzt nochmals Beschreibung: .. subordiniert .. .. rechts u
links .. Der Grad .. seiner Abhängigkeit von Sugg.
≈ .. daß -> ? Veränderung des Willens
(rot) sie es wollten -> ? Die
Extraversion, ablenkend von der Liebe: Gegend blau ≈ .. Beides: Aus der
Gemeinschaft entlassen sein, einsam zu zweien; Bald: RA. - Flucht!
Rotstift.
und
sozial. Zum Zeichen geschieht! Die
Einzelheiten sind nicht mehr abgegrenzt feindlich gegeneinander .. vgl. Hlge
Gespräche (Hornm. usw)
Der Gedanke baut Städte auf u läßt sie
einstürzen
Bleistift.
≈
Blaustift. Ev. U.
denkt: Sinn der Gleichnisse
Rotstift. (zb.
smaragdgrün) <- ? Und dazu Glück - Sünde -
Begrenzung? aus der einen Ordnungsreihe in die andere überzugehn. Konnte
man nun nicht auch praktisch ...?
Oder: Der gewöhnl. Ablauf ..? (Durchbrechend: Die frühere
Apodiktizität solcher Behauptungen) Ev: Wie Licht .. sah er
dabei ...
spielen.
Tinte (Und dann schon eine neue
Wendung)
Bleistift.
? Aber
U.
er
hatte nicht mehr
gesagt, als daß
nur soviel
nichts
weiter
gesagt,
daß
die empfindungsvolle von der er schon 1000 x mehr gesagt hatte ->
Veränderung der Beziehung zw. Innen- u Außenwelt, die sich mit dinglicher
Massigkeit fühlen ließ, auf eine Durchbrechung des gewohnten
Ordnungszusammenhangs zurückgehe -> .. auf eine Loslösung aus ..
? Am einfachsten: erhöhte erotische Zurf. einer
Gebärde,
eines Kleidteils. Tiger?
Dieses Bspl. zeigt, daß es auch eine "erhöhte
Zurf." der voluptas gibt? Des Begehrens /der Begierde eine Paranoia des
Wunsches Dieser Zustand hat aber 2 Seiten: erhöhte Zurechnungsfähigkeit
eine soziale (Spannung zerrissen)
Nicht mehr
sagen, als sich sagen läßt. Die Auffassung des Zustands ist widerspruchsvoll (s.
auch Anders). Gerade daraus (wenigstens für U), daß es ein besonderer Zustand ist
Richtiger: Das Soziale ist ein Teil der erhöhten
Zurechnungsf. Bzw: Nicht erklärt ist die Schönheit des
Zustands, seine Zentralität
Bleistift.
Außerdem besteht ein Widerspruch zw. Sozial u der
das Ganze treibenden Asozialität. .. aus sich heraus, wie .. einer Haft entrinnt
Geschehen.
Reflex von außen: Tageb.
Rotstift.
1) Der Zustand ist widerspruchsvoll (obwohl die Stimmungslage
einheitlich ist)
2) Der intell. Lösung des Widerspruchs steht die eigenartige
Denkform entgegen Also: Was werden wir tun? Dem allgem. Habitus nach: das
zielstrebige Tun kommt nicht in Frage
Beschaffenheit des Willens. Nicht nur ? nicht, sondern jenseits der
menschl. Geschäftigkeit. Die große Hemmung, überhaupt etwas zu tun. <- ? U. merkt, daß er in dem ganzen "Urlaubsjahr" schon etwas tun wollte?
Ein Nachdenken über dieses Tun neben dem Getragenwerden? Gefühl, zum Tun
getragen zu werden, wie von einer Welle. Ein stiller Enthusiasmus ohne Ziel.
Gefühl, nicht Einzelheiten haben sich geändert, sondern das Ganze. (Gefühle hängen
auch von dem Ganzen ab)
Bisher, namentlich zuletzt, sehr schematisch gewesen, jetzt
kommt plötzlich ½ aZ Stud 1. Es
muß nun auch dies Bewußtsein da sein, daß sie alles leben, was sie gesprochen
haben, also: Hlge. Gespräche, Seraph. Liebe, Siam. Zwill. Konkav. Mythologie.
Bisher eine Art Liquidation St. 1 jetzt gibt er sich hin (aber mit
Gegenreaktionen)
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift. Jetzt taucht
heftig u unabhängig Gefühlsseite des Lebensproblems auf s. II ... 6, .. 13/ ->
Rotstift.
Es ist nun die 2te Berührung mit dem andern Leben (die des I Teils
nicht mitgerechnet) Eine
einheitliche Stimmungslage; die Gefühle sind irgendwie gleichartig Wenn sie etwas
sagen, so ist es nicht gedanklich peripher (Kopf), sondern wie bei einer lange
zurückgehaltenen Aussprache, die sich um Wichtiges bewegt; aber auch, wenn sie von
Unwichtigem sprechen.
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Ev. doch: Nichts geschieht .. als Zentrum nehmen Sch. Mnm ..
Frage: Wie .. einrichten? Unbeantwortbar. ib. Feststehn, daß sie einander gehören
werden u zunächst nicht möglich.
Liegestühle - Später wird es kühl werden, man muß in Haus
zurück. Und dort werden sie wieder einander gehören, u. es wird nicht möglich
sein.
Vielleicht: U. u
Ag. ein wenig different in der Auffassung des Phänomens, vereinigen sich dann in
Moral, Großmut usw.
Bei Tage XX
Rotstift.
Agathe wollte damit den Augenblick ins Lächerliche ziehn
/verhöhnen/ nicht gelten lassen
u versuchen
Obwohl er das sagte, rührte sich kein Muskel aus seiner Steifheit
in der erstarrten Blässe seiner
Erscheinung
Ag dachte Sie sagte: Es
Wir
ist doch bloß «xxx»
stieß rauh u leise hervor
U. entgegnete lebhaft
unvermittelt erschrocken unerwartet
Ist es nicht
doch
bloß Msch? fragte
sie U. sah sie bloß an - ihr Haar,
ihre Lippen
waren von Schatten
geöffnet
, ihre Schönheit war unwiderstehlich Es mahnt
zur Vorsicht sagte Ag. Es erinnert
Ich
__
an den P. L.
u
an 18 Jahre
die Lyr. Zeitn., die man mit 18 J. geliebt
hat
" Lyrische ..
war
wurde
von der weißlichen Nacht erschütternd u
geheimnisvoll
abenteuerlich
ergreifend
schmerzlich
schrecklich
Unter
In
der Maske dieser lyr. Zeitfigur
widerstrebend
U. sagte leise
gedämpft
Ag. dachte an
in dem bloß erstarrten Bild seiner Erscheinung Wahrscheinlich
stand auch U. mit dunklen
Augenhöhlen u roten Lippen
weißem
Gesicht
da Denn Ag fuhr fort: Du siehst aus wie der ...
Und du siehst trotzdem aus wie die ans Kreuz genagelte Liebe
aus der Erstarrung
Ihre Finger hatten mit der Schnur des Vorhangs gespielt u zogen
ihn nun heftig
jäh
zu
Maske des lyr. mondeseinsamen Pierrots
so daß das Bild der zwei
beiden
Menschen (mit einem Schlag) verschwand
u zogen
hatte sie im Dunkel aus dem Zimmer gefunden
beinahe weinte sie vor Unsicherheit
U. gab ihr Zeit ... Er fühlte
... beide
ein
schlafen
würden wie -
konnten beide nur schlafen
konnten wie
≈
Blaustift. Zur - - bedeutend Die Welt gleichgültig u die Welt schön -
u. die Welt geöffnet (Lesen) (Fällt Zweck fort, so ästhet. Verhalten?) Sie ziehn
sich von Bekannten zurück u verkehren mit Unbekannten. Durch den Wegfall des
Präzisen (Empfindungsmäßigen, Gewollten)
wird die Güte frei. wird der Enthusiasmus frei
Geschweifte Klammer rechts.
wird das Gefühl frei
Nach Abzug des Enthusiasmus: Güte.
Zu beschreiben ist: Mondnacht nach gegebener
Beschreibung Minus Enthusiasmus. Moral als erstes Erlebnis anstelle der
Leidenschaft.
Der Trieb ist leer (schlicht): Aber
er
seine Befriedigung
hat
doch etwas Vollzügiges? Die korrelativen Hemmungen lassen erst das Gefühl
entstehen. Die große Hemmung, überhaupt etwas zu tun.
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
Erste oder zweite Anknüpfung an "sentimental". Frage: Wie
sollen wir unser Leben einrichten?
Geschweifte Klammer rechts.
? Umfassend: Die Extraversion anstelle der
gewöhnlichen Liebe.
richtiger: ablenkend von.
Ermattet.
Glück, es an
einander zu bemerken
Von vornherein: Sie sind nun vereint. Sie sind in der
anderen Wirklichkeit H 420.
Beschränken auf.
"Spannung" zerrissen ..?
Geschweifte Klammer links
Unverständlich (oder dominierend): daß sie
es wollten. Zustand erhöhter Zurechnungsfähigkeit (empfindungsvoll)
Daß sie zunächst nur die "Moral" erleben, ans Ende. ϒ
Geschweifte Klammer links (Als
Nächstes vielleicht: Es war nicht Liebe, sondern ...
Oder: War es Liebe?
ihnen mit jedem Atemzug ebenso sicher wie
unbezeichenbar
die sich - kundtat dessen Gemeinsamkeit sich ihnen instinktiv
kundtat
unbewußt triebhaft tat sich ihnen mit jedem Atemzug kund u steigerte den Anblick
ihrer schweigsamen Gesichter
reglos auf die Erlösung
das Signal der Erhebung
zur Empörung
zum Aufruhr
wartenden Körper ins Maßlose
u. so, daß sich die Vorstellungen der Verw.
fast
von ihnen
loszureißen losrißen u sie in .. schon vereinte, wie der Sturm den
Wellenschaum aus - reißt
wie der Wellenschaum vom Sturm - vorangetragen wird
wie der Sturm einen Schaumschleier den Wellen voranpeitscht
Wille hängt in einer Form an der
Empfindung, in anderer an Gefühl (Willenstendenz zb.)
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Liebe, Leidenschaft, Sucht (=
Verfall alles übrigen)
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Empfindungen werden diminuiert,
Gefühle verstärkt Grenzen - Empfindungssache
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
steigerte mit jedem Atemzug den Anblick die
sie einander durch ihren Anblick verrieten
Aber obwohl sie der Sturm des Blicks
einander in die Arme trieb, wie der Sturm Wasserschaum peitscht
in der unwiderstehlichen Einbildung vereint waren wie der Sturm
den Wasserschaum peitscht peitschte ihr Blut wie der Wind den Wasserschaum
in unzählige Empfindungen ..
Vorstellungen .. Impulsen der Phantasie der Aufruhr des Bluts
in der unwiderstehlichen u Vorstellung aufeinander zutrieb
aufgelöst in 1000 vorgestellten Einzelheiten -> in -
einander schon in die Arme flogen wie Wasserschaum, der ..
Vorstellungen der Einbildungskraft der Verwirklichung
Verbindungen der
dieser
Verbindung, die kaum noch zu erwarten
war
stürmisch aufgelöst) in unzählige Vorstellungen der
Verwirklichung, die der Sturm
aufgelöst
wie Wsch.
peitschte
unz. Einzelvorstellungen Vorstellungen wie Wasserschaum, den
der Sturm zu Wolken peitscht wie Wasserschaum den der Sturm aufpeitscht
aus -
der Vereinzelung
der Getrenntheit
Isolation
zu rühren
ihre gleichnisartige u
andeutende
- Natur
erwies sich da
um
so viel stärker als
die natürliche, daß U. nach einer
Weile sagte, nachdem sie wieder in
zu
ein ruhiges Sprechen gekommen
übergegangen
waren: 2) u. Nachdem
nahm U. die Offensive dagegen
Angriff
darauf
auf, indem er sagte: eröffnete mit der
Feststellung
Verläßt man hier die beiden
Geschwister
das Gespräch
um
u
benutzt eine
Vergleichsmöglichkeit, von der ihnen noch nicht Gebrauch geworden war, so kann
man sagen: Am n. war diese Wirklichkeit ..
stand das, was ihre Phantasie befand an sich gezogen
den Sinnen
entführt
hatte
U. sagte: faßte es zusammen: Alles,
was wir über Heiligkeit usw. gesagt haben, könnte man auch die Moral der Mondnacht
nennen! <-> Nun war U zwar ... Und als er es
das
Ag. sagte, fühlte sie es auch
Vielleicht ...
Aber - Vorsicht -! Und der Mond
stand draußen .. Sie gehn ihn anschaun (greifen!)
Blaustift.
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift. Er selbst
war nun Die fremde Gewalt der - u der
ohnmächtigen
Verabschiedung
U. faßte das
nun
schließlich
(mit den Worten) zusammen:
Alles was wir uns vom ersten Tag an verbunden hat, könnte man auch
die
eine
M. d. Mnächte nennen Nun
(Allerdings) wußte sie
Gemütsbewegung Erregtheit Aufwallung Die gemeinsame Befriedung war - noch wo
sie keine Befriedigung war
? Aber Ag. sprach das anders aus: Unwillig
Blaustift.
Ein starker Affekt, auch wenn er in Weisheit abreagiert ist, die gleiche
Vertraulichkeit des ganzen Erschöpftwordenseins Alles, was kurz danach
geschieht ist ein beim zweiten Mal U. hätte beinahe selbstverständlich die Hand .. (tut es!)
Sie stand auf. Sie wußte -
Beide .. draußen .. Und vielleicht hatte es ihr Gespräch bestimmt - U löschte das Licht aus, um den
Blick in die Nacht freizumachen
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
Das blonde Haar im Mond? Etwas im
Schatten wirkt es feurig
«50_50_2»
Vertikalstrich links
Vertikalstrich links Blaustift
u, aufgelöst in
in die unzähligen Vorstellungen der
Verwirklichung
..
es auch beinahe schon wirklich zu sein vermeinten der
Vorstellungen
von ihrem
Blut
wie Wasserschaum vom Sturm aufgepeitscht wurde
=>«⊥» die ihr Blut
Imagination
peitschte wie der Sturm «Zwei
übereinander angeordnete Pfeile.»
den Wasserschaum aufg.. - worden noch Die unzähligen vorgestellten Einzelheiten
-
in unzähliger
Vorstellungen der Verwirklichung, die ihr Verlangen
Begierde
aufpeitschte wie der Sturm den
Wasserschaum Der in ihnen aufgepeitscht wurde wie der Wasserschaum vom Sturm
hochgetrieben emportrieben emporwirbelt emporkamen Die vor der Bew. dahinflogen
wie ..
voran_
Das Fleisch, von ..
im
weiche Körperlichkeit empfindungsvolle.
sich fast von ihnen losrissen wie
goldblaue Wolken
Himmel Höhe
u ein kleines Stück Welt grün glimmerndes Schwarz
Das Gleichnis mit seiner
mehlig
silbernen Weise
unbestimmten
schwärmerischen
Verlockung eines ..
1)
zuvor
wie in ein
schwärmerisches Gleichnis
«50_21»
Vertikalstrich links Gewellt
sich mächtig - abzeichnete
trotzig schwerblütig elegisch schwermütig etwas von einander lösten sie sich (u
tief) genau verstanden
worin - beruhigten noch ein
Schwingen dessen Ohnmacht sie überraschte
verwunderte
die
seine
Zeit um - zu entwickeln
von der sie da zum erstenmal Gebrauch machten
in geradester Linie
davongetragen wird
Mondnachtmoral bei Tage.
Umrandung.
? Miterregung
Bleistift.
Jede Mitteilung ist eine völlige Mit-Teilung Jedes Geschenk eine Empfängnis.
entzückt u gerührt
von
ihr
wie ein - Liebhaber am Morgen nach der
Hochzeitsnacht dem vergangenen ersten Abend
Alles ist
geschieht
«xxx xxx» Jede Empfängnis
verflochten in die Vielheit der Nacht in das vielseitig «xxx xxx» Jedes
Empfangene
Bleistift.
hätte
schon aus Entfernung die trennende Gewalt fremder Fäuste sie fortreißt
an sich wissen Die Wärme der Liebe war in ... -> beinahe
auch N
<=«⊥» «Zwei übereinander angeordnete Pfeile.» Ihre Körper waren
- aber da sie von der Ph. in St. gelassen wurden «xxx», wagte
..
Empfangen eine Gabe
vielseitig verflochten in das zeugende Geschehen der Nacht Ag blickte von ihm weg, zum Fenster
Dort
Es war unmöglich ..
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
Läßt Ag. vorsichtshalber allein zu
Bett gehen.
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
Und heute hat sie uns getrennt! sagte Ag. in der heutigen Nacht trennt sie
uns!
sich noch einmal dem Versuch auszusetzen wagte sie es nicht wagte nicht die
Wiederholung
Der noch warme Körper von der
Phantasie
bis auf
weiteres
im Stich gelassen
«50_2_51_2»
Vertikalstrich links Blaustift Vertikalstrich rechts Blaustift
->
Rotstift.
Ag lächelte Hingabe
Verwahrung
Bleistift.
u
Trennung durch Gewalt
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift. -> Verwehrtsein. (So
lächelt) eine Geliebte hinter Gittern)
«51_2»
Vertikalstrich
rechts Blaustift.
sie seufzte so natürlich sie
seufzte vertraulich u natürlich.
Bei Tge «⊥»
Rotstift.
«Musilzeichen: Quadrat.»
Insel der seel. Verdichtung verdichteten
Geistes verdichteter Seele
Seins - verdichteten Lebensbedeutung gesteigerten -
aus der flachen Lagune des Daseins
aus den flüssigen Beziehungen des Daseins
der flüssigen Öde aus den armen Beziehungen des Daseins
Nun waren
waren nun
des Seins aus einem Dasein, das plötzlich keins mehr ist
/sondern eine flüssige Öde/ eine flache Öde ist /erscheint/ aus der Öde
Niederung
des bloßen Daseins
bloß Daseins aus einem Dasein, das bloß da war aus dem flachen Farbspiel des
Daseins
kunstvolles kunstreiches ergreifendes
der gesammelten Lebensbedeutung Mensch
Wesensvollen hoher Rührung
Die F. u F. in denen sie sich sahen So wäre die .. einesteils
.. andernteils .. Die .. waren nachdrücklicher begrenzt als sonst, in einer Weise,
die ebensowohl /Empfindung/ wie /Gefühl/ war
man weder - noch nennen
konnte
. Eigentlich konnte man Die
.. nachdrücklicher .. sonst, aber eigentlich konnte man ϒ überhaupt nicht sagen,
ob .. oder ob ...
ob sie mehr der Empfindung, Aufmerksamkeit .. angehöre oder dem
Gefühl
weiche Verwischung der Umrisse durch das
.. von .. Menschenwerk .. angesprochen wird. .. gewahr wird.
sinnliche Verwirklichung Insel der verdichteten Bedeutung
war Ungewißheit
Als sie einander am 1. Morgens begegneten, waren sie
? zunächst
beide l. u
b.
wie vergangene Nacht beschattete sie
ihre Augen
ihren Blick
sie waren
mit
warmer
Ermattung
ebenso - wie wo sie das bemerkte ...
ob sie deutlicher u genauer oder lebhafter u gefühlvoller
sie gehörte ebensowohl dem
präzisen
Bereich der
Empfindung u Aufmerksamkeit an wie dem
des
Gefühls
weichen u verwischenden
überdeckenden vagen
nicht nur ein Gefühl, sondern auch ein Sinngehalt war ->
ebensosehr Gefühl wie Sinngehalt war
diese Em
... machte es sie glücklich u diese Em ...
die erste Empfindung .. war
die einer ...
Die Umgebung profitiert davon
Insel des Geistes
Umrandung.
bewegten grenzen (nicht
-losen!) -schwachen gleitenden
Doch soll das .. betont werden; immerhin, es gab ihnen .. ermattet .. von
vornherein den Eindruck sich nun in einer veränderten Wirklichkeit zu
befinden.
Den Grad kann man unerörtert
lassen. Es hängt i a. von Überzeugung, Suggest. udgl. ab.
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift.
3 Die Beziehung war
empfindungsvoll geworden. Die Umgebung
subordiniert (Von dir aus, zu dir hin
Von mir zu
dir
abhängig
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift.
1 Sie blieb es auch in der Folge auf die gleiche Weise.
2 Zwar freundliche Worte u gewöhnliche Tätigkeit, aber ...
Art einer größeren
engeren
Abhängigkeit verminderte Trennung
auf das ungeistigste
.. gleichweise erhöhter Eindringlichkeit der Dinge oder erhöhter Teilnahme
des Ich
erhöhte
Art, die nicht unterscheiden ließ ob sie von - herrühre
in Schwerpunkt habe Ursprung daß es die ganze Welt in sich begreift
Das Gleiche in der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen -> Intellektualisierung = Richtung
>empfindungslos<
als Gegensatz zu empfindungsvoll
Bleistift.
mit
kompensierender Reizung
«30_3»
Eckige Klammer links Rotstift
waren die Beziehungen zu ihrer
gewohnten
Umwelt
mit diesem Morgen leicht verändert .. war mit diesem Morgen die Richtung
"Von mir zu dir" ..
noch viel mehr als
früher
zur Achse ihrer kleinen Welt geworden
.. geschah alles wie zu einer Musik - oder als ginge es von ihrem Innersten aus u käme
dränge
bis dahin
«50_3_51_3»
Vertikalstrich links Rotstift Vertikalstrich rechts Rotstift - mit
jener elastischen Abhängigkeit, ... - mit
jener Wesentlichkeit blieb nichts gleichgültig, sondern war alles gleichsam erotisiert
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
persönlich erregt
sensibilisiert
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
in den Blicken war die vergangene Nacht zu spüren, die sie ..
beschattete.
geschah auch das Gewöhnliche beziehungsreich
hatte auch das Gewöhnliche Teil an einem festen
neuen
Duktus des Lebens gespannteren dichteren
Fügung Bildung
.. Sinngehalt. Grundlos wie ..
der
treibt, waren
nun die Farben u Formen, in denen .. sahen, nachdenklicher .. sonst, aber auf
eine Weise, .. Und gerade das machte.. aus, dem .. Folge auf eine Art, von der
.. der Empfindungsvollen, daß es sich nicht auf das Innere beschränkt.
u gerade dies machte ihre Wirkung aus, denn die Beziehung zw.
Innen u Außen
Gefühl u
Außenwelt
war
dadurch
verdichtet
verändert
Die Richtungen
Zentren
des Raums
der
Bewegung
... sonst ein Voran wie Zurück, ein
Rechts, ein Links, niemals also seel. gleichwertig, waren jetzt empfindungslos bis
auf die Linie "Von mir zu dir"
oben u unten Der Gegensatz - abgeschwächt
.. die ja für das menschl. Verhalten niemals gleichwertig sind
.. die mit verschiedenen Energien geladen sind ..
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
4 Eigentlich ist das
nichts als
eine
vergrößerte Aufnahme des Liebeerlebnisses, das
ie eindeutige
Haupttendenz des Sexualtriebs beiseitegelassen. (Ein Skeptiker sagte, ein
unterrichteter Beobachter .. U. war
diesmal keiner, wollte nicht?) Aber es schadet nicht, einmal dieses Erlebnis ohne
Abschwächung durch Sex. - Reaktionen auf die
Umwelt anders zu erleben.
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
.. des Gefühls; vor allem aber war es so, daß jeder dieser
beiden Menschen ein freudiges Stück der Seele des anderen war
Sie hatten nicht nur das Gefühl: ich freue mich, daß ich sehe,
sondern ebenso sehr den Eindruck: ich sehe Freude.
1) ... Sinngehalt war. 2) Die Farben ..
nachdrücklicher als sonst .. Gefühls 3) So standen sie voreinander wie ... 4)
Solche Inseln waren sie einander 5) Das Verhältnis .. war .. Dinge ausdehnt, die
zum Ich in
Beziehung treten. 6) Auch von ihm ließ sich nicht sagen, ob es deutlicher ..
Gefühls 7) u das bewirkte, daß die Grenze zw. Innen- u Außenwelt ..
elastischer gespannt od ähnl 8) Obwohl sie zunächst .. war es gleich so, u so
blieb es auch
in der Folge. 9) s.o. 4)
g waren im
Innersten
irgendwie
im Geheimen
dunkel
überzeugt u daß sie in jene zweite
Wirklichkeit geraten seien, die U.
am vorangegangenen Abend als die gleichnisartige bezeichnet hatte.
Aber sie waren noch zu schüchtern
eingeschüchtert
, direkt
unverhüllt
davon zu sprechen Doch waren sie. Es
war noch lange nicht so weit
Dagegen sagte U.
(Wohl aber -)
Wohl aber näherte sie sich dem Wohl aber umkreisten sie es.
Einstweilen
Und zunächst
alles Egoistische Grausame - das Dumme, das
Engherzige aber auch das Wahre Das Moralische Und was soll es heißen, gut zu sein
... usw Stud 4
alles .. ist ja bloß ein Nichtwissen u. Nichtfühlen
ich sehe ja doch, daß ..
/daß ich mir entronnen bin wie einer Haft/ denn ich fühle
(heute), daß ich aus mir hinaustrete, wie man einer Haft entrinnt
Was ich da spreche, spreche ich nicht: es ist eine Brücke, auf
der ich zu dir kommen will u komme
Ag. betrachtete sie mit ihm ein Lächeln von dem
über
das
Gefühl zurück wurde derart von
nichts unterbrochen u wurde unendlich
zu einem von nichts unterbrochenen Kreis unendlicher
u doch begrenzter
Abwechslung
Ohne ":" Dann war
Bleistift. : alles war plötzlich wieder in
Ordnung und es blieb höchstens das seltsam lächelnde Gefühl zurück - man
könnte sagen das
seltsam lächelnde Gefühl ->
die ungezähmte Wildheit der
fremden
Geschöpfe
u. der uralte Zauber bewährte
zeigte
äußerte
seine
beruhigende Macht
daß der Besitz des richtigen Worts die drohende Wildheit der Dinge bezähmt
vor - schützt
Es war ein seltsames Gefühl, dem alten Mann derart verbunden
gewesen
zu sein
wie Menschen in
der
ihrer
Bleistift.
Angst
Schöpfungsangst
Bleistift.
vor Zehntausenden von Jahren
Äonen
Bleistift.
.. üblich war
Dann wurde es mit einemmal unmöglich Dann ist es unmöglich
das Grün zu versuchen, daß da aus dem violetten Braun hervorlugt, und das Gelb;
das sind keine Farben mehr, da müßte man farbige Stoffe in Vergleich ziehn,
solche Stoffe gibt es nicht, das ist zum ersten u einzigen Mal auf der Welt;
auch s gibt es keine zweiten solchen Zacken wie sie dieser
Blütenstern hat
Dem Raunen u
geheimen
Augenaufschläge, deren Gottseligkeit u. Musizieren längst
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen.
der Geschäftskreis
Wendeplatz
bleibt
hütete er sich blieb ihm fern
gar keine Lust keine ehrliche Möglichkeit
Die da glauben, so sie sich nur in Gras legen, wachse ihnen Gott hinten
hinein
niemals
die Einbildung eine - von der Art
Der Geschäftskreis pflastern: der Dichter
auf einer Wiese liegen wie ein
weggeworfener Schuh: Dieses Glück kannte U.
«40_3»
Umrandung Rotstift.
... Optimismus. Kopf ins Gras legen .. Gott stützte sie am Hals poetische
Einfall
Blaustift. sonnigen heute nur
noch
der Geschäftskreis jener sonnigen Einfalt
ist, die ..
jener geschäftigen Einfalt angehört,
die glaubt, wenn .. kitzle sie Gott schon ..
Nichts schien ihm freilich 1. so
unrecht zu sein, wie - .. Er beschränkte seinen Eindruck darauf ... ..
treuherzig
wahrzunehmen, jener .. angehört
vorbehalten
ist
, die .. treuherziger Schleuderpoesie
lottriger
einfältig verschleudernde Poesie Gott zu Schleuderpreisen
unter die Leute bringen falsche Tiefe Schleudermystik liderlichen poet. Einfalt
Verschleuderung
Bleistift.
soweit gebracht jetzt
einstweilen
lange
gerade nicht
nicht
mehr
imstande Sie umkreisten das Geheimnis
ihres Abenteuers So sagte U. mit
der harmlosesten Liebenswürdigkeit, deren er fähig war
Wenn ich dich anblicke, fühle ich ..
daß alles Glück in der Begrenzung
deines
Körpers
liegt
Die Grenzen deines Körpers sind für mein Auge die Grenzen des
eines
Glücks. So sind auch deine
Ich fühle heute
auf merkwürdige
Weise
überall mehr Glück; mein Gefühl ist
in den Raum ausgetreten: aber dort, wo du bist, verdichtet es sich. Als Physiker
müßte ich sagen: an deiner Oberfläche findet ein Glückssprung
Sprung der
Glücksdichtigkeit
statt.
Wenn ich dich ansehe - so konkret - fühle: ich ..
und:
Bleistift.
Ich widerspreche mir
also, aber es ist mir gleichgültig ...
1. Wirklich war ihm zumute, es sei eine Spannung gelöst ...
Ich widerspreche
mir also, aber es ist mir gleichgültig ...
<- Aber: früher hat er gefordert, daß man es
nicht dabei bewenden lassen dürfe!
Ag. betrachtet nur die Freude in seinem Gesicht Sie nahm ihn unter den Arm. Was werden
wir also heute tun? fragte sie
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
Denn es konnte auch geschehn, daß man so einem Zweig oder einer
Blüte verlassen gegenüberstand Korr
in einer Weise verbunden, die vor .. üblich war
Doch
Es
- Nur war für ihn, als Mann dieser
Zeit, - wenn er sich nichts vorlog, u das wollte er schon um Ag. willen
nicht tun -> Keine mystische Veränderung
Alles du auf
tu -> kein Sprechen, Augenaufschlagen der Natur
zu
solchen Gedanken verleitete ihn das
nicht
ist
eingetreten, aber .. alle
Beziehungen haben eine gewisse Oberflächlichkeit, gelten für einen bestimmten
Zusammenhang (µµ, u hallogen Spektral, fraise /Kirsch/ weinrot
pfaublau) In einer gewissen Isolation sind sie machen sie stumm, haben
eine unergründliche Selbstischkeit, versetzen in Stupor Das ist im Betrachter wohl
hervorkommende Unsicherheit? Das erschütterte Gefühl der Konvention? Des
glücklichen Esels? Die Präzision der Empfindung wird erschüttert?«⊥»
«Vertikalbalken links Blaustift.» Man kann die Einzelheit nicht bezeichnen
0 Zu gebende
liebliche Interpretation ... { Irreduzibel, daß sie
es wollten
«40_3»
Umrandung Rotstift.
Es ist in der Tat unmöglich /das war
nichts als die Wahrheit, daß ../
Es
r
war
ihm
dann
außerstande die
Farbe zu
bezeichnen oder die Form zu bezeichnen Nach jedem Wort war "noch etwas
daran".
heute
nur noch der Sprache -
angehört
vornehmlich
-> daß er verstumme
auf der menschl. Seite - zugehört
heute nur noch von vernommen
wahrgenommen
wird
zu einem Vorrecht der - herabgesunken ist
-> heute zur Schwärmerei jener - wird
des
Mondnachtmoral
am
bei Tage«24_3» «⊥» «Musilzeichen: Kreis Rotstift.»
Dann verging eine Woche, sie hätten ... Der erste Eindruck, den
sie empfingen, als sie einander am Morgen nach jenem ungewöhnlichen Abend
erblickten, war der ... Ev: War das Liebe? Es hatte viel damit gemeinsam. Aber war
irgendein Gefühl ganz das gleiche wie sonst? Es war eine Liebe, die sie Bis: Strom der Freude zunächst
nebeneinander nach außen wandte.
Schärfe der Begrenzung: Schm. S 3. Unschärfe der Begrenzung: Empfindungen werden
diminuiert,
Gefühle verstärkt. Grenze Grenzen: Empfindungssache Wille? s. Wille
als Trieb als komplexen (Gefühls=) Zustand.
Ein Bild, eine Statue ist eine Insel in einem Meer der
Gleichgültigkeit. Ev. Alles Glück ist Begrenzung
Alle Sünde ist Begrenzung Da hast
du einen Widerspruch, der schwer aufzulösen ist. Man beruhigt sich meist dabei,
daß Aphorismen Geist haben, das heißt nichts bedeuten: aber Ag. wollte wissen.
? Grenze ist Glück Grenze ist Borniertheit
Beschränktheit
(Sünde) (Ag. dachte bei
Glück an Ld. U. bei Borniertheit)
Tert. comp.: Ich u Grenze«33» Also ist Beschränktheit Glück? Wieder in einem
andern Sinn: ja. Es läßt sich
jonglieren. In einem Sinn .. Im andern Sinn ...
Aber jetzt steht der Sinn fest! Das ist das Herrliche. Es gibt kein Wanken u
Feilschen Aber ein bestimmter
scheinbar unbestimmter
Gefühlszustand
trifft die Auswahl. Wie man 2 feindliche Freunde hat. Also die Sympathie mit
seinen eigenen Gedanken Also das rechte Verhalten aus Zärtlichkeit.«50_3» Vgl.
Stud: S 3 -> Sua 58
S 4 "Was soll es heißen ..." S 4 -> Sua 59 S 5 -> (E 7
5 r) S 6 -> E 8
Die Farben u Formen die sie einander darboten
nachdrücklich: Man kann sie weder scharf noch weich nennen.
schwer zu beschreibenden Begrenzung u Verstärkung
.. war Freude. Sie waren vielleicht beide leicht erregt u befangen, wurden
aber gleich davon durch diese überraschende Freude abgelenkt, die nicht so sehr
ein Gefühl als ein Sinneserlebnis
ngehalt«⊥»
war. «Aufgehobene
Worttrennung von "n gehalt".»
«⊥» waren nicht sowohl schärfer
oder angenehmer als vielmehr «Verweispfeil zu "als sonst nicht ohne
[...]", Z. 52.» nachdrücklich begrenzt als sonst nicht ohne «⊥» Gegend ~ «Verweispfeil von "waren
nicht sowohl schärfer [...]", Z. 51.» übrigens
lag ein Widerspruch darin: Betonung der Empfindung durch Steigerung des
Gefühlsanteils? Es war also nicht die gewöhnliche Präzision, Genauigkeit,
Deutlichkeit usw. s.o. nicht durch
Aufmerksamkeit gesteigert, sondern -> Die Grenzen der
Körper bilden (für das Auge)«20» die Grenze eines Glücks Die Richtungen des Raums
waren seelisch Ein Hinströmen u
Zurückströmen nicht mehr gleichwertig, in der Richtung wo sie standen,
war ein Strom der Freude. Ein Kraftfeld der Bedeutung hatte dort seine
Mittelpunkte, das alle Dinge einbezog.
denn sie standen voreinander, wie man in einer gleichgültigen Wohnung auf ein
Bild stößt, ja wie man in der freien Natur, mag sie auch
selbst
schön sein, unvermutet ein
bedeutendes Bildwerk wahrnimmt: Da hebt sich obwohl ganz
sinnliche Begrenzung dennoch eine eine Insel der Bedeutung aus einem
Meer geringerer Beziehungen.
der erhöhten Bedeutung aus der Minderung des Sinns
Das soll
Doch soll .. nicht übermäßig betont
werden; (es war zwar eine deutliche, doch eine zarte
Beziehung u) wären ihr die Erlebnisse des Abends nicht vorangegangen, so wäre sie
vielleicht nicht einmal bemerkt worden. Immerhin, da dies geschah,
machte
sagte
U. etwas später eine
Bemerkung
paar Sätze, schon - zeigten
die ihm eine Nachwirkung waren. Inzwischen würden sie sich wohl
freundlich gefragt haben, wie sie geschlafen hatten u was sie zum Frühstück
wünschten. Als sie aber beim Frühstück saßen, sagte U: ... Ich hätte ausrufen
mögen: .. Es liegt mir aber von früher her ebenso nahe zu sagen:
Ihre Liebenswürdigkeit gegeneinander wie die zweier Menschen,
die etwas ein schlechtes Gewissen gegeneinander haben.
Unter (Hinter) allem, was man sagen könnte, ein Schwellen des
Ich (später: gefährliche Grenze geg. Geschwollenheit)
Zustand erhöhter Zurechnungsfähigkeit.
Entweder: Gespräch. Oder: Es soll
muß versucht werden, diese Veränderung zu beschreiben. Es hätte keinen Zweck ... was sie taten usw ..
Sch. Mnm. S 3 «⊥» ->
(mit Berücksichtigung, Weil .. «Musilzeichen:
Quadrat.» hauptsächlich aber, weil das immer so gefühlig behandelt wird, müßte
versucht werden .. -> daß das Wort empfindungsvoll schon gebraucht
ist, Oder: U. hatte eine Abneigung geg das Gefühlige /hatte die
Behauptung aufgestellt, das Sentimentale sei erniedrigt worden .. Hätte U. sie beschreiben müssen, so ..
(ironisch? Denn es ist ja einfach
Liebe)«50_3» Es läßt sich mit ein paar Worten tun: Empfindung, Gefühl, Wille Oder: Der Zusammenhang mit der Welt hat die beiden
Wege: Empfindung u. Wille. -> (rot) Worte etwas Dämmriges, aber in
dieser Dämmerung treten neue
(alte, übersehene) Bedeutungen hervor s. Begrenzung - Glück - Sünde«50_3» Dazu
kommt das Soziale. Oder: In welcher Bedeutung kann sich aber auf ein inneres
Erlebnis hin die äußere Welt verändern? U., der doch ein von der Wissenschaft Erzogener war, konnte sich diese
Frage nicht verschweigen.
Sie hüteten sich aber zunächst, davon zu sprechen. U. sagte: Ich will dir einen
Widerspruch aufgeben, der schwer zu lösen ist. ...
Ev: Das erst hintenach Bedeutung: durch Nüchternheit erhöhte Realität u
Abenteuerlichkeit ->«1» -> Oder: Und U. sagte: "Eigentlich ist es ja auch
ganz verständlich Erklärung
Der Rest (Bedeutung des Gleichnisses) schien
sich schon irgendwie daraus zu ergeben. Oft genug davon gesprochen.
->«1» Nicht verständlich, ein irreduzibles Phänomen war aber, daß sie
es wollten. Wirklich war U. zumute
...
doch überhaupt nicht; man tastet sich höchstens, nur
manchmal sieht man Stücke von sich, wie man sie sehen will. Das ist ja alles
fraglich." In der sonnenwarmen Luft kamen ihm diese schweren Vorstellungen wie
Libellen= und Schmetterlingsspiele vor, denen er zusehe; er lief ihnen nicht nach,
sie zur genauen Betrachtung zu fangen, er schloß die Augen und schwieg.
Agathe stieß ihn an. "Er geht fort!" bat sie beschwörend leise.
Und redend ..
.. Trieb darin.
Es schien das Natürlichste ebenso gut
Aufgehobene Worttrennung auf
Unrecht ruhe wie auf Recht Wohin man auch blickte, in sich oder hinaus, sah man
die beiden verschlungen kein Gedanke keine Lösung Es ließ sich offenbar niemals
... nehmen so wenig sich irgendeine Kraft oder Masse irgendwo erhöhen läßt, ohne
sie anderswo zu vermindern
Rotstift.
Auch erzählte jetzt Ag zuweilen ... Das war ebenfalls so klein wie alles Äußere, es
vermochte nicht
.. wirkte zuweilen ..
Freil.
Trotzdem
waren d. Gesch. selbst der Mittelp.
alles dessen
von
allem
, was ihnen i. d. Tagen
begegnete
widerfuhr
Ihre
Erlebnisse hatten Die Erlebnisse, die ... alle
Jedes Gespräch - Entdeckung doch zu .. selbst; auch die
Erniedrigung ein, als eine über alles, was sie nicht berührte, doch hing auch das
mit keinerlei Überlegung
Korr. =>«⊥»
Blaustift.
Schönheit ist gar nichts anderes als der «Vier
übereinanderangeordnete Pfeile.»
Ausdruck
dessen
davon
, daß etwas geliebt
worden ist. (Darum satir. Gesinnung gefährlich)«⊥» «Winkel links Blaustift.»
Was man liebt wird in der Kunst
schön. Laß es dir gefallen: Mittel, schön zu schreiben.
____
Blaustift.
«50_21»
Vertikalstrich links Gewellt
Erregung u riß Es erzeugte zwischen ihnen eine ungeheure
Entfernung
riß Trennung auf
: aber im Grunde war alles das gleichgültig aber alles das war in einem höheren
Sinne gleichgültig. Damals kamen
, aber in ein Liliputanerreich konnte Fragen werden Dagegen
wurde in Himmelsmaßen das Leben
dauernd
von den Gedanken
überspannt,
überhaupt von allem Unmöglichen Denn es ließen sich immer mehr
.. entdecken, die /solches Unmögliche
vorhergesagt
hatten
in ihrer Weise bestätigten
voraussetzten
, indem sie
u.
/ erst jetzt
dadurch
einen Sinn
hatten
Dagegen war es
wichtig
er
Viel wichtiger war damals
Wichtiger als das, was geschah, war damals ..
Man mochte das, was gefehlt hatte, .. Denn der lange gesuchte
Mittelpunkt Man
mochte das, was gefehlt hatte, ..
nebensächlich geworden (statt ausgelöscht) in welcher Lage
bin ich? aber dieses Selbst war weit ausgebreitet u nicht bei sich aber diese
Steigerung stand nicht mehr im Zeichen der Konzentration sondern in dem der
Dezentralisation
Sammlung persönlichen Verteilung u Verströmung
Verdichtung Einweisung Eingliederung Hinnahme
Zuwendung
- Hingabe
Steigerung hatte ihren Schwerpunkt nicht mehr in sich
keine Schwere mehr sondern (breitete sich wie ein Gas aus
schwebend in schwebenden Atomen in schwebender Auflösung
Wie bist du wirklich? die man mit allem
Was
Wo Wann u Warum ..
richtet
So wenig selbstsüchtig
-sucht
gewesen war - so wenig jetzt selbstlos
vielmehr immer noch gesteigert selbst, aber ..
dieses Sie selbst sein hatte
sondern breitete sich aufgelöst aus
ihn
kein Ichzeichen /keine Konvergenz war nicht mehr der
Schwerpunkt seines Verhaltens (u der Schnittpunkt aller Beziehungen) nicht mehr in
sich
Die Fragen Was? Wie? Wo? Wann? - Fragen, die .. - schienen ..
zu haben Das praktische .. nebensächlich geworden. Mit ihm auch seine Stütze ..
Stab, das vernünftig prüfende Verhalten, das .. Geiste - klug umsichtig Unter
allen anderen Umständen .. Lage ϒ bewegt wurden. [Wahrscheinlich ist es, auch
nüchtern betrachtet, .. kann nichts weniger behauptet werden, als daß es U. selbst in diesen Augenblicken ..
gehalten hätte aber als das Ursprünglichere kam dann doch selbst ihm
Frage
Richtfrage
Wirklichkeitsfrage
"Was
bist du wirklich"
mit den
samt
allen ihren
zurechtweisenden
nebst allem
zweifelnden
überwachten
Formen Wie Wo u Wann
Wo u Wann
ein ungeteilt blätternder Vorgang es entspricht auch der
Prävalenz des Nichtmenschlichen /Außermenschlichen/, daß man
daß
aber das in der Annäherung
Richtige ist doch wohl ein
ungeteilter
Kreis Es
entspricht
ebenso wie der Übermacht des
Außermenschlichen
- daß man einen solchen
Ausgangspunkt setzt
die sich gleichsam in einer andern Größenordnung des Lebens
abspielten.
So empfand
erschien
es U. wenigstens in diesen
Augenblicken
denn er gewahrte in sich das, was .. .. kam
u ohne diesen Hauch des Einverständnisses
Bereitschaft
entstanden
Oktroi - Lieben Schm b Tge 5) S 4.
? direkt Traum wie ib?
einzigen zärtlichen Zug der Empfängnisbereitschaft bleiben
selbst die nüchternsten
.. Menschen, wie .. gilt, Dinge als Ursprung setzt u den
Vorgang in einer Linie ausrollt
->
Ursprünglicher u näher an der Natur Liegenden
Das bedeutete umso mehr je weiter U .. kam also ? das war
zwangsweise eine Empf. hervorruft, an der sich dann
endlich
nach der
persönlichen
Beschaffenheit Gefühl - Handlung schließen.
.. als daß U. an
seiner Richtigkeit u Zweckmäßigkeit
vernünftigen
-
gezweifelt habe, aber als erschien ihm in
solchen Augenblicken doch wohl ein ungeteilt bleibender Vorgang. Er fühlte, daß
man schon von den Sinnesempf. nicht sagen sollte
Auf dieses Etwas war nun die Teilnahme gerichtet Und das wurde
umso bedeutungsvoller, je weiter
der Vergleich ..
kam
..
Belehrung - dachte U etwa - hat mich nur bloß .. festlegen läßt erwies sich in seinem Kern
Diese Ungeteiltheit,
war es
die als
deren
Begriff U. aus alten Überlegungen längst bekannt war - hatte jetzt
von ihm u seiner Schwester in einer Weise W. sich zunächst nicht genau nicht bloß
am Leibe, sondern auch in jeder Regung des Geistes
mit jedem Wort (das sie sprachen)
erfahren.
.. erfahren. [Vieles davon .. ? Affekt hinten nach?!«⊥» «Fette Markierung Rotstift
links; fette Markierung Rotstift rechts.»
Das kannte auch Agathe. Sie hatte im ganzen Leben nur das aufgenommen, was
ihr paßte; weit mehr noch als Ulrich. «xxx xxx» u dieser fuhr fort
«xxx»
größerem Maße gefühlsmäßig ist. Und je näher man von da zu dem kommt,
was man nicht mehr einfach fest=stellen kann, sondern was ein=leuchten muß, den
persönlichen Ideen, den Vorstellungen, deren Erfahrung erlebt werden muß, den
Beziehungen, auf denen eine Meinung, eine Überredung, eine Überzeugung, ein
Entschluß beruht, desto mehr ist jeder Begriff von Wille und Gefühl umflossen.
Das kannte auch
Agathe;
.
s
Sie hatte im ganzen Leben nur das aufgenommen, was ihr
paßte; weit mehr noch als Ulrich. Der sagte am Ende nun leise: "Ich habe in meinem
Leben viel zuviel Lernbares gelernt: N
natürlich gibt es so
eine Nötigung zum Überzeugen und Erfahren, aber es kommt mir vor, daß ich alles
das wieder vergessen habe
werde; es bleibt einem nur
nur das wichtig, was aus Liebe und Verlangen entsteht ..."
«31_3»
->
Agathe hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Sie erinnerte sich an
ihre Vergangenheit. Sie sah durch die Luft. Man konnte sagen
Am Gitter des Gartens hielt sich nun wieder einer auf; man konnte sagen, hinter
der Luft oder am Ende ihres Blicks, so sah sie es. "Und der dort?" fragte sie,
den Bli den Augenstrahl ihres Bruders mit
an dem ihren lenkend hinlenkend. Beide fühlten sie, daß auch
ihre umhertreibenden Worte damit wieder ans Ufer stießen.
Ulrich lächelte. Jetzt stand ein häßlicher und unangenehmer Mensch am Gitter, wie
es schien.
"Die Philosophie behauptet doch, daß er in meine Empfindungen gekleidet ist?"
fragte Agathe, sich an bekannte Wahrheiten erinnernd. "Das scheußliche Schnapsrot
seiner Nase ist wenigstens
dann zum Teil also nur die Außenseite von Vorgängen in mir, die, wie
ich annehme, zärtlich sein müssen. Er ist, wie ich ihn mache, aber ich muß ihn machen, wie er ist."
Wunderbar, daß man dieses Verhältnis nie fühlt .." Auch sie
lächelte. Sie
."
"Aber ich muß ihn machen, wie er ist" ergänzte Ulrich. Beide lächelten.
Agathe fand es sonderbar, daß man dieses
ein solches Verhältnis nie fühlen solle; im Grunde
glaubte sie dieser Wahrheit
ihm so wenig wie allem anderen. Aber wenn sie
Wahrheiten für alle, aber ein wunderlicher Schauer ging doch von solchen Gedanken aus. Sie erinnerte
sich an ihre Vergangenheit,
erinnerte, so
es kam ihr vor, daß sie sich nie hatte aus eigener Kraft
habe ändern können und in lauter vorbeirinnenden Verhältnissen die
gleiche geblieben sei;
,
trotzdem
dennoch war aber jetzt an der Stelle von Verdruß und Ekel
ein von Sommerkräften getragenes Schweben. Sich ihrem Bruder zuwendend und das
erste Wort leise betonend, sagte sie: "Ich bin, wie du mich machst!"
Ulrich Spielend erwiderte
wiederholte Ulrich, ohne sich zu regen: "Ich muß dich doch
ja machen!?"
"Du kennst mich doch gar nicht?" fragte Agathe. "Es gibt keine Menschenkenntnis"
sagte Ulrich. "Einen Menschen erkennen, heißt, in einer bestimmten Weise auf ihn
zu antworten!" So weit war er von seinem Denken und Wissen fort. Es gab keine
Psychologie des Erkennens mehr für ihn, keine Trieblehre, keine
Charakterforschung. Er wußte nicht alles von seiner Schwester und wollte es nicht
wissen. Zu zweien waren sie etwas sahen sie
die ganze
sich in der Welt anders, als allein. Sie machte das Leben
anders: das war sie!"
Sie fragte: "Wie bin ich dann aber wirklich?" Ulrich antwortete: "Gar nicht bist
du wirklich! Du bist, wie ich dich mache.
, aber
I
ich bin, wie du mich machst. Du bist wie du dich siehst,
aber du siehst dich,
facher Weise da war, als ein harmloser, etwas derber, Scherz alle
Muskeln bewegender Schmerz und als ein schattenhaft zartes, alle Muskeln lähmendes
Glück von unbeschreiblicher Art. Ulrich sagte einige Tage
etwas später zu Agathe: "Ein Gleichnis ist nur soweit bloß ein
Gleichnis, als es unwahr ist; soweit es wahr ist, deutet es auf eine Wirklichkeit
hin."
Absatzzeichen
Und welche Wirklichkeit war das nun? Am nächsten war sie vielleicht mit der so abenteuerlich veränderten in den Mondnächten
verwandt;
.
die so eigentümlich
abenteuerlich verändert ist. Man b
Begreift
diesen
den
Unterschied nicht ganz
man doch auch diese nicht, wenn man
in dieser
n
sie sich ihr bloß für eine Gelegenheit zu etwas
Schwärmerei hält sieht, die bei Tag besser unterdrückt bleibt, muß sich
vielmehr, vergegenwärtigen, daß es, frei betrachtet, etwas ganz Unglaubliches
bedeutet,
wenn man das Richtige bemerken will, das ganz Unglaubliche
vergegenwärtigen, daß sich auf einem Stück Erde
wahrhaftig
wirklich alle Gefühle wie verzaubert ändern, sobald
es
dieses
es aus der geschäftigen Leere des Tags in den weichen
Körper der Nacht taucht, der so voll wie weich ist! Nicht nur schmelzen die
äußeren Verhältnisse dahin und bilden sich neu im flüsternden Beilager von Licht
und Schatten, sondern auch die inneren rücken in einer ganz neuen Weise
zusammen: Das gesprochene Wort bedeutet nichts Festes mehr,
.
2.
denn a
Alle Versicherungen drücken nur ein flutendes
persönliches
u. einziges
Erlebnis. aus. und d
Die Nacht schließt alle
Widersprüche in ihre 1. schimmernden
Mutterarme. Kein Wort ist wahr
falsch und keines ist falsch. wahr, sondern jedes ist die
einmalige und lebendige Gestalt, die ein Mensch in einem Gedanken annimmt. Es
denn
davon ganz Aktualität Drehung seines Könnens Das Ich behält keine .. zurück, kaum
eine Erinnerung Vermehrung aber es wird gehoben
hat jeder innere und jeder äußere
Vorgang in Mondnächten die Natur des Unwiederholbaren. Die der uneigennützigen
Freigebigkeit und Entäußerung, von der das Ich weder eine
Erinnerung zurückbehält noch sonst eine Verdichtung seines Besitzes an
sich selbst. des geistigen Besitzes. Jeder Einfall wird weitergegeben
wie ein Geschenk der völligen Mit=Teilung und der verschmolzenen
? solcher Nacht
Empfängnis. Der Gedanke ist übertragbar wird da wie
eine Flamme
So zu sein ...
übertragen, aber wenn ihn das Ich bei sich behalten wollte, wäre er ein
erloschenes Nichts. In solcher Selbstlosigkeit zittert
strahlt
nun das
hingegebener
gesteigerte Selbst, und Sosein ist der einzige Zugang zum Wissen dessen,
was vor sich geht. Und
Denn diese Nächte sind voll des unsinnigen Gefühls, daß etwas geschehen
werde, wie es noch nicht da war, ja wie es nicht einmal vorgestellt werden kann,
entrückt dem Tag und seiner verarmten Vernunft. Und nicht der Mund schwärmt,
sondern der Körper vom Kopf bis zu den Füßen ist über dem Dunkel der Erde und
unter dem Licht des Himmels in eine Erregung eingespannt, die zwischen zwei
Gestirnen schwingt. Und Darum das
Reden mit den Gefährten ist voll einer ganz unbekannten
Flüstern
Bleistift.
Sinnlichkeit, die nicht die Sinnlichkeit einer Person ist, sondern die des
Irdischen, des in die Sinne
Empfindung dringenden überhaupt, die
plötzlich enthüllte Zärtlichkeit der Welt, die
sich hinter etwas Gewöhnlichem
deren Gewöhnlichkeit zu verstecken
bergen
. Aber
nachdem
als Agathe ihren Schrei ausgestoßen hatte
ihre Überraschung überwand und sich nicht
sowohl durch die Luft flog
fliegen als vielmehr in dieser ruhen fühlte,
von aller Schwere plötzlich entbunden und statt dessen
an ihrer Stelle von einem
dem sanften Zwange gelenkt, durch der allmählich langsamer
werdenden Bewegung gelenkt, bewirkte es einer jener inneren Zufälle, die niemand
in seiner Macht hat, weil sie so nebensächlich sind wie
Bilder, aber auch ebenso revolutionierend wirken
aufrühren können wie die, wenn sie auf die rechte Verfassung wirken
- daß sich Agathe nicht nur
daß sie sich wundersam beruhigt, ja gleichsam
endgültig beruhigt
aufgehoben fühlte, sondern daß sie auch von der
gleichnisartigen Bedeutung des
dieses Vorgangs ganz ergriffen wurde.
in einer undeutlichen und doch blitzhellen
Bedeutung gleichnisartigen Bedeutung, die so ungreifbar war, wie es Bilder sind, aber auch ebenso heftig
ergriff, wie es diese tun können, wenn sie auf die richtige Verfassung
wirken. Mit einer Bewegung, die das Gleichgewicht ihres Körpers anders
verteilte und von ihr selbst in keinem anderen Augenblick hätte wiederholt werden
können, schien
streifte sie auch noch den letzten Seidenfaden von Zwang
abzustreifen, wandte sich fallend ihrem
Bruder zu und lag niedersinkend wie eine Wolke von Glück in seinen Armen. Ulrich
trug sie in ans Licht und stellte sie neben sich; trotz seiner
ungeheuren Überlegenheit an Kraft und trotz des Zwanges,
den er auf sie ausübte, war ihm dabei nun
r
zumute, er führe ihre handle tief eingetaucht in ihr eigenes
Gefühl. Sie schlangen die Arme einander um die Schultern. Der geschwisterliche
Wuchs der Körper teilte sich ihnen mit, als stiegen sie aus einer Wurzel auf. Sie sahen einander so neugierig in die Augen, als sähen
sie dergleichen zum erstenmal. So kam es, daß sie an diesem Abend ihre Einladung
zu anderen Menschen für immer vergaßen.
Denn
Und von diesem Tag
da an zogen sie sich von fast völlig
allem weit zurück. Aber selbst
,
womit sie sich bisher beschäftigt hatten
, was ihnen bisher vertraulich, wenn auch gleichgültig nah
gewesen war. Doch hätten sie hätten nur schwer
nur mit Mühe erklären können, was eigentlich vor sich
gegangen sei, zumal
gerade weil ihre Beteiligung daran viel zu aufrichtig
inständig war, eine
/inständig/
Bleistift.
Übertreibung zu dulden. Prüfte man es nüchtern, so war
Nüchtern geprüft, bedeutete es ein Nichts:
A
auf einen scherzhaften Augenblick war eine Umstimmung
der Seele in ein unbestimmtes tiefes Gefühl gefolgt, das sich ebensogut im
nächsten Augenblick oder im Lauf der nächsten Stunden wieder hätte auflösen
können. Trotzdem wußten beide, daß sie in der gleichen
einer Sekunde
nicht nur bis ins Innerste ergriffen, sondern auch dauernd ergriffen und
verändert worden seien. Diese tiefe Festigkeit des Erlebnisses bildete mit
seiner lockeren Oberflächlichkeit nicht nur flüchtig, ergriffen
worden, sondern dauernd ergriffen worden seien nicht nur flüchtig
ergriffen worden, sondern an etwas gekommen seien, das sie dauernd veränderte. Es
So bestand ein herausfordernder Widerspruch zwischen der
lockeren Oberflächlichkeit des Erlebnisses und seiner in der Tiefe blinkenden
Festigkeit, und
er hatte sich schon
auch darin ausgedrückt,
«31_3»
Eckige Klammer
rechts Rotstift
->
Rotstift.
daß
schon für das allererste Begreifen, während Agathe
noch
noch schwebend von der Erde gelöst war,
und schwerlos in die Arme ihres Bruders sank, und der körperliche
Vorgang mit seiner heiteren Überraschung noch das ganze Bewußtsein erfüllte,
kein anderer Ausdruck zur Verfügung gestanden war hatte als der, daß
dieses Geschehen mehr als sich selbst bedeute
, wie er
sich schon für das allererste Begreifen darin ausgedrückt hatte, daß kein
anderer Ausdruck zur Verfügung stand als der andeutende, das Geschehen bedeute
mehr als sich selbst : der körperliche Vorgang mit seiner heiteren
Überraschung füllte
hatte das ganze Bewußtsein ausgefüllt, und es
zweigte
war von ihm auch nicht der geringste Gedanke oder Vergleich
abgezweigt, der auf einen symbolischen Doppelsinn angespielt haben
könnte, dennoch
doch
hatte
sollte
hatte
schien
hatte schien
oder in ihm das Körperliche selbst schon
etwas
Gleichnisartiges neben sich gestillt
gestillt
stellen zu wollen
, indem es in zwei=
421.
unaufhörlich alle unsere Sinne berührt und von unseren Sinnen berührt wird.
Und Ulrich war nie
erinnerte sich zwar nicht, je ein Mondscheinschwärmer
gewesen zu sein; aber wie du
man gewöhnlich das Leben ohne Gefühl herunterschlingst, so
hast du
hat man manchmal viel später seinen geisterhaft gewordenen Geschmack
auf der Zunge, und derart fühlte Ulrich zunächst,
wenn er an die Minute dachte, wo er seine Schwester in den Armen emporgehoben
hatte
er alles, was er damit versäumt hatte, alle achtlos
versäumten
und einsam verbrachten Nächte in sich;
, ehe er seine Schwester kannte, als silberübergossenes
unendliches Gebüsch, als Mondflecken im Gras, als hangende Apfelbäume, klingenden
Frost und schwarzgoldene Gewässer.
in
Es waren lauter Einzelheiten, die nicht zusammenhingen und nie
beisammen gewesen waren, die sich aber wie der
Aufgehobene Streichung. Duft
vermengten, der aus vielerlei Kräutern au eines
heißen
berauschenden Getränks aufsteigt.
Ein solcher imaginärer Kreis bezeichnete zunächst die Stelle des weiteren
Erlebens. Sie sprachen, wie er es ihnen eingab, aber
oder sie unterhielten sich über ihn. Allerdings war
das
er vortretende
dringliche
Gefühl der
Hinweis auf die Mondscheinromantik war auch geeignet, sie
zur v
Vorsicht zu mahnen. Agathe mußte
wurde davon
erinnerte einmal an den "Pierrot lunaire"
denken
erinnert
, jene lyrische Zeitmaske, unter der sich
damals auch
früher unzählige junge Leute tragisch=kapriziös vorkamen
vorgekommen sind, kreideweiß
todweiß geschminkt bis auf rotblutende Lippen, und
von einer Kolombine verlassen, die sie niemals besaßen
besessen hatten. Ulrich gab das zu. eine
stimmungsmäßige Übereinstim Ähnlichkeit zu. Von dieser milden
Ablehnung der Welt war aber dann kein weiter Abstieg mehr
erfolgt
zum "Lache Bajazzo", das auch tausenden
Spießbürgern schon den Bauch
Rücken kalt vor
n
innerer
ster Zustimmung gemacht
hat.
,
und dieser ganze Gefühlskreis war also
somit also höchst verdächtig. Auch
der Kindheitstraum der Clowns mit ihren schwirrenden Instrumenten und in den Sand
tropfenden Tränen, der unter so auszeichnenden Umständen wiedergekehrt war, wurde
verdächtig
davon einbezogen; ja es widerfuhr das sogar beinahe mit
einem Mal den beiden Pierrots, die am Anfang aller Zeiten überrascht voreinander
gestanden waren. Agathe mißtraute plötzlich dem
Gefühlskreis
ihren Empfindungen, in dem sie sich bewegten
wurde bei solchen Gesprächen unsicher. Sie frage Ulrich:
"Bin ich nicht sentimental?"«⊥» «Aufgehobener und wieder eingefügter Absatz.»
Aber
und
Ulrich erwiderte«⊥»:
"
"Und warum sollten «Aufgehobene Umstellung zu
"erwiderte Ulrich".» wir es nicht sein!? Der Mondrausch
scheinrausch ist nur deshalb zum
Sentimentalen herabgewürdigt worden, weil das Sentimentale selbst schon entwürdigt
ist: statt die
er Verbindung von höchster
Empfindungsfähigkeit mit kühnstem Geist bezeichnet es heute das Gefühlselige!"
Und er
Dann fügte er lebhaft hinzu: "Der
ie
Mondrausch
scheinstimmung gehört zum
Trivialsten und Meistbesungenen auf Erden, aber anscheinend will niemand bemerken,
daß er
sie einfach Er hatte plötzlich
wieder etwas von: drängendem Abenteuer
dem unmittelbaren Drang zu einer A. an sich Gute Nacht!
eine Geistesstörung ist, wenn
er
sie nicht ein zweiter Geist des Lebens sein kann
soll
!"
Das war
Punktiert(e Unterstreichung)
nun geflissentlich übertrieben, aber es kam selbst Ulrich
nicht sehr auf Erkenntnis an; Besinnungsgespräche bildeten damals
die Ausnahme, was: denn was sich so fühlbar geändert hatte, daß
daran sich dahinter verbirgt nicht
gut ein Zweifel möglich war
blieb, und was zunächst auch allein genügte,
ihrem Zusammenleben die Einheit und Bedürfnislosigkeit zu
geben, die keiner verstehenden Auslegung dringend
bedarf,
eine Einheit zu geben, die der Auslegung nicht notwendig
bedurfte, war die Richtung ihres Willens: sie war
wies jetzt schlicht und beständig auf erhöhte Hingabe an
einander. ein kriegerischer Unterton, der sonst der Sentimentalität fremd ist, aber so etwas
kam
solche Äußerungen kamen selten vor, denn wie
denn auch
überhaupt Besinnungsgespräche damals die Ausnahme bildeten, denn was
sich zwischen den Geschwistern am nachdrücklichsten geändert hatte, war der
Grundwille, das Unterwörtliche, auf dem die Worte strömen, obwohl sie kreuz und
quer auch ihre eigene Bewegung haben: dieses hatte sich plötzlich und ebenso
schlicht wie beständig auf erhöhte Hingabe an einander gerichtet. Es
Das zeigte sich so auffallend, daß namentlich Ulrich manchmal den
Eindruck empfing, es hätte ihn die Spannung seines Lebens bisher ebensowohl zum
Bösen wie zum Guten gezogen, wogegen jetzt die Anknüpfung ans Böse
plötzlich zerrissen sei und ihn freigebe.
«31_3»
->
H 430
Mondlichtmoral am bei
Tage
«40_3»
Umrandung Rotstift.
- während sie doch gleichzeitig - wird! -
zu vernehmen zu gewahren
an jene unmittelbare mystische
Vorrecht jener besonderen Einfalt einbildet obwohl er gleichzeitig zulasse,
daß die Natur ..
/in den Kopf obwohl er doch sonst obwohl er
im übrigen zuläßt obwohl er an den anderen gestatte während er es den
weniger Auserwählten gestattet
Mann unserer Zeit
Dann verging eine Woche: sie hätten nicht
sagen können, mit welchem Ergebnis.
Der erste Als sie einander am ersten Morgen begegneten, waren sie
zunächst beide leicht erregt und befangen; die vergangene Nacht beschattete ihren
Blick noch mit warmer Ermattung. Als sie das bemerkten, machte es sie aber
glücklich, und diese
die Freude, «?war» die sich augenblicklich ihrer
bemächtigte, war ebensosehr ein Gefühl wie ein Sinnengehalt. Denn sie standen nun
vor einander, wie man in einer gleichgültigen Wohnung auf ein bedeutsames Bild
stößt, ja wie man in der freien Natur, mag sie selbst schön sein, unvermutet eines
menschlichen Bildwerks gewahr wird: da erhebt sich doch, obwohl ganz sinnliche
Verwirklichung, eine Insel der Bedeutung aus der flüssigen Niederung des
Daseins.
«1_2»
Bleistift Blaustift
Der gewohnte Ablauf der Dinge
Geschehnisse u Zusammenhang der Dinge
erschüttert
«40_21_40_3»
Umrandung Gewellt Umrandung
Rotstift
hatte ihm alles vergällt
.. mußte U
verachten, u lieber ... hätte - immer
nur noch ein Sprachschatz jener bettelhaften Einfalt
gegenwärtig nicht unbeliebte zum billigsten Preise
Gottes
zu beschreiben Form, die aufs eindringlichste für sich selbst sprach
bloß gesetzt vermeinte sich plötzlich sah sich ohne es ändern zu wollen,
eine Gegenanstrengung zu versuchen 'einer Gegenanstrengung' fähig zu sein
oder eine der Formen zu beschreiben die in ihrer
stumm=eindringlichen Weise ..
nach jedem Versuch das Empfundene zu bezeichnen
die Worte schöpfte wie ein Sieb, durch das das Wesentlich
zurückrann
auf der Fruchtbörse gehandelt
in unserer Zeit, wo die Natur - wird obwohl die Natur doch gleichzeitig auch ..
die Seligkeit einer - bildet den Seelenadel
der doch den Sündern gestattet ob er gleich
schon
sonst gestatte, daß mag er .. ob er
auch sonst schon gestatte, die Natur obwohl er sonst auch gestatte .. obwohl er es
sonst (auch) gestatte
ob sie auch schon im - ist obw sie wohl aber auch
schon - war
das Ding (Gegenstand)
auch Stummheit
so
verfiel er in (der) Hilflosigkeit
verstummte er ganz in Hilflosigkeit
denn das Wort schwindet nicht in solchen Zustand u
es pflückt nicht
nach jedem Zugriff hängt die Frucht wieder am Ast u richtet
sich die ungemähte Ernte wieder auf
die Frucht bleibt am Ast, ob sie gleichwohl auch schon in
Händen ist
hat
Das ist das eigentlich das Geheimnis der Mystik
Magie Überraschung
der Sprache
dann wußte /fühlte/ er sich außerstande
war er sah er sich
gedankenlos - eindringliche
obwohl man sie schon im Munde vermeinte man gleich auch meint,
sie schon i M. zu haben
des Anfängers, der magischen Boden ohne Illusion
betritt
in einer neuen Sprache 1. Geheimnis der taghellen Magie 1. Erfahrung des mag.
Anfängers
denn er erklärte es sich auf eine
umfassende /tief einschneidende tief/ Weise damit
.. er sah darin nur
bloß
bestätigt denn alle Begriffe
alles Begreifen
haben eine gewisse zu ihrem Wesen (Sicherheit) gehörige
für ihre Sicherheit nötige
Oberflächlichkeit, die darin besteht daß sie sich an andere stützen u mit ihnen
zusammen eben jene Oberfläche bilden, die man einen Begriffszusammenhang nennt.
U. wußte es: ob er sich auch
vergegenwärtige, in der Sprache der Physik heiße jenes Rot .. µµ ...
damit zusammenhängt, daß die Erlebnisse nicht einzeln, sondern
eines am andern begriffen
verstanden
werden
Es ist ein menschliches Geheimnis. Denn ... woran U. anfänglich nicht zweifelte Die Erlebnisse sind nicht in die Tiefe
allzusehr /allzutief
gemauert, sondern lehnen aneinander wie die
Blätter eines Kartenhauses.
Und U. bemühte sich, das
seiner Schwester so ehrlich - wie möglich zu erklären damit
nicht eines nächsten Morgens das Märchen verschwunden sein könne
Rest usw. -> Aber auch: Gefühl u. Gefühlsganzes
«50_2_51_2»
Vertikalstrich links Blaustift Vertikalstrich rechts Blaustift
Denn .. verstanden worden. ->
Später als Erklärung«⊥» «Umrandung; an jeder Ecke ein Pfeil zur
Umrandung.»
die geradezu zu seinem
Wesen, wie denn auch schon zu seinem Namen
angehört
Er erklärte es seiner Schwester. Die Frühlingssonne schien zum
millionstenmal auf den Zauber, den sie alljährlich anrichtet - sie
saßen auf Gartenstühlen .. Ag
sagt .. Schuh ..
«50_2_40»
Vertikalstrich links Blaustift
Umrandung
.. ein Gedanke richtet Städte auf
...
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift. u erläuterte
21. I - Februarbetrag
«40_2»
Umrandung Blaustift
490-560 µµ
Bleistift.
? Das gehört beinahe schon so zu
seinem Wesen, wie es ja auch schon im Namen liegt Alles Begreifen bedarf hat in
seinem Wesen eine gewisse Oberflächl.
in seinem Entstehen Wunsch -
Das zeigt sich ja schon an seinem Namen
Dieses Grün da dürfte ungefähr ... µµ Wellenlänge
haben
Sie lehnen mit einer (Art) inneren Spannung aneinander wie die
Teile einer Flüssigkeitsoberfläche
wie geschmolzenes Glas das erstarrt ist
Darum glaube ich, daß ich sagen könnte, welche Farbe das sei
So sagte ich lehnen
Das meinte ich als ich sagte,
die
innere
Erlebnisse in
Reihe aneinander ... zu lehnen .. Und wenn du nun einem gegenüberstehst, ohne
daß diese gewohnten Zusammenhänge aktiviert (mobilisiert) werden, so .. macht
es dich stumm usw.
System Städte
Bleistift.
.. smaragdgrün .. Auch ein Sinn
der Gleichnisse?
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Wenn ich sage, dieser Rasen ist grün - du lieber Himmel, wieviel Grün gibt
es! Da nützt es doch noch eher, wenn ich von einem Grün sagen kann,
es sei rasengrün. Oder es sei grün wie Rasen, auf den es eben ein wenig
geregnet hat. So würdest du sagen, wenn du von einem Kleiderstoff sprächest.
Ich dagegen hülfe mir vielleicht mit dem Mikromikron
der Spektralanalyse: Dieses Grün liegt nämlich zwischen ... und ... µµ
Wellenlänge. Das ist nun ungeheuer genau ... Millionstel Millimeter! Und doch
ist an der Farbe noch etwas Stoffliches daran, das sich mit einer
Farbbezeichnung überhaupt nicht ausdrücken läßt, eben das Grasartige, das
anders ist als das /als die gleiche Farbe
in/ Wesen der gleichen Farbe in Seide oder Wolle.
Man steht gerade vor den einfachsten Sinneseindrücken wie die Kuh vorm
Scheunentor
wie die Teile wechselnder Gebilde und werden von der Spannung des
Zusammenhangs in ihrem eigenen Wesen so geformt wie gestützt
vor sehr einfachen Sinneseindrücken, oder auch vor
komplizierten
vielfältigen
, aber in
sich sehr geschlossen, wie einem Fähnchen Gras, (dem blau eines Sternchens
oder) der Rundung eines Reifs (Brunnenstrahls) oder den zwei Lauten, wenn du
aus Entfernung meinen Namen rufst,
weiter ins Intellektuelle (intell.
Erklärende) gezogen worden /verleitet worden/ als seiner
Stimmung
Wunsch
entsprach
Grünes
rascher
näher an die Stimmung (Haltung) einer vernünftigen Erklärung
Und als es geschah, wußte er, daß es auch der Form zu
widerstreben u sich zu wehren bedeutete
Aus Wolken bildet sich ein festes
Land: erst bei Ags. letztem Vorstoß.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Licht im Licht noch klarer als die Luft, die es umgab
u in ihr Haar spielte wie über ihm mit den Wolken
Liebt man, so liebt man eben; zankt man sich, weiß man auch, was man tut: da
parieren die Gefühle Ordre
so ist man unverkennbar bös
u ihrem Wissenplatz mahnte zur Umkehr
er hatte bei dieser
sobald
_ wurde
-> schwärm.
Aktion ein schlechtes Gewissen
Ausdrucksart
Ag. erwiderte Wenn es wärmer wäre, möchte ich mich auf den
Rasen legen. Ach, ich möchte
wollte so gern auf einer Wiese liegen. Wie ein weggeworfener
unnützer Schuh. /Mit dem Gefühl, daß ich nicht mehr
bin ../ U: Das heißt doch auch nur - aus allen Gefühlen entbunden sein.
./.
Denn er war ... U.
So redend
war
bot
selbst ein Beispiel wird ins Sprechen gezogen /selbst ? u wenn
das geschieht, wehrt er sich in den Gegenstand/ Ag stellt wieder her
in Reihe u Flächen gehörend
Ag.-Novalis U: Nov. -
kühn!
«40_6_40_20_3»
Umrandung Tinte Umrandung Gestrichelt
Blaustift
Er ist einsam, aber zu zweien
Einbildung, nun die Wirklichkeit
selbst zu besitzen
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Unsere Gefühle
bilden
leben -
in
genauso Scharen wie unsere Gedanken Man weiß
schon durch die Umstände, was man fühlt
«⊥» ohne
wegen der äußeren Umstände zu wissen, was es «Gestrichener Verweispfeil von
"schau ein Gefühl so an, [...]", Z. 91.» ist
Aber Schau dir einmal ein einzelnes Gefühl an, so wie ich hier diesen
Grashalm anschaue
vor mir habe losgelöst von seinen Gefährten, u nun vom
Wissen von
ihm
neu
ihnen
vergessen:
«⊥»
schau ein Gefühl so an, u. du weißt nicht mehr, «Gestrichener
Verweispfeil zu "ohne wegen der äußeren [...]", Z. 86.» was du fühlst.
Neigung, Abneigung, Furcht, Zutrauen? Liebe, so weißt du nicht mehr,
was sie ist. Ag. zitiert U. Was ist
das? Ag. Aus einem deiner Bücher Luft - Haar - Wolken
U. (ev.) Städte <- Em. sagt: So wird sein Ich durchbrochen.
(Durch das Unerinnerte durch) ... Ev: Einbildung Der Ablauf
erschüttert - Das ist es. Die Empfindungen sind hereingeschaltet wie
...
Sie ist hineingeschaltet in einen Ozean
wenn aus irgendeinem Grund keiner der inneren
Mechanismen
Getriebe
Verrichtung
Zeit
Ordnungsreihen
an
spricht
springt
versetzt in die süßeste Erstarrung
... Er schwieg, .. in der Hand drehend u horchte (erfreut) auf
die Erwiderung zu, wie Ag ..
wieder herstellte Auch Liebe weiß man nicht, was sie
ist
Doppelter
Vertikalstrich links
So ganz recht hast du ja nicht, daß man
sich deshalb einbilden
t
muß, die Wirklichkeit selbst zu besitzen. Ich wollte einfach wie ein ..
auf einer Wiese liegen, bloß mit dem Gefühl .. schon das ist schön
Dann kann man nichts sagen, aber alle Dinge trösten einen.
.. liegen. Weißt du
einfach
geradeso
wie ein ..
Zurückgekehrt zur Natur wie
ein
er
...
Und Ganz ohne mir einzubilden, ....! Ganz bescheiden. Nur so
zurückgekehrt
Gegensatz zu einzel
, aus der Gemeinschaft entlassen sein
allen Gefühlen Das /Dieses Glück, Vergnügen/ kenne ich! entgegnete Ulrich
Sehnsucht Wunsch
überhaupt nicht, was dir widerfährt was Liebe ist denn die Welt
ist voll von ihr sieht seine Schwester an ...
Schm Bei Tage 1)
Rotstift.
daß keine einzige Einzelheit der Wahrnehmung oder des Gefühls geistig
anders
in ihrer vollen Bedeutung
erfaßt werden könne, als
sich - anders erfassen
lasse
Bleistift.
eine veränderte Ordnung ein Phänomen der - Umlagerung der
auf eine Loslösung aus gewohnten
Ordnungszusammenhängen der Vorstellungen wie der Gefühle zurückgehe.
einer Lockung - entspreche «xxx» ... als in einem
vorausgesetzten Zusammenhang als einer Bedeutung, die schon im voraus halbwegs
fertig war, also daß auch immer ein größeres Ganzes in jedem Augenblick u
«xxx»
Punkt
hereinspiele
Unverwirrt von U bzw. Ag. aus!
«50_2_51_2_50_3»
Vertikalstrich links Blaustift Vertikalstrich rechts
Blaustift Vertikalstrich links Rotstift
Selbst der Raum, dessen natürliche
ungleichwertige
Gliederung in von der Praxis u der Anlage (dem Temperament) Ausdruck unserer
Tätigkeiten ist, die gewisse Richtungen bevorzugen /durch die .. ausgezeichnet
werden/ /aber ohne, daß man es bemerkte/
Raum sich zu
ent
weiten
grenzen
in Fesseln schlug
Bleistift.
praktisch bewährten
geeint unwägbaren
augenblicksschnellen augenblicksschmalen
Bleistift.
spontanen der
währenden
Ordnung
unvermutet unberechenbar augenblicklichen augenblicklichde augenblicklichte
augenblicklichte
Bleistift.
Veränderungen: Aber nicht:
Umrandung.
aus irgend einem Grund daß in Zufällen wo
der
Zusammenhang mit der Gewohnheit
- versagt
vorübergehende
Hauptlinie
Umrandung.
Abweichung die für Augenblicke möglich sein mag
Bleistift.
- bedeute.
Dieser
(scheinbar)
gehaltlose Würfel, in dem doch bloß
Richtungen,
die mit verschiedenen Energien geladen sind
.. er hatte schließlich nichts weiter gesagt
..
Umrandung.
eine
als in
Anlehnung
der Ordnung sei. Was sie fühlten war
nicht mehr
das Gewöhnliche
ihr Gefühl das gemeint war
das
Ungewöhnliche
, was sie
dachten, geschah nach einem anderen Grundgesetz als dem der Logik u Erfahrung u
die einfachsten Erlebnisse glichen darum Bürgerskindern, die in eine fremde
Schauspielertruppe geraten sind u daß auf Maß u ..
Maß
Notwendigkeit
aufgebaute Verständnis des Daseins machte einem grenzenlosen Staunen Platz
wie es der Empfängnisbereitschaft eines
üblich
frommen Gemüts
entspräche
die im Verhältnis zu der Dauer die Natur eines
Augenblicks hatte Oder: einer möglichen Verschiebung
Bleistift.
Verlagerung der bewährten Ordnung
Bleistift.
ihren
Ursprung
Bleistift.
einer - Verlagerung
Bleistift.
ihren Ursprung
Bleistift.
verdankt
Bleistift. Erlebensordnung
Aber
Doch
es konnte keine Rede davon sein ..
Dagegen
Ag.
Beschreibung Beschreibung u U.
Schließlich U. nichts Unbekanntes
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
Doch bildete sich U. sicher nicht ein, ..
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Daß diese Wirklichkeit an deren
reale Veränderung er glaubte, eine ... sei. /Aber er hatte schon
angenommen:
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
zweiter Geist des Lebens?! Ein
Gleichnis deutet auf eine Wirklichkeit hin?!/
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
hatte sich jetzt
...
verändert,
in dem
denn
die Linie "Von mir U zu dir Ag" eine Schwerlinie wurde,
in
(
unter
)
erhöhtem Maße eine Bildachse, ein
Tief
Furche
,
in das aus aller Welt die Süßigkeit zusammenströmte
Es gab mehr Beziehungen zw. der Umwelt u der Person
/beziehungsreich/
..
natürliche
Gliederung
eingebüßt .. mit seinen kleinen
dem geschulten
Beobachter bekannten
Ungleich
mäßigkeiten
wertig-
nahm, die ..
Tätigkeiten u
Bedürfnissen
entsprachen /zugunsten/
Göttlichere als die gewöhnliche die einer höheren u
gar göttl Wahrheit ..
Wie in einem Bild der Figur untergeordnet od. die
Figur umfassend erweitere, sensibilisiert
von .. geführt zu werden
Es schien ihm, daß man von einer zarten
Unterordnung .. sprechen könne
Sehlinie Schaulinie in den Dingen geheimnisvoll
lebenden Gefühls
u ohne daß sich an den Bäumen, den Wegen u an den Stücken
der wirkl. Umgebung etwas änderte, also in einer nicht
unsichtbar
sichtbaren Weise war doch alles auf diese Linie als Achse bezogen also in einer
nicht
unsichtbar
sichtbaren Weise
eine geheimnisvolle Achse sei .. u der Raum "stand"
um diese Linie u.
«xxx»
eher ... aller in der Luft enthaltenen Süße alles in den Dingen enthaltenen' Gefühls
auf eine Linie des dichtesten Gefühls
Widerspruch: steif u verlassen die Dinge
erotisiert u sensibilisiert gab ihr dieser Tod eine Sinnlichkeit u
nervöse
Empfindsamkeit
Stimmung zu verleihenals wären sie soeben - was ihm .. gab Auch lag
ein Widerspruch darin, daß überdies .. Gestalten dann
Zwischen 2 Blicken konnte die Zeit verschwunden
sein u ebensogut
ohne eine Spur davon, ob sie
..
eine Stunde wie 1' gedauert habe, u. in einem
Augen
Blick konnte sie
aus den Ufern treten (u das Bewußtsein
bis an die
Grenzen
überschwemmen)
Gestrichelt
der Auffassung des Auffaßbaren Weissagung Sage Geheimnis des
Verstandes
Der Traum fühlt, für die Gitter sei .. ihres Auges
aber in einem einzigen Blick konnte sie auch so daß U. die
Auffassung
Vorstellung
verstand, daß für die Götter ein Erdzeitalter nicht mehr ist als ein Augenblick
ein Öffnen u Schließen von Gottes Auge
Der allem, was geschieht eine ... gibt eine
unheimliche Nebenrichtung auf
den Tod
das Vorbeisein
Gewesensein
verleiht
worauf die Er. hin u herkreisen, scheinbar nur mit sich selbst
zu tun haben u doch eine .. erhalten
Veränderung gerate Bänder Verzahnung
schien jetzt manchmal still zu stehn u manchmal floß
er wie aus den Hemmungen gesprungen daher, ohne etwas zu bewegen
zum Sterben
Angeln Gelenken
Galanten Scheintode Ohnmacht
leidenschaftliche
Bleistift.
sanften Todes oder .. stillen - - u scheinbar nur ihren zärtlichen Eigenwillen
kennen /haben/
worauf sich Er. kreuzen
Bleistift.
Eindruck
wieweit die sich ..
Er sah zu seiner Schwester hinüber.
U.
bemerkte zart aber deutlich an solchen Zeichen einen Blick in .. zu tun, wie es
die Art ist .. Einsicht - zu gewinnen -> einzubringen -> bildete er sich
nicht ein, wie es fromme Gemüter getan haben, 1. Entw.: Doch ... s.o. Oder: 2.
Oder: Nahm
man
er
an
, so wie er es
tat,
Ag
erklärte.
an .. Augenblick u
Ganzes .. so war es verständlich
Er dachte darüber nach. Aber .. zweiter Geist usw. ?
Irgendwo würgt ein Taifun, töten Schneestürme u Lawinen!
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
Es gab auch andere Widersprüche.
Er verschloß .. ≈
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
Die am ehesten .. Süßigkeit zu nennen gewesen
wäre.
.. daß beim geistigen Auffassen ..
Es lag
übrigens ein
überdies
der
Widerspruch darin, daß die
Dinge steif u verlassen dastanden, als wären sie soeben von
ihrer Seele
etwas Unnennbarem
der
Lebensenergie
verlassen
worden
In ähnl. Widersprüchen schien der Ablauf der Zeit
zu zeigen, wie U wortlos
Er
verschloß sich diesen Widersprüchen nicht Der Zustand hatte überhaupt immer 2
Seiten. Zurf. usw.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
Sie stand - sie entfloß
Der Zusammenhang des Ganzen in den einzelnen
Augenblick hinein spiele, war es nicht mehr natürlich, daß ..
daß jeder Augenblick daß der Inhalt jeder Wahrnehmung u jedes Gefühls seine
Genauigkeit daß jede Einzelheit ihren vollen Inhalt erst aus dem Ganzen
gewinne, zu dem sie gehöre, also daß auch immer
auf das unheimlichste entzückend zeitliche
Erscheinungsweise
vom Gefühl verlassen war wirklich .. schienen
anderseits aber gerade in diesem zarten Scheintod
Und etwas Ähnliches geschah auch in der
Erscheinungsweise der Zeit. Eingeknüpft in das Geschehende wie
es
Knoten in
regelmäßigen Abständen Knoten
es
in einer
Schnur sind
U. einer Veränderung wie am Raum
hatte auch an d. Z. stattgefunden /U. etwas ~ wie ein Raum war auch an d. Z. verändert/
am Inbegriff des Raums an dem der Z
Das fließende Band, die rollende Treppe worauf das Leben
stattfindet wovon alles sich kreuzende Geschehn eine gemeinsame u unfreiwillige Bewegungsrichtung erhält verzweifelt
gleichmäßige Denn es will nichts als sein Ziel, sein Geschehen
alle
die
hin u her kreuzenden Geschehnisse, die nichts wollen als ... Ereignisse,
ob
wohl
schon
sie .. wollen als .. allesamt .. erhalten
als sich selbst u ihre Zeit wovon Ereignisse die sich darauf
kreuzenden
obwohl sie ganz von sich eingenommen sind
scheinbar nur mit sich zu tun haben nichts wollen als sich selbst Inhalt - als
ihre eigenen
durch den die Ereignisse, die darauf .. kreuzen u scheinbar
keinen anderen Willen haben als den zu geschehn u keine andere Überlegung
einschließen als die, wie sie geschehn könnten
einen Vorwurf machen u ihn
versuchen
Bleistift.
Ihr Körper war ärgerlich
«40_21»
Umrandung Gewellt
Er wußte selbst nicht, ob es in der Absicht geschehe
Es geschah scheinbar in der Absicht .. /Er hatte off.. Aber es konnte ebensogut
den Zweck haben ..
andere als die naturwahre
Hatte er doch schon
Hatte er denn nicht
schon
Er
brauchte sich nur daran zu erinnern, daß .. ≈ /was - in Aussicht gestellt habe/
daß das Empfindungsvolle u gleichnishaft Gleißende einer berauschenden Nacht
/was -
Ag .. in Aussicht gestellt habe
u mit welcher Bestimmtheit er geäußert habe, daß das Gefühl
beseligt einen rechtmäßigen zweiten Geist des Lebens
eine im ganzen anderen Lebensgestaltung
beherberge
Zu scherzen vor dem Eifer ... frommer Theologie
bloß an die "frei
gottlos
theologischen" Gespräche bei
seinem ersten Wiedersehn mit Ag. zu erinnern oder an die Siam. Zwillinge oder an
die Verfassung in
Bestimmtheit, mit ... der er ihr erst
gestern versichert hatte, was
sich heute
nur
unter den Verdacht von Gfsel. u Mdschrom.
ereigne
stehe, sei die Andeutung des rechtmäßigen
Geistes einer andern
zweiten
Art das Leben zu
gestalten
Spur einer 2ten
Lebensgestaltung von rechtmäßigem Geiste
jede übersinnliche - nicht bloß zu leugnen, sondern auch als
überflüssig zu reduzieren anders sinnliche Naturalismus des Supranaturalen
die Festigkeit einer - zu geben Gestalt Widerstandskraft
ehrliche Strenge
geleitet würde veranlaßt -
vermuten lasse gewärtigen
Hlge Gespräche zweiter Geist
Gleichnis
«50_21»
Vertikalstrich links Gewellt
beiseite zu lassen eine erhöhte
abseitigen
versteckten
Naturwahrheit
so sah er, daß sein Verhalten nicht nur auf strenge
Nüchternheit /Begrenzung
... gerichtet war, sondern im Gegensatz
dazu auch auf stürmendes
_isches
Hinausgehn
so fühlte er
so sah er ein
was zu .. Gefühlseligkeit u Mondscheinromantik
herabgesunken sei, sei ..
Das gleichnishaft Gleißende u schwellend Empfindungsvolle
ihren
Zustand verhöhnen u oft
«1_40_20_1»
Bleistift Umrandung gestrichelt
Bleistift
lästern
«1_40_1»
Bleistift
Umrandung Bleistift
u herausfordern
«1_40_1»
Bleistift
Umrandung Bleistift
Verdächtig. Das fügte er hinzu.
"Trotzdem ...!"
«1_40_1»
Bleistift Umrandung Bleistift
prüfende Strenge durch Weiterwollen bestimmt wurde
einer zauberhaften zweiten Lebensgestaltung
eines rechtmäßigen zweiten Geistes
Gestalt des
Aber ihr
Bruder pflichtet ihr gedämpft bereitwillig bei mit den Worten ..
«1_40_1»
Bleistift Umrandung Bleistift
u sah (ein)
Gestrichelt
mußte einsehn, daß sein Verhalten widerspruchsvoll
->
Blaustift. unwillkürlich, denn
? zweifelte an sich selbst u
wollte .. oder ..
Bleistift.
«1_40_1»
Bleistift.
Bleistift Umrandung Bleistift
Bleistift.
Abform wundervollen
Bleistift.
Dann erinnerte er sich
Bleistift.
Bleistift.
an
solche
s
Bleistift.
Bleistift.
Gespräche
Bleistift.
Bleistift.
Bleistift.
Äußerungen
Bleistift.
Bleistift.
daran
Bleistift.
Bleistift.
sein Verhalten ... daß es nicht
Bleistift.
Bleistift.
..
Bleistift.
Bleistift.
so sah er auch ein
Bleistift.
Bleistift.
überdies
mehr solcher Widersprüche
Bleistift.
fiel für das alles nun
plötzlich
Bleistift.
diese stürmischen Behauptungen diese
mehr als gewagten
Äußerungen
2 Seiten zu haben, die einander
widersprachen.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
Zu diesen Widersprüchen
solchen merkw. verbundenen Gegensätzen
gehörte zb. gleich der
auch der
im geheimen auch
zw. dem
erhöhten Individualismus oder Dualismus u. dem Bedürfnis Us jetzt zu denken: ..
Taifun ..
gehörte vor allem anderen - als
nächster
Ag stand
jetzt auf
verließ jetzt den Liegestuhl u stand dann einen Augenblick
Weile
unschlüssig, lächelnd auf ihren
Bruder blickend, der noch im Genuß der schlummerischen Ruhe /Ausgestrecktheit/ war
- sie streckte ihre Beine u klopfte mit kleinen Schlägen der gespreizten
Hände ihren Rock zurecht
?
Plötzlich fiel nun U ...
≈ Und plötzlich fiel U.
der Ausdruck
die Erklärung
"erhöhte erotische
sinnliche
durch Liebe bewirkte
erh. Zurf. durch Liebe
d. L. a. Zf.
Zurf"
ein
als Erklärung solcher Eindrücke
U. wußte, daß ihn Ag nicht so empfand
≈
Blaustift.
extrem=letzten, äußersten
Egoismus u der Hingabe des Individualismus u der
dualen Form der dualen Form u der allgem. Sozialität«50_2_61»
Vertikalstrich links
äußerst persönliche Natur dieser Erlebnisse
Einzelwesentlichkeit Vorgänge
Vertikalstrich links
verstärkt Bedürfnis zu
versichern
Vertikalstrich links
Zentrales, magisch Isoliertes
Isolierendes
Vertikalstrich links
Der Anblick bemächtigte sich Us
hatte für U etwas -
Ausschließliches (Stuporöses)
Ge Der Anblick hatte
etwas, das neben sich nichts übrig ließ
Vertikalstrich links
durch zufälligen Anschein oder
viell weil Dieser Anblick war es, daß .. übrigblieb; aufflog er sog Der ganze
Anblick aber er
Vertikalstrich links
setzte
Vertikalstrich links
Vertikalstrich links
zog
Vertikalstrich links
alles zu sich in Beziehung was nicht beziehungsvoll zu ihm gehört hatte er
bedeckte
Vertikalstrich links
aber sie dachte, man könne
wohl das eine und das andere erleben. Sie war nicht grundsätzlich
Vertikalstrich links
zwingen fühlte, trotz des
äußeren Zustands, worin
Vertikalstrich links
Wenn ich in einem Abenteuer bin, will ich an nichts anderes
denken.
es gehörte bloß dazu, daß sie seine Fingerspitzen wie fünf
heiße ?
Eisen
weltliche Punkte /wilde
Quellen
auf ihrem Arm fühlte
u sein Widerspruch, dem rebellischen Bedürfnis Us, gerade jetzt
oft sich an ..
soziale Beziehungen
allgemeine
allgemeine u nützliche
Beziehungen zu allen Menschen
zu erinnern
- entsinnen
, die ..
aus diesen paradiesischen Adam u Eva ... hinauswiesen
ein Bedürfnis
U. fühlte es
eigentlich immer. Aber eben auch (in einer unklaren Weise, denn ..)
Dieses Bedürfnis, das ebensogut aus dem Adam- u Eva-Paradies
hinaus - wie tiefer hineinwies
erhöhten zum Dual
Zweiheit
gesteigerten durch die Zweiheit
noch
nur
gesteigerten
.. war davon so mit Kräften .. ≈«2»
durch den ihm die eine so waltete hier eben Erklärung
U, der einen Ausdruck
Begriff
dafür suchte, fiel
plötzlich Zurf. ein, erotisch .. .. erhöhte Zurf; das
war
offenbar ein Begriff .. diese eine Seite richtig ..
Manchmal erreicht die Kunst, manchmal auch die Künstlichkeit
/ein Kunstgriff/
erst die nachgiebige ...
≈
«2» aus dem sanften Zustand
sprengen fühlte, in dem sie sich befand
<-
«2»
5 Quellen der Verwirrung
daß sie dort wo
≈ springen glaubte
≈«2» Bewirkte Verlangsamung des Geschehens.
->«2» Moralisch bis in die Fensterscheiben s. Bd. I!
Jede einzelne dieser Bewegungen hatte eine Art
träumerische Schönheit einfach, gesund, gedankenlos Das Haar fiel in einem Zacken
zur Seite Irgendein Baumzweig verband
das
ihr Bild wie eine Stufe mit der Welt
So war es, als So schien es, es sei «⊥» das Kleid .. «Abgewinkelter
Verweispfeil nach rechts.» geladen Tiger
Aber Taifun. Steht
Springt
rasch auf -> Gartengitter Dort
erst das Bündel der einstweilen 426 u
summarisch bezeichneten Gegensätze
Das war der Begriff (schon) unter
den sich
für
die individualistische Seite des Erlebens
Geschehens
. durch den - richtig
bezeichnet
Die Welt, wie er sie jetzt erlebte, ind. bez.
wurde
Leidet Wird in der verm. Zurf. die Beziehung des Einzelnen
zum Ganzen so fand
waltete
hier eine erhöhte
statt
fühlbaren in - verankerten von - begeisterten
Einzelaktion
in der Schwäche in einer Beziehungsschwäche der
Einzelreaktion zum Ganzen der Persönlichkeit in einer
Beziehungslosigkeit
Man hätte sagen können, daß in diesem Augenblick selbst
Ags. Kleid /denn in ... war alles - ungeordnet waren alle Dinge nur Strahlen
der Teilnahme die auf Ag fielen
Aber unwillkürlich wurden die beiden nach einer Weile an die
Grenzen ihres Reichs geführt. Hier waren nur die Widersprüche ganz deutlich.
? Denn in diesem Augenblick hätte man
sagen können ..
Sie waren die einzigen Wesen auf der Welt, so daß ..
Besteht die verm. .. darin, daß die einzelne Handlung
außer dem moral. Zusammenhang bleibt Schwäche des Dings gegenüber seinen
Eigenschaften Gerät .. die Einzelheit aus dem Ganzen u einem Unvermögen, durch das
Beziehungsarmut Äußerte sich darin, daß
Es war U. zuviel
Das individuelle: unglaubliche Eindringlichkeit u.
Nichtzusammenkommen Können wiederholt sich genauso im Sozialen. u. (Sch Mn S 5)
auch im: exstatisch zum Handeln drängend u. nicht handeln Können.
Das Wesen der Kunst u des
Künstlichen liegt in der scheinbar erhöhten Zurechnungsfähigkeit
Umrandung.
Die Widersprüche als etwas
dauerndes behandeln! (es gibt auch sonst noch Material zb. Sch. Mn. S 4 sozial u
unsozial) (auch ib S 5: Handeln aus Aus= u aus Einströmen)
Aus der Lektüre: Fortsetzung der Theater- usw. Besuche?
H 418 Zunächst eine Bildwirklichkeit neben der realen, merkwürdig ergreifend.
Auch: neben der derben Körperberührung schattenhaft lähmendes zweites Glück. Das
sich so neugierig in die Augen Sehen, als geschähe es zum erstenmal, 419 muß
eigentlich bleiben. Es heißt auch, daß das neue Gefühl zwischen ihnen sich nicht
auflöst. Beschluß Coit. 420 Doch es kam anders. Die größere Macht. Gebärde des
Fleisches unmöglich. Unaussprechliche Warnung vor Verletzung eines höheren Gebots.
Dieses: Verlangen nach der
schattenhaften, aber vollkommeneren Vereinigung. U. eröffnet den "Angriff" auf diese Frage.
«51_3»
Vertikalstrich rechts Rotstift. Auf Schilderung des Mondnachtverhaltens
- 421 - braucht man sich eigentlich nur noch zu beziehen, ev. ergänzen, aber im
ganzen ist es eben auch bei Tag so. Bleibend auch: Unsinniges Gefühl, daß etwas
geschehen müsse, wie es sich nicht vorstellen läßt. S: Die Zärtlichkeit der Welt
berührt unaufhörlich die Sinne! U: Alles zw. uns ist Moral d. Mondnächte! Ag: Und
in der heutigen Nacht hat sie uns getrennt! 422 D.i. schließlich ein von ihnen
anerkanntes Faktum! Ag: Hingabe u Verwahrung. Geliebte hinter Gittern. Das Fleisch
von der Phantasie im entscheidenden Augenblick imstich gelassen, wagt noch keine
Wiederholung. Am Schluß der Mondnacht ist Ag. ärgerlich geg. U. trotz ihrer Sanftheit; er wird
kriegerisch=versprechend; sie hat nicht mehr den Mut, eine Entscheidung
herauszufordern 423
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
________________________________________________________________
machte es sie glücklich wie Liebesleute aber die .. sich
ihrer nicht bloß .. sondern geradezu denn grundlos erschienen ihnen
die
Liebesleute. Sie sahn sich voreinander stehn, u die
Freude, .. u das
denn es
lieh ihr etwas zw. innen u außen
s
Schwebendes
Und gerade das machte die Wirkung dieser ungewöhnlichen
Nachdrücklichkeit /des Anblicks/ aus, die etwas zw. innen u außen Schwebendes
Wirkung aus, indem es dieser .. verlieh denn sie hatte dadurch etwas .. ohne daß
schwebte dadurch zw ..
machte eine ungew. Wirkg. dieser Nachdr. aus, denn sie
schwebte
schien zw. Innen u Außen zu
schweben so daß sich ihr Wesen habe, was ihr etwas ganz Magisches
verlieh
unrecht tun oder ihm die Schuld geben versuchen u sogar
verhöhnen, denn sie konnte ihre Unsicherheit nicht allein
tragen
ertragen
u ihre eigene Unsicherheit ihm
vorwerfen
Unruhe Ungeduld
Denn es hinderte sie eine Art intellektuelle Scham
/Verstandesscham/ etwas so Unglaubliches nüchtern auszusprechen u es berauscht zu
tun, war da schon zu wenig
/war .. eigentlich - gewesen
schon geworden
.. nur fürs erste und ..
«⊥» .. alltägl. Welt ging ihnen
nahe. Sie waren darum im .. «Verweispfeil zu ".. verändert habe", Z. 81.» habe.
(U.) u gerade das schien
machte .. ihre Wirkung auszumachen, denn
die
scharfe
sonst genaue Trennung zw. Innen- u Außenwelt
/
war
/
wurde davon
dadurch
war damit abgeschw. abgeschwächt
gemildert
so daß sich nicht sagen
ließ, ob es in einer .. oder ..
seinen Ursprung
sein Wesen habe
/ohne daß sich
../
So blieb es auch in der Folge u. das Verhältnis
das Verhältnis
u. es auch in der Folge .. nennt. Obgleich sie nun ..
«⊥» .. verändert habe.
«Verweispfeil von ".. alltägl. Welt [...]", Z. 68.» mit einer tieferen habe, ohne
daß sie sich
das
getrauten, es
einander mitzuteilen.
So geschah nichts. Was hätte auch Besonderes geschehn sollen?! Es war
.. Blumen.
Sie waren nun viel im Freien. Blumen.
in eine erhöhte Veränderung des Körperlichen
der Dingwelt der dinglichen Welt ob sie in der Welt der Dinge
des Körperlichen
ihre Wirkung aus, der dies
wenig
Nachdrücklichkeit
schien
So geschah eben nichts, denn was hätte auch
..
Selbst der Raum war (ja)(: er kannte das) (SC. er ist im
Ganzen viel weiter!) .. gleich wieder nur Strahlen ..
Bleistift.
Sie waren überzeugt, daß sich die
Welt seit gestern verändert habe u getrauten sich nicht, es einander
mitzuteilen.
«50_3_51_3»
Vertikalstrich links Rotstift
Vertikalstrich rechts Rotstift Das /jetzt/ bloß Wenn U nun ..
für sich selbst sprachen, ob es nun
Farbe u Form an Agathe wie an einer Blume war er erläuterte manchmal
/eigensinnig /verzweifelt/: ~ .. in der Hand u dachte
darüber nach
Bleistift.
fragte sich
welche Spannung es sei, in der er mit seiner Schwester
lebe. Denn davon hing die Entscheidung ab .. einfach das Nichtverstehende
wieder herstellte
Bleistift.
der bei ihm wohnte u dafür den Garten ein wenig in Obhut nahm
- hatte beaufsichtigte mit - achtete u sich dafür ein wenig um den Garten
kümmerte
einmal für vielemal:
Mystik, wenn U. auch ..
auch seiner Schwester ..
Sie saßen
lagen
gewöhnlich im Garten auf großen
tragbaren Stühlen
Leinenstühlen, die sie hin u her
der Wärme
nach
schleppten
, die Frühlingssonne ..
die sich - ließen - man - konnte
.. anrichtet, und bei einer solchen
Gelegenheit
der ersten solchen Gelegenheit u.
U. erläuterte verzweifelt
eigensinnig, wie das zu verstehn
wäre stellte gewichtige Behauptungen auf. verschwendete seine philos.
Imagination an seine Schwester Bedürfnis nach Exaktheit .. schöne gedankliche
Erfindungen Er stellte eine Behauptung auf, daß .. Tendenz
Zug
Gesamthaltung
Streben, Bestreben
zur O..
Es war ein Spiel schloß mit dem Nachdruck eines solchen
von vorn herein also gleich
im vorhinein /vorhinein vorherig in die Fläche u Breite
helfe Denn dieses Grün ..
Millimeter oder
Mikromikron
Und da
so
verfüge ich
nun
über ..
Genauigkeit. Und selbst ..
, und
..
eine ganz genaue Angabe
«x»
u
ich rate dir,
als es .. Wille wäre
«x»
u
ich rate dir,
im Dunklen
-kel
ja nicht einmal Hellen weißt du oft
lehnen alle unsere in die Bahn einer vernünftigen Erklärung
erkennen wir unsere Erlebnisse nur, wenn ..
fragte sich wohl Es war überflüssig daß Ag sagte:
u im gleichen Atem floß fuhr sie .. mit dem liebl.
Nachdruck eines Geständnisses schloß es
Es gab Widersprüche
in ihm u. um ihn
Eckige
Klammer links
Warum ergreift es dann aber?!
Umrandung.
er fragte sich, welche lebensgestaltende Kraft der Zusammenhang
mit seiner Schwester haben möge, denn davon .. Er horchte .. ob der Zus. mit s.
Schw. denn wirklich die Kraft haben könne, etwas an der
seiner
Welt zu ändern; - anderes als Gefühle -
etwas anderes in der Welt als Gefühle
Doch was war geschehn? /Freilich, «⊥» selbst der Raum ../
«Verweispfeil von "Dann [...] ..", Z. 61.» Dann: Was sie fühlten, war
allerdings .. Dann: «⊥»
«Verweispfeil zu "/Freilich, [...] selbst der Raum ../", Z. 59.» Er fragte sich, ob Od: Er hatte nicht gestanden,
daß ..
Entw. nach: .. bewährten Ordnung d. Erlebens
bedeute Oder: jederzeit 2 Seiten .. widersprachen (Er fragte sich nur, ob ..)
Ag. verließ jetzt ..
Die Frage war einfach /eben/ unausweichlich
bemerkte, als er wieder zu Ag. hinübersah, daß so
unkörperlich .. mit ihr verbunden ... Hauptlinie geworden sei
so wurde die Frage unausweichlich, ob .. Er sah ein, daß ..
Unter diesen Gegensätzen befand sich auch der ..
Eckige Klammer links
Wie gesagt, bildete er sich nicht ein ..
Doch da er sich nicht, wie .. in der üblichen Weise ..
entspräche, einbilden wollte, an solchen .. hielt er sich
eben
wieder
an die Annahme,
daß /bediente er sich eben der Erkenntnis .. .. wiederholte er sich .. Denn dann ..
Aufgehobene Streichung. sann .. ob es wirklich nur das sei
als in der Bedeutung durch ein die sie durch ein größeres
Ganzes erhalte, dem sie angehöre Dadurch erhalte, daß stets ein .. in sie
hineinspielt
/Der Zusammenhang mit einem ... so kam
alles darauf hinaus
setzte -
voraus
, daß der Zus. wirklich
so mußte er einsehn
u er mußte einsehn
So ließ sich
das
überraschend
verstehn Die überraschendsten Eindrücke
all das zu erinnern, was er Ag
gesagt hatte, bis zu der gestrigen Versicherung
zu erinnern, was er nicht schon daß .. haben
könnte
Bedürfnis, sich mit den .. zu
beschäftigen
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
1-4 Es geschieht nichts, u U. erklärt.
«40_3»
Umrandung Rotstift.
1)
Rotstift. Sie sprachen nicht davon, daß sich
die Welt verändert
habe. Aus Scham der Vernunft, etwas so Unglaubliches nüchtern auszusprechen; u.
berauscht, hat schon keinen Wert mehr. war da schon zu wenig. 2)
Rotstift.
U. verstummt vor den Blumen. Das
Wort schneidet nicht,
die Frucht bleibt am Ast, auch wenn sie im Mund ist. Das ist das erste Geheimnis
der taghellen Mystik. U. hält es
für ein menschliches Geheimnis 3)
Rotstift. Und erklärt es
so, damit es nicht
wie
als
ein
Märchen verschwinde /bemüht sich, es auch seiner Schwester so zu erklären/ 4)
Rotstift. Aktuell: sie lagen ..
U. verschwendet schöne gedankliche
Erfindungen «⊥» Es kommt hinaus
auf: daß man Erlebnisse nur als Teile von «Verweispfeil von "wenn man ihm allein
begegnete. [...]", Z. 123f.» Gebilden versteht, daß sie von den Zusammenhängen in
ihrem Wesen geformt wie gestützt werden. Aus dem Fehlen erklärt sich der aZ-Stupor
Unausgesprochene Ergänzung: Kann der Zusammenhang mit Schwester weltumbildende
Kraft haben?
Welche Ordnungsreihe ist es, die sie verbindet? 5)
Rotstift. Ag. stellt das Nichtzubegreifende wieder her: Es freut ihn.
Rasen - Schuh.
Vielleicht etwas vergrößern
stärken
tapezieren
in der Form: Ich könnte mir
denken ...! ->
«40_21»
Umrandung Gewellt
cum grano salis: Man würde sein eigenes Gefühl nicht
erkennen, wenn man ihm allein begegnete. «⊥»
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
->«6_3»
Tinte Rotstift.
U. wie 4), nun über «Verweispfeil
zu "Es kommt hinaus auf [...]", Z. 111.» Gefühle
Ag: Zitate - Spiel - Geständnis (Sie hüllt das genau Gesagte wieder in ein Mehr)
Von Ag. aus?
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
6)
Rotstift. Aber U. hat eigentlich nichts gesagt.
Freilich: Raum .. Zeit .. incl. eines Widerspruchs 7)
Rotstift. Wiederholt: Da er nicht höhere Einsicht beansprucht
Berufung auf 4) Sinnt nach, ob es wirklich nur das sei Der Widerspruch:
übernatürliche Beziehung geleugnet, der unnatürlichen aber Substrat zu geben
gesucht. Überhaupt sein Verhalten nicht nur durch Strenge, nicht so gesagt, aber gemeint: er fragt sich, ob
hinter dem Zusammenhang mit Ag
etwas Weltbildendes steht Der Zustand zeigt jederzeit 2 Seiten sondern
auch durch Weiterdrängen bestimmt. Es gab Widersprüche in ihm u um ihn 8)
Rotstift.
Ag war aufgestanden(: Zunächst wie
ein Bspl. dazu.)
U. fühlt u findet den Ausdruck
"erhöhte Zurf." Vergleich mit Kunst, Künstlichkeit, ausgeschnitt. Tieren So stark,
daß es selbst U. zuviel wird.
Reaktion ins Soziale Es zieht Ag. spazierenzugehn. Was U. zuletzt sagt, ist (auch für den Leser, ja selbst für U)
nur halb verständlich!?
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
Schm Bei Tage 2)
Rotstift.
? 1) Mondlicht b. Tg.
2) Und seine Widersprüche
So Vo: Faktor
«6_3»
Tinte
Rotstift.
«40_2»
Umrandung
Blaustift
wie der son
Und nun fiel U. dafür der
Ausdruck .. ein
«?Ev.»: Es wurde
U. zuviel:
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen.
Das Dominieren des Widersprechens, Wie unmittelbare Fortsetzung für das ihm - Signal - führte
Für-In -> zu Schm - u dann darüber
zu Museum Kap. als Synthese
«40_2»
Umrandung
Blaustift
? 1) Mlm. bei Tag 2) Und Widersprüche darin
widerspruchsvolle Folgen ihre Widersprüche (in der überhaupt jeder Ausdruck im
Leib erstickte
Aber aber wohl
selbst für U. zu
stark«⊥» «Teilunterstreichung "ar"»
Denn äußerte geht nun ein anderes Wort,
Vielleicht besteht das Wesen der Kunst.. Zurf. aller Welt zu einem bestimmten
Gebilde
Ganz von selbst .. geführt,
Aber das .. wiederholte sich genauso an der Grenze des
Sozialen. Nun wiederholte sich .. aber ..
<-
|
Blaustift.
Der
... unheimlich
ans Krankhafte
«⊥»
gesteigerte «Text innerhalb der Umrandung Blaustift
von "
Das Dominieren des Widersprechens, [...]" notiert.»
Individual... weckte in ihm ... ein geradezu schmerzhaftes
schreck-
Bedürfnis, sich .. zu entsinnen
Er sprang auf, ergriff ... beruhigte ihn wieder
Doch ..
Er sagte leise,
als müßten sie sich fürchten: "..
warum er das vorbrachte, -
waltete eben hier fehlte, sondern überhaupt aller
befreiende
Ausdruck
abging unmittelbare Ausdruck
Was, sondern überhaupt jeder Ausdruck fehlte, der ihn
unmittelbar hätte befriedigen können.
Kein Wort genügte u auch jeder andere Ausdruck fehlte
daß es fast war, als ginge der Brust die Luft aus so daß man
fast daran erstickte
Zweiter Besuch bei Ld: Ankurbelung für Gott (gesuchte)
Der Eindruck war nicht ganz unverwandt den Beleuchtungskünsten
einer Bühne oder der weltfernen
sich selbst
genügenden
Abgeschlossenheit einer Vitrine mit Porzellanfigur
einer
Porzellanfigur
in ein Ausstellungsstück so wie
er auch an Tiger erinnerte an die
unergründlichen
"den
keinen
Durst nicht löschenden"
Anblick
Tiere erinnerte, die U. als Knabe aus Papier schnitt oder
in der Form von Bonbonieren
Zuckerwerkbüchsen
empfing
u an ihn
sondern auch ein unbewußter Ausdruck ihres Zustands. Als
sie, hinter
unter
von
den Bäumen
gedeckt, des Gitters ansichtig wurden, dahinter die Straße ihren
abwechslungsreichen Inhalt
vorbei
wälzte,
gingen sie vorsichtig näher und darauf bedacht, ihr Versteck nicht aufzugeben.
U. sagte: eigentlich müßte es heißen: fuhr fort!
Einerseits besteht ein Widerspruch zwischen In den letzten Tagen
haben wir uns beinahe das äußerste an Egoismus erlaubt, was sich überhaupt
denken läßt, aber und merkwürdigerweise ist es in der
unegoistischesten Form des intensivsten Duals geschehn. mit dem Gefühl einer
außerordentlichen Verbundenheit u Hingabe aneinander Nun stehn wir da -
unsozial
hinter
Gittern
- u. ich bitte dich, sag mir, was
wie
du empfindest wenn du da hinaussiehst ?
Ag: Liebe? Weiblich konkret u unkonkret
U: Augen durchstochen
Also: Ein verdoppelter
verzweiter
Egoismus,
ein
eingeschränktester
vereinsamter
Altruismus u
«⊥» «Vertikalbalken links Blaustift.»
Kompens. Zweck in Bruderschaften h-b Und doch
selbst wenn sie so
redeten
war alles seither anders geworden -> Was sie trotzdem
weiterführt.
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
Aber in einen Zauberkreis, der bloß dich u mich umfaßt
Das Äußerste an Freundschaft u Hingabe
Wille?
auf ihren Füßen gehende u in Wagenpolstern ruhende Menschen M. in der
sonderbaren Beschäftigung des Auf .. Gehens u in der in einem Gefährt zu sitzen
in die Ruhe eines Gefährts zu passen od bildhaft in einem Gefährt zu ruhen Ag
verbesserte: Man kann nicht einen Augenblick, man muß alles u grenzenlos
schenken U: Noch dazu!
Er sah sie an, mit der Frage im Blick, ob sie das ernst
meine. Das wäre eine Sache! meinte U.
erwiderte er, "Das Gitter. Dahinter wir: ,Verweilender,
schenke mir freundlich usw. dein letztes, .., wir lieben Dich!'
es brächte zuviel fremde Beziehungen mit sich zu mor. Fragen, die er gar
nicht meinte
1) Ohne ihr Wissen (u ohne Teilnahme)
beobachtete Menschen
gewähren immer
gewöhnlich
einen sonderbaren (automatischen
bewußtlosen
) Eindruck
u nachdem sie eine Weile
einige
Zeit
zugesehn hatten, sagte U:
Es ist das Äußerste an .. «x» was wir uns erlauben Ag.? Ist es nicht das
Gegenteil? Er lächelte u erwiderte es auch
von
«xxx xxx»!
U: Aber merkwürdigerweise auch
Ag. fragte: Liebst du sie eigentlich?
Pause
- Straße
Möchtest du nicht einen anhalten u mit
ihm sprechen? U: Das ist auch so eine Sache (Unglaubliche
Eindringlichkeit u Nichtzusammenkönnen)
nach einigen Tagen gestatten «xxx» Vgl. Gespräch nach Brief!
Er fühlte, wie schlecht solche Worte paßten das Wort paßte ihm nicht tiefere
willige Hingabe aneinander ist ein Egoismus im Dual
U: Das ist die Meinung der
unserer
Literaten
<- Fm! Bruder Mensch
Sie tun, als könnte man es - Sie setzte sich auf einen kleinen Hügel -
Hlge Gespräche Die falsche Auffassung
Siehst du, seit du bei mir bist .. als wäre .. zum Bösen
durchschnitten Ag: Ich habe heute morgen einen Brief Hgs bekommen U: Was steht
darin? Ag: Ich habe ihn nicht geöffnet Laß ihn noch geschlossen bat Ag
U.
(Wenige Tage später kam noch ein Brief. Bald würde es
ein Packet sein ?)
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
In diesen Tagen wiederholte sich im Sozialen das
Individuelle .. (Sch. B Tge. S.) Aber das Nichtzusammenkommenkönnen ist doch schon
bekannt! Ferne Geliebte! Dienende Bruderschaft? (Kon. Kap. u Bo Kap) Vielleicht
schon: Vorblick auf die nötige Distanzierung durch
"Gott"
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links
Rotstift
Kap. Süß. Kap. Tb. Kap. Gut u Ld. Kap.
Schwestern.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Der Kanzleirat in den Lederhosen!" rief Ag.
aus. ? beschimpfte ihn
1) Und wir! fragte U. Täten wirs?
Fühlen wir denn nicht deutlich, daß wir es nicht bloß nicht könnten, sondern auch
nicht tun dürften
weil wir uns lächerlich
vorkämen
?! Da hast du die falsche Teilung
in Güte u. Realitätssinn
verhalten
II R Fr 6 Blge 14; mehr: II R
Fr 1 Blge 15 Der Mensch ist (sei) gut, ist ein Mißverständnis von: wesenhaftem
Geschehn udgl. .. 1 .. 151 Wahrheit: er sei
gut-gut .. Sitzung .. an die erste Annäherung zw. ihr
Zum Ganzen: 43. Beginn .. Erlebnisse 44. Mondlicht bei
Tage I 45. Mondlicht bei Tage II
46. W-Cl 47 Muß mit Ld. irgendwie beginnen! /Darum:
Das moral. bewegte
Leben
Wegen
Gewichtsverteilung.
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
? 1) Ml. b. Tag
2) Beziehungen zu anderen Menschen. (Eine eigene Art, sozial zu werden)
2) /u wenn der Realitätssinn
verhalten
lächerlich /unzureichend/ ist,
ist es die Güte auch!
Ev: Viele Beziehungen klangen an, aber U. u Ag. führte ihr Schicksal zu
dieser Zeit in einer anderen Richtung weiter. Die .. Eindringlichkeit u .. auch im
Sozialen ...
Geschweifte Klammer unten
Und so einfach die Veränderung im Verhalten
Auch das Tb.
Rotstift. wird erzählt, ist ein
Erzählen, weil es fragmentarisch ist u U. nicht zu einem System oder theoretischer Erklärung
gelangt ist.
«30_3_31_3»
Eckige Klammer links Rotstift Eckige Klammer rechts Rotstift
erzählen.
«⊥» «Verweisstriche
rechts.» 3) Wiederholung im Sozialen 4) Entstehen
eines moralisch empfindlichen Zustands anstelle von Geschehen.
3, 4) ./.
Oder: Das war eine Verwahrung Us. in Richtung àlb. (s. Konv.
dzt 37) Solche Verwahrungen, Querwiderstände gab es viele. Trotzdem zunächst eine
bestimmte Entwicklungsrichtung. /Sie kamen nicht auf gegen ../
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift. (Die Willensänderung war konstant u. schlicht auf das
Hingebende gerichtet)
ad 3)1 Grundnotiz: Schon Bei Tage S 3. an den Anfang oder ans
Ende. Die große und scheinbar doch noch nicht vollendbare Steigerung, die sie in
ihrer Beziehung zueinander erlebten, wiederholte sich auch im Ganzen /im
Verhältnis zu anderen Menschen/ zu Welt Da ist
sie aber schon beschrieben! u Menschen? .. Die gesteigerte Empfindlichkeit u das
Nichtzusammenkommenkönnen ... Es heißt aber auch: Die Widersprüche wiederholten
sich Die erhöhte Zuref. wiederholte sich.
«51_3»
Vertikalstrich
rechts Rotstift.
-> Ende
Rotstift.
3)2
.. Spannung zerrissen ..
Blaustift.
Auch: Schm. Mnm. S 2.
Durch Wegfall des Präzisen
(Empfindungsmäßigen, Gewollten) wird die Güte frei, wird der Enthusiasmus
frei.
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Es hatte sich ein Grundwille
geändert, ebenso schlicht wie beständig auf erhöhte Hingabe gerichtet
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift. Das zeigte sich so auffallend,
daß namentlich U. manchmal den
Eindruck empfing, es hätte ihn die Spannung seines Lebens bisher ebensowohl zum
Bösen wie zum Guten gezogen, wogegen jetzt die Anknüpfung ans Böse plötzlich
zerrissen sei u ihn freigebe.
In den letzten Gesprächen war U
sehr theoretisch, jetzt kommt plötzlich ½ aZ.
«51_21_2»
Vertikalstrich rechts Gewellt Blaustift Das Vorangegangene war eine
Art unbewußte Liquidation Unabhängiges u heftiges Auftauchen der Gefühlsseite des
Lebensproblems (Der bisher von der philosophischen Seite beschatteten. Nun taucht
sie unabhängig von dieser auf, auch heftiger)
ad 4) Es ist das schwer zu beschreiben, ohne es zu verfehlen u
ohne es zu übertreiben. Eine unberechtigte
Stabilität verlassen, in die Labilität hinein Den Grad kann man
unerörtert lassen; er hängt i a. von Überzeugung, Suggestion udgl. ab. Ob es nur
die Erschütterung des gewohnten Ablaufs war oder mehr. Das soll nicht übermäßig
betont werden. ϒ Empfindungen werden diminuiert, Gefühle verstärkt. Wille
33) Die Welt ruht auf Unrecht (etwas
Unrechtem); man kann sich
ihm nur persönlich entziehn Bewußt, daß seine Entdeckung keine Anwendung auf die
Allgemeinheit zuläßt Gemeinsames Minuszeichen .. den Einzelnen geschaffen ..
Taumelndes Gefühl, sie sind etwas anderes - Aber auch taumelndes Gefühl
Blaustift. der befreiten Schonzeit der
anderen, des Ganzen. Ein ängstliches Bedachtsein fällt weg u damit hängt die Großmut
Blaustift.
Ev. zu 4) od. zwischen 3). u 4)
Blei
Zettel bei Schm. Mnm: Alles das nur möglich durch Sugg.
(Siam)
Blaustift.
der u. Großmut (Durch
Sugg. Vgl: .. 6 .. 18 S 6 -> E
13-15 bedingt oder nicht) des Zustands Ethisch: Anerkenne usw zusammen (II R Fr 6 Blge 18, S 5)
Überfülle - Aneignen
Almosen
auch S 4 Es gibt kein Aneignen ib. u ev. ä. Der Zustand ist nicht so
sehr subjektiv als spontan ib auch S 7 Physiognomische Beziehung zu den Dingen S 5
Anerkennen, Hingabe usw ib.
Blaustift. hauptsächlich bei Büchern.
Erlebnisreicher.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
Ekstatisches Verhalten als Bindeglied
Blaustift. ib. S 6. Aber diese Demut, diese Einkehr, diese Erweckung sind ebenso unsozial wie sozial
ib S 7
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
ad 4) Man hat aber auch das Verlangen, etwas
Spezifisches zu
tun. Schm. Mnm. S 2. Wahrscheinlich aus Motivation ib.
Thesis: Spannung zerrissen
Antithesis: Gegensatz zu Sozialem
«51_21_2»
Vertikalstrich rechts Gewellt
Blaustift Synthesis: Großmut
Blaustift.
Wenn U. so
sprach, geschah es, weil er sich
sich nach etw einem Erlebnis ausgesetzt sah, das ihm ganz
neu war. Weiter Vor-Seite blau unterstrichen. Ag: Endet etwa im gemeinsamen Gehen, Dazu auch ib -> Sua Bd I. U. weiß, man darf nicht darüber
nachdenken usw. Hochgefühl Dazu auch
ib -> Sua 52 .. Beine in Höschen: vielleicht behandeln als etwas
Junges, aber doch wirksam im Sinn von II R Fr 6 Blge 18 S 2 -> Sua 52
od. ähnl.
ad Großmut .. 6 .. 18 S 2 -> Sua
50r Man ist nicht mit
allen Handlungen .. einverstanden -> Sua 55 Statt Eifersucht Sehnsucht u
Wohlwollen. Sehnsucht u Erfüllung werden paradox eins. S 3 Die Geliebte gehört der
Welt. Jeder gute Gedanke mehr die Güte S 5 Unter einer Idee Stehn.
Nichtzusammenkommen .. 6 .. 18 S 2/3 Es zeigt sich, daß
konkret sprechen schon ein anderes moral. Verhalten ist Vgl. B 160
Gegensatz zum Sozialen (auch Siam..)
Die Welt ruht auf Unrecht .. persönlich entziehn. .. 6 ..
18 S 3 -> Ü 52 Taumelndes Gefühl, sie sind etwas anderes. ib. Mit einemmal
kennen sie sich, nur sie kennen sich Vgl. B 179 Bewußt, daß seine Entdeckung
keine Anwendung auf Allgemeinheit zuläßt. Ev. Stabilität - Lab.. Die
Geschehnisse der Welt unwichtig, unwirklich S 4 Die moral. Verpflichtungen ...
Wilde. S 4
-> Ev. hier Ag. einsetzen: Was
soll es denn heißen, gut zu sein. S
4 Eth. Erlebnis übertragbar, aber nicht fixierbar S 4 u S 7 -> E 18
Linke Kolumne des Textes
Verbrechen aus Opposition werden folgen. Dann Ziele auf
die Zeit nach Bolsch. Verlangen nach Gemeinsamkeit bei Ablehnung der gegeb.
Lösungen. .. 1 .. 8
Rechte
Kolumne des Textes.
Notizen: àlb. s. Vorseite Rd.
Wir sind im Großen in der Fragestellung .. gut .. starke Hand als Zentrum d.
Zeitschilderung II R Fr 1 Blge 15 ib: ist ein Mißverständnis von Seinesgl. u
wesenhaftem Geschehn. Der Zustand ist auch identisch mit gg. ib. S 3 Nicht: U will nicht, er zeigt bloß Skepsis u. Überzeugen des Mißlingens.
Dort auch vermerkt: Us. Widerstand u. Unglauben gegen
Erlösung u aZ -> ? .. 6 .. 15, .. 6 .. 5 S 2 u.
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift. Großmut ist eine Forts. von großmütig zusammenfassender
Stimmung der ersten Nacht .. 1 .. 15, S 4 -> .. 1 .. 12, 7, d. U. wird zu antisozialen Entscheidungen
kommen. U. fühlt Optimismus,
Unternehmungslust, Bejahung .. 1 ... 1 U. hat Skepsis, Überzeugung des Mißlingens, das langsamere Tempo ib.
Ag in Produktionszustand .. 1 ..
4 -> II R Fr 19, Blge 1. AE 20 S 9 Dort auch: Rolle Us für Ag. in Forts. v.
Ag allein. Vgl. Schwester als
Schnittpunkt von den Menschen lieben u ihn nicht leiden können. Dich lieben, weil
du ich bist u nicht bist AE 20 S 9-13 Blge 1. Auch II R Fr 1 Blge 12, Pkt 4) Liebe
deinen Nächsten, eine Art Traumzustand ib r Ag: Ihre Abneigung geg. tätige u gute
Charaktere. Gegen Emanzipation. Ihr Mitsichgeschehnlassen? ib. Liebesbeschluß,
M-Beschluß in Sitzung ... 1 .. 12, S 1, 2 U. war schon "gegen den bösen Menschen" s. .. 1 .. 12, Pkt 17) cf.
Sozialen Schwachsinn. Us Alles ist Ethik .. 5 .. Blge 2, S 3 ohne Hinweise
Antisoziale Neigungen u seraphische Liebe Sehnsucht nach einer andern Art zu leben
Ag. s. die Durchlässigkeit für einen unbekannten Gefühlsstrahl (.. 6 .. 2) Gerade
die Übereinstimmung im aZ ist nun wieder Argument der geheimnisvollen
Geschwisterlichkeit ~ ib. Die geheime Anordnung des Zufalls .. 6 .. 3 Weil es
nicht gelingt, die andern zu lieben, wollen wir allein es versuchen ib -> AE 20
S 9 Wie müßte es anders sein? B 155
Ag: Ihre Liebe zu U. ist von vornherein nicht ganz von ihrer Liebe für sich abgetrennt ..
6 .. 4 -> Sua 49
Titel: Die Ungetrennten u. Nichtvereinten .. 7 .. 7
r
Umrandung.
Mit einem Menschen ganz
übereinstimmen. Eigentlich gibt es da keine Logik, sondern nur Zu- oder Abneigung
(Bd I): D.i. jetzt befriedigt. ib. u. .. 6 .. 5 S 2 -> Sua 40
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links Rotstift Sehnsucht nach einer
anderen Art zu leben Ind. A/Ag 3/14
Schon früher gab es Eindrücke der Dualität in der Gesellschaft .. 6 .. 5 S 3 Es
hieß: gg ein Problem wie Sternnebel. ib. Schreibt U. vielleicht weiter Briefe an Hg, von denen Ag nichts weiß? Seitenstück zum Tb?
Vorsatz, das Geschehnis sich entwickeln zu lassen. Moral des Steigens u Sinkens.
Moral u Gemeinschaftssinn ib - .. 7 .. 3. .. Asoziale Herkunft von Ags.
Religiösität .. 6 .. 54 -> .. 7 .. 7. Anklänge des Erwecktwerdens u Erweckens Wovon man nicht
bewegt wird, ist unrichtig Wahrheiten aber keine Wahrheit Sie versteht nicht,
was nicht einleuchtet
Geschweifte Klammer rechts.
U. spricht jetzt so, daß es ihr einleuchtet. Hat sonst auch eine
andere Art. Für sie der eigentliche u der uneigentliche U. Ist um die Hälfte enger als er
selbst, berührt sich aber mit seinen Stimmungen
.. 6 .. 6
5 S 4.
aZ. hat in U. gearbeitet u kommt nun geschlossen
hervor. .. 6 .. 6
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
U. hat bemerkt, daß er sich im
unmoral. Verhalten jedesmal höher befunden habe als im moralischen H 187 Ist zu
ergänzen durch Häufigkeit der Oppositionshaltung bei U. u.a. Zentrum bei: asoziale Entscheidungen. Gegenzentrum:
alle Menschen lieben. Fehlen des
Gemeinschaftssinns ist Abneigung geg. einen flachen u. unbefriedigte Fähigkeit zu
einem leidenschaftlichen. .. 6 .. 8.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift. Zusammenstellung Panoptikum, Abälard u Heloise, Wirliebe,
Stimmung von einst usw. .. 6 .. 8 S 5. Ich will (!) so
handeln, wie ich wirklich bin ib. Blge S 4. Ag fühlt sich ___
Gewellt , also jetzt
emporgehoben, hoffnungsvoll .. 6 .. 9 Zu Aus d. Ganzen Handeln vgl. .. 6 .. 9 S 2,
3, 5 Stellamoral ib S 3 U. sehnt
sich einerseits nach A d. G. Handeln, anderseits lehnt er Totallösungen ab, dieser
Widerspruch soll ihn geradezu zu Verbrechen treiben. ib. Ag: Zusammenstellung
flottant u ä.: .. 6 .. 9, S 4. Perversion - Panoptikum s. 6 .. 10 S 4 Index.
Es hieß doch in den Gesprächen: man erlebe heute nichts mit
vollem Anteil, werde an den Rand gespült udgl.: Auszug: .. 6 .. 12 ..
Gefühle müssen entweder dienen oder einem bis ins letzte
reichenden Zustand angehören .. 9 .. 6 .. 12.
Die Gefühlsseite taucht auf: .. 6 .. 13 -> .. 1 .. 12, S 5
ß; dort Hinweise auf die Exzerpte. Ein Exzerpt aus den Exzerpten: .. 6 .. 13 r.
Ag ist die Verheißung der guten
Güte - Wer die rechte Selbstliebe hat, hat auch die rechte Liebe zur Welt
Liquidation (aber nichts Neues): .. 6 .. 17.
Für-In wird kommen: Warum die Menschen nicht gut, schön u
wahrhaftig sind, sondern es lieber sein wollen .. 6 .. 17
Die Gefühle gehören einem küstenlosen Zustand an 7 .. 7 -> H
234 Es ist der Geisteszustand, der ihm nach der Rückkehr als ein anderer vorkam
234. Die laue Menschlichkeit zerlegt sich in Härte u Liebesnebel, Gemeinheit u
seraph. Liebe ohne Gegenspieler (jetzt mit Gegenspieler!) Man liebt heute nur
geschlechtlich u. mit Auflehnung; Befreiung davon ist die seraph. Liebe.
Schwesterliebe einer Zeit, die für Bruderliebe keine Zeit hat .. 7 .. 7. Traum von
der Herbstfrau H 241 (Ende 22) WofF ist Zeitschilderung
u Hauptthema .. 22 S 4.
Handm. ab Fr 5 noch zu vergl.
Schm b. Tage 3)
Rotstift.
Überarbeitung und weiterer Entwurf.
45 Mondlichtmoral bei Tag. Dann
verging .... ja das erste Geheimnis der taghellen Mystik. Man kann es ganz u.
gar als ein verständliches ansehn, u. U. bemühte sich, .. .. begreifen hat schon in
seiner
m
Natur
Wesen .. .. Art Oberflächlichkeit, einen in seiner
Natur liegenden
natürlichen Zug ... Breite? Es kam darauf hinaus, daß ..
am andern, also gleich .. Breite, verstanden werden" erläuterte er.
Er blinzelte über das sonnenbeschienene Gras u. dachte: "
Ab Raum: ? Die Sensibilisierung. Vorwiegen des Gefühls Das Aus
der Ordnung Treten von Raum u Zeit hat schon U. gesagt u erklärt. (Also jetzt Ag.) ? Ag. sann darüber
nach, ob es wirklich nur das sei. In der folgenden Beschreibung des (ihres)
Raum-Zeit-Erlebnisses läge dann der Akzent auf dem Belebt u Bezogensein.
Verfärbung im eher «xxx»
Die Blicke, die Bewegungen schienen weiter in die Welt
hinein zu reichen als sonst; eine gefühlsmäße Hemmung in der
Welt, im Außen die offenbar mit dem ganzen Verhalten
zusammenhing, war
sind
nachgiebiger geworden zu
sein
(die sie sonst auffängt u beendigt, mußte schwächer geworden sein) Sie
gehörten viel mehr der Welt als früher u diese ihnen. Das gewohnheitsmäßige
Verhalten war aufgehoben, das die Dinge abnützt wie Pflastersteine. Empfindungen
werden diminuiert, Gefühle verstärkt. Grenzen sind Empfindungssache. Die
Richtungen des Raums sind seelisch nicht mehr gleichwertig; das was du bist, ist
Freude, in deiner Richtung ist ein Strom der Freude Übrigens lag ein Widerspruch
darin: Betonung der Empfindung durch Steigerung des Gefühlsanteils? Die Umgebung
war subordiniert.
? Ag. genügte das nicht. ... Wenn sie die Augen eine Weile
schloß u dann wieder öffnete, so ... /war es als ob zuerst alle Farben die
Dinge verlassen hätten u dann nun klar voller als je hineinströmten.
Und selbst der Raum ..
? Aber auch U
..?? sann darüber nach, ob .. Von ihm aus: Die stärkere Bezogenheit.
Ag
Rotstift. zunächst: Gefühlskraft .. 6 .. 2
Flottant .. 6 .. 9, S 4. AE 20, S 9
Bleistift. .. Grenzen des
Verstandes ≈ Aber auch U. bemerkte
.. nun schob .. Er sagte - ?
ohne sich aufzurichten
Es gibt eine Weissagung .. Götter
U.
? der alles das ja auch bemerkte u auf einen Anteil des Gefühls an der
Wahrnehmung schob sagt: Der Satz .. hätten .. hat wirklich einen Inhalt
Ab Ag. od. U? -> Er wollte sich
nicht einbilden, daß man an solchen Zeichen .. Er hatte offenbar die Absicht .. Er
wußte, daß sein Verhalten .. bestimmt wurde. Es gab .. schien geradezu immer 2
Seiten ..
Sie dachte einen Augenblick an nichts (beim Klopfen)
Ag. hatte in früheren Zeiten gedacht, daß sie Gott ? Es ist ein
lebendes nach dem Tod sein.
Ich bin ein wenig tot 305 Lag sie nicht in der Hängematte zw. 2 Bäumen, ein
wenig geschaukelt? 306 Das Verhältnis zur Welt für andere Strahlen durchlässig
307. Sie war in etwas Stillstehendem darin, wo sie sich hochgehoben u verschwunden
zugleich fühlte 311 Ein klarer Wille erfüllte sie, aber sie wußte nicht, was sie
in seiner Klarheit beginnen solle. Sie hatte in den letzten Wochen wieder
angefangen an Gott zu glauben 484 (ohne ihn zu denken) Die war bereit an einen
Gott zu glauben, der seine Welt öffnet wie ein Versteck. Jetzt erscheint Gott aber
nicht mehr krankhaft
Das Nichts mit dem bestimmten, wenn auch unbestimmbaren Inhalt
308 Ihre Aufmerksamkeit war nicht bei den Sinnen, sondern tief innen geöffnet 310
Sie verstand alles. Alles war grenzenlos gegenwärtig u sie war doch abwesend,
ohnmächtig u tief geistesstumm 310/11 Im Schein war flüssige, gelöste
Wirklichkeit, noch nicht Erde gewordene 312 Der Ort löst sich ins Ungewisse auf, u
hinter ihr steht Gott Weite, Leere, Angst, verfinsternde Helle Sie fühlt ihn so
deutlich wie ein Mann 317 Eine plötzliche Veränderung ihres innersten Zustands
gibt ihr die Einheit des Gewissens mit den Sinnen - ein unvergleichliches
Erfließen <-> wie Einssein der höchsten Bedeutung mit der geringsten
Bewegung des Geistes Und so kann sie die Welt lieben 314 Und ihr Bruder hat es das
1000j R. genannt. + 218/19
Bleistift. Und in seiner Gesellschaft werden
die Gedanken Land 315
Am Weg zu Ld. überließ sie sich dem Gefühl, ihre Erlebnisse
(mit U) stünden in Berührung mit dem Übersinnlichen Blge zu H 403-05 «⊥» «Gestrichelter Verweispfeil von
"den nächsten [...] Augenblick", Z. 101.» Sie will in Obhut genommen werden,
einschlafen usw. ib. Sie hält einen noch nie erfahrenen Eingriff, eine Entdeckung
für möglich. Sie bedarf einer handgreiflichen Daseinsform dessen, was für U. Gedanke bleibt. Sie sucht einen
Halt gegenüber den Erlebnissen. In Ld. suchte sie die Stellvertretung Gottes. Sie
hat die Flucht ergriffen vor einer dem Sterben ähnlichen Ungewißheit über den
nächsten «⊥» Augenblick
«Gestrichelter Verweispfeil zu "Blge zu H 403-405", Z. 93.» Das Licht wurde immer
wieder verschluckt H 413 U. hat
gesagt, was innen u dir fehlt, fehlt in Wahrheit außen u allen. Es scheint
angenehmer, daß es nirgends zu finden sei. Dann kann ihr nur der Abgrund helfen.
ib.
Nach einer Weile sagte U Er
sagte Götter u nicht Gott. Ag. erriet daran, daß er lächle Er sann auch
nach. Aber Er wollte sich nicht einbilden ..
zarter Schlafregen
Aber die Sonne fiel dabei wie "ein regnendes Schlafmittel" auf
seinen geöffneten Lippen.
Ag. fühlte es
das
an den ihren war ihr zart
beständig
wiederkommende Wärme
was auf
Sie selbst - 1
Blaustift.
Bleistift.
In früher Zeit ..
hätte sie
leichtfertig
vielleicht
gewiß
nun
Bleistift.
gedacht,
dieser wache Schlaf sei Gott; sie erinnerte sich daran, obgleich es erst wenige
Wochen
«xxx xxx» ->
Bleistift.
her war, als wäre es
ungemein fern.
≈ I
Bleistift.
3.
Bleistift.
Blaustift.
Und doch - erwiderte - war das, was nun
geschah ~
Bleistift.
II. Oder ~ III'
Bleistift.
Eine Hängematte .. .. Stillstehenden ..
Das nichts ... Es war sehr ähnlich ϒ (Aber doch anders) verblüffend u überaus ~
Bleistift.
Er leugnete offenbar die Zeichen, er erklärte sie, er wollte nicht, wie es
entspräche andere Wahrh. .. gelten lasse
./. übernatürlich - Ag. Gewehr bei Fuß.
Naturwahrheit Früher hätte sie Gott gesagt (Heute vielleicht
fragte sie sich: was sagt U? III oder - II + Übernatürlich
..
Bleistift.
"Sentimentalität' im guten Sinn) Er hatte ja 100 Ausdrücke, Ansichten
IV
Bleistift.
Sie lag in
der Hängematte usw. 4
Bleistift. sie sind 2
Sie wußte aber
Bleistift.
sie sind im
gehn ins
1000j R.
U. sah ihr zu u rührte sich
noch nicht Sagen vom Egoismus Und sehr oft wurden die beiden .. Grenzen
geführt
Bleistift.
Blaustift.
dachte daran daß sie in früherer Zeit
sie
leicht
imstande gewesen
wäre sich zu sagen /einzubilden /einzureden /zu glauben sich dem Gedanken /Vorst./
zu überlassen ihre erste Möglichkeit schon in .. gehabt
Mondstrahl bei Tage
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
beinahe schon im 18 Jhdt. zu Tage
gekommen /statt Rationalism. u Roussauismus/
«40_3»
Umrandung
Rotstift.
wäre beinahe die Krönung
Vollendung
des rationalist. Aufklärungszeitalters
großen 18.
Verstandesjahrhunderts
geworden wäre beinahe
eine alte; wenn nämlich
alt
u dann kam denn dann
danach
irgendeine Sache, daß sich das große ration. Aufkl. beinahe so
vollendet hätte
wäre beinahe schon dem Zeitalter der
Aufklärung
Verstandesjahrhundert
als
seine
geistige
Vollendung
aufgegangen
U. Wenn
nun
nun wieder
.. erinnerte,
wie es ohne ihn gewesen
sei
so .. fern Und doch
nun wieder daran, wie ihr Denken ohne ihn gewesen sei. Obwohl
es nur wenige Wochen zurücklag ...
Aber etwas Merkwürdiges begann ihr
daran
aufzufallen: Aber
es war - (?)«x» eine Hängematte .. Aber was war es? fragte sich Ag. überrascht
(wie man manchmal etwas erst erkennt, nachdem man es lange schon
schon
lange
angesehen
hat):
- u lag bloß zu bequem
still
, davon überrascht zu sein,
wie ... -
Das damit verbundene
- daran haftende
Das alte, daran ..
Gefühl
Einsamkeit wird «⊥»
Vorstellung
der
Weite «Verweisstrich zu "setzte sich offenbar
[...]", Z. 35.»
«⊥» setzte sich offenbar
«Verweisstrich von "Einsamkeit wird", Z. 34.» wahrscheinl. - um rief - hervor
erschien dabei - in verwandelte
wie
u suchte sich zu erinnern, wie sie
es angefangen hätte, ohne ihn zu denken.
nämlich bei ihrem Ausbruch /aus dem geschwisterl.
Zusammenhang/
aber überrascht /erstaunt/
u
so
mit dem Gefühl
wie man manchmal -
/ließ
sah
sie der Inhalt dieser
ihrer
Vorstellung
heraufziehen
Aber zu ihrem Erstaunen - begann ihr etwas
sehr
Merkw. daran
aufzufallen: Eine Hängematte zwischen 2 Bäumen.
Etwas einer - Ähnliches
Diese
galt
einer
Vorstellung solche
mit Gott die sie in ein an die sich ein vages .. verband
waren nun mit einemmal ohne Gott in die
Wirkl. getreten, sie erlebte sie Was anders war: nicht allein. Ihr Bruder
hatte gesagt ... Sie war überzeugt: Darin!
- das waren
ebensowohl
die
Vorstellungen, die ...
die, .., wie es die waren, die ..
Mittelgebilde zw. Eingebung u
Einbildung
Das einem unbegreiflichen
Das unbegreiflicherweise einen bestimmten Inhalt
hatte
mit unbestimmter Anwesenheit
ein stille - werden
Ankündigung
Eingebung
Die Anwesenheit von etwas Unbestimmbaren fand, das sie Gott
erkannte
Enthielte. War
diese prophet.
voraussehende
Vorstellung
..
nicht vielmehr
genau
das, was
damals
seither
merklich in
die Wirklichkeit getreten war
Damals oft die in dem sich ihr Trostbedürfnis eine
Anwesenheit ankündigte fand
jene Voraussagungen weltverlassene Ahnungen ohnmächtigen -
tief unverantwortlichen entspannenden
scheinhaften ->
Blaustift.
genau das
war
was jetzt entstand,
wenn sie das Auge
Blick
hob
daß der Inhalt jener prophet.. Vorst. genau das gewesen
sei
Anhauchungen ? aber dafür
bloß Vorstellung was «xxx» mit feuchten weiten Boden
Ihr Bruder hatte von einem .. gesprochen Sie wußte nicht, ob er
einen Begriff davon hatte oder sie vergessen Grenze überschritten
Bloß Gott war davon geblieben u sie war nicht mehr allein,
sondern mit U: Das waren die beiden Änderungen
worin sich unterschied
Ihr Bruder hatte aber von .. gesprochen Sie war überzeugt .. Weg ins .. befänden
Heute dagegen nannte ihr Bruder so etwas Sentim. Im guten
Sinn, in einem neuen Sinn. Irgendetwas von sentire fühle u mentalitas Denken.
Innen eins Sein, von dem er behauptete .. /Aber wenn sie sich nur auch an ihre
eigenen Empfindungen - Wenn sie sich an das erinnerte, was sie zuvor .. so war das
.. fern das das Denken wieder
gesenkt
mit dem Gefühl
verbinden sollte
eigentlich beinahe eine alte beinahe schon eine alte weil (beinahe) von mehreren nicht viel
daran gefehlt hatte seine geist. Voll. in ihr gefunden hatte
da vor -
nachweisbar
nachweislich
nicht viel - daß - wäre
1. Und Er hatte
er
verfolgt
offenbar mit ihnen die Absicht ...
rief sich - in Erinnerung wie es ohne besann sich auf sich
selbst,
u darauf,
wie
ihr Denken ohne ihn gewesen wäre. dachte nun
u dachte nun wieder daran, wie sie u suchte sich zu erinnern,
wie ..
u suchte ihre eigenen Gedanken zu erinnern, wie sie ohne ihn
gewesen wären. auf die Vorstellungen, in denen sie ohne ihn gelebt hätte u suchte
sich nun wieder die Gedanken vorzustellen
Denken ohne ihn gewesen sei
wie ihr
u rief nun
wieder ihre eigenen
alten
alten eigenen
Vorstellungen wach - u. so, wie einem nachträglich
über etwas
ein Licht
aufgeht, wo man
früher
vorher
unbegreiflicherweise nichts gesehn hat .. über etwas ein Licht
..
eine Abwesenheit
u
voll Gegenwart
ergriff bemerkte beobachtete
wunderlich
Überraschung
erstaunlich
->
etwas ..
Merkw. daran
die sie dann
vielleicht
wohl
nur
durch ein ungewisses Trostbedürfnis mit G.
verbunden hatte
Was Ag mit dem
gleichen Staunen bemerkte, wie einem ..
? aufgefallen: denn ein ...
das waren .. u waren sie da nicht .. getreten?!
denn das waren früher Vorstellungen gewesen, durch die sie
sich ...
u jetzt waren es überhaupt noch Vorstellungen?
War es nicht genau das oder doch etwas sehr
Ähnliches
nur ohne Gott was sie
vorhergesehn das, worin sie mitten
inne war?
oder enthielte sie vielmehr das, was jetzt ..
Oder war indessen diese getreten
war der Umstand, daß die sinnliche Versicherung
-fällige
was inzwischen
durch
Tun
u worin
Mit - versicherte sich .. Ag
sah sich - sinnfällig
versichert
in die Welt getreten war
bloß
in zweiem wich Erfüllung Vorhersage
Ankündigung
uzw. zugunsten irdischer Dinglichkeit
Eindringlichkeit
Gewichts
Körperlichkeit
Natürlichkeit
u sie tat es (darin) u es wirkte
genau mit wie ohne Maß von Wirkl.
Für sie war es einfach Wirklichkeit des Unmöglichen [Ag stand .. vielleicht weil sie
plötzlich in einer so natürlichen Art munter geworden Welt. U sah ihr träge zu u
sagte: .. Egoismus ..
An der Grenze der anderen.
Umrandung.
Am Gitter
Umrandung.
An der Gittergrenze
Umrandung.
An einem Gitter
Umrandung.
Das Ich braucht ~ Narzismus Wie im
sozialen Staat? Wie träumt Ich? Hauptthema
«40_21_40_3»
Umrandung Gewellt Umrandung Rotstift
.. fragte: "Ist es Ichsüchtigkeit oder Hingabe?
Ichsucht, Süchtigkeit des Ich, oder ihr
Gegenteil? Ist es ein verzweiter .. Er schwieg u dachte: Es ist das äußerste
an .. u vielleicht
Es ist ein verzweiter Egoismus u eine
vereinsamte Liebe zu allem. Es ist ein äußerster Individualismus in der
ihm widersprechenden Form des Duals Denn auch er hatte alles so
gefühlt wie sie. Und der Anblick, Agathes, wie
er ihn vor sich hatte, .. daß daneben um darüber, weil einer, der weil es
ihm hilft
wie sie vor ihm stand, war so, daß .. Erotisch ..
wahrhaft .. der ganzen Welt - sagte
dachte
er noch kopfschüttelnd
Es war in seiner Steigerung
Drängen /Anschwellen
geradezu unheimlich
u scherzte nur, um sich der Übermacht zu erwehren
aber er sch. wie einer, der sich noch nicht gefangen geben will
welchen Begriff u Wirkl.grad er damit
verbinde Ihr Bruder
U.
hatte oft vom TR. gespr., u. ohne daß sie
sich entsinnen konnte hatte es war ihre Vorstellung davon ganz die
eines wirklichen Landes, daß man mit seinen Steppen u Flüssen vor sich sieht u sie
war überzeugt, daß sie sich schon darin befanden wie in ein wirkl. Land, das -
haben wird. oder sein Dual beginnendes Gegenteil war sie davon überzeugt - befände
u hatte ganz die Vorst. eines wirkl. Landes mit Boden - über
dem die Dämmerung aufgeht u ein übergesunder Geist? u Menschen u Straßen mit allen
Überraschungen eines Bodens, über, dem
aber er scherzte wie einer der Übermacht zulächelt weil er sich
anders nicht helfen kann sich nicht gefangen zu geben
Was ist es nun wirklich? I oder H? Verzw. E. od. .. Das
äußerste an .. oder seine Brechung durch ein Dual? .. gefühlt wie sie. Er scherzte wohl, aber .. ->
Und wenn er auch scherzte, war der Anblick ..
Fortzusetzen: Die Verwischung der Grenze zw. Empf.
s.
Übertritt der gefühlten Welt in die Vorstellung in Ag. allein.
<-
Rotstift.
u Gefühl 424
Blge 1. Es geschah nichts 424
Für die Götter (ein Gottes
Gefühl!) Zu 416
«30_2»
Eckige Klammer links Blaustift
1) muß wohl Abbiegen der übersteigerten Panoptikumsgefühligkeit
Künstlichkeit.
sein /U. sprang auf ../
Erhöhte Zurf. - Steigerung des
Geistes -> s. Cl. H 427
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Gefühl, daß er bisher sein Leben nicht gefunden (verraten) hat
- tiefer Augenblick (Ü 52) in den Mittelpunkt des sozialen Teils nehmen. Vision
von Taten oder Leben im Ganzen (aber
Zeichen "Integral" a. d. G.) U. wollte schon während des ganzen
Urlaubjahrs etwas tun usw. Mn. b. T. 2te Entw.
Zugleich jenseits d. menschl. Geschäftigkeit - nichts geschieht.
Die Unendlichkeit einer Blüte, eines Zweiges.: Jetzt ist das
weiter beschrieben als Raum - Zeit - 1000j R. Zum Schluß erhöhte Zurf.
Haupterklärung: Erstes Geheimnis der taghellen Mystik - Das Wort
schneidet nicht, die Frucht bleibt am Ast
Ursache: Die Wahrnehmung wird immer in der Reihe eines Erfahrungszusammenhanges
bestimmt. Das aus der Reihe gesprungene Erlebnis hat eine unergründliche
Selbstischkeit. Das gilt auch von den Gefühlen Die Welt "stand" um die Linie
Ag-U. Wie ist das dann sozial?
Der Scheintod - später Ag (Zettel)
F Sentimentalität u 18 Jhdt. Überzeugung Ags. schon im 1000j R. zu
sein.
Handlung? Das es zu keiner kommt?
Warum kommt Hg. nicht?
Umrandung.
Dort wo es eine geheime
nisvolle
Berührungslinie mit dem des
Künstl. hat, eine solche ..
.. Eindruck, den U. empfangen hatte, .. Zusammenströmen - macht /läßt/
deren magnetische Kraft in einer Anziehung irrender
schweifender
Seelenkräfte, die sich an
den Umrissen eines irdischen Gegenstands .. niederlassen u sammeln
Erlebnisse, die sich kaum anders beziehen lassen als eine
geheimnisvolle Sammlung von etwas Geheimnisvollem
S
Ansammlung des unbeschreiblichen Gefühls an
der Oberfläche eines
isolierten
herausgehobenen
vereinzelten
Gegenstands u merkwürdige,
ja sogar etwas unwürdige Liebe zu einer Toten? Präpotenz eines
Kleidteils. Überwertige Idee
Aber jedenfalls außerordentlich individualistisch u. zu stark in
manchen Augenblicken
wußte, daß Ag
wie der
Aber es war ihre inn. Offenheit viel klarer als ihr .. Darum
war er auch (geg. seine Gewohnheit) der sozial Führende
Möchte jetzt eigentlich zum 1 x
wieder an M. denken, aber er kann nicht.
«40_3»
Umrandung
Rotstift.
namentlich seine Verbindung
wenigstens dort wo es dem des - verwandt./
bewirkt quälende - übertroffen : U wußte, daß Ag so wie er diesen Rausch des
Ineinsfallens der Welt suchte, ohne den alle Moral von einer
Bleistift.
knarrenden Macht ist
Bleistift.
denen etwas von einer unbeschreiblichen
Verdichtung eigentümlich ist beschreiben läßt
unbeschreibl. Verd. von unbeschr. Gefühlen des Fühlens des Verlangens
Diese
ist verwandt
kommt merkwürdig als eine
atemraubende
unbeschreibliche
Beklemmung, eine merkwürdige ..
nahe
erinnert an
u auf Pappschilder sondern ∞ aufreizenden vielmehr durch ein Ding
oder Wesen
Anziehung u Fesselung
in den ∞ Durst d. Auges den sie nicht löschten sondern ins ∞ verlängerten
zogen
u U.
wußte ≈ Ebenso Ag: Liebeseinheit durch ...
Auch die Ideale haben mit .. gemeinsam.
ein Teil der ->
Kunst u des Künstl. war in manchem ein ... Bühne
verwandt
ähnlich
Erlebnissen, die .. «xxx»
eigenartigen enthält, eine unbeschreibliche .. unbeschreiblichen
Es (= in manchem) erinnerte aber auch an .. Und so wie es
unangenehm Panoptikum war, stand es nahe auch dem Idealen
es ist der Bienenschwarm (der Gefühle) der sich an die Königin
hängt.
des Bejahens, der Begierde, dieser Beziehungwahn des
Wunsches
Diese der sonst verteilten Seelenkräfte bewirkt eben
das Glück /der Einheitlichkeit/ Diese aber ein
allseitig offener Mensch wie ein Mensch wie U. der Offenheit nach allen Seiten gewohnt war konnte
sich nicht verhehlen od. mußte auch daran denken
U. mußte es auch klar sein; daß es
verwandt war mit .. So muß das Abenteuer der Loslösung der Gefühle aus dem
Zusammenhang beschaffen sein, man braucht sich nicht zu «xxx»
gg - die Möglichkeit ganz mit sich einverstanden zu leben - A
d. G. H.- das Zusammenfallen von Glück u Überzeugung Aus dem moral. Mittelpunkt
Handeln - aus einem das Ganze umfassenden Zustand handeln - nicht an den Rand
gespült werden - Aus dem Mittelpunkt der Frage >Wie soll ich leben?<
handeln.
Ursache u Sinn
eine Entscheidung u diese Art des Handelns aus Überzeugung
suchte
Daß diese
Eine solche
Diese
"höchste Zurechnungsfähigkeit der
Erlebnisse
Taten
zum Menschen"
ist ja auch verwandt hat kranke Geschwister
Aber in manchen Augenblicken war das alles auch ihm zuviel u
erweckte in ihm das Bedürfnis
nötigte ihn, sich der Beziehungen zu andern Menschen zu erinnern
besinnen
. So sprang er auch jetzt
im plötzlichen Gegensatz auf, ergriff .. u setzte sich mit ihr in
lebhafte Bewegung
Die Frage nach diesem Glück des
einheitlichen Handelns muß bei der Entscheidung oder vor ihr noch eine Rolle
spielen!
«40_6_2»
Umrandung Tinte Blaustift
der Abseitigkeit zuviel
anderen Menschen zu versichern
Hatte der holde Beziehungswahn
Verwirrung
der alle Strahlen der Welt
auf den Umriß eines geliebten Wesens verdichtet nicht Ähnlichkeit
Aber er sagte sich, daß .. Er sagte sich, daß es nichts gebe .. u daß es
nicht auf den Inhalt, sondern auf die Beziehungen einer Sache (Erscheinung)
ankomme
Waren diese allerzartesten Gefühle denn nicht verwandt mit dem
Blick auf nur frei - fühlen zu können
Die gesunde «⊥» Welt ist aus
dem gleichen Stoff gemacht wie die «Verweisstrich zu "kranke", Z. 33.» kranke
«⊥», nur die Proportionen
sind andere «Verweisstrich von "gesunde", Z. 32.» hart betteten
lagen
ausfallen als - geschah
fatalen Hang abstoßenden hyänenhaft unheimlich peinlichen
ließ den Gedanken zu, daß erst etwas geschehn müsse
damit die Liebe den natürlichen Weg fände
Wie gefährlich der Zustand war, den sie
erreicht hatten.
Könnte man denn nicht in der gleichen Weise auch
eine Tote lieben, die kein Gefühl verscheucht, das sich neben ihr niederläßt? Ist
es nicht ein ähnlicher Beziehungwahn, der wenn ein Fingernagel, ein
Schuh, irgendein Fetisch alle Zellen des Hirns
Winkel des Leibes sich zuwendet, daß ihnen unstillbare
Ströme des Begehrens entfließen? Ist die
nicht jede überwertige Idee
jede Manie zugleich
erhöhte Zurf.
wie es auch des alles auf das Einzelne u Zentralisierung
Zusammenfassung
Zusammenströmen
Wahrscheinlich ist es so,
das wußte U. gut
gestand sich - ein
Aber auch jedes Ideal,
das man sich macht, ist nichts anderes als eine zauberisch beleuchtete Wachspuppe
des Geistes (im Gste.) Es
So ... also ..
gibt nichts, was nicht
kranke Geschwister hätte u das Abenteuer der Loslösung des Gefühls aus dem gewohnten Zusammenhang
aus den gewohnten Gefühlszusammenhängen
könnte nicht
braucht nicht weniger
anders beschaffen
sein, als es war!
Darum brauchte auch ..
Ag verstand das "Auseinanderregen"
Die ∞ Nähe in der sie desto nachgiebiger
unüberwindlicher
wurde
Wunsch es möge müsse
Wunsch
möge sich etwas wie ein Zufall ereignen, damit
Und wie immer, nahmen sie die
beiden nach einer Weile den Weg an .. Gartenreichs. Wenn sie ... Der Mensch möchte
lieben, wenn er nur könnte; weiß nicht, daß man nur seine Siam. Zwillschw. lieben
kann.
ohne zu einer Entscheidung darüber zu führen, ob der Mensch geliebt oder
geprügelt werden müsse
erwiderte es /ergänzte es/
: war seine These hinter dem Gitter Wenn sich auf den trockenen
Boden am Fuß einer Lärche
aufwellenden Hügel
Behauptung
u unter Mit
diesen Worten
von der man die Straße gut sehn konnte, ohne selbst von Der
Stamm leicht wahrgenommen zu werden ohne sich selbst von dem hellen Stamm
abzuheben von dem Stamm abzuheben ohne daß sich worden wäre
sich selbst von dem hellen Stamm u einen Boden nach Hingabe
freigeben
den Weg ..
lassen
machen
Vorlage - - wie es
in seinem Leben ohnegleichen war
Hingabe oder Demut oder ... Nur generaliter zu bezeichnen
Güte sei von selbst etwas besseres als Haß
dem widersprach er nun noch einmal blutunterlaufene Brutalität
Roheit harfenklängliche Liebe Gegenergänzung, die Liebe
Güte
, muß es auch in ihrer Art
sein Verwahrung Einrede Us gegen? Dagegen daß es einfach sei, seine
Mitmenschen zu lieben (u gut zu sein)
Ag erinnerte sich an Frage, ob - lieben oder vernichten 578
2 Parteien, von denen die eine so recht u unrecht hat wie die andere 583
Sündenbock u Liebesbock 593/94 Sie können weder hassen noch lieben 594 Liebe war
noch nicht. Da 597«1»
Es ist nicht einfach zu lieben.
Ist es ...? Titel?«40_6_2»
Was U. gesagt hatte, bedeutete einen Querwiderstand, u deren
gab es viele ..
einen der Einwände u ..., von denen es viele fühlte
gab Trotzdem Entweder:
Entwicklungsrichtung
Oder: Es war doch alles Schm. B Tge 2 S
1. anders als früher.«50»
gegen eine Entwicklungsrichtung
Strömung des Geschehens
die sie alle mit
sich nahm /führte/ gegen die Richtung des Geschehens
Wenn die Geschwister jetzt etwas sagten /zögerten war es etwas andres als das
gleiche vor einiger Zeit Mochten die gewechselten Worte ähnlich denen früherer
Gespräche sein Mochte sich auch
nichts Neues regen so war doch alles anders
Schm. Bei Tage, 3
4)
Rotstift.
als vielmehr
durch Gedanken u Gefühle deren Element sie waren dieses als Element von sich
nachholen als vor «xxx» u «xxx» Einzelnen u wirklich sie - paßte u schlecht
jeden einzelnen haltend
/Dafür vielmehr genügte nicht Weite mehr .. Bezeichnung war Freundlichkeiten. ../ Es genügte
nicht Angrenzenden
einzeln u auf jeden selbst
zugedacht haltend, u es geschah ..
Eckige Klammer links
von der er erst noch vor einigen Tagen behauptet
hatte, ..
kam in dieser - gehobenen Stimmung von - gehoben aber er nannte es nicht
«xxx»
dachte er (bewußt u) darüber nach, so fand er es wohl besser, ...
nachgiebig sie gehörte den Naturen an, die eigentlich niemals an einem
anderen teilnehmen könnten, da sie ein Schreck sei, den ..
Eine einheitliche Stimmungslage, alls Gefühle sind in etwas gleichartig Bei
Tge x
harte u gefühlige Strenge Zum 1 x fühlte er nicht
bloß
sah er sich - verbunden
in einer ~
Theorie (als Element) schlicht, sinnlich einzeln sondern in concreto
zum Andern «xxx» u es
? aber auch das
geschah mit jener
Unübersichtlichkeit ...
des Großen im kleinen Unsich. Mensch«⊥» «Inkohärente Notizen.» Hingabe
Sch. Mnm. 4: .. unsoziale Menschen ..
.. 6 .. 18 S 5: der Kreis in Demut
a)
Rotstift. +
Blaustift. Egoismus richtiger ?
als sozial Nicht beschäftigt mit
Privatperson, sondern mit persönlichen Plänen, Ansichten udgl.
(subjektiv?) Am besten zuerst Beispiele Sch b Tg 31 Die Blicke reichen ..
Sch b Tg 22 Mit dem taum. Gefühl sie anders wächst u dem Gefühl d. befreiten
Schönh.
Vielleicht sollte
? könnte
man zunächst bloß
das vorsichtig beschränkte
einschränkende
Wort Freundlichkeit
dafür verwenden. Der Glückliche ist freundlich. Alles ist ihm rosig. Er möchte
gern Gefälligkeiten erweisen. So .. gewiß auch. Aber zum 1 x ? ein soziales
Pathos. eine gewisse Glut
Abwehrstellung durch Tendenz zur Annäherung
ersetzt Die Stimmung so prinzipiell ungenügsam
wie in dem nicht benutzten Teil (der Vorlage) des Gesprächs über Ld. II III 13 u 13
Durchstrichen
Demut usw.: .. 6 .. 18, S 7 -> E 8
Vielmehr sthenisch .. 6 .. 18 .. S 5
Ag erging es ähnlich 479/80 Etwas von dem Zueinander
auch geg. andere
Die Blicke reichen
Taumelndes Gefühl Es kommt auf die Grade
«25_3»
Dreifache Unterstreichung Rotstift nicht an
(mehr wäre verrückt)
U. beobachtete diese Zustände die
ihm nicht ganz neu waren
(zuweilen) mit Aufmerksamkeit
(Daraus
ergibt sich die Frage: Was heißt Schönheit der anderen?) Vorbehaltlich der
Reihenfolge:
Gute Handlung gehört der Welt Stud 2/3 - 10
Rotstift.) Gefühl beim Kuß Bd I
Schönheit: 586. Mienenspiel - Signalaustausch Stud 3 b')
Rotstift.
12
Rotstift.) Ahnung, daß man auch hier aus
Motivation handeln könnte s.u. Diese Ahnung
deutet sich dabei an.
11
Rotstift.)
Wie sie sich ohne Kern
entfalteten .. so gehörten
Geschweifte Klammer links
sie auch der Welt .. Sch Mnm. S 3 Die Menschen u Dinge unabgenutzt ib
Rotstift.
Geschweifte Klammer links
Zum Zeichen geschickt .. (B Tge x)
So hoben sich 2
Rotstift.
Gefühlskräfte
Rotstift.
Rotstift.
Quellengebiete
Rotstift.
oder
Rotstift.
Handlungstendenzen
Rotstift.
Rotstift.
Strömungsrichtungen der ..
Rotstift.
ab (Schm. Mn. S 4) <- Jenseits d. menschl. Geschäftigkeit s. u. und ./. Dazu:
+
Rotstift.
Blaustift.
Für die Götter: ein hohes Gefühl! Sch b.
Tg. 3) S 3
b)
Rotstift. Die eine:
Herausgehoben, Einsamkeit - Labilität aller Icherlebnisse - mit dem Bewußtsein
keiner Anwendbarkeit auf die Allgemeinheit - mit einer pessimist. «⊥»
Vor=Anschauung der Welt «Musilzeichen: Kreis Blaustift.» (ruht auf Unrecht) -
Auflehnung, von Gott geschickt
Vgl. überhaupt«25_7_3»: Schm. b. Tge 2)
Die andere: Mit durchstochenen Augen. Keine Frage mehr: wie bist du "wirklich"?
s.o. <- Aber die Ungenügsamkeit wie in dem
Ld-Kopfschmerzgespräch? Du bist, wie du dich siehst Dazu: Mitfühlend
Schm Mnm. S 5
Die Einzelheiten sind nicht feindlich
abgegrenzt gegeneinander B Tge x Kennenlernen = Art zu antworten ib.,
Br 179. Ich bin, wie du mich machst (der
Fremde) .. 6 .. 18, S 7 Innigkeit, die nicht so sehr durch den anderen
hervorgerufen ist, als sie sich wie im Traum an ihn knüpfte ib.
Anderseits: ekstatisch zum Handeln drängend /Mit einer Wiederholung des sthenisch
s.o./ In seiner doppelten Form als Tun u Erleiden. /Dieses die Welt Anschaun ist
also irgendwie tragisch empfunden/ Dazu Motiv - Motus . . In diesem Zum Handeln
drängen u nicht Handeln können wiederholt sich Eindringlichkeit Seraph. - gesteigerte Zärtlichkeit
Zugleich Gefühl, daß Sex. gemieden werden muß. B Tge x
u Nichtzusammenkommenkönnen Sch b Tg 1)
S 3, 2) S 2 Die uneröffneten Briefe Sch b Tg. 2) S 1 Entstehen eines moralisch
empfindlichen Zustands an Stelle von Geschehen. ib. ->
Rotstift. Die
Widersprüche wiederholen sich, die erhöhte Zurf. wiederholt sich Schm Tge 2) S 2
Alles das nur möglich durch Sugg. (Siam.) u Großmut
Blaustift.. [Thesis Spannung Antithes. Großmut
Sozial, Synth. Großmut) Nun war das Vorangegangene wie Liquidation Der
Grad, unerörtert, hängt von Sugg. ab. B Tge «⊥» «Musilzeichen: Quadrat.» Nun tauchte Gefühlsseite
auf. Man hat doch das Verlangen etwas Spezifisches zu tun. Schm. Mnm. S 2 Frage:
Wie sollten wir unser Leben einrichten? ib Zettel. Sie gehn ib S 2 -> 30-32/I-IV Blge 2, namentl. S 20ff
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift. Gerade aus den Widersprüchen
folgt, daß es ein besonders realer Zustand ist B Tge x Es ist das Bewußtsein da,
daß sie alles leben, was sie gesprochen haben. ib. (Seraph. Siam. Konkav, Mythol.)
ϒ
Blaustift. Alles Frühere nur eine Liquidation ib. Alles ist wie
gehobene Aussprache ib. Was werden wir tun? Schon die Denkform läßt keine
Zielstrebigkeit zu. Beschaffenheit des Willens. Hemmung überhaupt etwas zu tun; nicht nur ? nicht, sondern
jenseits d. menschl. Geschäftigkeit ib.«⊥» «Oberer Teil einer
geschweiften Klammer rechts; Fortsetzung 2/09/031.»
U. merkt aber, daß er schon während des ganzen Urlaubsjahrs
etwas tun wollte ib Ein Hingetragenwerden ib Nichts geschieht als Zentrum -> Schm. Mnm. Wie einrichten?
Unbeantwortbar ib -> ib Fest, daß sie einander gehören werden u nicht können
ib -> ib Die korrelativen
Hemmungen lassen erst das Gefühl entstehn B Tge xx Die große Hemmung, überhaupt
etwas zu tun B Tge xx Eine
Extraversion, ablenkend von der gewöhnl. Liebe. B Tge xx Moral als erstes Erlebnis anstelle der
Leidenschaft B Tge xx Dazu Br 160.
Daß sie zunächst nur die Moral erleben, ans Ende B Tge xx
«⊥» «Geschweifte Klammer rechts;
Fortsetzung von 2/09/030.» Beziehung zum Tun
als Block
Durch den Wegfall des Präzisen, Empfindungsmäßigen, Gewollten
wird der Enthusiasmus frei B Tge xx
Zu Wille ib r.
Es ist nicht einfach zu lieben.
Umrandung.
Güte ist nicht so einfach
Umrandung.
____ Es ist nicht einfach gut zu sein
Umrandung.
Moral: Enth. minus Enthus. ~ B Tge xx
Grenzen sind Empfindungssache B Tge «⊥» «Musilzeichen: Kreis.» Grenze u Beschränktheit ib.
Dämmrige Bedeutung der Worte ib
Etwa: Obgleich Gleichnis, Gefühl der inneren Notwendigkeit als Schlußströmung .. 6
.. 18, S 5.
Cl. "heiter": es ist aber nicht so
wie in einer Operette. Sondern eine tiefe Heiterkeit. Es gibt Arten der
Heiterkeit.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Verlangen, etwas Spezifisches zu
tun: Käme man ins Handeln (ins Erzählbare), so würde das Geschehen soz. episch,
während es jetzt aufgestaut, Großaufnahme ist, geschwollen. Aber man kann nichts
tun. So führt der Weg aus der Welt (Museum!) zu Gott bzw. aZ-Wagnis: Hauptlinie
der Forts.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
doch
daß sie eher eine Extase des Unvermögens, aneinander teilzunehmen, sei
als
da erging es ähnlich. Dem Gefühl der
Liebe
Gefühlen der Neigung
hatte, wie sie es
kennenlernte, immer etwas gefehlt, bald die Güte, bald die Größe
bald die Liebe
...
Vertrauen
Nun ein
breites umgeformtes Über den Rand Treten /Quellen
Größe immer die Einheit
volle
Einklang
Gefühle Erlebnisse
Gemeinschaftserlebnissen
aus dem Kreis der Sympathie
Mitempfinden Mitlust Seelenverwandtschaft Einklang Zuneigung beifällig Mut u
Freude
den veränderten Eindrücken ihrer Umgebung
auch an dem
wiederfinden
Von der Schönheit der Welt (Menschen)
Umrandung.
u.
gleichsam
der
Sympathie
enge, dem Ich
naheliegene
Grenzen setzte
dem persönl. Aktionsradius
Reichweite
dem Gefühl, worin sie taumelten, sie seien für einander von Geburt auserkoren
war
an die Seite getreten zur Seite gekommen
war für ein - gekommen
Konnte man davon sprechen, daß sie in dem Gefühl taumelten, ..
die mitfühlende Extase einer Natur, die
niemals als
die einer ?
schlichten
natürlichen
Betätigung
Äußerung
einer
teilnehmenden
.. könne Bestätigung
der Teilnahme gelungener Anteilnahme natürlicher Anteilnahme sich vollziehender
Schön: auch
II
373 /u. nun fand -
statt ohne daß eine handlungsmäßige Artikulation
Bestimmung
stattgefunden hätte ohne daß recht
eine Möglichkeit zu handeln vorhanden gewesen wäre ja nicht einmal ein Inhalt
Vorstellung eine Vorstellung
etwas zu
tun
die dem Gefühl Form gegeben hätte
hätte geben
können
die dem beklemmenden allgemeinen Gefühl
der Weltzuneigung
Mitempfinden beklommen erhöht Mit allem Empfinden
So man davon sprechen konnte, ... war dem nun auch ..
Am hlgn. Strom?
Umrandung.
Es blieb einer einmal am Gitter stehn stützte ein Bein auf
den Sockel
u richtete
das Band sein Schuhband seinerseits in das junge Grün ..
So saßen U u Ag also, an
ihre .. gelehnt
mit den Rücken an den
großen Baum gelehnt
, u sahen hinter
/jenseits/ dem Eisengitter das /frdliche/ Gischt der Straße so «xxx»
«xxx»
solches Kam
einer der Wandung /deutlicher/ nahe, so .. so geschah es
wohl anfangs noch immer wieder Mienenspiel ..
wie in einem tiefen
breiten
schimmernden
- hellen
Strom voll
h«xx»ger Fische. auch
->
°
Musilzeichen.
in die frdliche Helle
tief durchsichtigen
Strom
.. /frdliche Gischten/ breiten
«xx» u
scheinbar ohne
Grund
kam fassungslos
U 67: Mienenspiel fortwährender
Signalaustausch. Wird nicht kausal, objektiv, dinglich gesehn, sondern in
fortlaufender Beziehung «⊥» zu
uns. So auch tote Dinge; Bäume usw. «Verweispfeil von "anfangs. Dann [...]", Z.
82.» Br 63/64: Wir sind eige zu Menschen eigentlich immer in dieser
Beziehung. Im Gegenteil, sieht man das Mienenspiel objektiv an, so ist es sehr
befremdend u der Zustand -> anfangs. Dann
«⊥» «Verweispfeil zu
"sondern in fortlaufender Beziehung", Z. 79.» wird als ungewöhnlich empfunden.
Kam /nun/ einer von diesen ihrem Ufer nahe näher als die anderen
Stellte sich dann aber - wieder her,
blickte
nun zu den Bäumen auf, musterte die Blätter u erwartete zitternd ihr Blick von
dem seinen getroffen zu werden
so verdoppelt
..
wie es nun bald geschah
Hinter seinem Rücken, der nun gleichsam eine Nische bildete strömten,
die andern
achtlos
vorbei
Gesuchte Art des Handelns -
Bienenschwärme
->
Rotstift. So kommen sie vom Auseinanderregen
schon wieder zum Kuß!
Schönheit
beziehungsloser
«40_2»
Umrandung Blaustift
Ag sagte ..
Jetzt erst sieht man ; erst war es /wie aus Holz/ u dann .. Winken, Rufen ...
U. erwiderte nichts (drückt ihr
aber die Hand) denkt: (Rest) (namentlich Motivation)
Bleistift.
Erkennen Anerkennen
Wenn du mir einen Kuß gibst
Wie ein Ding angesehen, ja fühlloser als ein solches, war es mit den Linien,
die sich darin aus Gott weiß Gott welchen Gründen
verschoben sehr befremdend
Erst nach einer Weile strömte in das .. Erkannte das seel. Anerkannte hinein
..
Dann aber
war
es
in dieser Stimmung verdoppelt wie .. Winken ..
Rufen ..
Zeichengeben /die man nicht
verstand/
angehalten von der sich darbietenden
Gelegenheit /die es in langer Front darbot von der sich in wiederholenden ahnt es,
daß Gott ein Verschwinden ist von der sich lange darb .. von der guten
Gelegenheit, die sich in langer Flucht lange darbot die Front lang immer wieder
Der Mensch war längst weg
Umrandung.
Andere kamen .. vorbei
Umrandung.
der entlang darbot bis Wegs
Es war sehr befremdlich, bezieh .. die Linien u Flächen darin bewegten sich
unmenschlicher als ein Uhrpendel oder ein Rad
Die Blicke der Geschwister warteten
empfindlich /aufgeregt
in leichter Erregung
- darauf /erwarteten/ von den seinen getroffen zu werden
die sich längere Zeit darbot
es solange bis sie sich im Bewußtsein durchsetzte bemerkt wurde
in dem Augenblick, wo man ohne Abstrich an einem anderen teilnimmt, ist man
ganz bei sich
erschüttert das Ich, das ebenso auf «xxx» Bereiches
beruht. Ein einziger Sparer sieht, daß schrecklich nur der Verschwender
ist
breit empfindlich zurückzuzucken
vorempfindlich schon im voraus empf ..
zum voraus u das Gesicht erschien
ihm wie in Vergrößerung in der Vergr. der Isolation ist Vereinzelung
Absonderung der Abgesonderten Vereinsamten Verbindungslosen Losgetrennten
Einzeldasein vereinzelten Daseins vereinsamten Daseins
mit dem Unbekannten befindet. Man liest Zeichen, auch wenn man
die Mienen Fremder anschaut, man prüft das Gleichgültige, ob es nicht doch
etwas enthält, das gefährlich oder freundlich u jedenfalls nicht gleichgültig
ist.
etwas von ihm wolle, auch mit Dingen ist es so.
->
Blaustift.
Aber dann später, als man sich
auch daran gewöhnt hatte,
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
schlug sie zur Erklärg. vor
Als das vorhin nicht der Fall war, war das Gesicht ganz anders
fremd u starr. Aber als auch das überwunden war u das Fremde gleichsam von
allen Seiten in den Augen stand, welch ein Wirken ... war in dem Gesicht?!
fragte sie was waren das für Zeichen (was für ein Gesicht) sie waren schön u
häßlich zugleich. /.. häßlich u bezaubernd schön ../
blieb
Als aber ...
6)
Rotstift. es gibt auf der ganzen Welt kein
anderes Mittel, ein Ding od. Wesen schön zu machen, als indem man es liebt I 586
7)
Rotstift. Ag. dann ist .. das .. unheimlich -
Kuß
Es bringt das zärtliche (rechte) Verhältnis zu sich selbst 376 Es ist die
unabgemähte Wiese der Zärtlichkeit 380 Der persönliche Zustand ist noch nicht von
dem der Welt abgeschieden 381 Es ist die reine Geneigtheit 383 1)
Rotstift. Es ist wie im Schlaf, man begegnet
sich als ein anderer
387 3)
Rotstift. Es ist die 100%tige Beteiligung 388
Es ist nicht mehr Leere zw. d. Menschen 388 Es ist das Ganze (nicht Teile) 389 Das nicht an den Rand
Gespültwerden
2)
Rotstift. Nein sagte Ag. so .. ist es nicht
4)
Rotstift. Vielleicht! sagte Ag
Es ist die unzerstörte Innigkeit des Lebens, die er als unmöglich bezeichnet hat
390 Es ist die Geschwisterlichkeit der Welt 390 Es ist das Einverstandensein ohne zu verstehen
442 Viell. bereitet es Glück, einem andern mit den Augen zu folgen, ohne zu wissen
warum 442 5)
Rotstift. Es ist das vorbehaltlose
Einverstanden sein wie mit sich
selbst. Sich selbst versteht man auch nicht. Man liebt sich
Ist die Welt nicht schön? Ach, Ag., es gibt
kein einziges anderes Mittel ...
Wir haben ihn geliebt, wie er sich selbst liebt Und dieser Mann
.. Besser: weil Schönsein das gleiche ist wie
Geliebtwerden
Aufgehobene Worttrennung
1.te Fassung
Schönheit: noch nicht
verständlich, wie das gemeint ist!
Umrandung.
Ag schöpft tief Atem
der sich wie beim Erwachen aus dem Schlaf von den Augen löste
ihre Gesichter traten wie helle kleine Scheiben vor
aus dem dunklen Schleier /Verschleierung/ aus dem zärtlichen
Schleier
kamen wieder zum Vorschein
Gedanke in umgekehrter Richtung - das Privateste das
Öffentlichste /der in Umkehrung der gewöhnl. Richtung - machte/
Ein Gefühl der Scham, darüber, daß sie sich zur Schau
gestellt hatten, wollte Ag. ergreifen, wurde aber -
merkwürdig
wunderlich
gehemmt
gehindert
durch die merkwürdige
Vorstellung
Gedanken
gehindert durch
durch ... gehindert«⊥» «Zweispitziger Vertikalpfeil links.»
daß ja doch ohnehin
jede Verminderung Verbesserung ihr Besitz sei
Zu ihrem Staunen empfand sie Sie hatte auf diese Weise zum 1 x ... Oder: Sie
hatte die Empfindung u das war schmerzhaft .. geborgen
#
Musilzeichen. daß die zurückgezogene
Stellung bei dem Baum eine Beobachtung unwahrsch machte
sie unterschied das weiter nicht,
aber es ging auch die Menschen jenseits des Gitters an, die es gesehn haben
mochten H 432 -> Ehebruch später? wenngleich ..
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
, und ihr diente man;
man braucht nicht gleich
an
Allgüte zu denken,
eine Überall=Güte war es, wie Sonnenschein überall ist u größere Landstriche
badet.
Das
schloß
aber
auf eine nicht ganz
göttlich
himmlisch
unanständige
geheuerliche Weise
nun auch abstoßend-anziehende
anstößig-keusche
steigernd=beklemmende
beschämend-..
berauschend
beraubend
Wie es da geschah, so hoben sich nun
überhaupt in
dem Verhältnis /in den Erlebnissen ../ der Geschwister zueinander
nun
überhaupt zwei
... ab
HS. später heißt: Staat hat
abdiziert Gruppen übernehmen die Führung im staatl. Denken.
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Dieser Mann war einen Augenblick schön,
weil nichts
anderes
auf der Welt schön ist, als man liebt /nichts auf als das, was. nur das - wird,
was -
U. hatte, während seiner Worte
sie so
sprachen
ihre Hand genommen
ergriffen
, die sich neben der seinen auf das
Moos stützte. Aus den Händen stieg das Zusammengehören bis in die Lippen auf
zuerst lehnten die Arme u Schultern aneinander, dann konnten die Lippen nicht
widerstehn der flüchtige scherzhafte Kuß wurde lange u ernst u dann sprang es auf
die Lippen die sich zuerst nur zu eine .. vereinten u dann lange u ernst
aufeinander ehe sie sich wieder trennen konnten
? hängen
geschlossen
blieben zusammengeschlossen
jede Handlung der Liebe daß die Liebe u jede ihrer Handlungen der Welt gehöre
ganz stark die Vorstellung
die schmerzhafte u
geborgene
bergende
aufs stärkste
aufs lebendigste Empfindung -> Sie
hatte noch stärker als sonst die .?. daß U. nicht ihr gehöre, sondern Gott, den Menschen, seinen
Aufgaben u daß die Zärtlichkeit, die sie einander schenkten - die Güte
der Welt habe
-: davon
rin
gab es
noch
keine
Unterscheidung mehr
Es gab irgendeine
?
allgemeinere
Güte, die durch jede gute Handlung
gemehrt wurde
Entw: u. Welt gehöre
Es gebe ..
Güte ..
Sie empfand
Oder: auch (nach: Verbitterung) Es gab .. Dieser
Güte gehörte dann auch die Zärtlichkeit, die sie sich schenkten Sie entfalteten
sich ohne Zorn u kamen in sich selbst nicht vor (dabei) Ev: Wenn aber .. (u das
dachte nun U) Dann Motivation
Aber auch: Auseinanderregen - Kuß - Multipolar ?
Blaustift. Liebe - Abneigung (àlb.) - Multipolar Ins ganze: Isolation
(schließt àlb
bei pess. Voranschauung
Bleistift.
ein) u
Multipolar!
Schm Bei Tge. 4
5)
Rotstift.
Ev: Wenn man es für einen guten Anfang hält, so
kann man
...
So heben sich,
W
wie es in diesem Fall geschehen war,
s
So heben
sich,
überhaupt in den Erlebnissen der Geschwister überhaupt zwei
Verhaltensweisen, und dazu gehörige Quellengebiete
des Gefühls oder zwei Stimmungsrichtungen des Handelns, deutlich
wie innen
von einander ab.
Das eine zu bezeichnen, wird sich wahrscheinlich manchmal schon das Wort
Egoismus geregt haben Den einen dieser Ursprünge <- ϒ Aber seine
Entwicklungsrichtung! 43 o!
1) Wenn man es für gut hält, kann man die eine davon als
egoistisch bezeichnen; es war der als Liebe bekannte Egoismus zu
zweien
t
Heraushebend aus
den anderen und überheblich, einsam hochmütig u überglänzt,
ist die Liebe 2) auf einer gewissen
Kulturstufe
3) die sich seit Ewigkeit am
laufenden Band wiederholende Erinnerung daran
Versicherung
, daß Gott ... In dieser
Form Fassung ist sie eine Form der Auflehnung geg. die Menschheit
andere
. Eine zarte Heraushebend aus den anderen und
überheblich, einsam hochmütig u überglänzt, und ∞
Einsamkeit umgibt sie. Sie ist asozial; u das kam den asozialen Triebkräften in
U. u Ag. entgegen, die
Labilität ja es gab ihnen das Gefäß. Auch
Wenn
U. hatte vorhin in einer Art
Ärger von Eg. gesprochen meinte es dieses Asoziale. Labilität - Unanwendbarkeit
Geschweifte Klammer unten
Zur allg Beschreibung von Liebe Mit Hilfe
von Sch b Tge 2 - pess.. Auch der
Pess. gegenüber der Welt fehlte nicht. Hier: oder «⊥» Moral wie rohes
Geschrei aus Schm b Tge 2 «Verweispfeil nach links.» Die Welt ruht auf
Unrecht
Was U ihr bewies, war alle Tage die
außerordentliche Unentschiedenheit des gesamten Erlebens zweier Menschen.
Zusammengehören einer Allerweltsbeziehung II 447 I453 Insel der Wollust
.. jeweils 2 Menschen einander zum Zeichen dafür schickt, daß er ..
.. kam freilich wohl ..
Wenn sie es selbst .. /Zuweilen nannten sie es ja selbst so,
mit dem erwarteten Mißtrauen gegen ...
Frau - Hund I449 - Sozialisten Bei II
377, 499 Handeln - ihr Weg II 384 Brüderlein u Schwesterlein II 391 Protest II
441, 446, 449«⊥» «Inkohärente Notizen.»
Das andere Quellengebiet strömte aber ganz nach außen. Schon das scheinbar
egoist. Verhalten galt nicht der Privatperson, sondern .. Und jetzt eben .. Augen
usw. Gipfelnd in Ahnung, daß man hier aus Motiv handeln könnte. Das waren
Wiedersprüche. Nur möglich durch Sugg.
Drängen zum Handeln Schaffen einen moral. empfindl. Zustand Natürlich rächt sich ... das entweder mit der Zeit
durch Erhebung dafür oder plötzlich .. Die menschl. Ordnung rächt sich dafür,
indem sie später zur
stumpfer Resignation zwingt oder nach Verdienst, in dem bald jeder
der beiden Erhöhten das gemeine Selbstsein des andern entdeckt (U
hatte am lebhaften Tag wieder damit zu tun gehabt) II I 9
2)
Rotstift. /Aber diese <- ~
asoziale Anfangskomponente oppositionell widersetzlichen .. kam
entgegen ../ Und ihr
dieser
Egoismus .. /war allgemein/ ..) Er
ging von selbst über ....
Jetzt
In diesen Tagen
aber war mit der Evidenz
des Gefühls ein Durchbruch eingetreten das rächt sich gewöhnl zwar entweder
/pflegt sich zwar entweder mit der Zeit durch unaufhaltsame
Abstumpfung zu rächen durch
die Ursache des Irrtums im anderen entdeckt
Es Sie wird dafür bald durch das Erlöschen des Glanzes
bestraft
respektlos wenn nicht durch den heftigen Rückschlag, worin jeder
besondere Fall entsetzt ..
in dem über ihn lachen konnte
mehr als ein persönliches «xxx» entgegen
Widersetzlichkeit der L.
etwas anderes
daß sie am liebsten nie mehr damit zu tun haben wollten
das Gewöhnliche der Alltäglichkeit
... wenigstens am anderen umfärbte
entdeckt, daß er sich im anderen geirrt habe die Enttäuschung durch - das
Nichtgenügen im -
ihm nicht mehr aussetzen habe ihr i a - behandelten
Das gemeine Dasein
in ihm mögen
Doch «xxx» Fall
u sowohl Ag wie U. kannten diesen automatischen
sicheren Auf u Abstieg
So wie wir hat sich noch kein
Paar geliebt! H 433 -> W/Cl. I 97
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Mein Gefühl für Ag. ist nur
Einbildung! II 341 - dauernd beschäftigende Frage!! ->
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Statt Bericht über Sitzung
Bericht über eine neue Demonstration! Eingefallen bei I 120
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
«⊥» «Inkohärente Notizen.»
Vgl II R Fr 6 Blge 8 -> AE 25 +
Umrandung.rot Das meiste ist erst
bei der posit. <- Sonderbar, das im
Freien, in der Sonne zu denken Sozialität zu vgl. Vgl. dort auch II R Fr
6 Blge 12 "An Hand .. 8" Hier: Die Zwillingsidee von Anfang an - traumhafte
Wiederholung seiner selbst - Die Erinnerungen verschmelzen bei getrennten Körpern,
ja Unwissenheit voneinander - Was wahr ist (ergreift), ist an U. gebunden - Das Schweben zw.
Schwester u Frau, Fremder u Freundin, die apriorische Vertraulichkeit - Gefühl,
daß ihm alles die Begegnung mit seiner Schwester angekündigt habe. Eisen das weich
wird. - Fassungslos; aus einer anderen Welt hernieder gestiegen - Seine eigenen
Gedanken kommen von ihr zu ihm zurück. - Daß die Geschwisterliebe seine Ichliebe
ist - Fremd u doch ihm gehörig. Vorbesitzgefühl - dich lieben, weil du ich bist u
nicht bist; das, was die Ablehnung der Welt erträglich macht - Eine Art
Weltprotest; er hat sich gewünscht, ein Mädchen zu sein - Nie für jemand Sympathie
gehabt als für unbekannte Schwester - Weil es mit den anderen nicht geht, wollen
wir es allein versuchen. - Das Du=Glück liegt in der Ich=Unsicherheit. - Es konnte
nichts anderes sein als der Ausdruck seiner Oppositionsstellung - Der abseitigen
Stellung «⊥» -> AE S 9-13 Blge
1: Protest geg. d Welt. «Verweispfeil zu "Test. war Trotzhandlung [...]", Z. 137.»
-> II R Fr 1, Blge 10. ⏐. II R Fr 6 Blge 12 stellt zusammen: Keine befriedig.
Beziehungen zu anderen - nichts mit Anteil erleben - keine Idee anerkennen - die
Unverantwortlichkeit (der Zeit) tolerieren - die Abenteuer nicht ernst nehmen usw.
«⊥» Test. war Trotzhandlung -
Ein «Verweispfeil von "-> AE 20 S 9-13 Blge 1: [...]", Z. 130.»
Nichtdazugehören, selbst im Tod nicht, zu diesen zerstreuten Menschen ohne
Leidenschaft der Einheit, ohne Sinn für das Schöne u den Begriff der Bildung -
Schwester = Fiktion Antisoz. Neigungen u seraph. Liebe - U. war überhaupt immer in Opposition
(Bedeutung des bösen. Nicht bind. Ordnung. Geg. Totallösungen. Essayism.
Interimismus. Im Namen d. Genauigkeit. Protest der Zeit geg. sich selbst.
Verbrechen bleibt allein übrig. WofF.
Die Erlebnisse, an denen sich ihnen das kundtat
waren den gewöhnl. Zusammenhängen entrückt, hatten oft das Gefühl, daß sich
nicht das gleiche Wort wiederholen könne gespannte hatten die Natur des Einmal u. nie wieder Sie ließen sich
nicht fixieren u hatten etwas Seiltänzerisches ≈ Hin u herfließender
Charakter der Erlebnisse
Waren sie Entdeckungen, dann solche, die keine allgemeine Anwendung zuließen.
/Keine andere als eine duale
persönliche
/
(Es ist ja nicht die Vernunft, die hier den billigen Kredit des
Glaubens einräumt.)
Eine große Steigerung aller inneren Vorgänge.
Wenn U. daran
erinnerte, daß es so für die Götter sein könnte, so lag darin einfach die
Beschreibung einer Komponente des Erlebten vor.
Auch die Das war nicht Überheblichkeit, sondern Überhebung (wohl ..ung,
aber nicht ..keit) Auch die ergänzende Geringschätzung des Reliefs, der Welt, des
Pessims. gegenüber der Welt fehlte nicht. Eine pessimistische Voranschauung der
Welt.
Die Geschehnisse der Welt wurden ohne persönliches Zutun unwichtig, ja
eigentlich unwirklich
eine geringschätzige gefühlsmäßige Voranschauung ein -s, vor der Anschauung
liegendes Gefühl für für alles, was außerhalb vorging, war vor jeder Anschauung
da /vertrat Vorurteil über Es ging ihm keine Überlegungen voran
Moral - ein rohes Geschrei
Verpflichtungen für eine Gesellschaft von Wilden /Zugeständnisse an ../«⊥» II 167 «Verweisstriche oben.»
Ein aufgeblasener Fesselballon neben einer Schwalbe, die in ihrem Element .. Die
Welt ruht auf Unrecht, wo immer man hin
hin man immer
blickt, sieht man es. Die Ordnung führt ins Absurde; nur im Schwebenden ist das
Gefühl tiefen Lebens. Die Welt ruht ebensosehr auf Unrecht wie auf Recht .. Sie
ist ein so inkonsequent u läßt nur Lösungen zu, die neue Verwirrungen
sind. Ein Satz von der Erhaltung des Rechts beherrscht sie: man kann nicht einem
oder einer Sache Recht geben, ohne es einem anderen zu nehmen
Blaustift. Das wache Bewußtsein, daß man in
dieser Welt niemals wesentlich zu handeln meinen kann - gut, nur dann, wenn man
stumpf ist - Trostlos ist die Welt. Aber man kann sich ihr entziehn. Man kann sich
ihr nur persönlich entziehn -> Das u Götter als Schlußsteigerung des
Egoistischen! u ≈ Anklingendes Gefühl ich habe mich weithin verirrt.
Was soll es denn heißen, gut zu sein .. wie schäbig in einem Zustand, wo man
nichts anderes als gut sein kann .. 6 . 18 S 4. Wesentlich: Alles zielt in die
Mitte (seines) Lebens. Verstehen ist eine Überfülle, die .., kein Almosen, das ..
Br 63.
Das Natürlichste auf der Welt war es, daß ..
ein Etwas
In dieser Zeit .. Briefe .. Sch. Mnm S 4 B Tge 2 S 1
Ev. Ld. Ev. Gehn .. 6 .. 18 S 2 -> Vgl Bd I Schm Mnm S
5
Bleistift. Sie
kehren aber immer wieder zu dem Baum zurück, der in diesen Tagen ihr
Lieblingsplatz war. Moral ist eine Beleidigung in einem Zustand, wo jede Bewegung
ihre Rechtfertigung darin findet, daß sie zu seiner Ehre beiträgt. Ev: ad Briefe:
Der Unterschied zw. Notwendigkeit u Zustand .. 6 .. 18 S 3.
Alles Vorangegangene eine Art unbewußte Liquidation Oder sich daran zu erinnern - das was .. dachte
.. daß ihre Erinnerungen an irgendetwas verschmolzen waren bei
getrennten Leibern, ja Unwissenheit des einen vom anderen, daß
wegen es denke. Daß sie entdeckt hätten, Geschw.Liebe sei eine andere
Weise der Ichliebe, eine traumhaft hinausgestellte Wiederholung. Oder gar daß seit
vielen Jahren alles schon auf das hingewiesen habe, alles dadurch verständlich
sei, was jetzt war u doch fassungslos machte wie aus einer anderen Welt
herniedergestiegen. Es war sonderbar, daran im Freien, in der Sonne zu denken,
deren Licht die Umrisse ein wenig auflöste .. Oder .. Und wenn man lange /eine
Weile/ daran
an so etwas
gedacht hatte, zu gewahren,
daß immer ..
Wenn man das tat,
u daß die Gesichter, die das Frühlingslicht zu Flecken auflöste
war es das Verwunderlichste auf der Welt, daß man im Freien
saß, wo die Sonne auf die Hände schien wo der Frühlingswind Flocken auf die
Gesichter warf die man da nun wirklich hielten
einmal sich über alles zu wundern schon hatten sagen
müssen. denn, wenn kamen einem diese Geständnisse u Behauptungen völlig doch
entdeckte man zugleich an Einzelheiten .. die früher schon darauf u scheinbar
jetzt erst verständlich wurden.
so daß kein Gedanke Folgericht. hineinbringen konnte u jede Lösung .. war der
Ausgangspunkt u keine .. möglich war die Licht bildete der Trotz, die
Ablehnung, die Freiheit, das Böse Daß du ich bist u nicht bist
Dagegen damals, wie lange es schon her sei, daß sie .. hätten So
1) 2 Quellengebiete 433 2) Die Unersättlichkeit 431
Kein Gedanke konnte Beruhigung
Folgerichtigkeiten
hineinbringen, so
daß .. Befriedigung .. die .. läßt nur gedankl. Lösungen zu, so daß
unentwirrbar, so daß Lösungen .. Damals faßte das U. in den Satz zusammen.
.. Erhaltung .. Entziehn
Was zw. ihnen geschehn ist Sonderbar im Freien Vorurteil u
Götter Ein solcher Egoismus .. /Das wäre eine gesteigerte
Art von ../ aber ...
Bleistift.
Es begleitete ihn ein Gefühl Schweben im .. Es war die Überzeugung von der
Fruchtbarkeit jeder Berührung .. wesenhaft ..
Aber dieser Überg. von .. war nicht ... ? sondern ..
Aber es schien .. entziehn .. 1)
Rotstift.
So beschaffen waren die Strömungen ..
Er war plötzlich in den wirr sich wiegenden u .. aufsteigenden
Zustand wie bei dem Begräbnis seines Vaters Er fühlte sich von Zustand
umgeben
die Bestätigung Ag. erzählte zuweilen von ihrer neuen Bekanntschaft, Prof Ld.
Das war so klein wie fern, daß es das in dieser Zeit (Augenblicke) nicht
beunruhigte Wichtig war, daß sie schon (gleich) gesagt hatten sie seien .. Denn
daran in der Sonne zu denken, war - Ag: Was in dir nicht zusammengeht,
darfst du außerhalb deiner finden U.
2) ./.
Rotstift.
Das ganze Leben u die ganze Welt eigentlich.
Dieses Leben u diese Welt, denen immer etwas gefehlt hatte, auch wenn man das
Gewagteste
versuchte
unternahm
u zweifellos schlossen sie manchmal. Bedeutung
Die sinnvolle Verknüpfung der äußeren u inneren Geschehnisse
ein u es war nun fast komisch Man bemerkte es erst, wenn man zufällig darauf
achtete
als Vorgang dem Glänzen einer Farbe zu vergleichen, das schließlich in Farblosigkeit übergeht
Trotzdem
"Aber dieses "liebe Ich" war von Anfang an nie das
private
häusliche
dieser beiden Menschen
-
Rotstift. Doch war das "l I" dieser beid.
Mnsch. von Anfang an
ja
niemals
das
ein
bloß ein
Häusliche gewesen Weil das ... aber von Anfang an niemals nur das häusliche
gewesen war sondern ein weltbedrücktes «⊥» /-beschwertes «Verweispfeil zu "egozentrischen", Z.
20.»
/
von der Fragwürdigkeit der Liebe eingenommenes
in der -
befangenes
u somit ging
die egoistische
seine egozentrische
«⊥»
Verhaltensweise von selbst in ihr «Verweispfeil von "[...] sondern ein
weltbedrücktes", Z. 17.»
Gegenteil
Gegenfrage
,
der Welt zugewendete u - offen über so war diese in keinem Augenblick ganz frei
von eine weltneugierige
in die Verhältnisse der Welt verflochten
ging auch die war verbunden /verflochten /vermengt/
konnte auch die Beschäftigung mit sich selbst
unvermutet
alle
Augenblicke
in ihr Gegenteil
münden und sich verflochten und verloren in den Verhältnissen der Welt
zeigen.
sich in jedem Augenblick ausgehn ..
Dann Verbum:
≈ gehörten sie ... waren sie .. hatten sie .. erlebten sie ..
Denn wie sie sich ohne Kern entfalteten
.. so gehörten sie in den Menschen u Dingen.
Es war ihnen nichts an
der Welt
diesen
Verhältnissen
gelegen (=
interessiert sein), kein bestimmtes (~ Sch.
Mnm. S 3) Begehren verband sie nach außen; aber weil sie sich selbst
entfalteten,
Geschweifte Klammer rechts.
u. dabei doch in sich selbst gar nicht vorkamen, -
nämlich nicht jenen Ichgeiz ganz
verloren hatten
nicht dabei
besaßen
, der die Vorkommnisse
«xxx»
Geschweifte Klammer rechts.
Geschweifte Klammer
rechts.
bleibt, verändert «⊥»«⊥» beobachtet u
auseinanderlegt bis sie nicht «Gestrichelter Verweispfeil von "Dazu",
Z. 52.» «RB nicht gestrichen.» mehr da waren - denn man kann nicht nur von
etwas, das man tut, sondern auch von dem, was man denkt, benommen, sich selbst
genommen werden, u nicht mehr bei sich sein: es ist das
weniger ein Stärkegrad als eine spezifische, eben die hingebende Form des
Erlebens
Eckige Klammer
rechts.
-> Dazu «⊥» «Gestrichelter Verweispfeil zu "bleibt,
verändert", Z. 47.» hatten sie ein
weicheres Verhältnis zur .. - so gehörten sie dabei viel mehr der
Welt u die Welt gehörte ihnen viel mehr als früher. Sie fühlten das Äußere
heftiger, wie ein altes Bild, das frisch gewaschen ist, das gewohnheitsmäßige
Verhalten
war
aufgehoben
, das die
Dinge
Vorgänge
abnutzt wie Pflastersteine, war fort. In einer eigentümlichen Weise (war der
Verschluß des Individuellen geöffnet)
jener - daß man feststellt die Frage wie - wirklich
hat keinen Sinn mehr. <- = Wegfall des
Realitätsverhaltens?
weil das Gefühl
prävaliert
->
Blaustift. Der gelindeste
Grad der Extase.
->
Blaustift. Durchstreichung der Ichbetonung
/Auslöschung der Ichhaftigkeit /ist die myst. Liebesrealität
E 21 Schon auf Vereinigung zielen? (In Fortsetzung
von Ag-Gott-1000j R.
wirklich«⊥» (Das wäre der «Abgewinkelter Verweispfeil nach rechts links Rotstift.»
Übergang zu Was soll geschehn?)
Schm. Mnm. S 4 heißt: Der Mensch sieht sich nicht, wie er ist, sondern wie er
sein will? Er sieht sich überhaupt nicht, er fühlt sich zufrieden? Wie ist er
wirklich? So wie wir ihn machen!
Ag. war entzückt;
es ist die sthen. Form des ihr nur asthenisch bekannten ib.
manchmal zu einer Steigung worin es schon
wieder ans Gewöhnliche grenzte
jener über lieben Besch. Ich, die
mit allen Studien, Versuchen, Leidenschaften, Theorien
jetzt war es manchmal
bis
fast
zum Lachen verwunderlich, daß H da war,
Denn der Mittelpunkt der äußeren u inneren Welt
worin diese zusammenfielen
waren
konnten
zwei Hände, die einander umschlungen hielten
Man
saß im Freien
Die Sonne schien auf die Hände. Alles
war herrlich gewöhnlich. Und man bemerkte u glichen der sprichwörtlichen - zum
Verwechseln, was
einer verblendeten nicht gerade ehrenhaft sprichwörtlichen
Beschäftigung mit dem (lieben) Ich
besaßen sie
sondern
manchmal auch
manchmal die Mitbedeutung
schlossen sie manchmal nicht nur
entwickelten sie sich ..
Man bemerkte
fast
nur durch Zufall, daß es Kristall u Geheimnis war daß darin auch ..
einen Vorgang, der - entsprach die als ein bekannter Zustand
nicht
das Private wie es sich auch bis zur Deckung
zu einer fast schon ans Gewöhnliche ans Gewöhnliche übertrieben
umgangen
sondern fast auch zu einer bis ans Gewöhnliche gesteigerten
/niemals bloß das eigenhäusliche/
Doch weil
private Sich=Sichangelegensein lassen
nicht ein - sondern ein
seine Liebe
fast
als
Gewöhnliche
bis zu einer ..
ein von der Ich= u. Andernliebe in Zweifel gestürztes
mannigfach beschwertes Doch weil eben
problematisches
beschwert gewesen war
.. häuslerisch zufriedenes, sondern ein weltbeschwertes,
von der Ich= u Andernliebe mannigfach beunruhigtes auf allerhand Zweifel
geführtes ϒ gewesen war u
mannigfach
in die
Verhältnisse der Welt verflochten ging
nicht nur zu einer maßlosen Steigerung sondern fast ..
Dann eine ebenso starke Extraversion wie sonst die Intraversion
/Hinaus-, Hinwendung/
1) /Dann
war
geriet
die Hinausw. nicht
minder stark
weniger
weit
als es zuvor die Hineinw.
gewesen war. 2)
?
Ag.
Bleistift.
<-
Rotstift.
U. sagte (einmal) (davon) zu Ag:
"Es ist
nicht .. ist irgendwie so .. .. kommt einem (so) vor ... -> anders, als
ob man mit durchgestochenen Augen die Menschen erblickte; die Augen sind
durchstochen, und zu meiner Überraschung sehe ich mehr ..."
3) Wie es immer beim Gebrauch von
Gleichnissen geschieht, blieb
der Begriff, den er mit diesem starken Ausdrucke meinte, etwas unsicher.
Unbezweifelbare
-> 4) Auf
das
Phänomenale reduziert
Wirkliche
eingeschränkt
beschränkt
,
bedeutete Güte ->
das
Kern
Erlebnis
wahrscheinlich
5) Das Erstaunen darüber, daß die Frage "Wie bist du wirklich?", die man,
nicht ohne es zu wissen, beständig an u in
dieser Form deutlich bewußt wurde .. mit einemmal, u. nun deutlich bewußt
werdend ... -> die Umgebung richtet, mit einemmal u. fühlbar
keinen Sinn mehr
hatte ..
Nun entweder: Gehn (Bekannte meiden, Fremde suchen
sehen) hier S 2, Schm. Mnm. S 4 Rd., S 5, 6 Oder gleich: direkte
Erörterung der Frage. (Sch. b. Tge 4) S 1: 1) Ag sagt: Ich bin, wie du mich machst
Sie hatte die Hände hinter den Kopf verschränkt. Sie
erinnerte sich an ihr Leben
Vergangenheit
. Es kam ihr vor, daß
sie sich aus eigener Kraft nie habe ändern können u immer die gleiche
geblieben sei; trotzdem war jetzt in der Rolle von Tränen u Ekel ein
das
von Sommerkräften getragenes
Schweben. Ev: = Du machst mich nun. Wir verstehen nur, was unser ist.
Unser ist, was wir fühlen (~ .. 6 .. 18 S 5 o.) Man ist wie ein Ton, den der
andere anschlägt .. 6 .. 18 S 6
E 8: Man ist nicht so oder so; sondern ein Mensch schlägt in einem einen
bestimmten Ton an, u so ist man jeweils. Es gibt keine Menschenkenntnis; einen
Menschen erkennen, heißt, in irgendeiner weise psychisch auf ihn reagieren.
Hauptkriterium: ich erkenne, daß du mich fruchtbar
mein
machst (~ Nietzsche) 2)
U.
antwortet
widerspricht
(lächelnd) Du bist, wie du dich siehst 4) 2) U
antwortete
sagte Kennenlernen = Art zu antworten Mitfühlen in seiner Bedeutung
Innigkeit wie im Traum. Die Einzelheiten sind nicht feindlich
2G 74 - B 179 - abgegrenzt gegeneinander.
Jubel Schm Mnm S 4.
Hier S 3: Der Mensch sieht sich nicht, wie er ist, sondern wie
er sein will
möchte
. Er sieht sich überhaupt nicht, er
fühlt sich zufrieden. Wie ist er wirklich? Wie wir ihn machen!
Dazu Hier S 2: Verstehen ist eine Überfülle .. Was soll es denn
heißen, gut zu sein ...
(Hier S 3: Weiterführung via Prävalenz des Gefühls zu Mystik)
<- das Ag? Schm Tge 4 S 1: via
Motivation .. 6 .. 18 S 7 - Handeln.
z <- das U?
Schm Mnm S 4: Der Mensch sieht sich selbst richtig Wo ich mich
täuschen kann, will ich das Falsche von ihm S 5. Mitfühlen als ständiger Faktor;
jetzt hat er Hang zur Universalität. Anerkennen, Hingabe odgl Gefühle neben dem ähnlich
unsozialen Anklingen kindlichen Eifers. (Führt dort auf Pathos)
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
Br 179: Kennenlernen. Ekstase Verhalten: hier S 3, .. 6 .. 18 S
6, Schm Mnm. S 4 Man hätte eine neue Wiss. gründen müssen .. .. 6 .. 18 S 4
Ag. (Emers:) Nichts Großes wird jemals ohne Begeisterung
geschaffen .. 6 .. 18 S 6
Ag, sthenische Fassung des
Erlebnisses: Schm Mnm. S 4, .. 6 .. 18 S 5 Ev: die Empfindungen Güte usw:
unabgenützt!
Sie kommen so auf das, was U. in Bd. II als die Täuschung bezeichnet hat >gut
machen<. Es ist doch irgendwie so.
3) In einer sonnenwarmen Luft sind solche Worte wie Libellen= u
Schmetterlingsspiele.
Dann - /kurz gesagt: waren diese : die Verhältnisse der
Welt Libido - gelad besitzt/
= Produktionszustand - alles ist ethisch - Ethik ist eben Liebe
Traumzustand der Moral - gg!
Als U so sprach
... Es kam Ag vor, daß er nicht
mehr von dem spreche, was er ihr sagen
sie wissen
wollte Ag. dachte darüber
nach, ob ... was das mit dem Versprechen
Behauptung
zu tun
habe daß sie Gefühl sähe. Doch! versicherte U.: -> ? Dominante
Leitlinie: Unser ist, was wir fühlen. <- ? (Richtiger: Was wir fühlen, ist wir) /Wenn du
mit dem Menschen fühlst, bist du er/
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Zuerst kommt ein Lebensgefühl,
dann die Erkenntnisse. Er war jetzt in der zweiten .... Ag. verschränkt ..
... Bspl. daß er
Was an seinem Ende fertig da ist, ist an seinem Ursprung
Gefühl
Es liegt in der in der Haltung des Fragens
Wenn man Weiß .. gar nicht weiß,
was man von ihm erwarten soll, sieht man selbst die einfachsten Dinge als ein krakliges
gekrakeltes
Gewirr wie der Hund sein
Spiegelbild Soll man etwas gehört und erfahren können, so muß man es
(schon wissen) wollen, anders verwirrt es nur; <- Das darf man nicht
fassen wollen!«⊥» «Winkel links Blaustift; nicht
gestrichen.»
Danach verlangen ja man muß das Leben schon
mußte sie sich hüten, etwas zu
verscheuchen, das zu sehn war
Ag erwiderte
«xxx»
unsicher
Eckige Klammer
links
persönl. Geheimnis
Umrandung.
aber mit dem Nachdruck, mit dem
womit
man /wie man nicht verscheuchen
will
Was fühlst du? fragte U. leise - Wenn du mich so fragst, nichts. ? U. nickte. Du
siehst Gefühl.
In dem Augenblick, wo man das sozus. fixiert, sieht man nichts! Vgl H 432 Bisher hat U.
nicht von Gefühl gesprochen!
«50_21»
Vertikalstrich
links Gewellt
Du bist, wie ich bin
? <- Verstehn ist eine Überfülle, die ..
Kein Almosen, das .. Br 63
Sie hatte im Leben (Schule) nur das aufgenommen,
was ihr paßte. Weit mehr als Ulrich. Ihr Bruder fuhr fort
Ag dachte
darüber nach, ob man Gefühl sehn könne, ob sie das je schon getan habe. U.
sagte
? half ihr
: Im Traum! Im Traum
erschafft das Gefühl die Empfindungen, in die es sich kleidet.
Aber auch
selbst
an dem, was ,wirklich' ist, was
wir nüchtern u aufmerksam betrachten, ist Gefühl
dabei es in ganz abgeschwächtem Maße auch so. Es
gab Beispiele dafür. Jeder empfindet nur das, wozu
was er schon
zu empfinden bereit ist, u sei es auch nur aus irgendeiner
gleichgültigen Gewohnheit Man versteht nur, was man wissen will. Das kannte auch Ag ->
Was Die Schüler lernen vieles von
den Lehrern, aber was sie wirklich aufnehmen, haben sie schon in sich
gehabt. /Das befruchtete Samenkorn/ Befruchtung - Liebe. Oktroi dauernd wirksam
nur, wenn es sich wenigstens entfernt auf Liebe stützt. (Ich habe vielerlei
zuviel
gelernt u vergessen!)
Ev. zuerst: «⊥» -> Ag: (Aber) Ich habe das Gefühl: Ich bin wie «Musilzeichen zu "Sie hatte die Hände hinter den Kopf [...]", Z. 5.»
du mich machst - usw. Du bist, wie du dich siehst Wie ist der dort? Sie sahen
hin. Der zweite Gefühlskreis
U. erwägt die Möglichkeit Motiv.
Das vorderhand Unbefriedigte. ? Ziel: Sehen ist ein bestimmtes moralisches
Verhalten.«⊥» «Winkel links Blaustift.»
/Später: Der Fremde ist in meine Empfindungen gekleidet. Das
Gefühl dieses Vorgangs kommt nicht zur Entwicklung/
/Später: Der dort ..!/
.. dem entgegenkommt .. der Mensch .. der Geist ..
Aufnötigung
Aber das ist doch kein Gefühl Neugierde in der Ungewißheit
Überzeugung vielleicht, vielleicht nicht. Bleibend aber nur Liebe.
Aneignen was eignet
eigen ist
Aber wo ist das Gefühl, wenn man wissen will, um wieviel Uhr
ein Zug abgeht?
Schm b Tge. 6)
Rotstift.
! Zu sagen wäre in den Beispielen doch: wo das Gefühl sonst
noch
Er
Wahrnehmung
schafft.
Die Bereitschaft etwas bestimmtes zu sehn,
schafft zT. das, was man sieht. Die Überzeugung
Sicher
Gewißheit Da ist allerdings Da
ist vorwiegend eine Beziehung im Intellektuellen; immerhin ist Gewißheit .. usw.
ein Gefühl u als solches beteiligt .. Belehrung .. Verlangen. All das verwirrt
sie. Das ist
Dazu gehört .. schon eine zum großen Teil
gefühlsmäßige Bereitschaft Das kannte auch Agathe ..
erinnerte Ag ..
anknüpfend. spielend wiederholte U.
Aber du mußt ihn .. verbesserte
ergänzte
U. Beide lächelten. Ag fand .. grundlegendes Verhältnis
wie alle andern aber ein merkwürdiger Schauer ging doch davon aus geht von solchen
Überlegungen aus
(ohne Zug .. Zusatz)
Das darf man nicht wissen wollen
Das
mit noch mehr Gefühl ist
ja eben das Problem.
Rotstift.
Es gibt
natürlich rein intell. Nötigung .. Aber
? Ag: Aber wo .. wenn ich wissen will, wie der da ist
Haken
Vorgewißheit
Haken
Erwartung Sicherheit
Haken
Neugierde Überzeugung
ist ein Herstellen der Beziehung zu
von Beziehungen
Alles Erkennen ist ein
An
Inbeziehungsetzen zu schon Bekanntem. Das setzt eine gefühlsmäßige
Bereitschaft voraus
Ist man in keiner Weise dazu gestimmt, so .. Hund ..
Immerhin ist das vorwiegend eine -
Beziehung
Verstandesvorgänge
an der Gefühl
vielleicht bloß nebenher beteiligt ist
Anders ist
Aber bei anderen in immer
auch
noch intell. Beziehungen ist es
schon anders bei anderen, die auch noch -
intellektuell
ganz trocken
nüchtern
sind,
verschiebt sich das bereits
:
Je mehr man sich um Meinung,
Überzeugungen usw. .. Dieser fuhr fort ..
Je näher man zu dem kommt, was ... ist E 10: Auch ein langgesuchter wiss.
Gedanke ergreift den Menschen (Nebenwirkung?) Je näher man dem kommt, was einleuchten muß, nicht bloß die Oberfläche bestrahlt
.. 6 .. 18 S 6 E 16: Je näher man den persönlichen Ideen
kommt, den
Vorstellungen, deren Erfahrung erlebt werden muß, denen,
die nicht ein für allemal verstanden werden, sondern immer wieder u immer nach
andren Teilen (Seiten) erlebt werden
- Den Beziehungen des praktischen Lebens, den
Imponderabilien - Überzeugen,
Überrreden, Entschluß
Werden solche Vorstellungen in solche Zusammenhänge gefaßt, entsteht die Meinung, die persönliche
Überzeugung - zerfallen leicht.
Gebiet reicht vom Fast-Wissenschaftlichen bis zur Ahnung
u
Willkür
Gestrichelt
Wo das Wort von Wille u Gefühl umflossen ist, im
Augenblick von Bedeutung u Beziehung später nichtssagend, obgleich es begrifflich
das gleiche bleibt.
2) .. verschränkt.
Sie
Sie erinnerte .. Schweben sah durch die Luft. Hinter der Luft hielt
sich wieder einer am Gitter auf. Und der da? fragte
erinnerte
sie Hinweisend U. lächelte. Jetzt stand ..
Ein Scheusal, wie es scheint
schien
. Die Philosophie sagt daß er in
meine Empfindungen gekleidet ist Das Rot seiner Nase usw. ? Es ist wie, ich
ihn mache. Aber ich muß ihn machen. Sie lächelte. Sie glaubte das
ebensowenig wie alles andere. Aber wenn sie an ihr Leben dachte ... Ich bin wie du mich machst. u. Furchtloseres als
allein
U. Ich muß dich machen. Ag. Du
kennst mich ja gar nicht? fragte Agathe. U. Kennenlernen ist Antworten. Es gibt keine Menschenkenntnis
Psychologie?
Sie fragte Ag. Wie bin ich dann aber wirklich. U: Gar nicht bist du
wirklich .. wie du dich sehn willst ... damit du dich zufrieden fühlst. Im Ganzen:
gar nicht. Das verstehe ich aber doch nicht! sagte Ag. nach einer
Weile Das ist jetzt etwas anderes. H 432 Zu Anfang hast du gesagt: Wir
sehn diesen Menschen, wie er sich selbst sieht. Also gleichsam mit seinem Gefühl.
Je mehr Gefühl ... Er sieht sich richtig. U: Er sieht sich richtig.
Wie ich mich täuschen kann, will ich das Falsche von ihm. Aber das ist kein Zauber
(Sinne), sondern ein moralisches Verhalten. Man darf es nicht wissen wollen! Ev:
Man muß lieben. Man darf nicht lieben aus Demut; sondern aus Überfülle. /Stockung.
Zweifache Weiterführung Sch b Tge 5 S 4/
Ag: Er geht fort! Stößt U. an. Der Mann ein paar Schritte glotzt her. Sie glotzen
hin. Schnell, eh er auch fort ist! ... Je mehr Gefühl .. s.o.
Korr: .. zusehe, er ... fangen; er schloß jetzt
lieber Ag wartete. Nach einer
kleinen Weile stieß er - 436 Vor: Ag hatte die Hände ..: Der Mann war unter diesen Worten fortgegangen.
Je mehr man sich nun von dax
dem Gebiet
nähert
kommt, das war
1) U. sagte
am Ende leise: Je mehr desto mehr
-> Was wirklich zu Besitz wird,
geschieht durch Liebe u Verlangen«⊥» «Nicht
gestrichen.» Auch man sich selbst
sich an bekannte Wahrheiten erinnernd
Beide fühlten sie daß die - Worte damit
wieder
desto mehr schafft das Gefühl, ja oft nur der Trieb das
an dem
, was man
gewährt
desto mehr Gefühl ist im Gedanken Auch da gibt es die
unpersönliche Nötigung: aber ... Und je .. Desto mehr sind sie .. Desto mehr
Gefühl ist im Denken
hochgeflogen - getrieben damit umher -
/Nun befanden sie sich wieder Aug in Auge mit dem Erlebnis/
auch
Es war als ob die schwebenden Worte wieder auf Grund
Ufer
stießen
Hinter der Luft od. am Ende des Blicks, am
Gitter,
und die Außenseite eines, wie ich annehme, zärtlichen
chem. Vorgangs
in uns Überlegungen festen Behauptungen Wahrheiten für alle
allen
lauter
abrinnende Verhältnissen die
gleichen geblieben sei: So weit war er von .. entfernt! seinem Denken u Wissen Er
erinnerte sich auch, daß er seine Schwester gar nicht kenne. Er wollte sie so
nicht kennen
Es ist ein Wegfallen des Sinns heißt es ja H 435
Er wollte nicht genauer In .. kamen ihm diese schweren
Vorstellungen wie vor Er beließ es dabei u
schwieg
Er lief ihm nicht nach, sie zu
fangen
ϒ = Sie gingen ihn nichts an. ->
man Stücke, die man sehn will
II 577
580/81 (jetzt ist es möglich) 583, 586/87 599/600, 603/04 577: "Gefühlssache"
580/81: Aus dem Mittelpunkt handeln. 583: Gegen Gefühl Privatsache, Suggestion,
Einbildung .. 586/87 ~ es gibt für uns nur ein Prinzip
599/600 Mor. Phant. als Kontinuum 603/04 Das Gefühl ganz zulassen, ist ein
tödliches Abenteuer.
Du machst mich mein! hätte er sagen mögen Das ..
U lächelnd Es ist ja
alles fraglich. Es ist erst ein Versuch.
(ins 1000j R. hineinzugehn)
wie du dich sehn willst. Du willst
müßte
dich so sehn, daß du mit dir
zufrieden bist. Du siehst dich vielleicht überhaupt nicht u fühlst dich einfach
zufrieden ..
Es ist ja alles
fraglich. Es ist erst ein Versuch. (ins 1000j R. hineinzugehn)
/Wie sollen wir denn sein?/ bald so, bald so
u. aber Du siehst dich doch überhaupt nicht man lüftet sich höchstens u
manchmal sieht man veränderte Stücke
Vgl Sch L + H + VB
Bogenförmige
Unterstreichung.
Blaustift.
Forts. Schm. b. Tge. 5) S 4: + S 3 + E 21
Ag: Was geschähe, wenn sich das Gefühl noch steigerte (Es war wie ein Steigen
oder wie ein Erwärmen oder wie ein Spannen - Denke an das "Papier",
Rotstift. das zerreißt)?
Die Leiber
bleiben getrennt. Achtet man auf sie, so fühlt man das Abstoßende unvermindert.
Sogar als Schreck. (Perspektive, an deren Ende Hg und Ld. steht) Die
Verschiedenheit der Personen schwindet also nicht im mindesten. Jede Art von
Übereinstimmung, von Gleich= oder auch nur Ähnlichsein erweist sich sofort als
Illusion
«⊥» «Ausdehnung der folgenden RB.»
Ag. denkt nach. auf U. gemünzt!
Bleistift.
Aber - heißt es - die Auslöschung der Ichhaftigkeit ist die mystische
Liebesrealität (der gelindeste Grad der - einer - Extase) Was heißt das? Es ist
ein Verhalten
Rotstift.. Der "Ichzug"
Man möchte schenken (ähnlich wie:
Liebes des Nächsten in Gott) Der Ichzug ist nicht da, der die Erlebnisse
beobachtet
Es ist eine Liebe, die sich nicht
rührt.
«51_3»
Vertikalstrich rechts
Rotstift.
u. aneinanderreiht. Man wird entfaltet, bis man nicht mehr da ist. Man
kann
nicht nur von etwas, das man tut, sondern auch von
dem, was man denkt, benommen, sich selbst genommen werden u. nicht mehr bei sich
sein: es ist das weniger ein Stärkegrad als eine spezifische, eben die hingebende,
Form des Erlebens (.. S 3)
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift. In Anlehnung an AE 24, S 3: Wenn man ruhig empfindet
erlebt
, ist man ein Etwas, das affiziert
wird, Zustände hat. Im Affekt ist man identisch mit Zustand Ebenfalls in einer
solchen Exklave seiner selbst empfindet sie sich jetzt im Empfinden; vielleicht
nur durch dessen starke Beachtung. Zum Handeln
drängend Vgl II2
Es ist aber auch noch etwas Besonderes; ein
Bewegtwerden, eine breite Berührung, ein auf der Woge des Gefühls, etwas
Zuständliches.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift. Ag. entzückt. Es ist die sthenische Fassung des ihr nur
asthenisch Bekannten Die Empfindungen Güte usw. unabgenutzt.
s.o. + .. 6 .. 18 S 7 -> Die Unersättlichkeit H 431.
U: Motivation nach E 17: So handeln, daß ich nicht nur
veranlaßt, gezwungen usw. werde, sondern daß gleichzeitig in mir das Motiv (die
Idee, das Verlangen des Geistes), so zu handeln, entsteht.
«75_3»
Haken Rotstift
Dann handelt man immer aus dem
wesenhaften Fortschritt.
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift. Man kann es sich vergegenwärtigen an der Vorstellung,
daß jemand "aus Größe" handelt (aus Edelmut). Er kann sich nicht im andern
täuschen, er kann nur falsch handeln. Das bindende
bestimmende
Bleistift.
liegt nicht in der Beziehung
Ich-Du, sondern im Ich bzw. in Ich u Welt.
Motiv "aus dem vollen Inbegriff
handeln".
Bleistift.
So ist das also kein Sinneszauber, sondern ein
moralisches Verhalten. ./.
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift. Schm b. Tge. 5) S 1:
Gipfelnd
in Ahnung, daß man auch hier aus
Motiv handeln konnte. S 4:
U. erwägt die Möglichkeit Motiv. Der zweite Gefühlskreis.
Das vorderhand So wiederholt sich im Sozialen
das Individuelle Unbefriedigte.
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift. S 1:
Nur möglich durch Suggestion
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift. Drängen zum Handeln S 2: Alles
zielt in die Mitte ihres Lebens.
Schaffen eines moral.
empfindlichen Zustands.
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift. S 4:
Man hätte eine neue Wiss.
gründen müssen, eine neue Politik, man hätte der + .. 6 .. 18 S 4 Erlöser sein
müssen: auch solche
Reminiszenzen werden in U.
wiedererweckt.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
+ .. 6 .. 18 S 6
Im Motiv ist man passiv, man ist motus. Da
man die Ideen nicht bewahren kann, drängen sie zur
Tat.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
.. 6 .. 18 S 4 + E 14, 15. + Schm.
Mnm. S 5.
Rotstift. Das führt
weiter auf
3 Schw
Drei Schwestern
estern
Rotstift. u auch Cl.
Rotstift. Hier nur die vorerst unerklärte Tatsache, daß ein Glühn da
ist, ein sich sozial auszeichnen wollen, der Gemeinschaft etwas schenken wollen.
Selbst ein sich opfern wollen. (ein "andrer" sozialer Zustand). Nicht an sich
denken, sondern sich vergessen. Aufgehn in einer selbstlosen Empfindung. Es kann
auch eine präsexuelle Liebeskomponente sein. Ein Verlangen nach Ausdruck, das fast
eine Seelennot ist. (Später: fast ein Exhibitionismus) Zugreifen oder Aufnehmen.
Mit diesem Handeln ist anklingend verbunden, ein Pathos, fast ein Erleiden. Man
weiß (vorderhand) nicht, soll man sich der Welt bemächtigen oder sich vom
Überschuß der Welt überwältigen lassen. Kraft oder süße Ohnmacht. Männlich oder
weiblich.
Schm. 4)-2): Legt nahe, nicht alles in dieses Kapitel zu
nehmen.
Ev: nicht nur moral. empfindlicher Zustand, sondern auch Sugg., Siam. ->
Auch: Was werden wir tun? zT. Leben
nicht gefunden 3) S 2 hieher?
«50_20_3_51_20_3»
Vertikalstrich links
Gestrichelt Rotstift Vertikalstrich rechts Gestrichelt Rotstift
Großmut? Hieher: nur die
Beschreibung des Sozialen als Faktum.
«50_3_51_3»
Vertikalstrich links Rotstift
Vertikalstrich rechts Rotstift II2: Spannung
zw. Man tut alles, trotz der gegebenen Weise,
hat aber das Verlangen, etwas Spezifisches zu tun. Hieher gehört (oder in Museum) Das Verhalten Us u Ags. zum
Sozialen.
«500_3_511_3»
Doppelter Vertikalstrich links Rotstift
Doppelter Vertikalstrich rechts Rotstift Sich ergebende Anknüpfung des
Kapitels: _ aber es gab auch das andere, das Soziale.
? 430: Ag: Vielleicht sind wir nicht überzeugt! 433: .. immer wieder werden von
ihm zwei Zeichen ...
Wahrlich gehört - 438 Sicher liegt auch im Wesen der
Kunst, wann endlich .. eine
solche .. Es erinnerte nicht minder an ... geben, u an den Durst .. Auges, den
der Anblick nicht löschen, ... verlängerte. .. wie ein einzelnes Wesen
Eckige
Klammer unten gemahnte aber auch an
.. hängt.
eine (konzentrierende) Einzelheit /Versammlung
... in den Raum einer Einzelheit
statt Lebenseinheit: Glück, das sich intell. als Überzeugung
ausdrückt. das der Emporgerissenheit das des völligen Beisichseins - der Einheit
mit seinen Eigenschaften - mit dem, was man tut
der tiefen Aktivität im Passiven Ans Leben gebunden zu sein. Nicht aus einem
Zwischenich zu handeln I207 Das zu tun, was man ohne
Ende tun kann. Das des rechten Lebens Das
des steigenden Lebens
etwas mit ganzer Seele
zu
tun I 405 In alle
Regungen u Kräfte kommt .. des völligen Versammeltseins in ein Gefühl
U. wußte, daß er u Ag
nahe daran sein müßten so zu handeln
Rings um den Titel: Konzentration u Zerstreuung Sammlung
u Zerstreuung Egoismus u Hingabe
Sammlung u Hingabe Dich- u
Andernliebe. An Alle. Hingabe an Alle Hingabe ohne Hernahme. Sie sehen Anfänge
ohne Ende. Verhältnis zu den anderen. Es ist nicht einfach
andere /die anderen
zu
lieben (namentlich
nicht
mehr als einen Menschen)
? Zwischenschluß = Frage Ags: Was
bedeutet das (was wir fühlen), wie sollen wir ihm gehorchen, was sollen wir
tun?
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
wenn .. /oder ≈/ od. anknüpfend an frühere Kap. /es gibt ein
solches Handeln - weiß, sie waren nahe daran
Vgl I 245 457
195 528 616 916 1048 889
Das Zugreifen u das
Ergriffenwerden werden in einem unbeschreiblichen gemeinsamen Zustande
eins.
«50_21_2»
Vertikalstrich links Gewellt Blaustift
wenn die nach allen Richtungen
gehenden Schwingungen des Lebens von etwas in eine Ebene gedreht werden. IE 19 in
dem Augenblick wo das Summen der Welt auf den eigenen Ton gestimmt ist. ~ IE 19 S
2 u.
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
...auf, die Reglosigkeit durchbrechend,
sonst immer verteilten Geisteskräfte etwas aus
ungeteiltem Wesen zu tun /zu erleben/
Art des Handelns u Erlebens nicht s. ϒ das sein konnte Wenn man wollte, konnte
man als verwandt .. Tote empfinden /Ließen sich denn nicht vergleichen?/ /oder:
konnte man sich die unheimliche .. als verwandt mit diesen .. Erlebnissen
vorstellen/
~ Man konnte sich ..
vorstellen/
Härte -. Der holde Beziehungswahn verriet
Ähnlichkeit mit War nicht überhaupt jede .. auch eine "erhöhte ... U. gestand sich ein, daß ..
«x»
Aber ist nicht auch jedes Ideal ..
Und so schien es U. doch richtig ...
Sie fühlte dabei dort, wo .. springen, trotz
Es gehörte zu dieser Einfall
bei diesem Einfall unter währenddem
Aufgehobene
Worttrennung /dessen/ antwortete U. mit melanchol.
nachdenkl
Spott malte es -
aus
Mus
«2_40_2»
Blaustift
Umrandung Blaustift
Die soziale Entwicklung zeigt aber
nicht -> Liebe, sondern -> Ameise
«40_6_2»
Umrandung
Tinte Blaustift
.. widerstände, trotzdem kam nichts davon gegen das Erlebnis
selbst auf Er empfing geradezu
vollauf
..
hätte ihn
immer
andere Erscheinung. Denn
während Denn es hatte sich wohl
auch
schon
früher
schon
manchmal den Menschen im Großen
Theorien u jetzt aber geschah es auch im Kleinen
, ja
gleichsam beweisen zu wollen schien
sich mehr als sonst das nötigt ihn dann, auf die Beziehungen
zu einem Gefühl für zu einem veränderten Gefühl für
zu besinnen - fühlen
trotzdem
vorwurfsvoll
nicht sowohl zu einem
ruhig
ausgeglichenen,
Fühlen für ...
Menschen
für das allgemeine u behutsame
Menschliche
als vielmehr zu einem ebenfalls
wunderlich
erregten
Gef
Fühlen
für
nicht etwa - sondern
bloß, um das Reglose auch in Gedanken zu durchbrechen Weilende
Verharrende Einsamkeit Beklemmende - sprengen um die Stille des Gemüts zu
zersprengen
mit dem Dasein (u Fernsein) anderen Menschen darum die
schweigsame Verklammerung
Beschäftigung Demut mit den
Menschen /mit fremden M/
Leidenschaft
möge sich, wenn nichts anderes geschehe, einmal (wenigstens)
etwas wie
ein Zerfall
.. wonach die Leidenschaft vielleicht die .. (finden könnte.)
fände
.. unwahrscheinlich macht. [Wenn man es .. den Zustand, worin
sie sich dabei
so
befanden, .. Was sich ihm gerade in
Augenblicken wie den jetzigen /diesen/ bewies, .. Nun wiederholt sich im Sozialen
das Hyperindividuelle, u doch ist es sozial.
Linie
«6_3»
Tinte Rotstift. Hochspannung u
Nähe des Glücks, etwas aus ungeteiltem Wesen zu tun. Nähe u Auseinander. Vom Zuviel zu einer ebenfalls wunderlich
erregten Beschäftigung mit dem Dasein und Fernsein anderer.
«511_2»
Doppelter
Vertikalstrich rechts Blaustift Führt ans Gitter. - Liebst du sie
eigentlich? Würdest du es tun? Us Einrede gegen die falsche Ergänzung durch Güte;
es ist nicht einfach zu lieben. Trotzdem kommt das nicht gegen das (soziale)
Erlebnis auf. Spannung gerissen. Unvergleichliches Verlangen nach Hingabe.
Ungewohnte Annäherung an den Einzelnen. Ihre Unersättlichkeit. Ag. ergeht es
ähnlich. Völligkeit des Gemeinschafts= (Liebes=)
Erlebnisses ohne rechte Möglichkeit zu handeln. Mit=allen=Empfindens Somit
wiederholt sich das individuelle Erlebnis zT. im
Verhältnis zur Welt: Der Blick der Augen reicht weiter "hinein". Die Bewegungen
schwingen weich aus. Unbezeichenbare persönliche Reichweite größer geworden. Dem
taumelnden Gefühl, für einander geboren zu sein, ist ein taumelndes Empfinden für
die Schönheit der andern u der Welt an die Seite gekommen. Das am Beispiel des
Mannes. (Man liest Zeichen .. wolle. Als es
.. nicht .. Aber dann
später .. Das dann für Zeichen, was .. Reisen in dem Gesicht, das man
nicht verstand? Als hinge ich an diesem Gesicht. Ich selbst, nicht meine
Neugierde!) Erklärungen Us: Traum. 100%tige Beteiligung; Augenblick, wo es
gelingt, ohne Abstrich an etwas .. aber auch
nicht. teilzunehmen; vorbehaltloses Einverständnis wie mit sich. Man
liebt sich, ohne sich zu kennen. (Wir haben .. gewußt, aber sich selbst liebt ..
ohne .. und er Schönsein ist das gleiche wie Geliebtwerden. Ag: Dann ist Liebe
etwas Unheimliches Exhibition, daß jede Zärtlichkeit der Liebenden der Welt
gehöre. Auch U.. gehöre. Man dient
irgendeiner Überall=Güte. Himmlisch=unanständig, anstößig=keusch. Wenn man will,
kann man den Zustand, worin sie sich so befanden, egoistisch nennen. Verteidigung
geg Egoismus. Er ist mit der Welt verflochten. Nun kommt die gesteigert ichhafte
Beschreibung der Erlebnisse: ... «⊥» Und plötzlich konnte
«Gestrichener Umstellungsstrich.»
/? Egozentrisch. Er ist aber auch Allozentrisch. Und beide
Bereiche decken sich! Ein Nebenzentrum?
________________________________________________________________ Es war sogar eine merkwürdige Genugtuung damit verbunden
ein merkw. Friede mit der Vorstellung .. Es lag ein merkw. Friede darin. Der Geist
hatte seine heimlichste Tätigkeit eingestellt, deren Aufgabe darin besteht aus
allem Unrecht von dem man umgeben, in das man verwickelt ist, , - das seel.
Gleichgewicht des ein gutes persönliches Gewissen auszuschwelen
zu gewinnen
Die Welt ruhte geradezu Nun schien es aber? so zu
sein, daß man auch auf Unrecht ruhen könne. Blickte man in sich oder in die Welt,
sah man es überall verschlungen, kein Gedanke konnte .. keine Lösung war .. Ein
Grundsatz von d. Erh. d. Unrechts schien ..
Eher war es damals wichtig
Überhaupt alles Unmögliche, w
d
as .. Denn dann ..
voraussetzte u bestätigte trotz seiner Unmöglichkeit bestätigte die immer schon
darauf hingewiesen hatten, u solche, die es jetzt bestätigten
So beschaffen waren also die egozentrischen .. die .. Wendung
lag zuvor das Zentrum der Welt im Ich, so jetzt das des Ich außen. seine
gewöhnlichste moral. Tätigkeit die wohl
u auch die .. Erniedrigung war kein .. Vorurteil, sondern die Geschehnisse
..
geradezu /schlechtweg die gesteigerte
hatten alle Sprachen so hatten sie dabei die Empfindung ließe Mit jedem Wort war - verknüpft Auf Schritt
u Tritt sprang der Eindruck auf, eine Entdeckung .. aber diese Entd. ..
zu solchem erhöhten Ichzustand als Ergänzung gehörende
solche Steigerung des Ichzustands
ergänzende
Erniedrigung fehlte nicht Irgendein geringschätziges
.. lag beständig auf den Lippen: Es hing das .. Auch die mor. klangen nur
..
Die gespannte, die hoch=selten so geschah es in Begleitung der eigentüml.
Empf. .. Und waren sie auch gewöhnl. mit dem Eindruck
verbunden
knüpft .. zu sein, so ließ diese doch selbst.
Und auch
Auch waren die Gespräche
weil die andern Menschen eben nicht so waren wie U u Ag
es ist Tatbestandsaufnahme. /u. ist ihre einfache Beschreibung/
Ja es schien sogar .. zu sein Es schien sogar
Unrecht = es war fern ? Darum schien es auch ... Wohin .. blickt, sieht man
es ja kam ihr bildet Aber damals konnte das U. .. zusammenfassen Ag erzählte auch -
Bis: Glänzen
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen.
eigenhäuslerisch bis Zweifel geführtes vorziehn: -> Doch war ihr Ich eben kein ..
Und plötzlich
konnte .. Hinauswendung: als Forts. erzählen ... Zweifel
geführtes. Ihre Erlebnisse hatten ..
Doch kam in dem besondern Fall dieser
beiden Menschen, wie sie wohl wußten, etwas anderes in Frage als .. Liebe, denn
ihr Ich und Ego war von Anfang an nie ein .. gewesen sondern
u blieb ein .. geführtes auch in .. Andernliebe Doch kann ja wohl
dieser schon deshalb Das pflegt sich dann später allerdings auf
verschiedene Weise zu rächen, doch ..
? zwangsläufige (automatische)
unter einer scheinbar unwiederholbaren Voraussetzung die sich
in U u Ag verwirklicht hatte
.. Liebe. Wohl
Vielleicht
entwickelte sich - u Inzest.
Doch war .. eben .. u .. kannten ihn so genau, daß sie ihm nicht leicht verfallen
konnten
Doch kannten Vielleicht .. aber eher .. entsprach Denn ihr Ich
galt nur unter den Umständen ihres Entstehens
u. das Ich dieser .. war von Anfang an nicht sowohl als
vielmehr so daß ausging zeigte , so sehr kein - daß [Die Erlebnisse, die ihnen
begegneten, hatten ...
Schm b. Tge. 7)
Rotstift.
=>«⊥» So
überempfindlich u
gespannt
eingezogen
... «Zwei übereinander angeordnete Pfeile.» war,
so leicht ging es
aber
in Auflösung u
..
Entführung des Ich
über. sank es zusammen u ließ sich willenlos entführen
So war die Stimmung oft beschaffen, in der sich
U.
Ag
u. U jetzt befanden, und plötzlich
konnte sie in ihr Gegenteil übergehn.
So beschaffen war also
So gesteigert
hyperindividuell
überempfindlich /u gehoben
vertieft
/
war der
Zustand
Schwer zu beschreiben: .. 9 .. 18 S
1.
Lag zuvor - höchst metaphorisch gesprochen - das Zentrum der
Welt im Ich, so jetzt die Mitte des Ich
im
Außen Auch
eingeschränkt, bedeutete das wahrscheinlich
zb.
.. «⊥» - u man muß die einfachsten
nüchternen - bescheidenen
«Verweisstrich zu "Mit noch einfacheren Worten [...]", Z. 18.» finden Mit noch
einfacheren Worten «⊥», das
praktische, das handelnde «Verweisstrich von "bedeutete das wahrscheinlich
zb.
..[...]", Z. 15f.» Verhalten war
ausgelöscht. Mit ihm, als sein Zubehör,
aber
auch das
spähende, der Ichzug, der die Erlebnisse
verschwunden
t
T
heoretische,
das Handeln im Geiste. /des Geistes/ Frage ich
theor. u prakt.
den
Ton, wie
as
bist du? so müßte er antworten: eine
Saite,
eine
Schwingung, ein Ohr. Ich
U u
Ag
frage aber: wie
was
wirkst du? Sie blieben in der Macht der
Erscheinung (Phänomen) Auf das Gefühl? Nein, das ist der Irrtum. Auf die Welt
der Seele, die genau u ebendort ist, wo die Welt der Dinge ist. D.h. es ist
kein Irrtum, eins ist so richtig u wichtig wie das andere +
Blaustift.
+
Blaustift. u es soll nichts weniger
behauptet werden, als daß .. sei Zwang, wo eins nach dem andern
bewirkt
u bestimmt
wird
"Was bist du?" u "Wie bist du wirklich?" Und das war keine Einbildung. Um es
verständlich einzusehn, muß man freilich wissen, daß ...
Da klang
so aufzufassen, wie
es üblicherweise geschieht ..
, vielleicht ein Ton
von der Straße herüber u schnitt in die Stille? Theor. u prakt. hätte Us Frage
lauten müssen
gelautet
: Was
ist das
, wo kommst
du
es
her? u. in die Antwort hätten sich ein
Gegenstand, sein Schwingen u ein Sog
ein Hören des Ohrs
geteilt
So wie es wirklich geschah, blieb U. aber (u Ag mit ihm?) in der Macht .. Sie
verweilten in dem Klang als Sie fragten sich vielleicht: Was wirkt es
er
? bedeutet .. deutet an ? Und (nun:) es
ist wirklich
auch nüchtern
angesehn
eine Einseitigkeit, das Erlebnis bloß so zu sehn
die Erlebnisse d. Menschheit
darzustellen
, daß ein Etwas von außen
1) Ag. neigte zum Aufruhr dagegen
U: sagte: Nein, es ist eins so richtig wie das andere. ? Als wieder ein Mensch
am Gitter stand, sagte Ag: ..
durchstochen .. U: Was siehst du?
~ Und dazu muß man sagen
usw.
Und Um das (richtig) zu ermessen
mußte sich sogar U. eingestehn
..
Das ist ein Weg des Erkennens aber es ist nicht der wahre Weg
der Natur
nach den höchst legitimen eine Fehleinstellung
nur so
viell.
U. hätte ..
Praktisch
hätte sich
U. fragen müssen .. u die
Antwort wäre ja
nach Kenntnissen
s
u Erfahrung
wohl nicht schwierig gewesen.
Nach Erfahrung u Kenntnis hatte sich U. .. leicht beantworten können
Diese Einseitigkeit entspricht .. u sie ist keineswegs sehr willkürlich
nichts weniger als
_
Und genau genommen, ist es ja, auch nüchtern angesehn, ..
noch nicht schwer gefallen
U. wahrhaftig ist
*
Musilzeichen. es, auch ..
angesehn, eine Einseit.. nur so darzustellen, wie es den Bedürfnissen des
(sachlichen) Erkennens entspricht, daß oder falsch /auch nur unbegründet/
Aber das Ursprüngliche ist doch wohl ..
/das zuweilen Sicherwerdende
Und der Rest dieser Ungeteiltheit
wird /wurde/ sichtbar ? Führt auf die moralische Natur des Objektiven Man ist in
einer (moral.) Weise am Außen beteiligt in "zweiter Annäherung" mit ihm
verflochten -
Rotstift. wie wirkt er uns!
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
nicht .. sondern
+
Blaustift. .. heran, daß die Empfindungen von den Dingen nicht
verursacht .., sondern daß sie .. werden, denn ...: u. vollends ..
nicht von der Vorst. Gebrauch macht
Bleistift.
als ein unverständliches Gewirr /Fläche/
Natur heran, wenn man .. vollends natürlich
oder ein so unverständl. Gewirr bliebe wie dem Hund sein Spiegelbild
-> So überempfindlich war das
Selbstgefühl in diesem Zustand daß es die leiseste Berührung
einer Saite
gleich
mit einer großen Musik
-stück
beantwortete. aber ebenso schnell
u plötzlich ging der Zustand <- Aber ? u ebenso sind der Z. plötzlich trotzdem in sein Gegenteil
über die Hinauswendung, die Entführung des Ich in die Welt als es soeben die -
Zuwendung
Hereinwendung u Zuführung zum
Ich
gewesen
war
daß es alles einfach die Hereinwendung
in den ausströmenden Dingen
Gebilden
der Welt
das darauf einströmen u wer hätte da nicht ein mißtrauisches Verlangen nach
dem einfachsten u verläßlichsten! ("Handelnd!"! Worte treten heraus)
b. Tge
«⊥» «Musilzeichen: Kreis.»
Sie waren jetzt nicht ein Etwas, das /berührt /erregt /von einem Etwas
affiziert wird, sondern in der Empfindung als einer Exklave ihrer selbst,
ähnlich .. Affekt
Verweilen
Gebietsausschluß /Ausschwellung /Anhang /Zuwachs
Manches davon sagte
nun
U., das meiste lag
vielleicht
nur
bereit; er gab sich lieben. 1) Erkennen 2) Tun. Nicht aus, sondern mit Gefühl
tun (Tier - töten) 3) Sonnenfleckenhaft
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Blaustift.
Was bedeutest du? deutest du an? Zwischen Andeuten u Wirken. was wirkt er in
uns wie wirkt er in uns?
Und im «xxx» ist es ja auch eine Art
Molekulare Schwingung u Hören
Umrandung.
Ding, Luft u Hören
Umrandung.
etwas in ihm ~ sei
von ihm wurde sie sich in ihm
nicht zu unterscheiden als bewegte sie sich an ihm /würde -
bewegt/
Wenn sie /überhaupt/ etwas fragte, so war es .. Und das war das
gleiche wie .. /es wäre ..
die Empfindung hervorruft
erweckt, wachruft
hervorrufen
, u diese
das Gefühl, den Willen, die Reaktion Gegenhandlung
denn das Ursprüngliche ... der auf diese Weise bloß nach den
-> Bedürfnissen des Erkennens
in
als
Ursache u
Wirkung,
u
funkt.
Zusammenhang dargestellt wird, als ob eines das andere bemerkte u bestimmte
<- .. liegt näher an - u zuweilen muß man dahin
zurückkehren«⊥» «Nicht gestrichen.» Es ist
entspricht mehr der Natur, wenn man sagt
sich das Bild
macht /vorstellt/
, daß von den Dingen die
Empfindungen u
weiter
eins vom
andern erweckt oder wachgerufen werde, denn in Wahrheit ist immer etwas da,
das von der andern Seite entgegenkommt
was dem Anruf
entgegenkommt
, u. ein Rest der
Ungeteiltheit ...
? Das Ursprüngliche ist ein ungeteilter Vorgang: Man teilt ihn
nach dem vorwiegenden Bedürfnis des Erkennens der Anteil des Gefühls am
Wahrnehmen usw. . . Ein Rest der
Ungeteiltheit
Rotstift.
das führt ziemlich direkt zu: Was
.. wenn sich noch mehr steigerte /Traum
Rotstift. - durch die Luft sehn - in Empfindungen gekleidet - du kennst
mich doch nicht - Wo? Augen durchstochen
Rotstift.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
"im Inneren alles mögliche hervorriefe, Empfindungen, Gefühl, Wille, u
schließlich wieder - Handlung -
daß ein Vorgang von außen
jenseits der Haut Etw. das jns. d. H. geschieht, diess. d. H. diesseits
-
u Menschen wie Ag die zum Aufruhr der Seele neigen, haben oft - . U dagegen war
selbst in Zuständen wie den
jetzigen
viel zu sehr
Es liegt näher an der Wahrheit Es ist für
manche Zwecke richtiger
wenn auch vielleicht
daß man nicht sah, ..«⊥» «xxx»
Zwecken
«Nicht gestrichen.» in einer ähnlichen Weise
zu nahn, wie man ein optisches Instrument übernah einstellen kann
wie die kleinste
eine
unwillkürliche
Drehung an der
seiner
Feinmechanik eines
auch die einfachsten Sinneseindrücke entweder
schon
gar nicht
entstünden oder ein unverständlich
Um sich darüber in keinen Illusionen zu ergehn
Und wahrhaftig setzt es schon eine bestimmte Stellungnahme
voraus Und man darf sich wohl eingestehn - es
davon ausgeht
voraussetzt annimmt
verursacht, erzwungen
wenn man schon von den (einfachen) Sinnesempfindungen nicht
sagt, daß zw. ihnen u den Dingen, die sie herv nicht
Und wirklich ist es doch wohl, auch nüchtern angesehn
beurteilt
,
daß zw. den Dingen u den Empfindungen eine kausale Beziehung
daß sie auf eine zwangsläufige (u immer gleiche) Weise
verursacht u hervorgerufen, wie sondern daß sie erweckt, wachgerufen
u wahrhaft hervor gerufen werden
Und genau genommen ist es ja auch ... (.. übernah) die es allein als das Wahre
Richtige
gibt
- ob es für die gewöhnl. Zwecke des Lebens zu nahe ist,
bleibt eine andere Frage -
ein ursächlicher Zusammenhang
u. U.
u pauschaliter ein ums andre Mal im ganzen unterschiedslos oder
selbst die einfachsten Eindrücke entweder
.. oder ein spiegelnd-unverständliches Gewirr blieben mit dem der Mensch so wenig
anzufangen wußte wie der Hund ein Kanarienvogel
Hund
mit seinem Porträt
Spiegelbild
.
dies Ich
/blieben, so unzugänglich oder so - blieben, wie es einem Tier
sein Porträt ist/
die gleichsam nur .. Gefühl enthalten
indifferentes neutrales unerheblich unbeteiligt kaltsinniges gleichgültig
gestelltes untätig unwirksam gemachtes richtig sorgsam vorsichtig sozusagen
gewissermaßen sage so
von den generellen Erkvorgängen zu den persönlichen kommt
weil da es jedesmal von neuem - muß
neu die persönl. Auffassungen also
Begriffe man erlebt haben muß die Beziehungen, die sich als - äußern
Vollends __ wird das deutlich wenn man von
den nüchternen
klar u simplen
Erkenntnisvorgängen an denen Gefühl nur indirekt als eine allgemein persönliche Bereitschaft beteiligt
ist zu denen weitergeht
Aufgehobene
Worttrennung
kommt
, die schon im Gefühl fußen zu denen übergeht, an
wie der Mensch statt den - jene erlebt Das wird umso deutlicher, je
weiter
Unverlangte Belehrung
etwa
/zum Beispiel /um mit
ihr zu beginnen
verwirrt bloß, also wurzelt ihr Verständnis in
einem Verlangen, <- vollends alles das, was
... schließt in seinen Begriff ein Fließen ? von .. ein u. je näher die Betrachtung - kommt
...
/Gilt das schon .. so wird es vollends deutlich -/ Und das wird umso
bedeutsamer, je weiter ..
was man überhaupt nicht ein für allemal
ist in seinem Begriff nicht von dem Vorhandensein
entsprechender Gefühle zu trennen alles das ist -
dauernd von - umflossen
bis in seinen Kern
durchflossen
Linie (Forts.) Situativ war 432
noch aktuell, 433-436
4 ist allgemein. Ende 434 ist wieder
situativ u halb aktuell, halb aktuell illuminiert. 435-36 ebenso, mit
Einschaltung einer allgemeinen Bemerkung, die nun zunächst wieder ins Aktuelle
oder wenigstens Halbaktuelle zurückgeführt werden muß. Außerdem ist aber die
Beschreibung d
u Erklärung der Hinauswendung zu Ende zu führen.
Umrandung.
Darf da nicht behauptet werden, daß die Welt mitsamt ihrer
Bäume u Steine etwas Moralisches ist? Oder daß sie ebensosehr moralisch ist, wie
die Moral in
aus den Steinen blickt u aus den Blättern winkt? Jedenfalls hatte der
Zustand, worin sich die Geschw. befanden, eine gewisse Wahrscheinlichkeit /Oder:
In dem Zustand, worin - befanden, hatte es eine gewisse Wahrsch., daß .../
Ev: Wenn Ag.. durch die Luft ..
1) Eine Zusammenfassung des
Gefühlsanteils 2) Nicht im Sinn der Phil. sondern des Erlebens, mit
Aktualisierung «⊥» «Zweispitziger gestrichelter
Vertikalpfeil rechts.»
Nicht theoret. sondern praktisch zu verstehn
1) So ist der ganze Mensch in seine Eindrücke verflochten, u
das, was ihm objektiv gegenübertritt ist in einen Rest von Ungeteiltheit in
seiner Moral
1) das war nicht im Sinne einer Phil. zu verstehn, sondern ...
2) Weitere Beschreibung des Erlebnisses mit eingeflochtenem erlebtem
Gespräch.
Diese Ungeteiltheit /ein Bewußtsein dieser/
war das, was U u Ag fühlten /was in irgendeiner Weise
/Repräsentation/ von ihrem Bewußtsein Besitz ergriffen hatte - darbot -
(denn alles das richtet sich von außen darauf ..
Eckige Klammer rechts.
zerlegt das gewöhnliche
prakt-theor. Weltbild bloß, um es neu zusammenzusetzen«⊥» «Winkel links oben; Winkel
links unten.»
in einer sanft-nachdrücklichen Darstellung Form der
Gegebenheit
überhaupt nicht im Sinn einer von außen darauf gerichteten Überlegung,
sondern es war einfaches Erlebnis u zw. darin befindliches Erlebnis /Erlebnis
des Darinbefindens /des Mitteninneseins/
deren einige zu dem Ergebnis gekommen sind. od. zu dem
Das war nicht im Sinn einer
der
Phil. zu verstehen - Ag konnte das gar nicht. - Es war
schlichte Erfahrung - U. in
seinem Bedürfnis sich rat. zu verteidigen, erzählte Es gefiel ihr u in Empfind. gekleidet -> wohl
einiges davon. Sie sagte bloß: . . Was sie fühlten: Die Natur des
Objektiven ist eine moralische. /Den moralischen Anteil an der Natur /geistige
Ereignisse
Als Abschluß u höchste zugleich natürlichste Steigerung gehört
noch in die Forts. die Exklave des Affekts
d.i. schon H 435 abgelehnt! ->
weder im Sinn der Wiss. zu verstehn, die mit den schärfsten
Messern das Phys. vom Psych. zu trennen sucht, noch in dem der Phil., die nach
dem Zusammenhang fahndete, der das für bewaffnete Einsicht neu zusammensetzt ..
einer Phil ... scharfen .. u es dann in kühnen
lockeren
Nähten neu zusammenflickt.
der Zustand, worin war aber nicht (etwa) (gar nicht) als eine Betrachtung zu
verstehn
.. zunächst in einer Form gegeben war, die
sich nicht genau beschreiben ließ.
Ag kannte viel zuviel von solchen
Bemühungen /der Vernunft/
sondern es war einfaches Erlebnis des sich In der Welt
Befindens, des Mitteninneseins. Es war einem Affekt ähnlich - nur einem sanften
/keinem aufbrausenden, sondern einem still fließenden
Anschließ. der Mensch, den sie
ansehn /Ev: Serpentinische Wiederholung der Erklärungen ->
Traum
| <-
Gestrichelt Gehn spazieren. Kehren
zurück. Was sollen wir also tun? Es war ebensowenig zu entscheiden
wissen
, wie zw. ihnen selbst
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Möglicherweise
wäre
ist
vergleichen, da wo es für die
erdfestesten Menschen nichts Ungew. an sich - hat
bedeutet
- zu gelten nicht sowohl in
... als vielmehr in - davon (sie ist sich genommen, sie ist wirklich
außer sich) als sie ist. sogar vor einem Aus d. Haut .. Kann sich aber - nicht in
einer ähnlichen Weise - etwas, das sonst das Innere ist,
? Was immer es sei, so wie es ist, kann sich auch ..
Darf man nun (nicht) ernsthaft fragen
Metapher spricht Soll man glauben, daß sich Das ist natürlich
nur eine Metapher Aber
U. u
Ag
Ag u U.
befanden sich in einem Zustand wo es nicht ausgeschlossen
unmöglich
erschien daß auch eine solche
Metapher irgendwie ein unausgebildetes Erl. sei Etwas, das sonst das Innere ist,
hatte sich ebenso wie in einem Affekt in ... Das geschah ohne
wie etwa die Phil. das «⊥» Phys. vom Psych. «⊥» der Erlebnisse
«Gestrichener Bogen von "Phil.' zu "Phys.".» «Bogen von "Phys." zu "Psych.".» zu
trennen sucht, um es danach mit Nähten des Geistes
dem Zwirn des
ihres
Systems
neu zusammenzuflicken
nähen
- (denn) Ag
kannte solche Bedürfnisse der Vernunft nicht
, sondern es wurde schlechthin von ihm erfahren sondern war einfach verbunden mit Erlebnis etwas, das
sie ..
~ war Erl. u wurde schlechthin erfahren. mit einem Zusatz
Akzent
von Staunen darüber, als ein -
erfahren empfindsam gewordenes
Gefordert: Allerdings erzählt Oder: Von alledem -
; das ist, wenn auch bloß ansatzw, so doch deutlich zu
bemerken. Es fragt sich bloß, wo ..; ein halb scherzhaft .. spricht von Aus d. H
f.. ist es ein Viel. oder .. Und kam
Das ist leicht /ganz deutlich ansatzweise/ zu bemerken
was das bedeutet
ein halb scherzhaftes, halb ärgerliches "Aus der Haut fahren"
eine Metapher oder ein unausgebildetes Erlebnis?
"außer sich" gerät. man ist sozusagen ganz
im
Zorn, wenn nicht gar Zornhandlung u es
fragt sich bloß, wo man ist, wenn man im Zorn ist oder im Ruhen u ob
sich der seel. Schwerpunkt nicht ebensogut in das Empfinden verschieben könne;
denn nicht Wäre es freilich <- nicht
ein leidenschaftl.
in ein - Aufbrausen, sondern wie es U u Ag
geschah, in ..
steckt
ist dann eigentlich im - darin -; es bleibt fast nichts
näher zurück eine solche Verschiebung von innen nach außen ist, wenn auch
.... bemerken.
daß auch dieser - zugrundeliege
diese verhehlte
Vergleich
unleugbar
daß das Bildhafte ein nicht ausgebildetes Erlebnis verschließe
Vielleicht ist
wäre
es
Es war am ähnlichsten ließ sich am aufschlußreichsten mit
einem heftigen Aff. - vergleichen denn
denn da ist es nichts Ungewöhnliches daß man gleichsam in eine
Exklave seiner Person gerät hinausgezogen wird . . doch war dieser Affekt .. (u.
man mußte also annehmen) mehr eine Hebung der gesamten eines bestimmten Teils! Affektivität als ein einzelner
Ausbruch.
sie enthält nicht mehr ihr Gefühl, sondern wird in dieses
entführt, das eine .. Tendenz nach außen hat Bestrebung /Richtung /Zug
"Entgrenzung Bild. bildl. Ausdruck 1) Und wenn
sobald
sie so sprachen, fühlten
sie sich erst
wieder
mitten in ihrem «xxx»
Gebiet in dem unbezeichenbaren Erlebnis
Nun zeigte sich als der wahre Zusammenhang aber der
doch ein moralischer
, daß es nichts in
der Welt gab, keinen Menschen und kein Steinchen, wovon
was nicht ein moralisches Ereignis gewesen wäre, in dem Sinn, daß es
nur dadurch bemerkt wurde, daß es eine moralische Bewegung im Geiste erregte. (Was
ist das?) (Direkt Motivation:) (Schm Tg. 6, S 2 u 1): od: daß sie nie ihr Leben
gefunden hatten. Sch b Tge 3 S 3 ? D.i. schon Moral-sein? (Die letzten 3 Sätze) s.
r. u.
2) Dann zeigte sich auch, daß dieses die Ungeteiltheit
436, 435
<- S.
überhaupt!
Bleistift.
eigentlich einen merkwürdigen Eingriff
des Moralischen ins Psychologische darstellte. (-elle)
Aufgehobener Absatz.
Die Unterschiede von Empfinden, Fühlen, Wollen, Überlegen, Wahrnehmen spielten
keine Rolle, weil - jede Einzelheit Element in einem moralischen Vorgang war u nur
als solches in Frage (zur Wirkung) kam. /.. weil alles ein einziger .. Vorgang war
u nur als solcher ../
U. empfand
? es mit Wollust?, daß er wirklich Ag. nicht kenne - Was wußte er
von ihr?! Wieviel wußte er nicht! Aber sie selbst kannte sich auch nicht. Der
Mensch sieht sich ja nicht .. Er sieht sich überhaupt nicht .. überlegte
U.
Schm B Tge 5 S 4
Ag wandte ein: Du hast aber
gesagt -: .. sich selbst richtig - /Oder: Aber
e
Es ließ sich aber
ebensogut sagen: .../
Bleistift.
in der die Dinge das Mitergebnis der Sinn
Seelisch, u Leibl. diesseits u jenseits d. Haut
die Innenwelt an der Außenwelt Anteil hat
mit der allgemeineren u gleichgültigeren Bedeutung
Zusammenhangs des Verhältnisses von dem u Außen der ganze Zusammenhang
dem erkenntnistheor. Gedanken /Konsequenz/ dem
Gleichgültigeren, dem
nun er
einwandte ergänzte
- persönliche Auslegung der Phil.
U. zuckte über ihre eigenartigen
phil. Bemühen. die Achseln.
Und U. lächelte
weiter, dem Gespräch voraus. Denn wenn er ..
zeitlebens geglaubt hatte hoffnungslos die gleiche zu bleiben
Ich bin wirklich gemacht hast
U. wandte nicht den Kopf u. aus
Scheu spielte er noch einmal mit als er entgegnete
menschliche Sinnesverfassung t
Teil hat am
Aussehn der Außenwelt
Im Ganzen: Direkt: Zu süß - Coit.?
Umrandung.
1000j R. u alles andere post, Reise?
Umrandung.
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Vieles davon sagte
hatte nun
U. seiner Schwester gesagt. Ag
hatte .. Hände .. Wenn sie durch die Luft sah, .. hielt sich gewöhnlich ..
einer auf, man konnte sagen, am Ende ihres Blicks. "Und .. fragte sie dann, ..
hinlenkend. Und U. lächelte,
wenn ein häßlicher oder anscheinend unangenehmer stand. D
Denn dann fragte Ag: "Die Phil. behauptet also - ist?" od. etwas Ähnliches Und wenn U.
über ihre phil. Bemühungen
darüber
die Achseln zuckte, sagte
sie
fuhr sie fort zu induzieren
/Betrachtungen anzustellen/ : "Das
abscheuliche Schnapsrot ... sein müssen." Sie fand es sonderbar .. im Grunde
wirkl. glaubt sie nicht daran. Aber ein eigenartiger Schauder
ging doch jedesmal .. Sie erinnerte .. es war sicher «x» .. ändern
..: Nur ich bin wie du mich machst U: Ich muß dich ja machen, wie du bist Oder:
Achselzucken nochmals Du kennst mich ja gar .. ~ Ich muß dich machen, wie ich
dich brauche. (.. Wie du bist, geht uns nichts an) Gar nicht bist du
wirklich -> Moral (Ein - s. d. Frühere - merkwürdiger Eingriff der Moral ins
Psychologische)
1) Wie bist du wirklich? 435
Geschweifte Klammer
rechts.
Wie wirkt es uns?
Geschweifte Klammer rechts.
ist auszuführen: (als moralische
Bewegung)
? Wo ich mich täuschen kann, will ich das Falsche Sch b Tge 6 S
1 -> ? Schm Mnm S 4.
Anderseits: Blieb das Kennen noch auszuführen.
? .. sieht sich nicht .. liebt sich. Diese Libido hinaus ..?
| Sch. Tge 5 S 4 (rotes Fragezeichen)
So sprach er einmal am Fuß des Baumes, u das
war (erst) die richtige Antwort
| - ? schien (ihm) .. zu sein. Als er das
erwiderte
sagte
fühlte er erst, daß es erst die richtige Antwort sei
Er fühlte, daß er Ag nicht kenne
... er fühlt sich. Er tastet sich Er fühlt nicht einmal so sehr sich
wie eine gewisse Zufriedenheit, die ein Abschluß ist.
(Hinter dem
einem
Gitter) (Persönl.) Steigerung Die
Hinauswendung (u. ihre Zweifel)
«40_2»
Umrandung Blaustift
Du kennst mich nicht -> ?
Bogenförmige
Unterstreichung.
Es hat etwas Schwindlig=Steigendes
Sobald sie so sprachen, /war das Gespräch
erst
in seinem
im
Geleise/ waren sie wieder /täuschten
../ /bei der Sinnlosigkeit der Frage: wie .. wirklich?/ (? Eigentlich auch Wo,
wann? - = Realitätsverhalten)
Die
Vorstellung, du bist wie ich dich mache, u ich bin wie du mich machst,
hatte da nicht mehr den bekannten physiologischen (psychophys.) Sinn
/drückte nicht mehr die bekannte psychophysische Relation
Beziehung
aus/
als (sondern) den: wenn ich mich täuschen kann ..
2) Via Großmut zu Ekstase s.
Wo? Wann? u ekstat. Handeln?
Mit Komponente: Traum Liebe nicht
gefunden Sch b Tg 6 S 3 -> Schm b Tge 3 S 2. Zu Drängen. .. 6 .. 18, S 3 ->
Ü 52; S 4 «⊥» «Musilzeichen: Kreis
Rotstift.» 3) Via Frage Nichtkennen zu: .. täuschen .. falsch .. (Was
schwebend- großmütig ist)
Korr .. von falschen Vorstellungen aus
erst wieder in den ihm eigentümlichen Zustand
das eigentüml. Erlebnis, das ihnen gehörte .. ihnen .. fühlten sie
sich
Sobald sie so sprachen u sich wieder .. fühlten, zeigte sich auch, daß
«⊥» die Vorstellung .. nicht
so sehr .. ausdrückte, als «Verweispfeil von "das, was sie damit ausdrücken
[...]", Z. 52.» sie im .. Sinn hatte,
«⊥» das, was sie damit
ausdrückten keineswegs - war, sondern .. «Verweispfeil zu "daß [...] die
Vorstellung [...]", Z. 50.» bedeutete bedeuten sollte
? Ausdrücke von der Art: wie bist du oder: ich mache
dich
u dann zeigte sich auch wieder
sogleich
, daß alle
diese
Ausdrücke: .. wirklich .. mache .. gar nicht ihren
realen
vollen Wirklichkeitssinn
sächlichen
Sinn hatten, sondern ..
einem Einbruch ..
entsprangen.
Gestrichelt
entsprachen
einen Einbruch .. darstellten
? eine sehr persönliche
U. konnte überlegen Aber dann
gerade gewisse Wollust des Nicht-Kennens
daß sich kein Mensch so sehe, wie er sei,
sondern auch bloß wie er sein möchte, oder daß er sich
überhaupt nicht sich sehe
ähe sondern eine Art Zufriedenheit,
die ein Abschluß ist, daß er sich also eigentlich taste
ja natürlich
dabei nicht einmal sich selbst taste, sondern an eine dunkle
Selbstzufriedenheit komme, die ein persönlicher Abschluß sei. u das war
dann - Gedanken, d
wie sich aus - jeder psycholog. Analyse (von selbst)
ergeben
u das waren dann durchaus richtige (wenn auch nicht originelle
seine persönlichen
) Gedanken
; u das waren gewiß Gedanken, die allgemein richtig sind u von
jeder Selbstbetrachtung bestätigt werden. Aber die einzige in
diesem Zustand richtige Antwort war eine andere. Die Antwort war: Du kannst mich nicht täuschen, denn wenn mich
ein Mensch
etwas
täuschen kann, will ich das Falsche von
ihm
/Es ist dir unmöglich, mich .. Wenn Wenn ich mich in etwas
täusche
dann
habe ich das Falsche
von ihm gewollt ..
2. U hatte sich in seiner
Zärtlichkeit oft gewünscht, seine Schwester so zu sehn, wie sie sich
selbst sehe 1. Aber der Mensch nicht .. er tastet sich
Ev Vielleicht: 3. Aber alles das
gehörte gemeinsam der anderen Halbkugel des Lebens an. -> Alles das
weg. Nur Hineinversetzen aus einem Ganzen möglich
<- Zurf. = aus dem Ganzen Handeln II R Fr 6 Blge 9 S 2
ib: Hineinversetzen.
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links
Rotstift
Die einzige in diesem Zustand richtige Antwort war
eine andere:
gehörte einem anderen Kreis an
: .. täuschen
.. Auszuführen, daß es: das Moralische ist
Frage u Ausdruck
wie man sei wie man voneinander abhänge oder
mit seinen Sinnen an der Welt mitbilde
Wirkliche Stoffliche Tatsachensinn
2. U. konnte
wohl fortfahren, zu sprechen, daß der Mensch .. 1. Der Mensch sieht
sich nicht ..
Er sieht sich überhaupt nicht .. Was sich U. trotzdem wünschte seine Schwester u gleichsam in
Ansteckung daran allen andern .. s. o. 2.
Großmut
«6_3»
Tinte Rotstift.: .. 6 .. 18 S
5 u S 2 -> Sua 50 r (Großmut.)
Rest; Schm b. Tge 2); Schm. b. Tge. 4) Schm b Tge. 6, S 2. Ausgeführt«25_7_2» Schm. b. Tge 9 S 2.
Das hatte nicht die Allgemeinheit ? des unpersönlich
geltenden. Aber auch nicht .. 6 .. 18 S 2
->; S 6, 7 subjektiv. Was es war, läßt sich am
Beispiel eines großmütigen Empfindens verdeutlichen (U. sagte zu Ag: ..) /läßt sich am besten an der Vorst.
verdeutlichen, daß jemand oder in der
«⊥» Form aus
«Verweispfeil zu "Es galt ebensowohl [...]", Z. 121.» Größe = Edelmut handeln. usw Schm. b Tge 6, S 2. der
Wahrheit,
wohl aber
sondern die des Großmuts. Es galt
ebensowohl «⊥» von Ag. wie von
dem Schleim einer Pflanze, der im «Verweispfeil von "oder in der [...] Form", Z.
118.» Entzücken keinen Ekel mehr erregt Aber es hatte als Antwort auf Ags .? etwas
Schwindlich-Schwebendes
Steigendes
Schlußteil: Aus aZ folgendes
gewöhnliches Leben, einschl. Krieg auf kürzestem Wege deduzieren, in einer Reihe
von Beispielen.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Und in der Tat: Ein ängstliches Bedachtsein fiel Auch .. 6 .. 18, S 5. .. Schm b. Tge 2 S 2
Alles das nur möglich durch Sugg .. Ethisch: Anerkennen, Hingabe -> ... 6 .. 18 S 5 Großmut Synthese von Individual und Sozial Der Grad
unerörtert
Geschweifte
Klammer rechts.
Schm. b Tge 4) Man ist nicht mit allen
Handlungen des andern einverstanden, aber .. 6 .. 18 S 2 (Schließt an: nicht
kennen!) Vgl. es gibt nur Glaube oder .. in Bd. I. 156.
(Schm b Tge 8 = Entwurf d. Überarbeitung)
Rotstift.
Schm b. Tge 9)
Rotstift.
hier Übergang - Joachimthaler Seite Steinhardt
Es gleicht noch gegenüber dem nüchternsten
im entferntesten u sachlichsten Verhalten einem kleinen zärtlichen
Zug der Empfängnisbereitschaft. /Denn jeder empfindet nur das, was er
in einem weitesten Sinn
Verstand
zu empfinden bereit ist; jeder versteht nur das,
was er wissen will; jeder erkennt nur das, was er zu erkennen neugierig ist;
die Schüler lernen vieles von den Lehrern, aber was sie dauernd in sich
aufnehmen, davon haben sie schon in sich gehabt: es ist niemals das Oktroi /der
Zwang/ selbst im scheinbar Zwangsläufigen nicht, der die Seele zum Leben
bringt, sondern immer gehört
auch
die Liebe
/Freiwilligkeit/ dazu. Das bedeutete umso mehr
Die U. als Gegenstand theoret.
Überlegung
ebensowenig ganz wenn es ein - war, der stand Aus irgendeinem Grund erinnerte
sie sich Auf - Weise wurde
empfing seine Bedeutung ja nicht aus der Betrachtung
war ja keineswegs als einer der Betrachtung fassungslos gefürchtet habe
unberührt zu bleiben
u. jetzt war so daß es jetzt schier zauberhaft erschien, daß /so daß es sie
schier schauderte, wie jetzt
(dann) mit
einemmal
.. trotzdem war jetzt Ich bin wirklich
der
das halbwegs vernünfig zu begründen Er
wollte eigentlich fortfahren ... fühlte aber (daß es so nicht recht sei) zärtlich beton.
Die Art in der teilhaben die menschl. Sinne haben Außenwelt in
einer allgemeinen Weise teil, die ganz
unpers persönlich fast gleichgültig ist
Das sagte er Du bist ich aber u so hebt es sich auf war der Abschluß der
Erklärung
als
die
se
der Steigerung
Resonanz
Hochklingen
/Wirkung/
soll keine geben
hat - zu
-
der eigenen Erfüllung /Das bekenne
.. fragte Ag. ..
Keine ist gleichgültig Nicht gleichgültig ist: auf
einen Menschen antworten!
Denn ein .. Verstand empfindet versteht erkennt u
die Schüler lernen wohl
Wie schon so vollends etwas der Liebe Verwandtes
Nahes
weckt Keinesfalls handelte es sich dabei
um die Betrachtung - wie etwa .. sondern der Zustand ..
nachdenklich
frisch rüstig
die sich U. schon in alten Überlegungen theoret. so vorgestellt hatte u. nichts
Fremdes war
keinesfalls wurde der Zustand
genüge getan Genüge geleistet genuggetanverschwommen war
gekommen war
? Du wirst mich nie täuschen können, denn .. ϒ
Direkt? Noch Antwort auf: Du kennst mich nicht? Dann bin ich es, der - hat
Der unpersönliche persönliche Abschluß
Er zweifelte, ob er fortfahren solle, daß einen Menschen zu
kennen, das Unmögliche bedeute, ihn so zu sehen, wie er sich selbst sehe, oder
ob man es richtiger zu sagen
wäre, daß daran zu denken, daß
sich /Eigentlich hatte er gezweifelt ..
trotzdem
Sie (bemerkten) beide, daß das nicht bloß eine
Überlegung war, sondern ein Versprechen: Ld. Ag: Ich weiß
jetzt
was du meinst.
U: jetzt erst: daß sie vielleicht Ld. meint
an -
denke
. ? abwinkende Gebärde Nun begriff er ..
begriff erst da
jetzt erst Er hatte nicht an Ld. gedacht
gewußt, daß - denke sie vielleicht ~: Aber Ag. führte das, wovon sie annahm, daß
U. daran gedacht habe,
fort
Es war schwer für U., in diesem Augenblick seine Behauptung aufrecht zu erhalten. /daß
einen Menschen das einzig statthafte
Erfahrungsverhältnis erkennen, nichts anderes als Liebe u geistige
Zeugung sei/ Sie wirkte lächerlich. Trotzdem wiederholte er: Es liegt an mir. In
nichts /niemandem/ kann man sich täuschen!
1. Trotzdem sagte er 2. Es war schwer kam ihm lächerlich vor 3.
? Zu Ag: Es kommt nicht darauf an, daß man mit allen .. - gleichsam von der
Einzelheit der - sondern umgekehrt aus einem Ganzen. Wenn es nicht geht, mußt du
mehr Enthusiasm. entwickeln. Er sagt das u Ag tut das
Es ist ihr nie geglückt,
andere selbstlos zu lieben usw. Irgendwie auf
Durchstreichung
Er: - moral - «⊥» Großmut «Musilzeichen: Schlängel.»
Ag: Erster Grad Er: Leben nicht gefunden <-
U. währenddessen Ag:
Wenn ich steigere - Was tun? [? U: Suggestion «⊥» Affekt zu vergleichen «Musilzeichen: Schlängel.» Ag:
Aber schon Auge. U: Was siehst du? Gefühl ..
Wenn man es sich überlegt, so erscheint als das,
was uns fehlt Großmut. <- Ag: Du bist das Ganze,
es ist ein Teil (Wie kannst du eifersüchtig sein) Vorher: U. dreht sich ihr zu: Wie ist es
wirklich?
ϒ Besser - Nein. Er sagte auch davon noch etwas. /Darauf Ags Antwort/
Ag. entschuldigend als sie sein Schweigen wahrnahm
Aber das war ..
Ungewollt wieder eine Anspielung! Sie biß sich auf die Zunge. Man muß mit ihm in
eins gesetzt werden
Eine merkwürdige Eifersucht. Korrigiert sich aber
mit Großmut.
Und
Aber
kannst du dich auch in dem nicht
täuschen? Es liegt an mir. In niemandem kann man sich täuschen. [Es war schwer,
diese Behauptung angesichts .. aufrecht zu erhalten.
noch rechtzeitig daß sie wesenlos waren u ein einziger Schritt brachte ihn in
eine andere Welt zurück; er sagte: "..
das nicht aus der Sphäre
Welt /Bereich /Reich
der Überlegung kam Dann sagte sie
aus Überlegung, sondern a. d. Welt der Aff...
Unterirdischkeit der am Zukunftswerk befindlichen Affekte.
Den Mann an ihr Gitter gesetzt Bettelsack udgl. Abstoßung:
daß die echte Menschenerfahrung die aus - sei
/.. sächlich
Blaustift. ..: Zu Ld. - Großmut/
sondern aus der /des Schicksals /Geschick
/der ungewollten Entscheidungen/ Ahnung
Musik der Affekte ahnungsvolle Welt der Leidenschaften
das Eigentum war verletzt das ihm Eigentümliche
der Anblick war abstoßend Die Geschwister sahen ihr Eigentum
verletzt, nicht unmittelbar, denn ..
unwillkürlich
u. den Zusammenhang erst im Augenblick offenbarenden
aber in der verfeinerten
entmaterialisierten
trotzdem noch fühlbar an ihrem Ursprung
hängenden
Form des ihm Eigentümlichen
Zwar hatten sie keine Besitzantriebe
daß man nur in - erfahre, wer ein anderer sei
Für-In-Schm.-Gn zusammenziehn!
Umrandung.
? Morgens Vergewalt. Vorm. Gespräche!
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift ->
W-Cl-Mg-Hermaphrodit ebenfalls!
Umrandung.
«40_3»
Umrandung
Rotstift.
Mein Verhalten ist
falsch, wenn Ich bin nicht stark genug, wenn
Geschweifte Klammer rechts.
es ihm möglich bleibt, häßlich zu sein
/abstoßend/ /mich abzustoßen/
Es kam ihm aber lächerlich vor, sich
das sagen zu hören
daß
-
,
denn
es war schwer,
angesichts der aktuellen
lebendigen
Widerwärtigkeit die Behauptung
aufrecht zu erhalten
des empfindlichen Themas gefährlichen Frage teilnehmen
Es war ein leeres Programm
die
Unzufriedenheit
mit sich selbst
damit
schloß ihm den Mund. Plötzlich regte
sich aber die Zunge
wieder
u er sagte zu
Ag: Es kommt ja nicht darauf an, daß man mit allen Handlungen oder Eigenschaften
des anderen eins oder auch nur einverstanden ist! Sich gleichsam von der
Einzelheit aus, Zug um Zug mit ihm identifiziere
gleich /verbunden fühlte
! Sondern
umgekehrt ist es. /Man kann sich überhaupt in einen
andern nicht - hineinversetzen, einverstanden sein - es ist nur aus dem Ganzen
möglich (Mor. System, mor. Einheit, metaphys. Getrenntheit, Zärtlichkeit für sich
selbst, Teilnahme an andern sind verschiedene Varianten. U. entwickelt ein in höherem Sinne
wahres Extrem geg. den im gewöhnl. Sinn Guten .. 6 .. 9 S 2)
(Schm b Tge. 8 = Entwurf d. Überarbeitung)
Rotstift.
M-Befreiung: Wenn man in der Welt
etwas tun soll, dann kann es nur etwas wider sie sein!
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Es war so etwas wie Polygamie des
Alls Die Allbrüderlichkeit ekelte ihn Die Vermischung
«31_2»
Eckige Klammer
rechts Blaustift
->
Blaustift.
Schm: Wie alles diese Bemühungen -
zu U - Trunkenbold - verflacht sind in ihm u selbstverständlich
geworden: das ist zu zeigen.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Ärmel schüttelte den Kopf u als es ihr Bruder nicht
sah schüttelte sie seinen Ärmel
Um nicht in der Enge des Geschlechtsegoismus gefangen zu werden
.. eines ihm verächtlichen Mannes - .. in einer
unwidersprechlichen Weise .. umgekehrt. Ja, umgekehrt ist
verhält
es sich - erwidert U. bitter: "Man kann beherrschte
quälte
ihn. Er konnte sich vorstellen,
wie .. u die .. in Ag.
die
in .. Weise
die Verbündeten .. wären, vermöge der gleichen Versuchungen, die ihn jenen
abstoßenden Stromer am Gitter seines Gartens als Teil
Ziel
seiner Seele
Bemühungen
empfinden ließen.
Er sagte es seiner Schwester Ag. biß sich auf die Zunge.
Sie hatte gar nicht gewollt .. nicht einmal U. konnte nicht widerstehn u fragte (nach einer Weile): Ag.
antwortete: Du bist doch das Ganze
(
Wenng
Du bist der, der für
mich .. ev. alles
was allen mor. Eindrücken noch fehlt
verändert) u er ist höchstens ein kleiner Teil irgendwo am Rand: Wie
kamst .. sein?!
.. wurden die Verbündeten ..
aber vielleicht wird man sondern aber ich füge jetzt hinzu
denn man wird aber
wenn es sein soll u davon geschieht viel
mehr
nicht als Fremden
Aussprache fort
oder: wenn jemand ..
mit der Veränderung aus dem Ganzen eines nachdem er
nachgedacht hatte
Laß das sagte U u schüttelte
traurig den Kopf. Vielleicht .. Vielleicht kommt alles
das
, was ich gesagt habe, bloß darauf
hinaus, daß man (ich) großmütig sein müßte Wer aus Großmut handelt, aus Größe, aus
Edelmut, der fragt nicht viel. Da hast du es: der kann sich in nichts täuschen,
weil er alles in seiner Flamme umschmilzt Er darf manche Dinge nicht wissen wollen
Vielleicht ist das, was mir fehlt, nur Großmut. Denn sieh
Wir stecken gewöhnlich in der Mitte u wissen gar nicht, was
unsere Grenzen sind /u hielten es kaum für möglich/ denk einmal an einen heftigen
Affekt:
Großmut: Index Schm. b. Tge 7
S 4. Hängt zusammen mit: Das ängstliche empirische Bedachtsein auf die Dinge fällt
weg «⊥» .. 6 .. 18 .. S 5.
«Verweisstrich zu "[...] was unser ist.", Z. 59.» Wir verstehen an den Dingen nur,
was unser ist. «⊥» «Verweisstrich
von "[...] auf die Dinge fällt weg", Z. 58.»
Führt darüber
weg, daß man nicht mit allen Handlungen des andern einverstanden ist. ib S 2. Was
es war, läßt sich am Beispiel eines großmütigen Empfindens verdeutlichen /läßt
sich am besten an der Vorstellung verdeutlichen, daß jemand aus Größe (Edelmut)
handle. Das Bindende liegt nicht in der Beziehung Ich-Du, sondern in der Ich-Welt
Schm. b Tge 6 S 2 + Schm b Tge 7 S 4.
Alles das nur möglich durch Sugg. (Siam.) Thesis: Spannung.
Antithese: Sozial. Synth: Großmut
Geschweifte Klammer rechts.
Schm. b. Tge 4, S 1 + Schm. b. Tge 4, S 2 Den Grad kann man
unerörtert lassen; es hängt ia. von Überzeugung, Suggest. udgl. ab. Sch b Tge
«⊥» «Musilzeichen: Quadrat.»
Großmut ist eine Forts. von großmütig zusammenfassender Stimmung der ersten Nacht
Sch b. Tge 2 S 3 <- vgl. überhaupt. Vgl. zur Forts. 6 .. 18 S 6 -> E 13-15.
Anerkennen, Hingabe, ekst. Verhalten Schm b. Tge 2 S 2 -> Statt Eifersucht
Wohlwollen. Die Geliebte gehört der Welt ib S 3 Bd II 156 Eigentlich gibt es nur
Glaube oder Zweifel. Affekt.
Ag: Was bedeutet .. wie u gehorchen, was .. tun? Schm b Tge 6 S
3 Zum Handeln drängen Schm b Tge 8, S 3 Nach Hgs Brief ..
Schm b Tge 5 S 4 -> S 3: Sie dachte an ..:? Coit E 21 Die
Männer, die sie umarmt hatte, ohne sie zu lieben, ja von denen sie umarmt wurde
worden war
, ohne daß sie ihr gefielen.
Die Erinnerung (Wiederbelebung) an das Gewalttätige u Stoßende verschmolz mit der
des still aneinandergepreßten Aufgelöstwerdens zu der unvergleichlichen Einzigkeit
dieses Erlebnisses, daß man zu zweien eins ist. Die Leiber bleiben zwei, die
Seelen bleiben zwei, in zwei Personen bleibt das Bewußtsein, daß sie
gar nicht übereinstimmen u doch ist die Durchstreichung des Ich, sein Versinken
Realität! Sie wußte kaum, daß sie es dachte. Sie empfindet soziale Affekte E 13-15 In der Gestalt der Selbstlosigkeit, der Güte 1)
U. sagte das, aber es blieb
Programm, u. Ag schwieg, aber sie
erlebte es beinahe schon wirklich. Die Frühlingswärme, das "Außersichgeraten"
machten sie an die Männer denken ... ϒ
Und nun frage ich dich ... .. fahren". Und wenn ich mich
jetzt frage, was geschehen ist, so kann ich auch nur sagen: etwas das sonst das
Innere .. hielt sich ganz ähnl. wie in einem Affekt. Empfinden, das in diesem Kerl
hier oder in die Geräusche der Straße verschoben, aber es ist kein Affekt
(Aufbrausen) sondern ein stilles Fließen. Und nur ϒ zumute.
(U. sagte das u Ag tat /erlebte/ es ..
Man darf manches nicht wissen wollen, wenn man großen Mutes
ist. Und sieh: Alles drängt uns doch dahin. /Und du fühlst ja noch mehr als ich,
daß ../ Aber vielleicht soll man es mit dem Zustand eines heftig. Aff. überhaupt
vergleichen? Da bedeutet es .. .. steckt ja eigentlich ..
Er hatte die Knie angezogen die Arme fest darumgeschlungen
das Kinn darauf gepreßt. Die ganze Figur machte den gespanntesten Eindruck, fast
einen krampferfaßten
Ag. dagegen gelockert,
ausgestreckt
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
Mir ist darum zumute, als könnte ich aus mir
hinausrutschen u als wäre es nur eine Feigheit, es nicht zu
tun.
? Seien wir also großmütig! Aber dann .. Großmut will
alles
manches nicht wissen. Großmut
fragt nicht ..
U. nimmt Großmut ~ sozial? Taten?
(während
dachte währenddessen
Ag: Coit) <- Sie hatten Die Neigung gilt immer Unbekannten beide
den Antrieb: Neues Verhalten ..
Auch U. dachte währenddessen - Aber er dachte mehr: Daraus wäre die Moral
zu machen.
Dann darf er aber auch vieles nicht wissen wollen. Man
darf nicht ängstlich fragen, ob etwas wirklich ist. Man darf sich sein Verhalten
nicht von der Wahrheit u. der Materie diktieren lassen. (Index Schm. b. Tge 7 S 4)
-> schloß er mit einem - Lächeln Ausgehn von ./.: Es
ist ihr nie geglückt andre selbstlos zu lieben
Bleistift.
Hinter ihrem Gespräch lag latent der Antrieb /Sie
fühlten beide den Antrieb, dem neuen Verhalten zu den andern Menschen eine festere
Gestalt zu geben
Es war schwer zu beschreiben, ohne es zu übertreiben.
.. eifersüchtig sein 1) .. Kinn darauf gepreßt. ?
gespanntesten Eindruck. (Forts. Figur im Gegensatz zu Ag) 2) Sowohl er
wie Ag fühlten
verändert
alles herleiten, was sie an Güte haben Sie sucht u will
regelnde Güte des Alltags herleiten
1) S 4 an der angezeigten Stelle: Einbruch des Moralischen ...
Falsche gewollt!
Ag. fragte: Bringst du es .. fertig ..
Ag sagte: Ich weiß, an wen du dabei
denkst. Nun verstand U. erst, daß
sie an Ld. denke Ag. fragte .. fertig ..
.. umgekehrt ist es!] /bis hieher eingetragen/ «⊥» «Verweispfeil ursprünglich zu "
mindestens
zumindest ..", Z. 19f; weitergeführt zu "Knie .. Eindruck ..", Z. 22.»
Ag biß sich auf die Zunge, daß
weil«1»
das wieder als ein Lob ..
verstanden werden konnte, oder
mindestens
zumindest .. «⊥»
«Ursprünglich Verweispfeil von "/bis hieher eingetragen/", Z. 17.» Aber U. erwiderte: Du gehst recht ... ....
färbt! Er hatte die Knie .. Eindruck .. «⊥» «Verweispfeil von "/bis hieher eingetragen/", Z. 17.»
In der Tat ließ sich das
vermochte er«1»
, was er meinte am Beispiel des
Großmuts etwas
zu«1»
verdeutlichen. Der Großmütige darf .. Großmut fragt .. Dafür
u
er
läßt er sich ..
zumessen: Dafür u landet doch wie nach einem Sprung im Richtigen. Sowohl U. wie Ag. fühlten den Zwang ihr
bisheriges Verhalten zu den anderen in einer Weise zu ändern, die sich nicht
vernünftig bestimmen ließ.
ihr Leben lang
Woff.
die den Aspekt des Unsozialen Egozentrischen darboten
stabiles Äußere /Auftreten /Gebaren waren eigentlich überrascht von ihren
neuen Gefühlen. umhergetrieben wurde
unerwartet entriegelten Verschlüssen
emporbrach
Großmut 2) An Großmut den Antrieb knüpfen. Es gab keine
(adäquate) Handlung Eher das ganze Leben vorstellbar Retorte u Gitter
bezeichnend
ein Vorbild, das schon irdisches Bürgerrecht besaß
Das Verw. war aber gerade
1) Als sie unerwartet entfesselt
geweckt
worden war aus den Tiefen
aufbrach
(Dem) suchte U.
noch immer mit der Vernunft beizukommen
deshalb wogegen deshalb gerade
Jede Art kraftvoller Selbstlosigkeit hätte ihr Inhalt sein
können:
Sie ließ sich - bezeichnen .. darum .. ihren Sinn bilden
kann
hätte ebensogut bezeichnet werden
können
.. aber Darum ist es wichtig u das Verwirrende im Fall U u Ag war eben das Vorw. einer starken, anschwellenden
Strömung, die keinen Gegenstand hat
herleiten
aus dem die meisten Menschen .. machen. Darum für sie beide
diese extrem zarte Stärke
Form
wo von flüchtiger Ausnahme abgesehn wurde Ag auch U. geglückt den Anschluß
die Forts.
an diesen Gefühlskreis zu
finden
Und wirklich berief sich U. mit Recht auf dieses Beispiel. Denn Der
Großmütige darf wohl .. nicht .. dafür aber ..
fühlten einen Zwang, diesen Begriff auf ihr ganzes
Verhalten auszudehnen.
Es«1»
Das
war schwer zu beschreiben, ohne ..
Allerdings ist der Zustand, den man mit Großmut oder
ähnlichen Worten bezeichnet, sonst immer mit irgendeiner Aufgabe
verbunden, der man dient u von deren
Größe es
ist, deren
edler Natur die Größe recht
eigentlich erst in das Verhalten eingeht (.. strahlt), hier dagegen war
es
die Stimmung
ohne solche
allein vorhanden,
u diese konnte man
ohne einen
Gegenstand,
bloß
/als eine
Bereitschaft
Bedürfnis
Bereitschaft, Anerkennung
zu erweisen, sich selbstlos hinzugeben, ja zu opfern/ u darum auch von irgendeiner
andern Art kraftvoller Selbstlosigkeit nicht zu unterscheiden, wie es ..
ist
Reflex Spiegellicht
Denn das Gitter des Gartens trennte sie von der Welt u das
Objekt ihrer Gefühle waren Menschen, die sie bloß sahn u nicht
kannten
Anerkennen, Hingabe ... Selbstlosigkeit - diese antiegoistische
Einstellung aber sthenisch .. lagen in naher Nachbarschaft oder gehörten dazu. Es
reichte - ungewöhnlich genug bei diesen beiden Menschen - bis an ein Glühen ...
<-«1»
trennte sie
vom Geschehen hielt sie in sich zurück erinnerte sie gewährte
Retorte«1»
Es war
Ag. nur geglückt ..
Ag. denkt ..
U
sagt: Eigentlich jeder heftige Affekt .. Ag. denkt währenddem .. Männer .. Sie
faßt es zusammen .. Traum .. Beide: es muß etwas geschehn U: (denkt) alles erleben
.. gesprochen .. Ag: Was sollen wir also tun?
Man konnte sich ein ganzes Leben so vorstellen, ohne eine
Einzelheit davon zu wissen, wie es denn auch sonderbar war, daß diese beiden
Menschen, die immer ablehnend waren, jetzt hinter Gitter, Retorte
u. es war bezeichnend .. Gitter
Die freudige Anerkennung fremder Leistung, Hingabe an
ein Ziel
eine gute
Absicht, jedes Sichselbstvergessen, sei es in der Liebe, sei es in der
Dankbarkeit, sei es in der Kampf= u Opferbereitschaft, der Wunsch, sich
in den Augen anderer auszuzeichnen, das Verlangen, sich ihnen zu schenken (ja zum
Opfer zu bringen) waren mit einemmal wieder .. unabgenutzt
Erlebnisse des kindlichen Heldentums .. sein Glühen .. fast
vergessene Gefühle klingen an
(die präsexuelle, sexuell korrumpierte
Liebe)
3) Und ebenso wie sich von solchen
Zuständen sagen läßt
allen diesen Grillen sagen lasse
, daß
sich in ihnen aus Überschuß u Überfluß das Handeln der Welt bemächtigt,
sind sie in ihrer enthusiastischesten waren sie
in der ganz enthusiastischen, wenn auch schattenhaften Gestalt, in der sie sich
fühlen mochten Ein Verlangen, das fast eine Seelennot ist , wenn sie so saßen u
die Welt anschauten Form auch ein Pathos, ein Erleiden, denn (der
Überschuß), die Leidenschaft bemächtigt sich der Person, der strömende Überschuß
der Welt bemächtigt sich ihrer
gelang aber nicht u der (ganze) zurückströmende glich einer
unaussprechlichen Seelennot
Dieses die Welt anschaun ist irgendwie tragisch empfunden.
Ag sagt .. Augen .. U. sagt ... Affekt
Schicksal zu denken, daß sie nun vielleicht die Welt
gemeinsam u selbstlos lieben müßten
sollten
.
Sie glaubte an ihren Bruder zu denken u ihren Bruder
Bemühung selbstlos zu sein Nötigung der Welt gegenüber zu
stehn
Wird gleichsam beider Leben
wird beider alltägliches Wesen gleichsam aus den
Angeln gehoben wurden sie gemeinschaftlich
folgte ihrem Blick hinaus
? U. visierte
irgendetwas an: Was siehst du. Du siehst Gefühl.
Da Achtete sie nun, ...
gemeinsam aus allen Zusammenhängen
Bindungen
gelöst - gehoben, enthoben
entbunden
Über dem regulierten Feuer eines Labor.
Versuchs«xxx»
geschah
Bezeichnend war es jedoch Dazu gehörte bezeichnenderweise
jedoch auch, daß alles das gleichsam bloß wie in einem Glaskolben
geschah
Das alles ist auch In-Für«40_6_3»
nur der Seele entsprechen, die sich noch nicht
verausgabt hat
wie sie der - entsprechen
Alte Vorsätze - sei gut .. unabgenützt
ja der ganze Kreis ≈ halb unwirklichen Verfassung zu
verharren mit einem Staunen wahrgenommen
- der glühende
Wunsch
Ehrgeiz Gutes zu tun
1616u u n füfühlt, zu tun, oder
ja die der Vermischung mit ..
4) U.
Herausmischen Ag. Augen durchstochen U. Affekt ->«20»
Ag Männer plötzlich (Am Ende) sagte
sie: Traum
4') Entweder gleich: Die Leiber bleiben zwei ... Oder:
Verschmilzt da nicht .. Fremdes
sogar
fast Feindliches zu der singulären einer einzigartigen «xxx» Liebesgemeinschaft gemeinsamen Lebens
/Erlebens Form der Doppeltheit
-existenz
. Aber
die Leiber .. /die Erinnerung an diese ebenso gewalttätigen wie stillen Vorgänge
im Zeichen
«xxx»
«?eine» Gewalttat ebenso wie in dem einer Hingabe aber sie vereinen
sich unter (dem) Zeichen (der) u unter Zeichen, die ebensowohl - als auch -
andeuten, vereinigen sie
aber - werden sie zu
vereinigt
im Abschreckenden sogar die
Komponente (Steigerung) des Schrecks
ein Anteil Schreck
wenn sie in
(hinter) den Fremden an Ld u Hg dachte /vorstellte
erinnerte/ Und gab sie dem Mitgefühl nach, so
verschwand doch nicht im mindesten die Verschiedenheit u Trennung; jede Art von
Übereinstimmung, Gleich= od. auch nur Ähnlichsein erwies sich augenblicklich
als Einbildung, wenn man sie ernstnahm. Dennoch war irgendeine
Herabminderung die Trennung geringer als sonst, auf eine ungewöhnliche
Art (war sie) vermindert, die Flamme des Ich hatte weniger Licht u. mehr Wärme.
Ag empfand es als den
gelindesten Grad einer Ekstase.
gleichsam den Boden der Wirklichkeit bildet anscheinend
Bd I 61. Kap. Leben im Sinn der
maximalen Forderung!
«40_3»
Umrandung Rotstift.
Vielleicht war alles das nur
möglich durch«⊥» die Sugg. daß .. «Vertikalbalken links Rotstift.» es sie nun alles
erlebte, was sie vordem bloß gesprochen
hatten So kam es daß U.
sagte: Du siehst Gefühl .. Ag: fragt
U. sagte: Du siehst die Welt nicht
als psychophysische Relation, sondern als moralische
mit den Augen sondern mit der Seele
Ag
dachte: U erklärte:
Tinte blau.
Was also wenn ..
Tinte blau.
Anfang: Sie taten nichts.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Schm.
Nationen-Kapitel 1)
Dieses Kapitel, als Erinnerung an die Welt, eingeschaltet in
den Zug der überaus persönlichen. Wirkt auch als Gegensatz zu dem a-Leben, das
U.
ausgedacht hat. Steht in Material=Ausgleich
mit Für-In, Mg, Lds. Weltbild, Gn., [Mus.](moe4.xml#moe4_aga_pyr)
ev.
Dr Pf. Gedankliche Grundlage
zunächst: [II R Fr 26] u. [Schm. Üp. S 2.](#T_0203087-0)
(auch [S 1
](sn15071-02-03.xml#T_0203086-1)) Grundidee:
"Gleichschaltung" darstellen u ironisieren. (Tiefere Grundidee aber: Zeitalter
des Empirismus) Dem Durchschnittsmenschen ist das Extreme noch eher sympathisch
als die strenge Wahrheit. (Motiviert für W-Cl in
[II R Fr 1, Blge 11)]
/Soll sein: Nach [Üp S 3](#T_0203088-0) Reaktion auf //./ Kann aber auch sein:
Einleitung Soz. Fragestellung. /Am Ende
Vielleicht besser Cl.?/
Während U u Ag
durch das Medium der Weltabgewandtheit in eigentümlicher Weise der Welt
zugewandt waren hinter geschlossenen Kristallplatten lebten
- durchaus nicht unwirklich, eher
wohl aber eher in einem eindeutigen Licht u. ohne Ausblick
auf die Welt, wohl aber in einem ungewöhnlichen, eindeutigen Licht,
badete diese Welt jeden Morgen in dem hundertfältigen Licht eines neuen Tags.
So werden sie auch gemalt. Jeden Morgen erwachen
Millionen Städte u Dörfer, und wo immer sie es tun, geschieht es,
weiß Gott, ungefähr auf die gleiche Weise; andrerseits werden
Menschen in einem Augenblick Menschen gezeugt u. getötet, u. mit dem gleichen Recht auf Dasein, das ein
Riesendampfer ausdrückt, der geradeswegs zw. Europa u Amerika schwimmt
nicht anders als in einer Fabrik
Bleche gewalzt u. Bleche geschrotet werden
, fliegen kleine
Vögel von einem Ast zum andern. Irgendwie geschieht alles auf der Welt
gleichförmig u gesetzlich eintönig, aber auf unzählige Weise
abgewandelt, was je nach der Stimmung, in der man es
betrachtet, ebensowohl selige Fülle
hilflose Fülle
als auch
lächerlicher Überfluß
naives u herrliches Bilderbuch.
ist. Und vielleicht ist
selbst das Wort Gesetz da Naturgesetz - diese erhabene
Regentschaft mechanischer Gesetze, die wir fröstelnd anbeten - noch ein viel zu
persönlicher Ausdruck; Gesetze haben etwas von dem persönlichen Verhältnis
eines Angeklagten zu seinem Richter oder eines Untertanen zu seinem König, sie
haben etwas von contrat social u beginnendem Liberalismus an sich. Die neuere
Auffassung von Gesetzen
der Natur hat aber schon Nietzsche bemerkt als er schrieb: "Die
Natur hat einen berechenbaren Verlauf, nicht weil Gesetze in ihr herrschen,
sondern weil sie fehlen u. jede Macht in jedem Augenblick ihre letzte
Konsequenz zieht." Das ist ein Wort, das zu den Vorstellungen der heutigen
Physik paßt, erst recht aber auf das biologische Geschehen gemünzt war, u. eine
Ahnung solcher Gesetze liegt über dem heutigen Leben. ? liegt über der heutigen Entwertung des Individuellen? Dazu
auch das aufdämmernde Wissen, daß sich Liebe statistisch betrachten lasse,
Typenpsychologie usw. Vgl [R Fr
7]. Einst hieß: Du kannst tun, was du magst, soviel wie deinen
Trieben folgen; aber man sollte nicht tun, was man mochte, u.
erhabene gedachte Sittengesetze hinderten das. Heute fühlt jeder
Mensch etwas davon, daß diese Sittengesetze ein Haufen von Widersprüchen
sind, und daß er bloß ihnen zu folgen brauche,
wenn er
soviel hieße wie jedem seinen Trieben folgen wolle
fröhnen können u. er spürt
eine wilde u. unheimliche Freiheit. Sie läßt ihm nur einen vorwärts führenden
Weg: daß dieses Chaos auf eine ähnliche Weise wie das der Atombahnen
schließlich doch einen bestimmten Wert ergebe, u. daß man mit der genaueren
Kenntnis dies des Zusammenhangs auch wieder einen Sinn des Lebens
haben werde.
Das ist ungefähr der Sinn des Übergangs vom Individualismus zum
kollektivistischen Weltbild /Weltaufgabe/ (wobei keine Rede davon ist, daß der
Wert der Persönlichkeit aufhöre, sie wird nur eine genauere Bewertung
erhalten.)
Soll weitergehn - nach [Schm Üp S 3](#T_0203088-0) - auf: Br. ist nur ein Bild; aus unzähligen solchen integriert sich das
Weltgeschehen. Weltzustand
[II R Fr 1 Blge 15 S 4]
des Und,
Weltzustand des geschichtlichen Bilderbuches.
Jeden Morgen badete also die Stadt B... u das muß
ist erwähnenswert ebensowohl weil es hunderttausende anderer Städte
auch taten als auch weil der Stadt B. daraus
eine geschichtliche Rolle erwuchs. [B. war
der Geburtsort von U u Ag, es war aber auch der des
Dichters Fm.
In
dieser Spinn= u Webstadt war jener junge Schriftst. Fm. geboren worden, der in der //
vorüber durch kurze Zeit, ja eigentlich nur episodisch, etwas Unruhe
erregt hatte
? Erst bis: Die Geistlichen sollen (Säbel) (Degen) bekommen:
eine Idee Gf Ls. (Amt! Staat!
Pazifism.!) Aber nur eine Nebenidee. Vorher: Versuche, sich einzuschalten
Heimat u Internationalismus (Offze. u
Einj.)
Neuer: [II R Fr 26 S 3ff.]
Danach:
Nun ließe sich wohl sagen
zwar rühmen
, daß diese Landschaft
Gegend
sowohl hügelig wie eben, sowohl
waldig wie sonnig u sowohl heldisch karg wie demütig
aber es schien doch
überall daran ein wenig zu fehlen, so daß sie im Ganzen weder das eine noch das
andere, aber gerade damit eine recht anheimelnd kakanische Landschaft war
war kakanisch
u. mancher Kknier
Unlust u Lust → Streit
dieses
Zwielicht
ein Leben aus
Sie waren mit ihren Mitbewohnern wenn nicht
durch die Sprache, so doch dadurch verbunden, daß ..
konnte man sie daran
erkennen
Daraus ergaben sich verwickelte Verhältnisse
? schwierige /eine
große Schwierigkeit/, denn die Stadt war deutsch. Sie lag
sogar .. wenn auch an deren äußerster Spitze, u wußte sich .. Natürlich ..
ebenso .. daß diese Stadt nicht deutsch sei u daß die Deutschen .. Es war
merkwürdig, daß das nicht gehindert wurde, aber so gehörte es zur Schulpolitik
weisen Mäßigung (die nichts von Geist hält)
Kkniens
Es gab dort viele .. u. .. ähnlich. Den höchsten Punkt .. u, gut auf die
Stadt verteilt, fanden sich noch 10 Klöster u ebensoviel Kasernen. Man
nannte das die "Staatsnotwendigkeiten" (was man - nannte) War das geordnet
gewahrt
, so schien nicht mehr viel
Schaden geschehn zu können. Er ahnte immer, daß es noch viel mehr Gegensätze
als die nationalen gebe wenn man so unvorsichtig ist, sie durch große
Entschiedenheit zu wecken u wußte wohl, daß man mit jedem Gegensatz, den man
beseitigt, 2 neue hervorruft hatte wohl immer geahnt, daß, wenn man einmal
einen Gegensatz radikal
richtig
durchgreifend
austragen werde, das
Weltende nahe ist
Steckt etwas Tüchtiges .. so
zeigt sich das schon
Und hat einer schon etwas, so kann ihm auch gegeben
werden
Da nur die Deutschen Besitz bekamen sie auch doppelt soviel
Bildung
Tüchtiges .. Männer erziehn
So geschah es auch: bei den
Tschechen wurden Männer erzogen. Dagegen bekamen die Deutschen immer mehr B. u B.
Ihre Gegner /nannten die anderen das
undankbarerweise Germanisierung
undankbarerweise nannten die
anderen das undankbarerweise Germanisierung
. Wenn man unbefangen
durch die wohlhabenden Stadtteile von B.
ging .. Weder - noch
so sah das so aus, daß neben einzelnen schon
Zeugnisse der R., ja der G. Gotik, Renaissance viele Häuser standen
wo Gotik + Renaissance ... übergehn in Landschaft u Wesen der
Brünner.
wenige Wahrheiten waren so
geschichtsbildend wie die
denn nicht nur den Menschen in B. war alles ..
sondern dort
wenn es auch nirgends so früh hervortrat
Toleranz /den freien Geist des alten Kk/ umfassenden Weite /Charakter/ Vollmenschentum Liberalismus
(Damals war
Kk
Regierung
aber nicht liberal!)
Menschlichkeit
weisen Mäßigung (die nichts von Geist hält)
Sendung
des Österreichertums
Damals hat es schon tschech. Regiergn. gegeben!
"Staatsnotwendigkeiten berücksichtigen"
Staat vor Partei
berufene u unberufene Faktoren.
Unlust u Lust → Streit
? 2
Sprachen ? (Sie waren mit ihren Mitbewohnern, wenn nicht durch die Sprache, so
doch dadurch verbunden, daß ..)
? Allerdings gehörte gerade das .. Vorbildlichkeiten ..
Kknien = Weder - noch
Ein solcher Zustand wird nicht im
Fluß .... Garnen überwunden
Vielleicht hätte die dem Kampf .. gelingen
können
viel unrecht verdient erbeutet nichts
Erbeuten: wie bei den
andern Weltmächten Imperialismus /der ein ungesättigter Zustand ist
u alle
solche halten den Lebenshunger wach
Selbst wenn Verbrechen .. solchen
Städten wie B.
gemäßigter u es sammelte sich deshalb die Explosion an
u. die explosiven Kräfte hatten keinen Ausweg
Das ist bildlich gemeint, aber
dieses Bild war auch mit leibhaften Augen zu sehen. Wenn ein Kranz von
Pulvertürmen usw.
nur eine alte Ordnung
Zu dem Zustand vielleicht: Polarisation odgl.
Gelegenheit!
Bedürfnis nach Gleichschaltung! [Bemerkung 3) d.](sn15076-02-08.xml#bem3d)
/Weiter müßte es heißen: das Gemäßigte wurde von außen
mißverstanden/
weder noch war. Es ließ sich denn
auch niemals .. vergleichen lasse. Ev: Tuche u Garne, Weite u Enge der
Welt
Dieses
Ein Zwielicht des Gefühls, diese Unruhe einer zu früh
herabgesunkenen Ruhe lag über B. u. das war
überaus
scheinbar nur besonders kknisch; drückt man es aber so
aus, daß diesen Menschen schon damals alles zugleich Unlust u Lust war, so zeigt
sich, wie sehr dieser sanfteste aller Staaten seiner Zeit voraus war
Ein
solcher Zustand, der von .. in B besonders von der Erzeugung von .. kommt, wird
nicht auf die gleiche Weise überwunden.
niemand wußte mehr warum, denn beim
Fangen von Missetätern kamen sie bloß der Polizei zwischen die Beine u bis an die
Erde reichte
Keinesfalls durfte
das alte Kk. leichtfertig
sinnig
bezichtigt hat
u. dem
allem, was noch nicht Ordnung ist ein tiefes Mißtrauen
immer ihren Säbel
fest halte damit er ihr nicht zwischen die Beine komme
u konnte
nur mit der andern nach Missetätern fahnden
Lebensweisheit u Ordnung
Eine Ordnung, die das, was in Ordnung ist, in Ordnung umsetzt
Das was nicht
in Ordg ist, aber gar nicht fassen kann, außer durch die Polizei
u. gegen
alles, was nicht aus der Ordnung kommt ein tiefes Mißtrauen hat
u eine
Ordnung, die
u das, was nicht i. O. ist, mißbilligt
beargwöhnt
fürchtet
, ja
Lebensweisheit u
Vorsicht, ein Geist der Ordnung
Denn O. ist jedenfalls in O
kann gar
nicht anders als in O. sein
während es von jedem anderen Verhalten weniger
sicher ist
ewig unsicher bleibt
u ganz bestimmt hätten dort
bei
- wäre nicht plötzlich eine Weltunordnung aufgebrochen
- bei längerer feindlicher Andauer auch noch .. bekommen, da nach den Finanzräten
u ... schon hatten
u es hätte sich gezeigt - wäre nicht mit ganz andern
Auffassungen durchgebrochen
dazwischengekommen
hätte sich in Kk. d. Säbel vielleicht zu -
entwickelt
Diese Ordnung war dem .. Zeitalter
zur Natur, ja fast schon zur Landschaft geworden
Verhalten in
B. zur //?
Gn. muß empört u geg.
Schlappschwänzigk. sein. Deutsche Kdosprache. Schlagkraft unterwühlt
? Sagt man es aber so: Diesem
Menschen war zugleich Lust so ist das überaus modern, denn .. so zeigt sich
war ja nur kknisch, dieses .. die .. die über B lag
Diesen Menschen war schon damals alles zugleich
worin sie ihr Dasein aufnehmen, in
der sie sich geborgen u begraben fühlten u. wenn sie wieder zu Hause waren, hatte
das zur Folge
schließlich doch nur nach B.
führt
ebensoviel von der Weite der Welt in sich trugen wie von der
traurigen Überzeugung
Enttäuschung darüber
, daß alle Größe
schließlich doch nur
in B ende
denn der sanfteste aller Staaten war in
vielen
solchen
Dingen seiner Zeit heimlich
voraus /heimlich voranstürmend/
so merkt man wohl, wie heutig das schon
damals war
wie zukünftig heutig
wie vorauseilend zum Heute das war
vorweg heutig
der die worin sich die animalische Lebenslust wachhält
Irgendwann
mit Sinn entstanden, war das seither ..
Lebensweisheit, die einzig u allein
dem traut, was schon in Ordnung ist
in Ordg hält
einen Riegel
vorschiebt
Illustration:
Gf. L. über
Revolutionen?
Verzeihung, Gnädigste (zu
U): Das ist weibisch (Wirft
einen mißtrauischen Blick auf Ag) Geht von der Unterredung mit dem Entschluß.
Als die Unterhaltung,
teils im Gespräch
Meinungsaustausch
, teils in stummem
Selbstgespräch, so weit gekommen war, schaltete Gn St ein: Das hat auch
übrigens der Ldf. gesagt, nämlich daß die Priester
eigentlich Säbel bekommen müßten, beim nächsten Konkordat, u. zum Zeichen, daß auch sie ein Amt im Staat erfüllen; oder vielleicht
könnte man sich mit Degen begnügen, wie sie früher die Beamten getragen haben.
Übrigens bezeichnet er es selbst als ein Paradox.
Ist das dein Ernst? fragte
U.
Seiner - gab der Gn. zur
Antwort. Mißgönnend Aber er ist halt sehr geärgert über
die allgemeine Staatsfeindlichkeit. Schau, du weißt doch, daß er immer davon redt,
daß die Verfassung - dem B. u der
B ... 1861
Kknien ist der
Staat des Sowohl als auch u. des Weder noch. Den Menschen war alles zugleich
Unlust u Lust. Die Deutschen in Kkn. bekamen immer mehr B. u B.
Hauptergebnis des ersten Teils.
Übertrag: 2 Sprachen nicht sprechen. Anknüpfung: Gerade in B. hat es zu großen Demonstrationen kommen müssen.
Wieso bist du übrigens beim Ldf. gewesen?
Du hast mich doch selbst hingeschickt.
Ich bin zu ihm gegangen, Gott, das hat sich so gefügt, (wie er von
seinen böhm. Gütern zurückgekommen
kehrt
ist; ich habe mit ihm etwas zu sprechen
gehabt. Übrigens .. Und dich hat er doch 3 x bitten lassen, ohne daß du
gekommen bist. Er ist sehr verstimmt von den polit. Vorgängen. Und da hat er zu
mir gesagt: Sie sind doch sein Freund, warum kommt er nicht? Ich aber habe
geantwortet: Wenn Sie mir etwas für ihn anvertrauen wollen, werde ich
es ihm ausrichten.
Gn: Nationalismus?
Lächerlich. s. Verträglichkeit beim Militär. /bis auf die Honvéd)
Und Der Gn. machte eine
Pause
Und?
Nun, du weißt, daß es nie ganz einfach zu verstehn ist, was
er meint. Zuerst hat er nur von der franz. Rev. erzählt. Die franz. Rev. hat den Adeligen die Köpfe abgeschnitten,
u. das findet er merkwürdigerweise gut. Obwohl man sein Auto
bei der Demonstration angehalten hat, als er gerade durch B. kam.
Aber
Denn
er sagt, das Anc. reg. .. seine
Fehler .. ihre wahren Gedanken. Aber was ist schließlich daraus entstanden? Das
hat er sich gefragt, nachdem er mit den Adeligen so entgegenkommend gewesen ist.
Und seine Antwort ist, daß seither die Post besser geworden ist, daß man aber
früher .... Geradeso sagt er wird heute mehr gebadet .. Siehst du, das alles ist
komisch, aber es ist wahr. Und er zieht den Schluß daraus, daß der Liberalismus ..
u. daß wider Erwarten einmal die soz.
Rev. kommen wird u sie wird .. enthalten
... abschlagen ..: aber besser wird es auch nicht werden!
Er ist
pessimistisch? Er hat seine schöne Zuversicht eingebüßt? Er
glaubt nicht an den Fortschritt?!
Man hat den Eindruck, es kocht etwas in ihm. Bei einem anderen konnte man ja
vielleicht meinen, er weiß nicht, was er will. Er sagt zb. auch: Der alte Lib. war korruptionistisch .. [Fr 8 S. 1](#T_0701038-0) Er ist jedenfalls geg. den Lib.
Definition: Daß man die Leute sich selbst überläßt.
[II R Fr 26 S
](#T_0208231-0)7 5. Er verlangt eine
Kraftkundgebung ([Fr
8 S 1](#T_0701038-0))
D.h. natürlich auch eine Liebeskundgebung: Das wäre die Idee der
//.
D: eine Kundgebung der
Liebeskraft Aber das Leben zerlegt das. Ganz vergeblich sucht sie die Liebeskraft in der
Sexualwissenschaft
? Ag (od
U) lacht.
Gn: Ich lache auch. Aber eigentlich
ist es gar nicht dumm. (Eine Kraft/Roheits=/kundgebung, die eine Liebeskundgebung
ist, d.i. heute! (das ist es, was wir heute brauchen!)
Viell: Man muß der Rev. zuvorkommen
Ev: Wenn man schon O. macht, dann volle O. (nicht bloß so politisch)
Mögliche Form: Siehst du, ich habe ja früher nie über die Welt nachgedacht - Offz - wir haben unsere Ordg., der Staat hat seine, die Kirche hat
auch eine: aber wozu braucht man eine allgemeine Ordg.?
Gleichschaltung ist
das Gemeinsame von Liebe Religion - u Haß Militär (Krieg = Religion + Militär) Was Liebe ist, weiß
er von D.
Wenn ich sag: Bruder Fdw., sei so
gütig u führ
leg dem Bruder Uhlan im Arrest Handspangen an, so ist das lächerlich.
Das Natürliche ist, zu sagen
schrein
: Fw! Legen Sie dem Schwein sofort
Sp. an oder -!
Wenn ich aber so etwas sag, so ist es roh! Das hat einen
tiefen Sinn, daß ich es
zwar sag, aber nicht sagen darf.
Wenn der Mann sich beschwert, bekomme ich eine Nase. Aber der Mann wird noch
einmal eingesperrt. (Das ist Ordnung von Liebe u Roheit)
Darf es auch nicht sagen! Sagen darf man nur eine Mischung aus
Liebe u Roheit. (Die heißt dann Strenge odgl) Und da hat man ein Bedürfnis nach
Eingeistigkeit Bruder .. sag ich nicht, darf es aber sagen. Was heißt
das? D.h, der Mensch darf das, was er soll, noch
weniger als das, was er nicht darf. Wie soll ihm das Leben eine Freude sein?!
Hast du nicht einmal gesagt: nur Seinesgl. geschieht?
Gleichschaltung läßt sich nicht drücken.
Ersatz: Eingeistigkeit (d.i. Begeisterung, aber auch Borniertheit) Die Leute
müßten so sein, wie wenn sie ein Gedicht aufsagen. (? Gf L: Das Gott erhalte ist abgebraucht /abgekämpft /der Fm. könnte vielleicht ..?/
Oder: Du hast dich einmal gegen die "Tat" ausgesprochen.
Zu den Kanonen
macht der Gn. jetzt den Krieg.
Jetzt
sollte man Weltösterreich machen. 3)
Er hat das Gefühl, der Ldf. ist nicht mehr auf der Höhe. (Also muß U.
od. er selbst)
Was verstehst du unter Lib?
Was ist denn eigentlich ...
Ich meine halt: Def.
s.o. Es ist mir aufgefallen, daß das jetzt
modern ist. Es kommt zu wenig heraus dabei. Ein Saustall
Pallawatsch
, wie wir (beim Mil.) sagen. Aber ist es nicht noch etwas
nur das
? Außerdem
hatte man dabei Die Leute wollen jetzt etwas. Sie sind nicht
mit sich zufrieden; (das ist ganz schön von ihnen.) Ich auch, ich war früher ein
liebenswürdiger Mensch. Man hat eigentlich nichts getan, aber man war zufrieden mit sich zufrieden. Der Dienst
ist
war nicht so schlimm, Ecarte, Jagd, Tennis. Man
kann das auch Humanismus nennen, wenn man ein paar Klassen im Gymnasium
war. Heute ist man unzufrieden mit sich u da bekommt man eine Wut auf die
anderen; es wird einem bewußt,
Schm. Nationen-Kapitel
S. 5)
daß man sie verbessern möchte
müßte
. /daß man irgendetwas nicht dulden
darf/ Aber warum ist man unzufrieden mit sich? Ich glaube -
soweit ich nach mir urteilen darf - man ist
fühlt sich zu gescheit. Und du weißt, wie sehr ich mich in
diesem letzten Jahr mit solchen Fragen geplagt habe: ich glaube, ich bin jetzt
darauf gekommen, was die Leute wollen, ohne es selbst zu wissen: Sie wollen
Eingeistigkeit. Das heißt also, sie wollen nicht einen komplizierten Intellekt;
sie wollen nicht tausend Möglichkeiten zu leben: .. sie
wollen eine starke Hand .. sie wollen Begeisterung, u. dazu braucht man
auch eine gewisse Borniertheit. Also ich sehne mich manchmal
selbst nach meiner früheren Eingeistigkeit zurück. Das nenne ich
Eingeistigkeit. Das Vaterland muß so sein, wie wenn man ein Gedicht aufsagt .. Gegen die Vernunft gerichtete Bewegung ... /Darin einig mit
Gf L. Dieser denkt aber
Religion. Und es braucht etwas Moderneres (Krieg)/
Hast du nicht gesagt: Glaubenskrieg.
ib
[574](moe2.xml#ea_574)
Man muß den Glauben
von Zeit zu Zeit wechseln. [Schm U P S 2](#T_0203087-0)
s. später EF., das ein frappantes Bspl. ist: heute
weiß man nur, daß man eingesperrt wird, wenn man nicht freiwillig freiwillig
ist.
Gn
Hast du nicht gesagt: Liebe deine Mitmenschen in 2 Teilen? ib.
[340](moe2.xml#ea_340)
d.h. nach
Gn: Liebe ihn in der Theorie u
sei energisch mit ihm in der Praxis.
Gn
Dem vollgelebten Leben, Gnädigste, fehlt am Ende immer etwas. ib.
[312](moe2.xml#ea_312)
Der Mensch kann ohne Begeisterung nicht auskommen. Begeisterung =
Eingeistigkeit ib.
[598](moe2.xml#ea_598)
Ich habe mich für den Geist begeistert
Soll man moral. Forderungen
wörtlich nehmen? [II R Fr 26 S 3, 37)](sn15076-02-08.xml#229_37)
Gn. sagt Nein; es ist egal, was die
verlangen, geben muß man ihnen: .. ib
[S 4,
34)](sn15076-02-08.xml#230_34): Demonstration geg. die Enquete .. [II 531](moe2.xml#ea_531)? wie er erkannt wurde.
Sowohl Deutsche wie Tschechen, auf dem einen u dem andern Trottoir. Pfui ! u
Hanba!
Einmal wieder ordentlich lieben oder hassen ([33](sn15076-02-08.xml#230_33)), ist das nicht
der Sinn des Kriegerhandwerks? Der Mensch neigt heute zur Grausamkeit ib.
[S
3](sn15076-02-08.xml#229_35) u [5, 35)](sn15076-02-08.xml#231_35)
Gn
Die heutige Energie? Das Gefühl hat zu lange geruht, es möchte Bewegung.
Gn
Mittelstand ins [Gn-Gf L-Kapitel](moe4.xml#moe4_par_bes)
(Unteroffz. Weltanschauung)
Ev. Ich glaube ja gar nicht, daß sie
sich wirklich hassen - s.
[II R Fr 26 S 7](#T_0208233-0) -
Jede Kultur beruht auf Teilung - Es ist das kleinere Übel usw. Ev bis U: Forderung einer Systematik des Zusammenlebens. Gn: So kompliziert ist es gar nicht
nötig. Starke Hand, Glaube, Begeisterung. In diesem Zusammenhang auch [S 8](#T_0208234-0). ?
Roheit vgl. [
]20/21/I u II
M.
Die Menschen brauchen Richtbilder s.
[II 547](moe2.xml#ea_547)
Rüstet Österr.? [II 548](moe2.xml#ea_548)/[49](moe2.xml#ea_549) Es ist wohl schon Zeit! Am
besten: ein nicht öffentl. Kompromiß mit den Parlamentsparteien.
Gn
Jede Stärkung der Staatsmacht löst aber Reaktionen aus.
Schw.
[550](moe2.xml#ea_550)/[51](moe2.xml#ea_551) muß sich staatsrechtlich angeboten haben. Der
Zeitgeist hat 2 Strömungen: Parole der Tat verlangt von Zeitentwicklung Gesinnung
der Menschenliebe, zu der man aber ev.
zwingen muß. [555](moe2.xml#ea_555)/[56](moe2.xml#ea_556)
zu der man aber ev. umbilden muß
[557](moe2.xml#ea_557)
Motto: Ich bin ja für beides, aber ...
Der
Gn.
hat sehr viel Beispiele dafür beigebracht, daß
der Mensch für gut gehalten werde [556](moe2.xml#ea_556)
Berichtete aber auch, daß der Mensch geknechtet werden müsse u über sich den
Geist der Tat brauche. Vergleich mit Freiwilligen u unfreiwillig Dienenden
(zwangsweise freiwillig ließe sich noch ausnützen!)
Diese Erkenntnis habe
sich in der // Bahn gebrochen
[557](moe2.xml#ea_557)
Er meint da aber noch, daß nichts Besonderes daraus wird, sondern wie immer
.. Ertüchtigung [558](moe2.xml#ea_557)
Ist nicht gegen das Revolutionäre, soweit es "aufbauwillige Kräfte" enthält
[558](moe2.xml#ea_558)
Beide Strömungen sind nicht fürs Erklären u Man ist heute für Triebkräfte,
Blutkräfte udgl. Ich geh ja nicht mit, aber daran ist etwas. [559](moe2.xml#ea_559)
Das Offzkps. ist international
[560](moe2.xml#ea_560)
Gf L. kommt das alles
verrückt vor [567](moe2.xml#ea_567)
Ölfelder [570](moe2.xml#ea_570) (Gf L. hat wohl inzwischen seine
Zustimmung gegeben
[590](moe2.xml#ea_590) sagt
Gn: In Ordng. gekommen.)
Gn: Hat erklärt: Die Masse
wird nur von Sugg. geleitet [571](moe2.xml#ea_571)
Er hat sich angeboten, Menschenfresser zu machen [571](moe2.xml#ea_571)/[72](moe2.xml#ea_572)
Gn. war sehr für Glaubenskrieg
interessiert [588](moe2.xml#ea_588)
S 6)
-
Gn. war sehr getroffen von
Beschluß bei D.
[II 589](moe2.xml#ea_589) In diesem
Zusammenhang kam vor, daß die sich gegenseitig vorwarfen: Sie möchten hassen
/lieben/ u können es gar nicht! [594](moe2.xml#ea_594)
-
Gn. hat eine Nase erwartet
[595](moe2.xml#ea_595)
- Für seine eigenen Ideen töten lassen - für fremde ..
[596](moe2.xml#ea_596) /Vielleicht hat sich auch das
herumgesprochen, daß dieser Beschluß da war u verschwinden gemacht wurde/ Da
hat Gn gesagt: "Sind ja
ekelerregend, diese geistigen Debatten!" [596](moe2.xml#ea_596)
- Er will (auf Ahs. Rat)
dieses seel. Bedürfnis in die Hand nehmen
[597](moe2.xml#ea_597)
- Dann hat U. dem Gn. alles schon gesagt
[599](moe2.xml#ea_599)/[601](moe2.xml#ea_601)
Gn. fand schön, daß alle
Ereignisse aus der Phantasie entstehn [604](moe2.xml#ea_604)
- Bring wieder Schwung in die großen Gedanken der Menschheit, nimm den
neuen Geist in die Hand
[604](moe2.xml#ea_604)
Gn. stellt sich selbst
die Frage: Ist der Mensch gut oder braucht er mehr eine starke Hand? [604](moe2.xml#ea_604) (.. daß du nie eine
wirkliche Kraft gewesen bist.) [605](moe2.xml#ea_605). (Gleichsam ein letzter Vorschlag zur Güte) Er möchte zu den
Kanonen doch noch die die schönen Ideen haben.
- Am Ende kommt, was hier am Anfang steht,
Zureden
Gns. u.
Ablehnung Us.
Zur Parole der Tat s.
[AE 23 S 3](#T_0204105-0)
Zu Us. Antworten:
[AE 20]
Dazu aus dem
Material [II R Fr
26 S 8](#T_0208234-0):
-
Gf L. verlangt, daß mit
dem Geist der Hilfsbereitschaft u Strenge ernst gemacht wird
[II 284](moe2.xml#ea_284)
d.h. er übernimmt das vom gestürzten
Innenminister. Der neue Minister steht unter dem Einfluß dieses Konzepts.
2
3)
- Man hat schon manchen zu seinem Glück zwingen müssen
[289](moe2.xml#ea_289)
- Besitz u Bildung haben die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt
[291](moe2.xml#ea_291)
2)
- Was sich alles heute Geist nennt!
[291](moe2.xml#ea_291)
- Glaube besteht in der Hauptsache darin, daß man immer das gleiche glaubt
[291](moe2.xml#ea_291) (Gn: Sonst ist er Zügellosigkeit
Disziplin ...!)
- Kein Mensch möchte glauben, wenn er wüßte, wie schwer es ist
[293](moe2.xml#ea_293)
- Es muß etwas geschehen, das verlangt unsere Zeit, das Gefühl haben heute
alle Menschen
[295](moe2.xml#ea_295)
- Die Zeit hat sowas Interimistisches, was auf die Dauer niemand aushält
[295](moe2.xml#ea_295)
- Der wahre Soz. wäre nichts gar
so Schreckliches
[295](moe2.xml#ea_295)
-
Vgl.: Befreiung der Seele von der Zivilisation.
[II R Fr 6 Blge 10].
Aus Zu Schm. 4 a. Das menschl. Handeln kommt von den Affekten u.
nicht von der Vernunft. Die Affektivität bestimmt das Denken
dauernd, das Denken die Aff. nur in der Form von Überzeugungen,
Denkgewohnheiten udgl. Die Triebfedern der Vernunft sind selbst
affektive. Denkspiele sind gegenständlich, Affekte sind Zustände. D.h. der Mensch
will sich, seinen Zustand. Regel: er will in einem Zustand sein, der ihm den
Weiterbetrieb seines Lebens erfreulich od. wenigstens erträglich macht. Der
Zustand kann aber auch ein Denkzustand sein. Nur der Mensch, dem das Denken
affektives Ziel ist, denkt objektiv, u selbst er nicht, s. theoretische
Paradoxien. Der Mensch hat sich immer daneben ein zweites Ziel gesetzt: die
Wahrheit. Die der Wissenschaft oder des Glaubens.
Bei fixierter Affektivität
funktioniert der Intellekt, bei unfixierter nicht. Schm 21
Sch 31 Nats.: Zustand der
Unempfindlichkeit geg.
Unerträglichkeit der eigenen Umgebung. Man ist, als ob alles
gut wäre, obgleich man weiß, daß es das nicht ist. Hypomanie (Gewöhnlich ist
das Verhalten der M. Das gewöhnliche depressive u. mißtrauische Verhalten
der Menschen zueinander wird durch ein hypomanisches abgelöst. Das persönliche
Ziel des Menschen ist ein affektives.
- Die Drangs. verlangt, daß man sich zum Menschen bedingungslos hinreißen
lassen müsse. II R Fr 5 Blge 1 → II R Fr 14. 3)
- Bei Rüstung: Tzi. sieht noch immer den Pazifismus am Werk II R Fr 5 Blge 1
- Problem der Tat ist auch Bedürfnis nach Wille (Entschiedenheit) II R Fr 5 Blge 2
- Tat, Entscheidung, Überzeugung sind Synonyma
- Die Zeit verlangt nach Tat, weil das Verhältnis der Ideologie zum
Leben versagt
- Tat geg. Intellekt: heutiger Wunsch der Jugend nach Führung
U: Ich
verstehe das - aber ..! s.u.
- MoE. geg Tat, weil keine der vorhandenen Lösungen genügt
- Us Antwort: Ws = Methodenlehre dessen, was man nicht weiß = des Ahnens
des Glaubens
- Alle Kontroversen entstehen auf dem Gebiet des Glaubens.
- Ihm dämmert aber, daß seine Anschauungen einer rutschenden Berg Zeit
nicht angemessen sind Mus. zu Ag!
- Der Gegensatz Prakt-Theorein bildet sich aus. D.h. er anerkennt das
Bedürfnis nach Entscheidung
, will aber für seine Person nicht.
Schm. Nationen Kap. S
7)
- II R Fr 22 S 2
Schm. Nationen Kap. S 7) AE 24.
Volle Überzeugung = Glück. Glücklich sind nur überzeugte Menschen. (Ag!) Die
Zeit sucht eine Überzeugung u. in 10 Jahren wird es keine mehr sein.
- Es müßte wohl auch heißen: Was nützt all das, wenn sich praktisch immer
die Karrieristen vordrängen.
- Fm hat gesagt: besser als Österr. des Widerstrebens der Nationen nicht
Herr zu werden, denn als Deutscher alles nach seinem Willen zu exerzieren II
R Fr 5 Blge 2 S 4 3)
- Es ist so schön vom Fm., daß er aus freien Stücken gut sein will.
- Der Mensch ist gut, aber nur wenn man ihn kujoniert Blge 4 àlb. ist
Realismus Blge 5.
- Das Problem des Gn. ist eigentlich ein Schwanken zw. h. u b. Er kann
selbst sagen, daß er immer so war.
- Zu Affekt, Massenleitung, Sugg. ist zu vgl. II R Fr 5 Blge 5 S 2/3
- Größenideen des Manischen = Tagtraum des Gesunden II R Fr 5 Blge 5 S 2/3 Das darf man nicht
außeracht lassen! Cl
D. hat erklärt: nur mit dir - wenn du nicht, zieht
sie sich zurück. Mich mag sie offenbar doch nicht.
Gf L: Entweder. Oder (zu D) s. Sow. als auch Merkwürdig: Heute
ist man historisch mit Ariern u Germanen. Unhistorisch mit dem letzten Jahrhundert
(= Bedürfnis nach Willkür u Phantasie)
- 1) Säbel
- 2) Geärgert B u B Auch S 6 Geist der
Hilfsbereitschaft u Strenge Er verlangt .. ernst gemacht wird S 6 Und seit er den Innenminister gestürzt hat weil er mußte
Zu
Kraftkundgebung
Bleistift.
- werden
- 3) Wieso? Und weil er sehr verstimmt ist, hat er zu mir gesagt
sagen lassen
Oder erst nach: Er ist pessimistisch? Zugleich mit Demonstr. S 5) Dort
schlösse sich Kraftkundgebung u Liebeskundgebung auch D an. Ev: bei
od. statt "zu sprechen gehabt". Die Drangs. sagt → Zu:
.. es kocht alles in ihm .. Weltösterreich S 4
Bedingungslos
hinreißen S 6.
Fm.
soll gesagt haben s. o. + Man müsse sich
bedingungslos .. auch wenn er es nicht verdiene (erwarte) Ldf. Aber Strenge
Kraft
Der Gn. trocknete sich den Schweiß von der Stirn Od: U: Er hat
viel für sich, dieser Pesss. des Lf.
Der L. hat aber (dazu) den Kopf
geschüttelt u sagt, jetzt heißt es, den Geist der Hilfsbereitschaft u Strenge
pflegen u eine seine Kraft kundgeben
der Ldf.
Das will er nicht.
Wie er mir das erzählt hat, hat er erbittert den Kopf geschüttelt. Er sagt, jetzt
ist es höchste Zeit zu einer Kraftkundgebung, die freilich zugleich eine
Liebeskundgebung sein müßte
u sagt, daß er über den Geist .. nachgedacht
hat. Man dürfe vor Wiedersprüchen nicht zurückscheun: er will eine Kraftkundg.,
die .. ist: die muß erfunden werden.
Er will den
einen Geist der ..
.. höchste Zeit, den Geist der .. kundzutun.
Er verlangt eine Kraftkundg. u d.i. zugleich die wahre Liebeskundgebung
Ordnung u
Schlamperei in Kakanien?
affektiert geistige arrogant -
Gerade um die // Das ganze
Kommt dir denn nie das G. u. d. // übertrieben
kindisch
kindlich vor?
ein sonderbares
u hilfloses Geschwätz
übertrieben dilett. vor
unwirklich vor
unglaubhaft -lich
nicht unerlaubt ..
Kommt es dir nicht übertrieben - od
sagen wir: übertrieben lächerlich vor
Salongeschwätz
nichtssagend
amateurhaft
Das waren seine Worte zu mir: Herr Gn, das ist weniger
einfach, als Sie wahrsch. annehmen. Das ist weniger widerspruchsvoll, als es den
Anschein hat, aber
Weißt du, was er will? fragte U
Ich nehme an ... Nein erwiderte St. Die Dr..l ...
Später: Gerade darum
muß man vorbeugen.
Dl: Bedingungslos Fm: Besser als Österr. ..
Jetzt sei der Augenblick
Der Ldf. aber sagt Hilfsbereitschaft u Strenge
Fm. sei sehr unbeliebt
Oder Fm. bei beiden Nationen
beliebt - aber Gn findet seine Ideen falsch, was sich ja aus seinen eigenen
Gedanken ergibt.
Dazu sagt
erwidert
er nur, daß das keine
Realpolitik sei
Jetzt ist es höchste Zeit, sagt er, zu einer Kraftk., die
freilich auch ..
U. ließ sich einen Augenblick "ernst"
zu einer ernsten Antwort
hinreißen
Sag einmal - fragte er - ~: ist dir denn dieses dilettantische Philosophieren nicht schon zu
dumm?
Das schon! → Na, es hat etwas Bubenhaftes,
aber eigentlich ..!
Ich habe das Gefühl, sie machen ein Gedicht u ich soll
ein Wort finden, das sich reimt od. so ähnlich
~ erstaunt: wenn es um das Wichtige
höhere Wesen
geht, hat man doch nie das
Gefühl so reden zu dürfen, wie man es gewohnt ist.
Aber ich gebe dem nicht
nach habe mich dazu erzogen
erhaltene Aufgaben
höhere Dinge
wirklich ist
Die innersten Dinge
S. 8)
Ich habe nun darüber
nachdenken müssen, u
Schließlich
Es ist auch ist es (auch) nichts anderes als das was der
// von Anfang an vorgeschwebt
hat. Sagen wir statt Kraft-, Roheitskundgebung was ja kein großer
fester
Unterschied ist
die zugleich eine Kundgebung der Liebe ist - so haben wir also eine
Roheitskundgebung
Staunende Augen
Also ich bin gern
um so lieber
bereit, das zu erklären,
als ich bin eigentlich deshalb /die Freiheit genommen habe zu
stören/ hergekommen. Was verstehst du unter Lib.? wenn ich fragen darf wandte er
sich nun
jetzt wieder lebhaft an U. Ich mein halt so: daß .. überläßt. Denn es ist mir aufgefallen, daß
das jetzt nicht mehr modern ist
Bis: ~
wieder
Eingeistigkeit od. zu sein scheint. Das kann man entweder mit Liebe
oder mit Roheit verbessern
Also bitte: Liebe. Sehr schön. Aber wenn Bruder
Wachtmeister sei so gut den Bruder Uhl.
Ulan
muß zu bestimmen, daß er angemessen .. am Pferd sitzt, weil
ich ihn sonst in Haft nehmen muß
Oder: Er vertritt die These, daß Kultur
eine Mischung aus Liebe u Roheit ist. (Mg?)
5h
Ev: Das ging, solange ritterlich-adelig (ev. Res Offz)
Es gibt
einen Spruch: Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel
ein
Und es wird dir auch aufgefallen sein, daß das jetzt ganz u gar nicht
mehr modern ist.
.. zu wenig heraus dabei.
Wenn ich 2 Pferde vor den Wagen spanne, so fällt keinem
Menschen ein, das Weitere ihrer freiwilligen Verständigung miteinander zu
überlassen, sie brauchen vielmehr einen Kutscher! (Der Kutscher liebt die Pferde,
aber er gebraucht Zügel u Peitsche)
Betrachtung der //: ev. Gf L. od. Gf L. hat ihn
überzeugt
Cass
85
: Der neue Mensch muß von unten aufgebaut werden
(Demokratie!) Er kann die Energie dazu nur in der Beschränkung finden
Er braucht einen gesunden Köhlerglauben
Keine Bestätigung durch
die Vernunft, die Vernunft muß sich völlig unterwerfen
← Ev: Gn-Gf L. Überhaupt das Kommende u beinahe von ihnen herbeigeführte
Heute in ihren Gesprächen.
Warum ist man also jetzt nicht mehr
mit sich zufrieden?
Will man ein Schnitzel essen, so fallt einem ein, daß es
Leute gibt, die kein Brot
keins
haben. Steigt man einem Maderl
nach, so erinnert man sich daran, daß man eigentlich über den
Nationalitätenkonflikt nachdenken sollte. Das ist eben das, was mit Recht
Intellus. genannt wird. Und ohne es selbst zu wissen, wollen die Leute wieder
Eingeistigkeit
sie wollen einen Glauben
Wenn ich nun auf die // zurückkommen soll, so: Liebe od.
Haß .. /so hast du es ja schon deutlich gesehn: sie wollen den Menschen
zu L. o. H. bekehren od. d. Krieg oder Maderl. Also Offz. Also sind wir
auch berufen, ihnen zu helfen.
Das führt wieder auf: Kraftkundgebung der
Liebe
eine Kraftkundgebung der Liebe heißt: müßten
Darum kommst du nicht herum, die einzige organische
Mir ist das Militär
immer ein bißl zu roh gewesen Und
d.i. eben der verd. Intells. den man
heute niemals los wird
von dem begeistert
mit dem zufrieden
sein, was sie ohnehin
tun u. dazu braucht es Born. - Beschränktheit
Aber nicht genug, sie
müssen von ihrer Beschr. begeistert sein, dann sind sie glücklich: u das nenne
ich Eingeistigkeit ... wieder einen Glauben. Will ich aber nicht so ..
unmodern denken bin ich der L., der den Glauben an sich in der
Kirche sucht
← Dann doch
nicht; davon wird Gn. bei der
folgenden Aussprache angenehm überzeugt.
so nenne ich das
E.
Ich habe sehr darüber nachdenken
müssen u jetzt gib acht: auf einmal ist mir eingefallen .. d. i. eine galante
Neigung zum schönen Geschlecht
Haßt du d. Krieg
Liebe d. sind die Maderl
Also L. + H. d i. der
Offizier .. ← Dahin hat mich das von Gf L. geprägte Wort, daß wir ein
die einzige Erfüllung dieses Begriffs heißt: rüsten! - brauchen,
geführt
Und jetzt sagt mir, was stimmt da
daran
nicht?
Ich werde dir noch ein Bspl. aus dem
Mil.leben geben: wie wenn du mit einem großen Hund spielst, erst beißt
er im Spaß u dann kommt er hinein u wird wild
Die
militärische Sprache redet so, wie man wirklich ist. Kundgebung der Roheit, die zugleich eine der Liebe ist, ist etwas
ganz Modernes. Mil. d.i. Glauben u
Eingeistigkeit
Und du
Wenn ich zb. auf der Reitschule sagen möchte so lachen die
Soldaten so ist das Liebe /liebevoll/
wirkt das liebevoll, aber lächerlich
Wenn ich dagegen sag
Das, was ich sagen darf, sag ich nicht, u was ich sag, darf ich nicht sagen
Was man wirklich von mir verlangt, ist liebe den Soldaten, aber gebrauche
Zügel u Peitsche.
ich sorge für ihn u schimpf: wie soll man es denn anders
machen! Weißt du auch nichts besseres?
Ev: Beim Mil. ist man verhältnismäßig verträglich
? Wir sind offiziell alte Kameraden. Aber wir schimpfen
u kujonieren. Jeder haßt den Untergebenen. Und der Soldat läßt sichs entweder
gefallen oder er trachtet zu avancieren. Das weckt den Ehrgeiz.
Es ist immer nur mit einer starken Führung gegangen
Glaube genügt nicht. Arrest u Grobheit gehört dazu. Dann wird der Glaube schön u
tröstlich
Aber im Ernstfall muß man begeistert sein.
Allerdings
mehr Ecclesia milit.
→ Und der Ldf. sagt: der Libers. ist zu Ende. Es muß ein soldatischer
heißen .. Aber er muß auch gleich nicht wieder
U. beeilte sich seinem Freund zu
versichern, daß er seiner Meinung sei u daß ein bestimmter Typus der Kultur, eben
der gegenwärtige
abendländische
, eine gewisse Verteilung
der Grundkräfte, eben der aggressiven u der Liebestendenzen bestimmt sie
sogar von neuem zum Krieg zu führen, wenn nicht sehr bewußte
Gegenanstrengungen wie das, was wir K. nennen,
führen müßte, als nicht
blutige Streitigkeiten - einträte
Der Mensch ist anscheinend nur in jedem
der beiden Zustände rein verankert, Mischungen zersetzen sich (oder durch
Mischungen immer wieder zu den Extremen u wieder zu Mischungen) des vor aller
Moral Bösen u des Guten
Ag., der es Vergnügen bereitete, den Gn. schwätzen zu hören, wurde
verstimmt, wenn U. sprach. Der Gn.,
der das bemerkte, ..
Gn: ist
→ gibt sich als
Antimilitarist u. nur
ante da milum sichert er sich wenigstens den dienstlichen Vorteil
U .. will! Rest
U:
Gn: Um auf den Fm.
zurückzukommen .. Soldaten
Reitschule
Ev: Du hast also den Ldf.
überzeugt, daß Rüsten ..?
Aber Gott bewahre, ich hab kein Wort gesagt ..
Wir haben uns nur geeinigt, daß wir auf den Fm. künftighin verzichten
Schm. Nat. Kap. S
9).
u. wir brauchen das nicht wider
aufzurühren. Also O. ist gewissermaßen ein paradoxer Begriff /Mißbrauch der
Vernunft
Die meisten Menschen begnügen sich mit einer praktischen .. S 2
u.
... nicht erwarten
deshalb noch nicht gewähren lassen
Ordnung eines
Glaubens, statt Wissens Man braucht sie, u
man
? liebt - aber
verträgt nicht zuviel
2) von ihr.
Zwar ist eine
seine
innere (u äußere Ordnung) das Ziel
der Sehnsucht 1) eines jeden anständigen Menschen
[AE 4-1 S
3 o
](#T_0204021-0) → [Ü 86]
Seel. O. ist gleichbedeutend mit Erlösung [AE 4-1 S 2](#T_0204020-0)
Eine vollkommene Ordnung wäre ja sozusagen 1) der Ruin
alles Lebens (Fortschritts) obzwar ..
[AE
4](#T_0204020-0)1
-1 S 2 u.
Das scheint ähnlich zu sein wie der Alkohol: ein paar Glas - zuviel .. Fortschritts u Vergangenes
Das steht fest Und nun wüßte man ...
Nun könnte
ich ja
müßte ich in da solchem Fall
fragen: Was
ist überhaupt O? Und wozu überhaupt O? warum glaubt unser
Geist überhaupt, daß er O. braucht? Und war für eine O? eine logische, eine
praktische, eine gefühlhafte, eine subjektive, eine allgemeine, u ich habe so auch
gefragt Ich glaube nicht, daß es auf der Welt viele Generäle
gibt
gegeben hat
geben wird
, die ihren Beruf
so ernst nahmen wie ich in diesem letzten Jahr getan habe
([II R Fr 1 Blge 15 S 3](T_0208075-0) → [AE 4], [4-1)]
(vgl. [Kris. u Entsch. II Tl.](moe4.xml#moe4_aga_pyr) Dl. 1. u. [Schm. Ü P S 3](#T_0203088-0).)
Aber auf diese Art O. das gibst ja auch du zu, kann kein Mensch warten. Die meisten Menschen begnügen sich ja auch (bloß) mit einer
praktischen, nicht zu weit reichenden Ordnung, u. man muß schon eine Kampfnatur
sein, damit einem das nicht genügt. Anscheinend bin ich eine solche, aber
.. Ich muß sagen, daß ich das viele Nachdenken allmählich als unvereinbar
mit meiner Stellung /Rang /Avancement /Aufgaben/ empfunden habe
/Auf Eingeistigkeit zurückkommen od.
sie mehr nebenbei nehmen/
Wenn man das nämlich analysiert ..
Es gilt
auf einmal als männlicher Geist
Das Prinzip des Führers
Der führende
Mensch u der geführte M.
Wenn ich aber sage .. so muß ich hinzufügen: sie
brauchen eine Überzeugung, die geg. die Vernunft gerichtet ist: d.i. jetzt das
Entscheidende (od. ~)
Natürlich darf man deshalb noch
nicht jeden gewährenlassen Aber das braucht man auch nicht. Und damit sind wir
nun endlich dort, wo wir waren (dh. Glaube, Überzeugung, Eingeistigkeit) Denn
wenn es sich als unmöglich herausstellt, mit der Vernunft
Denken
zu einer Ordnung zu kommen,
dann soll man es eben anders versuchen. Das spüren die Leute, sie wollen wieder
glauben, sie wollen wieder Überzeugungen haben /wollen wieder eine Ordnung
haben, der sie glauben können/ u. darauf bin ich gekommen, daß es
bei einer Ordnung das letzte ist es
das
letzte, worauf es ankommt, ob man sie mit dem Verstand
(Vernunft) begründen kann /ob sie der Vernunft entspricht/, es gibt auch völlig
unbegründete Ordnungen, nimm zb. daß beim Militär ein Gn. immer recht hat, d.h.
natürlich nur solange nicht ein rangshöherer Gn. anwesend ist. ([AE 4-1 S 3](#T_0204021-0)) Wie oft
habe ich mich früher, als ich noch ein jüngerer Offz. war, dagegen
aufgelehnt, u jetzt wenn ich alle diese Führer betrachte, die uns
Schwierigkeiten bereiten, sehe ich erst, wie sehr sich die Leute nach einem
General sehnen. Die entscheidenden Dinge vollziehen sich eben über den
Verstand hinweg, u die Größe des Lebens eben, wie man heute sagt,
wurzelt im Irrationalen! ([AE 4-1 S 3](#T_0204021-0). Und überhaupt ist das Militär ebensowohl ein Element der
Ordnung, als es auch noch einmal da ist, wenn (der Mensch Ordnung über ein
gewisses Maß nicht verträgt heißt es [AE 4-1, S 5](#T_0204023-0))
Verzeihung Gnädigste, ich habe mit ihrem Bruder eine alte
u schwere Abrechnung gehabt. Solche Gedanken - Hunde .. Aber jetzt wird es auch
für Damen geeigneter, denn jetzt komme ich - sofern es mir gestattet ist
fortzufahren - auf das Gebiet des Glaubens zu sprechen Unser Freund erklärt sich
m.a.W. geg. die Philosophie - erläuterte U - St. protestierte
schwach. Doch doch, wiederholte U
... Ag. schwankte, ob sie diesem
Gespräch ein Ende machen solle
? U:
→ Die entscheidenden Dinge aber wurzelt
wie man heute sagt
Gn zu Ag: Frau Kusine .. ehe .. Ja so hat ..
gesprochen.
Ag. schweigt u lächelt.
Zumindest hat der Lf. recht, wenn er sagt: ..
Glaube ..
Kann das aber das Zivil? habe ich ihn gefragt Nein. Muß
wechseln ..
Ev: Ldf. hat mich überzeugt S 8
Aber nicht bloß Religion S
5.
nicht nur rohe Kraftkundgebungen sondern auch Ausbrüche einer
unglücklichen Liebe. Und auch auf diesem Gebiet, in der Synth .. ist das Mil.
gewissermaßen vorbildlich.
Ich weiß nicht, ob das der L. vielleicht auch zu dir
schon gesagt hat, es ist sehr gut: Er sagt: .. Kraft u Liebe? GF
Und wenn er sagt .. u ich an etwas anderes
weil man angesichts -
nichts ausrichtet (nicht auskommt)
Ich denke an Eingeistigkeit, d.i. das
Umfassendere - Ich behaupte Synthese
Das sucht das Zivil durch Wechsel
Aber das Mil. hat diese
Eingeistigkeit schon
Gnädigste wandte er sich um Unterstützung an Ag
Also ich fasse es noch einmal zusammen sagte St .. Unser
Freund ~: geg. d. Phil .. Das kannst du doch von mir nicht sagen. Aber ich will
dir nichts falsches erzählen. Natürlich habe ich den Auftrag, wo es geht, Ldf. in
einem bestimmten Sinn .. Aber .. Freunde
Wenn du wirklich nicht mittust
fürchte ich wird etwas geschehn
Und ich stehe heute auf dem Standpunkt ..
Od: Wenn der L. sagt Glaube .. glaubt, so denkt er natürlich in erster Linie
Religion
Aber das geht heute nicht mehr angesichts ..
Ev: U. der schon seinen
Verdacht hatte - Militär - Ordnung.
Führens.
Wo hast du das her? unterbrach ihn U.
der einen bestimmten Verdacht hatte
No, aus dem N. natürlich u seinen Auslegern
er unterscheidet doch
sogar ein .. Überhaupt
Daran lernt man es schätzen. Und wenn ich jetzt
weitergehe ..
Ja ich gehe weiter u behaupte
daß eine wirklich gewaltige Überzeugung
auf die Bestätigung durch Lebensanschauung nicht nur nicht auf den Verstand warten
darf, sondern im Gegenteil, die Vernunft hat sich zu unterwerfen: Eine
richtige Überzeugung muß geradezu geg. die Vernunft gerichtet sein /sonst ist sie
keine!/
Ziv. durch Wechsel
Mil. durch Eingeistigkeit
? Am Ende →
Bist du vielleicht bei Cl. gewesen? d.i. die
Mg. als Prophet des
Heute!
Vor Gn - Gf
L: [Gn-Schm-Cl-W-Mg](moe4.xml#moe4_par_stu) (ohne U)
← Wie jetzt 3
S. 3)2: schlösse der Besuch, als
gewesen erzählt, gleich an.
← Oder - wegen Schm - als zweiter Besuch u jetzt erst präsent.
Und wenn wir schon einmal dabei sind, so muß ich überhaupt sagen ..
Oder: Ja, ich gehe weiter: .. geg. die Vernunft .. Oder: Und jetzt kann
ich vielleicht sagen, was ich unter Eing. verstehe .. od: warum ich -
vorge
wähle
gewählt habe
Nachtrag Nationen: [AE 12 S 3](#T_0204052-0)
Schmier zu Sitzung 1)
Es machte einen merkw. Eindruck, wenn man M., der
..... so wie an diesem Abend, auf allen Festen ... begegnete. Er
bewegte sich langsam durch .. sprach .. bemerkte .. nicht .. Von
allen
den meisten
wurde er
freundlich erwartet od wohlwollend betrachtet. Diese gegenseitige Affinität
/Anziehung u Gleichgestimmtheit/
Aber er kannte auch .. u machte niemals davon Gebrauch Er wußte von allen
Erfindungen u Entdeckungen seiner Zeit u verstand keine einzige In gewissem
Sinn glich er ...
Er erinnerte eigentlich an ..
Es genügte ihm, daß alles dies (das) da war «⊥» «Gestrichelter
Verweisstrich zu "Er liebte seine Zeit, [...]", Z. 36.»
u /aber/ gerade das verband ihn auch mit den Objekten seines Berufs /mit
seiner Zeit/ War er die Präsenzliste seine Liebhaberei so war sie die
Präsenz
Auch das Genie macht davon keine Ausnahme, d.h. das wirkliche u
anerkannte Anders das Geniale
Denn
Die Erscheinungen jener (?) Zeit waren durch lauter "und"
verbunden.
Häßliche Zeiten finden sich genauso sympathisch wie schöne
(dieses Ergebnis bringe jede Zeitseele zustande, allerdings mit mehr od weniger
Unruhe, Unerläßlichkeit usw)
für die wahr Gesinnung des Gf L fand
immer schönere u schwerer verständliche Worte fand, hörte ihm M.
eine Weile
nachdenklich zu
verwunderliche
über dessen Bedeutung sich seine Zeit rasch einig
ist
Anders das zweifelhafte
unbekannte u einsam abweichende
Er liebte seine Zeit, man könnte sagen, er
liebte es, daß diese zeit bei ihm verkehrte, u sie ..
«⊥» Er liebte seine Zeit,
«x»
u
sie vergalt es ihm mit
«Gestrichelter Verweisstrich von "[...] (das) da war", Z. 13.» Liebe, weil er
täglich von ihr berichtete, daß sie da sei; denn so wie seine Spezialität die ..
war war die ihre die Präsenz
Ja, ganz genau gehörten Ms. Präsenzlisten zu
einer sich selbst bestaunenden Präsenz die das
ein
Grundgefühl jener Zeit
bildete.
ein Grundgefühl der Zeit
Für RR M. gab es einen festen Bestand an Genies, die er mit Liebe u
Aufmerksamkeit versorgte
? .. jeder Zeit .. Grundbedürfnis
(Was haben Zeiten anderes von sich, als daß sie da
(gewesen) sind? Hinterlassen sie irgendeinen Fortschritt? Bestenfalls wird ihnen
als guten alten Zeiten wohlwollend von den nachfolgenden auf die Schulter
geklopft, gewöhnlich steigen ihnen diese aber mit den Schuhen auf die Schultern.
Sie sie zu etwas gut?
Anders das Genie, das nicht gleich jeden für ein
solches hält!«⊥» «Winkel links oben.»
Diese gegenseitige Affinität .. war das Er bestätigte ihr täglich .. u. sie
vergalt .. aber sie war eben in einer gemsamen Weise da. außerdem waren sie
aber auch in einer gemsamen Weise da.
Diese Zusammengehörigkeit
was M. Persönlichkeit Bedeutsamkeit gab ,
war
eine gewisse
historische
in ihm in jeder Richtung
Hinsicht
vorkamen
RR M. ist
der
as
Vorbild .... im Grunde gehörte er aber zu jenen begnadeten Menschen, denen es
vergönnt ist ..
Das Interessantere an dieser Beziehung war natürlich nicht M, sondern seine
Zeit
Es war eine Zeit durch Gottes Fügung sich mehrenden Wohlstands
Eine im Gleichgewicht befindliche, ruhig wachsende Zeit
seiner Persönlichkeit eine Bedeutung verlieh, die mehr als über das
Persönliche hinausging
Man saß am gedeckten
reich
besetzten
Tisch
(So wie die heutige eigentlich nicht weiß, warum es ihr
schlecht geht wüßte die nicht, warum es ihr gut geht .... Diese Zeit hatte M.
hervorgerufen. /aus WM. gerufen/ Aber er würde sich im Grab umdrehn ...
Das hat sozusagen etwas ganz
u gar Ungeniales«⊥» «Winkel links oben.»
u nicht einmal das hat es für sich allein
so daß man ebensowohl wenn man es zu früh oder wenn man es nicht
anerkennt Was haben die Menschen, die einen Staat bilden, eine Gruppe
zusammengehöriger Generationen, eine Nation anderes als ein sehr vages Gefühl, daß
sie zu etwas Gutem gehören? /dieses merkwürdige Gefühl auf der derzeitigen Spitze
der Zeit zu stehn. Und bei D. bildete sie die Spitze der Spitze
Haben die Generationen, die Zeiten, Staaten u Nationen denn
Aufgaben? (Es gibt ein paar Narren, die ihnen welche stellen möchten)
es genügte ihm vollauf, alles das um sich
versammelt zu wissen;
u
man kann sich auch
auf diese Weise als der Mittelp. fühlen Vielleicht Im Grunde gehörte .. vergönnt
ist, die Eindrücke ihrer Jugend zu sublimieren, u
die
in seinem Fall
wären es
stammten sie
aus dem Schankwirtgewerbe in WM. stammten
Im Grunde kehrte
stand
er damit auf umglänzter Höhe unmittelbar
über den Eindrücken. -
bestätigte M.
Guter Wille ist gut!
hielt ihn der Hausherr
auf
II
Rotstift. Es ging
auch
die Sage daß sich
M. eine Uniform mit
einem Goldkragen habe machen lassen, sie aber nur
manchmal
zu Hause
trage /anziehe Wenn das wahr Sollte das wahr gewesen sein .. III
Rotstift. Aber es dürfte nicht wahr gewesen sein, denn ein guter
Schankwirt trinkt nicht selbst u in der Tiefe seines Wesens war M.
wahrscheinlich immer ein solcher ~ geblieben.
denn .. besondere davon will aber gerade das Genie eine
Ausnahme machen
ist
M. wurde damit das Vorbild vieler Schriftsteller
aber eigentlich tat er auf .. Höhe nur das gleiche, was er
in seiner Kindheit in WM gesehn hatte
Er liebte auf diese Weite .. u sie .. Es gehörten Ms.
Präsenzlisten .. zu dem behaglichen Gefühl der Präsenz, das seine Zeit
die - unmittelbar vor dem
Kriege ..
von sich hatte
Möglicherweise kann man aber auch einfach
sagen Und dann kennzeichnet sich seine Zeit eben dadurch, daß sie ihn aus WM
gerufen hatte. Immerhin - Grab umdrehn ..
So kam es daß dieser gutmütige Mensch ..
I
Rotstift. Ev. vorher: M. hatte auf viele Journalisten seiner Zeit
vorbildlich gewirkt
, u er war
..
. Er war .. Darum ..
denn in der Tiefe
im
Grundzug
seines Wesens hatte M. Ähnlichkeit mit
einem guten Schankwirt: er trinkt nicht selbst.
IV
Rotstift.
Ein guter ... Und M. .. war nie auf die Idee
gekommen. Er kannte
u er sollte erst dahin gebracht werden
Umrandung.
Gewisse Erinnerungen an - bewahrt
u gerade das Genie ist es, was sich unseren Bedingungen nicht
fügt
Und so war M., dem .. begegnete, nie ..
Sie ehren ihre Vergangenheit um der Gegenwart willen, sie
wissen nichts von der Zukunft u sie sind in den Palästen der Reichen nicht anders
versammelt als die Bauern u Kleinbürger Sonntags im Wirtshaus. M. machte ihnen als
Wirt den Hinweis .. bewillkommnete sie .. Eine
solche
Präsenz die
jeden Tag erneut wird, ist fast wie Unsterblichkeit
Unsterblichkeit ohne besondere Gründe Gefühl, das diese Zeit
kurz vor dem Kriege hatte
Denn Will man rasch
sicher
berichten können was es gibt, so
darf das von keiner andern Art als dessen sein, was es
immer
schon gegeben
hat
..
fühlen.
Im Grunde hatte M.
das
sehr viel Ähnlichkeit mit einem guten
Schankwirt
bis er
ihr
plötzlich
großmütig das Wort abschnitt
Und er liebte ehrlich seine Zeit Er liebt .. sie aber .. auch
mit einer gewissen Liebe
=>«⊥» Als er eintrat, u D. ihn gewahrte, winkte
sie ihm sofort «Drei übereinander angeordnete Pfeile.»
...
V
Rotstift. Er liebte ...
Ev. noch Präsenz
u Umdrehn
-> Oder
zu: Wie verhält sich M. zu einem großen Ereignis?«⊥» «Umrandung durch
Vertikalpfeil nach rechts; Vertikalstrich rechts Rotstift.»
Wie aber verhielt sich .. u was
stellte er sich
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift. darunter vor?
1) M sie.
sagte er. Ich gehe jetzt gleich zu ihm. So war
M.; aber ehe«⊥»
«75_2»
Haken
Blaustift .
«Folgende RB über Text geschrieben.»
2) Aber ehe er
sich noch ganz abgewendet hatte, drehte er sich
noch einmal zurück /od. hielt ihn D. noch einmal zurück Entw: Und was ist
eigentlich
mit Fm
gnädige Frau
? Oder:
kennen Sie ihn näher?«⊥»
«75_2»
Haken
Blaustift .
«Folgende RB über Text geschrieben.»
Und ehe .. erreichte
D. lächelte
Die schöne Schulter
:
Nichts: Schließlich muß man ihn in einem solchen Fall auch einmal einladen. /Wir
wollen uns nicht nachsagen lassen, daß wir irgend jemand zurückweisen, der sich
uns mit gutem Willen naht. Es hat keine Bedeutung«⊥» «Folgende RB über Text
geschrieben.»
«75_2»
Haken Blaustift .
3) Tzi sagt:
Die amtl. Quellen .. Können Sie mir etwas über ihn
erzählen? - Was soll ich erzählen können? Tzi: Man sagt, daß er ein großer
Dichter sein soll M: Die Kritiker sagen das. Was zählt das schon. M sieht Tzi mit
// Augen an: Für ihn ..
Unverständigen .. Er sagte das nicht«⊥»
«75_2»
Haken Blaustift .
«Folgende RB über Text
geschrieben.»
Es wäre für sie beide zu philosophisch gewesen. .. Weiß man, was er erreichen
kann? Oder (und): M: Was ist los heute? Tzi: Nichts! Gar nichts! Die Drangsal
ist ehrgeizig 4) Hör ich gern .. -> ? = b)? 5) In diesem Augenblick
steuert die D. los, M. gewahrt aber eine
Lücke um Gf L u ist bei ihm. M! - wandte sich Gf L leise ... Nichts ist mit Fm
los
6) Ms. Resumee: ?
Ev. 4) hieher Er erwägt
Möglichkeiten. Es wird schon nichts sein! Gegenwart als Höhepunkt. Geht
weg.
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Bisher hatte M. der Angelegenheit Fm ...
wollen «⊥» Daß nun aber auch noch
Gf L ein so ene so energisch «Verweispfeil von "Er war nun doch
überzeugt, [...]", Z. 5.» bestritt daß sie Wichtigkeit hätte, erlaubte Was wenn
sie ... während er weiter wanderte. «⊥» Er war doch überzeugt, daß hier irgendetwas von Bedeutung «Verweispfeil zu
"Daß nun aber [...]", Z. 2.» entstünde Er erwog Möglichkeiten nach seiner Kenntnis
Nach einer Weile dachte er aber kurz entschlossen: Es wird schon nix sein M.
glaubte nicht an große Ereignisse ja, er liebte sie nicht Auch das
gehörte, wenn es auch paradox klingt, zu seiner Berichterstattungsleidenschaft ...
.... Und Mit einer gewissen Genugtuung
Rankune
Gereiztheit
nahm sich M vor ...
er nahm sich vor Fm nicht zu erwähnen, wenn er nicht dazu gezwungen werde.
u ließ sich von seiner Berichterstattertätigkeit nicht
weiter länger ablenken. Denn so widersprechend es klingt: wenn man
überzeugt ist
daß man in einer sehr wichtigen, sehr schönen u. sehr großen
Zeit lebt verträgt man nicht die Vorstellung daß
etwas
daß in ihr noch etwas
besonders Wichtiges
.. u .. in ihr geschehn könnte man auf der Höhe lebt wohinaus sollte es denn noch
höher gehn können
wenigstens verdichtend gewiß nicht zu erwähnen
Überlegung genannt werden sollte So wünschten es alle; sollten
sie ihren Willen haben. Und Fm.
Begnügte er sich mit einem Unbehagen u dem Vorsatz, Fm. auf keinen Fall in seinem
Bericht mit Namen zu erwähnen so sehr es in Widerspruch mit seinem ganzen Dasein
zu stehn schien: M. glaubte nicht .. zu .. Aber wenn man
100 schöne Frauen nach - Ansicht einen Fb haben müssen, /früher
- hatten hat sie ..
u es ist schließlich verständlich, daß man sich auf der Höhe
der Zufriedenheit nicht vorstellen mag, daß
u das ist so wahr
richtig
wie das kam ihm so - vor
Aber wenn ist es schließlich verst nicht
unverständlich daß man - nicht verträgt
Dh. kein ärgerer Widerspruch wie der, daß man Aussichtstürme
ins Mittelgebirge setzt Aber niemals auf einen Hochgebirgsgipfel
kette
Aber er war
überzeugt .. u so war es nur ganz natürlich, daß er sich nicht vorst.
konnte
1) Fm.
nach II R Fr 5 Blge 3 S 1 Ev Fm u Ah.
1) D-U. 2) Ge od. Gn. Aber Fm? 3) Tzi Ich habe Sie
lange nicht gesehn!" Mit diesen Worten begrüßt Tzi .. . . In die Mitte
ungefähr // oder schon als
Einleitung des Nächsten.
II Fm Dr. Ah. Äußerlich beschreiben
x.
«32_3»
Eckige Klammer
unten Rotstift Ag-U.
doch eine Art Versöhnung!
Ich habe Ihnen vorhergesagt - wiederholte U - daß .. Sie sollen ja
jetzt ja nur noch ..
Das Glück einer Ehe hängt von Bedingungen ab, die man nur in disziplinierter
Arbeit, (Gefühlsarbeit) beherrschen lernt - über die man nicht ohne ? -
urteilen lernt. /Kann/
Vater machte gute Geschäfte; mit allem. Sohn hat
Schwierigkeiten mit Math. Kränkung u doch Zufriedenheit: wozu soll er lernen. Es
ergab sich als Kompromiß, daß Fm. nach 2
3 Sem Jus Dichter wurde. (Auch Göthe ist nicht Dr. geworden. Überhaupt
hatte Fm. viel Ähnlichkeit mit
ihm)
I U. der neben seiner Kusine gestanden hatte, während sie <-
II R Fr 17
mit M. sprach, fragte sie, als sie einen
Augenblick allein <- II R Fr 18. blieben: "Ich bin
leider zu spät eingetroffen, wie war denn die erste
Begegnung mit der D?" . . . Sie sahen Ah mit .. stehn.
D. läßt U. stehn u kommt später -> Sexualw. Forts. u. Rekapitul. aus I. wieder. Dies vielleicht
Kapitel-Ende.
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links
Rotstift
Ich habe Sie gewarnt (= mystisch zu sein)
oder einfach: Vor der Liebe gewarnt Oder Ich habe sie gewarnt wiederholte U.
Wovor gewarnt? Vor allen! Sie sollen ... Es war wahr U. hatte ihr abgeraten vor: .. Oder: Er wußte selbst nicht mehr, wovor nicht. Vor ihren
Ideen, vor der ?, vor der Liebe, vor dem
Geist, vor dem Weltjahr, vor der Dichtung,
vor den Geschäften vor ihrem Salon, vor den
Leidenschaften vor ihrem Ehrgeiz, vor der Kultur
vor der Tiefe, vor der Empfindsamkeit, vor der Seele, vor
dem Überirdischen, vor dem allzu Irdischen, vor dem Gewährenlassen,
vor der Reinheit, vor den ganzen, den großen Gefühlen, vor der Wirklichkeit,
vor der Unwirklichkeit, Unnatürlichen - Natürlichen in der seraphische
Liebe
; ev .. u.
aber
etwas Kühles kühl
Gefrierendes rann ihm durch die Adern /durch die lockere Haltung seines
Körpers
vor dem Ehebruch u vor der Heirat.
rann dabei durch die kühle lockere Gelassenheit seiner Glieder
vor der Maßlosigkeit, vor der Korrektheit vor dem Richtigen u dem
Unrichtigen
37
Rotstift. Grundlegend II R Fr 3 Blge 3 S 10
die Schwierigkeit,
daß Fm. keine Figur der
Erzählung ist. Dazu müßte man wohl von der // ausgehn? Das Durcheinanderkreisen: II R Fr 5
Blge 3 S 5 Rd. stark verkleinert 2 Zentren: ein klares (Fm Dgs.) u ein unklares:
Militär - u starke Partei
37
Rotstift. Konzil ist eigentlich schon
zusammengebrochen I 958
D. hätte keineswegs zu verstehn brauchen, was er mit seinen Worten
... meine, aber sie verstand - die durch mehr Verstand
Verstandentwicklung
nur verlieren
könnte
U - Gn
LF (Meine Frau u Tochter sind hier) LF - Gn - Tzi -> Schlußteil U - Schw.
Schw - Gn.
U mit LF zu Gn. von fern. Nahe.
Bo litt hieran. Das Magere u das Üppige; wie schön ist die Welt.
Gn: ? Ich muß
dringend mit dir sprechen u dich dann zum Min. führen! Der Minister
möchte wissen, was .. ,Richtbilder' sind ist.
u. im gleichen Augenblick näherte sich von einer andern Seite Hofr. Prof.
Schwg., der erst wenige Schritte entfernt durch
einen dazwischentretenden
ihm in den Weg tretenden
Fachgenossen
einen dazwischentretenden hauptstädtischen
Kollegen
aufgehalten wurde .. flüsterte der Gn ..
Schw. Der Geist der Hilfsbereitschaft u
Strenge
Gn: Der Ldf. bremst! (G Ldf - Rr M.)
Aktuell: Ein Zivilgeist (Kraft u Güte) der sich nicht
einigen kann, u. eine Militärpartei die sich gezwungen fühlt, die Führung an sich
zu nehmen. (Dazu Ld.
Rotstift. moralische Strenge ~
Pagen
Rotstift.) Kraft u Güte ist aber auch schon
der Ausdruck eines sich nicht einigen Könnens. Die einen verlangen aus diesem
Grunde nach Kraft, die andern nach Güte. Dieses Nichteinigenkönnen ist einerseits
der Intellektualismus (der in Bd I reichlich behandelt wurde) Andrerseits sind es
aber die materiellen Interessengegensätze Adel Bürokratie - Bürgertum,
großes u kleines - Arbeiter Endlich auch Religiosität u moderner Freigeist.
Endlich ist es der Nationalismus als Zwischeneinheit. Beide Parteien sind für
Gemeinschaftssinn, aber jede für einen anderen.
? Gn. bearbeitet
Ag. wegen Us?
Gn: Sie liegen sich schon in den Haaren!
Gn zu LF: Das österr. Offzkps. ist ganz international.
Ev: Die zentrale Gruppe Gf L usw. in der die bisherigen
Ergebnisse debattiert werden. Ah. kann Fm. hinbringen.
Ev: zw. Gn u U. abhandeln, warum dieses Buch keine
konkrete
Lösung bringt, d.h. warum U. die
Sache nicht "in die Hand nimmt".
«500_3_511_3»
Doppelter Vertikalstrich
links Rotstift Doppelter Vertikalstrich rechts Rotstift
? Gn zurückgreifend auf H 353: Was ist eigentlich
Moral? ..
Eigentlich eine Zerfallserscheinung, wenn man zu diskutieren anfängt .. s.
U/Ag-Skizzen (Dann LF, dann Gn dann wird Schw hingerissen)
Noch hatte sich der Gn. nicht
entfernt, als auf Us andrer Seite Tzi mit den Worten: "Man hat Sie lange
nicht bei uns gesehn!" auftauchte und Ehe der "Vetter" erwiderte, fuhr
Tzi fort: Erinnern Sie sich ...? (II R Fr 5 Blge 35)
Er blinzelte zu St v B hinüber. Aber der Gn entfernte sich
schleunig Oder: Vorher kurz: Pazifism. ist gar nicht unmilitärisch od
ähnl.
II R Fr 7 Blge 3 (N. Bl. I) meint das: Keine bb. Die Leute sind
heute Es entstehn in Zeiten wie der
heutigen bloß so viele Zweifler, die an nichts Festes glauben (j. 30 in N. Bl. «?II») Freilich muß man die Leute,
wenn sie nicht sehn wollen, auch zwingen. -> bloß so nervös (bg u
gb) Das Böse kann überhaupt niemand wollen. -> «⊥»: Das ist schon
ganz richtig. Es gibt eigentlich keine «Musilzeichen zu "Darauf hat der Ldf.
gesagt [...]", Z. 120.» bösen Menschen. Das sind nur Irregeleitete. Ich hab
mir gedacht, der hätte heute nachm. bei uns sein sollen!
Was halten Sie von Fm? Haben Sie seine Bücher gelesen? II R Fr
5 Blge 1 II R Fr 6 Blge 10
mit ihrer dilett. Friedensliebe
Und was wollen Sie eigentlich lieber Hausherr? Gar nichts will ich. Ich ärger
mich. Natürlich ist das auch verantwortlich für mich «⊥» Geschehen wird ja doch nichts«2» «Musilzeichen:
Schlängel.»
Natürlich ist er das! gähnt Tzi etwas gereizt Denken Sie doch um
Gotteswillen nicht so einfach! Aber ist alles eins durch das Geschäft - leichter Sie
sollte an nichts als an Krieg denken«2»
u auch die Diplomatie schützt doch den Frieden durch Rüstungen
Die Öllagersache ist natürlich nur eine
Spiegelfechterei - U sah ihn
erstaunt an - Sie wissen noch nichts von dieser Ölgeschichte? - Doch. sagte U. Ich habe mich bloß gewun
darüber gewundert, daß sie es wissen. Sie haben es vorzüglich zu verbergen
verstanden (häßlich um keine Unhöflichkeit zu begehn) Tzi
geschmeichelt. Ich weiß das schon lange. Dazu daß dieser Fm heute bei uns ist hat
natürlich der Ah den Ldf. veranlaßt. Haben Sie übrigens - gelesen? - U. bejaht. - Ein Erzpazifist! Und die
D. die ihn bemuttert geht, wenn es sein muß, auch für den Pazifismus über Leichen,
obwohl sie sonst mehr für die schönen Künste ist. Also: natürlich ist Geradeso wie Nat. - Güte Partei heute hier.
-> die Öllagergeschichte nur eine Spiegelfechterei Ausgezeichnet
gemacht, aber viel zu klug, als daß man es nicht merkte. Wenn der Ah. die galiz.
Öllager u einen Liefervertrag mit dem Militär vorhat, müssen wir die Grenze
natürlich schützen. Wir müssen auch an der Adria ... Wenn wir aber aufrüsten,
steigt natürlich das Friedensbedürfnis u die Friedenspropaganda u wenn der Zar mit
irgendeiner neuen Idee zum ewigen Frieden hervortritt, wird man den psychol.
Moment finden. U: Und dagegen haben Sie etwas? Tzi: Dagegen haben wir natürlich
nichts. Aber wenn Sie sich
erinnern, habe ich Ihnen schon einmal auseinandergesetzt, daß es nichts so
Gefährliches gibt wie den Frieden um jeden Preis. Wir müssen rechtzeitig den
Dilettantismus verhindern. U: Aber Ah. ist doch Rüstungsindustrieller! Tzi: Seinen
Vertrag hat er dann ja. Und höchstens rüsten dann
auch noch die anderen auf. Sie werden sehn, im entscheidenden Augenblick
entpuppt er sich als Pazifist. ? Paz. ist ein dauerndes sicheres Rüstungsgeschäft.
Krieg ein Risiko
Wieso Richtbilder? - Wieso weiß ich nicht. Also was sind Rb? -
Ewige Wahrheiten, die weder wahr noch ewig sind, sondern für eine Zeit
gelten, damit sie sich nach etwas richten kann. Der Ausdruck wird selten
gebraucht. - Aha das stimmt schon. Der Ah. hat gesagt: Der Mensch sei gut sei
nur ein Richtbild - der Fm.
hat behauptet
geantwortet
: was Rb. seien wisse er
nicht, aber der Mensch sei gut u das sei eine ewige Wahrheit Darauf hat der
Ldf. gesagt «⊥» .. Und so
weiter. Hör. Ich muß «Musilzeichen zu "Das ist schon ganz richtig [...]", Z.
65.» dringend ... führen. Ich geh jetzt nur schnell zu ihm zurück u bin gleich
wieder da Du bleibst derweil da stehn?!
Die Betonung des Friedens (der Paz) hat ihm immer am meisten geschadet
U: Ich glaube die Mil. Partei lenkte
ein denkt ganz ähnlich
wie Sie. Auch die möchte am liebsten mit dem Paz. die Art. bewaffnen Tzi:
Natürlich denkt sie ähnlich. Aber ehe sich die Herren an
das zuständige Ressort wenden, bringen sie lieber mit ihrem Dilettantismus die
ganze Welt in Gefahr!
Es gibt nichts so gefährliches wie den Frieden! - wiederholte
Tzi
Wie kann Gn.
den Pazifism. eine ehrenwerte Überzeugung nennen? 353 u. Hängt die Durchführung
der Ölsache von Ldf. ab?
Umrandung.
daß der Friedensgedanke die Rüstung stützen kann
sozusagen auf dem Gebiet des Strafrechts den
Pazifs. verurteile bekämpfe wie der berühmte
maßgebliche
SekCh auf dem Gebiet der Pol.
Aber um Gottes willen - verwahrte sich Tzi lachend - (ich verurteile doch nicht
den Paz.) Da haben Sie mich ganz falsch verstanden! <- dem allgem. Sinn des Symbols Pazif.
Rotstift. sicherstellen!
| Aktuell Schw. spricht von seinen Eindrücken
des Abends Partei der Strenge
Sch. zögerte
wartete
einen Augenblick, dann
bekräftigte auch er daß er seine Auffassung der verm. Zurf. keinesfalls als
inhuman bezeichnet sehn möchte: Im Gegenteil die wahre
Humanität
Pazifisierung der Menschen
erfordert eine
gewisse wohlberechnete Strenge. Darf ich voraussetzen, daß Herr SCh. von meinen
augenblicklich aktuellen Bemühungen in dieser Sache etwas gehört haben?" Er wandte
sich jetzt direkt an Tzi. der zwar nichts von der Kontroverse darüber gehört hatte, ob ...
wußte
aber umso höflicher den allgemeinen Grundsätzen
allem
zustimmte, daß ... Schw. war sehr befriedigt
von
zufrieden mit
der Wirkung, die er
hervorbrachte, u. .. /Schw., der .. war, fing darauf die Eindrücke zu loben an,
die .. Schw. hatte den Eindruck einen Positionsvorteil errungen zu haben
(u lobte U)
(U. überließ die beiden Herrn
einander u wollte gerade entschwinden, als ihn ein alter Bekannter mit den
Worten festhielt: "Meine Frau u Tochter sind auch hier!" Es war
LF.)
Der Gn. kehrte zurück u U., der ihm zu entschlüpfen
wünschte, machte ihn mit Schw. bekannt u verwickelte ihn ins Gespräch
Gn Ich habe heute eine junge Dame die ... begleitete, gefragt .. studieren ..
Sie hat mir eine sehr merkw. ?
Antwort gegeben: vorhin Gn .. andern .. Zum Schluß sieht man Ah Fm zu Gf
L usw. fahren. Da unterbricht D. Ev Schw:
Was ist eigentlich der Zweck des heutigen Abds Man
hört sehr oft noch von (Gut..) sprechen? Tzi
schweigt. Da kehrte gerade .. zu U
zurück Gn: erklärt (strömt z.T. aus, was er U. nicht sagen kann)
1. LF 2. Gn
Gn S Erl hat gesagt: .. Tat - Zeitentwicklung - weniger
Freude - andernteils - Zwänge ... II R Fr 5 Blge 41
Oder: II R Fr 5 Blge 21 gut od starke Hand?
Gegensatz zu der Mensch ist gut: D. M. muß geknechtet werden.
Oder: Die "eine Strömung" sagt: Der Mensch braucht mehr Liebe
Die andere 'Strömung sagt:' Tat,
Kraft.
Genau genommen: auch die andere Strömung will natürlich den
Menschen lieben. Aber dazu muß er vorher erst gewaltsam umgebildet werden
Läßt sich das vereinen? Ja. Eskadron - Welt - Wald - Zusammen.
Trotzdem muß eine Esk. auf den Feind losgehen - Auch eine mögliche Fragestellung:
Was soll zuerst sein: Geist od Tat? (Ei oder Henne s. Zug «xxx» usw)
Und wie ist das mit der Liebe
Rotstift. Ev U: II R Fr 5 Blge 31 -> Liebe ein Man möchte lieben, wenn man nur könnte. Ärger abladen
meint es gar nicht so schlimm - lenkte U ein - Sie möchte bloß durch das
Geschäft ihre Umbewaffnung d. Art. erleichtern u das
alles
übrige ist ihr gleichgültig. In der
ganzen heutigen Welt schützt man den Frieden durch Rüstungen, also meint sie
könnte man praktischerweise auch einmal die Rüstungen durch den Frieden schützen ;
also denkt sie wahrscheinlich, daß man
es nur korrekt ist Ich wiederhole Ihnen: Jedesmal .. ist noch ein Krieg
ausgebrochen! zw. dem intellektualistischen u dem
voluntaristischen
Im Ornat
in der Diplomatie wie das
direkte
unsachliche
Reden vom Frieden
Jedesmal wenn das menschl. Bedürfnis nach Frieden eine gewisse
Höhe erreicht hat ist noch ein Krieg ausgebrochen!
sah danach zu sehr hat gehn lassen
sagte er Ein alter Katheder=Schauspieler mit breiter
schöner
sanft
ernst
StimmGebärdung aus mit ernst bedauernder Stimme mit einer gleichsam die
sich anstelle der
Arme ausbreitenden
beteuernd beteuernden
Schw: sozial ist materialistisch u praktisch 862
männliche Strenge, moral. Gesundheit 860 Vater Vorstellungstheorie, Schw.
Willenstheorie 856 Vater Einsicht
Willensbestimmung 385 Die Strafbarkeit ist jene Eigenschaft, die den Menschen zum
sittl. Menschen erhebt 385/86 Vater (aber auch Schw.): Es ist unsere Pflicht, die
eine Wahrheit u den rechten Willen festzustellen 503
Will Schw. nichts von U.?
Umrandung.
Beide entschlossen, der
Verweichlichung der Rechtspflege entgegenzuwirken 504 ≈
Blaustift.
Unsere Kultur wird immer mehr von
Minderwertigen,
moralisch Schwachsinnigen verseucht
«30_2»
Eckige Klammer
links Blaustift
504 Schw. für Willensfreiheit 508
Quelle des Streits 506
den ihm die ernste Lebensauffassung machte, deren Zeugnis der heutige Abend
sei, u erzählte, daß er, da u dort den Gesprächen zuhörend, sehr oft die Worte
männl. Strenge moral. Gesundheit ... u ä. gehört habe. Gn:
Das ist Zeitgeist Ein Zeitgeist der sich nicht einigen kann /Aber beide Richtungen
Wenn man so sagen könnte: Der Zeitgeist ist
gegen den Geist ? (In diesem Augenblick U u LF, der das sehr billigte) Gn: Ich bedaure es ja auch sehr,
aber ich habe es gleich eingangs gesagt. Sehn Sie: nun haben die Fm-Leute ..
II R Fr 5 Blge 2 S 3 Ertüchtigung: dh. für das Revolutionäre, damit es nicht
Revol. macht /Hauptgedanke etwa: Beides h.-Idealismus. Die Realisten
müssen abwarten/ -> wollen nicht ,erklären') Und damit komme ich doch
zurück! Ev: Nationalismus ist ein Glaubenskrieg, u dagegen muß der Staat stark
sein. Vgl: Gf L will B u B eine letzte Gelegenheit
geben! (entweder - oder anders!) Man erwartet von U. eine große Unüberlegtheit. Gf Es hat sich aber nichts
geändert, bloß vielleicht ändert sich was Privat. Aber
Schmier zu Sitzung 2)
Man kann auch sagen: bei fixiertem
Trieb funktioniert der Intellekt. Bloß bei multiplen Trieben nicht
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links Rotstift
Beginn 37
«6_3»
Tinte
Rotstift. etwa: Solche Gespräche (wie das Gn, Tzi, Schw, LF) gab es
zu Dutzenden Bewegung einer Gesellschaft stark verkleinert Soweit es seine
Art
Artillerie
Vorlage wirklich betraf, war das Denken des Gns, ebenso das Tzis beim
nächsten Aufgabenkreis vollkommen geordnet. /Zurechnungsfähig./ Bloß im
angrenzenden Allgemeinen nicht
LF: Ev: Nationalismus ist eine Erscheinungsform des
Kapitalismus (u
ein Glaubenskrieg) Man muß tatkräftig sein, ohne zu glauben Dazu II R Fr 5 Blge 2 -> Z 32 (Ge-Mappe) Deutsche Tüchtigkeit
- enthielte Positivität, die der Kirche fehlt - einem tüchtigen Menschen hilft
man gern ..
| Man muß Geld verdienen
u Erfolg haben: Schluß daraus, daß alle Welt von Fm sagt, er
schreibt Kitsch, ihn aber als großen Dichter behandelt. (II R Fr 5 Blge 3 S 1
-> zu L 52, 2 S 3) Der Mensch ist gut: Wenn er Geld hat! Gerücht II R
Fr 5 Blge 2 S 3: Steht noch unter dem Eindruck Öllager
Es ist ihm angenehm, daß hier von Antisem. nichts zu spüren ist; das ist Geist.
In ihm klingt auch schon an: Glaubt an Genie, weil es rücksichtslose Geschäfte
rechtfertigt. Nimmt aber doch auch schon nicht mehr ernst: Gesinnung, Ideale,
Liebe (Kl) haben ihn «xxx»; er ist für die Glattheit des Kaufmanns. S 4 Ev: Alle
sind für Gemeinschaftssinn; aber für feindliche -sinne. Ev. Br 57 (Ge Mpe):
Bankdirektor außer Dienst. Gegen Extreme
Vgl. Alles muß einen zur. Grund haben: LF u Herd d. Weltkriegs. II R Fr
13: Fortschritt - Zinseszins
Über das Wesen des Idealism. -> s2+4 Mpe A/Ag Ausgeh. Konv 23/24 soll hieher. (Parole Augenblicke. Konflikt. Lohnerhöhung Oder: Große
Philosophen - Hüttenwerke Öffentl. Erscheinung reduzieren auf irgendeine
Bestechung Seine Ideale: Fortschritt - Geld Naturw - Experimente - Geld Frage
warum die übrigen widerwillig aufgenommenen Ideale später akzeptiert
werden)
U-LF
[HS. hat die Staatsprüfung gemacht - erzählt L
er. Was sagt
en
man
Sie
dazu? Jetzt fehlt ihm nur noch 1
Examen zum Doktor. Wir sitzen alle dort drüben in einer Ecke (er wies in ein
das
entfernte
_este
Zimmer), wir kennen zu wenig
Leute hier. Übrigens hat man Sie lange nicht bei uns gesehn - Ihr Vater, was? -
HS. hat uns die Einladung besorgt - meine Frau wollte - Soweit ist der Bursche
ja
Blaustift.
nicht Sie sind jetzt so halboffiziell verlobt
ganz untüchtig. Aber Gn.
sehn Sie, das Madel, ich weiß nicht einmal, ob Sie ihn liebt - Kommen Sie doch
ein bißl zu uns - Ich komme später Ja, kommen Sie. wiederholte F u
schwieg. Dann flüsterte er: .. Flüstert: Das ist wohl der Hausherr?
Können Sie mich mit ihm bekanntmachen, ich
wir haben noch keine Gelegenheit gehabt, weder ihn noch sie Als sich
U. dazu anschickte, hielt ihn
F aber zurück: Und der große Philosoph? Meine Frau u Ge sind
natürlich
Blaustift.
ganz verliebt in ihn.
Aber was machen die Öllager? Man hört jetzt, das sei ein falsches Gerücht
gewesen: ich glaubt das nicht. Dementiert wird immer. Wissen Sie, das ist so:
Wenn sich meine Frau über ein Dienstmadel ärgert, dann heißt es, sie lügt,
ist
sie ist unmoralisch, sie ist frech, sozusagen lauter
(unbehebbare)
Blaustift. seel. Defekte. Wenn ich ihr
heimlich eine Lohnerhöhung zusichere, um Ruhe zu haben, ist die Seele plötzlich
in Ordnung
weg
Blaustift.
:
Nicht? so ist es doch? Die Öllager haben zuviel innere
kaufmännische
Blaustift.
Wahrscheinlichkeit für
sich. Da U. schweigsam war (u.
F. sich wegen seiner Frau mit Informationen bewaffnen wollte), fing er noch
einmal an: <- Es ist hübsch hier. Antis.
Geist? /Man muß zugeben, daß es hier hübsch ist. Aber meine Frau möchte
wissen: es wird so sonderbar geredet - Und was ist eigentlich dieser
Fm? Ge. sagt, er ist ein großer Dichter; HS. sagt, er ist nichts, nur
überschätzt. U: Ich sage HS jedesmal: Ansichten kann jeder haben /man leicht/
Aber LF: Ja ja, man muß Erfolg haben u Geld verdienen Es war etwas Wichtiges an
LF verändert, aber U verabsäumte
es, sich dafür zu interessieren u beeilte sich bloß, ihn an die Gruppe die
Gruppe Schw SChs Tzi weiterzugeben.
richtig sind nur die, für die die Leute Geld haben überzeugt hat man die Welt
erst, wenn sie Geld dafür gibt bedeutend sind auf die Dauer nur die, mit denen
man etwas verdient einleuchtend
wofür andere Leute Geld geben, weil sie ihnen auch
einleuchten
Das ist kein Witz, meine Herrn -
erläutert er
Ich möchte sozusagen in einem wohlerwogenen Sinn behaupten am
besten gar nicht seine eigenen«⊥» «Inkohärente Notizen.»
Gn
Dort war inzwischen St v B. beredt geworden, da er Us nicht
hatte habhaft weil .. Verlangen sich mit U auszusprechen geladen war u
diese Spannung wider Willen ausschwitzte
werden können u
mit einem lebhaften Verlangen sich auszusprechen geladen war, das sich
unverzüglich ? entlud /unwillkürlich
/ohne seinen Willen /auf Berührung entlud/ Wie man den «xxx» heutigen
Abend erklären soll? - erläuterte er
nahm er die Frage auf
- Ich möchte
sozusagen /Man kann ihn gar nicht erklären
Man soll ihn vielleicht - - -/
sagen: Am
besten gar nicht. Und nicht ohne Stolz erläuterte er nebenhin Ich habe
heute eine junge Dame, die
der ich die
unsere die psych. Klinik unserer Univ. gezeigt habe, gefragt,
was
ob sie dort eigentlich etwas /was sie
dort eigentlich erklärt haben möchte/
damit ich es ihr erklären lassen kann /für Erklärungen sorgen kann man ihr alles
recht
studieren will, u sie hat mir eine sehr
ausnehmend
geistvolle
merkwürdige
bemerkenswerte
Antwort gegeben. Sie hat
nämlich gesagt: Wenn der Mensch
man alles erklärt haben will, so wird der Mensch niemals an der Welt
etwas ändern! Schw. schüttelte mißbilligend .. den Kopf Gn: Warum sie
das gesagt hat, weiß ich nicht; aber etwas Wahres ist
schon
fühlt man unmittelbar
daran. Sehn Sie zb,
ich verdanke meinem Freund der Se Erl. u damit die // berät - er wies heimlich auf U - sehr viel Belehrung, aber was sich
hier heute bildet, das ist eine gewisse Abneigung geg. Belehrung. So komme ich auf
die Frage des Herrn Hofrat zurück. Aber Sie wollen doch - sagte Tzi - Ich meine,
man erzählt, daß die Herrn vom KM heute einen vaterländisches Beschluß provozieren
wollen; eine Sammlung öffentlicher Gelder oder so etwas für eine Umbewaffnung der
Artillerie: Natürlich soll das nur einen demonstrativen Wert haben, um das
Parlament durch den öffentl. Willen unter einen gewissen Druck zu
setzen.
So würde allerdings auch ich manches verstehn, was ich heute gehört
habe - pflichtete St. bei
Das ist viel komplizierter; Herr Sektionschef - sagte der Gn. Und Dr Ah? - fragte Tzi. direkt
geradezu
- Ich darf doch offen reden:
Sind Sie sicher, daß Ah. auch nichts will als die galiz Ölfelder, die mit der
Kanonensache sozusagen ein Iunctim bilden?
Ich kann nur von mir u dem, was ich damit zu tun habe, sprechen, Herr SCh, -
verwahrte sich St. noch einmal - u. da ist alles viel komplizierter! Natürlich ist
es komplizierter! - gab Tzi lächelnd
weise /heimtückisch
ironisch
zurück
Natürlich brauchen wir Kanonen - ereiferte sich der Gn. u möglicherweise kann es vorteilhaft sein, dabei in der
von Ihnen angedeuteten ? Aber ich wiederhole, daß
ich nur von meinem Standpunkt als
Bildungsreferent sprechen kann, u da frage ich (Sie):
Weise mit Ah. zusammenzuarbeiten. Aber was
nützen Kanonen ohne Geist!
Und warum wurde dann solcher Wert auf die Beiziehung des Herrn Fm gelegt? -
fragte Tzi spöttisch - Das ist doch Defaitismus!? /Dieser Mensch soll doch der wandelnde D. sein/
Verzeihen Sie, daß ich Ihnen widerspreche, - sagte der Gn. entschieden - Aber das ist
Zeitgeist. Der Zeitgeist hat heute 2 Strömungen. Se Erl. zb - ich komme
so er steht dort
drüben mit dem Min. ich komme soeben von dort - Also Gf L sagt zb:
? ist für die eine, aber er entzieht sich auch
nicht der
anderen.
Das habe ich nicht ganz verstanden!
wandte Prof Schw. ein
Je ernster man es nimmt, desto schwerer
ist es ja auch zu verstehn - gab St. zufrieden
zu
räumte - ein
. Aber jedenfalls gibt
es
sind
2 hat der Zeitgeist heute 2 Strömungen Die eine Strömung
sagt, wenn ich es kurz ausdrücke: Der Mensch braucht Liebe u die andere sagt ..
starke Hand. Man kann auch sagen: gut .. geknechtet. Genau genommen beide ..
Liebe, aber ..
1. gut - geknechtet
2. Oder (darum) die einen Liebe, die andern starke Hand 3. Ich bin ja der
Meinung, daß sich das vereinen vereinen läßt
.. 4. Aber weil starke Hand «⊥»
sich eine gewisse Stimmung der «Musilzeichen: Schlängel.»
fühlen gemacht hat, glauben die Fm-Leute ..
an die natürliche Lebensreform Rohköstler
Blaustift.
Totschläge sind nicht ein
Ausdruck der geistigen Spannung, sondern der geistigen Unordnung
«40_2»
Umrandung Blaustift
Gehn wir also noch einmal von der Tatsache aus, daß .. ich 2
Strömungen des Zeitgeistes bemerke. Aber Schm. unterbrach ihn: Wieso
.. gut .? Wer sagt das heute? Gn.
Neu-Pazifismus u Anti-Intellektualismus sw. starke Strömung - Aber wenn Sie nicht
wollen ..
Aber bitte .. verständlich Also gehn wir davon aus, daß der Mensch
geknechtet werden muß, daß er eine starke Hand braucht, Kraft, Tat, darin sind
wir eher einig Und nun die Fm-Gruppe. Das ist aber auch eine starke
Zeitströmung
Blaustift.
Genau genommen: auch die andere .. das gleiche
->
Ende Meiner -> Später
Ansicht nach .. gut vereinen .. Aber die Fm-Leute glauben ..«⊥» «Inkohärente Notizen.»
mir fällt in der Eile gar nicht genug ein, u
alle die sozusagen dieses Vertrauen in den Menschen setzen, bilden zusammen eine
große .. Die Masse braucht eine starke Hand, sie braucht Führer, die mit ihr
energisch umgehn u nicht bloß reden, also mit
/braucht über sich einfach den Geist der Tat/ einem Wort, Tatmenschen;
die menschliche Gesellschaft besteht aber sozusagen nur aus einer
kleinen Anzahl von Freiwilligen u aus einer
/Millionen /ohne höhere Vorbildung/
ohne
höheren
Ehrgeiz
großen die nur dem Zwang gehorchen so ist
es doch ungefähr!? Und
? Aber
weil sich diese Erkenntnis allmählich
auf Grund der
Erfahrungen
auch in der Aktion Bahn gebrochen hat, ist
nun die erste Strömung erschrocken, mit sachl.
Eifer
dienstwillig auskunftsbereit
daß die große Idee der
Liebe, des Glaubens an den Menschen
ganz
Rotstift.
verloren gehn könnte, u da waren
dann Kreise am Werk, die eben den Fm. in die //
entsendet haben, um im letzten Augenblick zu retten, was noch zu retten ist. So
ist das alles ganz einfach /gar nicht so
schwer zu verstehn, wie es ausschaut/ zu verstehn, nicht wahr?
.. also vielleicht von der Tatsache .. daß der Mensch nicht von selbst gut
ist, sondern daß er zu diesem Zweck tüchtig geknechtet werden muß Darin sind
wir wahrscheinlich leichter einer Meinung
aber wenn die Herrn gestatten, möchte ich
bemerken, daß ich das, was der Herr Gn - nennt, aus Erfahrung recht gut kenne, u
auch der Meinung bin, daß es sich mit dem Geist der Liebe
oder wie ich sagen würde, der Achtung vor den
Menschen «⊥»
gar nicht «Verweisstrich zu "doch wesentlich
höher steht [...]", Z. 75.» vereinen läßt Desto überraschender
dann HS. Briefe! Gn: Ich bin für meine Person sogar überzeugt, daß es
sich ganz
gut .. LF Aber Gewalt. Gn: Das ist mehr Ertüchtigung. Das haben Sie vielleicht
nicht
ganz richtig gehört Ich habe heute Abend von einigen Seiten unglaubliche
Ansichten
über andersdenkende u vornehmlich
andersnationale Menschen
gehört, wenn ich auch
annehme, daß es Ausnahmen sind Er sah mit seinem Backenbart u seinem Kneifer wie
ein engl. Lord .. aus u verschwieg, daß er die erwähnten Ansichten von
seinem zukünftigen
Schwiegersohn
HS. gehört hatte der in der "zweiten
Strömung des Zeitgeistes" in seinem Fahrwasser war
zwischen diese beiden besteht
außerordentliche Roheit bestätigte F
aufbauwillige Kraft Militärpartei. Es gibt keine ... Und was wird
geschehn? Ich glaube nichts; wir haben schon so viel Strömungen in der // gehabt.
Schw: Aber das ist doch ein unerträglicher Widerspruch Gn: Genau genommen
nicht LF. Aber ich habe Gewalt gehört Gn: Das ist
mehr
Ertüchtigung
Ich verstehe nicht ganz wie ein Offz ..
-> LF. Aber Revolutionen? Gn. Dafür soweit es nicht Revol. macht - aufbauwillige Kraft
Tzi. Militärpartei Gn Es gibt
keine
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
LF Gehässige Nat.
Gn Das ist nur Antiintell.
Ich habe eingangs gesagt:
Triebkraft .. Ich gehe nicht mit, aber daran ist etwas
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift.
LF Aber ganz gewöhnlicher Antsemitismus nicht auch dabei? Gn. Wenn ein Tscheche keine
Deutschen hat oder umgekehrt
Aber die Armee kennt keinen Antisemitismus L Tz. Also da sagen Sie
nun doch .. Gn. Ich habe nur
gesagt: nichts zu erklären. Wir Realisten wie
Sie u abwarten
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
«⊥» doch wesentlich höher
steht als /Nat./ «Verweisstrich von "Achtung vor den Menschen [...]", Z. 34.»
Ich habe unglaubliche Ansichten gehört. Gn. Rohe Ansichten? fragte
ihn
der Gn. LF .. .. Gn: um grüne Skalps
Ertüchtigung LF: Revolutionäre. Gn
für Menschen u Handelbefreiung
freiheit
kämpft
seinen geistigen Vätern ähnlich, den engl. Lords, die ein Menschenalter
früher für .. gekämpft hatten, u verschwieg
Tzi: Mit welchem Geist wollen Sie ihre Kanonen?
Dann muß ich schon sagen
rief F
aus
dem das nicht gefiel kühl
Weshalb hätten wir
Oft steckt ja ungemein I. darin
Und (den) was das Zulassen betrifft, so haben wir in der Aktion
die das ganze Vaterland repräsentieren soll, gar kein Recht aufbauwillige Kräfte
zurückzuweisen von
in
welcher Art, immer sie sind.
sich
ausdrücken.
mitunter
völlig respektlose
geradezu revol. Ansichten
Ich habe mich gewundert, daß man solche Leute zuläßt
Ich bin durchaus für das Revolutionäre! Natürlich soweit es
nicht Revolution macht Wir können keinerlei aufbauwillige Kräfte zurückweisen! Es
steckt ist ungemein viel Idealismus darin u besonders, was uns in der Aktion
betrifft, so kommen wir ...
Und auch die Aktion, die doch -
zusammenhalten
soll
hat kein Recht zurückzuweisen bloß weil sie vielleicht revolutionär sind! sich
vielleicht revolutionär
ausdrücken
etwas ungewöhnlich ungebärdig
Wenn ich das zusammenfasse, Herr Gn - begann er, so will die
Militärpartei -
(nicht nur Kanonen, sondern auch
den dazugehörigen Geist)
Aber Herr SCh, es gibt
doch keine Militärpartei - unterbrach ihn
verwahrte
sich
St - Man
sagt
Wir
hören
immer: Militärpartei Aber das Militär
ist doch ganz u gar niemals Partei! Tzi ziemlich brüsk: Also
dann
sagen wir das
Militär. Ressort von welchem Geist erwartet es seine Kanonen? Gn: Wir sind
davon ausgegangen ..
nicht
Blaustift.
erklären
soll
Blaustift.
.. Viel zu weit gegriffen, Herr
SCh!
Blaustift.
durchaus nicht ganz u gar gegen heißt daß man es nicht wirklich
- läßt
Mit dem Paz. Militärpolitik zu machen, braucht Fachmänner
od. ähnl. ≈ Stimmt nicht (354 Besser: warnt ihn vor den Tücken des Pazifismus
(als Dilettant) ≈ ? Ich fürchte sehr Herr Gn. daß sie auf diese Weise nicht ihre Kanonen kränzen
werden 354
Blaustift.
Jetzt wollte er wenigstens wissen .. So wollte er wenigstens
einen diplom. Erfolg u wissen, womit er /man/ in der Angelegenheit KM-Ah. zu
rechnen habe
n werde
.
Alles andere interessierte ihn nicht
Höchstens wenn sich der Zivilgeist nicht einigen kann .. ≈
Beides sind Idealism. Selbstverständlich wir Realisten ..!
Blaustift.
Tzi hatte geträumt 1te Ström 2te Ström Er wollte nur wissen: Alles andere
interessierte ihn nicht
Lieber Herr SCh. sagte St. Das überlassen wir ganz der Zukunft
~ so ähnl.
LF schwieg. Ch. interessierte es
lag - daran
nicht sehr, was der Gn.
sagte. Tzi. .. bloß in einer unbegreiflichen Weise
eine unbegreifliche (alte) Eifersucht auf seine Frau erwachte
in ihm u hing mit durch unsichtbare Zwischenglieder mit diesem kleinen
General zusammen, die er in keiner Weise enträtseln konnte
dem Gn zu zeigen daß er sich nicht so
leicht durch ausschweifendes Reden in die Irre führen lasse. daß man da
eigentlich gar nichts erklären kann Das ist
das einzige, was ich aufrecht erhalte
Denn wenn der Zeitgeist wirklich die 2 Strömungen hat, von
denen ich gesprochen habe, so sind doch beide
die beiden auch
nicht fürs "Erklären".
Man ist heute für Triebkräfte, Blutkräfte udgl.: ich geh ja nicht mit, aber daran
ist etwas. LF. Aber damit protegiert das Militär doch den
Antisemitismus
Da besteht doch die Gefahr, daß ..
!
u fand es unmoralisch
schließlich noch - begonnen wurde sich mit - vergleichen
Gn: Aber Herr Direktor! Wissen Sie nicht,
daß wir einen Beruhigte ihn St. GdO
Kohn haben, Korpskmdt. in Ölmütz!? Das österr. Offzkps. ist immer international
gewesen. Tzi: Ich fürchte Sie muten sich zuviel zu. Sie sind international u hoffentlich
gewiß
kriegerisch u
aber
möchten mit den nationalen
Strömungen beschäftigt heute in Europa
gewiegtesten Fachleute
u den pazifistischen ..! Das
ist mehr als ein Diplomat von Fach leisten konnte. zb. Mit den Pazifisten
Militärpolitik ... ./. Gn. Aber das
sind doch überhaupt nicht wir die Politik machen
treiben
. S Erl. will B. u B. versicherte St. im Ton
der milden Klage über soviel
Mißverständnis verteidigte sich St noch einmal
eine
letzte Gelegenheit geben. Erst
Natürlich
wenn sich der Zivilgeist nicht
ganz u gar einigen kann
könnte
, würden wir in die Lage kommen
Tzi. Nur in welche Lage? feuerte ihn Tzi
unvorsichtig an an
schürend Gn: Natürlich in eine schwierige /meinte
St.
vorsichtig um ihm entgegenzukommen
bescheiden/
Der gewöhnlichen Reize einer Frau entblößt gewöhnl. sinnlichen
Und Indessen hatte sich U während sich die vier
Herren lebhaft u ergebnislos unterhielten heimlich davongemacht u suchte Ge,
auf in einem Bogen der Gruppe des Kriegsministers u «⊥» Sr Erl. «Musilzeichen: Schlängel.»
ausweichend, damit er nicht herangewinkt werde. 1) Irgendetwas U. gegen //
Als Ge dieses Lächeln langsam über sie hernieder
sinken sah zitterten ihre Augenlider
Es kam ihm
jetzt
Blaustift.
ungemein
grausam vor, daß er sie "geschont"«⊥» hatte, er fühlte aber, daß sie nun
zusammenkommen «Anführungszeichen Blaustift.» würden, u diese besondere Beziehung,
die zwischen ihnen bestand, den zweien unter den vielen, ließ ihn fühlen, wie sehr
er (die //) verachtete Als er
schon ganz nahe war u nichts mehr sah, als das Beben in diesem Gesicht, das ihn
erwartete strich ein warmer fiel wie der Schatten einer
vorbeiziehenden Wolke eine Wärme auf ihn u er bemerkte Bonadea, die
stumm, aber nicht absichtslos an ihm vorbeigegangen war, u grüßte sie. Das Magere
u das Üppige? Wie schön ist die Welt, wenn man nicht
zuviel von ihr will
sie nimmt, wie sie ist
. Er gewahrte auch,
daß Ah. Fm. zu der Gruppe des
KM. führte, u. in diesem Augenblick unterbrach D., die auch (aufpaßte) die
Zusammenkunft, indem sie die Bedienung mit Erfrischungen in die Zimmer einbrechen
ließ.
alle solche (Liebestragik) war ja auch lächerlich, aber
gegenüber der // wirkte sie
doch wie großes Orchester
Rotstift.
u er hatte das Gefühl der // zu entschsteigen wenn auch ins Leere
1. Kommt es mir doch gar nicht auf den A. an, wo die Tschechen
die Mayaren die Deutschen usw.
finde ich es zuviel von den Leuten verlangt,
daß sie nicht Antisemiten sein sollen wo sie doch Antitschechen Wenn Sie schon
einmal gegen alles Anti sind, die Deutschen geg die Tschech. u Mady. die
Tschech gen die Madj u Deutschen usw.
Ge II = Es war nichts. Die
Begrüßung war mehr als das Gespräch.
«40_6_2»
Umrandung
Tinte Blaustift
2) Er sah sie schon von fern an der Wand
sitzen, neben ihrer steif in den Saal
das Treiben
Salon
blickenden Mutter, u HS. stand
unruhig u trotzig auf ihrer andern Seite.
Seit jenem letzten «⊥» unseligen Beisammensein mit U.
war sie «Musilzeichen:
Schlängel.» noch magerer geworden aber
u
je mehr er sich ihr näherte, desto
kahler von allen Reizen u
aber
irgendwie gerade dadurch
verhängnisvoller anziehend hob sich ihr Kopf mit den dürftigen
fleischlosen Schultern aus
von dem Zimmer ab Als sie U. erblickte übergoß eine jähe Röte ihre Wangen, die von noch tieferer
Blässe gefolgt wurde. (u sie machte eine unwillkürliche Bewegung mit dem
Oberkörper wie ein Mensch den das Herz schmerzt, der aber nicht hingreifen kann)
Der wilde Auftritt flog ihm durch den Kopf wo er wild hingegeben
an?
an den körperlichen
tierischen
, mechanischen (materialen)
Vorteil, daß er ihre Begierde
Körper
erregte ohne Willen,
mißbraucht hatte Da saß nun dieser Körper sichtbar für ihn unter dem Kleid auf
einem Stuhl u erhielt offenbar irgendwelche Befehle des
gekränkten
verletzten
Willens sich stolz zu halten,
u - dabei zitterte aber.
Sie war nicht böse, das sah er, aber sie wollte irgendwie mit
ihm "fertig" sein
er verlangsamte seinen Schritt unauffällig um
das von all dem so lang wie möglich zu kosten. Es war wie symbol.
für sie daß sie nun zusammenkommen konnten
Blaustift.
Es machte ihm mit einemmal Eindruck, in diesem
Augenblick daß er gleichsam auf der Grenze zw. Auch dieser zufällige
Gegensatz der ...
Für 1' beglückte ihn nichts als
Schon kam ihm (in diesem Augenblick) der naive Gegensatz des wie er sich an diesen beiden
Frauen ausdrückte so groß vor wie der zw Wiese u Stein an der Feldgrenze
Schmier 3)
[
](moe4.xml#moe4_par_bes)37
Eine
Einschaltung: Der Herd des Weltkriegs ist auch der Geburtsort des Dichters
F. F.
Aufgaben:
-
1. Gespräche wie ... gab es zu dutzenden
[Schmier
2](#T_0209064-0)1)
-
2. Würde man den Anblick außerordentlich
verkleinert haben .. so
wie summarisch wie man Ameisen,
Stare udgl anzusehn gewohnt ist
[Schmier 2](#T_0209064-0)1)
u [Schmier 1)](#T_0209061-0)2
-
4. a) 2 Zentren
[Schm. 1)](#T_0209061-0)2
-
3. b) Die Sache macht den Eindruck vollkommener
Vernunft, soweit .. Integriert über die Menschheit ist
diese Inkohärenz eine Art Imbezibillität. → In den ideologischen
Begründungen einen ad libitum
[Schm. 2)](#T_0209064-0)1
-
4/5 oder 3/4 a) u b) steht in Analogie zu dem
Eindruck
Verhalten von Tieren.
-
5. Würde man den Blick seiner Verkleinerung
entsprechend überdies verbreitert haben, so stellte sich das
gleiche noch einmal so eindringlich dadurch dar, daß es solche
Menschenzusammenkünfte, mit mehr oder minder verwandten Absichten u
Aufregungen ja zu hunderten auf der Erde gibt. Aber auch ein vages Mitwirken von Landschaft, Gewohnheit
usw
(Man
kann daraus die Folgerung ziehn, daß man tut, was man will, u es mit
irgendwelchen Gedanken, die sich immer finden, beschönigt (Tzi) (alle Antw)
Daß man nichts
tut, weil die Gedanken nicht ausreichen (U)
Daß man beides irgendwie verbindet (Ah)
Von den dreien gestand
sich aber nur U. das Seine
ein.
Es gibt außerdem die Vorkehrungen der Wiss., der Lit. u ä. ein
eigenes Netz über die Erde bildend. Innerhalb dieser geht es ähnlich zu u der
Läuterungsvorgang ist, wenn auch wirksam, so doch sehr langsam u unsicher.(
- 1) Was ist der Herd des Weltkriegs?
- 2) Muß alles eine Ursache haben? (Muß an allem etwas schuld
sein?)
- 3) Dann Fm. Und: an
B. die Lehre von den Massenvorgängen. Die ihrer "Beherrschung" Die
Gegenlehre des Ahnens.
Außerdem: Wurde auch versucht Nats. zu erklären. Und die Bedeutungslosigkeit Fms.
(durch HS?)
? Diese Pause soll benutzt werden, um einige Fragen zu
klären, die nicht in die Erzählung gehören ohne die aber ihrem
Verständnis dienen
Besser nicht so! Sondern 1-5
? Würde
Hätte - damals jemand vorausgesetzt
haben, daß wenige Wochen später der Krieg ... so würde ihm niemand geglaubt
haben. Stellten wir die Behauptung auf, daß er sich an den friedlichen
Bestrebungen dieser Sitzung entzündet habe, so würde man das eine Erfindung
nennen u noch dazu eine bei den Haaren herbeigezogene. Mit Recht, denn wir
ziehen lieber an den Haaren (Kopf) als - Dennoch ist der Weltkrieg ebensogut
aus diesen Sitzungen entstanden als aus irgendwelchen politischen und
wirtschaftlichen Vorgängen u. das beweisen wir so: 1) Herd 2) .. s. o
Vorgeschritten: Eine Wirtschafts Situation. Überhaupt eine
Situation. Zurückgeblieben: Ein Mensch, eine Gruppe von Menschen. Kaum noch:
ein Ereignis. Ich: Ein Bild. (Phantasie.) (Der Weltkrieg war ein Glaubenskrieg)
Wer ist der Herd des Weltkriegs? Ein Bild. Aber das sagt
mehr, als je gesagt worden ist.
Nationalismus: ein
Geisteszustand, in dem man gegen die Unerträglichkeit der engeren Umgebung
unempfindlich ist. In dem man so ist, als ob alles gut wäre, obgleich man weiß,
daß es nicht so ist. - Man könnte auch
sagen, das gewöhnliche depressive u. mißtrauische Verhalten der Menschen
zueinander wird durch ein hypomanisches abgelöst.
Oder:
Gründe psychiatrisch
Auftauchen der beiden Zentren.
Bedeutung als
Bilder (+ Herd u Ursache)
- Das Handeln wird von Affekten bestimmt
(mitbestimmt) überpersönlich geordnet sind aber nur die intellektuellen
Vorgänge. Die Affektivität bestimmt das Denken dauernd u. in jedem
Augenblick; das Denken die Affektivität nur in der Form von Überzeugungen,
Denkgewohnheiten Das persönliche Ziel ist ein affektives. Immer reagiert der
ganze Mensch u nie reagiert er auf die aktuelle Einzelheit (28)
Das aufzählende Und
[Schm 1](#T_0209060-0)1
des Meseritscher, der Idioten u der
Dichter. Ohne auf den Unterschied zw. Idioten u Kretins Wert zu legen
Gerade Idioten (u Dichter) sprechen das Gemüt an -
Auch dieses Gespräch hatte mit den übrigen gemeinsam, daß
es ebensogut anders hätte sein können, ohne sich doch in seinem Wesen
irgendwie zu verschieben
Eine Einschaltung über Herde, Ursachen, soziale Vorgänge
u. den Weltkrieg. Oder: Eine
Einschaltung: Der Herd ..
allerdings fast schon
- - auch
kommen allein
allerdings auch sonst /bei andern/ das Erzählen zum
größten Teil besteht
allerdings auch ein Roman bestehen soll freilich der
woraus freilich die spezif. epische Lust
immer bestanden hat
worin sich freilich auch die meisten großen Erzähler außer M. erschöpfen
auch andere große Erzähler als M. ihre Weisheit schöpfen
wovon - ihren
Ruhm haben.
freilich das Erzählen überhaupt zum größten Teil besteht
wirklich wie nebenbei bemerkt sei fast alles gesagt ist, was ein
Roman zu sagen hat
ja schon das entsteht, was man gemeinhin als die große
epische Kunst ansieht.
Wozu gar wenn .. wie nebenbei bemerkt sei
eben schon das gehört, was man bei uns /heute/ als die Begabung eines
großen Erzählers ansieht
was nach heutiger Ansicht schon große Erzähler
ausmacht
womit woraus sich, wenn
bekanntermaßen
schon beinahe zur Gänze?
allerdings wie zugegeben werden muß
im geschätztesten Teil besteht
beruht
gerade
der Kern alles Erzählens
ja schon der Ruf großer Dichter
beschränkt
begründet
wirkliche erzählerische Begabung
Dingverhaftetheit
auch sein soll
durch eine möglichst handgreifliche
Geistesart erreichen soll
sei es
noch entnimmt
hinzukommt
ja die sogen. wirkl. erzähl. Begabung
worauf allerdings .. auch jene Begabung
hinauskommt, die, wie zugeben ... wird.
Das Gemeinsame dieser Erscheinungen
liegt darin ...
Ohne damit einen unterschied zw.
Idioten gegen
u Kretins zu machen
zu
wollen
, darf man
nun daran erinnern
t werden, daß es
einem Idioten schwer fällt
gewissen Grades nicht mehr gelingt
, den
Begriff "Eltern" zu bilden
fassen, wogegen
während er
wohl
noch die Vorstellung "Vater und Mutter" bilden kann,
die teilweise ein
ein sinnfälligerer Ersatz dafür ist
Ev: Dieses schlichte Und ist es durch das M. die Erscheinungen der
Gesellschaft verband. Ferner (Auch) muß aber auch daran
erinnert werden, daß .. ist .. zu .. Idioten etwas merk in
ihrer
S
schlichten Dinglichkeit ihres Wesens haben, das das Gemüt
anspricht u daß Dichter von der Dichtung verlangt
erwartet
auch das Gemüt ansprechen, indem sie schlicht u dingverhaftet sprechen.
strahlende
elegante
suggestive
eindrucksvolle
meisterliche
angemessene
blendende
allerdings nähme
schon entsteht
völlig schon
das entsteht was an .. geschätzt wird
was völlig auch beisammen ist,
war also kein ganz elender Schmeichler - u das war er
nie, sondern hatte nur zeitgemäße Einfälle /hatte aber oft Einfälle am rechten
Platz/ zur rechten Zeit
in gewinnender Weise das Gemüt ansprach
wenn man nicht ein
Gesellschaftsschilderer wie RR
M. ist der sein
ein volles
Genügen schon in der
Aufzählung findet /zu finden vermag/
wenn man es nicht schon versteht wie
RR M. eine genügende
Gesellschaftsschilderung in der Aufzählung zu geben: der u die waren da, hatten
dies u das an u äußerten das u jenes, woraus bei Hinzunahme des üblichen inneren
Toiletten u gewöhnlichen
U. auch ein Roman entsteht
auch das besteht
das lobenswerte Erzählen
auch das sonstige
Erzählen besteht
Das lapidare episch
unerschütterliche Und mit dem sie die Menschen u Ereignisse
aneinanderreihen hat etwas Großes!
Er war Ms. habhaft geworden, da dieser nicht fortgehen
das Haus verlassen
wollte ohne Ah. seine Verbeugung gemacht zu
haben; aber M. setzte ihn
doch
trotzdem
nicht unter die angeführten Namen
Gäste
Etwas falsches u ein Blitz - wie immer bei Fm
Aber
Und
M. hatte Unrecht Das
aufzählende Und das den Faden seines Lebens bildete
Die Erscheinungen
der Zeit ist durch "und" verbunden
Weiß einer noch,
gar
, was sie innerten, so kann er bei uns schon
für einen großen Romandichter gelten, u FF.
.. Oder
auslassen!
?!
woraus, wenn einer gar weiß was sie zu innerten bei uns schon der
Ruf eines großen Romandichters /Menschenschilderer entstehn kann, u FF.
"Auch" statt "Und"?!
so kann er bei uns ja schon den Ruf eines großen
Romandichters haben
u es einer in der gleichen Weise zu schildern versteht
vermag
ja schon
und was keineswegs ungewöhnlicher ist
ja schon die
wirkliche Freude des Erzählens ruht
die Gepflogenheit des Romanschreibens
wozu allerdings, wenn man ..
u was pflegt schon wirklich
echte
erzähl. Begabung gehört
wirklich eine Begabung gehört, die wie zugegeben
werden muß, allgemein für die echte erzählerische gilt
worauf ja, wenn noch -
kommt - innerten
schon das beruht, was, wie ... muß,
echte erzählerische
Kunst gehalten wird
~ Dann ist
zu schließen, daß das Und der Idioten u Dichter als Form M's. einen Zustand der
Gesellschaft wiedergibt
ergibt sich mit Wahrscheinlichkeit →
Da aber M. u
die Dichter das Leben lieben wie es ist, ergibt sich daraus →
Der diesem Und
entsprechende Zustand der Gesellschaft ist es der beschrieben werden muß
Wenn FF. M. als einen Homer
Dichter
ling
ansprach,
hatte er also nicht ganz
gar nicht
unrecht u ebensogut hätte er
ihn als Idioten ansprechen können
1. Wenn FF also M als einen Dichter ansprach, hätte er ihn
ebensogut - d.h. aus den gleichen
Gründen
Empfindungen, die ihn
dunkel, u das heißt wieder
hieß bei
ihm
,
in einer
plötzlichen Erleuchtung vorschwebten - auch als einen Idioten ansprechen
können, /u gerade das war es, was M. mit dem Leben verband, von dem er
berichtete.
denn u dies ihnen beiden u diesen beiden Begriffen
Gemeinsame
u zw. auf eine .. ganz /durchaus /vollends
bedeutsame Weise.
für ihrer beider Weltbild auch für die Welt
Denn das Gemeinsame, um das es sich da handelt, ist ein
Geisteszustand
Nicht als ob
damit
nun etwa der Leser oder der Autor dieser
einer solchen
Betrachtung die einzig
Klugen wären! /sein sollten!/ Teilnehmer u Urheber Es kommt da gar nicht auf den
Einzelnen an, so wenig wie auf die Geschäfte, die er betreibt, und die von jedem
der Anwesenden mit mehr oder weniger Schlauheit betrieben wurden. Wenn St v. B. in
der Pause zu Gf L. sagte, so
wußte er warum er wußte bloß nicht, warum ihm gerade der
einfiel (katathym) u auch was Gf L antwortete, war von ihm aus durchaus
vernünftig S. Erl. sagte nämlich: ....
Und das
war richtig, soweit ... /ebenso richtig wie wenn HS. zu U sagte: .. 2. u ernstlich gesprochen, gerade das ist es,
was (in einer
Beschreibung)
Gestrichelt /an/ der menschlichen Welt überhaupt
hervorgehoben zu werden verdient.
ehrlich=eigensinnig ehrlich=freiwillig
Umrandung.
Durch die Reduktion auf das einfachste u niedr. Kinderwort ≈
ausgedrückt im eg. oder id. U. ist ein Symbol für einen Geisteszustand, der ..
niedrigsten Synthesen usw. u. dieser entspricht eben wirklich dem Zustand, in dem
sich die Welt befindet, in der man /sie/ sich begegnet
sinnbildlich ausdrückt
u. er ist zweifellos der Welt überall eigentümlich, wo es sich
um das ihm Gemeinsame handelt.
u. darauf muß hingewiesen werden, daß ..
so eigentümlich, daß er nicht übergangen werden
darf.
Vertikalstrich links
den Menschen mit LF Verdienst
Umrandung.
../II Blge
a
So sprachen sie alle, in der Pause wie vor u nach der Pause
(in
der R. ..?
Rotstift.)
nicht nur Feindseligkeit sondern auch
Gn
Es liegt etwas Adeliges
Adelig=Sympathisches
u Stolzes
in dem Stolz auf die Rasse
/so etwas wie das Verlangen nach einem Adelsbrief/
Es ist ja nicht strittig, daß der Mensch Vernunft besitzt,
sondern nur, wie er sie anwendet
freundlich=eigensinnig u riskant
waghalsig
=aufrichtig
beteuerte
:
Halten zu Gnaden Erl., daß ich aufs heftigste widerspreche,
aber in dem Stolz dieser Leute auf unsere Rasse liegt nicht nur .. sondern auch
...
sagte darauf
ein Streichholz fassen soll
eine kl. Münze
genau warum er das sagte nicht genau aber, was er damit sagte
in allen zivilistischen ? ≈ meinte sagte denn in
um
den Worten steckt
ist
ein Plus Das so ist wie wenn man mit
Wollhandschuhen
dicken H.
ein Zündholz aufhebt/
wie dicke H. wenn mit denen man eine Nadel aufheben soll
wie ein Spazierstock dessen Spitze aus
Leberkäse
Pudding
Germteig
- bestünde
Es war bloß ergebnislos /zwecklos
/ein Nebeneinander/
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
u LF der sich nicht von ihm getrennt hatte, als er
merkte
udgl
eine Anmaßung
nur mit diesen Worten sagen will diese Worte ohne ihn sagen
wollten (sollte) - warum -
in gewisser Beziehung warum er es gerade damit sagen wollte
sichtbarsten handgreiflichsten
anschaulichsten
was er damit sagen wollte
ganz gut, warum er das sagte, er wußte bloß nicht
was er mit diesen Worten erreichen wollte was ihm diese Worte
eingab bloß nicht .. gerade diese Worte .. /wie er dazu kam, daß gerade mit
solchen W. erreichen zu müssen/
wozu wählte
genau gebrauchte
aber nicht
wie er dazu kam
dazu solche Worte wählen
gebrauchen
zu müssen
in den Gebrauch solcher Worte hineingeraten
wie diese Worte zu ihm kamen /gek. waren/ wie u beladen womit
-> wie er zu diesen Worten kam, nicht genau aber, wie .. -> was er mit
diesen Worten meinte /wollte /vorhatte/ -> was diese
Worte mit ihm ..
das war vielmehr so unheimlich wie die
Spitze eines Spazierstocks
das Gefühl in einem Spazierstock
das
Gefühl in einem Fuß, der mit dicken
ziegelsteindicken
Bandagen umwickelt
ist
was er erreichen wollte wie sie ihn erreicht hatten
Das Gemeinsame dieser Erscheinungen
Beispiele
lag
liegt u das Gemeinsame der 3
Begriffe V D u I liegt
Das Und, das gemeinsame Nebeneinander bestehender
Erscheinungen, die durch keine Synthese verbunden, durch eine Abstraktion
geläutert werden Der Mangel an Vereinigung u Ineinsbildung
Das Gemeinsame lag in dem Nebeneinanderbestehenlassen der ..
Die bloße
dürftige
Verbindung durch ein "U"
aneinanderfädelnde Binde=Wort Das episch=idiotische Das einfachste u niedrigste
Denn Se Erl. war gereizt, u da war es ganz logisch, daß er so
sprach
der niedersten Synthese
≈ der geringsten Zusammenfügung
(u. Ineinsbildung)
des
niedersten
geringsten Grades an Zusammenfügung
der durch keine höheren Zusammenfügungen
Begriffe
in eins gebildet
wird
, durch keine Scheidungen u
Abstraktionen geläutert wird, ein Geisteszustand
der
eben der niedersten
Zusammenfügung, wie er sich eben
in der Beschränkung auf das
einfachste u niedrigste Binde=Wort, das episch=idiotische
aneinanderfädelnde
Und sinnbildlich ausdrückt
hilflosaneinanderfädelnde u diese
in dem sich die Dinge u Geschehnisse nur durch -
verbunden nebeneinander befinden
das der Imbez. verwickeltere Beziehungen ersetzt u auf
das auch die Welt immer wieder zurückfällt. Ja, es ist so bezeichnend für sie, daß
es in ihrer Beschreibung nicht übergangen werden kann. wie er sich am drastischen
eben .. ausdrückt .. ersetzt; aber es soll durchaus behauptet werden, daß
sich
auch die Welt genügend von
diesem Zustand der Imbezibillität hat
ja es läßt sich das gar nicht vermeiden, wenn man die
Geschehnisse verstehen will, die sich in ihr abspielen
in denen man ein Zh. aus einer Schachtel Zündhölzer zu fassen
sucht
Deleatur
(Tilgungs-)Zeichen. Denn wenn zb. Gn v St. .. nicht genau wußte er bloß,
was Es ist ja überhaupt ... anwendet; und da
<- Da aber muß man wohl sagen, daß die
Rede ..
muß(te) man allerdings sagen, daß die 3 Herren,
u. nicht nur sie, aneinander vorbeiredeten Denn ihr Reden machte wohl
den Eindruck .. (S 1) soweit /solange/ sie ... dagegen den Eindruck weitgehender
Willkür
u großer
Zusammenhangslosigkeit
in den geistigen
veredelnden
Begründungen, deren sie sich
bedienten.
handgreifliche Absichten
2 Es hätte gar keinen Sinn das zu übertreiben
als Scherz um eines Scherzes willen
6 Man spricht von Psych. der Masse - meist mit der Absicht des
Nachweises, daß sie .. starke Führung brauche .. Die hauptsächlichen Züge der
Masse sind. Aber man vergißt zu beobachten, daß auch die Menschheit eine Masse ist
/daß der Mensch nur in Masse lebt/ u die organisatorischen Vorkehrungen viel zu
schwach sind.
<- Die Schwächen des Zentripetalen
gegenüber dem Peripheren aus ..
10. Oder die Systemlosigkeit des Gefühls
U. sucht
plötzlich energisch
Ag.
+ Gn.
Gruppe Fm Ah D Gf L
Und also einer Art I. hat
Bleistift.
über die Kirche
Geld
Glauben
nicht
emporbringen der etwas von dem großen Schatten einer Kirchenmauer hatte
Ideen im Ganzen! Affekte im Ganzen!
Blaustift.
bloß etwas fühlte, angenehm beruhigend wie der Schatten
einer hohen Mauer, u. ..
8. So die beiden Zentren. 9. Ge od. die Systemlosigkeit von Us
Gefühl + HS
Hinausirren?! ->
.. Oder: S. Erl. war ärgerlich, weil
../V Blge a
.. Nationalisten u. Se Erl. war
ärgerlich, weil dieser Fm. neuen
Quatsch
Verwirrung
in die // brachte u ihn enttäuschte. Er hatte schließlich
gesagt: .. Worte ..
Aber nun .. 2 Zentren ... und
war er nicht zufrieden. Se Erl. hielt keineswegs
andere Menschen für dumm, wenn er sich
«xxx»
au
ch für klüger hielt
als sie, u er begriff nicht, warum diese klugen Menschen versammelt auf ihn den
einen so
schlechten
Eindruck machten. Ja das ganze Leben machte
auf ihn diesen Eindruck. (Als bestünde neben ..
Dann
kann es aber nicht nur heißen: .. Einzelnen. Sondern auch Kirche, Wissenschaft
usw. was er teils ja, teils nein, bewundert.
) Da
tauchte heute U auf ...
Und so waren auch heute auf einmal die beiden Zentren
da.
Fm. stand aber bei Sr Erl.!!
Jetzt bei KM unweit davon. Die 2 Gruppen
verschmelzen wieder.
■■ Gf L hatte seinen Freunden
nachgegeben, u er hatte der Bn. W. nachgegeben, u ..
->
->
Rotstift.
?
U: Jeder kennt .. keiner
beim rechten Namen Gn: Psychol. d. Masse U nachholen Ge HS. U
spricht alles, so daß mit Ag nur
das Letzte bleibt.
Zunächst braucht die starke Hand das schöne Wort II R Fr 14 S
4. Es geht zu langsam. Man muß es den Leuten gut sagen Seine starke Hand braucht
das schöne Wort Us II R Fr 6 Blge 10 S 2 ib: Hauptausschuß für die Seligkeit. ? ..
darüber nachzudenken. [Da hat er nur .. nachgegeben .. u da stand Fm - Km -
angesagte Pazifisten
bis M-Diskussion (also mehr
Mensch ist gut, nicht Töten zb. als Pazifism.) Gn. geht hin:
u die Gruppe
objektiv
beschreiben
Oder:
So macht die Runde der 3 Herrn (u nicht nur dieses
ihr
) wohl .. aber ..
den Eindruck ..
u je größer der
Herr
Kreis, den man so zusammenfaßt,
desto verstärkter der Eindruck ..
Zur Wahl: ist - verständlich
Das kommt davon, daß ..
ja sogar ein vages Mitwirken von Landschaft
u die Inbezillität bei B.
2 Zentren
(Die geistigen Vorkehrungen, die nicht vergessen werden
sollen) Geisteszustand der Welt S 20 fortsetzen:
Es ist kein Scherz, ja nicht einmal eine
Übertreibung, wenn man sagt, daß neben .. ->
1 Es
bestehn also ein Zustand der Klugheit im
tatsächlich
verwandter ->
einzelnen u ein(er) der Imbezill.
ähnlicher
im ganzen
nebeneinander, (u das ist auch
zu
verstehn
mit Hilfe von ein wenig
Überlegung ->
Psychologie leicht zu verstehn.)
Blaustift.
3. u
jeder kennt ihn u seine Folgen, ohne das Kind bei seinem rechten Namen zu nennen.
<- Das muß einen Grund haben
4. Warum tauchen heute Ideen auf u «⊥» verschwinden morgen?
«Verweispfeil von "Ideen, Triebe [...]", Z. 99.»
Warum ... 7. Man verkleinere das millionenfach auf die Ausmaße des
Einzelmenschen u man hat hat einen - vor sich. «⊥» Ideen, Triebe .. bestehen nebeneinander,
«Verweispfeil zu "Warum tauchen heute Ideen auf u [...]", Z. 95.» 5 klären sich
nicht, erzeugen Spannungen, die vernichtend
explodieren, ohne daß doch eine einzelne unbedroht die Herrschaft behielte. Die
vernichteten wachsen wieder nach.
Komisch, sagte er
zu
U
, wenn man das von weitem anschaut mit
Distanz
Unberechenbar unbeständig
eines
beständigen Drehens«40
»
Da tauchten immer wieder Ideen auf, die man noch nicht
kannte, erregten die Leidenschaft u verschwanden nach Jahr u Tag wieder; da
sprudelten die Wünsche, u es kam nichts heraus; da liefen die Menschen bald dem,
bald jenem nach; fallen von einem Aberglauben in den
anderen
u in den amtl. Vorkehrungen zu denen er auch - rechnete
Wiederspruchsv. Nichtwissens, was man tut
der Heftigkeit u der
Widersprüche
waren immer leidenschaftlich erhitzt
Verrückt
Ddd Wahre
Die // sollte
doch gerade ..! Instinktive Religion! u hatte irgendeinen Eindruck von Religion so
wie man eine große Mauer neben sich fühlt
von der er einen Schatten fühlte wie Der etwas schattig Hohes wie wenn er eine große Mauer, wahrscheinlich
eine Kirchenmauer, neben sich
hätte
spürt
Von dem er bloß etwas fühlte
37
«⊥» Schmier 4) «Verweisstrich Blaustift zu "wenn man das
alles mit [...]", Z. 6.»
U, der von Ge wieder zurückgekommen war.
- Komisch - sagte er
diese
Gedanken
wieder
nach einer Weile
aufgebend unwillkürlich zu U.
u überhaupt ..
u
ebenso
ursprünglich
zu U.
während
weil ihn|||
zu U: wenn man das
alles
mit «⊥» einer gewissen «Verweisstrich
Blaustift von "37", Z. 1.» Distanz anschaut, erinnert es
einen irgendwie an Stare, wenn sie im Herbst zu Scharen in den Obstbäumen sitzen.
U. war von Ge zurückgekommen Das
Gespräch hatte nicht das gehalten, was der Anfang versprach; Ge.
hatte
brachte
hatte
nur kurze Sätze
nicht viel mehr als
kurze Antworten heraus, desto mehr sprach
hatte
HS
u gleich
mit Pol. begonnen
.. er spielte
hatte
sich
in der
- Umgebung
als den Mentor
Führer
Berater
Beschützer
Wächter
Ges
auf.
mit neu gewonnener Ursprünglichkeit
wieder -
ihre Brust preßte
spannte
, so daß sie kaum atmen konnte sich
kaum zum Atmen abheben
heben
richtig abgehackt von der harten
Masse
.. die ihre
ganze Brust ausfüllte
kurze, von dem harten Etw.
dem -
Etwas
abgehackte Antworten heraus, das ..
füllte.
Bamschabel
Sie kennen den großen Rassenforscher Bremshuber nicht? fragte
hatte
er U gefragt (pfl) Wo lebt
er? fragte
hatte
U gefragt In Matrei am Brenner
Schärding a/Laa
hatte H
gesagt Was ist er? hatte U gefragt
Jetzt kommen neue Leute .. <- Das
will doch nichts sagen
bedeuten
hatte H gesagt "Apotheker
ist er
" Ge
als U mit dem Gesicht
zuckt
: Schonung -> Ge hatte
endlich
gesagt:
U hatte zu Ge gesagt: Sie sind ja
jetzt richtig verlobt, wie mit ihr Vater erzählt
ich gehört
habe
? Ge ist empört, daß er sie "geschont" hat. ~ II R Fr 5
Blge 2, S 3
gleich gezeigt, daß ihm hier nichts
imponiere
U hatte sie bloß angesehn u den Kopf geschüttelt, während
er ihr die Hand zum Abschied gab
Das verstehe ich nicht! hatte U
gesagt
2te Gruppe um Tzi u D.?
Nun stand U.
neben L.
u
kam sich
erfreulicherweise /zum 1
x
unschuldig wie ein Stern im Weltraum vor
gleich
Beschreibung?!
u antwortete: ? erinnert sich
an die beiden Bäume des Lebens?
u hatte gezittert
Um den KM. u Ah, der
jetzt
mit F bei ihm stand, hatte
sich wie Gruppe gebildet in der Fm
hef
lebhaft das Wort führte. Wie war
F. dazu gekommen, den
ohne Unterschied
alle
Menschen zu lieben? Sein Vater war ein
wohlhabender Kaufmann u
Gestrichelt das, was man einen
selfm... nennt; also hatte der Sohn F. studieren sollen. Es bereitete diesem
aber
keine Freude.
Warum, kann seine Privatsache bleiben. Vater Fm. war gekränkt darüber
Gestrichelt u. als
ihn
FF nach dem 3.
Sem. Jus die Erlaubnis abnötigte, daß er Dichter werde, stand es fest, daß er
Erfolg haben müsse. /Absatz habe/
um Ah eine andere der sich später auch HS u Ge
anschlossen
Blaustift.
Bremshuber verlangt die schonungslose Unterdrückung alles
Andersrassischen
Wer einen andern schont statt ihn zu vernichten begeht die
größte Verachtung gegen ihn
Strenge - fremdrassische Gedanken Wer aber einen /etwas/
schont, das
obwohl
er - möchte
den er verachtet
ist
ja
viel grausamer
schon u. ihn verachtet
D.i. aber weniger grausam, als zu schonen u zu verachten.
Aller andersrassischen
rassisch nicht
eindeutigen
Erlebnisse
Wollens
während sie sich diesen aus mehreren Bruchstücken bestehenden
Ausspruch abzwang aus zerbrochenen Stücken zusammenpreßte
Ah: Liberale Presse zw. Nat. u Gut.
Umrandung.
halbe Erlebnisse
als einen Willen
als Schonen u Verachten
Zurückzuführen aber dann auf den allen gemeinsamen Geist
der Tat
Umrandung.
Nebenan, um den KM hatte .. Gruppe gebildet u in ihr führte
Fm .. Wort u liebte alle Menschen.
Man hörte herüber, wie Fm. sagte:
Blaustift.
Anstelle der andern "Erschienenen"? (346)
Öllager muß auch aufgenommen werden. Ebenso wie Pazif. u. Nat.
356 formuliert Schw den Gegensatz. Abneigung geg Belehrung 358, 362 360 sehr
deutliche Formulierung des Gegensatzes durch den Gn.
Blaustift.
/Gefühl: jetzt ist U/Ag dringender als Fortsetzung
dieser Sache!/ So weiterhin aber Gefühl, anknüpfen an .. und nun soll bewiesen
werden, daß die Welt nur durch "und" verknüpft ist /Also schon während
Nat.-Pazif. auf ihre Ursachen gehn!
Blaustift.
? Schauns, sagt er, da hab ich jetzt
...
Blaustift.
Tinte schwarz
Blaustift.
u es soll behauptet werden, daß sich auch /gerade/ die
Welt, unerachtet alles in ihr enthaltenen Geistes, in einem solchen der Imb.
verwandten Zustand befindet, ja
... .. anwendet. ≈ Rest.
S. Erl. war auch ärgerlich ..
Das Folgende ist (illustratives) Intermezzo zur Erklärung.
Wenn man das aber nicht mit Distanz anschaut - setzte Gf L nach
einer Weile
langsam
seinen neuen Gedanken fort - dann drehts einem den Kopf wie einem Hund, der sein
Schwanzspitzel sucht (= Er ist schon jovial unter dem Schutz des Kirchengedankens)
Gf L. hatte seiner Freude
nachgegeben, u. er hatte der Betr. nachgegeben,
u der
Erfolg war, daß die //, die
bisher einem langsam
träge
brodelnden Topf geglichen hatte,
plötzlich 2 überkochenden Töpfen glich. «⊥» «Verweispfeil von "Situation. [...]", Z. 113,» Ev: Das ist die psychologische Rasse sagt der Gn
Blaustift.
«⊥» «Verweispfeil zu Zeile unter
"plötzlich 2 überkochenden Töpfen glich.", Z. 109; Verweispfeil zu ".. Masse ..
sagte der Gn.", Z. 116.» Situation (2 U Gn) - die übrigen Die Erklärung dafür ist bekannt u braucht nur
wiederholt zu werden ... Bis: Auftreten von Leitideen. «⊥» .. Masse .. sagte der Gn. «Verweispfeil von "Situation. [...]", Z. 113.» Die
Erklärung ist bekannt u braucht nur wiedergegeben zu werden; aber als sie U. gibt, widerspricht jeder.
... wie Fm sagte: .?. -> Man versteht das MenschenLeben
gewinnt eine Lebensüberzeugung
nicht
durch Lernen (Psychol.) sondern durch Güte! Man muß dem Leben glauben! «⊥» Unser Leben braucht einen neuen
Glauben! «Abgewinkelter Verweispfeil nach rechts Rotstift.»
Später vielleicht:«3»
Eine bessere Organisation der Menschheit ist nur von der Selbstlosigkeit zu
erwarten. Z 32 Der Radikale
übertreibt Irrationaler Rest«34» II R Fr 5
Blge 2 S 3 Für seine eigenen Ideen .. töten lassen ib S 7«⊥»
«Nicht gestrichen.» Ev S 1. D. bestätigt
kräftigt
aufrecht stehend: Auch Göthe ... Schm 2
1
2 Der RM stand gleichfalls sehr aufrecht u lächelt, so wie er es gewohnt war
bei einer Parade die Hand viertelstundenlang
lange
grüßend
dankend
am Kappenschirm zu halten.
Gf L fragt: Sagen Sie, wie ist eigentlich dieser Fm? U: Sein
Vater hat in Ungarn große
Phosphat
orwerke
ich glaube, irgendwas mit Phosphor
, d.s.
solche Betriebe, wo kein Arbeiter älter als 40 Jahre wird Knochennekrose Gf L: Na
ja, aber. was der Junge? U: Der hat Jus
studieren sollen, Jus
glaube ich. Der Vater ist ein Selfmademan. Es soll
ihn gekränkt haben, daß der Junge keine Lust zu lernen hatte Warum hatte er
keine Lust zu lernen? fragte Gf L der an diesem Tag sehr gründlich war. U: Du
lieber Himmel, ein Dichter hat in ihm gesteckt /Das stört die freie
Entfaltung der Persönlichkeit/ wahrscheinlich ,Väter u Söhne'; wenn die Väter
scharfe Kaufleute sind, kommt in die Söhne ein Franziskanischer Zug. Der
Mensch ist gut Alle Menschen lieben, heißt, einen Papa haben, der das
Geld liebt. Haben Erl. noch nichts von dem Problem des Sohnes in unserer Zeit
gehört? Gf L. Ja ich hab was
davon gehört. Aber warum ... Ah .. Wenn der Papa
Geld hat, lieben die Söhne wieder alle Menschen. Mit einem armen Vater ist das
schwieriger. /Wenn der Vater arm ist, lieben die Söhne das Geld. Wenn der Papa
.. Gf L: Und warum protegiert der Ah den Fm? Hängt das
mit
Exp Öllager zusammen? (od. so
ähnl.) U: Erl. wissen das? rief U
erstaunt aus. Gf L: Natürlich weiß ich alles. Aber was ich nicht
versteh, ist: Was ist die Ursache, daß .. δ
Vgl. 359«2»
U. Keine Ursache. Oder:
Widerstreben nach Gott zu leben auch in Gf L (Finster, Askese, Weltabgewandt)
Warum gelingt es nicht aus den bürgerlichen Ideen ... U: Richtbild des Empirismus
Gf L versteht aber doch alles,
hieß es Bd I. ?!«40_6_2»
δ .. was ich nicht versteh, ist
bleibt
: daß die Menschen
einander .. lieben soll u. daß Diskrepanz dazu starke Hand
braucht hat man schon gehört, aber warum machen die Leut auf einmal soviel Wesens
ein Entweder-Oder
daraus. Das ist doch
nichts Neues?! /weiß man ja. Also warum soll das jetzt auf einmal etwas Neues
sein?! Ev: U: Aber Erl. haben doch immer eine aus dem Ganzen aufsteigende
Kundgebung gewünscht?! II R Fr 5 Blge 21 (Da ist sie,
eben!) Na, ich dank schön, sagte Gf«⊥» L, aber ehe er fortfahren «Überstrichen Blaustift.» konnte, wurden sie ..
Was Gf L denkt, warum Ah den Fm
protegiert, ist nicht gesagt
worden.«⊥»
«Umrandung Tinte und Blaustift; nicht
gestrichen.» Gf L: Ach, das ist nicht so einfach: warum denn
steigt denn ... gerade diese Kundgebung?
Gf L: Ah, das ist nicht wahr! .. so mus sie aussehn!" .. sagte L.
rasch, aber .. Sie wurden durch St. v B. unterbrochen, der von der Gruppe Ah kam
u. in aufgeregter Eile von U.
etwas zu wissen wünschte. "Entschuldigen, Erl. wenn ich
störe" bat er, .. aber sag mir - wandte er sich an U. - Ist es
wahr, daß
Kann man wirklich behaupten, daß ..
Triebfedern nur .. in Affekten stecken u nicht in der Vernunft? Ja selbst die
Triebfeder der Vernunft soll affektiv sein.
Zu
Schm 4
Sch 3) II R Fr 5 Blge 5
U. sah ihn ungeistesgegenwärtig an.
Drüben ist so ein Marxist - erklärte St. - der behauptet .. Und ihm widerspricht
ein Psa; der behauptet .. U: Das ist nicht so einfach Gn: Das sag ich auch immer.
Aber es hat mir nichts genützt. Gf L zu U: Ja, sehn Sie, so etwas Ähnliches mein
ich ja grad auch: Warum Ob das
der Unterbau
jetzt ökonomisch oder ...
geschlechtlich ist warum also, wie ich vorhin gesagt hab, warum
ist
sind die Leut im Überbau so willkürlich
unzuverlässig
wie - na ich hab mir vorhin etwas im Stillen
gedacht, wie die Narren.
wie verrückt? so
zurückgeblieben nämlich, warum sagt man denn sozusagen
sprichwörtlich: die Welt ist verrückt. Am End ist das wahr?!
ist der ideologische Überbau nicht das Wahre? Gn: Das ist die Psychologie
der Masse, Erlaucht .. sagte der gelehrte General Suggestion ...
Soweit es die Masse angeht, versteh ich das sehr gut. (Sch. 34; II R Fr 5 Blge 52)
Aber jetzt handelt es sich um den Einzelnen Die hauptsächlichen Züge
der Masse sind: Sie wird nur von Trieben bewegt, die den meisten Individuen
gemeinsam sind, das ist logisch; das heißt, das ist natürlich unlogisch, die Masse
ist unlogisch, sie benutzt logische Gedanken gerade nur so zum Beschönigen
/Aufputzen/ Wovon sie sich wirklich leiten läßt, das ist einzig u allein die
Suggestion. Wenn Sie mir die Zeitungen, den Rundfunk, die Lichtspielindustrie u
vielleicht noch die Universität /Schulen/) übergeben
antworten«2»
, so
verpflichte ich mich, in ein paar Jahren, wie mein Freund U. sagt, aus den Menschen
Menschenfresser zu machen. Gerade darum braucht die Menschheit eine starke
Führung. Erlaucht wissen das ja besser als ich .. Oder ab. Hat
selbst einen Gedanken gefunden
Entschluß gefunden
Aber was ich dich fragen
muß - zu U - Ist es
wahr, ist der einzelne Mensch. Ist es wahr, daß das was die Suggestion
für alle ist, für ihn der Affekt
Ist es wahr, daß die Sugg. nichts ist, als ..
Ist es wahr, daß auch der u U. so hochstehende einzelne Mensch
nicht logisch ist? Das kann ich nicht glauben. Aber auch der Ah sagt ... Dann
wären wir ja mit Respekt zu sagen, nur ...
Daß der Mensch nur seinen
Affekten folgt u nie der Vernunft.
«⊥» Streitfrage «Verweispfeil zu
"Kontroverse", Z. 116.» Wie sollte U. seinen Freund für diese Kontroverse wappnen?! «⊥» Aber der Gn. wartete es nicht ab «Verweispfeil
von "Entw:", Z. 118.»
«⊥» Entw: «Verweispfeil zu "Aber
der Gn. wartete es nicht ab", Z.
117.» Das innere Gleichgewicht umfaßt alles. Ob
der Mensch seinen Affekten folgt oder besonders bestimmten Affekten oder der
Vernunft, das sind Theorien uzw. säkulare eine Theorie Od: Man kann Aff.
u Intell. nicht trennen
Aber man hat es getan. Indem man die Affekte fixierte. Durch Jahrhunderte Darum
so wirr. δ«6_3» -> II R Fr 1 Blge 15, S 5
«⊥» «Inkohärente Notizen.»
Alte Schmierblätter: Das Ganze endet in Kompromiß
Umrandung.
Vorlesung
Umrandung.
ist? (Der Affekt sorgt für eine einheitliche
Strebung u deren Kraft u Nachhaltigkeit? (II R Fr 5 Blge 52) Das persönliche Ziel ist ein affektives? S 61) δ«6_3»
Tinte Rotstift. -> II R Fr 1 Blge 15, S 5 U. wehrt lachend ab: Wie soll ich das wissen! Das ist eine
Theorie unter vielen. Gn: Ich komme dann noch einmal her, wenn die Herren
gestatten.
Man braucht jemand, an dem man
seine Liebe auslassen kann,
so wie man jemand für den Haß braucht. Menschheit - hat nichts für den Haß.
Nation hat u
- andre Nation.«⊥» ? «Abgewinkelter
Verweispfeil rechts nach unten.»
U-Ag
Gf L! - sagte U
sanft
Blaustift. - erinnern Sie sich, ... Gf L s. S 2 Widerstreben
<- Freilich erinner ich mich. Ich hab das
Sr. Em. erzählt. Er hat herzlich gelacht. Die ganze Sache ist die, daß
.. fehlt Darum entspricht dem Ganzen ein Einzelner. Dem die u die Funktion fehlen.
Aus dem Ganzen handeln II R Fr 5 Blge 2 S 1
Richtbild, Ersatz durch bal. of pow. Schmierblatt blau rot
Gf L = Ich hab immer gewußt, daß Sie gar
kein sch so schlechter Katholik sind U: Ich bin ein sehr schlechter.
Ich glaub nicht, daß Gott da war, sondern daß er erst kommt.
(Geg. Ag. gäbe das böse, exakte Reaktion) Ev: U: Das ist ein Glaubenskrieg
~
(
Kriege werden heute
latent geführt. II R Fr 6 Blge 17
(Glaubenskrieg, Geb. Vort. d. f.)
Sie waren eine kurze Weile allein geblieben, dann kamen wieder
eilig andere. Auch der Gn. kehrte
zurück
Das Leben ist ein Glaubenskrieg, in dem die Menschen so
Umrandung.
schlecht gerüstet sind wie noch nie.
Umrandung.
«⊥» «Verweispfeil von "Ag", Z.
60.» Er nahm bei der ersten sich bietenden Gelegenheit U. auf die Seite . . Sieht
noch einmal
ein daß das
Leben verdammt kompliziert .. Wenn ein Trottel .. 32 j
33/I
Gn: Entschuldigung, daß ich störe, aber mit einem
Bruder ist
das ja nicht so gefährlich. Noch einmal die
Grundfragestellung (gut - Faust) s. II R Fr 5 Blge 2 -> Jetzt sagst
du auch Moral! Trocknet sich den Schweiß. Von allen Worten kann ich das am
wenigsten leiden. U: Moral = .. Hieher kommt R.
->
Bis: die Moral hat ein Loch, wo es ins ∞ geht. Daß er
das vor Gn sagt ärgert Ag. Und ev. vor D. Ev: Schluß:
Richtbild d Empir. Ag Zum
Verzweifeln! Dann Gn allein zu U.
Trottel usw. u die andern.
II R Fr 5, Blge 4. 5 . . .
«⊥» Ag «Verweispfeil zu Zeile unter "Auch der Gn. kehrte zurück", Z. 36.» . . . Die
andern u Schluß
Ag: u U:
ad: II R Fr 7 Blge 9 Anknüpfungsfragen: ⏐
Ag: Du kümmerst dich gar nicht um deine
Geschweifte Klammer links
Sozial=Schwachsinnige! Wie wollen wir mich
verteidigen?
Geschweifte Klammer links 2. Ich finde es entzückend, daß ich nicht
hieher gehöre, sondern ins Zuchthaus! 1.
Hast du schon einen Grund gefunden, um mich zu verteidigen?
Was macht die kommende Zeit, um deretwillen du dich rein hältst?
Geschweifte Klammer links U:
Der Mensch möchte lieben, wenn er nur könnte. Er weiß nicht, daß man nur Ev: Wenn nur 1 Kapitel: Alle sammeln sich da. Und
am D.h. alle ziehn sich zurück. ->
andern Pol Fm u HS. Dann wären die Themen aus II R Fr 5 Blge 2 S 2 30 zu
machen. Brünn 42«⊥» U/Gn.
«Unterstreichung Tinte und dreimal Rotstift.»
seine Siam. Zwillschw. lieben kann. Er möchte bös sein u. kann es nicht. Er weiß
nicht, daß er
nur
bb
g
u gb
ist Ag: Ich habe einen guten Menschen gefunden D: Du lieber Himmel
Ah, D: Anknüpfen an: II R Fr 5 Blge 1
-> II R Fr 1 Blge 4: Ah erfreut, daß U (spöttisch) wie immer ist u. nicht auf Angebot zurückkommt. Seele
wieder in Übereinstimmung mit Wirkl. bringen -> Ind. Af 18. II R Fr 5 Blge 2:
Das falsche a. d. Ganzen Handeln u Ah, der darüber redet -> II R Fr 6 Blge 9 S
5 An II R Fr 5 Blge 2. S 2 Zentrales Schema u Exz II R Fr 22
liefert Material. zb. Sie verzeihn, wenn ich das sage, aber daß mich ..
erinnert hat Fm u Sie: Lebenslinie .. Wunsch der heutigen Jugend nach
Führung.
38.
Gs. bedeutet schon: Zeitalter des Empirismus.
I. U-Gf L: S 3.
Dann kommen andere (aber Gn noch nicht)
/.. Er hat aber gesagt, daß Sie zu spät kommen
Linke Kolumne des
Textes
Ich verstehe unter Gen. nicht Dogmatik, sondern
Erfahrung.
Was U zu Gf L sagt: Zu Sch 4) c, b; hier S 3, 2 - (Gf L's.
Antwort)
Linke Kolumne
des Textes
II. Ags Kommen. Schiebt ihren Arm
in den Us. Zu Sch 4 a
Linke Kolumne des
Textes
Einleitungsworte: hier S 3. (Rede 1. u 2.) Dann
vielleicht: Können wir nicht nach Hause gehn - Nein, noch nicht. Irgend ein
Linke Kolumne des
Textes
Refugium
Linke
Kolumne des Textes
Linke Kolumne des Textes
Zuflucht
Linke
Kolumne des Textes
. (Das u
damit beginnt: Alle ziehn sich zurück hier S 3)
Linke Kolumne des Textes
| Ds Zimmer? Nein! denkt U. Das Vorzimmer? Wo er auch schon
gesessen ist. Vielleicht anfangs. Rs Zimmer nicht. Aber Küche: Häuslich
vertraut sucht man ein Gericht. Die Köchin ist da, R u S. Zwanglos kann auch
Gn D. kommen usw.
Linke Kolumne des Textes
Blaustift.
Linke Kolumne des Textes
III. Was sprechen U u Ag? Etwa:
Rechte Kolumne des Textes.
Linke Kolumne des Textes
1) Was bedeutet dieser
Abend? 2) Von da zu gutem Menschen 3) Du bist irgendwie geg. d guten u gg d.
bösen 4) Weggehn! (bis hieher persönlich, drängend) Dann:
Rechte Kolumne des
Textes.
Linke Kolumne des Textes
Rechte Kolumne des
Textes.
Zu I u III: Die Systemlosigkeit des Gefühls heißt
es Sch 34 Die organisatorischen Vorkehrungen sind
viel zu schwach. (Die Menschheit ist eine Masse) Die Schwäche des
Zentripetalen gegenüber dem -fugalen. ib
| Sie sagte Gf L: Das ist mir zu hoch
Aber Gn hat es verstanden u kommt wieder.
Blaustift.
Rechte Kolumne des Textes.
IV. Gn.
hier S 3 u Moral -> Die Gesellschaft
schildern Das Kochen u Surren Das Wesen des Glaubenskriegs. Das wilde Gefühl
der Schwester! (Glück über das ergänzte Ichgefühl) Es bedeutet gar
nichts,
Blaustift.
worüber
Blaustift.
Blaustift.
wovon
Blaustift.
Blaustift.
solange
Blaustift.
geredet wird ..
Blaustift.
erläuterte
Blaustift.
Blaustift.
sucht
- zu überzeugen
Blaustift.
es Tzi einem Besucher. Revol.. seit 1848 ..
belehrte Gf L.
Schaun Sie, mein Verehrter, seit 1848 macht man
doch
Blaustift.
sogar Rev. nur durch
Überredung
einen Frager U u Ag Dann
erst wieder Versammlung
Nach 2ter Sitzung: Cl hat
von dem M. Beschluß gehört.
Umrandung.
«40_6_3»
Umrandung.
Umrandung Tinte Rotstift
Umrandung.
Ein Titel: Das ist Gefühlssache
gäbe sogar die Möglichkeit Br. .. einzubeziehn
Umrandung.
Es wäre falsch, in solchen Unterschieden
bloß - ? zu sehn <- Es ist ein (folgenschwerer «⊥») Irrtum
«Verweispfeil zu "Und doch wird dieser gemacht. [...]", Z. 59.» nichts als die erlaubte Abweichung von der Eintönigkeit
des Lebens zu sehn
Was U. gesagt hatte, meinte ...
Das was U kurz vorher den
(latent) Glaubenskrieg genannt hatte, diese durch Jhdte. dauernde Systemlosigkeit
des Lebens«⊥»
«Nicht gestrichen.» die das Leben sonst
hätte
Und doch wird dieser «⊥» gemacht. «Verweispfeil von "Es ist ein
(folgenschwerer [...]", Z. 52.» (Denn)
Gestrichelt
Die herrschende Ansicht, hat da über diese
Frage (
..(
Deleatur
(Tilgungs-)Zeichen.
enthält eine merkwürdige
bezeichnende
Inkonsequenz.)
Vor dem Gs ist also einesteils (im) Gs.
andernteils ist sie
es nicht, sondern bekanntlich
Die Organisation unseres Geistes ist
ohne den Satz "Das ist Gefühlssache" nicht zu denken, aber
u.
sein Gebrauch ( ). Einesteils
ist aber
nur
wirklich .. zu überlassen, vielmehr
ist damit eben gemeint, daß das Leben ein Zuchthaus wäre, wenn es nicht in
unserem Belieben stünde, ob wir Wein oder Wasser vorziehen.
Atheismus
ten
; es gibt viel mehr innerhalb der Gefühlssache erlaubte ..
aber Frömmler vorziehen sein wollen,
unsere Erregungen an blonden oder
an
schwarzen Haaren
entzünden mögen; andernteils
Andernteils ist mit dem Zugeständnis daß
etwas sei ..
..
nicht im gemeint, es wirklich .., vielmehr tut es.
Eine Gefühlssache ist also einesteils Gs., anderteils nicht, aber wo liegt
die Grenze? Es läßt sich sagen wo sie liegen soll:
hat man nie
u im Recht
auch nur
im
entferntesten daran gedacht, das, was Gefühlssache sei,
wirklich dem Belieben zu überlassen. Es hat vielmehr immer unerlaubte Gefühle
gegeben u erlaubte.
Geschweifte Klammer
rechts.
Wie wurde dabei die Grenze gezogen?
Immer durch Zwang u.
Geschweifte Klammer rechts.
Man hat vielmehr immer durch Zwang u Gewalt
einer herrschenden Kaste, oder Erziehung
einer Glaubensgemeinschaft oder stillschweigender Lebensübereinkunft
(Convenu) das Gefühl in .. getrennt. Gewalt. (Durch Setzung) Da dies
keineswegs ohne Geist - aber auch keineswegs durch den Geist,
sondern mehr durch Wille
Absicht
, Gewohnheit, Wirklichkeit
Nachahmung Idee als Kampf= u Herrschaftsmittel geschehen ist (u Geist in
der Durchdringung, ja in der psycholog. Untrennbarkeit von Gefühl und Verstand
besteht), hat der Geist dabei das Folgende durchgemacht: die in ihm enthaltene
Affektivität (Affektspiel) wurde jeweils für einen
Zeitlauf fixiert, während der Verstand (dem man schon aus praktischen
Gründen eine gewisse "Gedankenfreiheit" lassen muß) sich viel feiner entwickelte.
/sich innerhalb der Sitte viel .. durfte/
Die Folge ist: eine
umorganisierte Überzahl von Gefühlsmöglichkeiten
Geregelt worden sind: Taten, Verstand
Nicht geregelt: Gefühl Affektivität ist aber die Quelle aller menschl. Bewegung
oder zumindest eine ihrer tüchtigsten Quellen (u das Ziel)
in der heutigen Zeit, besser gesagt von
Gefühl-Verstand-Aggregaten
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links
Rotstift (Konk
g
Blaustift.
lomerate) zu
arbiträrer Verfügung.
Ebendas, was dieser Abend zeigt
Bleistift.
Bzw. fallweise organisiert. Zudem, was man psychologisch
Gelegenheitsapparate nennt. Zu Zufallssystemen. (Die man historische
Notwendigkeiten nennt.) räumt das unschädliche
Maß von Freiheit ein
Zu Schmier 4) a.
Das menschl. Hand. v. d. Aff.
getrieben wird, u nicht ..
scheint - zu sein u es scheint, daß man
sie nur wiederzugeben brauche
braucht scheinbar nur .. zu werden
Die Triebfedern des menschlichen Handelns (Menschen) in den
Affekten liegen
stecken
u nicht in der Vernunft. ja daß selbst die Triebfedern der Vernunft affektive
sind. /sollen .. sein/? Der Mensch tut, denkt, fühlt das, wozu er sich getrieben
sieht /wozu ihn der Strom der Leidenschaft
Verlangens
oder die sanfte Brise der Lust
treiben/ die submarinen in der Tiefe vertauten Strömungen seine
uneingestandenen Triebe
Das ist
wird
noch einfacher, wenn man
bedenkt, daß die Affekte Zustände sind, die Denkziele aber
Gegenstände: der Mensch will einfach in einem (Gefühls-) Zustand sein, der ihm den
Weiterbetrieb seines Lebens erfreulich oder
«511_2»
Doppelter
Vertikalstrich rechts Blaustift wenigstens erträglich macht. Dieser Zustand kann aber auch ein Denkzustand
sein. Nur der Mensch, dem das Denken selbst ein affektives Ziel ist,
Gewohnheit, Steuerung, Erbmasse soziale
Instinkte .. ?: so
einfach ist es ja gar nicht! Man kann Affekt u Intellekt nicht trennen
denkt objektiv, u. da kommt es noch sehr
darauf an (Theorien-Paranoia) Das ist so bekannt, daß man sich vergeblich fragt,
warum dann die Vernunft des Menschen geordnet worden ist, aber nicht
der
sein
Affekt. Es handelt sich eigentlich um einen neuen Ausgleich des
irrationalen Restes. Denn das Denken hat mehr Einfluß, als Bleuler oder die Psa.
annimmt.
Der Einwand ist: Katz-Hund - das Leben
wäre od. Aber warum ist denn der Affekt überhaupt geordnet worden? (Glaube, Kunst
usw) Warum ist er halb geordnet worden? (Diese Frage ist die Us u Ag)
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
Der Mensch hat sich aber immer
daneben ein zweites Ziel gesetzt: die Wahrheit. Die der Wissenschaft u. die des
Glaubens.
«51_3»
Vertikalstrich rechts Rotstift.
Ev: Gf L: Das ist mir zu hoch
Gn: .. Masse ..
Blaustift.
Wenn man Wille als Affekt ansieht, ist es formal richtig oder
eine formale Streitsache.
Wie kommt der Fm
Rotstift. dazu, zu sagen, daß der Mensch zu wenig Affekte u zuviel
ratio hat?! Weil er Kombination rat./aff. meint
Der Intellekt: große Leidenschaft des Menschen. Daneben ein
ursprünglich praktisches Organ.
Bei der Pseudu-Intelligenz der Ns. u Gut Leute dient wirklich
die Intelligenz nur dem Affekt.
ökon. Unterbau ideolog. Überbau
Geschweifte Klammer rechts.
Marxism.
triebhafter (sex) Unterbau ideolog. Überbau
Geschweifte Klammer rechts.
Psa.
U. blickte in das Treiben u
dachte an die Erklärung. Sie ist einfach, wenn man einmal erfaßt hat daß keine
der üblichen richtig ist /Sie ist ebenso verwickelt wie das Treiben selbst. ..
Um den KM u Ah. .. Wie war Fm dazu gekommen ... Dieser Fm.
war nur ein Symptom Man kann seine Liebe abladen Göthe .. Dr ..: Man
hörte es bis herüber. Zur Zeit Göthes gab es Wissen u Glauben. Heute sagt man:
affekt. Unterbau, ökonom. Unterbau Der Gn sagte: Psych. d. Masse . .
U geht weg - Ag. Moral, Setzung
...
A «⊥»
I Gewohnheit «Gestrichelter Verweisstrich zu Gestrichelter Umrandung, Z. 76.»
Umrandung.
Charakter -> «⊥»
Umrandung.
Latente Erbmasse «Kreuz mit vier Pfeilspitzen.» Reiz, Empf. Gef.
Latenzveränderungen
Umrandung.
Eckige Klammer rechts.
<- Handlg. Mimik
Wort.«⊥» -> Gedanke (gehört
Umrandung.
Eckige Klammer
rechts.
auch zu Stimmung «Gestrichelte
Umrandung mit gestricheltem Verweispfeil zu "I", Z. 69.»
Umrandung.
und Disposition A) Aktivierte Erbmasse
Umrandung. Geschl.
System.
Wenn der Mensch von einem beständigen Strom des Geschehens
mitgeführt wird, so heißt das:
? Gn hin u her mit Fragen? Aufgeregt u ohne Rücksicht auf Gf L. der apathisch ist. Tzi
leistet ihm Gesellschaft
38
Rotstift.
Ag. schiebt ihren Arm in den Us.
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links
Rotstift Aber vorher doch: letzten Endes kommen solche Gruppierungen
hinaus auf ..?
? Eine aus dem Ganzen aufsteigende Kundgebung «⊥» Sie haben immer «Musilzeichen:
Schlängel.»
eine - gewünscht: Da ist Sie! II R Fr 5 Blge 2 S 1
Die Wahl ob man - möge
seine Mitm. zu lieben od. zu vernichten
offenbar Gefühlssache von zweifacher Erlaubtheit, denn sonst
denn die Frage hatte teilweise für
sie beide ja eine aktuelle Seite«⊥» «Vertikalpfeil links nach unten.»
der davon zu sprechen begonnen hatte, ≈ u nach einigen Fragen Ags. «xxx»
das
Bild des Abends
erklärend
/besser ...
->
Was er sprach, war die Fortsetzung des
Gesprächs nach dem Brief. ->
U. behauptete, der Satz
die Erfindung der " "
.. Gefühlssache habe der Sache das Gefühls den schlechtesten Dienst erwiesen,
der ihr je geleistet worden sei
<- ? Wie wird denn die Grenze gezogen? -
fragte er
Gott.
Rotstift.
Glaubenskrieg
Sch 44 u Text.
Rotstift.
Titel
34. Ein grosses Ereignis ist im Entstehen Gf L u d. Inn 35.
Ein grosses Ereignis ist im
Entstehen Rr. M 36. Ein grosses
Ereignis ist im Entstehen Wobei man Bekannte
trifft
37. Je nach der
Dominante.
Möglichkeiten: Mann kann nicht ohne Moral leben; aber mit welcher kann
man?
38. Ein
grosses Ereignis ist im Entstehen Aber man hat es
nicht gemerkt 37 - Schluß: Glaubenskrieg oder Ein gr ... gemerkt. Ein Vergleich
- Ev: 37 Eine Einschaltung: Der Glaubenskrieg
Dann
bis: nach Gespräch Gf L-U mit Bemerkungen Hinzukommender Ev. Ags
Arm.
38. Ein grosses .. gemerkt Gefühlssache:
38. U. u
Ag. Denn /= der Satz ist die erlaubte Abweichung von der Eintönigkeit des
Gesetzes, der Regel, der Ordnung, ~ bezeichnet
ein Gebiet, worauf diese nicht durchführbar od. nicht durchgeführt worden
sind. Forderung 39. Eine Einschaltung .... 40. Eine
Einschaltung .... 41. Schluß.
Etwas sei Gefühlssache heißt also heißt: es ist erlaubt, aber
nicht gefordert setzt immer voraus: daß etwas in der Hauptsache geregelt ist, in
den Nebensachen aber nicht. /stünde es aber frei/
6
Rotstift. Der Satz ist nur das Eingeständnis,
daß - ϒ
hohe, tiefe, «?gefärbte», bloß gestattete u.a. mehr.
? .. Gebrauch gemacht wird. Denn dieser Satz, ohne den ..
denken ist,
od. setzt voraus
...
sagt ungefähr: ϒ -> etwas ist in der Hauptsache
.... stünde es aber frei
Oder:
.. unerlaubte
Gefühlssachen
Dieser Satz sagt also ungefähr
daß das eben in den Hauptsachen geregelt
..
... er setzt voraus ... (wie ϒ)
7
Rotstift. in den Hauptsachen streng geregelt
ist, in den Nebensachen
aber
dem persönlichen
Affektbedürfnis
eine gewisse Spielerei läßt
Dieses Gebiet umfaßt alles was (am Menschen, im Leben) nicht 4
Rotstift.
rational ist (u im gewissen
Sinn ist auch die Gewalt rational)
«51_3»
Vertikalstrich
rechts Rotstift.
das gesamte moralische Leben mit
Ausnahme ... (dessen was durch Gewalt usw. gesagt ist,
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
Ev: Dieser Satz heißt: Die Moral
hat keine Moral usw.
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links
Rotstift
Dieser Satz bezeichnet also nicht die Grenze der Ordnung gegen
die Unordnung, sondern gegen eine Ordnung minderen Grades.
5
Rotstift.
von dem was für irrational gilt
Blaustift. umfaßt die gesamte Mehrdeutigkeit
des Lebens umfaßt alles, was nicht
eindeutig ist.
.. überlassen bliebe, ja
es ist
das ... denn wenn ..
ganz im Gegenteil: wenn etwas
<- Ev. bei
Wiederholung! (Übersehen)
Rotstift.
Verstandessache ist, dann wartet man die Entscheidung des Verstandes ab,
was Gefühlssache sei, ist dagegen immer schon vorentschieden. In allen Abschnitten
der menschl. Geschichte hat immer das Verhältnis bestanden, daß zuerst ...
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
der soziale Effekt eindeutig die
persönliche Veranstaltung mehrdeutig
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
.. sonst hätte .. u doch beruht das menschl. Leben auf
der Teilung 2
Rotstift. was sein muß (u
soll) was sein kann in
Gesetz, Regel .. 3
Rotstift. u erlaubte persönl. Spielraum
Abweichung
Blaustift.
dagegen war die Gefühlssache von der die Versammlung gespalten
wurde, eine erlaubte
ob man sich lieben oder unterdrücken soll die zwischen U u Ag, obwohl sie .. gingen .. war, eine unerlaubte, daß
Liebe - Unterdrückung eine erlaubte
in zwei Parteien
die Arm in Arm
vorgeblich
nach einem
Versteck suchten
umsahen
, dabei
augenblicklich nur deshalb Arm ... weil
obwohl sich die beiden bloß unter den andern einsam fühlten u
nach ihrer Entzweiung
glücklich waren, wieder vereint zu sein
bloß ein wildes
u
stummes
Glück fühlten nach .. wieder .. zu sein, weil
sie sich unter den andern unaussprechlich einsam fühlten. bloß ein
unaussprechliches Glück
die sinnl Tatsachen
beantwortete
darüber empfunden, .. Absonderung u
Zusammengehörigkeit
bloß eine -
isolierende
Freude
darüber empfunden .. zu sein
bloß ein zu starkes Gefühl ihrer Zusammengehörigkeit
hatten
Die Frage, die U. beschäftigt (wie sie U. stellt) u die für den Abend wichtig
ist: nicht wo liegt die Grenze, sondern wie entsteht die Grenze. Erklärung. (nach
U.) Dann in U. nehmen u Küchensituation.
«40_2»
Umrandung Blaustift
davon bloß ein w. u st. Glück fühlten, nach
.. zu sein nichts als -
glücklich sein durfte .. zu sein u bloß zu wild u stumm, zu
abgesondert u zusammengehörig, diesen kleinen
alltäglichen
Vorgang beantwortete
bloß das
simple /natürliche
bescheidene
Glück .. zu
sein, in einer schwer zu beschreibenden Weise fühlten
1
Rotstift. denken möge. Dieser (famose) Satz trennt das, was im Leben
Rotstift. eindeutig ist ...
wie die
Frage, ob ...
offenbar eine erlaubte
Gefühlssache
, denn
viele der Anwesenden hielten darüber nicht mit ihrer Meinung zurück.
«50_21»
Vertikalstrich links Gewellt
die durch diesen Satz bezeichnet wird welches ist ihr Ursprung
Spielraum er trennt das, was gefordert ist,
von dem, was erlaubt ist,
So ist einesteils mit ihm gemeint, daß .. andernteils .. aber
.. ohne daß die Grenze zw. ihnen eindeutig wäre
ein Zwang ist eine gewisse verdächtige
Willkür
Blaustift.
über das Gewöhnliche hinaus gehende Weise
über den Abend sprachen u dabei wilde u verschwiegene
Weise
Denn sonst wäre sie nicht in Ds Hand u in Gegenwart Sr
Erl. abgehandelt worden
Rotstift.
Zu Schmier 4) b
Weiterhin:
Rotstift. Das ganze a-Z-Erlebnis gehört in
die Kompetenz des Gs. Das ist Us.
Endansicht. D.h. im Unterschied vom bisherigen: Wohl Fehlschlag, aber doch nicht
ganz endgültiger!
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
38
Rotstift.
U.
kündet seine Abkehr von der // an (nach den vielen Theorien, die man gar nicht in Einheit
bringen soll)
Bleistift.
Welche Auskunft hätte U. .. geben sollen?! .. Angel .. /Der gleiche Mensch
Bleistift.
ist
Bleistift.
Bleistift.
begreift sich als
Bleistift.
eine
individuelle Einheit u ein Glied des Sozialen/ Er hatte nicht die Absicht sein
Gedächtnis um psychol. Theorien zu bemühen Ob
Bleistift.
Blaustift.
Der Mensch ist ein Pulver,
Hauptstreit ... dies Körnchen
Bleistift.
Man kann
ein
e
so kompliziertes Gebilde, wie es
der Mensch ist, von vielen Seiten her ansehn, im theoret. Bild das oder jenes als
Achse wählen; es entstehn Teilwahrheiten, aus deren Integration /Durchdringung/
fortschreitend die Wahrheit hervorwächst.
Man
kann
Das gleiche gilt von dem noch verwickelteren Verhältnis
des Individuellen zum Sozialen; alles Soziale ist schließlich Psychologie, alles
Psychologische sozial. Wächst aber die Wahrheit wirklich in dieser
Durchdringung der "Einseitigkeiten"? Das war wohl die Frage des Gns Man
sagt, daß die intellekt. Tendenzen u die gefühlsmäßigen zusammenhängen. Die
gefühlsmäßigen bleiben dabei im Dunkel. Das «xxx» -> Bis? in dieses Kapitel. Dann übergeht U. den Gn. u sagt zu Gf L:
Gf
Verrückt! Gn: Irgendwas von
Irren U: Bonmot Gn Gf L wie aus einem Munde: ... Gn ab ->
Rotstift.
Oder schon Beginn nächsten Kapitels
->
U Gs. So entsteht dieses
Neben= u Durcheinander.
Gestrichelt . . ? U fühlt: Pseudosystem geben (à la Ah)
oder Richtbild des
indukt. Zeitalters Da weder das eine, noch das andere, Abschied. 38
Rotstift.
Zu dem Richtbild
Rotstift.
Rotstift.
des indukt. Zeitalters würde aber
Rotstift.
gehören: Verzicht auf die affektive Fixierung, die
auch dem intell. Zeittypus zugrundeliegt,
Rotstift.
<- daher Sch 4)2 Fixierung der Affekte durch die Moral 38
Rotstift.
ja geradezu
Verzicht auf das Leben. So steigt im Hintergrund irgendwie die Verlockung des aZ
auf«⊥»
«Vertikalbalken links Blaustift.»
38
Rotstift.
Die Welt: Kein Gedächtnis
Immer wechselnde Stimmungen. Verschiedene das Denken u Handeln <- Leitideen bestimmende Zentren
nebeneinander wie Schizophr. oder Adlerscher Psychopath
Kurzgliedrige Gedankenverbindungen, keine Systematik, eine gewisse
Imbezillität.
Blaustift.
Korr:
1. Was hätte U. .. Büschel von Theorie 2. Ob .. wie man heute annimmt .. wie man
gleichfalls heute
annimmt (II .. 1, Blge 15 S 5) 3. Man kann ein so verwickeltes Gebilde .. wählen
(Text) +
Sozials (s.o. u II .. Blge 15 S 5): in ein Satzgefüge ziehn «⊥» Es entstehn Teilwahrheiten ..
wächst. «⊥» «Gestrichelter
Verweispfeil Bleistift von "Bis: [...]", Z. 75.» «Gestrichelter Verweispfeil
Bleistift von "Bis: [...]", Z. 75.» 4. Wächst aber ..
s.o. Frage den Gn. Die intellekt.
Tendenzen
Geschweifte
Klammer rechts.
u die gefühlsmäßigen hängen zusam.
Es hat sich immer gerächt Anderseits würde man ...
ϒ
Geschweifte Klammer
rechts.
38
Geschweifte Klammer rechts.
Rotstift.
Man kann nicht trennen, aber man hat es getan. Affekte durch Jahrhunderte
fixiert .. Sch 4)2
Geschweifte Klammer rechts.
Wie das bringen, ist noch nicht klar.
Die gefühlsmäßigen .. bleiben im Dunkel ϒ Das Amüsante ...
II .. 15 S 5
Es hat sich immer gerächt, wenn man eine Teilwahrheit für
das allein Gültige angesehn hat. Anderseits wäre man ohne das gar nicht zu ihr
gekommen.
Probeweise: Bis: «⊥» «Gestrichelter Verweispfeil zu
"in ein Satzgefüge ziehn [...]" und zu "Es entstehn Teilwahrheiten .. wächst.,
Z. 61 und 71"» Dabei hat es sich immer gerächt ... ϒ Anderseits ..... Aber entsteht wirklich so der Fortschritt?
-> So hängen .. zusammen, aber die gefühlsmäßige .. Dunkel Aber das ist eine Frage Man weiß ...
Amüsant ist es z.b. .. U.
übergeht Gn u sagt zu Gf L.
Bleistift.
So hängt die Geschichte des Verstandes
u die des Gefühls verwickelt zusammen Aber die des Gefühls bleibt im Dunkel.
Nach Us Überzeugung war sie gar keine Geschichte, sondern ein Chaos
Bleistift.
etwas auskühlte, ehe er sich
entschloß
d.h. daß wir alle unsern Verstand nur zu gebrauchen vermögen,
wo unser Gefühl fixiert ist. Gn: d.h. also, wo
wir kühl denken!?
daß wir unsern Verstand zu gebrauchen vermögen, aber nicht
Gn: Aber man kann einem Menschen doch nicht
vorschreiben, ob
er einen Hund lieber hat oder eine Katz
unser Gefühl.
Das Gefühl ist Privatsache geblieben. Es ist der Suggestion usw. überlassen
geblieben. Darum dauernder Zustand des Glaubenskrieges Einbildung
Überwindung
Oder es heißt: .. Verstand gebrauchen .. aber nicht d h. Wir bieten das universale
allgemeine
, nicht näher
spezialisierte
unterteilte
Bild der moral. Dummheit
unserer Phantasie
Man unterschätzt das Bedürfnis des Menschen nach einem
A
Wenn ich unter Moral die Regelung all jener Beziehungen
verstehn darf, die Gefühl, Phantasie udgl. einschließen /voraussetzen/
geordneten Ideen /Gefühls=/zustand
Daß wir ... Verstand haben, u alles andere überlassen D.h. ungefähr, daß alles, was ..
über den Zustand des Wahns«⊥» nicht hinaus ist
«Verbesserung eines Binnen-"s" in ein End-"s".» wir dem Glauben oder Nichtglauben.
(D.h. der einzelne richtet sich nach den andern
u hat dadurch
scheinbar einige Festigkeit; aber alle zusammen sind in der Moral.
Der Mensch hat die Wahrheit des Wissens, aber die des Glaubens
hat er verloren
u auch der Gn sagte: Aber hör, jeder Mensch muß doch selbst
seine Moral haben; man kann doch keinem vorschreiben, ob er eine Katz lieber hat
oder einen Hund! Kann man es ihm vorschreiben, Erlaucht?! fragte U. lachend aber eindringlich
Ja .. besser, aber heutzutage!? U: Dann bleibt aber der
Glaubenskrieg in Permanenz - fragte - neugierig
- Gf L Sie nennen das einen Glaubenskrieg? U: Wie denn sonst? Gf L Na ja, ganz
gut.
daß in ihm heimlich ein guter Kathol. steckt.
? Gf L. Na
das geht zu weit meinte L. gutmütig
<- Glaubenskrieg
Gf L. Ich hab immer gewußt .. U:
Was sie sehn
bemerken
ist Anarchie. Ein
ist doch nur ein Ausschnitt, ein
Bildchen
aus dem schwelenden, nie unterdrückten Glaubenskrieg, der vor einem Jahrhundert ..
L: dachte eine Weile nach Ja, sagt
zögernd
diplomatisch, obwohl bei
seinem
beim Wahren
kathol. Standpunkt gepackt!
Früher
war das besser. Übrigens hab ich immer ...
Bei seiner gläubigen Überzeugung gepackt, daß es auf allen
Gebieten "das Wahre" gebe.
Nur muß man es ihm etwas verlockender machen Das ist mir zu
hoch!
Gott kommt erst - Ah, der Erlöser?
Zu Schmier 4) c.
38
Rotstift.
Die Welt ist wohl nicht verrückt, Erl.,
aber sie hat kein Gedächtnis - immer wechselnde Stimmungen, - kein festes Zentrum
für ihr Denken u Handeln
es fehlt
gebricht
ihr, wenn man sie mit einem
Einzelnen vergleicht, wirklich an den höheren Funktionen«⊥»
«RB nicht gestrichen.» kein inneres System
- u sie ist ewig aufgeregt sie denkt nichts wirklich durch ... u daraus erklärt
sich alles
vieles
!
Aber dann wäre sie eben zumindest geistesschwach wandte der Gn.
ein, wenn sie nicht, - na, ich hab wieder vergessen, Hervorragend richtig! rief St. v B. aus, der sich dadurch von
neuem festgehalten sah - das ist genau das Bild der - na ..
Geistesschwkrankheit?
wie das heißt
- ist - wie heißt denn diese Geistesschwäche. Aber jedenfalls kann man
das doch nicht sagen!
Was einen gesunden <von einem g
G
Blaustift.
eisteskranken Menschen
Blaustift.
/Man konnte den Unterschied zwischen den .. u den
.. Menschen
so definieren, daß .../
unterscheidet -
entgegnete U. mit einem
Scherz
Blaustift. - ist es
Blaustift., daß der Gesunde alle
Geisteskrankheiten hat und der Geisteskranke nur eine:>
Blaustift. natürlich
bleibt das ein Unterschied! Sehr gut
geistvoll
! riefen St u L wie
aus einem Munde aus Aber was soll man sich eigentlich dabei denken? Ich muß jetzt
unverzüglich
Rotstift.
zu Sr Exz - fügte der Gn
hinzu - Ich komm dann Und der Gn fügt für
seine Person hinzu noch einmal her, wenn die Herrn gestatten. Das mußt
Du mir wirklich noch erklären! Oder kurz: Die Welt ist nicht verrückt,
Erlaucht," sagte er leise
sanft "denn, was den Gesunden < >!
Blaustift.
.. unterscheidet ...
Gn U .. Aber was
soll das heißen Doch sagte der Gn, das ist Idiotie!
(streitbar u
schwachsinnig)
Schwäche Nationalism-Pazifism. der Organisation des Gefühls /der
II R Fr 1 Blge 15 S 5 -> 32 j 33/I
Phantasie/ -> Glaubenskrieg.
Weiterhin -> Richtbild indukt. Zeitalters
->
Rotstift. Das heißt, sagte U, s Sch 4)4
Rotstift.
Schmier 5) (zu Sitzung)
Das historisch notwendige Gequatsch. Aus einer solchen histor. Notwendigkeit
brachte der damalige Abend so sichtbar den Gegensatz zweier Zufallssysteme zum
Ausdruck -> Dem heutigen Zeitalter
entspricht intellektuell diese "induktive" Form; nur für das Gefühl ist keine
korrespondierende gefunden worden. /Jetzt nicht als dumm oder falsch,
sondern nur als unzureichend <- sowohl
Nationalismus wie Menschenliebe schildern./ /Oder: Die Bedeutung der
Gefühlsfixierung, der Idee./
| Andernteils kann weder das menschliche
Gefühl, noch auch der Gedanke ohne den Halt an einer relativen Totalität leben.
Erschaffen sie sich nicht nur als ein Weltbild, sondern auch aus Gewohnheit,
Unwissenheit udgl. Das Nichtwissenwollen ist dafür ebenso wertvoll wie das Wissen.
Vgl. II R Fr 1, Blge 15: Alle menschlich schöpfer. Zeiten waren moralisch ernst
s. II R Fr 7 Blge 8: Für U. muß alles unter einer Idee stehn (bei ihm ist es
besonders stark) Trotz der Blutrache von Geschehnissen nimmt sich die Zeit selbst
nicht ganz ernst. U. hat die Liebe
zu dieser Art Welt u Ich aufgegeben. Die %elle
Beteiligung des Menschen an seinen Erlebnissen u Taten ist erschreckend gering.
Die Expansion der Zeit ist doch nur eine Schwäche des Ganzen gegenüber seinen
Teilen; kaum hast du dich mit Leidenschaft u Wille in etwas hineingestürzt, wirst
du schon an den Rand gespült; d i. heute das Erlebnis an allen Erlebnissen. (Ag.
hatte gesagt: Nach dieser Erfahrung kann man also nie aus Überzeugung handeln!
Versucht, Überzeugung zu beschreiben) (ib: «xx»
Geschwisterlichkeit als nötige Zutat zur Liebe) In der Korrektur-Blge.
zu H 263 heißt es dann noch: Schwäche des Ganzen ..
Zeichen "Kongruent" äußert sich ebenso im
Verhältnis des Einzelnen zu seinen Eigenschaften u Werken wie in dem der
Gesellschaft zu ihren Gliedern .. unbedeutende Personen mit Rekorden ..
ordentliche Bürger wüst grausam .. Gefühl ungeheurer Fortschritte zugleich mit dem
moral. Unzurechnungsfähigkeit. Aus 27 u 28: Wir gehören zusammen! H 302/3 Muß man die Welt nicht
lieben, wenn man sie bloß sieht! H 305 Und wir können sie nicht lieben, weil wir
mit den Köpfen nicht einverstanden sind. H 305 Ich weiß nicht, ob man klug sein muß, um gut u recht zu sein! (Hg)
Ich mag die Menschen nicht, u ich mag mich nicht: ich kann nur die Schwester
(Schnittpunkt) lieben! H 305
nb: Es ist schließlich auch näherliegend, weil leichter, den
Verstand als das Affektive zu ordnen, eben weil er nicht affektiv ist.
1) Es wäre falsch ... bis zum Richtbild des indukt. Zeitalters
2) Sie sitzen dabei in der Kirche. Und wie sie dahin gekommen
sind. 3) Der damalige Abend U zu
Ag. Übergang vom Richtbild auf
U/Ag zb. Zu
Sch 4 b Verzicht auf die affektive Fixierung ... Dann Sch 43 Ag: Ich habe einen guten Menschen gefunden ... 4) Was muß noch
kommen?
ad Zu Sch 4 a: Was bedeutet es,
daß der Mensch nie gesagt hat: ich will Ordnung des Affektiven, sondern Wahrheit?
Die Wahrheit der Wissenschaft u die des Glaubens. Zu Sch 4 b: Pseudosystem geben u
Erfolg haben oder Abschied. Zu Ah.
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift. r: Man unterschätzt das Bedürfnis des Menschen nach einem
geordneten Gefühlszustand.
Der Mensch hat die Wahrheit des Wissens, aber die des Glaubens hat er verloren.
Sch 4 S 3: Glaubenskrieg
U., der ... hatte, behauptete ..
worden sei; auf eine Frage .. erklärend
te
, kam er in einer
Weise auf die verschiedene des
Anteils von ... an der Moral /Lebensauffassung/ Lebensgestaltung -> Entwicklung von
Verstand u Gefühl in einer Weise zu sprechen, die ohne seinen Willen u ohne
unmittelbare Erwähnung «⊥» das
Gespräch des Morgens fortsetzte. u es wahrscheinlich
«Verweispfeil Blaustift zu "u es wahrscheinlich [...]", Z. 78f.» «⊥» rechtfertigen
sollte
Blaustift.
«Verweispfeil Blaustift von "u ohne unmittelbare Erwähnung [...]", Z. 77.»
Fundierend. Sch Zu Sch 4) a, r o.
«40_2»
Umrandung
Blaustift
Denn
In die Mitte seiner Auffassung stellte er den Gedanken, .. Die Mitte dessen,
was er sagte, nahm der Gedanke ein, ..
Wenn man wissen will, wie solche Unternehmungen aussehn (-fallen) müssen, muß
man sich immer vergegenwärtigen, wie unser moralisches Leben zustandekommt. Es
gibt heute wohl keinen Menschen, der daran glaubt Gott habe uns die Moral
O. des Lebens - gar in allen ihren
Einzelheiten - geoffenbart, vielmehr ist man sich ziemlich darin
einig,
wie rettungslos solche Widersprüche sind wie hoffnungslos
aussichtlos alle moral. Anstrengungen derzeit sind vom höheren
Gesichtspunkt wie isoliert man ist.
Die natürliche Reihenfolge ist dabei, daß sie es
zuerst
Dabei hat sie es natürlich in
erster Linie
vor allem
auf das menschliche Tun u
Gebaren abgesehen hat (wie ja noch heutigentags in der
Gerichtsbarkeit die Tat das Motiv überschattet) u unwillkürlich trachtet, Denken
wie Fühlen, diesem Ziel unterzuordnen u also auch auf Denken u Fühlen
soweit es unmittelbar die Quelle von Tun ist.
- führte er aus - Ideen haben dabei immer eine Rolle gespielt
/eine über diese hinausgehende/ Sie sind mittelbar mindestens ebensosehr wie
unmittelbar die Quelle ..
Will man wissen, wie hoffnungslos alle unsere moral. Anstr. sind, so braucht
man sich nur zu vergegenwärtigen, wie zustandegekommen ist /.. so muß
braucht
man sich ihren Ursprung
richtig zu vergegenwärtigen mit welchem Handikap - belastet
sind
- Ich muß noch einmal von vorn anfangen - erklärte
U. mit einer nervösen
unruhigen
ungeduldigen u ratlosen
Bewegung
Oder (aggressiver, solange sie allein sind): Moral ist Glück
...
Die Steigerung vorwegnehmend u. dann, in veränderter Situation abschwächend)
Bedürfnis nach einer das Ganze umfassenden Überzeugung
II R Fr 7 Blge 7 - H 237 Es gibt kein tiefes Glück ohne tiefe Moral ib - 239 Es
gibt keine Moral ohne Ableitung von etwas Beständigem. ib - ib.
- 8 r Aus Überzeugung handeln! Warum sind Predigten verächtlich? Weil es keine
Moral als Glückskontinuum gibt
Die nächsten 9 S - H 318/19 Zusammenstellung Überzeugung, zentrales Handeln: II
R Fr 6 Blge 14 Man kann nicht ohne Moral leben, aber welche? II R Fr 6 Blge 8,
5 II R Fr 7 Blge 3 Man muß ein Zentrum haben, glücklich ist man
nur dann.
Du stehst scheinbar ohnmächtig u unvollendet einer vollendeten
Welt gegenüber, aber in Wahrheit ist die Welt unvollendet .. odgl.
Ich müßte ... Und plötzlich sagte er: .. du willst nicht wissen
... (Letzter Entw. j. 34) .. ohne Grund ist! Hatte ihre
beiden Hände gefaßt. ? Halb Dekollete die mattschimmernde Haut
mit dem Geruch ihm unbekannter Pflanzen. /sonnenbeschienener Pflanzen/
von Sonnenschein u. ..
Blaustift.
Die
Beziehung zw. ihnen war geschlossen, schloß aus. Ein tiefer Ton lag um sie (tiefer
Graben? Wo?) Dazu ev. II R Fr 6 Blge 17 r Übertrag Zur Forts. vgl. Blge zu II R Fr 6 Blge 14 -> II R Fr 1 Blge 5
S 3
1/2 mit Varianten II R Fr 6 Blge 7
Das Reden von Gut u Böse auch erklären!
Ag. nickt. Wir wollen nicht bloß
U. zitternd aus Neugierde
udgl. .. etwas Unrechtes tun .. nicht wahr? Wir wollen
Überzeugung ./. Und es gibt kein tiefes Glück ohne Moral ≈ Sie werden gestört. Als
die Leute weg sind, Küche. Aber nun wieder das Begründende. (U. kämpft um eine
Überzeugung)
Rotstift.
Wir wollen eine strengere Moral Moral ist Musik des
Gefühls
Blaustift.
Bis zum metaphys. Loch (Sch 6) <- U.
spricht in
Opposition
Rotstift.
Mit Ags
Widerstand (widersinnig gegen so einen kämpfen zu müssen .. Entwurf)
betäubte ihn Haut seiner Schwester strömte
aus versetzte ihn für einen Augenblick außer sich
in ein
Nirgendland u der Stoß des Blutes klopfte aus einer Hand in die
andere. u ein tiefer Graben unweltlicher Herkunft schien sie in ein Nirgendland
einzuschließen. füllte für einen Augenblick alle seine Sinne aus wurde - ungeheuer
ohne überhaupt räumlich zu sein verlor für einen Augenblick das irdische Maß
den irdischen Begriff
1) Wir wollen
doch nicht bloß«⊥»
1.
Rotstift.
aus Neugierde oder «Eckige Klammer Rotstift.»
Eigensinn ... ?!
Er erinnerte Ag. an ihr eigenes Gefühl, mit dem sie nach Hgs Brief
aus dem Haus gelaufen war, tief verwundet davon, daß sie für nichts schlecht
gewesen wäre
2) Wir wollen .. II R Fr 6 Blge 14 u
Beilage: aus der Mitte unseres Daseins
handeln (wenigstens diese eine Mal) aus einer uns u. alles umfassenden Überzeugung
aus dem einzigen
handeln nicht vom Rande
her aus dem Ganzen Urteile aus dem Guten, das
sich nicht mehr rührt aus der größten Fülle, die wir in uns finden
können. a) nicht aus einem
der Eingebung des
Augenblicks,
sondern aus einem
dem bis
ans Letzte reichenden
währenden
Zustand aus dem tiefsten u
glücklichsten Ernst des Lebens aus dem beseligenden Gesetz ganz bei uns sein mit
ganzer Seele dabei sein zu b) von wo man nicht
mehr zurückkommt, um zurückzunehmen aus dem Mittelpunkt der Moral daß
es ein Steigen ohne Abstieg ist
3
Rotstift.
so, daß wir
«40_3»
Umrandung
Rotstift. ganz mit uns einverstanden sind weil wir aus dem
uneigentlichen zum eigentlichen Tun kommen wollen so, daß es den festesten Grund
hat, bis an den wir gelangen können b) so, daß es uns an den Mittelpunkt führt von
wo wir
- nicht mehr
davon zurückkommen
können
Blaustift.
!
«40_3»
Umrandung Rotstift.
4
Rotstift.
Ev: Bis 3 - dann: 5 4 sagte er
Und
Ag verstand ihn. Worauf sie ..
gewartet hatte Aber zu ihrer Überraschung war diesmal ihr Gefühl nicht
ganz
Blaustift.
bereit mit
«31_3»
Eckige Klammer rechts Rotstift
6
Rotstift.
dem seinen zu gehn;
zwischen Morgen u Abend lag die wunderliche Begegnung mit Ld. Nicht etwa .. bloß
der ganze Affekt nicht mehr dahinter
genügte schon auch ein solches Körnchen ablenkenden
Empfindens schon um die Süße zu stören
nicht entstehn zu lassen
Die ∞ Spiegelung der .. Liebe einsiedlerischen gütig rasenden
ihrer namenlosen
Dagegen schwang sein Gefühl in den Adern
als müßte er das Gleichgewicht verlieren. /drängte das Gefühl anderer hervor
die sie erfahren sollten "Zarter Bruder" Das erregte ihn wie
ein zu Boden gefallenes Ei das formlose Innere ausfließen
ließ
verlor
2.
Rotstift.
neugierig od. leichtsinnig
handeln, sondern
«40_3»
Umrandung Rotstift.
um unsrer Seligkeit willen die Vorstellungen gemangelt sich
faßlich inhaltlich den Inhalt
greifbar
5
Rotstift.
Es mangelten ihm plötzlich die Worte, es konkret zu
bezeichnen,
«30_3»
Eckige Klammer links Rotstift
was er verfügte nicht einmal über die, die er
dafür schon aufgebraucht hatte
deren er sich schon oft bedient hatte. (Anstelle des
dinglichen Ausdrucks war der eines Gefühls da, eines seligen Unheils) «⊥» Es klang fast wie eine Drohung
oder Befürchtung, obwohl der «Musilzeichen: Schlängel.» Sinn etwa nur eine
Entscheidung ohne Widerruf meinte
zurückkommen sollte widerrufen /zurücknehmen/ heiße, es klang
aber auch ..
Er hatte aber sagen wollen .. Es erschien ihm unmöglich, das
auf sich selbst anzuwenden .. Statt dessen So ließ
er bloß das Gefühl durchbrechen, daß ihn zum Sprechen drängte.
Schmier 6) (Zu Sitzung)
Vermächtnis (statt Nachwort
Umrandung.
gab es rings um ihn .. sein kann. Er
Wenn du ihn gebrauchst, so meinst du ... damit
läppischen abenteuerlichen ungeheuerlichen
u da er Ag /seiner Schwester/
den skurrilen Eindruck erklären sollte, den dieser Abend in ihm
hervorrief kam er darauf in einer Weise
unternahm
Der Gedanke, den er dabei verfolgte, war ungefähr der:
___
"Moral entsteht durch Gewalt, daran gibt es heute keinen
Zweifel" ... Alle die hier sind möchten moralisch sein. Warum?
Trotzdem kann ich
dir natürlich
ja ein Dutzend Erklärungen geben! AE
20 S 6 -> AE 6: Moral = Lebensgestaltung
-> AE 4-1: Seel. O. = O. d. Dinge.
Gruppe von Menschen den anderen Er nannte diesen Abend eine zufällige
Erscheinung in dem dauernden Glaubenskrieg
Rotstift., von dem er zu Ldf. gesprochen hatte
->
Rotstift. Ich weiß allerdings
nicht - sagte er - womit ich
anfangen soll, ohne dich zu langweilen. Darf ich dir sagen, was ich unter Moral
verstehe? Bitte - erwiderte Agathe.
Muß später führen zu: Moral ist Glück, Einheit
... zu: Das Loch im Kreis ist metaphysisch <- Moral ist Regelung des
Verhaltens innerhalb einer Gesellschaft, vornehmlich aber schon die seiner inneren Antriebe, also der Gefühle u Gedanken.
Das ist ein großer Fortschritt in wenigen Stunden - entgegnete Agathe lachend -
Heute morgen hast du noch gesagt, du wissest nicht, was Moral sei!
Natürlich weiß ich es nicht. Trotzdem kann ich dir natürlich
ja ein Dutzend Erklärungen geben!
Die älteste ist, daß Gott uns die Ordnung des Lebens in allen ihren Einzelheiten
geoffenbart hat. Das wäre die schönste! - sagte Ag. Die wahrscheinlichste ist aber
- sagte U - daß Moral wie alle
andere Ordnung durch Zwang u Gewalt entsteht. Eine zur Herrschaft
gelangtes
Adelsschicht oder ein Eroberervolk oder ein Adel oder irgendeine
siegreiche Gemeinschaft auferlegt den Unterworfenen die Vorschriften u Grundsätze,
durch die sie ihre Herrschaft sichert. Gleichzeitig hängt sie an denen, die sie
selbst groß gemacht haben. Gleichzeitig wirkt sie dadurch als Beispiel. Das ist
verwickelter, als ich es jetzt beschreiben möchte kann. Ideen haben dabei immer eine Rolle gespielt, aber niemals eine
entscheidende. Da es keineswegs ohne Geist .. nicht
durch .. sondern durch .. ist aber
nur
eines sicher:
Unser Handeln soll .. Aber eines ist sicher: wenn sie selbst
alles moralisch
vollkommen
vollkommen
ist
macht
, die Moral selbst ist nicht
moralisch.
Gleichzeitig wird sie durch Rückwirkungen verändert
Denn weil es keineswegs sondern ursprünglich aus Gier, dann ..
ergibt es
Das ergibt natürlich eine verwickelte
Wirkung
s Geflecht
das sich schließlich scheinbar so unabhängig wie Gottes Himmel
über allen (m) spannt
Nun hat es jeder einzelne (unpersönlich) über sich u wird aus
seinem Kreis .. nicht weglassen
Das ist verwickelter, als man es in Kürze beschreiben könnte u
ergibt schließlich .. spannt. u. da (weil) .. die sich bedienen, entsteht
schließlich sondern ursprünglich sondern durch die Praxis
Anwendung .. Wirksamkeit Interessenspiel
M.a.W. Alles hat Moral
ist moralisch, aber ..
Sie waren unter diesen Worten ... Sch 44 Bis: sie standen im Vorzimmer. Ich müßte auf einen Unterschied in
der Entwicklung von
Verstand und Gefühl
Rotstift. zu sprechen kommen
fuhr er fort.
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links
Rotstift
.. nicht moralisch Das ist reizend von ihr Aber weißt du, daß ich
heute einen guten Menschen gefunden habe? Die Hälfte der Anwesenden besteht aus
g. Menschen!
U weiter. Dann Ag. wieder. ϒ Du
kannst heute hier Dutzende finden. (Das ist es doch gerade!)
u weil es keineswegs ohne Geist vor sich geht, da doch die Ideen die
Herrschaft stützen, aber auch keineswegs durch den Geist, vielmehr ursprünglich
durch Wille, Unterwürfigkeit, Gewohnheit, Nachahmung, Erziehung, die sich des
Geistes bedienen entsteht schließlich .. Nun ..
vielmehr ursprünglich nur so, daß es auf .. abgesehen ist
U. war etwas erstaunt bei
dieser Unterbrechung, aber als ihm Ag. kurz die Begegnung mit Ld.
erzählte
mitteilte
, (aber) er suchte
suchte er
sie in zunächst <- finden,
aber du sollst erfahren, warum .. seinen Gedankengang
unterzubringen: Gute Menschen kannst du auch hier heute zu Dutzenden finden
aber ich wollte sie dir und mir selbst so erklären, daß du verstehst (weißt),
warum gleich auch die Bösen dabei sind, -> u auf das Wesen
Natur /Folge /Kennzeichen
der ..
eines Gs.
zurückkommen
nämlich als ,Gefühlssache': laß mich noch einen Augenblick dabei
bleiben.
Blaustift.
dem Bedürfnis nach Einsamkeit /Alleinsein/ folgend
Fängt Ag an oder
U.? In medias!
U. fühlte es an ihren Händen, (noch) ehe sie etwas
erwiderte, u Ag. - erwiderte nichts.
U. verstand, daß ihre Veränderung
mit dem zusammenhänge, was sie ihm erzählt hatte. "Es ist ja lächerlich
doch
ärgerlich
, was
alles
du
m
d
ir von der
Güte eines solchen Menschen «⊥»
einbildest!" sagte er. «Ursprüngliche Einfügung von "alles".»
Wahrscheinlich - gab Ag zu. Er
sah sie an. Er verstand, daß .. gelesen habe. Wie ein
..
Tropfen .. bildete
sich ein Urteil aus .. Erinnerungsspuren: "Ein fader Esel!" sagte er zu Ag.
Ag. schwieg dazu. Sie drückte sogar seine Hand. Er hatte ... Weg entlang. In
diesem Augenblick kamen Leute ins Vorzimmer. Die Geschwister traten voneinander
zurück. Wollen wir
Willst du
...
wieder hineingehn? fragte U.
Ag. sagte nein u sah sich um nach einem Ausweg um. U. fiel mit einemmal ein, daß sie sich
(nur) in die Küche zurückziehen konnten
könnten
.
Dort waren
wurden
Batterien von
Gläsern gefüllt,
u
Bretter mit dem Nachschub für das Büffet geladen
Kuchen
geladen
.
Ja, sagte U., es
ist also Gefühlssache, ob man diesen Menschen
einen solchen
Prof.
Ld gut oder unerträglich findet
den Rückstoß seines Gefühls
u von - verwirrt sagte er kopfschüttelnd
standen getrennt u verfinstert auf ihren Plätzen
Ag. beschäftigte ihre Finger mit einer eingewickelten Süßigkeit
Gehn wir in med res, ich begreife dich nicht begann U von neuem.
; es ist unerlaubt ... Für Siamesen? möchte lieben .. möchte
bös sein .. Kann nicht. Wir sind geradeso Warum das?
?«⊥» «Unterstreichung Tinte und Dreifache
Unterstreichung Blaustift.» Sch 43: daß der Mensch nur
gb u bg ist
Man braucht einen Liebesbock wie
einen Sündenbock.
Näher: II R Fr 5 Blge 3 S 1
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
II R Fr 5 Blge 4 S 2 sagt es Gn zu U. Man kann nur seine Schwester lieben
II R Fr 5 Blge 13 -> II R Fr 1 Blge 4 S 4 29. XI
Es ist Gefühlssache,
wiederholte
U.
u. ich «?hoffe» die Gefühlssache
daß etwas -
ist
u. werde nun zu Ende darüber reden, was
so ist.
? Es ist unvermeidlich: das habe ich dir vorhin darlegen wollen. Aber mir
brauchst du doch nicht zu beweisen ... Ich verstehe es ja doch nicht!
Jetzt wäre Ag. bereit gewesen, aber da kam der Gn.
Rotstift. (Wir sprachen gerade
davon)
Umrandung.
Sch 43
Ja! entgegnete U. Aber zunächst schon
auch
überhaupt! Die Men möchten zT. einander lieben; wenn sie nur könnten! Sie wissen
nicht, daß nur S. Zw. das können. Zum andern Teil möchten sie einander hassen u
können es auch nicht. Sie wissen nicht ?«⊥»
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift. «Unterstreichung Tinte und
Dreifache Unterstreichung Blaustift.»
Erinnerst du dich .. Schwäche des Zentripetalen Sch 34
Aber warum treibst du dich hier herum?! Sie reden von Kanonen u
.. /aus Fm-Notizen/: was geht dich das an?! Weil wir genau so sind! -> /Einer der im Geschwirr nachdenken kann;
es trägt zu Weil ich die O. suche. Weil ich meine Überzeugungen suche. Weil ich
meine Tat suche. Weißt du, was eine Überzeugung ist? Nein. Glück! Weißt du, was
Moral ist? Glück!
Seit Jahrtausenden ... Und du hast das Rezept? Alle kennen es
.. Ich will bloß nicht!
Mehr en parenthese u später wieder.
Das da drin ist auch Gs! Warum gibst du dich .. ab?!
.. Frager .. Ein guter Mensch! usw
Blaustift.
Siehst du, unser Geist hat folgende
Geschichte hinter sich: S. 44 u 42
Blaustift.
Ag: Und du meinst, daß das anders sein
könnte?
willst
soll?
Aber - sagte Ag
- dieser Mensch will /nicht greifen, sondern «xxx» ../ U. deshalb seit Jahrhunderten ...
Wieso kommt das? Wieso sind die Gefühle so arbiträr? Es ist
immer so gewesen. Jede Lebensregel fixiert ... darum habe ich das schon vorhin
gesagt
d.h. - es gibt ebenso gute Gründe dafür wie dagegen
Zu Sch 4 b .. Süßigkeit. 1)
Rotstift.
Das heißt - fuhr
sagte
U.
fort
von neuem
-
Rotstift. /für den Verstand gibt es so
etwas wie Wahrheit, für das Gefühl nicht.
3)
Rotstift.
Das Gefühl ist Privatsache geblieben.
Es ist der Suggestion überlassen geblieben, der
Einbildung, der
Überredung.
Rotstift. Wir können unsern
Verstand nur gebrauchen, wenn das Gefühl schon fixiert
ist
schweigt od das gleiche sagt wie er
.
Wir haben keinen Verstand, wo wir Phantasie haben./ 4) Wir
befinden uns im dauernden Zustand des
Glaubenskriegs.
Rotstift. 5) Wir können
unsren Verstand richtig gebrauchen, aber nicht unsre Phantasie!
Blaustift.
2)
Rotstift.
Das
Gefühl
Rotstift. hat keine Wahrheit /ist nicht wahr
u
falsch
Rotstift./
Ursprünglicher Ausgangspunkt: Das Handeln wird von Affekten
bestimmt ..
Sch 41 Man kann Aff. u Intell. nicht
trennen; aber man hat es
immer getan. Zu Sch 4 a
Es gibt etwas wie W. nur dann, wenn das Gefühl schon fixiert
ist
«40_3»
Umrandung Rotstift.
Schmier 7
Forts: 1) Schm. 6 r. Kleine
R!
, wir haben etwas zu besprechen u es ist uns
drin zu laut!
2) R usw. machte ihren Knicks
(Erwähnt auch: Sch 43) Später noch einmal. 3) Neuer
Antrieb für den >guten Menschen<
Gute Menschen so erklären, daß gleich die bösen dabei sind,
d.h. als Gefühlssache Sch 6 Moral ist Regelung ... muß führen zu: Moral ist Glück,
Einheit
.. Sch 6, 5r zu: das Loch im Kreis ist metaphysisch.
Sch 6
U spricht in Opposition Sch 5r
~ Die wahre Moral ist ein Glückskontinuum II R Fr 6
Blge 1 7
r Die 2 Menschen in U, der eine vor, der andere zurück Alles, was von dir kommt,
tut mir so weh, auch das Gute (ev. Ags. Abschluß) Tatkräftig sein, ohne zu
glauben.
-> später«3» II R Fr 1 Blge 5:
-> II R Fr 6 Blge 6: Aufgabe reifer Zustände II R Fr 6 Blge 7, Sua 1 r: Seine frühere, nicht mehr
zum Heute passende Moral.
Er kämpft um eine
Überzeugung ib. Das Nebeneinander von Nat. u Menschenliebe als notwendig u
unzureichend Sch 5 Intell. induktives
Zeitalter ist im Gefühl noch nicht induktiv. Der Mensch will die
Wahrheit der Wissenschaft u Wahrheit des Glaubens
-> zu Sch 4 a II R Fr 6 Blge 7:
Lichtbild, Partiall. usw. Vgl. Pseudosystem geben u Erfolg haben. Oder
Richtbild oder Abschied. Zu Ah.«3» ->
Zu Sch 4 b ? Könnte man nicht
sagen: der Glaube hat keine Wahrheit, nur das Ahnen hat sie?«50_3» Anknüpfungsexzerpt an
schon Gewesenes zw. U u Ag. Sch 5.
Zustände - Gegenstände. Der Mensch will Zustand Zu Sch 4 a Neuer Ausgleich des
irrationalen Restes - D!«3» Zu Sch 4 a Der soziale
Effekt eindeutig, die persönl. Veranstaltung mehrdeutig Zu Sch 4 a r In gewissem Sinn ist auch die Gewalt
rational - 'Zu Sch 4 a r' Ah«3» = Lib. Presse zw. Nat. u
Gut Sch 4 Fixierung der Affekte Sch 42 44
Zu dem Richtbild d. ind.
Zeitalters .. Verzicht auf die affektive -> Das
ergibt für Weg des Aufbaus:
1) Affektive Fixierung. Gefühlssache. Moral. 2) Richtbild od. Pseudosystem od.
Abschied 3) Verzicht aff. Fix - aZ.
Fixierung =
Verzicht auf das Leben = aufsteigende
zu Sch 4 b«2» Verlockung
des aZ.«50_3» Zu Fixierung Zu Sch 4) b r Richtbild - Loch - Kommen - Gn: Sch 43 Richtbild - bal of pow.«3»
Sch 43 -> Schm blau-rot Tzi«3» Der Mensch möchte lieben, wenn er nur könnte ...
Sch 43 A. d. G. Handeln Sch 43
o. u u. Gespräch zu mehreren Sch 43
Die Systemlosigkeit d. Gefühls Die
organisatorischen Vorkehrungen«34» Sch 44
Gn
im Besonderen:
Kommen Sch 43, 8«2» (Warum sagst du Glaubenskrieg? Wir
sprachen gerade davon) Trottel Sch 43 Glaubenskrieg,
bal. of pow. Sch 43
U spricht von Gs. u Loch Sch 8 Vgl
Sch 6 Sch 13 -> H 353 (Was sind Richtbilder? Der Ah.
sagt ..
Und: Ich muß dich zum Min. führen)«2» Alle Ereignisse entstehn aus der
Phantasie Sch 8 Warum keine konkrete Lösung? (= Warum zw. U u Ag. noch keine) Sch 8, Sch 13 Moral als Erlösung Sch 8
Ag traurig
.. öd .. U .. Aufstieg«34» Sch 8 mit Hinweisen
«72»
Was ist eigentlich Moral? Sch 13
So wichtig wie Essen; das kann ich nicht finden Sch 8«2»
Nicht wenige Komm u Mil. Partei Sch 13 Und wie ist
das mit der Liebe? Sch 14 Ölsache - Loch? Sch 14
Nats. - als Geisteszustand Sch 31 Der Mensch lebt nur in
Masse Sch 34 Die starke Hand u das schöne Weib Sch 34 Wiederholung Verstand - Gefühl Zu Sch 4 a r Abstraktion
II R Fr 1 Blge 15 Träger des Ordnungsproblems ib S 3 Man kann nicht ohne Moral
leben; aber welche? ib. Zusammenstellung ib S 4, 5«⊥» «Mittlere Kolumne des Textes.»
Gn geg Moral Sch 43 Noch einmal Grundeinstellung ib. Nimmt beiseite
ib.«73»
- also wie soll ich das sagen? Weil er ein Exponent
des Zeitgeistes ist u weil wir ja ohnehin auch die entgegengesetzten Exponenten
haben einladen müssen. Man hat hoffen dürfen
u ehe man es finden konnte, haben sie
gemeinsam
u begleitete
unterbrach
damit auch die weiteren
Ausführungen von Zeit zu Zeit, was
böse Ironie, daß sich die Phantasie rächt Sch 9 Alle Ereignisse entstehn aus der Phantasie Phantasie -
Moral
Geschweifte Klammer
rechts.
Sch 8 Sie möchten lieben, wenn sie es
könnten. Wissen nicht, daß nur Siam. .. Möchten hassen u können nicht. Sch 6 r
Führen auf: Moral ist Glück, Einheit .. Loch Sch 6 Moral, Glück, Überzeugung Sch 5
r
./.
Das hat kein Mensch erwarten können. (Natsoz.
Rotstift. u Zentr!
Rotstift.)
was, während Fm mit dem KM sprach u schon vorher in
Plänkeleien geriet
u sogar im Genuß gewisser
Schutz
geistiger Anregungen
von den Dingen reden zu können, auf die es ankommt Ihr Bruder
weiß das ja, gn. Fr.; ...
ich auch gar nicht unzufrieden - wandte er sich nun wieder an U
- die Sach ist so weit in Ordnung gekommen. Aber für die // ist es traurig
aber eine Schand
, daß zum Schluß
aber während das stattfand, ist ..
- hier sah sich St. gezwungen an Ag zu denken - also der Exp. der Liebe mit seinen
Gegenexponenten der Menschengüte für Ags Verständnis etwas einzufügen
der Exponent der Behauptung der Exponent der Auffassung .. mit den Exp. die
behaupten ..
dem die unfreiwillige Komik seiner Beschreibung nachträglich
selbst auffiel
Die Feuermaul=Gruppe - war
(
i
Im letzten Augenblick
auf den Plan getreten, um noch zu retten, was zu retten wäre - Das Ziel
Was pflegt in solchen Fällen unbestimmter
deutlicher
zu sein als die Absicht. Der
junge Dichter FF
wurde
...
ohne ihn das rechte sein?! .. jeden einflußreichen Menschen .. kam. So entstand
ein Gerücht, daß die // in
Gefahr sei, wenn nicht:
Dieses "wenn nicht" war wieder
Diese Gefahr blieb ebenso unbestimmt
(wesentlich unbestimmter)
wie das Mittel ihrer Beseitigung Erst mußte man D.
zum Nachgeben
zwingen, daß sie Fm. einlade. Aber die Tatsache der
Gefahr wurde von ... Politikern vermerkt. Sie legten, wenn sie es auch
höflich verbargen, wenig Wert auf die Rettungsabsichten (verzweifelt
nd
e
Humanisten hat es unter den Deutschen immer gegeben, aber in ihrer Gesamtheit sind
sie Hunnen
Unterdrücker
) als
auf das
darauf, daß Deutsche selbst
die Gefahr
ihre Gefährlichkeit
zugäben. Dadurch
fühlten sich Fr. Prof. Dr. u Fm.
von einer .?. Strömung
Teilnahme an ihren Bestrebungen
getragen,
die sie wohltätig empfanden, ohne sie /zu verstehn
ergründen
/ Fm, der ...., hatte den
pointierten Einfall, man müsse es
etwas
dem KM. sagen lieben statt
.. St. v B. der ungetreue Gen., den sein Bildungseifer zuweilen in Fr
Prof. Ds Salon führte, ohne daß es D. wußte, hatte das lanziert /unterstützt/ u griff es auf Er bewirkte auch, daß - ursprünglich
gegen Ah. nun mit Ah.
die Auffassung Dr Ah. der
Auffassung Platz macht
Mit dem KM. hatte es nichts rechtes ergeben. Fm. war zu lyrisch gewesen. Die
Zusammensetzung: Junge u auch ältere Literaten, Hofräte, Bibliothekare ...:
Leute mit einem Gefühl für das alte Österr. u seine menschliche Sendung (man
wußte nicht, worin sie bestand) /gemeinsam mit denen, die in Österr. .. die
Unterdrückung sahn/) Und nachdem .. u während die anderen schon
Plänkeleien .. /entlud Fm. seine
Reserven ..
billigerweise
vor Politiken, die
diese überwachten
incl. 379 hat Gn + 2 3/4 S.
hatte er gesagt
war
entstanden
denn er schwärmte für Alt-Wien, obwohl er aus Niragytaxa
stammte
beson
völkerbefriedender
Sendung denn er hing außerdem
als der Heimat zur Ehre gereichende Witwe u
dazu
eine neue deutsche Unverschämtheit hervorgehn
werde
die Älteren, die Politischen, die in Berufen Befindlichen
splittern ab
hatte dann den Einfall, man müsse etwas zu Liebe u Frieden
Ratendes dem KM selbst sagen /od: gerade dem KM sagen)
u welche Rolle diesem zugedacht
mutet
>>
diese in anderen Nat. finden nur einen
einen solchen
wählen, der nicht mit ihnen
blutsverwandt ist u überhaupt der möglichst wenig Ähnlichkeit mit ihm selbst hat.
u aus Gründen, die vielleicht gar nicht so schwer zu enträtseln
sind
u mit Hilfe einer ..
schwierigen
zwingenden
umfangreichen
Philosophie u. allzu großer
phil. Überzeugungen
u aus reiner - Überzeugung
Aber auch da ist es so, daß sie oft an jemand
etwas
ausgelassen werden muß, der nichts
dafür kann, u der
Sün
Liebesbock
spielt im Leben keine geringere Rolle als der der Sünden Sündenbock
/der für die/
So war Fm.
ein betriebsamer ... aber sein Liebesb. war der Mensch, ... HS. war ein
ungeschickter ... u sein
Liebes
Sündenbock war
.. der undeutsche Mensch Ihnen gemeinsam war .. Andre dazu ..
Beiden
Allen gemeinsam .. Bedürfnis nach Polarisation
abgerüstet blind
Nun hatte die Zwiesprache .. trotz Fr Pr. D. Auffassung
(aber) leider nichts außer lyr. Elan ~ höfliche Zuhörer
als einige lyrische
geschah es, daß auch Fm, u in med res Er geriet
..
#
Musilzeichen.
Aber
die Zwiesprache hatte dann
«?deshalb»
leider ...
Jedoch waren ... Aber nachher .. geriet ..
#
Musilzeichen. Soweit war also alles so vor
sich gegangen, daß man damit zufrieden sein konnte, aber .. /wie es nicht
ungewöhnlich ist/ wie es den
Beteiligten entsprach
u. auch .. zusammengeraten Aber nach
dem programmmäßigen Streit die unerwartete Übereinstimmung
Dichter, der recht wohl seinem Nebenmenschen, wenn dieser
gerade auch D. war, eins auswischen konnte
überbot er sich an leidenschaftl. Güte sobald er
allem n d. M. sagte
St v. B. wußte nur, daß Fm plötzlich in ein überaus
lebhaftes Gespräch ... ehrgeiziger der im Kampf um den Lorbeer recht
wohl
statt die Fehler in sich zu
suchen!
«40_6_2»
Umrandung Tinte Blaustift
ungut sein konnte od. in der Ausnützung einer Geliebten im
Kampf um prakt. Dinge
den Nutzen
Was er nicht ändern konnte
auf den er alle Groll .. lud der er in sich
selbst nicht bekommen konnte
Diese
Lage
Bewegung
Verlockung fand Fm vor, als ihn der K Min ungerührt huldvoll
verabschiedet hatte u Fr Ds Aufsicht wohl eine Weile abgelenkt war Er geriet in
ein Gespräch mit ..
war nach gewöhnl. Ermessen zu erwarten lag im gewöhnl.
Verlauf der menschl. Dinge
Die ein Gefühl sind - vereinte, das sicher ebenso gern für
die Wiedererweckung
belebung
der alten
abgeschafften
Pferdeomnibusse mit ihrem
reizenden .. Drgespann eingetreten wäre /sich - eingesetzt hätte/
od. für das Wiener Porzellan
des Fiakerballs der Wiener Waschmädel
Erhaltung der Nabuccozigarre
hatten sich viele Gespräche ergeben, worin die Meinungen
unbesondert
unsonderlich
durcheinandergingen
die im Gefühl für - vereinte u die Überzeugung vereinte,
daß die ein Gefühl für das alte Öst. u den Salon D. vereinte sonst aber nichts
Spezielles mannigfache Beziehungen (Gesprächsber.) zu den Gegnern angeknüpft
hatte, die ja auch nicht das Messer gleich offen in der Hand
trugen
Schmier 8
für Angelegenheiten anderer
vornehmer
Leute aufbringen
daß die
«xxx» so - war wie ein ->
Stückchen Kohle
kleine schwarze Perle
, über das ein Wagen
weggefahren ist
Du u ich sind geradeso wie die da drinnen! Weißt du, was die drinnen wollen?
Nein. Aber es ist
doch wohl
Bleistift.
gleichgültig. Es ist
vielleicht nicht gleichgültig. Denn sie bilden zwei Parteien, von denen die eine
so recht oder unrecht hat wie die andere.
Mir kommt vor, daß ... besser .. doch Es ist so gleichgültig, was dir vorkommt,
wie das, was Gf L vorkommt Seit Jahrhunderten werden geregelt: ..
8
S 44 .. Nicht geregelt werden ... Verstehst
du das endlich? Die Folge ist ... Richtbild
Ag ... Traurig, öd Sch 43, Entw. j 34 II R Fr 1 Blge 15
S 2
U Glück od ~ od: Zu Sch 4 b
(Aus«xxx». aZ.)
Das
edle
schöne
Oval
Rund
ihrer Wangen war leicht gehöhlt Der
schwarze
Glanz ihres
Auges gelblich getrübt
verzweifelt elend
R war schwanger /wußte daß .. war u niemand wußte es «xxx
xxx xxx») Beide des Gesch erregt
steif
- R - lachend Der leichte Strom der
Mimik von einem unterirdischen gehemmt uneingestandener Aufregung von tieferen
Gegenströmen Die kl. R. spürte es unter ihrem Häubchen an den Haarwurzeln, aber
sie war selbst so traurig, daß es viel gedämpfter geschah als sonst, gleich einer
Erinnerung aus besseren Zeiten
unverbindlich unsicher belanglos falsch wesenlos und -
gleichgültig Ich kann so wenig auf das - geben Du - -
Ich habe dich vielleicht vorhin beirrt
Wie will man das denn ändern?!
ohne Verständnis für die Wirklichkeit des
Unheils
schuldbewußten Lächeln mühseligen - unfrohen - schwermütigen -
schwerblütigen - unbestimmten
U. fuhr fort: Verzeih! - sagte
U - Aber warum ist es so? Seit
Jahrhunderten Gedankenfreiheit .. - fuhr .. - Die Folge ist: 1)
Loch
Gs. ..
2) Loch .. Ag. wäre .. Gn.
Geschweifte Klammer rechts.
Sch 6 r
U spricht nur von 1)
(Sch 43 heißt es aber, er spricht zu
Gn von 2) u gerade das ärgert Ag?)
Er hielt ein. Er fühlte Rs. Sorge, wenn sie auch ..
aufbringen konnte
Es ist ja so komisch, wenn ich von Moral spreche Dumme
Sache
muß es sehr reell sein Nein .. es ist .. Loch .. -> Aber warum nicht Moral ist
so wichtig wie Essen sagt Gf L. (Gn könnte sagen: das kann ich nicht
finden) .. ist Glück .. .. ist Loch ..
Wichtiger Gedankengang:
«6_3»
Tinte Rotstift. Fixiert
oder geregelt wurden: Tat, Grundsätze, Grundgefühle Bzw: Denken u
Fühlen, soweit es die Quelle von gesellschaftswichtigem Tun ist. Mit
der Entfernung von diesem abnehmend Das Denken hat außerdem ein Kriterium
(Organon) an der Wahrheit u der Praxis. Das nützliche u unschädliche Gefühl hat
individuelle Freiheit Das zweifelhafte u schädliche wird ausgeschlossen Oder
Traum, Spiel u ä.
«50_21_2»
Vertikalstrich links Gewellt
Blaustift
? Das Gefühl ist aber nicht nur Gefühl der Person, sondern auch
Teil der Idee.
In diesem Augenblick tauchte der Gn.
Rotstift. in der Küche auf Sch
43
Entschuldigung - Warum sagst du
Glaubenskrieg ? U: Wir sprechen gerade davon.
Wenn Gn.
frühzeitig unterbricht: Sch 13 -> H 353 u. Warum Buch
keine konkr Lösung? (= Warum zw. U
u Ag noch keine) U:
Es ist ja komisch hier in der Küche .. vorher
weniger
Ag (findet es recht, ist gespannt)
Ev auch Sch 5 Rekapitul. Du möchtest nicht an
den Rand ..
Phantasie - Moral«⊥» «Doppelter
Vertikalstrich rechts Rotstift; zwei Vertikalstriche links Rotstift.» s. auch
«x»
Blge 2 zu Kap 37. Zu Sch 4 b ∈
wahrh -freiheit der Strenge nach die der Bewegungsfreiheit
u. darum Gedankenwahrheit
Denn .. Es ist leichter den Verstand als das Affektive zu
ordnen. Sch 5
Jeweils für einen Zeitlauf Sch 44
denn jede Moral hat für ihren Zeitlauf das Tun /das Tun nur
soweit .. als .. geregelt das übrige aber dem persönl. Spiel Arbitrium,
der Kunst usw. überlassen. /Moral hat die Gefühle soweit sie es
brauchte der Moral angepaßt u übersehn, daß Moral .. der Gefühle ist
statt sich aus ihnen
ad Moral M. ist Lebensgestaltung II R Fr 1 Blge 15 S 3
ist innere Ordnung. Seel. O. = O. aller Dinge = Erlösung Eine vollkommene M. ist
Seligkeit u Himmel
≈
Rotstift. Aber es ist ja doch nur ein anderer Ausdruck für: das Glück
des Lebens /den Zufall des Glücks die Phantasie des Lebens den Sinn des Lebens die innere Gestalt des Lebens für Seele /u Geist/ die
feste Form .. dich die Möglichkeit ganz mit sich einverstanden zu leben unsere
Entscheidung
- den aZ - ≈
Rotstift. - einen bis ins Gewagteste
gerechtfertigten der bis ins Gewagteste
gerechtfertigt sein will
der je zu rechtf. war
Gefühlszustand!
Leidenschaft
! -> ->
Rotstift.
Das Loch im Kreis ist metaphysisch Sch 6 (Der
"Kreis" der Moral hat ein Loch, wo es entweder ins Nichts
Leere
oder ins ∞ hinausgeht
(Sch 8 vielleicht besser als
gelegentliche Preisgabe im späten Gespräch«⊥» «Umklammernder Verweispfeil
rechts Rotstift.» (Man kann nicht ohne Moral leben Aber welche? Sch 5 r
Moral ist - Gefühl Alle Ereignisse entstehn aus der Phantasie
«40_3»
Umrandung Rotstift.
Ag sah ihn gespannt u nachdenklich
an Er beugte sich näher zu seiner Schwester
Aber sie ist nichts anderes als /die innere O. aller Dinge/
Aber ich meine damit nichts anderes als -
u akadem. Erörterung den unverbindlichen
vagen
Bemühungen der
Kunst
Denn Moral ist _ /Unterbrechung oder Sch 5 r
daß es keine Moral gibt, wenn nicht ...
./.
Rotstift.
AE 24 ... Glücklich sind nur die Menschen, die überzeugt
sind. (Um glücklich zu sein, muß man überzeugt sein: das stimmt dann auch für
Glaubenskrieg) ->
Rotstift. [Ag sah ihn gespannt u nachdenklich an. Er beugte sich
näher zu seiner Schwester. Und lächelnd erinnerte er sie leise: ["Aber
? sic
Rotstift.
es ist doch nur ein
(anderer) Ausdruck für einen (die Not), einen gewagtesten Zustand
der Leidenschaft, der gerechtfertigt sein soll, sagte er leise /.. in ihr
gerechtfertigt ist/ [
Ag sah nicht auf vgl
ϒ
Muß man es also doch ...
Ja .. Seligkeit
Glücklich .. überzeugt sind
.. Loch
..
.. ihrer Einheit
Umrandung.
Ag: Muß man es "aus Prinzip" tun? (II R Fr 7 Blge 9) U: Ja.
Aber es ist das Prinzip der Seligkeit! /seligen Daseins/ Ja, aber wenn .. ~ Wo
kommt der Augenblick im nächsten Augenblick hin?
Ag. sah nicht auf _ antwortete sie Wenn er aber in diesem
Augenblick ...
Zum 1 x gebrauchte er das Wort L.; sie wollte nicht sehn, ob
der nachdenkliche Ausdruck seines Gesichts ihr ein anderes Ziel gab (½ Lügen
strafe) Wenn ...
Er ist geteilt 1. theoret, allgem. Gs.
2. Azetisch, Apathisch Will vereinen.
Müßte eine richtige M. nicht _ sein?
Aber es ist doch nur der Zwang
ein
Versuch
, einen gewagtesten
? die Folge des Versuchs ... zu rechtf.
..
Bleistift.
Zust. d. Leidensch. zu rechtfertigen ~ Aber M. ist
nichts anderes als die siegreiche Ordnung der Gefühle, auch der gewagtesten der
Waffen braucht gegen eine ganze Welt
mühselig scherzenden zuckend -
________________________________________________________________
? Hinaustreten aus dem .. Kreis, ins Nichts oder ins
Unendliche
Bleistift.
wo man die stärksten
unbefangenen
Blaustift.
Entscheidungen
bevorzugt. ob er (lieber) ein Stein oder Beethoven sein würde
wäre
, so würde er
geantwortet haben: beide; wenn auch mit
trotz
Blaustift.
einer natürlichen Vorneigung
des
Geistes
für Beethoven
zum Geiste
Blaustift.
dann nicht
Vervielfältigung des Seinsgenusses
Summation
, sondern
2
Rotstift.
Liebe
zum Gesetz als eine Form der Tapferkeit, als seine Form der
sozialen Gesinnung, die das faktische Gesetz nicht anerkennt,
beherrschten ihn (bewog ihn)
Blaustift.
Er glaubte an ein Gesetz, das ist mitgeboren od.
Zug der Zeit
Der ∞ Vielfalt. war für ihn nicht nur
die Quelle aller Unmoral, sondern auch aller Moral
Leben vereinen lasse
Er wußte nicht, warum er so dachte. Es war immer so gewesen.
gefragt hätte, ob so würde er mit der Liebe der jungen Jahre zu ..
geantwortet haben ... (Die Vagheit der Fassung nicht unterschlagen)
u 3
Rotstift.
Diese Linie hatte ihn bis
zur Auffassung der Moral
zum Loch in der
Moral
.. geführt Eine Einengung u ein Glück daneben die andern Bis Dialog
Dann: Ag. wäre (s. ihren Vorsatz mit Ld)
2
Rotstift.
Dieser Glaube an ein Gesetz war eine jener Ahnungen,
mit denen man geboren wird, er war .. Lebenstapferkeit, seine ... Gesinnung u
reichlich vage Er verbot ihm ... u er ließ ihn .. sehn,
aber er war
damals
reichlich
sehr
ziemlich
unziemlich
vage
dehnbar u
verschwommen
u zu Zeiten miasmisch
stockend u
verstockt
Heute verband U. mit ihm eben jenem Ideenkomplex von
dem er soeben einiges zu Ag gesagt
hatte (u zu Gf L)
1.
Rotstift. Zweifellos lag darin eine jener Ahnungen, die nicht bloß ein
einziger fühlt /die an der Zeit sind
an Stufen ihres Erl u nicht etwa und an Stufen ihrer
Erkenntnis durch den Verstand, wie es üblich ist, als ob sie etwas Fertiges
wäre, für das der Mensch bloß nicht gut
«?rein»
genug ist
Äußerung Vorstufe
hatten ihn dazu bewogen, sondern schon damals der Glaube an eine moralische
Einheit, wenn man sich gleich nicht das "∞ Ganze d Mögl" wie die Einheit eines
Stückes Brot vorstellen darf, sondern verwickelter als alle mathem.
Synthesen
Wer heute daran dachte zweifelte nicht ~ Instinkt der Zeit Aber er dachte
anders: Gemeinschaft Unzulänglichkeit erkannt
Zweifellos
___
Er glaubt an M ohne eine bestimmte M zu glauben. Er glaubte an
ihre Steig..
Wenn auch kein Zweifel besteht Wenn sich auch nicht bezweifeln läßt - ? so bleibt dabei, was unter
M. zu verstehn sei, ebenso unbestimmt, wie es die Zukunft ist
kommenden u überwindenden
3.
Rotstift.
damals vag - heute Richtbild <- was er heute zu Ag. sagte, hieß in seiner
unausgesprochenen Fortsetzung: .. Warum sagte er es Ag?
Warum so theoret. Dinge?
Geschweifte Klammer rechts.
Weil er sich durch sie auf Weg
2 abgezogen sieht
Gs od aZ Er hatte das nicht entschieden. Es war auch beides
gleich unaktuell. Aktuell war das Gefühl für Ag.
Er dachte so, wie es begonnen hatte, Ag zu sagen
Blaustift.
Die Teile um Glaubenskrieg viell. zum Kommen der Person
aus dem Ereignis, das man nicht gemerkt hat
Umrandung.
«xxx» Wichtiger wäre jedes in seiner Art
w unentbehrlich ob ihm - lieber wäre ihm beides wichtig sei
Sammelfunde der Sensation, wie sie zur
1
Rotstift.
Tropf oder ein Genie Unbefangenheit der Jugend, die
sich selbst zu viel zutraut gleich wichtig Und nicht der Hunger nach Sensationen
Eindruckshunger u Sum. d. S. 1. .. verleitet habe
an Stufen der Moral Steigerung nicht nur
ihrer Erkenntnis, sondern ihrer Praxis
ihres
Erlebnisses
-> Ahnung einer -
Einheit 2
Rotstift.
[d.i. bisher als wiss. Zukunftsfühlen beschrieben worden!]
als - gegolten sondern zugleich auch
war ihm anderseits nicht
der
einer
ihn umspielende Ursprung u
zuweilen mitregenden «xxx»
eine Menschheit, die sich selbst nicht mehr beherrschen kann
Schmier 9.
Hauptgang Sch 7. Stand: Sch 8 r u.
Reihenfolge der Erledigung: ->
Rotstift.
daß ich nicht auf Glauben ziele. Lösung "nur" eine
Liebesgeschichte;
Eckige
Klammer links aber Liebe ist die eine Hälfte alles Erlebens
Bezug auf Krieg (nicht Pazif. nicht Militarist)
ϒ
Rotstift.
das Verhältnis zu Ag als umschmelzend usw. Die 2 Arten
zu reden, die er zeigt.
Vorrede Ld - Förster, Ah. Lynkeus Aktualität (Sap. Nat.
..) Die Länge der Kapitel - - _ _ - · - Der Succus
Ja; aber dieses Prinzip ist .. wenn man es richtig errät, der
Eingang des seligen Daseins
Er konnte nicht anders. Moral war für ihn ..
nach ihrem Zusammenhang in einer großen Einheit
nach ihrem ordnenden Gesetz.
ohne einer bestimmten Moral zu glauben «⊥» «Musilzeichen: Schlängel.» od. Stufe ihres Erlebnisses nie ganz sei
Darum mußte er von ihr reden bis zum vollen: Er muß von ihr
reden, weil 2 .. in ihm sind.
<- Aber warum sprach er zu Ag davon?
Ag - also doch alles aus
Prinzip tun? /wie sich eine bedrängte Frau verteidigt
ergibt
/ U. - Seligkeit Ag: Wenn er in diesem Augenblick.
Sch 6 r Aber sie wird unterbrochen. Was er Ag hatte sagen wollen, sagt er Gn.
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen. Es
gibt ... umgeschmolzen ist
Bis: .. Moral zu glauben.
Mögliche Fragen: Warum ist U streng u theoretisch? d.h. warum spricht er von Moral? ≈
Weil er nicht will, daß etwas bloß Gefühlssache sei 370 Weil er die Sache des
Gefühls führt 371 Warum tut er das? Weil er weiß, daß die anderen sie
vernachlässigen, u er nicht allein ... Letzten Endes aber, weil er ausreißen will.
≈ Aber auch - 372 - weil er ihr erklären will, warum die guten Menschen gleich
verfehlt wie die bösen sind Und: Weil sie beide einen festen Grund für ihre
Entscheidung wollen 372/73; Mittelpunkt, Dauerzustand od vgl 373
1) U. spricht
trotzdem theoretisch (obwohl Moral ihm Leben ist): Grund: s. unangenehm Aber es
ist eine Theorie des Lebens d.h. Leben aus
in
einem großen und richtigen Gesichtspunkt
Auffassung
Vorher: Steigerungsfähigkeit Sein Glaube Bzw. ebenfalls:
(idealer Glaube) -
2) Schon hier müßte sich Sitzung anknüpfen Denn hier ist wieder
Gefühlssache berührt
1, 2) Aktuelle Frage:
Er müßte scheinbar lehrhaft sein Warum?
Es gibt eine Wahrheit des Gefühls?
darum sprach er von ihr Ideal zu sein. Davon sprach er
nicht. Man darf .. Stufe bringen M-Phantasie: das war die Ansicht,
die er Ag. zeigen sehn lassen wollte. Und die zweite war
Phantasie Das war die Ansicht, die ihn leitete. Und die zweite war: Phantasie
ist nicht ..
Und U. hatte da
eine Idee, die ihn schon den ganzen Abend verfolgte .. Vielleicht die böse Ironie, daß sich (drinnen) die Phantasie
rächte ~ Oder besser später? ->
Rotstift.
Und
Aber Ag. sagte Er aber antwortete
Wo sie in Schichten so liegen, wie .. verlassen ..
wo alle Moral
.. Er konnte nicht anders. Moral war .. Er
glaubte an ihre Steigerungsfähigkeit, an Stufen ihrer
der
ihrer
Weite
u Festigkeit, ihres
Gesichtskreises u der
ihrer
Reinheit,
Strenge Zusammenhänglichkeit Durchgeistigung u. ihres
Sinns
Es roch
schmeckte
nach Polizeistunde und
anderseits das gewöhnl. Leben?!
an Stufen seiner Weite wie seiner Verinnerlichung an
Stufen der Vergeistigung des Lebens
d
ihres
inneren
Wertes der W. des Lebens
Bindung «x»
? Dichtung geg Polizei.
«40_2»
Umrandung Blaustift
Ev: Weil noch nicht einmal die
Polizeiforderungen erfüllt werden darf man nicht die Moral auf ihr Niveau
bringen. Moral ist Phantasie Aber Phantasie ist nicht Willkür Ihre
Vernachlässigung rächt sich
-> Thema fürs nächste
Rotstift.
Weite, Konsequenz u seines Wertes Geschlossenheit
u ihres Lichts
Besonnenheit umso merkwürdiger .. die sie .. macht eine ähnl.
Gesinnung
natürlicher
Unverletzlichkeit
Unverbrüchlichkeit
Weite, Einheit Höhe
Zweifellos war das dehnbare .. gedacht
so daß sie (gerade) in dieser Beziehung
Ev: Es war ihm in diesem Augenblick ganz klar ... ? Es war ihm längst klar, daß das mehr oder minder nur
die Form
Bleistift.
eines Verhaltens, aber nicht sein Inhalt sei
Bleistift.
Versuch Darin drückte sich
Rotstift.
wahrsch.
Rotstift.
Rotstift.
vielleicht
Rotstift.
nichts aus als
die Verschmelzung Liebe zum Gesetz .. soviele Gesetze entdeckt hat Fehlen eines
Gesetzes .. u es genügt, Tausenden Gutdünken zu ermöglichen 2) U
empfand unangenehm, wie vag 1) Aber es gibt Moral als Polizei u eine als Dichtung, Phantasie
Rotstift.
«33_3»
Rotstift.
Geschweifte Klammer links Rotstift
Rotstift.
Blge 1-4
Umrandung.
Rotstift.
Die Polizei versagt von Zeit zu Zeit «⊥» «Verweispfeil Rotstift von "wo
Gn u die andern einsetzen.", Z. 123.» Das Beispiel (Sitzung) «⊥» «Verweispfeil Rotstift von "wo
Gn u die andern einsetzen.", Z. 123.» Das Richtbild Verzicht auf die aff.
Fixierung Offen: wo Gn u die andern einsetzen. «⊥»
Umrandung. «Sich gabelnder
Verweispfeil Rotstift zu Zeile über und unter "Das Beispiel (Sitzung)", Z. 119.»
Darum sprach U von Moral Er meinte
damit Theorie d.h. Gesichtspunkt Er hätte fortfahren mögen: Man muß unterscheiden:
Polizei
___ 372 Als U es unternahm,
seiner Schwester zu sagen, warum die g. od bös. Menschen gleich verfehlt seien,
hatte er abgebrochen. Das Wort Moral hatte ihn genarrt (behindert /verlegen
gemacht)
___ Aber gerade dagegen sprach
hatte ..
U (wollte - sprechen)
(als er es unternahm ...)
1
2. Und Was er Ag hatte sagen wollen, sagte er nun dem Gn.
2.
der 1. Es war der Gn. der
mit dem listigen Antlitz des Patrouillekmdtn, der den Feind im Biwack
überrascht, in die Küche eintrat
brach
. "Entschuldigung, daß ich stör! rief er
aus.
Bei eintreten aufsehn
Blaustift.
"Aber mit einem Bruder,
Gnädigste, kann es ja unmöglich ein großer Fehler
Belästigung
schmerzliche Störung
sein
bedeuten
Blaustift.
!
Man sucht dich wie eine Stecknadel", wandte er sich an U.
3 Wer?
ist
Blaustift.
Man? fragte er 4. Ich muß
dich doch zum Minister führen! klagte v St.
an
Blaustift.
"Hast du vergessen?
U. winkte ab. Na ist (vielleicht)
auch schon überholt! Der alte Herr geht schon fort /ist soeben
weggegangen/ meinte der Gutmütige - Aber ich muß dich dann
trotzdem noch
Blaustift.
, wenn deine Gnädige eine
bessere Gesellschaft gewählt hat als uns beide, noch nach dem Glaubenskrieg fragen
fragen, wie du das mit .. gemeint hast
,
wenn du die Güte hast, dich noch an deine Worte zu erinnern.
Wir sprechen gerade davon erwiderte U.
Gedankenblitze
improvisierte
Aber wie interessant! rief der Gn. aus. Gnädige
interessieren sich auch dafür?
beschäftigen mit Moral
Politik
Blaustift.
?
..?
Ag: Mein Bruder spricht von Moral D i. heute
an der Tagesordnung.
Gn: Der Ldf. sagt ..
Sch 8
Blaustift.
Das kann ich nicht finden. ..? Ag: Ich kann es auch
nicht finden. < U: Glückskontinuum Sch
7 Ein Offz. u eine Frau müssen Moral haben, aber sie sprechen nicht gern
davon! Habe ich nicht recht Gnädigste?
Ag: Und wenn man auf die aff.
Fixierung verzichtet? Sch 7.«⊥» «Nicht gestrichen.»
R: schiebt ihm eben einen S
Küchenschemel hin, den sie abwischt u. wird ungewiß bewegt, mit beinahe
kommenden Tränen
Und der Gn. munterte U. auf: also wie ist das mit dem
Glaubenskrieg Ehe U. aber noch
Ausbildung im Kundschaftsdienst Und da Ich muß also die Zeit ausnützen
Gn: berichtet von dumm Außerdem: Auch
die D. ist schon unterwegs
Ich habe nämlich das Gefühl, daß dich auch ..
sucht
. Ich bin ihr nun listig vorangeeilt, denn ich muß wirklich
dringend mit dir reden. Es ist nicht mehr
Ag: Alles, was von dir kommt
... Sch 7.«⊥» «Nicht gestrichen.» schön, was drin
vorgeht. Man blamiert uns. Er wollte weggehn ohne D. ..
Im Vorzimmer die bekannten Stimmen des Gns u Us.
Blaustift. In diesem Augenblick taucht Ah auf, der sich der
Mitverantwortung unterzieht. Gn: Wir sprechen hier gerade von Moral, Herr
Dr! . . . Ag. mit verborgener Erregung ab. Und
nun trocknet R. wirklich ein paar Tränen. Ohne zu wissen, warum. Drinnen wird
geschrien. Das Leben ist so schön, wenn man nichts davon versteht (Ev. sagt das
U. zu ihr u fährt ihr übers
Haar)
U. ev. zu Gn. noch nicht induktiv Sch 7 zu Ah.
Richtbild Ev. Wahrheit des Glaubens Sch 7 Gn: Ich hab nicht gewußt, daß du glaubst
U: Das ist auch nicht glauben, das ist ahnen, das ist etwas
anderes Sch 7 Ah: Zw. Nat u Zeit U: Verzicht auf aff. Fixierung Ag: s.o. (Und
wenn, was dann?) U: Der Mensch möchte lieben, wenn er nur könnte.
Bericht Gn.
U lacht (nach dem Bericht)
Weißt du, was sie beschlossen haben? Wer hat
beschlossen? Sie. Viele sind schon weggegangen. Manche sind dageblieben u hören
sich das sehr genau an. Und die beschlossen haben, das kann man schwer sagen, wer
die sind, nämlich wenn man sie sozusagen unter einem Hut bezeichnen will, denn das
sind gerade die, die sich die ganze Zeit angestänkert haben.
Vielleicht sagst du zuerst, was sie beschlossen haben? - meinte U.
Nun ja, ein Beschluß im geschäftsordungsmäßigen Sinn ist es ja zum Glück nicht,
die verantwortlichen Leute haben sich rechtzeitig zurückgezogen; man kann also
sagen, es ist nur ein Partikularbeschluß, ein Vorschlag;
| aber schließlich mag sich da auch niemand
hineinmischen u es hindern II R Fr 5 Blge 43 /hat ..
mögen/
| Dieser Fm ist mit einemmal mit den
andern ins Gespräch gekommen, u die haben gemeinsam einen Beschluß gefaßt!
a1 Die Fm-Gruppe
|war
| im
letzten Augenblick auf den Plan
getreten, um noch zu retten, was zu retten wäre (abgesehn von .. Ehrgeiz der usw
<- - inwiefern Gruppe
-)
a2 Wer Fm. war, war so gleichgültig, wie
das, was er sagte.
Beides mochte gut sein. Wäre es nicht gewesen, wäre etwas anderes dagewesen
a3 Es war
? obwohl es nur eine der unzähligen u alltäglichen Illustrationen war.
Was kommen muß ist - näher= oder weiterhin - die "alte Idee" Us. a4 Es
war die Rache der
moral.
Phantasie
D: Irrat. Rest b. Was soll geschehn?
Wie wäre dem abzuhelfen
od. ähnl. (Gn)
Beim Mil. muß man immer einen Fortschritt
melden können .. (-6-10) (-5-
2
41
)
U: ... Ah. kommt Gn. ruft ihm zu. c. Ah.
Begrüßung Ah - U.
(auf Us große Rede) Man freut sich, wenn man
nach langer Abwesenheit jemand unverändert antrifft,das ist selten!
ad a zw: Sündenbock - Liebesbock Sch 6 r
d. U - Ah -
Forts. Idee.
D. Gf L Ev: der Mensch hat die Wahrheit des
Glaube vorläufig definitiv II R Fr 1 Blge
152
Wissens, aber .. verloren Zu Sch 4 b
r kommen. Tzi auch e. Gn - U.
Schwanken: II R Fr 5 Blge 51 f: Ein: Schlußwort U-Ah
->
später
Rotstift.
Liebe zum Gesetz
Blge zu Sch 9 Pseudosystem Sch 7, Sch 43 g: Schluß.
Kompromiß Vorlesung Sch 43
Ag unzufrieden II R Fr 5 Blge 42
U lehnt ab .. II R Fr 1 Blge 153
ad b-d, Ah: Kommt. Ah. u D. <- S 2.
Erfreut wegen U Seele in Übereinstimmung Das falsche a. d. Ganzen Handeln Wunsch
der heutigen Jugend nach Führung
Geschweifte Klammer rechts.
Sch 43
Themen aus II R Fr 22
Vgl. die relative Totalität Sch 5 Führt auch auf: der Mensch
muß eine Moral haben, aber welche? Sch 52 Gn: Aber geh,
sag nicht immer Moral!
Unter einer Idee stehn: II R Fr 1 Blge 153
Sie wissen, daß man nur siam. Zwillingsschw. .. Sch 4r
Ev: Während der Gn. erzählte sagte U.
zwischendurch zu Ag: Glückskontinuum Sch 51 od ähnl.
Sch 8: Alle Ereignisse entstehen aus der Phantasie.
-> Ev: Und es ist leichter den Verstand zu ordnen .. Sch 51
Alle großen Ereignisse .. der Nat ein Glaubenskrieg
.. Sch 43
Ins allgemeine, zu Zeitschilderung usw. führt II R Fr
1 Blge 15 S 1ff
daß ich so ernst werde
Aber was ist eigentlich geschehn? Umfassende
Bewegung
Also, persönlich ist es mir ja egal, unsere Sache
ist soweit in Ordnung, der Ldf. hat dem KM zugesagt, nichts dagegen hat od. ähnl.
Aber für die // ist das ein
Skandal
(Glaubenskrieg) Ich brauch das, ich muß doch referieren. Vgl. II .. 5, Blge 41
das den weiteren Bericht seines Freundes mit wenig
Unterbrechung begleitete du bist nervös - warf ihm der Gn. vor So erklärte er es Ag.
auf dem er die
auch
weitere Darstellung
seines Freundes ohne
immer
wieder
aufhören begleitete
unterbrach
/Text II R Fr 5 Blge 2 S 4
-> Br 38, 141. bringt ev. erst ein Späterer/ Nicht zu täppisch u
nicht geg. Geistige spitzen -
Der Beschluß darf noch nicht fertig
gewesen
sein,
während
bis
Gn.
spricht
das Zimmer
verließ
(Aber er hätte weggehen das
nur Ag.
-
ihr
verstand
sollen
u statt dessen debattierte er) (antwortete, was er ihr gesagt hatte)
von der er gesprochen hatte. Von ...
der einfachen
Konzeption
bis zu Kitsch ein - ohne Rang u Einheit
ein
Gähnen
ohne
Ausgährung
Heute eine unorganisierte Übermenge von Möglichkeiten -
Rotstift. Aber es gibt auch ein übergroßes Wissen u doch ..!
Vor-a Warum
soll
en
te
,
wenn alle Ideen ... s. ϒ Oder a3/a4 sie nicht auch sich in der // einmal vereinen?!
Warum sollten sich auch nicht 2 widerspruchsvolle Erregungen
einmal in der // vereinen,
nachdem sie in der Zeit friedlich u unfriedlich dauernd nebeneinander bestehn?!
Ansätze zu a)
Die Fm Gruppe ... a erzählerisch ergänzt ..
nachdem der Min Fm huldvoll verabschiedet hatte u dieser Teil des Abends
erledigt war - ohne Aufsicht von Fr Dr. in ein
Plänkler-
Gespräch mit
einem jungen Mann geraten, u allem Anschein nach war das HS. Jedenfalls war es
einer von denen, die einen Sündenbock suchen u. durch
komplizi
Zeitumstände im
Fremdstämmigen gefunden haben, die kompliziert sind, aber hier ganz u gar nicht
interessieren (od: den Historiker angehn) Weniger bekannt ist es, daß der Mensch
auch einen Liebesbock sucht (braucht) Denn bekanntlich .. u weniger bekannt ist
das von der Liebe (II R Fr 5 Blge 31) (Blge 42 später)
Aber
die Zur Aff: Die Ziele des Einzelnen u des Ganzen sind affektiv. Sch 43 -> II R Fr 5 Blge 5 <- Aus den Trieben werden die leitenden Ideen geboren
usw. Sch 31 -> Affektivität braucht im Einzelnen schon u. in den Gruppen eine
Bestimmung. Da sie kein System hat braucht sie einen Zustand
Einheit
Blaustift.
? u jedenfalls ... Sündenbock.
Bekanntlich .. Erleuchtung Wenn bekannt .. Liebe. Aber auch da ist es so u
Fm. ..
Blaustift.
U sah Ag an u sagte:
"Ja ich weiß
wirklich nicht, wie das gekommen ist Auf einmal waren andere da - ein riesiger
«xxx»
Streit
Auflauf
- schließlich alle sind
herumgestanden
Gemeinsam war ihnen das Mißverhältnis Gemeinsam war ihnen ein Geisteszustand .. Sch 31 Der tiefere Sinn (der beiden Böcke) ist, daß die
menschl. Gefühle, da sie .. nicht haben, eine ~ Polarisation brauchen. /eine
primitive Befriedigung des Kausalitätsbedürfnisses/ Suggestion
Einbildung, Glauben Der Mensch kann nicht ohne Begeisterung leben s: St v. B.
wußte nur zu berichten ...
Aber was für ein Beschluß Fortgegangen Nicht gemerkt oder weil in Ztgn .. -> Aber Schwg? Irgendetwas mit
M. u geg das Militär Aber die Hauptsache ist der
daß sie dann trotzdem
einen
gemeinsamen Beschluß
gefaßt haben
!
erinnerte U.
Vorseite - Der Min. ist fortgegangen Ich
bin auch verschwunden Ah liest. Sind ja ekelhaft diese geistigen Debatten Jugend -
Führer milde Ah
Gn
: Nicht nur Jugend Ah:
Führer überhaupt u nickte Gn: Hast du eine Idee? U: Natürlich.
Ihre Aufmerksamkeit wurde durch D
abgelenkt
Es ist die Rache d. mor. Phantasie .. fuhr U
vor
St .. berichtete Aber was für .. "Du hast doch gesagt .. Ja,
ich weiß wirklich ..
Weiß Gott, was sie anfangs miteinander gesprochen hatten; Die beiden werden
wohl ihre Böcke gegeneinander geritten haben Sie werden wohl .. /Bald werden
sie wohl Aber es ist mit allen Gefühlen so (sagte
U)
Gewellt
Von den Männern benutzen, dem sie die ..
geben. <- ev: allem Übel zu geben, mit dem
die Welt nicht fertig wird brauchen um ihm zu geben, das sie bedrückt
mit dem man nicht fertig
werden kann
; (denn)
der Nat. -> Der Nationalstolz
-> die nationale Überheblichkeit die nationale Ideologie
Nein -> (in vieler Hinsicht) ist nur
Punktiert(e Unterstreichung) jener besondere
Fall davon, wo man sich aus .. auf solche Sb.
beschränkt
einen solche Sb. wählt
... Nun ist es bekanntlich .. ; aber weniger bekannt ist das von der Liebe.
Trotzdem ist es auch da so ..
denn sobald er .. dachte .. . . Sobald ... Weiß ? Gott .. Sie
werden wohl
Der tiefere Sinn ist der ... . . .
ev. Der Mensch kann nicht ohne Begeist. leben. Aber Begeisterung bietet kein
Leben, sondern Fetzen ..: ein Rausch
«30_20»
Eckige Klammer links Gestrichelt
->
Gestrichelt Wir können also
jetzt wieder von Moral weitersprechen /der Mensch kann nicht ohne Moral leben,
aber er weiß nicht mit welcher/
St v B "Ich weiß wirklich nicht ... U: St: Nein, lieber nicht ..
Mißbehagen, das sie bedrückt
/u. man kann .. bezeichnen ../
gerade so, u. die Liebe muß oft ..
St. v B. erzählte: Ich begreife wirklich ..
ich hatte den Eindruck, daß es dabei auch bleiben werde.
Das ist der Wortlaut! So habe auch ich ihn schon gehört!
denn St. erzählte:
Und weißt du, worüber man gestritten hat?
ich gestritten habe? fragte
U
U Fm
hat den andern
zugerufen
: Sie möchten hassen
aber das können sie gar nicht denn die Liebe ist
in jedem Menschen u ..
...
Das weiß ich
HS: Und
Sie möchten lieben ...
U. Aber der Beschluß! <- Das ist die Hauptsache. U: Siehst du: d.i. die Moral Du hast
doch ..! daß es dann zu einem überraschenden B. gekommen
sei
Der Rest Moral erst zw. U u Ah?
Genau kann ichs nicht sagen, denn .. Oder so ähnlich wars - ich hab mich ja
in einer gewissen Entfernung gehalten
u es gibt weit mehr Liebe in der Welt das sie sonst keine Gelegenheit
findet
In diesem Augenblick kamen
traten
kurz nacheinander ..
einander fast gefressen haben u plötzlich
war eine Resolution da. Ja - gab U
zu Und kannst Du auch sagen, was sie beschl. haben? Nein, das kann ich aber nicht!
gereizt
St. v B. war um
in /über
seine ganze Rundung
entrüstet Der KM war indigniert fortgegangen, er war auch verschwunden, ehe der
Beschluß noch fertig war. Irgendwie war U. in die Debatte gekommen - vielleicht durch Prof Schw. der gegen ihn
Stimmung machte, viell. durch die Ztgn, wo eine kleine Kampagne .. Der Gn. konnte nur sagen, daß Das muß
rückgängig gemacht werden! erklärte er mit einer an ihm ungewohnten Festigkeit.
Aber er konnte nicht sagen was ..
In diesen .. Weiß man dann ja, wie denn
Ag ./. .. weh ...: Sch 7
Zug schien
ist auf der Stelle
machte den Eindruck (gleichsam den) eines runden
u geschlossenen
Ernstes
machte in seinem ganzen Rundheit den geschlossenen
Tzi: Öffentlichkeit hindern. stand bei Ag.
Das können sie auch nicht Aber das können Sie noch viel weniger, Sie Hebräer
Gefühlsschmarotzer
Oh, - sagte U - Das ist schon
die Hauptsache Sie möchten hassen u .. Sie möchten lieben u begreifen nicht,
daß Mit allen Gefühlen geht es ihm so s. o. . . Das ist die Rache ..
vor Ag.
Dann Ah.- Induktion u
währenddessen verschwindet sie
D sie haben während des ganzen Abends nur flüchtig
gesprochen
Kundgebung
Gf L:
Rotstift.
der wieder verschwunden war
Blaustift.
Die
Drangsal hat
einen famosen Einfall gehabt - Kompromiß - Ich hab -> mir erlaubt
das Recht genommen
in Ihrem Namen
zuzustimmen
-> Vorher: Gf
L
Rotstift.: nicht die wahre Meinung
___
Rotstift. D.h er sagt: Das (heute) Wah war nicht ihre wahre
Meinung
(
Rotstift.
Blge zu Sch 9
Blaustift.
->
Rotstift. ~ Moral zu glauben.
Zu S. 376
Moral war ein Weg
Ziel
ohne Ende, ihre Theorie, die des Lebens
u des Wunsches ..
Also war die Theorie von der er sprach, die des Lebens, der
Wunsch, es aus
in
eine große
Geschäfts u richtige Auffassung zu führen
Moral war für ihn weder Botmäßigkeit, noch Gedankenweisheit,
sondern das unendliche Ganze der Möglichkeiten zu leben. Er glaubte an
ihre
jene
ihre Steigerungsfähigkeit, an Stufen ihrer Weite,
ihrer Einheit
Kristallisation
und
ihres Sinns Lichts. Er glaubte an Moral, ohne einer bestimmten Moral
zu glauben.
Blaustift.
Vielleicht drückte sich darin nichts anderes ... Ordnung zu
führen.
Und
Er wollte
sich nicht rühmen.
Im
Gegenteil!
,
.. Er hatte seiner Schwester ..
die
Ursachen
zeigen wollen ... durch die der Fehler
zustande kommt
Es hat ein heiliger Geruch «xxx
xxx» darf - hindern lassen Nun ist die Phantasie nicht Willkür Und gerade das
hatte er noch gesagt: wo die Willkür entstand Aber etwas anderes riß ihn fort Aber
Ag verstand ihn /wäre ../«⊥» «Bleistift;
überschrieben Tinte.»
Ev. Vorher: Und eine weitere Folge ist Sch 44 rot
U.
U. hatte eine Idee, die ihn schon
den ganzen Abend verfolgte; übrigens eine alte Idee von ihm, aber er wollte
#
Musilzeichen. 2. ?
Ag. zeigen, worauf es ankäme
hinauskäme?
, wenn man
so
an das Ganze denkt
dachte
an sich statt an das Ganze denkt. Und
Auch
daß man falsch an sich denkt, <-
#
Musilzeichen. 2. ?
Und
Daß man falsch
denkt, wenn man nicht an das Ganze denkt. Aber
Und
auch: wenn das Ganze nicht an
einen denkt So ungefähr war es, als er verstand
Daß alles unverläßlich ist, was man will, wenn .. s.
u. rot 3
Alles gerade dagegen als
Gefühlssache u unternahmen Er hatte abgebrochen Das Wort - verlegen«⊥»
«Bleistift; überschrieben Tinte.»
Zu Gn: Mein lieber Freund. Heute ist man intellektuell
induktiv, warum nicht in Gefühlen? (Das ist ganz geg. das Prinzip des Militärs)
daß es heute eine Unzahl Möglichkeiten gibt über alle
Angelegenheiten zu denken, an denen Moral
Gefühl
beteiligt ist, Meinungen gibt, u. keine
einigende Fähigkeit
Wieviel später, namentlich zu Ah? Daß man Lebenstheorien auf Mord u Totschlag
entwickeln kann daß die Affektivität
in der
Menschheit
hin u herschlägt wie Wasser in einem
Bottich, der keinen festen Stand hat. 1.
#
Musilzeichen.
nur
bloß
immer wieder aufgestachelt
geradezu
bestätigt
, u. er hatte Agathe zeigen wollen,
als er von ihr verlangte, die Sache des Gefühls nicht als "Gefühlssache" zu
betrachten intellektuell
verstandesmäßig
bis zu einem gewissen Grad
#«82_3»
Musilzeichen Rotstift weder die strenge
Schule der Wahrheit, noch
Blaustift.
Weil eine Folge ist: ... Weil alles in allem die Folge ist: ..
Affektivität ..
scheinbar
Blaustift. od. u. a.
Bleistift.
wohl /ja/ doch
Aber gerade dazu hatte U. gesprochen.
Und wenn er dabei theoret.
verfuhr,
Er hatte erklären wollen, wie es dazu käme.
Und wenn er theoret. sprach, so war galt es einer Theorie des Lebens.
D. hieß ..
? Aber gerade davon sprach er, um dagegen zu sprechen Aber wenn
er je dazu ihn gehört haben sollte, so hatte er sich frei gemacht Aber
wenn er sich auch nicht davon frei sprechen wollte, so Vielleicht galt das auch
von ihm Er wollte sich nicht davon
freisprechen. -> Aber gerade darum sprach U.
so theoret.
von Moral /so
theoret./ weil er glaubte, seiner Schwester den Fehler zeigen zu können,
durch den das zustande kam, als er es unternahm, ihr zu sagen ....
wovon sie bald nicht
mehr wußte
Tinte
schwarz
Er hatte
dann
Tinte
schwarz
abgebrochen. Das Wort Moral hatte
ihn verlegen gemacht
Es
schmeckte ...
Tinte
schwarz
U. hatte ihr
nun
Tinte
schwarz
zeigen können /Die Forts. des
Abgebrochenen/ Bis Richtbild Er hatte
dann
Tinte schwarz
abgebrochen. Das Wort
Moral hatte ihn verlegen gemacht
Es schmeckte ...
Tinte
schwarz
Aber Ag: er merkt, daß sie
ihm gefolgt wäre .. Prinzip - Seligkeit - Unterbrechung Sagt es dem Gn.«⊥»
«Bleistift; überschrieben Tinte.»
worauf es hinauskommt, wenn man nicht
- kommen mußte wenn man es nicht anders machen wollte
Phantasie:
wo der Fehler liege u daß
warum
man seiner eigenen mor. Ph. nicht trauen
dürfe, solange er nicht behoben ist
Fehler läge behoben wäre, wenn alle wollten u eigentlich hatte
er
damit ja
sagen daß
man so lange auch seiner eigenen Phantasie
eigenen Eingebungen
Einflüsterungen
nicht
trauen dürfe davon sie bloß das Nahen fühlte
sie wußte nicht, was; sie vergaß nun alles, was sie von ihrem
Bruder trennte
wovon sie bald nicht mehr wußte denn
das unterging, ohne daß sie es recht erfuhr
Er war glücklich darüber, daß die innere Entfernung, die ihn
noch vor kurzem von seiner Schwester getrennt hatte
einer unermeßlichen
einer
restlos
zu dieser gefährlichen /süßen
zu -
tauender
Nähe
zerschmolzen war
Aber er war auch froh, das ..
(Dann keine Polizeiforderungen zu Gn)
Behauptungen, die man sich nicht gestatten darf
Grenzen des Gedankens hin die einsam u trügerisch sind Wahrheit
nicht von Täuschung zu trennen ist er trennen konnte
rühmen, daß ... ; im Gegenteil! Denn gerade darin .. . . .
(D.h. er allein kann es auch nicht) Hier kann
es brechen «⊥» -> Er
hatte abgebrochen, das Wort «Verweisstrich zu "? Abgebrochen [...]", Z. 132.»
Moral hatte ihn verlegen .. Er fühlte, daß Ag ...
also vernachlässigt, sie zu entwickeln, obwohl sie selbst von ihm
abhängt
nun in der nicht angenehmen Figur des .. konnte nicht anders.
Er mußte hindurch
? Abgebrochen, «⊥» weil er fühlte, wie unsicher auch sie
«Verweisstrich von "kann es brechen [...]", Z. 123.»
Richtbild aff.
Fixierung
waren?
«60» Liebe zum Gesetz usw. ev.
Ah.?«40»
Er glaubt den Fehler zeigen zu können Aber wenn der es ist,
dann irreparabel Dann Ag: Du u ich, eine bestimmte, einseitige Lösung, von der man
nichts weiß (Gerade darum wehrt er sich durch Theorie)
2.«3» ? war im Begriff gewesen ..
fortfahren können, von dem gewiß merkwürdigen
bezeichnenden
noch nicht gewürdigten
Unterschied zu sprechen, daß die verschiedenen Zeitläufte den Verstand in ihrer
Weise entwickelten, das Gefühl
die moral
Phantasie
aber in ihrer Weise fixiert haben.
Die Folge ist eine (trotz aller Zweifel) mehr oder weniger geradlinige Entwicklung
des Verstandes u. ein Übrigbleiben ungeordneter Gefühlsschichten, auf denen sich
neue erheben /Gefühl ist nicht der richtige Ausdruck!?
Scherbenberg
Und aufmerksam nach es ? weil er
ihr zeigen wollte, daß das unvermeidlich sei«2»
1.«3» In Us Mund zuckten die (unausgesprochenen) Worte«31_3»
Er hätte in diesem Augenblick sowohl .. wie fortfahren müssen
zusammengebrochener Organisationsform des Gefühls
Er hätte fortfahren können: Es
ist leichter, daß der Mensch die Verstandesfragen ordnet als die der Affekte, eben
weil. Sch 5. Trotzdem ... Oder: Aber man hat die Affekte nur gefesselt«500_3»
Er hatte eine große Idee: Richtbild
? Nun gehört aber ϒ Polizei - Phantasie schon daher
sie als
Nebenprodukte
ergebnisse
der
gesellschaftl. Entw.
entstanden u.
liegen geblieben sind.
des groben Interessenspiels d. Kampfes um grobe Vorteile
.. glauben. Man versteht gewöhnlich unter Moral ..
Polizeiforderungen ... .. Vernachlässigung rächt sich Ag sagte .. /Und Ag sagte Ev: .. Er aber antwortete Ags Auge war wie
ein auseinander gebrochener Achat Wenn in diesem Augenblick (er nur noch
ein wenig mehr gesagt oder getan hätte)
4«3» das eben Aber er konnte nicht. /Es war ihm angenehm, daß
sie in diesem Augenblick unterbrochen wurden/
u wieder verlassen worden sind
3«3» Und das war nun etwas ganz anderes
(statt davon zu sprechen)
Schmier 10
1) U - Gn: U. sagte .... 2) D - Ah: Sie treffen
sich instinktiv gleich bei U. 3) D
u Ah zu U. 4) Gf L. 5) Gn mit U beiseite 6) U will Ag. Ag fort. Tzi 7) Schlußwort U. Ah 8) U.
hinter Ag ab.
Ev: 1) U sagt
2
3) D - Ah 3
4) U Forts. 4
5) Ah - U
(Sch 43 Menschheit hat nichts für den
Haß. Nation hat die andere Nation)
2) Vom Genie bis zum Kitsch Via Autor
Aber der Mensch braucht eine
Idee. Aber nichts geschieht dafür gar nichts!
«511_3»
Doppelter
Vertikalstrich rechts Rotstift
Gott
Umrandung.
Kann man in einem Akt (Dienststück
Militär) u vom lieben Gott genau so wenig sprechen wie
von Phantasie Das weißt du doch selbst! Moral i a:
im Ganzen
in ihrer ganzen Unbestimmtheit in völliger Unbest. in ihrer
Gänze
überhaupt ohne das oder irgendwie im Ganzen ohne irgendeine
Einschränkung
.. schreib: die Sache kommt vom ..
unterbrach dieses Diktat
Von der Moral einer Truppe kann man sprechen oder so, aber
immer im einzelnen! Moral eines Frauenzimmers
riet U. augenzwinkernd
würde es ja begrüßen, wenn die Initiative
wieder bei dir wäre. vorziehen, wenn die Führung unter uns bliebe
1) U.
sagte (fuhr fort):
oder 1) Also bitte! - sagte der Gn leise .. Schieß los, ich möchte
lieber
würde vorziehn, daß du /daß das gewisse seel. Bedürfnis von dir
befriedigt wird /in dieser Sache die Initiative hast. /.. bei dir bleibt/ Du mußt
dir vergegenwärtigen, was eigentlich geschehn ist, sagte U.
,
ohne sich zu beeilen - die Leute haben ja ganz recht
gar nicht unrecht
, wenn der eine dem
andern vorwirft, das er lieben möchte, wenn er nur
bloß
könnte, u der andere dem einen
zurückgibt, daß er ganz das gleiche ja auch vom Hassen
gilt. Der Haß hat heute etwas Verträgliches in sich, u die
Menschenliebe anderseits müßte man, um das, was wirklich Liebe
wäre für einen andern ohne zu empfinden - ich behaupte
(sagte U kurz) daß diese guten
Menschen noch nicht da waren. Und mit allen Gefühlen ist es so. Das ist
sicher sehr interessant - sagte
unterbrach ihn der Gn.
schnell. - und
denn
ich kann absolut nicht verstehn, wie
du das behaupten kannst /was du meinst/ Aber ich muß morgen einen
Rechenschaftsbericht über die heutigen Vorfälle schreiben, u. jetzt
beschwöre ich dich, daß du darauf Rücksicht nimmst. Beim Militär ist
das w
Wichtigste, daß man immer einen Fortschritt melden
kann; ein gewisser Optimismus ist da ja selbst in der Niederlage
unentbehrlich, das liegt im Metier: Wie kann ich das, was geschehn ist, also als
einen Fortschritt darstellen? Schreib: Es war die Rache der moralischen Phantasie
Aber so was kann man beim Militär doch nicht schreiben! - erwiderte St. ärgerlich.
Dann laß das Wort weg. fuhr U.
ernst fort
Aber und schreib
Es gibt kein tiefes Glück ohne tiefe Moral II R Fr
7 Blge 7 - H 239 Es gibt keine Moral ohne Ableitung von etwas Beständigem II R Fr 7 Blge 7 - H 239 Glücklich sind nur Menschen,
die voll überzeugt sind II R Fr 22 - AE 24 Man kann nicht ohne .. Aber welche? II
R Fr B Blge 53, 8«⊥» «Nicht gestrichen.»
(: ~ der Mensch muß eine Moral haben
(kann nicht ohne - leben), aber welche weiß er nicht St ernst: Von Moral kann man
im Amt auch nicht sprechen. D h. so allgemein u sozusagen philosophisch «⊥» Von militärischer «Musilzeichen:
Schlängel.»
Moral könnte ich sprechen. 2) U: Also dann
sag:)
Gestrichelt Von .. + Aff. Sch 93 u 4
. Das hatte war es ungefähr, was U seinem Freunde St. ad us. Ag. auseinandergesetzt
dargelegt
hatte . Gn: Und du meinst, daß
man dagegen etwas tun könnte?
3) D. hatte mit Ah während des ganzen Abends nur einigemal
flüchtig gesprochen. Sie hatte das Verlangen, das abgebrochene Gespräch mit U
fortzusetzen In ihrem Kopf herrschte jene angenehme Verzweiflung, die sich - in
mehrere Richtungen - zu einer gewissen Erwartung aufhebt. Der (längst
erwartete) Zusammenbruch des Konzils war ihr gleichgültig.
Sch 12 Sie läßt U stehn u kommt wieder. Vorgesehn:
Forts. Sexualw. u Rekap. aus I. Sch 42 Der Radikale
übertreibt
Irrationaler Rest II R Fr 5 Blge 1: Sozialwiss. Rührung über Zwillinge Blge 23 Setzt man Fm die wahre Liebe entgegen, so ist sie
desavouiert durch D u Ah Blge 24 Ah schon näher am Erzlager als an D 'Blge 24' Aus In in Für Blge 25 Lösungsversuche Auch ihr Verhältnis zu Ah nennt
sie so.
des Irrationalen. Derzeit ein rationaler
fast zu einer freundlichen freundlich=ruhigen Erwartung Ergebenheit Abwarten
beruhigt hat
Ah hatte ihr, als sie eintrat,
entgegengesehn Für ein Augenblick war das alte Gefühl da: lebender Raum, der sie
verband. Dann aber erinnerte sie sich wieder, daß Ah. ihr auswich u der
Gedanke: erotischer Feigling. Sie ging auf ihn zu. Ah dage sah, als es
denn sein mußte, ihr lächelnd entgegen. ein Netz von U eingefroren es konnte wieder Frühling werden es müßte
noch einmal auftauen Beide: unwillkürliche Bewegung geg U.
Von den Ideen
Eingebungen
der ungewöhnlichen Menschen
bis zum völkerverbindenden Kitsch bildet das, was U. die moral. Phant. nannte, oder
einfacher das Gefühl, eine einzige jahrhundertealte Gärung ohne Ausgärung. /ein
jahrhundertealtes Gemenge ohne Gipfelung u. Einheit./ Der Mensch ist ein Wesen,
das nicht ganz ohne Begeisterung auskommt. Und Begeisterung ist der Zustand, wo
alle seine Gefühle und Gedanken gleich gerichtet
sind
den gleichen Geist haben
. Mit allen Mitteln .. einen dem ähnlichen Zustand
zu schaffen Mit Rauschmitteln, <-
Hypomanisches Verhalten anstelle des gewöhnlichen depressiven Sch 31
mit Einbildungen, Suggestion, Glauben Überzeugungen
oft auch nur durch Dummheit (schafft er sich die
Vortäuschung dieses Zustands). Er glaubt an Ideen, nicht weil sie manchmal
wahr sind, weil er sie glauben muß, weil er seine
Affekte in Ordnung halten muß ~ Sch 43
sie sind
die Wand vor einem Loch. Das Richtige wäre, diese Gleichrichtung dauernd aus der
Natur des Lebens u nicht künstlich zu gewinnen Diese unechte Begeisterung durch
eine echte zu erzielen
Du meinst ... Nein, du hast darüber gar nichts sagen wollen? Immerhin, es ist
so:
Unter mehrfachem Protest des Gns. /Guter Kerl: Dumm/ D. lächelt /Für Agathe
Hingerissen zu .. ? doch eigentlich der Zustand, wo ein Gefühl übermächtig stark ist! (Kurz Strohfeuer u länger dauernde), falsche Stärke ohne Halt - echte!
Es soll aber ein Fortschritt werden!! ? Sie sind im Begriff das
auf die Spitze zu treiben (-> Krieg)
Das Handeln wird vom Affekt bestimmt Sch 31
- Begeisterung .. wo ein Affekt .. Wenn aber mehrere Menschen
begeistert sein wollen: bloß Suggestion (So ungefähr Sch 42/3 Überpersönlich geordnet sind aber nur die intell.
Vorgänge
Aber obwohl ..
gewesener Arbeit verdiente
Letzten Endes ist die Zahl der Entscheidungen, die vom Gefühl
abhängen unendlich viel größer, als die, derer, die sich mit reiner
klarer
Vernunft treffen lassen U. sah in den Erscheinungen des
Abends, wenn sie auch eine gewisse Vehemenz hatten u durch mißgünstige Auslegung
folgenschwer sein sollten nur ein
das
Beispiel dieser
einer
∞ Unordnung. Herr Fm.
ist war so gleichgültig wie die Menschenliebe, der Nats. ist so
gleichgültig wie Herr Fm.
Ein Geisteszustand, in dem man
so tut, als ob man gegen die Unerträglichkeit der eigenen Umgebung
unempfindlich wäre
ist
Sch 31 In dem man so tut, als ob alles gut wäre, obgleich es
nicht so ist
«30_3»
Eckige Klammer links Rotstift
alle Ereignisse aus der Phantasie entstehn
Das Leben ist ein Glaubenskrieg, in dem die Menschen so
schlecht gerüstet sind wie noch nie Sch 43
Oder: Ah fragte
erinnert
Fortschritt
->
ein wenig übertrieben Dieses als Folge Milde feig
aber Glaubenskrieg
Tzi: .. hindern! ->
übertrieb (für Ag)
So ungefähr sprach .. unter begreiflichen Protesten .. U sah .. u vergeblich fragte St wie ..
Fortschritt. ... sagte U. D. stand
daneben u lächelte. Aber U. sprach
für Ag. Die Schwäche des Zentripetalen /der
organisator. Vorkehrungen Sch 7 Sch 44 (Etwa: die
Systemlosigkeit des Gefühls ist = ..) diese .. vor die .. von der er einmal zu
ihr gesprochen hatte
Das bliebe für eine spätere Auseinandersetzung U/Ag
«30_6_3»
Eckige
Klammer links Tinte Rotstift -> Jede Zeit - aus ihren
Trieben ..; in der Reise . platzt es sinnlos auf. /Dazu würde stimmen: Ag. ..
Fixierung verzichtet? Sch 92
-> Zu Sch 4
b
-> Sch 7
Gehört nach
intell.
Induktion. Da
ist Ag also nicht mehr da.
Gf L: Wahrheit des Wissens u d
Glaubens Zu Sch 4 a
aus
Den greifbaren Gedanken eines Fortschritts destillieren sollte
Alles, was im Leben nicht rational ist (gehört dazu): im
gewissen Sinn ist die Gewalt rat. Sch 4. heißt es: Zurückführen auf den allen
gemeinsamen Geist der Tat.
1) Melde eben, das sei der tausendjährige Glaubenskrieg. Und
noch nie seien die Menschen so schlecht für ihn gerüstet gewesen wie in diesem
Zeitalter, wo
da
der Schritt
".. des vergeblich Gefühlten" den ein jeder
hinterläßt
Bergeshöhe erreicht hat ohne daß etwas
dagegen geschähe. Das KM. darf also über kurz oder lang eine
Schicksalswende
ein Massenunglück
erwarten 2) U.
prophezeite
sagte das Schicksal
vorher
u hatte keine Ahnung davon. (
Gestrichelt Es lag ihm auch gar
nichts am wirkl. Geschehen, sondern nur er kämpfte
mit sich selbst
um etwas
eine
Seligkeit
, das er bereit war
- zu meinen
Er kämpfte
gegen Ld.
Für die Sache des Gefühls geg. die Gefühlssache (noch immer)
um das Handeln a. d. Ganzen Sch 43 o u
u Erlösung Sch 2 7 -> 8 Entscheidung Sch 6r
Sch 8 .. gegen die Schwäche des Ganzen im Verhältnis zu seinen
Werken usw. aus Früherem«⊥» «Geschweifte Klammer rechts mit Pfeilspitzen an den
Enden.»
3) D. stand daneben u lächelte
Er übertrieb für Ag. Die Schwäche des .. usw. s. o.
4) Er übertrieb für Ag.
u vermied nicht den Scherz Er lachte
u. tat es so als ob er spotte, um es zu verbergen
5) D. stand daneben u lächelte.
Tzi? sagte (zu D) Man muß jedenfalls 1. hindern, daß diese Vorgänge in die
Öffentl. dringen
Sie fühlte etwas von Us rührender Bemühung um Ag. obgleich die Geschwister kein
unmittelbares Zeichen merken ließen. D. war wehmütig gerührt u. irgend ein Gefühl
für den Zuschnitt das -
umspannte
: sie u er 6) Ag. dachte
aber
:
Warum deb. er?
Er
hätte weggehn sollen (mit mir), statt <-
Aber während er so sprach dessen debattiert er. Es entwertete das, was
er ihr unter 4 Augen gesagt hatte. Immer ging etwas in ihm vor u ein anderes
zurück. Sie dachte: Alles, was von dir <- Es
gefiel ihm, aber kommt, tut mir so weh.
Selbst das Gute.
Sie
hielt es kaum noch aus. Sie hörte genauer zu,
als sie es sich anmerken ließ
Sie wundert sich, daß er seine Zeit vertrödelt (Alle
interessiert es, warum bin gerade ich so?!) 7) Gf L kam u ging einigemal Auch Tzi
kam u ging
ging
wieder
. Ganz recht, was die reden ist nicht
ihre wahre Meinung Der Mensch hat die Wahrheit des Wissens, aber die des Glaubens
hat er verloren. Glaube ist eben etwas vorläufig Definitives
Tzi bal of pow. Sch 43 (zu Richtbild)
Er errichtete ein Gedankenbollwerk mit
dem Bewußtsein
u
wußte
, «⊥» er brauche nur einen bestimmten Riegel zu ziehn u
«Verweispfeil von "Aber er setzte [...]", Z. 109.» alles werde von Gefühl
überflutet
er kämpfte um seine Seligkeit.
~
Er versuchte alles,
was sie vermeiden ließe. Darum lachte er u führte die andern irre, als ob er
spotte. «⊥»
Er übertrieb .. u
setzte
Aber er setzte ≈ «⊥» «Verweispfeil zu
"
Aber
Er setzte
[...]", Z. 109.» «Verweispfeil zu "mit dem
Bewußtsein
u
wußte
, [...]", Z. 103f; davon abzweigend
Verweisstrich zu "u wußte: daran [...]", Z. 115.»
«⊥»
Aber
Er setzte sein
Gespräch mit Ag fort. Und nicht nur
«Verweispfeil von "er spotte. [...]", Z. 104.» dieses letzte Er übertrieb für sie
Darum mußte er lachen u .. Er errichtete
er hatte in ihr ja schon längst gezeigt
«⊥» u wußte: daran war .., zog
man ihn, ./. .. Würde er ihn Ag
«Verweisstrich zu Verweispfeil von "Aber er setzte [...]", Z. 108.» zeigen? Daran
dachte er nebenbei unausgesetzt
->
Rotstift. Eigentlich dachte er (in
irgendeiner Form) unausgesetzt
an diesen Riegel
befand .. u etwas stand
ihr
in diesem Augenblick
offen, es war wohl die
Zukunft
waren wohl nicht nur die
Lippen, sondern ..
es war wohl die Z.
jedenfalls ein wenig auch ihre Lippen.
u empfand etwas für ihn, daß man mit Rücksicht auf sie eine
offene Zukunft nennen konnte II R Fr 5 Blge 42:
°
Musilzeichen.
Ag ... Ah ...«⊥» ?
Bleistift. (damit wieder Dialog
kommt) «Zweispitziger Vertikalpfeil rechts Bleistift.» Gf L Tzi
Geschweifte Klammer rechts.
Entstehen
Bleistift.
aber ev auch Gn/U
11-13
Rotstift.
Die Weichheit, Ruhe, das Versinken udgl?
Umrandung.
Ev Gn/U
Schmier 11
8) Ah. fragte U: Und meinen Sie wirklich, daß man etwas dagegen
tun könnte?
U fragte Ah: Liegt es nicht ganz
nahe? Die intell. Situation
Lage
der heutigen Zeit ist ja die
gleiche. Eine Unzahl von Tatsachen. Der Verstand hat dafür ein induktives
Verhalten gefunden. Man braucht nur das gleiche für das Gefühl zu tun. Das
Gefühlsbild des demütigen Empirismus 9) Ah: Man freute sich .. Sch 93
Er freute sich wirklich .. Sch 43 ? 10) Tzi der zT.
daneben stand bal. of pow. .. Sch 43 11) U. Sch 10r
-> Sch 92 -> Sch 7 ->
Zu
Sch 4 b.
Dachte: Zu diesem Richtbild d. indukt. Zeitalters .... Es steigt im Hintergrund
die Verlockung des aZ auf. Alles war nur um ihretwillen geschehn (gesagt). /Sch
72: Und wenn man auf die aff. Fixierung verzichtet
..? 12) Der Gn. - ein guter Kerl -
hat U gern - irgendwie ~ Sturm Sch
10.
Er nimmt U beiseite ./. 13) «xxx»
Gf
L. Kompromiß Sch 43 .. Entstehn nicht gemerkt
13
4
) Sucht
Ag. Ag erregt ab usw. Sch 92
Diese Gestaltung des prakt. Verhaltens nach dem Muster des
wiss. Denken
Durch den Scherz den Ernst erkennen aber immerhin auch ihn
übertrieben finden
- II R Fr 22 S 3 -> II R Fr 6 Blge 7r: Wir müßten daraufkommen, wozu wir da sind. Das haben andere Zeiten mit unzureichenden Mitteln versucht. Der Empirismus noch
nicht.
Eine Art induktive Demut .. Wo? Ein
Fortschritt in der Richtung Gs. «⊥» Oder: + gelöster Gefühlsfixierung also wieder Ag.
Dann: «Verweispfeil von "Er meinte ja nicht ..",
Z. 45.» Aber Ag. .. G L u Tzi. Gn.
«⊥» Später: wieso und
warum. «Verweispfeil von "Er meinte ja nicht ..", Z. 45.» nach strengen
Regeln ungebundene Gesinnung ->
eine Gestaltung "aus dem Geiste heraus"
Haltung gegenüber dem aus dem
Erlebnis
ein Seitenstück der Haltung was - schon oft
Kühnheit mit Demut genannt hatte
«⊥» Vgl. Sch 92 «Zweispitziger Vertikalpfeil.»
Mir ist
eigentlich
unklar, wie
sie sich diese Übertragung des
theoret.
Verhaltens
auf das Wirkliche
denken. U. wußte, daß es
wirklich
unklar sei
wäre. Er meinte ja
nicht .. «⊥»
. «Sich gabelnder Verweispfeil zu "Oder: [...]"
und zu "Später: [...]", Z. 33 und Z. 37.» Dennoch Fortschritt Er sagte
fügte herzlich
hinzu.
: Wir müssen einmal darüber
sprechen
Auch daß er Us Reden zb. Melde eben ... nicht ganz ernst
genommen hat.
ja weder ein "Forscherleben" noch eine Übertragung
Anwendung
wissenschaftl. Ergebnisse auf das
Leben
noch
ein Leben "im Lichte der Wissensch."
eine wiss. Erforschung des
Lebens
, die es natürlich
«xxx»
schon
unausgesetzt
stattfindet. (sondern ein "Suchen des Gefühls", ~ dem Suchen des Gedankens man
konnte ihn mißverstehn
aber er wußte, daß das klar
würde (seine Klarheit in sich hatte, die wachsen
würde)
, er hob sich für später auf, sich das klarer zu
machen
Od: Trotzdem (trotz dieser Unbestimmtheit) wußte er, daß er
etwas Festes meinte u daß ...
Er sah Ah nach der .. Dort stand auch
Ah trat zu Ag
hinüber Dort stand D. Tzi u Gf L kamen u gingen Ag plauderte u dachte U
aber
dachte Ah. wird das
nie verstehn. Der prakt. Mensch u der wissensch. sind ja besonders fixiert um der
Ruhe des Gedankens
Denkens
willen U fühlte das selbst
Denken Solange er dachte ließ er das Gefühl nun vorsichtig zu
Sie verzagte wohl daran, daß sie ihn konnte u .. daß sie nach einer
Weile - wurde «xxx». (Es war längst nicht klar, aber:) Weggehn Gn. Als Ablehnung Ag dort
mit ihrem einzigen wollen ganz sein
Sie traute sich nicht zu, ihn zu stellen Der Gedanke, gemeinsam
nach Hause zu gehn, wie 2 Leute, die den vergangenen Abend beschwätzen, war ihr
unerträglich
läßt man das Gefühl ganz zu wie bei einem tödl. Abenteuer
vorher auf das Leben verzichten. Und dazu war er in diesem Augenblick bereit u er
fühlte sich i d. Augenbl. dazu entschl.
zum besten haben
Was Ag kalt an
ihm nannte. Aber er wußte: wenn man es
nicht
tut, muß man
unverantwortliche Unbedingtheit
Immer noch ging diese Linie ..
Ah. das wäre ja ein steigendes Verhältnis zu Gott
Rotstift.
(rasch begreifend) der rasch begriff u gern unterbrach legte ihm beschwörend die
Hand auf die Schulter. Er sah sich dazu bereit Er sah lange seine Schwester an.
Das lebhafte Spiel des Sprechens auf dem davon unberührten Gesicht. Er wollte ihr
sagen
Wir stehn heute doch auch mit dem wiss.
Denken vor einer Unmenge von Tatsachen u einer Geschichte der Theorien. Wir haben
aber demgegenüber ein
ein unabgeschlossenes u
doch strenges
Verhalten ohne Vorurteil
gefunden. Wir stehn heute
sehen uns
gestellt
vor einer Unmenge von Gefühlstatsachen
u. Lebensmöglichkeiten. Die Moral, die das Verhalten aus
bestimmten
Axiomen
deduziert
ableitet
, versagt vor ihnen. Gleicht diese
Schwierigkeit
aber
nicht der, die der Verstand bewältigt hat, als er von der Scholastik zur
Erfahrungswissenschaft überging? wenn er vor einer Unmenge ...
s. o.
Theorien steht?
Wir haben ..
Für ihn haben wir
..
s o. . Verhalten gefunden, das ich Ihnen
nicht zu beschreiben brauche Ist etwas Ähnl. nicht auch dem Gefühl Ich frage lieber, ob es nicht möglich wäre
möglich? Wir möchten
doch ohne
Zweifel
darauf kommen ...
Das ist eine Hauptquelle aller Gewalttaten der Welt Nun haben
das ..
mit unzureichender
Erfahrung
versucht Der
Empirismus
Das Zeitalter der
Erfahrung ...
aus seinem Geist heraus aber
überhaupt noch nicht
Für U. war das
... Aber Ag hörte ihrem Bruder zu
Müßte es, wo es sich sozusagen im Nebeneffekt einstellt,
durchaus unerwünscht sein? Das wäre doch nicht das Schrecklichste? fragte U. Aber so weit bin ich ja
doch
gar
nicht gegangen
Ah fühlte den Spott u faßte sich rasch nicht ganz ohne spött.
Schärfe
über diese eskomptierte
diskontierte
Angst
zu der nun Gelegenheit war
für die Unvernunft die - heißt u Ah war ihm dankbar dafür, daß
er jede Berührung mit der Erde vermied Durch -
seine
diese
wohlwollende
Parade
in Sicherheit fühlte
«⊥» Beginn ./. Ev. das Wort:
Glaubenskrieg. «Musilzeichen zu 2/09/096 "Er nimmt U. beiseite [...]".»
Ev. Pseudosystem Zu Sch 4 b
Wo?
Rotstift.
..
entsteht, aber man hat es nicht gemerkt Hängt
durch Führung der Ölsache von Ldf ab? II R Fr 1 Blge 154
Ev. die Weichheit, Ruhe, das Versinken
Schwanken II R Fr 5, Blge 51
U lehnt ab II R Fr 1, Blge 153
3'
Rotstift. Ich habe nicht gewußt, daß du glaubst Sch 92 Ev: Ein Geisteszustand, worin man so tut, als ob alles
gut wäre. Sch 10r
Militärpartei, die sich gezwungen sieht, Führung an sich zu
nehmen. Sch 13 Hier: Warum dieses Buch keine konkrete
Lösung bringt, d.h. warum U. die
Sache nicht "in die Hand Die Antwort ist
Pseudosystem. Weggehn. nimmt" Sch 13 Sch 8 II
R Fr 1 Blge 154 Ev: Das Wort Psych. d. Masse noch einmal
verwenden Index: Sch 7. Daraus: Die starke Hand u das schöne Wort Sch 34
Wiederholung Verstand «x» Abstraktum II R Fr 1 Blge 15 Vgl dazu 3'
3.
Rotstift.
1.
Rotstift. Ev: Siehst du, ich finde dies schön, daß du sagst, alle
Ereignisse entstehn aus der Phantasie Hauptindex: II R Fr 1 Blge 15 S 5. <- 4.
Rotstift. Jeanne d'Arc (Ev:
Sie habe recht, daß du kein starker Mann bist. Aber ... Weißt du, ich hab mir schon manchmal gedacht ->
Oder: Ich hab früher nicht gewußt, wie gefährlich
unangenehm
der Geist
das ist, was .. betont .. ist
natürlich nicht Ist das mehr in meiner privaten als in
meiner dienstlichen Stellung
2.
Rotstift. Aber .. starker Mann ϒ
Alle haben jetzt Freud mehr Du solltest wieder Schwung .. Ich
meine die Zeit bekommt .. Geist .. Hand nehmen Wie kommst du denn da drauf fragte
U. mißtrauisch Ich denke es mir
halt so .. Für O. bist du doch auch. Das zeigt sich ja in allem. Ist der Mensch
nun gut ... Darin liegt ein gewisses heutiges Bedürfnis nach Entschiedenheit Ich
hab dir ja schon gesagt, daß es mir eine gewisse Beruhigung wäre wenn du wieder
die Führung übernähmst. Man weiß schließlich doch nicht, was sonst draus wird.
U. lachte: Weißt du, was ich
jetzt tue? Ich komm nicht mehr her Warum denn?! Schwindeln müßte ich Alle
ganzen Weltanschauungen sind Schwindel. Wenn ich den Leuten sagte
verriete
, wie ich denke, würden sie
von mir sagen Der Gn.
war zornig
ärgerlich
; dann gutmütig:
Als sich U.
Ag seiner Schwester nähern wollte, war sie verschwunden; er erfuhr, daß
sie das Haus verlassen habe. Er hörte s noch, wie sich L der mit
Tzi soeben wieder aus der Wohnung kam an D wandte u sagte: der
Allgemeine Aufbruch hat stattgefunden
Ganz recht, was die reden, ist nicht ihre wahre Meinung gewesen
Die Drangsal .. ich haben uns erlaubt
die Sache zeigen werden, wie sie ist
Wenn man den Leuten die wirkliche Lösung zeigen würde, würden
sie sagen, daß es keine ist, weil sie der Sache nicht mit dem Küchenmesser den
Hals abschneidet
«xx». Sie stellen es sich zu einfach vor
Ganz im Gegenteil, ohne dir nahetreten zu wollen, denn so eine
Sache hat eben mehrere Seiten
wenn einfach
wäre noch
schon
wenn einfach über alle diese
geistigen Geschichten ein rechter Trottel käme
Schon über alle käme
daß sich auch Ag
plötzlich verabschiedet u das Haus verlassen habe u ohne ihn
Schmier zu j. 31.
Forts
Blaustift.
Dazu ist nochmals zu vgl das Material II R Fr 6, Blge
14, S
4
Sie verübelte U., was er gesagt hatte. Sie wollte es ihm nicht verübeln -
Sie
wußte gar nicht mehr, was er gesagt
hatte.
sprach sich das Recht dazu ab. Was hatte er denn von
ihr?! Sie nahm ihm seine Zeit, hielt ihn von der Arbeit ab,
u
störte dafür seine
Gewohnheiten u gab ihm nichts dafür! Sie hielt ihn von der Arbeit ab,
u
störte dafür seine Gewohnheiten Bei
dem Gedanken an seine Gewohnheiten zauderte sie
schmerzlich
empfand sie einen Schmerz
Rotstift.
. Solange sie im
Hause war, hatte dieses anscheinend keine andere Frau betreten. Ag. war überzeugt,
daß ihr Bruder immer ein
e
Rotstift.
Frau
en
Rotstift.
fresser gewesen sei
besitzen müsse
Rotstift.
. Er legte sich also
ihretwegen Zwang an. Und da sie ihm gar nichts dafür geben konnte, war sie
schlecht. Sie würde ihn gern liebkost
haben
u um Verzeihung gebeten haben.
Oder da fiel ihr wieder ein, wie kalt er gewesen war. Offenbar bereute er. Was
hatte er nicht gesagt, als sie sich kennen lernten. Oder auch in jener ersten
Nacht nach der Trennung. Nun sprach er nicht mehr davon. Die Nüchternheit«⊥»
senkte sich auf Agathe. «Teilunterstreichung "tern" Rotstift» Sie legte den Rest
des Wegs ... Sie
suchte
zu
Rotstift.
überlegte: er hat 2 Menschen in sich
...
der eine geht vor, der
andre zurück
Rotstift.
Leidenschaftliche Freundschaft
Sie müßte .. befrein .. Aber sie konnte nicht. Die Nüchternheit. Dazu die Glocken;
wie etwas, das sich beinahe aufschwang u sie mitnahm. Es tat ihr weh, daß die
Glocken läuteten. Ich war auch nichts - Weggehn -
Ihr Leben zusammengedrängt. <- Sinnlichkeit u Hgs Vorwürfe ? Gott u wieder die
Nüchternheit <- Sie wollte nicht für nichts
böse gewesen sein II III 10
Sie stürzt. Es war manchmal ein schönes Gefühl ... in die Landschaft versank
II III 10 Sie weiß jetzt wohin sie geht. Grab des Dichters.
Inschrift
"Ich war auch
nichts" OF 1?
U. hat gesagt, es war ein
schlechter Dichter, wenn auch berühmt. Dorthin zieht es sie. U. durfte auch von ihr sagen: sie war
ein wertloser Mensch Die Glocken kommen ihr wieder in Erinnerung II III 10
Den Rest des Wegs legte sie wieder zu Fuß zurück
Od. sie geht u sieht einem Böttcher zu Daraus Geborgenheit in Tod u Gott -> Sie sieht
furchtbar gern Tätigkeiten zu. Nur selbst mag sie nicht tätig sein. Dazu fehlt
etwas. (Scheinbar faul)
≈ Sie bewunderte furchtbar die Leute, die etwas leisteten. Aber .. Zusehn II R
Fr 19 S 5
Sie erinnerte sich an das, was sie oft für ihn empfand Ich weiß
nicht, wo ich bin .. usw Gott ... 5
Hingabe nach II .. 19 Blge 1 Wenn man daraus das Richtige
machen würde!
Forts. nach II III 10 Zu vgl. damit s3+2 rot (II
III 11
? -> j
35)
Oder: Würde Ag
..
nachgeschaut
haben, so ...)
Die Reden Mgs. sind natürlicher zu
machen!
«30_3»
Eckige Klammer links Rotstift
1)
Blaustift. Sie hätte sich ihm aufnötigen
mögen u fühlte einen
leidenschaftl. u gekränkten
? ->
Rotstift. u lehnte sich in ohnmächtiger
Verzweiflung <- aufdrängen
nötigen
möge obwohl es sie
beschämte geg die Zurückweisung auf, die sie sich einbildete. Sie
bewunderte .. Sie verlangte .. Sie verübelte .. Aber nicht tapfer .. stehle ..
lächerlich ..
Ag hatte keine Ursache, so zu denken,
aber die Leidenschaft .. Es war ein Ausbruch ihres
«30_3»
Eckige Klammer
links Rotstift Temperaments. <-
eigentlich ihres Willens
Es duldete sie nicht
lange in .. Es .. Schon als die Häuser anfingen niedriger zu werden u .. verließ
sie ..
Blaustift.
marterte
Zusätze: II R
Fr 1, Blge 5: Wille, Selbstzucht, Anti=Isolierung, Stolz, Härte, Zuversicht:
Ausdrücke der heutigen Form des Bedürfnisses nach Entschiedenheit, das im
Gegensatz zur Behandlung des Themas U/Ag durch U steht. Das
ist auch Problem der Tat aus Sitzung II R Fr 6 Blge 9: berührt: Ist der Mensch gut
oder braucht er
eine starke Hand? Hier Ordnung, ev. Ordnung durch starke Hand. Wohl auch: Geg.
Zärtlichkeit für sich selbst.
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links
Rotstift
Sie verübelte ihm, daß er >unernst< sprach (U aber
..)
4
5
)
Blaustift. Sie sah nicht ein ..
alles .. alle ..
6
7
)
Blaustift. Sie wollte nicht
tapfer ..
5
6
)
Blaustift. Sie verlangte in
ihrer Beschämung .. Trost ..
nicht .. Belehrung Sie bewunderte .. Überlegenheit .. kam aber nicht mit ..
mutlos.
? Nüchternheit. Sie war eifersüchtig. Sinnlos
u gemein
Tinte
schwarz
eifersüchtig Auf den Starken Sie
verübelte ihm
daß er >unernst< sprach
sie -
behandelte
,
sie die Schlechte. Sie fühlte eine leidenschaftl. Freundschaft Ihr moral. Interesse war erwacht, aber in der
Art Us konnte sie es nicht befriedigen. «⊥» «Zweispitziger Verweispfeil zu "Sie
würde alles tun, [...]", Z. 103.» Pathol. usw. Zusehn Gott u
Landschaft
Rotstift.
Beide Handwerker
-> Begabt. «⊥» Sie würde alles tun, wenn sie
wüßte, warum«⊥» «Zweispitziger Verweispfeil von "nicht
befriedigen [...]", Z. 97.» «Doppelter Vertikalstrich links Rotstift; zwei
Vertikalstriche rechts Rotstift.»
n
Rotstift.
wollte nicht tapfer
Die Leidenschaft, von der sie sich ergriffen fühlte .. Blge 1 II R Fr 19
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Sie bewunderte .. Aber sie
verübelte
verlangte ..
Sie verübelte . . .. tapfer .. Sie hatte .. stehle .. Straße Es war so
lächerlich, .. Er wies sie ruhig zurück Sie hätte darauf
drängen
.. eifersüchtig ..
Schlecht
! Sie verübelte ihm doch,
wie er zu ihr sprach.
eifersüchtig. Sie fühlte eine leidenschaftl. u zurückgewiesene
Freundschaft für ihren Bruder. /
sie
hätte
es verlangte sie ohnmächtig danach, sich ihm
aufzudrängen Sie war beschämt, weil er sie
zurückwies.
Trost statt Belehrung
-> 4)
Blaustift. seine Überlegenheit, seine Weite
.. Alle diese Bedürfnisse, die über ihre hinaus gingen
u wollte sie ihm aufdrängen
Straße ohn ..
Es war
so lächerlich u etwas andres konnte sie
in ihrer
Ohnmacht
nicht tun
sie hatte sich ihm aufnötigen mögen
1)
Rotstift. Es tat ihr weh, daß sie böse auf
ihn war
Sie hatte ein ohnm. Verlangen ihm ihre Freundschaft
aufzudrängen 2)
Blaustift. Sie wäre .. Straße
Dachte sie u.
Sie sah
ein, daß es
das
lächerlich war, aber etwas andres
3)
Blaustift. Und sie verübelte .. wollte nicht tapfer
..
eine leidenschaftl. Fr. für ihn, die er gekränkt
/verschmäht/ hatte Aber bessere Gedanken fielen ihr nicht ein /konnte aber
nicht anders Und sie verübelte ihm wieder daß er Scherze machen
konnte u so unparteiisch war kränkte sie
wirkte wie ein Hohn dagegen
auf ihre Ohnmacht
Sie bewunderte .. Aber sie sah nicht ein .. Sie verlangte ...
Zu der .. war ein Temperamentsausbruch
Oder: Sie bewunderte ... Aber es wirkte wie
ein Hohn auf
durch die Erkenntnis
Einbildung
daß sie nichts andres als Us. Abweisung verdiene.
ihrer Niedrigkeit
Dieser strudelköpfige Gefühlsausbruch
die Leidenschaft von der
Diese Selbstverkleinerung konnte letzten Endes von:
begabt, wenn sie wußte warum u hat das nie gewußt. Vorübergehend ja Jetzt
eigentlich Ausbruch des Willens
Es war ein Temp.ausbruch. Alles was Ag bisher .. Versagen ..
Sie fragte sich .. Scheidung befrein
Die weder zu Us. Benehmen im
rechten Verhältnis stand, noch selbst zu dem peinlichen Schreiben Hgs. war ein
ϒ
Das ans Verbrechen zumindest grenzte Oder:
war erst in dem Augenblick zu einem Verbr.
zusammengefallen wo ihm U.
vermutlich die Stütze entzog,
Ein unzweif. Strudeln u Treiben in ihrem Kopf hinter dieser Erwartung
Würde sie gerne umgekehrt sein u ihn zärtlich um Verzeihung gebeten
haben
Der Schatterkern der in einem ganz hellen durchsichtigen Tag zu
ruhn scheint, vertiefte ihre Trauer Der helle bis zur Traurigkeit durchsichtige helle Tag -
Niedergeschlagenheit
Niedergedrücktheit
Schwermut
Denn erst durch ihn hatte sie das gelernt, was sie .. nannte Denn U. war für sie zum Mittelpunkt des
Lebens geworden, das sie als das ihr eigene erkannte /Mittelp. ihrer
Überzeugungen
zurückgewiesen wird das sich einer Zurückweisung entgegenwirft
darauf
Die .. Freundschaft des Menschen, der sich bloßgestellt
blamiert
hat
«xxx xxx» Überlegenheit Us Gespräche wirkten wie
u. dann konnte sie sich doch wieder nur vorwerfen ..
Die Höfe waren geöffnet, durch Torgänge u über niedere Gartenzäune
kam der Blick zu Handwerkern, Tieren u spielenden /Kindern - Klopfen
Pochen von Geräten
u Gespräch von
Stimmen klang in der Luft Die Luft war erfüllt von dem Pochen von
Geräten von Stille in deren Weite Stimmen schwammen u Geräte
pochten
Mit den unregelmäßigen u sanften Bewegungen eines Schmetterlings
flatterte
wogte
das Leben vor der Tiefe der
Weinberge u Wälder, die bis zur Traurigkeit durchsichtig war
worin der spärliche Laut menschlicher
Stimmen u das Pochen von Geräten etwas von - hatte
sonnten sich diese Laute schwebte regte - in der Sonne
war die gleiche Handlg des Trotzes wie die Ungeduld mit der sie
jetzt /fuhr/ u kaum an sich halten konnte Sie verließ
/mit der sie ihren Bruder anklagte daß er sie zum Leben erweckt u dann in
ihrer Schwäche verlassen habe daß sie - unfähig sei durch ihren Bruder zum
Leben erweckt worden verlangen müssen
in der ruhig
gemächlich
dahinrollenden Bahn -
fehlte etwas Und mit einemmal hörte sie die Glocken läuten
Wie ein Schatten fühlte sich Ag. daran vorbeigleiten, der
nahe ansteigenden Tiefe der Weinberge u Wälder zu
Das Leben war auch ohne sie vollständig
Nur einmal blieb sie stehn vor einem Hof mit Böttchern u dem
guten Laut gehämmerten
mit Hämmern geklopften
Holzes
Aufgehobene Streichung. Das erinnerte sie wohl plötzlich an
irgendetwas Früheres daran, wie gern sie immer einer guten Arbeit
zugesehn hatte Sie überlegte: Befrein .. konnte nicht Sie bewunderte furchtbar die
Leute .. ? Warum Scheidung? Unordentliches Alles wenn wüßte warum Patholog.
Sinnlichkeit. Nichts für nichts.
Ag. war
~ hatte sich immer - gezeigt
begabt u sie
würde vieles können, was sie jetzt nicht konnte, wenn .. Sie überlegte in diesem
Augenblick wie sie .. vergessen macht warum U .. zum erstenmal würdigte sie es. Sie gab zu:
Unordentliches. Sie überlegte Aber auch er:: Befrein : das ist doch das
Schöne, daß wir so nahe einander sind. Gott, aber dann wieder die
Wirklichkeit
Rotstift.
29/30
Ort: II R Fr 1, S 3; II R Fr 2, S 4. Grundlage: II R Fr 23, 2).
Überträge aus 26 s: II R Fr 23, 4), 9. I.
«⊥» «Streichung Blaustift; Text auf dem Kopf stehend
notiert.»
K-Schmier 2.
Können die Erinnerungen 2er Menschen, die von
ihrer gemeinsamen
einer ihnen beiden
bekannten
Vergangenheit
sprechen, nicht nur einander ergänzen, sondern auch, ehe
sie
noch ausgesprochen sind, schon verschmelzen? In
diesem
Augenblick geschah etwas Ähnliches! Ein Zustand nahm die Geschwister vorübergehend in Besitz,
berührte wie Hände, die unter
Mänteln an Stellen hervorkommen, wo man sie
nie erwartet, u einander unvermutet /berühren/ anfassen Die Geschwister berührten einander
Ein gemeinsamer Zustand
verwirrte
berührte
überraschte,
ja verwirrte
die
Geschwister wie
Jeder wußte plötzlich von der Vergangenheit mehr,
als er zu wissen glaubte, und U.
fühlte wieder ein Fieberlicht, das einstmals hinangekrochen war u sich an sein
Bett gelegt
Du bist anders als ich: in mir .. außer das ist Gedächtnis Ich
habe, weil .. gutes!
Sie tat, als läge darin eine traurige Wahrheit, die sie
abschütteln müsse, um in ihrem Übermut fortzufahren:
die sie abschütteln müsse
müßten
, um fortzufahren
/die sie abschüttele, um
Sie tat als läge in gebrauchte für sie Wahrheit die sie
man
abschüttele, um in fortzufahren erst
abschütteln müsse
er
ja auch wieder?
Bleistift. ohne sich davon durch den Umstand behindern zu
lassen ohne sich davon durch
den Umstand abhalten zu
lassen ohne sich darin behindern ohne sich davon stören zu lassen, daß
? Ein Mensch der ist der gleiche wird" dachte er "Das könnte
man Stilgefühl nennen, aber (bloß) das ist es nicht Und es ist auch nicht bloß ...
Einbildung ... Der
Dieser
Mensch ist auch nicht der ...
schloß er daraus mit einer plötzlichen Wendung
Und es ist auch nicht der Mensch
so handelt
Und auch der Mensch ist nicht der, dessen
von einer Erregung wie der Ags nach einer Erregung wie der
Und wie er nun an diesem Tag näher den
an
die
Bleistift.
Andern hingegeben
war
an die
solche
Bleistift.
wird erst recht umspannt verwirrt sich im Begriff
es erfüllt sich es erfüllen sich es hat
sich erfüllt es hatte sich erfüllt
es war eigentlich
scheinbar
lustlos geschehe aber zu seiner
nicht geringen Überraschung brachte er in ...
Das einzig besondre, was sie wußte
u das einzige, woran sie sich erinnerte, bestand in u hatte
darum nie viel nach ihm gefragt
darum
u hatte darum alles natürlich gefunden u hatte einfach alles
hingenommen
Den Eindruck, den er als erste wieder
ich kann mir dieses aber auch als ein denken
denn das Arbeitszimmer niedergelassen hatte war U. überlassen geblieben war Us Besitz
geblieben
war U. geblieben
ungefähr dort just aber /gerade
Darum lag er jetzt, nachdem ...
Bar. 620
ließ es - angenehm u tröstlich erscheinen
bereits
Bleistift.
ein
Bleistift.
der
Bleistift.
Tag einige Zeit nach den bereits einige Zeit vom
Begräbnis trennte den vom B. einige Zeit trennte
Bleistift.
gleich innige wie unvorhergesehene
Bleistift.
den eine Weile ein Tag, eine
Weile ein einige Weile einen der eine Weile
nach einige
Bleistift.
Weile
Bleistift.
etliche
Bleistift.
Weile
Bleistift.
Bleistift.
eine unbestimmte irgendeine
Bleistift.
man schrieb schon manchen Tag
nach
seit
Bleistift.
Nun
Bleistift.
aufnahm, allerdings mehr als in der
Absicht auf
Bleistift.
hatte er wenige Stunden später ...
Bleistift.
Oder: brauchte es
Bleistift.
darauf
Bleistift.
Bleistift.
danach
Bleistift.
Bleistift.
dabei
Bleistift.
Bleistift.
ist
Bleistift.
allein
Bleistift.
Bleistift.
auch
Bleistift.
schon ein Schicksal
Bleistift.
schrieb einige Tage nach dem Begräbnis K 30 wäre, war
aufgewogen worden. Begräbnis trat die (eine
«20_1»
Gestrichelt Bleistift ) Veränderung ein, als abrissen Die Geschwister,
die ja nur in einer Art letzten Vertretung ihrer
s
Vaters durch gefühlt hatten knüpften, kannten u wegen der Trauer wurden
auch von
Bleistift.
eingeladen, und bloß Prof Schw erwarten dürfe.
Dieser unvermittelte Übergang .. übte nun So empfanden sie natürlich ... Darum war
U. schon aufgestanden, ehe sich
Ag .. baute u hatte sich ..
geschlichen, wo er ohne Absicht auf Gelingen u mehr des Zeitvertreibs halber
seine. Aber zu seiner nicht geringen Überraschung brachte er in den wenigen
Stunden Als U. das nun /jetzt
nachträglich/ .. erzählte Zeiten: Darum war aufgestanden
ehe hatte sich geschlichen
brachte darauf.
kam
Bleistift.
von ungefähr scherzte (So auch Ag.) entgegnete
darauf ihr
ohne die Möglichkeit zu künftiger
der
Größe
≈ ·
Rotstift. Diese ihm wie ein Haken im Fleisch
Selbstgefühl
sitzenden Gedanken der
dennoch nicht ohne bedeutende
anzuerkennende
bewundernswerte
Möglichkeit war
ist wohl schon
Das nachträgl. Als U. das nachträglich seiner Schwester jetzt .. am
Spätnachmittag erzählte Als das U. seiner Schwester jetzt am Spätnachmittag erzählte Als das U. nun nachträglich seiner Schwester
am Spätnachmittag erzählte
verräterischen ankündigenden ankündigungsschweren
noch ... hohlen Gedankenformen anfänglich schon
den anderen
Das Wort Schicksal u. darum ließ Ag. nicht gleich von
ihrer Frage ab ist ja schon
? Schicksal als irgendwelche
kuriose Kausalität - u. Schicksal
als Handeln aus der Musik udgl.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
.. was es ist. Ag war 27 ..
jung .. einfällt U.
entgegnete
sagte
ihr Ag. erwiderte: Altwerden ..
u war sehr unzufrieden mit dieser zu persönlichen (sentimentalen)
Antwort Aber ihr Bruder achtete nicht darauf u gab ein Beispiel
- setzte für ihn alle Kraft ein
habe das aber bloß für eine Vorstufe zu etwas anderem gehalten
Meine ersten Arbeiten enthielten auch - ..
Aber was hast du eigentlich
wollen
gewollt? ? Vor Stadt Ich weiß es nicht
habe es nie erfahren
Das was ich nicht wußte
nicht konnte Im Gegensatz zu "Keil"
Rotstift.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
sogar
«1»
Bleistift.
einmal
mit dem Schluß vorgetragen
«1»
Bleistift.
, den ..
Denn
schon gar nichts
lag Zermahlung der Persönlichkeit zu etwas noch nicht Ausgebackenen
aber es kommt auf etwas merkwürdig Unpersönliches hinaus.
u trotzdem erge
a
ben sich eine größere
Gesamtleistung
Er scheute diesen widersacherischen
vernichtenden
Gedanken Er hatte diesen
vern. Ged. einmal
auch
Bleistift.
mit dem
zynischen
frechen
Schluß vorgetragen, daß ..
sogar
Bleistift.
Aber nichts lag ihm in
Wahrheit Ablassend von der Zukunft
sich
Bleistift.
dem Ungewissen, das er immer gewollt
hatte,
A«x». ist aber schon selbst Sch.
unzufrieden mit dieser Antwort, in der sich ihre Schwermut auf
eine Weise ausdrückte, die ihr nichtssagend vorkam.
aber es sieht ganz unpersönlich aus kommt - hinaus antw. Ag.
nachdenklich
Hierin macht das Schicksal eher .. Masse
der vernichtende Gedanke der unpersönlichen Zeit (Aber gerade
jetzt dagegen) So
Bleistift. Er wiederholte statistisch Ag
lachte: .. eigentlich .. Liebe .. Es gefiel U. ausnehmend u verleitete ihn .. nun etwas zu erzählen.
Bleistift. . .
Schließlich waren sie .. harmlosere Gespräch ..
vernichtende
grausame
Formel einer unpersönl.
nicht mehr persönl. u noch nicht
kollektiven
Zeit Vision /Vorahnung /Gesicht
Wie hast du das gesagt? fragte Ag. Was man heute noch Schicksal
nennt, was verdrängt von .. wiederholte U. Ag. dachte nach - dann mußte sie lachen verstehe natürlich nicht ..
Und das verleitete U ... Er hatte
nicht davon .. wollen. Jedesmal ..
aber wäre es denn nicht wunderbar, von der Mensch von der
Statistik aufgelöst würde; die Liebe birgt das ja doch längst ..
meinte sie .. wenn man von der Stat. aufgelöst würde; ...
ein gelebtes u ein ungelebtes ein regsames aber
- u. ein unregsames ein regsames, das man gelebt hat u ein unregsames,
von denen man nur das regsame aber lebt
Bleistift.
aber mit dem was wir je tun identisches ? Das ist als hätte man 2 Schicksale: ein gleichgültiges, aber
bewegtes u. ein wahres, aber regloses. Oder: Dann wird Schicksal gleichgültig
Und dann gibt es, wenn wir nun schon einmal vom Schicksal reden wollen
aber längs der Jahre /des Lebens das man geführt hat/
es ist auch so
Bleistift.
ein regsames u vollzogenes
u sich mit gleichgültigem Geschehn erfüllendes das wirklich u. ein reglos= ein
regsames u vermeintlich persönliches u.
ein regsames, das wir erfahren u ein reglos nie erfahrenes das
so unkörperlich wie - Musik ist
niemals aus - u. hinausgefühltes.
eines das man kennt - u eines das man nicht kennt ein
gegenstandslos
Bleistift.
ein aktives, das wir erleiden u ein passives, das wir tun
Denn er spräche
habe - gesprochen
von der Unschlüssigkeit
einer moral. Lage u nicht von der seiner Person es handelte sich doch um
ein regsam=unwichtiges, das sich vollzieht u ein
reglos=wichtiges
regloses, das man nie erfährt
Nun aber hatte sie das letzte Symbol der Vergangenheit, ihre
Trauerkleidung ...
K-33
Rotstift. Als das Ulrich nun nachträglich seiner Schwester am
Spätnachmittag erzählte, gebrauchte er von ungefähr das Wort Schicksal, das ihre
Anteilnahme erregte. Sie wollte wissen, was "Schicksal" ist.
"Ein Mittelding zwischen ,Meine Zahnschmerzen' und ,König Lears Töchter'!"
erwiderte Ulrich. "Ich gehöre nicht zu den Menschen, die mit diesem Wort gern
umgehn."
Aber für junge Menschen gehört es zum Gesang des Lebens; sie möchten ein
Schicksal haben und wissen nicht, was es ist.
Ulrich entgegnete ihr: "In späteren, besser unterrichteten Zeiten wird das Wort
Schicksal wahrscheinlich einen statistischen Inhalt gewinnen."
->«⊥» Agathe war siebenundzwanzig. Jung genug, noch einige von «Abgewinkelter
Verweispfeil Rotstift.» den hohlen Empfindungsformen bewahrt zu haben, die man
zuerst ausbildet; alt genug, schon den anderen Inhalt zu ahnen, den die
Wirklichkeit einfüllt. Sie erwiderte: "Alt werden ist wohl selbst schon ein
Schicksal!" und war sehr unzufrieden mit dieser Antwort, in der sich ihre
jung jugendliche Schwermut auf eine Weise ausdrückte, die ihr
nichtssagend vorkam.
Aber ihr Bruder achtete nicht darauf und gab ein Beispiel: "Als M-35 K-33 wenn
ich das wohl auch nur für eine Vorstufe zu etwas anderem hielt. Und
meine ersten Arbeiten
Das kann ich doch nicht beurteilen. Aber ich möchte wohl einmal im Leben
aus der Tiefe einverstanden mit mir sein ganz einverstanden und eins mit
mir sein
leben - oder u irgendwie ganz eins u einverstanden mit mir oder
mit
Bleistift.
-
u. auch ..:
Bleistift.
nun eben
irgendwie
Bleistift.
so leben
möchtest du es denn nicht auch einmal versuchen?
3/41 Kln BT
Bleistift.
Zug bestiegen
treten
hatte u der Zug sich in Bewegung setzte u. angetreten
begonnen hatte, waren die beiden Enden, in die dieser Augenblick -
geschnellt zusammengehört Ihr Gatte
Sie fand es richtig, daß man sie zur - des benutze,
wie sie gerade zu haben seien
- gefiel ihm
Bleistift.
In dem Augenblick, wo s
der Zug sich in
Bewegung gesetzt hatte, in dem Ag
.. Vater antrat, waren die beiden Enden dieses Augenblicks
mißfiel ihr machte sie nachdenklich
mißtrauisch
Sie mißbilligte an ihrem Verhalten, daß es sie
durch oder:
daß es sie
«⊥»
Bleistift. «Musilzeichen; Bezug unklar.»
In dem Augenblick, wo Ag. (abgereist war u) die unerwartete
Fahrt
Reise
zu ihrem Vater angetreten (hatte) u
der Zug sich mit ihr in Bewegung gesetzt hatte, waren die beiden Enden
?
Teile
, in die dieser Augenblick zerriß,
so weit ..
In bestiegen hatte antrat überraschenden Auseinandergehen alle
Ähnlichkeit denn die beiden Enden, in die das kurze Zeitstück des Abschieds der Abfahrt, Abreise
Bleistift.
Nun hatte es wohl - aber am Ende
u obgleich freute sie sich doch u
fühlte sich Sie war stolz darauf (die Gewaltige des Lebens) es zustandebrachte.
Aber am Ende genas sie .. u scheinbar auf
Das Abrupte mit Hg. erscheint ihr verdächtig wie
Krankh.geschichte.
Umrandung.
vor allen diesen Erinnerungen
Hinnahme zw. Wirkl. u Unwirklichkeit
Umrandung.
«34_6_1»
Geschweifte
Klammer rechts Tinte Bleistift
Also Abruptheit u Hinnahme.
nur ein einziges, allerdings lebhaftes, .. soweit sie sich
genau ? erinnerte, war in die
den das Gesunde. Auch kam es
Ja, es kam Ag.
u daß sie .
aber gewonnen hatte sie davon
aber da es niemals mehr gewesen war
schon in gefallen sein müsse
verlor ihr Körper vielleicht seine
Jugend
die Schönheit
, u wenn sie auf diese auch
nicht eitel war
Sie war trotz ihrer Unzufriedenheit mit sich nicht ..
Sie war darum auch nicht überzeugt.
Bleistift.
das in eine große Lebensstille deren Sinne schweigen der eigene
im ersten Augenblick daß sie nun niemals das
od sei gewesen Aber geblieben war nur .. Körper .. Gefühle ≈
Wenn er gefiele, was dann?
wertloser stellte sie fest beschloß sie ihre
diese
Überlegung
stellte sie unsicher fest zu verfallen beginnen
als eine wandernde Kette von schwachen Stunden
.. die Ag
erwartet hatte trotzig verhehlten Entt..
Männer waren eine ->
Blaustift.
Ergänzung aber kein Inhalt nicht dieses
selbst, daß sie zuweilen von ihnen davon ihn benutzt hatte,
die gerade ..
da sie sich doch gar nie anders
da sie schon ihr gewöhnliches Leben nicht anders empfand
in einer Welt, die die Männer für stark hielten
da sie sich in keiner Stunde anders empfand als schwach, in
einer Welt
? in letzter Hoffnung
immer noch
mit der Bereitschaft zu etwas
? vermengt,
im Gegensatz zu ihrem ~ Innersten
Gefühlen
unbekannte Auflösung die
vielleicht sogar in dem Maße
die nach der Versicherung der Männer eine starke Leistung war.
die von Menschen geschaffen war, die sie nicht gefragt hatten.
in einer von der Stärke der Männer so vortrefflich
erbauten Welt Es scheint, daß es eigentlich nur Menschen vermögen, sich ihre ganze
Güte zu bewahren, die nicht viel Gutes tun Es scheint, daß sich eigentlich nur
Menschen, die nicht viel Gutes tun, ihre ganze Güte bewahren können.
daß eigentlich ... tun, imstande sind, sich ihre ..
Wie kommt sie denn dazu, des
Wort gut anzuwenden?!
«40_3»
Umrandung Rotstift.
<- .. erklärte ihr ganzes Leben, obwohl sie nicht
wußte, wie sie überhaupt zu dem Wort gut käme!
«40_3»
Umrandung
Rotstift.
Ev. nächstes Kapitel.
«1_40_3»
Bleistift
Umrandung Rotstift
und diesen Satz zb. ..
Bleistift. -> ... ihr ganzes Leben,
obgleich sie gar nicht begriff, warum Erweitert im übernächsten Kapitel dazu, daß fortwährend "Moral" gesagt
wird! Aber auch schon im nächsten! es ihr mit einem Mal so auf Güte
ankäme. Aber sie erinnerte sich nun, daß dieser Satz während .. u das ihr ..
geworden sei wie nachlässig
«40_3»
Umrandung Rotstift.
sie immer gehandelt hatte u so auch damals, als .. gedacht
hatte ..
«40_2»
Umrandung Blaustift
vielmehr
Bleistift.
Wenn das -> nicht kommt, so heißt es sie hat Hg. genommen,
weil sie ihn für gut hielt: sie hat immer Güte gewünscht! Warum? Vielleicht weil
sie Zentriertheit gewünscht hat!
Ohne Affekt Ohne
Erregung
Hg hatte die Absicht gehabt, zu zu reisen, dort einen
«xxx»
weiteren Tag Vorsprache u vorherdem hatte er 2
Tage angesetzt, sie als aufmerksamer Gatte u die Erbfrage besprechend sich
um das
ihr
Erbe
kümmernd bei seiner Frau zu verbringen.
Manchmal von - her hatten
Bleistift.
Jetzt war sie Und es war
Bleistift. wie es
von ihm erwartet wurde
u sich dabei erklärt, daß sie noch gar nicht sagen
könne
u hatte erklärt, daß es noch in keiner Weise vorauszusehn wäre,
wann sie zurückkehre
Nur mit sich beschäftigt,
Bleistift.
K-Schmier 3)
? Die Moral des nächsten Schritts.«3»
Oder:
In Wahrheit war aber die gleiche
Zugleich aber trieb sie etwas von -
vorwärts
.. 41 u. Du erinnerst dich doch - rief sie
aus u nannte einige berühmte Beispiele der Literatur: Du hast nur nicht gesagt, ob
du ein Dieb .. 42 "So ist es ja
immer" ... .. setzte ihnen
aber doch ..«⊥» «Diagonalstrich rechts Rotstift.» Worten,
von
bei
denen sie nicht
recht wußten, ob sie zueinander gehörten
ganz sicher waren, wie Frage u Antw. zueinander
paßten
ob Frage u Antwort zueinander gehörten ob
auch wirklich daran - ? - sie nicht (ganz
recht)«20» sicher waren Übereinstimmung .. wußte sie nicht zu
ergänzen.x Sie klopfte ungeduldig mit den Kuppen
ihrer .. Finger ein kleines Musikstück auf die Tischplatte ev: u sie hatte
vergessen, was sie eigentlich wollte; sie befand sich überhaupt .. usw.
? U. sagt: Du
bist der Mensch .. Abneigung. Neigung ..
Ich bin entzückt .. Übereinstimmung .. usw.
Dieses Mörder - Töten 42 tendiert schon auf Hg töten. [Dieses wird später von
aZ. aufgehoben u gehört in die gleiche Sphäre wie Kompromiß mit Hg. So daß der
aZ. bloß das natürliche Leben unterbricht!]«20»
Licht verloren. "Warum sprichst
du nicht ernst mit mir?!" sagte sie! Begann sie nun nachträglich mit einem Mal.
/Forts. vor umdrehen
fragte
sie:«⊥» «Bleistift; außerhalb der Umrandung.»
- umgedreht werden Eigentlich
von Schicksal«3»? - einmal einverstanden mit sich
leben/«50_3» Moral: 1) ist unaufhörlich von ihr die Rede, also muß sie schon hier aus
dem Abstrakten gebracht werden.
2) muß schon da sein: Leben stimmt nicht (weil sie nicht stimmt) also das zu ihr
Drängende; nicht wohlhabende Leute reden über ein Abstraktum, sondern dem Leben
wird etwas fehlen, solange nicht .. - ob Sozial. kommt oder nicht.
Die Beschreibung, welche die Geschwister von aZ. einander
geben, ist schon so weit gediehen, daß alles, was
«75» folgt
Abschwächung ist: Buch müßte mindestens bis Wiederaufnahme im ½ aZ. reichen! (½
aZ: = Bsple. - Ergänzungen in «x» Widerläufiges - Sexuelles) Jetzt im Kapitel
das
alles
Geschehende
verstärken, zb. "U. ist leicht
abzubringen" 62 «⊥» «Drei
Verweispfeile Rotstift von Notiz "Er nannte sich lächerlich [...]", Z. 81.» Wahrscheinlicher Leitfaden; das immer
wieder gründlich angehn.«500_3»«40_3_2»
Ich - erwiderte Ag -
Meine Liebe, schloß er unvermittelt - wenn du es wissen willst:
ich träume manchmal .. Gerade das triffst du doch nicht!
≈ - Vorläufig erlebt -> Ringkampf
die mich eindeutig - gemacht hätten? Keine! die eindeutig
schön
gut
glücklich
überzeugend
gewesen wäre
so eindeutig u glücklich eindeutig u glücklich
unentschlossener
unentschiedener
Mensch wie es sein muß wie
es nicht anders sein kann«1» kein zum Leben entschlossener Mensch erscheint
K-43 daß .. sich .. über sich
selbst beklagt habe. Stimmt das?«»
Daß U
alles vorläufig erlebe ib. ist ausgeblieben«40»«2»
Trotzdem hatte er aufrichtig gesprochen Er schüttelte
darüber den Kopf über sich.
Und doch war ja etwas Richtiges an seiner <- Vgl. aber 34: er ist in neuer Spannung (bereut also
nicht)
plötzlich getanen .. Behauptung, daß er sein Leben bereue;
Manchmal sehnte
unüberlegt ausgesprochen«1»
ohne das noch Vorläufige des Menschen, der seinen Erlebnissen
überlegen ist
: es war eine
Abwirkung
Aber
der Unmöglichkeit
sinnvoll zu leben.
Er nannte sich lächerlich. Und
doch war etwas Richtiges an seiner unüberlegt ausgesprochenen Behauptung gewesen,
daß er sein Leben bereue. Er nann Er sehnte sich manchmal danach, in
Geschehnisse verwickelt zu sein wie in einen Ringkampf, u seien es sinnlose oder
verbrecherische;, nur gültig sollten sie sein, in sich selbst endend=gültige
u endgültige Erlebnisse u. in
diesem Sinn u gültig
; endgültig in dem Sinn also ..
dachte U. Er ..
U. suchte .. ohne«⊥» «Drei
über die Notiz geschriebene Verweispfeile Rotstift zu "Wahrscheinlicher Leitfaden
[...]", Z. 50.»
... tun. Endgültig, ohne .. . In sich
.. dachte U.
jetzt u suchte ernsthaft nach dem Ausdruck für das, was er wohl
gemeint zuerst nur u suchte nach einem männlichen Ausdruck für das, was
er zuerst in einem mehr knabenhaften erfaßt hatte
ihm
das
immer
dauernd
nur Vorläufige, das daraus
entsteht, daß der Mensch seinen Erlebnissen überlegen
ist
bleibt«1»
Aber über dieses Relative hinaus auch noch in einem absoluten
Sinn gültige das entsteht, wenn was
dachte U also u
suchte
während im
jetzt - suchte
Jetzt. Aber nun sah er Ag. während er nach einem .. innerlichen
Ausdruck suchte, war das
knabenhaft
knabenerinnerungshaft
-bildliche
verflogen u. jede Bemühung seines Gedankens wird
also, in ..«2» ->«3» ..!"
dachte
überlegte
U der
nun
jetzt
ernsthaft nach
einem Ausdruck suchte u unversehens bezog sich das /«3» auf Ag. wie sie selbst da
vor ihm war
stand u nicht mehr auf knabenhafte von ihr erregte
Bilderinnerungen.
Bilder.
«⊥» «Verweispfeil Rotstift zu "auf Ag. selbst", Z. 118.»
Was heißt das? meine ich
damit? fragte er sich Und (aber) das Wort wies wie ein Pfeil auf Ag
->«3» Und da, wies ..«1»
nachdrücklichen nicht mehr zu eingebildeten Geschehnissen
«⊥» auf Ag selbst u auf den
wirklichen Augenblick u nicht mehr «Verweispfeil Rotstift von
"
Bilder
[...]", Z. 111.» ..
u unversehens
schweifte dabei
dieser Gedanke
die Einbildung
nicht mehr
fußte
wurzelte
endete
Bild
in dem - Bild eindringlichen Bild
bei
dem«1» Anblick, das Ag. selbst darbot
verbrecherische: nur keine sollte es sein, die er nicht ernst
nähme. nur ewig=vorläufig sollen sie nicht sein.
gültig=endgültig
Am "Gültigen" packt ihn Ag.«2» nur "gültig" sollte sie
sein, durch Kraft oder Sinn in sich selbst endend endgültige endend=gültige wie
sie - ja wie sie eben durch irgendeine
Kraft
Illusion
von seiner Schwester ausgingen wie er sie von Ag ausgehn fühlte -> - u das
in jenem Sinn, den er
u während er nach dem Ausdruck suchte, kam er darauf daß der
Eindruck, oder dieser Eindruck, von seiner Schwester
Ag. ausgehe.
in einen Sinn, der,
während
obwohl
er ihn suchte,
nun aber doch wie ein Pfeil /doch schon/ auf Ag wies von der irgendeine solche Kraft ausging
U suchte jetzt einen ernsten
Ausdruck für das u während er das tat ..
u ohne daß er ihn fand, wies jede Bemühung doch wie ein Pfeil
..
erschrickt über den
ihren
Unterschied; so hart ist
er.
1) Die Moral des nächsten Schritts
incl. Schicksal u alles erklären darin besteht
die Wiederholung
-> aZ
Rotstift.
Haken
45
Blaustift. ->
Rotstift. 2) Abneigung bei Tatkraft. -> 49
Blaustift.
.. es wurde ihm in diesem Augenblick klar daß er seiner
Schwester so vollständig, als es nur möglich sei, - erklären wolle alles, was
sie wissen müsse, erklären wolle um sich selbst u ein wenig auch ihren Bruder zu verstehn
als gut gilt, so vollst. .. Und er begann mit
...
Oder ... Bitternis tief
"Ich habe
immer ... gesprochen" entgegnete er "Wenn es dir aber nicht gefällt .. =>«⊥» ... unserer Zeit" «Bleistift; zwei
übereinander angeordnete Pfeile.» Es wurde ihm ... <- Und mit der
Entschlossenheit ... begann er .. Vortrag: die Moral unserer
Zeit
geg. die tätige Lebensgestaltung .. Begleitgefühl,
nirgends ..
Geschweifte
Klammer rechts.
46 u ->
Wenn die Antithese Tatsinn
abzweigt von Tatkraft, dann muß einmal gesagt werden, daß die passive Lösung, die
U. wählt, ihm nie ganz als die
richtige erscheint.
«40_3»
Umrandung Rotstift.
Haken
Häuslerin
Bleistift.
.. Leistung. Fünf .. Der Erfolg .. machen. Wenn man Wahlgelder
.. kauft erwirbt man auch die staatl. Nachsicht. Dabei
Es gibt Es
ungeschriebene Regeln: .. beweisen. u
gesellschaftl. Auch gibt es noch Grenzen: .. man nicht -; einige
Grundsätze der .. haben zb.
«40_1»
Umrandung Bleistift .
«?bereute»
Person selbst .. so daraus
.. Glanz entstehe. alles das auch .. unklar,
und die moral.
Argument.
Aber ich habe dir damals .. mitgeteilt. Die moral.
Argumt. ist auch eben nur ein Mitt. z. Zweck mehr, eine .. Lüge. So sieht ..
liebten! Als gut gilt also ... wer es .. werden! Diese Überzeugung ist aber genau
das, was du .. .. Mensch im Aufstieg, wie du ihn dir ausgemalt hast, .. emporgehoben wird: ........ "in unserer Seele,
? eine Moral des nächsten
Schritts, aber ist das ... hat es nur den Schein. Ich könnte dir im
Augenblick darauf keine Antwort geben!
Als gut gilt, so kann man wohl sagen, alles, ...
Als gut gilt heute, was ..
und daß ich vielleicht schon morgen
das
Material habe ..
die neue Erfahrung besitzen werde die mich anders denken läßt als heute
rednerisch (statt rhetorisch) manchmal eigentümlichen Leb..
lebt. ..
reicht - selbst in uns
Er will Tatsinn. Und da ihm der Sinn der Tat fehlt, sieht
es .. aus ..
Bleistift.
~ Ich glaube manchmal, daß ich es nicht abwarten kann.
< Ev. Ag. erfreut von Abneigung udgl.
Er will keine Gedanken, sondern nur noch Taten sehen. Laß uns
das einmal überlegen. Denn Das ist die 2. Seite des ,nächsten Schritts'
Ich glaube hier sind wir wieder auf dem Pkt, wo .. wir vorhin nicht weitergekommen
sind
<- 1. Gn-U usw.
U. muß das wie
selbstverständlich u lang
erwartet hinnehmen. Vgl. auch Selbstliebe u Blutrache
«40_3»
Umrandung
Rotstift.
Haken
Parole der Tat s. auch: Aus
d. Ganzen Handeln
Haken
«40_3»
Umrandung
Rotstift.
Es ist so einfach - zu haben u so schwer
verwickelt
- einen
ausreichenden zu finden Ziel u Sinn für eine Tat zu finden aussichtslos
eine suchen
Bei den Fragen, die du mir vorhin im
Freien
auf der Schanze unter freiem Himmel
gestellt hast
unzufrieden
Bleistift.
Die 3-4 Hamb.
«2_40_2»
Blaustift
Umrandung Blaustift
Aber wie wird .. ausfallen!
Bleistift.
Ich löse mich wohl wieder auf.
Kurz s. die über den Kopf
wachsende Unbegreiflichkeit, daß alle Taten nicht genügen. 47
Haken
«40_3»
Umrandung Rotstift.
Diese furchtbare Tatkraft rührt davon her, daß man
.. aber schließlich auch äußerlich .. vorwärts Ich glaube .. Pkt .. Es ist äußerst
leicht Tatkr. zu haben u sehr schwer einen Tatsinn zu finden. Das begreift man
-en die Leute
heute nicht. Sie sehen wie
Kegelspieler ... Darum sehn die Tatm. /Darum sieht heute ein Tatmensch
wie ein ../ Es würde mich nicht wundern, wenn sie am Ende ... nur wegen der sich
steigernden Unbegreiflichkeit, daß ihm keine Tat genügt.
über dem Kopfwachsenden
alle Taten nicht genügen
Auch diesmal ... Da Ag nicht antwortete,
schwiegen die Geschwister
eine
wurde es still.
U. sagte
halblaut
leise
nach einer Weile: "Übrigens glaube
ich selbst manchmal, daß ich diese Überzeugung nicht aushalten kann!
Ich glaube übrigens manchmal selbst, daß ich
selbst
es nicht länger aushalte zu
ab
warten daß ich das Ungewisse
nicht daß ich mich nicht länger zurückhalten kann Es .... unerträglich, zum Warten
verdammt zu sein Diese Überlegung ist mir übrigens selbst manchmal unerträglich
? Da habe ich mir gedacht: es gibt doch nichts Schlimmeres, als
das (so etwas) Denken u es nicht tun.
Die Abneigung zu der es die Neigung nicht gibt.
Mich quält
plagt
auch oft ..
Ags Wunsch /Herz /Gefühl
Bleistift.
nach einer andern Möglichkeit, frei zu brennen
So dachte ich müßte man handeln
der kleine Hlge lat kam auch über den Rand geflossen
Gemüt
Bleistift.
traur. u ermüdete Gestalt
des
Bewußtseins
der Überzeugung
.
die erste Frage
Dann täte man immer recht
das
rechte
u es wäre völlig
Wenn ich recht aktiv war .. Hieher Abneigung. Hlg "Überfülle"
in der Welt stehen wie ein kleiner Auserwählter der, ob .. zitternd, ungläubig
staunend ..
u der Widerstand in ihren Armen verschwand
plötzlich
Bleistift.
Sie erkannte ...: vielleicht als
Ergebnis.
1
Rotstift. Denn Moral ist nichts anderes -
2'
Rotstift. als
eine
Blaustift.
d. Seele u.
der Dinge Lebensgestaltung - der Erlebnisse 2
Rotstift. als eine gemeinsame
O.
jeder Satz der europ. Moral, also jede Handlung des europ.
Lebens
u es bedeutet ..
Menschen von ihr reden denen das Leben noch etwas
interessant
- ist
bedeutet
eine die O. in der O. umfassende O beide umfassend
-> u so ist es nicht sonderbar, daß spannend, merkwürdig,
bedeutsam die noch die Spannung zw. sich u dem Leben fühlen deren Lebenswille noch
allseitig
viel-
gespannt ist
zu reden haben
3
Rotstift. u es ist nichts Sonderbares, daß
junge Leute gern von ihr reden od. sprechen hören
... gerade recht. Es ist nichts Sonderbares
/Ungewöhnliches/, daß
junge Leute von Moral reden. Trotzdem bei einem Mann von Alter u Erfahrung Us
vielleicht eine Erklärung nötig. Die Männer sprechen von Moral nur beruflich; also
wenn sie Philosophen oder Theologen sind. In allen andern Fällen ist das Wort
Allgemeine
von der Praxis des Lebens
von der Tätigkeit
Bleistift.
eingeschluckt u wird nicht mehr freigelassen. Moral = Ordnung Von Moral reden
<- Vgl. Ein Moralist?«⊥» nur Menschen, die
«Bleistift; Umrandung Rotstift; nicht gestrichen.» fühlen, daß dem Leben etwas
fehlt.
Ag. verstand ihn auch so. Nur .. Es schien ihr .. zu einem
bestimmt. Pkt des Lebens .. Od: Ag
.. und .. Wohl schämte sie sich schon ..
4
Rotstift. Eher bedürfte es wohl einer Erklärung
? Entschuldigung
daß
für
Bleistift.
U.
im Gehn u Stehn das Wort gebrauchte.
Eher war bei einem Mann wie U. eine Erklärung nötig
wenn sie gerade ..
Juristen oder Pädagogen
Erzieher
Bleistift.
sind.
ist der allgemeine Begriff
wenn sie zum Wortschatz
wenn es zur ihren Pflichten oder Vorteilen gehört
in ihrer Aussprache
im übrigen aber ansonsten wird das Wort
Sie schämte sich ... Nun wurde
sie .. Denn es schien ihr
«50_20»
Vertikalstrich links Gestrichelt
Menschen, denen im Leben etwas abgeht
Wenn U. von
Moral sprach so hieß
bedeutete
es dann, daß
eine interessante
Unordnung
nicht gestillte Unruhe
wichtige Unruhe
ungewöhnliche -
tiefe
eine Unordnung, die Ag. aufs tiefste
instinktiv
unbewußt
anzog
gleichgestimmt
ihres Bekenntnisses erkannte
fühlte
schon
sie schämte sich
jetzt
etwas ihres
etwas
einfältigen Geständnisses, daß .. wolle u doch wünschte sich ungeduldig, daß ihr
Bruder ... denn es
oft
schien ihr ..
u so verstand ihn auch Ag.
denn sie hörte ja seine verwickelten Bedingungen
hörte ja, welche verwickelten Bedingungen sich
darvorstellten
.. nicht untergeht, so daß ein Mensch, der von sich
Rechenschaft gibt, zuerst die Gebärde s nicht hat weiter vorschreibt, als versänke
der Boden des Lebens ..
an Stelle einer Antwort
Umrandung.
solange er mit Verstand daran teilnahm viel aufgeregtere
Spannung Auf diese Weise geschah es dann auch wirklich ..
Und so geschah .. einmal auch etwas ..
kurzer Zeit auch über die Grenze Und auf diese Weise
so
geschah es dann
auch wirklich
einmal
,
daß U.
einmal .. ->
Rotstift. Und so geschah es einmal, daß sie
über die Grenze hinausgeführt wurden, ..
eingehalten hatten
U. hatte die Erklärung abgegeben,
gesagt:
das .. sei es, daß ..
U war zu der Behauptung gelangt
hatte dabei /dazu - bewogen moral. Verfahren
daß sich unbeugsam gibt
auferlegt
der zw. ablesen
so gemacht wird, daß man auferlegen will
müsse
u er war der Meinung doch wollte
hatte
er zwar sagen
wollen
, daß sich diese Und ehe er soweit
gekommen war /Allein, ... einfach erschienen ihn verblüffte
doch hatte er gerade sagen wollen, daß sich dadurch die Moral
in .. befände. Aber ehe ..
daß etwas - nicht mehr stimme u
u hatte gerade sagen
wollen
daß sich die Moral dabei ..
so schwer zu modernisieren sei
dem heutigen Empfinden so schwer anzupassen sei - Bedürfnissen
- dem Fortschritt dem unveränderten Geist der menschlichen Veränderung
fragte nun Wichtiger ist
U. stimmte zu. Das war seine
Theorie, daß die moralischen Werte nicht absolute Größen, sondern
Funktionsbegriffe seien. "Aber wenn wir moralisieren, so verallgemeinern wir"
sagte er "u lösen sie aus .. Ganzen, u wahrscheinlich ist schon das die Stelle wo
etwas auf dem Weg zur Tugend nicht in Ordnung ist!" "Wie könnten auch sonst mor.
Menschen so langweilig sein" ergänzte Agathe "während doch .. kann!" Und das um zu der Bem. Das
verleitete .. zu einer Bemerkung die durch die
in ein neues Feld einbrach Feld der Entscheidung -
Gefilde geriet
Wenn wir aber .. so .. Ganzen. "Und wahrscheinl. ... sagte er.
An Stelle
Statt
einer andern
Antwort auf Us Worte
war jetzt nach dem letzten lebhaften Ausruf Us
-
Rotstift. irregulär
fühlte sich sonderbarerweise wunderlich
unzeitige
-
Rotstift. unzeitgemäße unerwartet
/deplazierte unübliche
wie sie - gerieten unangebrachte unpassende
unüblich=überraschende empörende aus der Art stattfindende geschehende
in der Folge auf das Gefilde - Beziehungen gerieten ungeartete
ungeregelte
ungeregelt strömende
1) als f( ) 2) nicht das Natürliche mehr
Bleistift. Ihr Bruder schwankte;
aber plötzlich verleitete
entschlüpfte
entfuhr
ihm die
Bemerkung, durch die das Gespräch in der Folge .. Unsere Moral - erklärte er -
die er und sie bald in -
wunderliche
ungewöhnliche
absonderliche
Bleistift.
in die tiefste
Beziehungen gerieten
Ende
9
Männer waren eine Ergänzung u Vervollständigung des eigenen
Körpers, aber kein seelischer
neuer? Inhalt; man nahm sie, wie sie
einen nahmen;
so steuerte der Kahn noch immer das unentdeckte Amerika an, u
wenn er in wenigen Jahren seine Jugend verlöre, würde es wie ein
Schiffbruch wäre nichts da als die ∞ Wüste des Todes. Dann wäre alles
vorbei, ohne daß etwas dagewesen wäre. Es fiel ihr ein, ..
u schon in wenigen Jahren konnte .. verlieren; sie war nicht
eitel auf ihn, sie empfand bloß, daß sie nichts sei als er u einige von ihm
erregte Gefühle, die .. ließen. Dann wäre also alles vorbei, ohne daß .. usw.
.. davon, wie es ..
aber kein Erlebnis über ihn hinaus.
Wenn in einigen Jahren der Körper begänne .. Wäre alles vorbei
ohne .. Ihr Körper sagte ihr, wenn er in .. so werde sie, die nichts sei als er ..
vorbei sein ohne .. zu sein Sie war niemals eitel ..
gewesen
Bleistift.
also die Gefühle zu verlieren, die aus der Erwartung der Jugend
bestanden
aus seiner von Jugend gespannten Erwartung bestanden
u kaum mehr als Erwartung war
unmittelbar aus seiner Jugend
Selbstgewißheit
Bleistift.
________________________________________________________________ bestand auch nicht, worüber ... hatten, so sehr in .. u
Gefühle, als es vielmehr völlig eins .. entstandene Geschehen war nicht sowohl -
als vielmehr (nur)
Blaustift.
auch nicht
wäre;
gerade in diesem Augenblick
wo das
<- mit der in verhältnismäßig kurzer
Zeit
wenigen Tagen
aus
entstandene Geschehen
Begebenheit
bestand nicht sowohl - als es völlig eins .. war bestand zwar
nicht - dagegen war es geworden bestand auch nicht, was ihn schon gewundert hatte
dagegen war es eins mit - geworden bestand auch nicht so sehr in - als es .. war
bestand auch, worüber er oft nachgedacht hatte, nicht sowohl in
einer Übereinstimmung ... wäre, als es vielmehr, wie er in diesem Augenblick,
wo es zum erstenmal ge fast verwundert bemerkte, völlig eins mit dem
.. Geschehen war, daß ..
nur gerade so weil ich so neugierig darauf bin, was du weiter
sagst so darauf warte so gespannt bin, was du weiter sagst was du sagen wirst.
bestand auch nicht vielmehr war es geworden
schon oft«⊥» «Bogen unter beiden
Worten.»
-
Rotstift. gut gläubigen
Gefühl hatte
bestand auch nicht ; aber es war
geworden
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links Rotstift
besonders auffällig besonders weit gegangen wäre
umfassend gewesen wäre besonders
viel umfaßt hätte
-ben von ihm
Bleistift.
sein könne
werde
sollte
unbekannt
von seinem ..
winzigen
kleinwenigten
Atem /Sein
________________________________________________________________ Unmittelbare
Fortsetzung? Oder nach Intervall?
was er vor sich hatte u gewöhnl. pflegte zweigte er
mit dem Wort .. das Gespräch davon (von der Lektüre) ab
Das war die Haltung, die er für richtig
hielt
er bewahren wollte
u so sagte er denn
auch einmal: ... Oder: Wenn .. sagte er einmal ...
ja eigentlich ihre plötzlich ausbrechende Mißachtung der Welt
irreligiöse
Mystiker!
Bleistift.
Die Kapsel 56-60«⊥» «Klammer unten.» Situation
Bleistift.
59 ihre Reaktivierung Auch schon 58 bei "rücksichtsvoll
gehandelt"
Bleistift. die er vorsichtig zu bewahren trachtete
zu der immer wieder zurückkehrte
die er nur /höchstens/ unfreiwillig verließ
Es hatte sich einmal etwas begeben .. Was da geschah ...
sagt U
Bleistift.
zu den Auserkorenen was ihm mitgeteilt wurde bei sich
später dagegen, als sie .. mit plötzlich erwachter Lebendigkeit u in
gemeinsamer Anstrengung mit einem Jugendgespielen die einer Heirat aus ihrer
beider Jugend was sie mit einemmal .. gewesen
- hatte bis dahin
gestand sich Ag. <- u auch
Bleistift.
U. suchte .. Büchern u hatte scheinbar
Rotstift. vergessen, das
Gespräch weiterzuführen. Auch S
sie war
scheinbar weit abgekommen weiter Sie war weit abgekommen
- Erklärungen, die sie von ihrem Bruder gelernt hatte
nur wohl machte sie überhaupt
u während sie u das sie bewegte, ins Leere zu starren
jetzt während des Schweigens, das zw. ihr und ihrem Bruder
herrschte mit der Beschreibung Es erinnerte sehr genau an .. die Bücher u
Erinnerungen vertiefte
K-Schmier 4)
Morgen ½4 Row.
Bleistift.
.. befand, hatte .. Räume gebildet; davon dachte ... erstenmal
Denn hier ...
u verstärktes
Bleistift.
Denn hier war sie, wenn sie den Vater außer Haus wußte -
zusammengekommen hier manchmal auch die "Unwürdige" u hier hatte
sich auf
schließlich, bei
während
freiwilliger
Spaziergänge
Ablenkungen
des alten Herrn, auch die Bewerbung
, unter väterlichem Schutz, auch , väterlich gefördert,
Als sie nun U.
ansprach, hatte er ..
U. antwortete
der in dem Augenblick, als ihn seine
Schwester
Ag
wieder ansprach, noch den Widerstand seiner
Schwester u erwiderte
u seine eigene
Behauptung
/Verheißung
Ankündigung
Forderung
/ "exakter
Gesichte"
"Gesichte" - ex. Forscher
seine Schwester wieder anredete, noch abgerissenen
Gesprächsfadens den Vorstellungskreis "Gesichte" im
Gedächtnis
fand
trotzdem
sogleich in das
Gespräch zurück, das beim Widerstand .. u ... abgebrochen war, u erwiderte,
während .... : " während er sich vom Tisch aufrichtete
hatte trotzdem - nicht einen Augenblick
für die kürzeste
Zeit
aus dem Gedächtnis verloren, u erinnerte
etwas davon ja selbst davon
Bleistift.
ergänzte U. "Das
So=Sein darin ist
Er selbst bildet .. aller ..
die
in ihm statthaben
u schon dabei geschieht ein nichts Geringeres mitmachen
Es ist mehrt entweder .. od mehrt sie nicht, u dann ist es das
Schlechte Oder: .. ist aber das Schlechte u dieses kann nicht geschehen ..
Wenn man einmal "ist", bildet dieses Sein
Ein ihm Angehören (wollen)
Gestrichelt .. die liebevolle
Bestimmung .. Ihm=Angehören Verlangen ,ihm anzugehören'
oder es mehre sie nicht, u dann ist es das
Schlechte, aber dann kann es nicht geschehn, weil .. zerrisse das Schlechte kann
gänzlich
überhaupt ganz
bezauberte Zustand schwebende wunderbare
bewirkt an ihr nicht das geringste er überhaupt nichts an ihr D
i. sogar ein altes u arges Mißverständnis
Das wäre sogar
im Gegenteil wäre das eins der
ist es sogar eins der - Mißverständnisse im Gegenteil, wäre es
so eins der hartnäckigsten Mißverst. Denn
doch ist ihm so
Bleistift.
auf irgendeine Art
nun schon wieder in seiner alltäglichen Weise Od. Ag. war
unglücklich (über diesen Rückfall in ein fast berufliches Denken)
der
erzählte sie denn bewirkte R. entstehe reichte bloß aber auch
U
einschließen
in der Erwiderung ausdrückte, war darum bloß eine Art
vorsichtiger Sondierung der Erkenntnismöglichkeit
bloß eine Vermittlung, eine Art Prüfung der Möglichkeiten. Er
wies auf - hin denn - von dem sie sprachen bestehe Glück, Ereignis u Geschenk
empfangen werde u weder in .. so daß in der moral. Haltung des Geistes wodurch
auch geistig eine moral. Haltung entsteht
Aber auch U. war
keiner Erklärung dieser Erlebnisse mächtig, obwohl er schon oft darüber
nachgedacht hatte, vor allem deshalb nicht, weil er nicht wußte was ihm beides
gleich nahe lag, aber Agathes Leidenschaft nicht aber der fühlbaren Leidenschaft
seiner Schwester
? schwärmerisch
wodurch im Geist nicht minder als in der Moral
sind beide
wie etwas, das von außen an ihr rüttelte
Bleistift.
steht. Und U bat
Bleistift.
einen Ausweg schaffen mußte
eine Wirkung schaffen mußte
Vertikalstrich links
Aber U bat ..
Da
Rotstift. kam ihr auch das ... vor, und ..
vor, denn vor.
Rotstift. Vielleicht
___
Rotstift. daß ihr 5
Rotstift.
; aber
Rotstift. es war ..
1
Rotstift.
daß ihre Entzückung ihr verdächtig wurde
4
Rotstift.
daß Nüchternheit
Wirklichkeit
in ihre Entzückung drängte
Nüchternheit mit 'ihrer
Entzückung' rang seine Ermahnung
3
Rotstift.
ein wenig
Gestrichelt
zurückgedrängt Entzückung von der Mahnung an das
Wirkliche so leicht verdrängt
von der Mahnung an die
Wirklichkeit
von der angerufenen Wirklichkeit
«⊥» ? «Spitze Klammer links.» vom Bewußtsein der Wirklichkeit
2
Rotstift.
von der Härte der Wirkl.
des Wirklichen -> von der Berufung
Anruf
berufenen
= Herbeirufung u. Anrufung
der Wirklichkeit
hinzu- herbeigerufenen
Ulr. aber ... U.
begann von dem Unfug zu sprechen
reden
Dieses göttliche
nenn
t
e bloß Intuition
mit einem
wenige
m
n
an
Bleistift.
: Das zerschmolzen rief er aus "Will erlernen"
Und auf die Bücher weisend, fuhr er nach einer kleinen Weile
fort.
Das sind ... Wir dürfen also voraussetzen Anderseits haben aber
die Kirchen So gleicht die Geschichte dieses Zustands Und als .. veralteten /Als
dann schließlich ../
schränkte .. das
es
ein schloß er
/Er überlegte u schränkte es mit den Worten wieder ein:/
Und als ..regiment - schloß er - u sein ...
auf
die Vernunft böse
sind
sich über - beklagen
Lauter Mehrmenschen wo alle zwei Menschen sind ist doch eine
die allein - leben die ganz /die nur/ rein
Welt, die aus ... besteht, wie aus lauter 2
Menschen
Blaustift.
Wieviel Sinn eine Tat haben dürfe, ist also schwer
zu sagen
bestimmen
Beide kaum noch füreinander da
F 67-135:
Blaustift.
Mehr Geschehenscharakter, nicht
noch einmal ein Netz auslegen. Erörterungen müssen
zum
ein Fortschritt des Geschehens werden.
«40_2»
Umrandung
Blaustift
Vrditschka Strastil«⊥» «Umrandung
Rotstift; "Strastil" zusätzlich mit Umrandung Tinte.»
Die Ziffern
5' später beteuerte seufzte kündigte an hielt aber
-> ? Und wie wir .. fertig ..
-> Aber ich habe damals einen -> Und als ich
gehn will ..
/u hattest du dir auch gedacht, vor der gediegenen Ordnung
Vorsicht
Nur hab ich damals ein Fort..
-> Sieh, u es bestand auch eine Vorschrift, daß
er nicht hätte dabei sein können
dürfen
; die es uns verboten hätte ihn
mitzunehmen die es verboten hatte, daß er dabei war
erzählt.
kann es schon ein Genuß
einen stillen
mußt du berücksichtigen
wirst du
zugeben
Aber was willst du beim Militär machen!
während wir vor zu dreien zusperren
Das täte mir leid, - sagte St.- aber man kann es nicht wissen.
Denn sicher ist ja der Henker .. ein .. der Seilfabr. kann An das
Gespräch mit Ag. auf der Schwedensch. [Aber auch der Gn.
stimmte zu
sagte: "Das habe ich
doch gerade ausgesprochen.
hinten, während wir vorne ministrieren
amtieren
(im heftigsten Mißtrauen
gegeneinander amtieren)
Weißt du - verwahrte sich St. - ein Henker .. Kerl, darüber ist
nicht zu streiten
! Forderte U. u
als tiefer Ernst geschickte Gespräch rührte sich
erinnerte ihn
sein Gewissen
an - Die Umstände, unter denen er das schon einmal gesagt hatte
Träume od Ölfelder suchte er seinen Feind abzulenken Jetzt
nicht an der Zeit d i mehr für Leute, die ..
so vorsichtig sein vorn an den Schlössern
amtieren
Bleistift.
? Aber wo wir uns jetzt so gut ausgesprochen haben ..
.. Giftbauch. Wieviel Sinn eine Tat haben darf, ist also schwer
zu bestimmen." Er überlegte u fügte hinzu: "Wenn man es richtig anpackt, kann man
beim Militär überhaupt sehr viel lernen, das wird jetzt immer mehr
meine Überzeugung; aber meinst du nicht, daß es halt doch noch das
Gescheiteste wäre, wenn halt doch noch die große Idee gefunden würde?
.. Tat - seufzte St. - Das .. beinahe selbst
Das müßte man aber verhindern, da müßte eben doch
einer .. lockte er
lockte er nun wieder stellte er lockend fest
stellte er fest - lockte er
(einfachste) entgeg. U. weil - kurz, da - er fragte nun
U. der sich nun seiner
Müdigkeit wieder erinnerte. nun u gähnte, weil
Während sich der Prophet in die dahinterliegende Schatt. ..
zurückgez.. hatte.
Dem Falschen gilt u so auch noch das den Rest
geistige
wohl doch
? überlegte er zweifelnd wäre der - verflüchtigt
worden
Es ist
ein lächerlich
verwickelter
verzwickter
Gedanke doch eigentlich daß wäre bloß könnte
wenn er wissen könnte wenn man es wissen könnte, daß man ohne sein
Wissen beobachtet wird, dann wäre diesen Burschen doch der ganze Spaß verdorben
Aus dem Nichts.
Aber irgend ein kleiner Vorzug lag auch darin.
daß es nicht so war
unter solchen Gesprächen
zusammen; wußte er doch nicht mehr notwendig sei
vollzogen habe ihre Größe erhoben habe Vermutung, daß - nehmen
müßten auf sich hätten ..
mochte sie so verrückt wirken unberechenbar
war - beneidenswert verrückt
neidvoll bekümmert hilflos mutlos mit einer unbestimmten
Empfindung
77: Das Völlige?
Wo dieser über das Gitter
Bleistift.
große Vollständigkeit gänzliche
besitze; u so seltsam .. mag, sie hatte den Eindruck, daß sie
nun wie bereit u in ihrem Kopf wirbelten Vorsätze, die sie abschließen
wollte mit solchen die sie neu faßte, wild durcheinander
Durch ihrem Dunkel sei vorgebracht wurde.
wenn etwas liebst ihn nach seinen beiden hört es damit nicht
schon auf ein Widerspruch zu sein?! /hebst du damit .. Ob du es willst
oder nicht?! Hebst du ihn damit
<- "Höre! Wenn etwas ein Widerspruch ist, und du
liebst ihn nach seinen beiden Seiten - liebst ihn wirklich! - hebst du ihn damit
nicht schon auf, ob du es willst oder nicht?!"«40_3»
Umrandung
Rotstift.
vorher ausgemacht worden ≈ Imperfektum
Einschränkung
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen. 85/86 nur das "Auf die Dauer .." lassen,
das aber durch das Definitivum Test. ersetzt wird
Ev Jetzt kam ihm eher vor .. vorgezeichnet .. hatte auch gesagt
war das immer aber damals hatte er sich getroffen gefühlt
/fühlte er sich -/
kann alles das doch nicht ohne gemacht haben
Und U. hatte
gedacht
dachte (damals
mißhandelt noch sei ich irgendwie
von irgendetwas
verwirrt u stehle
aber trotzdem /sei auch nicht habe auch nicht im entferntesten u habe ...
Diese Frage erinnerte ihn .. Und Ag war
aus ihm selbst daß er es auch
zu genießen die zwischen .. die Welt in ein Gleichnis
Gleichnisse
auflöst weder von noch von
noch von einer andern inneren Häßl. eine Spur
~ Und während er zitterte
schlug er ihr vorsichtig vor
U. vor Glück in einer
unbeschreiblichen Glut schwebte
vor Leidenschaft zitterte vor Mühe sich zu bändigen zitterte
unter der Mühe sich zu bändigen
zitterte
Oder: im Vergleich mißhandle aber woher sollte sie wissen
Die Wahrh. mißh. d. Menschen, hatte sie gesagt, sehr gut gesagt
- überlegte U - denn mit den Jahren
bekannt .. davon; aber .. Sozialleb. Sie weiß doch gar nicht, was W. bedeutet! -
dachte er. Was«⊥» sie davon wußte, hatte sie von ihm. Er .. gesetzt «Verbesserung
des Binnen-"s" in ein End-"s".» Was Ag. von Wahrheit sagte,
hatte sie also von ihm selbst Jetzt kam ihm (eher) auch
vor vor daß er das vorgezeichnet habe. Jetzt kam ihm eher vor,
daß er das vorgezeichnet habe, was ihm andern Zimmer vor sich gehe (u dafür
verantwortlich sei. Er hatte doch /auch/ gesagt ..
Gesagt. Jetzt kam ihm plötzlich vor, daß Ag. nicht nur das, was
sie von Wahrheit sagte, von ihm habe, sondern daß er ihr auch das, was
in dem sie im Nebenzimmer treibe vorgezeichnet habe von
ihm nahegelegt
vorgezeichnet
worden sei doch gesagt
Jetzt kam ihm plötzlich /eher/ vor, daß
Auch wenn die Erinnerung hineinfiel blinkte sie nur u er
beruhigte sich rasch damit Was Willst du mir weismachen? Wenn du die 2
Seiten eines Widerspruchs wirklich beide liebst u nicht bloß duldest,
kann das dann wirklich ein W. sein?
sprechen müssen. Sie waren zunächst für " "
übereingekommen .. Aber nun fiel U.
seiner Schwester Bemerkung ein, daß sie Hg "umbringen" möchte, u offenbar hatte
dieser Plan in ihr gearbeitet u eine neue Gestalt angenommen /gewonnen/ Sie
bestand darauf ... mochte wohl den Sinn haben .. Jedenfalls beschlossen vorwärts
od. ~ beschäftigte sie für den Rest des Abends
U. dachte nun darüber nach, was mit
seiner Schwester - geschehn solle vor sie käme, sein .. Leben zu teilen. Die Lage
.. passe. Das hatte er ihr auch damals
kurz vor
(beim Abschied) gesagt. Sie sah
ihn erschrocken ..
Oder: Das hatte sie nun zuletzt gesprochen Anstatt ...
K 81: vorher ausgemacht worden (daß
Ag
in 5-14 Tagen nachfolgen werde)
Nicht vor, sondern nach Test. Und er hat vergessen, über
dieses zu reden Ev. unmittelbar anschließen.
Umrandung.
wirklich widersprochen
geraten sind
Wenn 2 Menschen .. u wenn die beide .. /u du liebst .. u nicht
nur so .. /u hast .. kann das dann wirklich ...
Also dachte
mußte jetzt auch
U. jetzt darüber nach
gehabt
U. überlegte .. also mochte .. in den nächsten Wochen
U. begriff also .. Leben auf Urlaub
..
Und sie war nicht mehr
dazugekommen wegen des Test. sich gewissenhaft auseinanderzusetzen
«50_3_51_3»
Vertikalstrich links Rotstift Vertikalstrich rechts Rotstift
hatte beschlossen u hatten die Bedingungen
festgesetzt
Gewellt
Und U erinnerte
sich ... Aber nun erinnerte sich
U
der
auch einer
Bemerkung seiner Schwester
während er sich das ins Gedächtnis rief
was nun
K-Schmier 5)
Der Schein einer Schicksalskreuzung - der aber ebensogut aus
zustandegekommen sein konnte Doch voneinander
Gestrichelt
in den - Beziehungen von denen ein gemeinsames Leben abhängt. Und auch
U. vermochte weder ... ->
vgl. Heiterkeit ..
sogar viele - Fragen ihm noch
Bleistift.
Daran war aber auch ein besonderes kleines Gespräch
nicht unbeteiligt, das sich damals ergeben
angeknüpft
hatte
Das hatte er ihr auch kurz vor dem Abschied gesagt .. hatte ihn
erschrocken .. So u nicht bestimmter war also der Beschluß .. Und U. begriff ... Er wollte nicht
überlegen, welche Folgen das haben werde, aber daß sein Leben gewissen
Einschränkungen .. unterworfen wäre ? ... ? Dann hatte es noch ein
besonderes kleines Gespräch gegeben ..
abzuschließen die verbunden war
jetzt sein kleines Haus
Das war ein Scherz (gewesen) Er hatte dabei Papier u Bleistift
.. Und er war auch noch böse Aber sie waren nicht mehr dazugekommen ...
Weise
Bogenförmige Unterstreichung. -
Rotstift. nicht ausweichen, indem er es schnell u in gewöhnlicher
Weise gut mache: aber da Aber dann gab es auch keine feste Regel mehr -
Rotstift. Aber dann gab es keine Regel, u man mußte ..
Als U. nach
Hause zurückkehrte, rief er sich ins Gedächtnis. Er war reisefertig gewesen, die
Geschwister hatten vorher = vor dem Abendbrot
81 ausgemacht, ... sie schätzten die Trennung auf .. ... So
hatte es sich also zugetragen
In der restlichen Zeit hatten sie .. sprechen müssen 85 Kurz
vor dem Abschied hatte er ihr gesagt: .. nicht vorstellen können .. 86 So und um
nichts bestimmter war der Beschluß bekräftigt worden. 86 Aber U. begriff (jetzt) ... [Und dann hatte es doch wohl in dem letzten Teil
dieses Gesprächs auch noch ein besonderes kl. Gespr. gegeben: ["Wir werden ..
Dieses kleine Zwischengespräch war ein Scherz gewesen. Er hatte dabei Er war auch
noch böse. Aber über alledem, waren sie nicht mehr dazugekommen, sich wegen des
Testaments ... gebührend auseinanderzusetzen
Und U. war auch
bis
heute noch nicht zur tätigen Reue
gelangt. Der Handstreich ..
Aber jedenfalls waren sie über ..
nachdenklich
Bleistift.
u wußte selbst nicht, ob er spotte oder phantasiere
noch immer nicht zur
verschleierten
Auch heute lag wohl in diesen mannigfaltigen
wohl
Zuständen kaum der Grund dafür, daß U.
Der "nach Geister" allzuviel Bequemlichkeit in einem
gefährlichen Widerspruch Er wollte auch diesem Geschehn nicht
? Nun hörte er ..
Und er äußerte darauf ..
dem sprach, was sie ihr eingab daran teilnehme
D. war, nachdem sie sich seit .. genährt hatte, offenbar
jetzt, wie U.
jetzt .. schloß, plötzlich
von ..
als gäbe er an
Hoffnungs= Auf= und Niedergänge
? Und wenn Ah -
Sie gestattete sich keinen Zweifel daran, daß
und ja
Bleistift.
?
Blaustift. u man soll es heute
trotzdem
«40_2»
Umrandung Blaustift
Er hörte U.
reden. ".. Und er hörte U. reden.
wirklich heranreisen sollte u. nicht gleich einen Ausweg fand
Schließlich fragte er " " u fügte hinzu " "
gerne darauf weitergewartet - gehn werde
wohl auch weiterhin erwartet kommt als das N
n
ächste
- incl 105
Blaustift.
Do ½ 9 Klein
Rotstift.
übersah in ihrer Krankh.
Eingenommenheit Selbstbefangenheit
wo andere ihren Geliebten die Treue brä
e?chen, dürfen sie sagen, daß
sie sich auf ihre Pflicht besännen
Stolz
bald
; u. mit Stolz
Genugtuung
Bücher auf denen sie lag
Bücher bei sich habe
D. wußte zwar nicht warum
es
ihr
Rotstift. angenehm sei
, doch war es
ihr aus
diesen manchmal
so
sympathischen
Rotstift.
angenehm - warum, doch war es ihr willkommen
Rotstift.
an
Rotstift.genehm
warum, doch war es ihr vielleicht
allein schon aus
.. nicht los, auf seinen Scherz
eingehend Od: u auf seinen Scherz eingehend, ließ
«50_3_33»
Vertikalstrich links Rotstift Geschweifte Klammer links
doch war es ihr vielleicht allein schon«⊥»
gerade
«1»
Bleistift.
«Verweisstriche Bleistift unten.» aus
Rotstift.
daß U in ...
sein Vertrauen auf Seiten der Ehe setzte
Rotstift.
Aber wie sieht mit ihrer Liebe zu mir .. .. vermorscht u hat
... Es gibt also ..
Höhe des ganzen Wissens zu bringen
doch geschah es vielleicht gerade aus - daß ihr - willkommen
angenehm
war
U. in der Frage des Sekr. auf
seiten ihres Gatten zu sehn
die Partei der Ehe nehmen zu sehn
________________________________________________________________ davon
sprach
stellt es dunkel
Us Gedanken fanden sich beim Gs. zu seiner Entschuldigung
konnte er sagen Einen Augenblick zögert er: Ohne Zweifel war er gläubig. Aber der
Glaube war immer mit Wiss. verbunden Und da dieser vermorscht ist u den Glauben in
die gleiche Verwesung gerissen hat, sagte sich U, was geschehn müßte (er zu tun
hätte) wäre, den Glauben diese Verbindung neu herzustellen. Das hieß
nicht etwa: Den Gl. auf die Höhe des Wissens bringen Wohl aber ihn .. abfliegen
lassen Die Kunst des Fliegens neu erwecken. Aber das kann kein einzelner Darum
denkt er an einen Jahrtausendplan. Und daran hat er immer gedacht Dieser
Lieblingsgedanke nahm aber nun
nahm aber nun
auch
die Form an: Ein Mensch kann nur moralisch
sein, wenn es alle sind -> s. später
Rotstift. Gespräch nach Brief oder in Sitzung
Rotstift..
Einsicht der Unmöglichkeit, daß alle es seien
Versuchung durch den anderen Weg.
geübt werden Und Ulr. meinte das nicht im Sinn der ...
sondern in dem einer .. Aber da das kein einzelner
Rotstift.
.. wenn es nicht überhaupt ...
Etwa nach Kunst des Fliegens. Glaube ist überhaupt schon etwas
zu Kompaktes.
75
Blaustift.
Möglichkeit einer Methodik -> ½ aZ. -> D.h. Glaube ist
von Übel. Was man braucht, ist Methodik des Ahnens! Vgl. aber auch Glaube
«6_3»
Tinte Rotstift.
!
anfangs des Schaustellerkapitels
- schon seit langem
ist heute
..
.. u hat .. in die gleiche Verwesung .. Es wäre
also
sagte sich U
diese
Verbindung neu aufzurichten Es gilt also heute ./. .. Und natürlich nicht:
ganzen
Wohl aber: ..
einzelner vermag, so müßten wohl alle .. haben mögen
dachte U u wenn U, das überlegend, an .. dachte, so ..
weder Glaube noch Einbildung
Eckige Klammer rechts.
Grundlosigkeit der Moral
daß er mit Glaube nicht
sowohl
jenes
verkümmertes Wissenwollen meine, daß man gemeiniglich darunter versteht
Doch wohl aber so
Blaustift.
u. dieser alte Wissensteil ist längst .. gerissen: es gilt also
heute, .. Und nicht etwa; ; wohl aber:
müßten alle
Blaustift.
Bleistift.
Diese neue Höhe unter ihm zu lassen Und
natürlich
nicht etwa
bloß
in der Weise, daß
man .. bringt ("auf die Höhe") ; wohl aber doch so, daß er von dieser Höhe
auffliegt
daß er damit nicht sowohl das meinte, was man gemeinhin
gemeiniglich
Glaube nennt, als vielmehr
gar nicht mehr das - gemeiniglich
Sinn der gläubigen Unwissenheit als vielmehr der wissenden
Ahnung eben das, was ..
von einer neuen Höhe abstürze
wohl aber doch
Die Kunst der Erhebung über das Wissen muß neu geübt werden
so wußte er wohl (auch) daß das dann gar nicht mehr "Glaube"
wäre
wohl, daß er nun nicht mehr Glaube /in dem Sinn/ meine..
glaubende Ahnung
auf eine Ahnung zu richten (Der Glaube ...)
Ev: mag: .. neu geübt werden. Es ist klar, daß das Gl. auch
nicht mehr jenes .. ist ängstliche Neugierde auf ein Jenseits
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift. als vielmehr
.. haben mögen;
daß er sich das längst schon als vor
langem als u erst vor kurzem als Methodenlehre des Ahnens vorgestellt habe (denn
..) Er meinte nicht mit dem Wort Glauben nicht sowohl jenes .. will,
die Unw., die man gemeinhin darunter versteht, als vielmehr die wissende Ahnung
etwas das weder Glaube
Wissen
noch Einbildung ist
überhaupt je zu einer überlegten Navigation des menschl.
Schicksals
Schwester. Er selbst
Diesen Zustand müßte man entscheiden lassen
unglaubwürdigen unbeschreiblichen
Der einzige Zustand in dem es eine Moral gibt. geben könnte
für den Einzelnen unabhängig vom Schicksal der anderen
u an die Stelle von Us Überlegungen treten ..
Umrandung.
worin man sich genügt (u Festigkeit findet) auch wenn seine
Moral nur darin ..
ein Gleichgewicht der Moral gibt eine unabhängige
schon jetzt in jedem Augenblick Moral gibt, wenn seine Moral
auch nur ... Also auch, worin .. gilt, wenn scheinbar
? grundlos
eine wandelbare
geschlossene abgeschlossene widerspruchslose
Labor. des Geistes
als das wahrhaft experimentelle Leben Verhalten der Seelen
der Menschen schon vor
seit langem unter vielerlei Namen
aber auch nicht glauben, sondern eben jenes vierte "jenes
andere" das sich diesen Begriffen entzieht.
Soll ein Mensch sein können, so müssen sich alle ..
Ich hatte es jener
Und Ag. tat doch nichts ..
Umrandung.
Den Zustand, worin man keiner andern geistigen Bewegung fähig
ist als der moralischen, und worin die Handlungen grundlos schweben
Festigkeit
den einzigen also, worin es eine Moral gibt, selbst
auch
wenn sie nur darin bestehn sollte, daß .. schweben.
einzigen, worin man allen Fragen entrinnt
worin man unabhängig ist
wenn auch alle Moral vielleicht nur darin besteht, daß die
Handlungen .. schweben selbst wenn diese Moral nur darin bestehn sollte, daß alle
Handlungen gleichsam grundlos ..
Moral unabhängig vom Schicksal der anderen
den einzigen, worin alles
nach diesem Ziel Welt. Alles, was er gedacht hatte, erschien
ihm in diesem Augenblick
jetzt
bloß als Verzögerung u übergang "es
.."
man auf festem Boden steht, selbst wenn das ..
war ihm in diesem Augenblick gleichgültig, daß die
geh. Verheißung mit einer .. In gewissen schimpflichen
Moral ohne Abfall __ Zweifel __ Abstürze __ Lücken __ Untiefen
__ Unterbrechung
________________________________________________________________ «xxx» war
entstanden als gleich zu Anfang ein folgenschw. Mißverständnis
Er betonte die beiden "wird" mit einer leichten Bosheit.
wenn er es so schwer hätte.
geradeso schimpfen wie sie es auf die Ärzte
Geradeso schimpfen sag ich Dir, wie sie es auf die
Ärzte tun wie sie auf alles schimpfen, was ihnen nicht bequem ist wie sie es auf alles tun, was sich an ihren Geist wendet
... schimpfen, - verstehst du jetzt?" hat er listig gesagt -,
wie sie jetzt auf die andern .. ebenfalls /desgleichen/
schwangen wieder
ein ganz irregulärer Gedanke
lebhaft aus eigenem
die ein Rest von Überlieferungen war
nämlich, daß man sich ausschimpft verstehst du jetzt?
Geradso würden sie schimpfen, - verstehst du jetzt?
- wie sie auf die anderen schimpfen, die, was
deren
tun muß immer sicher ist wobei man immer sicher geht
wo man niemals irren kann
MoE
Rotstift.
un homme disponible
Bleistift.
«40_3»
Umrandung
Rotstift.
- 125
Blaustift.
voll Sinn /sinnvoll /in höchstem Maße sinnvoll wurde diesmal
von einer - sanfter Anhänglichkeit erfüllt we wurde diesmal
von einer zarten Anhänglichkeit beherrscht
bleibender inniger stiller freundlicher
schöner friedlicher ruhiger
leicht ihren glücklichen
sicheren
Zustand .. Sicherheit ihres ..
≈ .. sah aber damit eine recht bequeme ..
von der sie schon so oft gepeinigt worden war
Dieser Gedanke war ihr unheimlich ein Gut
furchtsam
über die Erinnerung an zwei
Tendenz zur Übertreibung Richtung Strömung Hang Neigung
einer
war nicht ohne Schwindel
geheuer
darüber zur Rechenschaft hinter allem, was sie erlebt habe, einschloß
umso enttäuschend
Bleistift.
ein Glück zu dem - gehöre
Bleistift.
Lebensunlust Hauptthema
«3_40_3»
Rotstift Umrandung Rotstift
Test: Nicht spielerisch
«3_40_3»
Rotstift Umrandung Rotstift
ein Zustand (der Ruhe) folgen könne /müsse/ u. daß dessen Ruhe
allein schon Glück sei /dem - verwandt -/
könnte
Sie war so, weil ..
hatte
Glauben an Umgestaltung
Neu-
spannende Illusion (Einbildung)
ihrer Daseinslast ertragen dem auf
ihnen lastenden Druck des Daseins Druck des Daseins
die den Enttäuschungen des Daseins nicht standhalten Die ihren
Enttäuschungen
nicht standhalten die
die ihre Enttäuschung nicht mehr tragen können
erheben sich zu nennen einem Beisammensein Zugehörigkeit, die
bis
unbekümmert mit einer scherzhaften Erbitterungen
vorwurfsvoll Zusammengehörigkeit Gemeinsamkeit bis ins
Menscheninnerste
Seeleninnerste bis in die innerste Seele aber nicht
nur
u widerstandsunfähig zum Aufruhr geboren
Empörung u wahrhaftig auch beim wirklichen Ende, beim Tod,
Loerke, Hermsdorf 1206
Rotstift.
daß auf eine an U. Bewegth. eine beseligende Ruhe folgt (-en müsse)
ein Zustand folgen müsse, dessen besel. Ruhe nicht bloß aus
reinem Nichts bestehe aus der Aufgabe vor allem bestehen könne nicht das leere
Nichts sein könne .. Ruhe folgen müsse, die - Ruhe eine positive Qualität sein,
ein körperlicher Gehalt ist unwillkürlich eine annahm , in ihrer Vorstellung Art
von körperlichem Gehalt annehme
das Mißliche
die der Last des Daseins nicht standhalten kann
Will man es
das recht verstehn, so muß
braucht man sich nur zu vergegenwärtigen daß diese Abkehr vom Irdischen
von der irdischen Ordnung
ohne Glaube an
ein Überirdisches
eine überirdische
etwas Natürliches ist
der eine Funktion - ist
der äußeren Gestaltung eigentlich nur unmerklich nachträglich
nun
Weltgestalt Dinggestaltung
Bleistift.
u. die gewesene Trennung wurde zum Weg u das menschliche
Verhalten schien bloß ein Weg zu sein, den die Dinge herankamen wenn ..
u ihre eigene Bewegung schien der Weg zu sein den .., wenn sie
...
u es war eine ..
(Sch 6 u 8
Blaustift.
Deleatur
(Tilgungs-)Zeichen.
)
Blaustift.
- 135
Blaustift.
7)
Es kam ihr vor, daß diese Veränderung ein ... gewesen wäre
.. Dinge .. Empf. u. d. Empf.. Dinge in einer so überzeugenden Weise, daß Ag
fühlte, von alles
m, worauf sie das Wort
Überzeugung bisher angewandt habe, habe
waren sie nicht einmal berührt worden. Und das war unter Umständen
geschehn, ... [So lag ...
Hunger nach Bürgerlichkeit große fiel ihm ein beliebter Romane
etwas lag, das mehr als ein Scherz war
bedeutete
Und dann schien es ihm eigensinnigerweise so zu sein, wie er es
wollte
? an dem ihm scheinbar gelegen war .. ärgerlichen Vergleich zu
beharren, .. Trotzdem blieben
Aber trotzdem U.
fiel ange angesichts .. ein altes Soldw. ein: U. würde diesen Gedanken systematisch
fortgesetzt haben
Beschäftigung mit Lit: fängt gleich an
die nach gewöhnlicher Auffassung für äußerst unglaubwürdig galten sich
überzeugt zu geben
trostlos=süßliche ?
Denn vor allem stehen Esel, und U. mußte .. anscheinend gelegen war. Er bezog Und dann
schien ihm eigensinnigerweise, daß es wirklich so sei wie er es (haben) wollte.
Dann? Sittlichen, mit ein wenig zugesetztem Unsittlichen, manchmal auch mit viel
davon, aber im ganzen bloß verschieden gehackt ..
~ denn wenn man die Lit. auf ihre vis moralice ansieht, so sind
es Bestandteile, die ... getan werden
? schwächt ab; aber dann blieben immerhin noch genug
Übereinstimmungen mit der Genußmittelfabrikation
Es war U. noch
nicht ganz klar, wie er diesen Einfall auslegen solle, aber er würde ihn
jedenfalls lebhaft fortges. haben, wäre er ..
.. wichtig vorkam Vielleicht wollte er aber auch über Lit
sprechen -> Vielleicht wollte er mit ihr über schöne Lit sprechen.
von der sie nichts verstand
«⊥»
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen. zT. nach
Müdeseins «Musilzeichen; Bezug unklar.» Leere 131 o
Er gehörte zu denen ... aber es mißfiel ihm /die soziale
Haltung/
[Denn U. gehörte
zu den Bücherliebhabern die nicht mehr lesen mögen aber nicht zu denen, die es
dennoch tun und mutlos geworden, die Autoren der sie enttäuschen(den Bücher)
Gestrichelt
mit Ehren überhäufen
um das Thema 2.
worum seine Gedanken kreisten - zurückkehrten u was sie dort
wollten, sogar die gute St. zu Geständnissen - verleitend
.. zu den Bücherliebhabern, die das Unwesen der Lit. so
empfinden. die nicht mehr lesen mögen, weil sie die Lit. das Ganze des
Schreibens u Lesens
<- Später: Er, der gesagt hat: Leben wie
Lesen. Er hatte aber auch vom Lesen eine andere Vorstellung
«40_3»
Umrandung Rotstift.
als ein Unwesen
empfinden.
ihn mit unzähligen fremden Gegenständen verstricken er beinahe
aber war
wäre
dann Gefühl in seiner reinsten
Zuständlichkeit
=> Aber ? ließ sich dann
sagen stünde es damit nicht erst recht
in Widerspruch zu Behauptungen, daß - war.
damit als sie habe zog nach sich denn man annehmen aber damit
blieb es
Es war noch nicht entschieden, wie U. wolle, aber .. U. wurde ... Vergleich angeregt - er war irgendwie plötzlich für das
Wesen der Lit. interessiert - Er gehörte zu ihren enttäuschten Liebhabern
schon unter einem Zwang?
unüberlegt begonnen hatte
brauchten
weil er in seinem Mortadella-Vergleich unterbrochen worden war
in - wohlfühlte wie der Hahn in
den Federn
«1_50_3»
Bleistift Vertikalstrich links Rotstift Das aber hing mit -
offenbar mit dem Umkreis seines unterbrochenen .. Literatur zusammen
Er aber wußte nun, was es war warum er an Lit.
dachte Schließlich ging ..
.. werden will" dachte er ("Womit .. gekommen!") und wie das
schon ..
ihn in einen Zustand versetzte Begehrlichkeiten außerdem
doch
beinahe
daß das Gefühl ein Zustand eine Vers. der Gegenstände u
Tätigkeiten (Zwar durfte man wahrsch. ..)
sein solle
voller Reinheit
unvermengten ungetrübten
dann erst recht
daß jedes von ihnen an seinem höchsten Punkt in ein Gefühl
strahlender Bitterkeit übergehe /nur noch - sei/ Oder: wenn - erreicht, nur noch
Gefühl ist
9)
¼8 Adr.
Rotstift.
im ganzen
139 finden könne
Sie wußte bloß nicht
Sie hatte anfänglich nicht gewußt
Aber das entschied sich durch ihre Energie
mit Hilfe der Welt
der - entrückt hat, was - ist, es - verschmäht
Es war schon damals
jene Art Bücher die auch heute .. sprechen ..
Wie ich es gelernt habe. Du bist von mir .. Kusine.
Im Vertrauen gesagt,
- durchaus nach ihren eigenen Worten -
von dem sie sagte, daß
gab sie - zu eröffnete
Es war nun noch fraglich, - anfangs fraglich gewesen, ob
entschied sich mit Hilfe der Welt, Leidende, als ... entschloß wurde,
zu ihrer Überraschung .. Zeitgeistes. auf einmal zurückhaltend
der sich vermutlich
verfällt
Gleich
körperliche Anmaßung
immer das ist eher eine die ihm seine Frau hervorgerufen
dadurch daß sondern das ist als eine nachträgliche Bestätigung dadurch
hervorgerufen, daß sie ihm immer ihre Theorien vorhält
Spenden weil
Das kommt von der Theorie, wenn sie ihm diese immer /jeden
Abend/ vorhält, als eine nachträgl. Bestätigung
sondern das kommt als eine nachträgl. Bestätigung. von der
Theorie, weil sie die alle
ihm die
Tage ihm vorhält
Sexualethik sex. Ethik braucht sie
Erkenntnis der Liebe
ihrer Person des Weiblichen
dann hat sie wenigstens den Vorzug man kann
weil
Bleistift.
ein eingebildeter ein bißchen
bisserl
ein
unfein ist
Und um das zu erreichen oder weil es ihr Spaß machte, fügte ..
bloß vor wie das - wirken muß, der müßte darüber sucht klemmt u plötzlich an
meinem nachgeprüft schon zugeben einmal Dauerehe den Vorzug warum sich D bei T.
bemüht, der ein Knopf ist
Knollen Knopper Knorpel Knorz Knolz
Der Arnheim lächelt
macht ein sonderbares
langes
Gesicht
, wenn sie ihm sagt Augen /Augen wie Teller /wie ein
Schneck
wird
Wetteifer ist bisher Aber das ist doch weder kok. noch erotisch!? -
wandte U ein Doch! Denn Dann zu
seines "Geltungsstrebens"
.. verdorben worden!" Da nichts weiter nichts
folgte, wandte U ein: "Aber das
ist doch weder kokett noch erotisch?!" "Doch! Du mußt bedenken, daß sich
ein Mann geg, wenn er leidenschaftlich ist, gegen eine Frau
gefährdet Aber das männl. .. beherrscht ja auch ..!
Und dann gibt sie ihn zu auch wandte U ein doch. Denn wenn ein Mann so ist er damit auch ..
... worden. Und dann gibt vergiftende des männl.
Geltungsstrebens Das .. beherrscht Aber ... erotisch!?" ... ein. "Doch!
Denn Du mußt .. Opfer. Das gehört zum Geltungsstreben
auch für die Frau
Du mußt bedenken, daß sich ein Mann wenn er
leidenschaftlich ist gegen eine Frau beträgt wie ein großer
Hund der einen Hasen
kleinen am Genick
beutelt
Doch Jagdhund Hasen Das gehört zu seinem jetzt nennt Doch nicht
erotisch wie ein Henker geg sein Opfer
So hängt das also zusammen Und schließlich
Gleich. Da hast du es!
nun schon einmal Mann
Bleistift. "Da hast du den Konflikt
≈ wie man das (jetzt) nennt
ϒ
Dabei bedenken
Und andererseits -
hat wohl recht
glücklich = zweideutigen
od.: eine starke gerade meine
auch am Ende
K-Schmier 10.
Die Menge /in Mengen/
Und
Und
s
Solche Ausdrücke fielen ihrer Schülerin nun
um nicht die Vorwürfe seiner Freundin zu wecken die Melancholie
- nicht zu wecken
in ein heftiges Vorher u Nachher Darüber dachte U. nach u schwieg, um seine Freundin
in ihrer Melancholie weder zu stören, noch zu reizen, während er ...
Er Die Urform ... erschien ihm als eine Ehrbegierde - - Das sah er
ein - u er verstand auch daß sie gerade Dr. ? liebte, da so der Teufel .. Er
betrachtete ...
u. er erriet auch beinahe, daß
die diesmal beinahe witzige Art
von einer Ds umständliche Unnatur auf sie solchen Einfluß
ausübe daß - paradiesisch imponieren mußte
müsse
mit - übereinstimmen
selbst für das Opfer begeht«x»
nach der seine Freundin recht wohl kannte
ihr, die die hatte,
lange Zeit auch ihn d. Erinnerung hauptsächlich bloß
Und plötzlich fiel ihm ein, während .., daß eigentlich auch für
ihn selbst
kaum
darüber daß an ihrem Ende
diese solche Freiheit ließ war mit sich selbst
beschäftigt mit seinen Gedanken allein sei
u die .. ließ ihm .. eine stille Freiheit führte ihn am Ende -
zu sich selbst zurück
allerhand ernste Zweifeln
erwartungsvoll belebte Trübnis
wurde immer schwerer
aus irgendeinem Grunde
u war enttäuscht davon - aber doch auch schon wieder in
Spannung es gab es belebte ihn auch von neuem
g
u auch er kehrte aus der Freiheit in - wieder
entzückt davon, daß in der Freiheit des Schweigens endete
führte seinen Gedanken weit fort
war glücklich darüber daß
in schweren Zweifeln endete
hatte das Gefühl in einem sanften Baß ende ließ ihm an ihrem
Ende Zeit dazu
endete in unerwarteter belebter Trübnis
nicht nur endete sondern auch unerwartet belebt
Überhaupt glaubte er sich zu erinnern, daß er immer die
Eigenschaft gehabt hab
u dabei
Bleistift.
von .. auf Stufe lag
begann fiel plötzlich Licht auf ihn
sein Leben alles in ihn
ins ?
Leben
Bleistift.
Sackgasse zu Bo
aus ihrer melanchol. Meditation zur Erde sausend (brausend)
ihrer Nerven
Mit einemmal war sie nicht mehr das schwankende
Phantom ihrer Nerven, sondern fand eine überzeugende .. ihres über= und
unterleiblichen Ehrgeizes die Genarrte
soweit er sich erinnern konnte, immer ..
u dieses Grundbild wandelte sich endlich zum 3 x in dem
ungeduldigen u enttäuschenden Geschehen ab, auf das von ihm und ihr ungewollt das
Wiedersehen mit Bo so rasch hinausgekommen war. Dieses Nebeneinander in einem Bett
liegen
Ohne zu überlegen
Bleistift.
kam
erschien
Bleistift.
ihm
jetzt äußerst kindisch vor. Aber was .. Aus dem reaktiven Luxus des Zürnens
War sie zuvor ärgerlich gewesen, davor schwach u zu Anfang
stolz
in Ds .. Liebe zurückzukehren deren Pforten die
reuig=Erfrischte ahnungslos erwartete. der - offenstand
Im
Bleistift. In den Spalt einer unermeßlich kleinen Zeit wieder zu eben
Bleistift.
Meine Natur Maschine, die will einmal anders sein verstehn,
doch erwidere jetzt mit Trotz
trotzig
Mit einemmal fand sie eine -
wieder .. ihr; ernster u sprang aus dem Bett. Sie brach aber nicht in Tränen aus
denn ..
erheitert sie ein wenig
.. Verblüffung spürt. Etwas schön .. es finden: mag es ..
wartet zu haben; u. so .. Maßen, aber er dachte doch auch:
Denn sie hatte sich bis auf die Wäsche in einem Zimmer
entkleidet, wo nun U .. wachte.
Aber ..
Und od: Ag zweif.. zweifelte
fröhlich
Über ihren Besitz
Verlassenschaft
entgegnete sie lachend
Der Vertraut .. doch geboren werden sollte od. die zw. ihnen
bestehn soll, erlaubte sie, sich wie eine .. anzügliche Weiblichkeit
von sich zu verweisen abzusagen
Blaustift.
ohneweiters
Bleistift.
keine zweid. Weibl. anzuerkennen
Das ihr zu schwer schien hörte er nur im Ganzen hörte nur das,
was ihr klar
daran klar war
wäre schon die aber Idee, wenigstens in jungen Jahren, vor" fügte er
schmerzlich lächelnd
entschuldigend
hinzu mit lächelndem
Bedauern
Und beinahe geschah es jetzt erstenm
Mal schien ihm plötzlich ? schien ihm eine unerwartet .. geradezu
rührend schön Er hatte auch das Bedürfnis ..
irgendeine Güte
führte ihn (im Handumdrehn) zu dem Anfang
Sinn
seiner Rede zurück gab ihm kaum
daß er es merkte den verlorenen Faden des Gesprächs zurück
sagte er ohne Übergang ergänzte Ag nach einer winzigen Pause der Überlegung ungezogen ..
ihrem Dasein
unschlüssig lächelnd
gerade durch diese Eifersucht von - geführt worden
ja vielleicht bin ich (so .. es klingt) nur aus Abneigung gegen
Eifersucht auf
große Ideen
die Ideen anderer
zu den modernen
Wissenschaften gekommen, deren Gesetze man in Gemeinschaft sucht, und nicht ..
sucht u die man nie für endgültig ansieht
irgendwelche Reste solcher Eindr., die sich lange ihre Kraft
bewahrt hatten, denn
rührend natürlich
Und an irgendwelche erinnerte das den er bemerkte plötzlich
ganz frei von ihm fühlte
hatte es lange
durch lange Zeit Reste gegeben plötzlich, daß er jetzt
Und vielleicht hatte es lange Zeit Reste solcher Eindr gegeben,
denn ihm war zumute, als fühlte er jetzt .. nach einer
kleinsten Pause zur Überlegung
Blaustift.
u. fuhr fort
; aber was ist Zufall? Zur Trockenheit
Ist es dir noch nie zufällig vorgekommen daß du gerade als du
geboren worden bist? Noch viel unzufälliger zufällig ist es zufällig
Doppelt so unzufällig Weiß Gott, was das ist! Doppelt soviel ist es ..
(Und warum hätte war es gerade dieser Zufall, und kein anderer?)
in der Bedeutung der wie in der Rolle
Überschätzung
der ..
Es
Der kleine Zauber bleibt sich gleich, ob ..
oder u die großen .. sind alle damit verbunden ..
auf den Dingen
Körpern
auf allen Umrissen über alle -
daß sie den Kern verstanden habe
Ich glaube gerade er ist Schicksal oder Schickung
unter den der Liebe im Reiz der wie in der Bedeutung, die der -
in dem Reiz, der an
mit
jeder -haftet
verbunden ist
wie in der Bedeutung,
________________
Wirkl. entspricht: explizieren. " Und nach einer kleinen Zeit
fügte er hinzu: albern sich dann als
Geschw. - an die unter einer Decke stecken
Bleistift.
Du weißt doch, wie beliebt alles im Bett ist, was mit Brüderl.
u Schwesterl. zusammenhängt. Leute, die ihre wirklichen Geschwister
ermorden könnten, sagen
erregen sich daran, daß sie zu ihrer Freundin (Geliebten) Schwesterl. sagen daß
sie einem nackten Menschen /Gefährten/ diesen Titel geben. daß sie sich in ihrer
Nacktheit als solche anreden reden ihre Geliebte dauernd als solche an albern ihre
Lebensgefährten als solche an
sagen aus Begeisterung so zueinander
Bleistift.
necken jedesmal - wenn
steigern ihre Lust daran
Bleistift.
Sie antwortete, ohne sich abschrecken zu lassen. Und U. erwiderte noch einmal.
Und das Gespräch begann von neuem. Die Nacht schritt fort, u. die
Übernächtigkeit wuchs.) Ag. hätte nicht sagen können, .. was nicht.
obwohl U .. wie er
aber
Sie antwortete ohne sich abschrecken zu lassen. Und U. erwiderte noch einmal. Und das
Gespräch begann von neuem, obwohl er es für zwecklos erklärt hatte.
Agathe hätte nicht sagen können, was sie in diesen Stunden des Redens u Zuhörens
für möglich hielt und was nicht. Die Nacht schritt fort, die Übernächtigkeit
wuchs, denn auch Ulrich ließ sich fortreißen, die Worte flossen weiß wie Wasser
Endlich sagte Ag: Gesch .. aber nicht ganz!
Aufs verwirrt kürzeste ab
schließlich doch ihrer bemächtigt haben
Bleistift.
Die wie 2 Blätter an einem Stiel sitzen u nicht nur durch ihr
Blut, sondern noch mehr durch das Bewußtsein der völligen Abhängigkeit miteinander
verbunden sind.
Erregung der einen Seele von der anderen werde
Dtsche. Lit
u Gesch: (Kais. Wilh. u seine Paladine
Ein vereinsamter Deutscher (Hauptmannfeier. R K: Es ist doch
etwas, wenn einer so vielen gibt!)
«1_40_3»
Bleistift Umrandung Rotstift
________ .. Erregbarkeit, die sie manchmal
selbst beunruhigte, hatte nachgelassen, war diesmal aber .. Wieder einmal
überblickte eben zu wenig gelernt. U. dagegen, wenn sie bei .. dachte, Us war .. geistige
Spiegelfläche manchmal geschah, so daß man hier einmal schon
nichts auf der Welt festgestanden war als der .. zu haben
weit fortgezogen u hatte .. höchstens ärgerlich
überzeugend so überzeugend, daß man nicht anders kann
etwas im Leben notwendig
Bleistift.
159
Sie
Cl
hatte sich bisher wahrscheinlich
davon
etwas. eingeschüchtert gefühlt, weil .. ging .. vermochte; aber seit .. war das
anders. Sie sah sich nun .. handeln. .. Was hatte die Menschheit zuviel Verstehn,
u. es tat .. Wille. Und .. befand sich seit je in ihren ..
... nicht umhin .. Text: Sie teilte ihm mit,
daß .. /vertraute ihm an ../ W. zu sagen, daß die Kraft ihres Gewissens
von Tag zu Tag größer werde. daß ihr G. von .. stärker werde
od: ja nichts so not
unterbrach ihn,
indem sie den Mund öffnete, aber sie überlegte es sich anders gab
keine Antwort
Bleistift.
kleinlauter
Bleistift.
[Auch ich denke ja
Bleistift.
160 .. heftige Enttäuschung. "Oh, Gott rief er
ungeduldig
aus Ich weiß es doch auch, daß durch heute weit mehr .. einzelner! Und es ist
bewundernswert, daß du jetzt sagen wirst, jeder muß .. u muß .. tut! Cl. gab ihm
keine Antwort. 161 Ich denke ja auch an die Armut ..
haben - fuhr W.
kleinlaut fort. u habe dir ja alles schon zugegeben. "Aber 2 Liebende dürfen
dann einander auch nicht lieben, ehe .. Glück ist - sagt Cl - Und die Welt wird
sich solange nicht bessern, als ... W. schlug die Hände zusammen. "Fühlst
Begreifst
du da nicht, wie
lebensungerecht .. sind! So verhält es sich doch auch mit diesem M. Eigentlich
hast du ja recht .. einzugehn. Es gibt eben .. Kennmale .. Blut haben muß! Cl.
erwidert: Dein Blut sagt immer: eigentlich ist eigentlich nicht! Nach deinem Blut ist -
Bleistift. W. schüttelte beleidigt den Kopf u
zeigte .. Gerade direkt muß man sein. Wenn wir M. zugrunde gehn lassen nicht die
Kraft haben M. zu retten, werden wir auch nicht die Kraft haben, uns zu retten.
nun
seit ihn Cl. nach diesem
auf Grund dieses
Satz einen Philister
genannt hatte
die übergewissenhafte Rechtlichkeit
Übergewissenhaftigkeit Überempfindlichkeit des Gewissens
, diese furchtbare Übertriebenheit,
scheinbare Unbedingtheit Konsequenz
bedenkenlose
hemmungslose
unbedachte
Unmittelbarkeit
zügellose Sichnachgeben
Voreiligkeit Voreile
der alles was er tat mit Entschiedenheit tat
Und d
nicht auch Cl.
an den "Bergwerksdirektor" erinnernde Weise So war es .. Denn
Cl. war nun einmal eben die ..
wie etwa
od: wenn wir die «xxx»musik hören rohe Anziehung
Geistige u Gewissenhafte
<- Bewunderung
Heil usw.
- 172
Bleistift.
163. .. ihn etwa mit dem Gefühl, das ein unberühmter
Verwandter für einen berühmten hat - Ev. darum Würde Darum
Dennoch
wollte er im Bewußtsein: eigene
Würde ... aber Neid stören.
Aber doch erhob es ihn irgendwie u aus allem
Bleistift.
169 Bewunderung für Mg. Mgs
schlechte Wirkung Lösung ohne Mg. schlecht zu machen
170 Nicht: er begriff plötzlich, sondern ~: er begriff endlich
Bei W: Wie ihn Cl. liebt, wenn er schafft
«31_3»
Eckige Klammer
rechts Rotstift
Vor vielen Jahren, als sich Mg von uns trennte,
haben wir -. Mg versteht nicht richtig, was sie meint Aber ich weiß es, denn als
er vor vielen Jahren
<- Gott zu versuchen
er fühlte sich im Recht fühlte sich als der Überlegtere
Er war es gewohnt
er fühlte sich als den Überlegenen
angesichts ihrer Schwäche
Fehltritts Verfehlung Entgleisung Unklugheit Übertreibungen Erhitzung
Bleistift.
ein ∞ empfindliches logisches
Eindringen 109/10 Verwandle sich
(W verbietet es ihr) Er kann nach einer Idee leben - Ling 167/168
«30_3»
Eckige Klammer links Rotstift
daß Mg sich mit Gewährenlassen u Mod (165) nicht auskennt,
kann (nach Cl) nur Verstellung sein.
Geschweifte Klammer rechts.
Warum verstellst du dich?
Lustmord-M ist nicht zu trennen
Bleistift.
u vernichtet
Wenn man - Erinnere dich doch
Bleistift.
Er dachte an die Geschichte, wie Cl u er "Mgs. Sünden - nahm"
Entw. Mg total
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen. oder «⊥» lassen u «⊥» «Musilzeichen: Bezug unklar.» «Musilzeichen: Bezug
unklar.» .. Lebens. Er dachte an die Geschichte .. .. aussichtslos .. erklären ..
Worte: Und schließlich ..
Ich kann dir sagen, als du selbst damals Mg. in die Schweiz
reisen sahst,
als ein junger Mann wie alle
nun, er weiß bis heute nicht, wie Cl. dazukommt, von einer Sündengestalt zu reden
sahst, war er ein unbedeutender Mensch Wir haben - Und heute?
W. dachte an das, was sie damals "Mgs Sünden auf sich nehmen"
genannt hatten. Aber er wollte das nicht preisgeben /war aussichtslos S. so etwas
zu erklären u. u er schloß mit den Worten: so Darüber kann man denken wie man
will. Aber daß M
Du kannst
«⊥»
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen. «Musilzeichen;
Bezug unklar.» gerade ist vielleicht eine innere Aktion dagegen Schon vor vielen
Jahren ... haben wir - (aZ) W. dachte ..
Mg. aber ..
Bleistift.
Anzufassen u den Meister zu berühren, der sich verstellte, als
hätte er wüßte er nichts von den herrlichen Worten, die er über den
Zimmermann gesagt hatte
Vor: Aber es ist gewöhnlich ... sie fixiert ihn
Bleistift.
Ich erlaube .. nicht .. werden. Darum ziehe ich sie schon an,
seit Es ist etwas mit der Lust der Männer nicht in Ordnung
Aber viell. hatte er gerade im Zusammenhang damit seinen
Aufenthalt gewechselt u .. gekommen, ... daran gedacht, u diese kleine ..
dort gerade deshalb
Bleistift.
von sich unter seine Arme
schob
Bleistift.
Mg verstand dieses Wortspielen nicht, lächelte u suchte - nach
einer Erwiderung
lächelte zu diesen Wortspielen, die er noch immer nicht verstand, .. verdächtige
/verschworene flüsterte /stieß heiser hervor sie heftig
deshalb schon Möglichkeit
Bleistift.
wo er sich sicher fühlte unbeobachtet
wußte solche Möglichkeit u
Bleistift.
K-Schmier 11)
Die Doppelworte waren Zeichen .. Es wiesen persönlich war
bedeutet ist offenbar das der Sünde So war zb. schnell Kennt man das,
so Dann kann man aber für Lustgest. auch .. sagen Das waren merkwürdige
DoppelBeziehungen zw. den Dingen u dem Ich. u je weniger ... eine
Überzeugung Dank Mgs Hilfe u Beispiel
Bleistift. Pflicht, Vorrecht,
Aufgabe dessen, was mann .. nennt, ist es ..
Wie hängt die Familie der Ling zusammen Feigling,
Schmetterling, Liebling, Schützling, Fremdling
Doch irgendwie?! (Wildling u Weichling)
Etwas das man tut, hat eine
seine
Wirkung, wo man sie nie erwarten
würde so daß u
Bleistift.
eine zweite Wirkung ausüben konnte, wo seine Wirkung auch dort
hatte
finden. Es ist die, wo nichts .. Andre Leute haben
das - genannt, sprachen .., bezeichneten .. Sünde. Cl. konnte so nicht denken,
aber sie hatte die Entdeckung gemacht, man könne .. Gang bringen, u dann banden
sich u U. Teile der Lichtgestalt
daran, körperten sich ein. Aus Gründen .. .. Mensch könne sich sagen u werde dann
diesen ähnlich. Das .. mit M. vor. Sie fühlte ihre Nägel u
Zähne in das Wort L. eingegraben weil es ein Wink zu dem anderen war, was sie
darunter verstand u daß sie ihre .. fühlte, bestätigte das Ganze Denn ...
Sie wollte dieses Denkmal .. ~ mit Nägeln u Zähnen baun. u manchmal banden sich
dann von selbst oder durch geheime Zusammenhänge
Darum war ihr auch ganz unklar, was sie mit M.
vorhatte. /Ein anderer würde sagen, daß es eine mag. Vereinigung sein sollte
konnte es - nennen.
Außer daß es eine Umwälzung in ihrem Leben hervorrufen sollte.
Sie konnte Mg. nichts auf seine Frage antworten [Aber sie
verlor auch ganz das Bedürfnis danach. Sie wollte es übrigens
außerdem
überdies
nicht. W. verbot ihr
? hatte ihr .. zu sagen, daß sich der
Meister wieder
von neuem
verwandle Aber ohne Zweifel
ging sein Geist .. sie zweifelte nicht, daß mit beschäftigt sei
.. Geist war u er mußte wissen Er mußte also verstehn, wenn er sich
auch verstellte. Je weniger sie sagte, desto mehr zeigte sie ihm von ihrem Wissen.
Und er ließ sich ja von ihr anfassen. Das war schon ein Teil der
ihrer
Tat So
drang damit in seine Tat
in die seine
..
Sie war jetzt
damit
Bleistift.
beide ein Doppelwesen. Ritter u Knappe. Oder irgendeines. Es war wundervoll
so stark
, daß ihr das nicht mehr klar
wurde. Durch ihren Arm floß ..
u rief ihr bloß zu, daß sie das Sex überschätze
Denn sie war auch auf dem Weg der Tat Er anerkannte
damit ihre Tat
Vorhaben
u sie drang .. Irgendein
Doppelwesen entstand wie Ritter u Knappe Falke u Faust
Jäger
großer Freund geheimnisvolle - Auch dadurch entstand irgendeine
Art von Doppelwesen Auch das war -
u so schien, daß .. u. ein so starkes, daß ..
u das Schönste daran war, daß es ihr gar nicht mehr klar wurde
Er ließ sich auch Sie durfte ihn auch
Bleistift.
u er konnte es ihr nicht verwehren,
denn
Bleistift.
Sie zeigte ihm damit ihre eigene
schweigende Entschlossenheit.
Bleistift.
daß auch sie einer Tat fähig sei
Bleistift.
u er konnte es nicht
abwehren
Bleistift.
überrascht worden Augenblick seiner Zustand seiner neuen Vorsätze
Entschlüsse
Absichten
Doppelt jetzt bei W u Cl gemäß,
ändert noch dazu
außerdem
Bleistift.
kann:
machte ihn plötzlich auf das überraschendste
jäheste
u. die Versuche versetzten ihn bloß in Bestürzung darin ehrten
>
mit ihrer Eile /Hast Ängstlichkeit Beklommenheit Heikelkeit mit
ihrem Alarm
mochte das noch unauffällig sein
arglos aussehn ebenso mit unterlaufen
.. wie argloser Eifer .. arglosem Eifer gleichen
Eifersucht mit 2 Schneiden eine Eif. die sozus. mehrere
Stockwerke hatte doppelschraubige E. bohrte in
seiner
sich in
Brust
u es lohnte gar nicht, sie zu ändern
nach merkwürdiger Art sogleich empfing entsprach dem
u. Cl.
u lohnte keine Veränderung mehr
u weil es sie aus tiefen Verstecken hervorholte, sie selbst sei
es
War
Die .. Amsel war Der Wurm Man sah, wie .. War - nicht Geist
ist! Die Zeichen bildeten eine Kette Mit dem Exhib..
aber was Cl wirklich
eine nicht mehr zu erschütternde Übereinstimmung man das u
seine Bewunderung für Mg zu Ende
Er war in diesem Augenblick ganz
für das Ungewöhnliche. Er fühlte sich als den Mann, Cl. zu Großem zu führen. Er
bewunderte wieder Mg. der doch recht behalten hatte. Aber
«31_3»
Eckige Klammer
rechts Rotstift
->
Rotstift.
54-74
Bleistift.
Er will der Mensch sein, der Cl.
zu Großem führen soll Mg. macht heil. Mehr wie Zahnarzt Keine Erhebung ohne
Anstrengung - von Ehrgeiz Beneidenswert verrückt: was sie erlebt, ergibt sich aus
ihren Gedanken Ihre Tatkraft in der Lüsternheit wie in der Verweigerung. Schluß
mit den Gebrechen Anfang machen. Das Verdächtige ist zufällige Einkleidung Ihre
Einfälle deuten auf einen Krankheitsstoff der Zeit - Rute Man muß der Intelligenz
die Worte entgegensetzen
«31_3»
Eckige Klammer rechts Rotstift
->
Rotstift.
daß er .. müsse
zeitgemäße - entsprechende allerhand bedenkenlose
bedenkenlos-gute
Die Heiligen sagen Die Kaiser beschreiben Und Die ..
Damen .. werden zur Antwort geben Die Mehrheit .. aber sagt ..
Bleistift.
verschlungenes Urwachstum
Bleistift.
sie aber in ihr - möchten werden
sie .. u ausgerodet
Bleistift.
ja es drückte mehr aus ..
ernst zu nehmen.
Bleistift.
«30_3»
Bleistift.
Eckige Klammer links Rotstift
Bleistift.
gehörten dortzuland ernst
Bleistift.
sein nur den Beamten vorbehaltener
Titel
Bleistift.
genannt würde
Bleistift.
auf - mit denen er sie ausgefüllt hatte Zustands darin auf die
Matrize und bewegt die seine gewesen waren
die gar nicht lange vorbei waren die sie ausgefüllt
hatten
genauer
Bleistift.
langer Zeit seiner worden war
sagte er nach
Bleistift.
eingehender
Bleistift.
Bleistift.
eindringlicher
Bleistift.
Überlegung
beziehungsvoll zu
Bleistift.
auch noch
Bleistift.
in vielem
Bleistift.
treu nach
Bleistift.
ohne darüber zu reden allein /auch
allein von selbst
Bleistift.
es selbst
Bleistift.
ehe sie sich noch irgendwo niedergelassen hatten ehe sie auch
nur
noch einen Wohnsitz gewählt hatten
Bleistift.
So befand u sich jetzt während ...
Krankheit eintritt sehr treffend
Bleistift.
sanft
Bleistift.
Haken
schwebende
seine ruhig ..
Bleistift.
sollte das, meine ich, aufrichtig sind u sie sind
Bleistift.
ungehörige unpassende
ordnungswidrige unbegründete falschen
Bleistift.
durch die nicht zu ihm passenden
Titel
Bleistift.
Operation Präsidial
Bleistift.
wehrlos gegen die genußvoll flegelhaft mit ihr umspringende
gegenwärtige ist
abgebaute abgeschiedene abgesonderte
gar nicht ohne obwohl er es glauben wollte als er das Haus
bezog
Denn
zumal, noch dazu
Auch nun
Bleistift.
«75_1»
Haken Bleistift
Noch dazu war Ag ..
Zuneigung Vertrauens
Überdies war Ag. , zumal da Ag inzwischen ... Ag. war inzwischen .. Denn anderseits
Anderseits war Ag. ..
«75_1»
Haken Bleistift Inzwischen war Ag. .. .. war auch Ag .. Denn inzwischen war auch Ag. ..
hatte es ihr die Gewohnheit beigebracht
sie die Gewohnheit annehmen
machen es sie daran gewöhnt War dieses - so
Wie dieses gebaut war, so daß es nirgends für eine Dame
besonders eingerichtet war, hatte sie .. will, erlebte er es wirklich so jedesmal
stärker .. als
nervöser ist als der Mann u darum (auch) zu verantworten ist
weiter abweicht
als die seine
die seines Geschmacks sein Geschmack
des kunstvoll verzögerten Appetits
Bleistift.
Egomanie der Beziehung /Bezogenheit
mit dem von ihr erregten Reiz des ...
ihr verbundenen - in allem Reiz des ..
schloß zuerst geheime die (u) deren Bewegung -> ging dann plötzlich in weiße .. u den
..schaum erreichte erst ging dann plötzlich in den weißen
Wellenschaum weißer weicher Gewebe die erst berührte
unter den leisen schw. Bew. plötzlich in .. Schaum überging u
.. erreichte
ging dann noch in Gewebe, deren Wellenschaum erst
deren leise schwankende Bewegung dann plötzlich in weiße weiche
noch leichtere
Gewebe überging deren
weicher Schaum erst den Körper berührt u in
ihren
Bleistift.
Spannung schlug zurück wie ein Bogen dessen Sehne
durchschnitten wird
Die bunten Blütenblätter aus Seide waren schloß erst
noch geheime u erreichte dann in einem weißen Schaum weiter weicher u
weißer Gewebe u Spitzen die Körper
.. schloß geheime .. Die bunte .. waren u erst unter
ihnen kann die schwankende Bewegung veränderlicher Überraschungen weiß
u weich wie Wellenschaum u dann erst der Körper
u unter ihnen ging dann noch die .. dieser .. in den
Wellenschaum ... Gewebe über, die den Körper berührten
deren Bewegung noch eine Schichte tiefer in weiß
..
Bleistift.
unter denen die Bewegung plötzlich in überging, deren erst
berührte
u wenn den Wellen darin gleich, daß sie - vereinte
zweckvolle Spannung
Spannung, die in allen diesen Dingen sonst zielgebunden war
erst - berührte
«1_40_3»
Bleistift Umrandung Rotstift
Er tat, als zwänge ihn die merkwürdige Drolligkeit,
die Fra die daraus entsteht, daß die Frau auch bei gleicher Einsicht
nervöser ist als der Mann und darum auch dem Einfall zugänglicher, sich in einer
Weise zu schmücken, die von jeder planvollen Menschlichkeit noch weiter abweicht
als die seine, starke Teilnahme ab. Und vielleicht erlebte
er es
geschah es
wirklich so.
zwänge ihn die merkwürdige Drolligkeit, daß die
Natur der
Frau,
die
Aufgehobene Streichung.
bei gleicher Einsicht empfindlicher ist als
die des Mannes u darum auch dem
Einfall zugänglicher ist
sich in einer
brutalen Weise zu schmücken, die .. seine, starke
Teilnahme ab.
daß das Wesen der Frau empfindlicher ist als das des Mannes u
darum auch dem Einfall zugänglicher unruhige heimlich
leere allzu betonte
Bleistift.
tut immer wieder, Tag für Tag um die
Gedanken zusammen
Bleistift.
Drolligkeit, daß die Natur der Frau, empfindlicher /zarter/ als
die des Mannes, darum auch dem Einfall zugänglicher ist /mehr dem Einfall
preisgegeben ist /sich .... od: sich in brutaler Weise zu schmücken Oder: .. Frau,
bei ... Mannes ..
die von planvoller Menschlichkeit noch verschiedener ist als
die seine
Sie gehörten zusammen: Dieser sehr
beschämend
gewöhnliche Gedanke hatte die
Besonderheit, daß er sich nicht im Kopf befand, sondern .. Aber auch das ist ja
keine Besonderheit. Trotzdem machte er sie glücklich
Obwohl sie diesen Gedanken als gewöhnlich durchschauten, machte
er wußten wie gewöhnlich dieser Gedanke ist,
Diese Empfindung, die nichts weniger als ungewöhnlich ist,
machte sie glücklich, u halb in ihr, halb gegen sie sagte U: "Ist Es
ist ...
Höheres in ihre Köpfe an Höheren
Bleistift.
Sie drückte den Arm ihres Bruders u beide verstanden sie es so,
als legte sie ihm sanft die Hand auf den Mund
von allen Richtungen der Sehnsucht
entschuldigte sich lachend
Und sie vermochte
ihm
nicht zu beweisen ..
er, u sie trafen das nicht.
ihrem
u Ag wurde von
Tag zu Tag trauriger, obwohl sie ebenso oft lachte wie ihr Bruder.
- eine Abgrenzung nach - Einrede Widerspruchsgeist
Widersetzlichkeit - Geschmack Abschneidung Abtrennung Und man kann sie nicht
lieben, weil sie auch höhere Dinge hervorbringt
nach ja auch Ich mag mich .. selbst nicht Das ist die Folge,
wenn man an den Menschen immer etwas auszusetzen hat
"Man hat es
das
Rotstift.
kann das
Rotstift.
natürlich
längst schon
Rotstift.
psychol. erklärt" sagte .. Nichts
liegt auch näher wir zwei ebenso früh in der Kindheit nachweisbar wie .. u ..
obwohl ich -" "Ich auch nicht doch Frau gar Ich auch alles gleich .. U.
Bestenfalls
Allenfalls
seel. Eingeweide. Da kann ich
«⊥» auch noch sagen ..
«Gestrichelter Verweisstrich zu "du", Z. 44.» Und «⊥» du kannst auch noch sagen «Gestrichelter
Verweisstrich von "ich", Z. 43.» Wenn du es so ansehn willst, sind wir nichts ..
nicht lieben was in ihren Köpfen Das war nun nicht gerade Ags Art Ich mag mich ja
auch selbst nicht .. Oder: man - schließlich /auf diese Art Od: Ag schwieg Und U sagte darauf lachend
Schließlich
liebt man dann
aber
auch sich nicht
mit gutem Gewissen
muß lieben = Da ist eine Siam
Schwester
Wann habe ich dir das denn gestanden
Und
Die sicher sehr
tugendhaften Kinder, die du oder ich vielleicht noch haben, sagten dann
Bleistift.
mit Recht
Bleistift.
Bleistift.
bloß
Bleistift.
von uns, daß wir gehört haben .. Und wir haben
uns mit unseren Überzeugungen doch schon so viel Mühe gegeben!
Bleistift.
Der Einsatz
Bleistift.
werden dann im Recht sein, wenn sie
von uns sagen 212 Läge
Bleistift.
trotz des Ernstes dieser
Bleistift.
Schwierigkeit
Bleistift.
Bleistift.
Unterscheidung
Bleistift.
Bleistift.
der von einem Messer aufsteigt das
du an einem Stein schleifst
Bleistift.
Bleistift.
feiner
Bleistift.
Bleistift.
subtiler
Bleistift.
/
Bleistift.
behutsamer
Bleistift.
gewogener Ernst als bloß in
Titelfragen
Bleistift.
Eckige
Klammer links
Bleistift.
wie eine gute
Bleistift.
Handlung
Bleistift.
Bleistift.
Tat
Bleistift.
Bleistift.
die dazu gehörte
Bleistift.
zu dem in der Moral, das sich
Bleistift.
daß ihn M. trotzdem .. erhielt,
drückte also mit .. Ernst mehr aus als bloß
Bleistift.
fragmentarischer Kritik erschöpft
Bleistift.
halbfertiger
Bleistift.
hätte er ihr das verraten
Bleistift.
Das KM hat .. auf seiner ein
gewahrt
Bleistift.
Ich habe nicht die
Möglichkeit .. In dieser Zeit, die .. Preuß.
Bleistift.
Akad. .. ... Darum will ich doch sagen, was es
ist
Bleistift.
«40_21»
Bleistift.
Umrandung Gewellt
Bleistift.
.. Luft. Behaglich sagte er:
Schrecklich muß
so eine
Geisteskrankheit
.. sein ..
Bleistift.
In dem Moment
Bleistift.
Bleistift.
Jetzt
Bleistift.
Bleistift.
fällt
Bleistift.
Bleistift.
fallt
Bleistift.
mir erst auf, daß ich ...
hab
drin war
!
Bleistift.
U. D versprach es, weil die zu
Bleistift.
seinem
Bleistift.
Bleistift.
deren
Bleistift.
Verständnis
gehört Man weiß wirklich nicht, was man alles voraus hat, solange man gesund
ist.
Bleistift.
Könnte u U. daraus folgern, daß .. in der Gesellschaft zum
Bleistift.
Gleichen werden
auf
gewissen Höhen auf gewisser gesellschaftlicher Höhe in ge
ih
rer
gesellschaftl. Wirkung auf Vergleich hinauskommen
Bleistift.
ihre Geltung unanfechtbar
Bleistift.
Er befände sich nicht ganz im
Unrecht
Bleistift.
Vertieft
abgelenkt durch d. Formenreichtum
-
in die Phil. d. menschl Paarung
Bleistift.
durch ihn u sein Erscheinen
Bleistift.
bisher zu anderen Zeiten
Bleistift.
obwohl für hin zu andern Zeiten in der
Zulassung
Duldung ihrer Konkurrentin eine Pflichtverletzung gegen
das
der
am gegen das Vaterland gesehen hätte
Bleistift.
Er wußte gar nicht, daß er nicht mehr
vor dem Buchladen stand
von dem Buchladen schon weggegangen war
.
Dadurch kam er darauf, daß er nicht mehr vor dem Buchladen
stand.
inzwischen schon
auch nicht gewußt
wozu sie sich diesen
Hier komme ich auf das Eigentliche - das nicht das
biographische ist - sondern die Auffassung, die Idee, die man vertritt
Bezwänge
empfindlicher ist als gerade darum aber auch zugänglicher, sich
..
Mannes ist, aber
und
gerade darum auch dem
Einfall
- schien ihn unwiderstehlich zur Teilnahme zu
zwingen
Er tat, als bezwänge ihn die merkwürdige Drolligkeit, daß - zwänge die Natur der Frau bei gleicher
Einsicht empfindlicher als die des Mannes ist und gerade darum dem Einfall
Flucht
zugänglicher, sich in einer brutalen
Weise zu schmücken, die von sinnvoller Menschlichkeit noch ärger abweicht als die
seine! - unwiderstehlich zur Teilnahme.
Deutlich den Wunsch enthielt
verriet fraglos unfraglich ohne Zweifel sicher gewiß /ganz gewiß
Was tut es! Warum nicht!
u gerade darum dem
Vorw: Es war nicht meine
Absicht, ..
Umrandung.
Das ist nicht die Auseinandersetzung innerhalb der
bürgerlichen Moral - zb 190 - sondern - -
Umrandung.
Das Verfängliche der nicht zu Ende geführten
Fragestellung
Umrandung.
«40_2»
Umrandung Blaustift
A
Man erzähle um des Erzählens willen 'Man erzähle um der'
Bedeutung der Geschichte willen
'Man erzählte um der Bedeutung' willen
in der ganzen heutigen Welt rüstet man ja doch nur -
sich - für den Frieden!
für nichts als
rüstet man in
Warum sollte sie sich für eine Ausnahme halten
St. überging es u fuhr drängend fort
post Reise: Das Leben ohne Liebe.
Mit dem Krieg als Reiz
«40_30_3»
Umrandung Eckige Klammer links
Rotstift
Wenn sie sich mit dem Frieden warum soll sie sich nicht einmal
mit dem Frieden rüsten?! u schließlich rüstet man aber heute aber in
der ganzen Welt nur für den Frieden
heute in der ganzen Welt doch nur
wenn man das einmal auch mit Hilfe der
Friedensfreude tut
meint er ja selbst auch Leute, die nicht einsehen wollen,
zwingen muß mit vor, denn dann denkt jeder "Aha, das ist ein
Ablenkungsmanöver!" u glaubt, das es hintenherum um die Ölfelder
geht
Tinte schwarz
mischte sich .. wieder in
Welcher fast spaßige Widerspr. zb. Sonderbar, ja spassig zb.
vielleicht Deiner Meinung nach eher Dann noch eher
unentbehrlich
234 Man meint, Das Leben wäre, .. andernteils
meint
will
man aber
wir;
sogar deutlich
235 Die wahrscheinlichste .. daß Moral, wie bekannt,
gleich aller andern Ordnung ...
Moral
Gesch. d. Wahrh. u Gesch. d. Gefühls Wiss
Geschweifte Klammer rechts.
232 Def. d. Moral 233
aber man meint nicht .. 229
Ahnen
Umrandung.
Die Materie der Vorstellungen Vorstellungsmasse
Vorstellungstofflichkeit Der Vorstellungsinhalt
so machte ihm weniger die Absicht Eindruck
, wie es ihm selbst vorkam, gleich die - zerfallen
zerbröckelt
dürftig
Man muß ihr das Wort zugutehalten - entschuldige
Man muß ihm etwas bei diesem Wort zugute halten Man muß
entschuldigen, daß er dieses Wort gebrauchte Man muß
Denn sie sagte befriedigt,
da
weil
sich aus
≈ ≈ er setzte sich ...
zusammensetzten so daß sie sicher - eingetreten wären
hatten diese Getreuen u es hatten sich ..
u weil sich .. zusammensetzten u weil diese Getreuen ...
beruhigt dem nächsten - entgegensehn
vor zuviel - gestellt. Gleicht
nun
u ich fühle mich nun einmal Und ich weiß nicht recht: - Der
Anschein einer Schicksalskreuzung, dachte selbst Ulrich, obwohl
wenn auch wahrscheinlich aus allerhand unabhängigen Einzelheiten zusammengekommen
entstanden
.
brachte sie weniger der Absicht Billigung entgegen so billigte
sie weniger die Absicht - - als sie Wert darauf legte, daß Deutsche selbst die
Gefährlichkeit ihrer Rasse /Nation /ihres Volkstums
Dann
Und
bleiben
hatte es
meinte sie
blieben sie dennoch
als auch das brauchbare Argument - dem
eindrücklichen Hinweis
verbunden (worden) waren Es entsteht Konflikte der sich nicht
an Gegenständen entzündet, sondern sie nur wechselt
macht nur von ihnen Gebrauch
beruhigt seiner Zukunft entgegensah
in die Zukunft blicken braucht - - bange zu sein
Es braucht nicht zu entstehn, er wechselt bloß.
aus den bestimmten Gegensätzen, sondern wechselt sie nur
Konfliktstoff - Mißhelligkeiten Anlässen
es spricht sehr für mich
Umrandung.
Denn also
D: Schicksal verflochten - nicht lieben 96-98- od: dagegen wird sagen
wird aber sagen
sei (überhaupt) Und auch
noch in
Episode Das Strumpfband (aus dem II Teil der
....)
Blaustift.
Schmier
33 j.
34.
Titel. ? Das Loch in der europ. Moral?
«?syntom» 131
Rotstift.
In Sitzung hieß es: Der Mensch ist gut.
Ag: Geht es nicht einfach mit Güte?
Ag habe am nächsten Tag das
Bedürfnis, U. von Ld. zu erzählen;
dieser
Abkürzung für Zitate:
II III 13 = I II III 13
Durchstrichen = II
unbekannte Mann, der erbötig war, ohne
Lohn einem andren zu helfen, hatte ihr Eindruck gemacht. Alles war ihr neu an ihm,
sie hatte Männer von dieser Art noch nicht kennengelernt und wußte nichts von
ihrer Stärke, noch von ihren
-> Weg zu Ld.
Rotstift.
Schwächen. Zudem war es
ihm wirklich gelungen, ihr zu nützen und ihre Mißstimmung zu zerstreun. "Sich
wirklich so .. hineinzuversetzen, daß man mitfühlt, wie II III 13 S 1. ihm zumute ist,
muß .. sein" sagte sie
U. antwortete geringschätzig: "Es
gibt ... gut können." Ev: Ich kann es nicht.
Ag: Nein, wirklich nicht!
II III 13 S
1.
Er sah Ag an. Er hatte eine unsichere Empfindung von dem starken
Eindruck, den Ag empfangen. Er
kannte Prof. Ld. sogar flüchtig .. Er sammelte seine Erinnerungen: der Mensch war
ihm unsympathisch. Mehr noch als das: Er hatte das gewann die
Überzeugung: Ähnlich wie von Prof Hg. könne man auch von Prof. Ld in einem ?
vollkarätigen
"tiefen"
vollen Augenblick
des Lebens
Augenblick /Beisammensein/ nicht sprechen. Er
wunderte sich
Er sagte es Ag. wenn man für den Ernst des
Lebens aufnahmefähig sein wollte
Ag. schwieg dazu Er hatte das Gefühl: Da
ist .. widersinnig .. gleitet ...
Blaustift.
+ 13
Durchstrichen
1 .. mikroskop. Spuren.
Beziehung zu j
30
OF ...«⊥»?
Rotstift. «Unterstreichung Rotstift;
Zahlunterstreichung Tinte.»
Womit nun freilich wieder nicht gesagt ist, verbesserte er sich nach
flüchtigem Einhalten "daß "Den die andern, die .. sind nicht nur immer
Individualisten, sondern müssen auch recht viel Zeit haben.
Er sagte nach einer Weile: Ich will ja
zugeben: Beruhigende ... haben ihren
II
I mit vgl II Wert. Aber gerade, was sie so gern
viel
von sich behaupten, daß sie an ihren
Mitmenschen ~ die also das Geheimnis der Indiv.
lieben - sie könnten es
ebensogut hassen u tun das auch ebensooft! Sie verschlagen .. zerbrechen ..
Trennungsflächen überwinden stimmt ja wohl auch nicht alles
Teil nähmen u sich in sie
hineinversetzen könnten, das treffen sie genausowenig wie irgendwer. Ja, sie
wissen nicht einmal, was das heißt. Sie haben
~ II1
bloß die Routine von Krankenschwestern, die geübt sind, das zu sagen und
zu tun, was dem Leidenden wohltut."
"Also müssen sie doch auch wissen, was ihm wohltut!" wandte
ergänzte
Ag. ein.
"Nein" behauptete
versicherte
U. "Sie trösten in Wahrheit
nur damit, daß sie viel reden. Wer
II
I
1
viel von einem anderen redet, entlädt dessen Leid ... Die Wirkung solcher
Menschen gleicht der des Kodeins ... aus ..
Ag. antwortete darauf nicht. Das Gespräch hatte sich wohl auch als
eine Fortsetzung des gestrigen
vergangenen
Abends ergeben mit seinem
- ?
- ? ~
gut - nicht gut aus j 33 Ev. Us Stellungnahme dazu später hieher nehmen. OF
...
lebhaften Hin u Her über die Güte der Menschen. Die
Geschwister waren beim Frühstück sitzen geblieben ... /Besser nach II1 dazu aus I1: voll versagter
Lust, zu gehen u. allein zu sein./
U. bereute es, seiner
Schwester die ihm unverständliche Freude seiner Schwester an der
Begegnung mit Ld. verdorben zu haben, und sanft einlenkend kam er noch einmal
darauf zurück. "Ich habe sagen wollen," erklärte er "wenn man einen Menschen
liebt, I1
so kann man trotzdem .... Man stellt ... traurig. Und diesen
Kummer über die Einrichtung der Welt, das wollte ich sagen, diesen Schreck in
der Neigung zu einem Mitgeschöpf, das empfinden regelrecht gute Menschen nie.
Dafür sind gerade sie unempfindlich, denn was sie Mitfühlen nennen, ist ja gerade
ein Ersatz, der sie nicht dazu kommen läßt, es zu vermissen.
Oder: Überdies
sind sie soziale Menschen, u. .. II3
Blaustift.
Dazu
gehört eine Art Menschen, die wohl weniger gut ist. Etwa so wie ich und du. <-
Diese andere Art: II1
Dazu muß man in gewissen Graden Egoist sein
Unsozial. Denn .. Womit nichts gesagt sein soll, denn ..
Nun nach I2
o + II3 u ... Der Traum der Ewigkeit .. Die
Vernunft wich aus, aber der Körper erinnert immer wieder /Damit ist angefangen:
Siames. Zwill., Liebe u Eigenliebe. Als einen Vorzustand von ½ aZ. behandeln. Aber
das Vorgesagte ist auch so: "Ihre Sorgen in meinem Kopf", daß soziale Reaktion
verlangt ist./
U. räkelte sich u zündete sich eine
neue Zigarette an. II 3
Gut setzt fertig voraus
Rotstift.
Blaustift.
Ag: Letztesmal warst du gegen böse Menschen, heute
bist du gegen gute Menschen. /Anknüpfung Freiheit/ Oder U: Überdies sind gute
Menschen soziale Menschen u ... Aber Menschen, die ..
nicht loskommen können die sozialen Menschen sagen von ihm, daß sie sehr
sorglos seien
Blaustift.
Gut: Brief Kapitel
Mor. Gespräche (zb. Reste essen) Sitzung
Titel: Der Tugut
(u. Der Tunichtgut.)
Gestrichelt
39.
Der Mann, dem Ag. begegnet war, Prof. Aug. Ld., sah, ([Sch. d. n. 9. S. S 3](#T_0201194-0-1) u. [II III ](#T_0902019-0-1)11
) talwärts steigend, Bilder der Rettung vor sich.
Würde
Hätte ihm Ag. nachgesehn haben, so wäre
würde ihr der stocksteif den steinigen Weg hinabtänzelnde Gang des
Mannes aufgefallen sein;
[II III ](#T_0902019-0-1)11
u. [Fr 3 S
1](#T_0709089-0-1)) es war ein eigenartig stolzer, ein gewisses
Absonderungsbedürfnis verratender, u. doch unsicherer Gang.
Ld. trug seinen Hut in der
Hand u strich sich zuweilen übers Haar; so wohlig warm war ihm zumute
geworden. Aber Ag. hatte damals mit sich selbst zu tun.
"Wie wenig Menschen" sagte Ld. zu
sich selbst "haben eine wahrhaft mitfühlende Seele. Er malte sich eine Seele aus,
die sich ganz
u aus solch einem ~ Grunde muß sie unerschütterlich sein.
.. zart macht!" Seine eigene Lehre war, daß die wahrhaft ...
vielmehr in ... Und seine eigene Auffassung dem entgegensetzend, dachte
er
Ld
: "Die wahrhaft.. ja
keineswegs
Das Kriegerische ist jetzt verteilt .. Die 🡪 Später Stellen
vgl. mit dem Besuchkapitel!
geschl. Leidenschaft
die Wildheit der Begierden
So
Nun
glaubte Ld an die Art ...
wie sie gleichzeitig auf die Dauer auch der beste Schutz gegen
das Übermaß der Begierde
die Wildheit der Begierde
ist
Gefühl hervorkehren
Umrandung.
den Menschen vor den Grundsätzen. zb.
seiner Eitelkeit (kriegerisch) Mitleid, Mitfühlen, Hineinversetzen Stark u zart
kriegerisch Soldatisch Selbstzufriedenheit Hämisch (gegen Hg)
Einheit aller Tätigkeiten Ins Herz treffen
«40_3»
Umrandung
Rotstift.
Bei Besuch cf. Mgs Vorsätze für
den Fall des Besuchs.
«31_3»
Eckige Klammer rechts Rotstift
Gehört zu seinen stehenden
Vorstellungen
«30_3»
Eckige Klammer links Rotstift
🡪 Ins Herz treffen: Dem - ins Herz
[Mg 6 d](#T_0707034-80) (Je unerschütterlicher die Geduld in
dir wird,
[H 392](#T_56567), [399](#T_56568)
desto
sicherer wirst du andere ins Herz treffen. Dort aber in Verbindung mit: Ich
habe es ihm 100 x gesagt u. .. Verstockte)
Planmäßigkeit (u. Zweifel am Selbstbildnis)
Zu kleinem Nachdenken, Arbeit Konzentration vgl [Mg 13ff](#T_0707108-0-1)
Enthaltsamkeit (Aszese) vom
Übermaß sozialer Triebe [4
a](#T_0707032-55) Ihr seid teuer erkauft [6 e](#T_0707034-6)
«31_3»
Eckige Klammer rechts Rotstift
Ev Titel: [Planm](#JD_0). u.
Selbstbildnis.
Gegen Ende unwillig-ambivalent auf Ag beziehn Das Ganze ein Nachdenken
über sich - endend in Zweifel an seinem Selbstbildnis.
Eckige Klammer links
Auch der Held robotet
Ordnung, Regelmäßigkeit - wir alle Gerade der neue Mensch in
Rußland Die "Erhebung" 🡪 Komisch nur
die Ideologisierung ? Er tritt auch den kleinen Rest der Unordnung aus
1) Beschreibung des Lebensplans im großen 2) Möglichkeit von
Charakterübungen (Ch u. dieser
er
Art sind durchaus möglich) 3) Über das
Prinzip Gott?
Blaustift.
Verwandlung in einen dem Genius der Menschheit
zu leistenden Dienst. 4) Die restlichen 60['](#JD_0) 5)
Zusatzleistung 6) Erweiterung der Quellen der Erhebung: Liebe, Demut d. Verstehens
Liebe deine Feinde. Er denkt viel über seine Feinde nach.
Oder: In Abweichung von dem großen Autor
des 18. Jhdts - von der begreiflichen Einseitigkeit eines Dichters
🡪 Insgeheim hielt
Prof. Ld nicht viel von .. das! nur!
🡨
Gewellt
gelegentlich-methodisch!🡪_
Zwei übereinander angeordnete
Pfeile.
Er setze ihm .. entgegen u wußte sich dabei
übereinstimmen
Immerhin fühlte
glaubte
sich Ld trotz des angenehmen (das kleine)
Einvernehmens mit .. über dessen Glaubte sich Ld also zu wissen, so ging er
Ld. meinte sich gern bei solchen
Erlebnissen in einem angenehmen Einvernehmen mit allen (immerhin) über .. wußte er
sich «xxx» .. planvoll u weit hinausgekommen Immerhin, wußte
meinte sich Ld. bei
solchen Erlebnissen auch gern ... zu stehn, so fühlte er sich doch .. planvoll u
weit hinausgekommen
Motive, die Göthe noch bedeutsam gefunden haben würde /«xxx»/ Eindruck
machten /auch wenn er sie nicht selbst gestaltete
/noch zu erfüllen vermochte, auch .. die gedankenlose Verehrung des
an bedachtsamer Standfestigkeit
nicht bloß gelegentliche Freude Und es war immerhin angenehm
sich mit Göthe in Einklang zu wissen
Es war überdies angenehm sich mit einem so verführerischen Geist
wie G. in Einklang
vernehmen
zu wissen
glaubte Ld. hinausgehn zu müssen bereits
doch schon
hinaus zu sein
von den gedankenlos konservierten
bewahrten
Einseitigkeiten des allzu
vergötterten Aufklärungsdichters der frühen bürgerlichen Gedankenwelt
Allein
Immerhin
wenn
Und das geschah in vollem Ernst u auch nicht ohne Gründe ff Denn 1., 2. od. so ähnl. /Denn ..
Außerdem .. Sondern .. schließlich bleibt nur die Zusatzleistung arbiträr
alles bietet Gelegenheit zur Stärkung wie zur Schwächung des Char. [2 b](#T_0707030-38)
[Text S 4 u.](KK-Planmäßigkeit 4)
Die rationalisierte
Planmäßigkeit als Fortschritt vor Göthes praktischer Liebhaberei
darstellen.
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
🡪 Man hat erkannt ..
Dank der Grundsätze eines neueren Zeitalters planvoll
zielbewußt
hinausgekommen
fühlte sich
Prof Ld.
dank seines Zeitalters prinzipiell hinausgekommen
Doch ging (oder fühlte sich) Ld ..
meinte bei solchen Erlebnissen sich im Einklang zu wissen aber über dessen
ging er noch beträchtlich hinaus befand sich Ld bei in angenehmem Einvernehmen so ging Aber
wenn sich Ld. bei solchen
Erlebnissen auch - befand, so ging .. befand sich nun Ld. befand sich also doch ging er .. Ld. begrüßte es also,
daß er sich bei .. wissen durfte, doch ging Doch begrüßte es Ld. zwar ... aber über ... ging er noch
Kräfte, vornehmlich auch der Leistungen des Gemüts, ..
heißt also
denn glanzvolle .. Sodann ist eine planvolle Und analog der Zimmergymnastik «⊥» Alles bietet Gelegenheit
«Musilzeichen: Schlängel.» .. Der neue Held .. die Erhebung ..«⊥» «Zweispitziger
Vertikalpfeil links.»
Row. Was Neues? Übergeben.
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6208
Umrandung.
das muß sich auch aufs Gemüt übertragen /gilt ebenso von ..
Der Irrtum, daß die großen Leistungen aus einem
Nichts hervorgehen, mag man es immer Genie
.. es Genie od. wie immer
.. nennen, gehört der Vergangenheit an. Der
gegenwärtige Held
im geschärften Licht
der öffentl. Aufmerksamkeit betrachtete
stehende
Held der Gegenwart robotet. /front/,
Als Gelehrter
ob er sich nun als
Gelehrter durch Bücherberge bohrt
oder
als
ob er als Schriftsteller seine Leistungsfähigkeit aufs
höchste steigert, jährlich 3 Bücher zu produzieren, oder ob es als Athlet seinen
Körper
täglich
auf
regelmäßige Turnzahlen bringt. Regime, sich einem Plan unterwerfen u unerschütterlich an ihm festhalten Geduld, Regelmäßigkeit,
Vernunft
Geschweifte
Klammer rechts.
"Konsequenz"
als einen unermüdlichen Kleinarbeiter
mindestens ebensosehr
erkennen lassen.
Würde aber jemand zusammenrechnen ..
Oder doch: nun
≈ ≈ Die Erhebung ev. Arbeit u Gottesdienst
Als den besten Weg dahin, abgesehn davon, daß er ihm der
natürliche war, hatte Ld. (den) erprobt: das Glied seiner tägl. Arbeit als eine
Handlung in einem Gottesdienst anzusehn, der das ganze Leben umfassen soll. Da er
ein gläubiger Mensch war, hielt er es für eine Unsitte der Literaten von Gott zu
reden (ohne Amt) u beschränkte sich bescheiden auf den indirekten Verkehr, in den
er zu seinen Ehren die höchsten Seelenkräfte
herrlichsten
Gemüts-
in die albernsten .. zu legen suchte
legte
Zimmergymnastik
.
Ld., der von den Voraussetzungen der Kirche ausging, der im
Schutz der kathol. Kirche aufgewachsen war
den Glauben erkannte, doch keinen solchen, der
..
"Regime
Sich einem -
unterwerfen
" ist
darüber hinaus
eins der wenigen Zauberworte
r der beliebtesten
Vorgänge
der Neuzeit
u
es unterwirft sich ein Regime
->
Rotstift. daß mit dem
Überhandnehmen
der Ausbreitung
von
... alle Leidenschaften, also auch die des .. denn es wirkt ebenso
günstig
in der Politik
wie gegen die Fettleibigkeit Konsequenz ein anderer Vorgang
In ihm steckt schon Geduld .. Sie setzte bereits - voraus ..
Darin stecken aber schon die .. in der Bewirtschaftung großer
geistiger u körperlicher Leidenschaften u es bedarf nur .. -> rat.
Planmäßigkeit s.
jenen Glauben in Gott erprobte der keinen direkten Gefühlskontakt
Berührung
/unmittelbare Gefühlsberührung mit dem Allmächtigen anstrebt, wohl aber
.. (der
auch
die pure
Heiligkeit den Auserwählten überläßt, wohl aber ..)
unvermischte
tätigen Glauben Wunderheiligkeit
Laienglauben bescheiden u fröhlich
die Ausbreitung d. kath. Gl. erkannt u zw. eines
solchen
die religiöse Einordnung ergiebt
Paradoxon: zu glauben u Laie statt Heiliger
religiös zu sein in richtiger Einschätzung seiner Kräfte
Bestimmung
legte er - u zw jener wohl
aber
/Auf diese Weise stecken heute
schon
führen heute
schon
in .. die ../
u es
läßt sich erwarten, daß
mit
.. auch die Leidenschaften des Gemüts,
die noch wirbelnden zu einem breiten ruhigen Strom
werden
Ged. Vern. u Konseq.
gleichen
sind heute schon - zu den Hauptbestandteilen - geworden
mit
im
dem bescheiden tätigen Glauben des
Laien
dafür aber die tägliche Arbeit zum Heiligtum macht, darin
die höheren Seelenkräfte Macht (Raum) gewinnen sollen über die Unbeständigkeit der
bloßen Natur
Die 60' als der Beweis?
Von den 90'
hatten 60 eine besondere Bedeutung für die planvolle
Gestaltung
Behandlung
Anschauungsweise
/des Seelischen
des Lebens
eine besondere
Beziehung auf den Gedanken
des Arbeitsdienstes
für Gott
Sie war dem Verkehr gewidmet, dem
Gespräch u liebevollen .. wozu Ld. auch den Besuch .. rechneten.
den er aber
sein
mußte
, vor der Zeit, aber auf die Minute abbrach um ihm seine richtige Schätzung zu beweisen. Denn
jedermann weiß .. , ist aber
sonach
nichts
weniges
so wichtig wie
die ruhige Widerlegung dieses Aberglaubens.
dieser Abweichung des Gefühls von der
Erkenntnis
; ... u genoß
als
Gegengabe
eine unvergleichliche Einheit
seiner durch das, was er den tätigen Glauben oder
auch .. nannte
/Kontinuität/.
was er
mit der ihm
heute
so
unentbehrlichen
in grundsätzlicher Formulierung seine
fröhliche u .. nannte
zusammengehalten viele Tätigkeiten
So
also
dachte Ld.
insbesonders (denn früher schon: so dachte Ld
..)
über .. Konzerte .. Anderseits muß man aber ..
Quelle der Erhebung erweitern. Dafür Nachdenken über sich u den Mitmenschen.
(Auflockerungsübung des Festen)
Eckige Klammer links
eine solche von der Erkenntnis abweichende Befürchtung.
Man hat diese in der Zimmergym. am Werk gesehn
In der Z. war dieser am /zu/ aber eigentlich od: u in der
gleichen Weise .. /mit Fug War dieser schon in .. sehn, so konnte man mit Fug Lds.
ganze Lebensführung eine rel. Z. nennen wer dieser
In der
Unerbittlichkeit dieser Forderung war Ld .. voraus Es ließe sich einwenden, daß
auch schon heute ... Wäre es aber nach Ld gegangen ...«⊥»
«Vertikalpfeil links nach unten.»
Denn obwohl auch Frau Kom. Rat Meier .. 6
Rotstift.
wenn sie ins Theater geht
zu ..
kommt
od eine Gesellschaft gibt nicht ...
verlangt, sondern nur Ver.. ihres Lebens (u) sie stürzt ihn nicht in den absoluten
uneingeschränkten
Abgrund von, sondern sie
verlangt ihm bloß .. ab ->
Rotstift. erwartet von ihm oder für ihn nicht
diese Ver=anstaltungen Zusatzleistungen
/denn wenn
D od. Bo oder
->
so u .. 1
Rotstift. /denn ..
läßt zwar auch ihre ..
verlangt zwar auch .. 5
Rotstift. 7
Rotstift. nicht die volle ...
.. Kunstveranstaltungen zu unsicherer Höhe aufrichtet u
überschlägt.
3
Rotstift. Frau Dir. Wertisei
Geldhaber Zinsler v. H. durch die Bank 4
Rotstift. Immerhin
Allabend v. Geldhalterin
2
Rotstift. ein beispielsweise
an Beispiels statt
angenommen
Sei überall Sei da bei Seibei Tumit
so würde ... überhaupt abgeschafft worden
sein
Sch 41 1)
40.
(Ag. bei Ld.)
41. Der Tugut u. der Tunichtgut. Aber auch Ag.
| Ev erst 42 u. 41 = W/Cl.
Und weil sie schwiegen bemerkten sie, daß sie sich hinter dem
Regenvorhang in einem Zimmer befanden, das wie ein «⊥» «Verweispfeil zu "[...] sagen konnte [...]", Z. 10.»
ausgehöhlter Silberwürfel war 1
Rotstift.
U. wußte nicht, was man noch
«⊥» sagen konnte (nach
«Verweispfeil von "[...] ausgehöhlter Silberwürfel war [...]", Z. 9.» Sitzung!)
(Ich habe einen guten Menschen
gefunden!) außer -!
1) Situation. Ev. verlängern
durch II III 13
Durchstrichen 1. Abs. 2)
Gesprächsteil u. In-einen-andern-Versetzen (33 j 34) <- Ein neuer Brief Hgs. ist gekommen
| Ag springt auf u geht mit einer flüchtigen Ausrede. Sinnlich.
3) Ag. unterwegs. 4) ? Während dieser
Zeit Ld. u Peter.
Mg
Ld hatte wegen seines Sohnes P. die Zeit des Mittagbrotes
überschritten. 5) Ag u
Ld. 6) P. hat gelauscht. Die große Gans
vielleicht?
Blaustift.
? Fleischig ...
Rotstift.
Ev. Tagebuch
Rotstift. -> Man kann nur aus
einem Ganzen - teilnehmen!!
| Wo? Konv 33 j 34 S 1 -> II R Fr 6 Blge 9 S 2
1) 33 j. 34 alter Text. Fraglich Wieviel darüber nach II R Fr 1
Blge 5 S 2 31 noch zu verwenden sei?
Die physischen Erinnerungen: Statt Hgs u u. ein Briefkapitel
dem täte .. silbrige
Wenn sie wollte konnte sie jederzeit noch das
silberne
Licht sehen,
von dem mit einemmal das Zimmer ausgefüllt worden war. Allerdings richtig sehn
konnte sie es überhaupt nicht u hatte es nie bloß (mit den Augen) gesehen: es war
ein verrücktes Licht /.. richt. L. war das gar nicht. Alle Dinge verloren den
Verstand, der bei ihnen gewesen war
ohne daß man es
wußte
u das sah wie ein silb. Licht aus, u damit ist
etwas in einem, eine Freiheit ...
in der Geschehnisse ohnegleichen möglich
sind
Viell. Ag. kennt das nun schon.
Sie nimmt es nicht mehr übel. (Aber handelnd antwortet es übel aus ihr) Und so
Sinnl. Korr: s. die korrespondierenden früheren
Stellen
Rotstift.
«⊥» «Umrandung Rotstift mit Verweispfeil Tinte nach
rechts.» Sein Lächeln war eine menschl. Vorsicht; die
Verlegenheit des Geistes erkannte sie nicht ebensogut daran.
Umrandung Gewellt Rotstift
Umrandung Gewellt Rotstift
«40_21_3»
Umrandung
Gewellt Rotstift
Umrandung Gewellt Rotstift
Ev: Darum sagte U. noch einmal: Es ist ein Kummer, der an der Einrichtung .. Od: U. hätte nur etwas
Bestimmtes
sagen können.
Das wollte er
nicht. Od: In diesem Schweigen war zu bemerken, daß
daß er seine Worte in menschlicher Vorsicht zurückhielt
Täte er es nicht, so würde ein plötzlicher Windstoß sie ins
Unbeschreibliche
∞
Unabsehbare
hinausreißen
noch keinen Namen habe; u wenn ..
die man
sich
nicht
bezeichnen kann, auch wenn man sie nachträglich mit dem Wort bezeichnet ich wäre
seine Frau geworden daß er seine Worte widerrief
sie wußte jetzt selbst:
Wenn - nachträglich .. so hat man eine Möglichkeit sich zu
schämen, aber ..
3) Sie hatte in diesem Augenblick den Beschluß
gefaßt, ihren Vorsatz
, Ld.
auszuführen
u
Ld. zu besuchen
den Mann, der ihr
seine
Hilfe angeboten
hatte, aufzusuchen.
daß die unnatürliche Entsagung plötzlich in ihr Gegenteil
umschlägt
Aber das Wasser, das vor den Fenstern vom Himmel fiel, Und
vor den Fenstern hinabfließt Ein Licht wie ein ausgehöhlter Silberwürfel war 1) im Zimmer. Süßer erkalteter Rauch
hing in
umschlung mit
blauer
Schärpe die (beiden) Geschwister. /Blau ..
Grenze
umschlangen darum
/ Us
Blick schien zuweilen wie zwei Monde .. /Und während Us lächelnder Blick ... wurde
das Wasser vor den Fenstern fleischig u seine zuckende ? Weichheit ?
quoll in den Raum eine nervöse
u. durch die Scheiben einer
nervösen
erregten
Weichheit hereindränge.
lebendigen
schwellend
u ein -
verzückt ausgelassene rasende /wilde schwelgerische
... 5%
zw. der
großen
u
zarten Schönheit von Himmel u Meer die
unbeschreibliche Struktur
wunderherrl. Insel
in der ∞ u öden Herrl. einer
wenig besuchten
menschenleeren
Insel
daß er ihr selbst helfen wollte u darum gut war
feste u selbstlose Art, in der er ihr seine Hilfe angeboten
hatte so wäre sie jetzt Us Frau
die Frau ihres Bruders hätte sie
ihren Bruder in ihre Arme gezogen
Wo: Brief?
«⊥» «Gestrichelter sich gabelnder Verweispfeil zu "in
ein warmes Bett gesteckt wird", Z. 103f; zu "sie gehn [...]", Z. 116f; und zu
Zeile über "wechselnde Nervosität", Z. 121.»
Sie wollte ihm gestehen ... II III 21
1 o
Dieser Mann .. Wirkung ..
Gedanken von U abwandte. ib.
«⊥» «Musilzeichen: Kreis.» Er
hatte ihr Vertrauen eingeflößt II III 21
1 o
«⊥» «Zweispitziger Vertikalpfeil links Blaustift.» Es
war, wie wenn man in eisiger Kälte Tee trinkt II III 21
1
o
Es war wie wenn man in
eisiger Kälte in ein warmes Bett gesteckt wird. «⊥» «Gestrichelter Verweispfeil von "Wo: Brief?", Z. 97.» Sie hatte einmal - Mulde ..
Vogelfedern .. : so war dieser Mann auch
verlangte
sie nach diesem Unbekannten
[Mochte U. auf ihn schelten u sich über und
sich über ihn lustig machen.
Sie eilte durch die Straßen
Sinnl. Sie hätte
vorhin
/
soeben
zuvor
beinahe U. auf ein Bett
gezogen
Trotzdem war die
Güte
Selbstlosigkeit
dieses
Mannes warm. Und seine Güte war fest: Wille, Selbstzucht .. usw. «⊥» Sch. 39 - ½ ..
Sie hatte Männer
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift. von dieser Art «Gestrichelter Verweispfeil zu "(ev.
hier Wille usw)", Z. 117f.» noch nicht .. neu .. Schwächen
ib.
Er erregte in ihr alle Sehnsucht .. in die Arme
genommen .. II III 21
Eine Güte, bei der alles in Ordnung ist
[Verlangen .. Gesichertheit des
Glücks .. phantastisch: sie gehn «⊥» zu Gottvater, damit er sie u U. beschütze (ev. hier «Gestrichelter Verweispfeil von "Wo: Brief?", Z. 97.» Wille usw) «⊥»
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift. «Gestrichelter Verweispfeil von "Wille, Selbstzucht .. usw.",
Z. 111.»
ϒ «⊥» «Gestrichelter
Verweispfeil von "Wo: Brief?", Z. 97.» Da hinein Sinnlichkeit - flottant
pathologisch
bei Bedürfnis nach "väterlich" -
wechselnde Nervosität
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
Die Entsagung überschwemmt plötzlich Man verliert ganz recht
den Verstand
.
Sie freute sich
Regen
von ihrem Mantel
sprang
u Hut
Kleidung - Schulmädchen -
Übergang
1.
Rotstift. Aber
sie
Ag
Blaustift.
dachte ganz
phantastisch.
Ag glaubte
in dem Augenblick wo sie sich das eingestand, sehr klar zu
sein
Eine maßlose sinnl. Erregung hatte sie befallen.
Entbehrung
Sch 9 S.
Da kann es dann vorkommen, daß die Entsagung plötzlich ins
Verlangen umschlägt, als hätte man
etwas
einen
Bottich
umgestoßen
(als wäre ein - worden)
seit kein Mann sie verwirrt hatte. ihre Hände - berührt hatte
Arme umfaßt - Körper gefühlt
Sie sah - vor sich
2.
Rotstift. Wenn sie wollte, konnte sie noch .. sehn /Noch ..
in ein Licht, das wie Fleisch einer silbernen Feige
Patholog. 3.
Rotstift. Sie hatte vielleicht - getan (etwas
zu Gewöhnliches) Aber sie wollte ...
Schmier 42 Forts.
L 51, 54 (Mg 3, c 4
d); s3+7
b; II III 21
a
Sie wunderte sich
.. liberale Mann ... b Vielleicht finde ich deshalb meinen Weg nicht,
weil .. zaghaft willig ... Davonlaufen!
Dann begann sie noch einmal Sie wunderte sich .. liberale Mann ... b Eine
heimliche Schwäche oder Unsicherheit! Und die Tochter
Dann - dann
mit dem
Ahnungsvermögen hatte vom Diener auf den Herrn geschlossen!
Sie konnte hier, wenn sie um sich blickte, aber auch nicht anders. Sie lachte.
Dann erinnerte sie sich an ihr Gefühl unterwegs, daß sie zu Gott gehe, u schämte
sich. Und in dem Augenblick, wo sie sich schlecht fand u bereit war .. ?? .. Staub
.. demütigen - fragte sie sich: Was hat U. darüber gesagt.
Man kann sich nicht schlecht finden
U. hatte gesagt: findet
sich.
Er läuft, bis er stehn bleibt Und da saß sie also mit ≈ Aber dann muß man
sich gut machen! (Dazu war er doch auch nicht zu haben!) Hochmütiges Gefühl, daß
das Gute auch nicht besser sei als sie wie im Rausch, worin Es war
schon
nichts mehr davon
übrig geblieben
Eigentlich war sie unwirsch wie ein Kind, dem
immer
eine zu schwere
Aufgabe zugemutet wird Ld
Hg
würde seine Freude an
ihr gehabt haben Sie hatte eigentlich
nur
Lust, Ld von Hgs
Brief zu erzählen. Dann die Geschichte mit dem Test. Dann Töten u doch nicht wirkl
töten <- Dann Heiraten u doch nicht
heiraten (U. u nicht U
Gott u nicht Gott)
Hg dachte sie werde. «xxx» Freude über sie haben, bei
dieser
solch -
pathol.
Inkontinenz! u war sich doch bewußt, daß Hg. recht über sie behalten werde,
solange sie
? Sie wollte sich demütigen, die Last abladen, um unbeschwert
von ihr mit U. - um sich
unbeschwert aufzurichten. Gott
ist, daß die Dinge stimmen. (eine Güte, bei der alles in Ordnung ist)
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
Und sie hatte nur noch Lust, ...
jetzt hatte sie eigentlich nur noch Schließlich mußte sie sagen, daß sie U. zum Geliebten wolle, aber daß damit
auch nicht die Wahrheit gesagt sei. So wenig wie es Sie fühlte sich unwirsch wie
.. Sie war bereit schlecht u ihre Schwäche zu demütigen; vielleicht würde sie dann
sich aufrichten; sie glaubte zu erkennen, daß diese Absicht sie hergeführt habe
->
Gestrichelt Sie war ja
bereit .. wußte aber (doch)
daß das was ihr fehlt
immer gefehlt
hat
, allem fehlt
nur schlecht finde weil
im Leben etwas nicht
stimme
. . __ Nun erinnerte sie sich noch.
Dann erinnerte sie sich, daß auch darüber U etwas gesagt habe (Nun - aber ..) u. da saß sie also, musterte mit
Abneigung
≈ Oder: Da .. Dann erinnerte sie sich da saß sie also
Korr so sie etwas aufrichten wußte aber doch auch
Und sie fragte sich, warum .. aus«xxx» selbst schlecht
a. aber es kam ihr vor
sie -
an
wie (unsagbar) lange Ketten bis hinter den
Horizont laufende zw. denen man sich nur mühsam bewegt
drückt Verkettung
Sehkreis /Gesichtskreis
jedes Glaubens unfähig wurde
zu ihrer Überzeugung daß sie zu G. gehe, um finden werde
War das leichtfertig
u sie fragte
sich, ob das nun ..
, verrückt
kindisch
...? ≈ Sie war ja bereit .. sich zu demütigen ..
Aber was hatte U. darüber ..
Sie hatte Lust, Ld. die Geschichte von dem Test. zu erzählen
der Ahnung, daß vielleicht .. der durchschaute Anschein einer
Ordnung .. u dem
etwas
hochmütigen Gefühl .. «?20»
Patholog. Und ..
An II R Fr 19: Der Gott zugeneigte Mensch ist ind.psych. der
Pseudoneurotiker mit Mangel an Gemeinschaftssinn
Warum wurde sie immer wieder ausgelöscht?! .. nachdem sie
durchglänzt wurde .. wurde ihr das geliehene Wissen immer wieder weggenommen?
Was fehlt ihr in Wahrheit?
«6_3»
Tinte
Rotstift. Die Überzeugung vom definitiven Verhalten Sie findet sich
schlecht, weil die Dinge nicht stimmen.
Bemerke:
«6_3»
Tinte Rotstift. Die Lust auf
Strenge ist ihr inzwischen - vorübergehend? - verlorengegangen. Gott anschließen
U. hatte gesagt Und da saß sie also
u fand sich schlecht, weil die Dinge .. (Und Gott wäre natürlich, daß die Dinge
stimmen Und seine Ahnung ist Ahnung, daß sie nicht stimmen
Gott ist ein zitternder Weg
Und da saß sie also. An den
Als
Schluß!?
weil alle Wege zu einem Abgrund kommen, über den keine Brücke
gebaut ist.
niemand kann ihr helfen als der Abgrund selbst
ff
Rotstift. Mit Abneigung musterte sie .. auch das nicht das R
r
echte ~ Warum
hier? Lächerlich ~ Dann erinnerte sie sich Da saß sie also
Abgrund selbst u verächtlich musterte sie die "Brücke" Dann
erinnerte sie sich doch - etwas
auch das nicht das
R
r
echte sei;
sondern daß sie sich nur .. .. demütigen. /Oder: .. zugemutet wird. U sagte: Allem fehlt etwas .... Und
U. hatte gesagt: .. Held .. da
saß .. u musterte kriegerisch diese Umgebung
Als Ld. eintrat, kam aber doch alles etwas anders (weniger
tief)
wieder verlösche. (Forts
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen.) Sie war bereit
sich selbst die Schuld daran zu geben u. .. demütigen.
eigentlich
Rotstift.
Vielleicht würden sie danach aufgerichtet
davon aufger.
das aufrichten:
; sie glaubte .. Erwartung
.. hergeführt habe. Zugleich erinnerte sie sich aber, daß auch U. darüber etwas gesagt habe; U. hatte gesagt: Du findest dich bloß
deshalb .. stimmt. Das, was dir immer fehlt, fehlt immer
allem - Alle
Gerade die
Wege, die "zu" einer vollen
Ausfüllung des Lebens mit Sinn streben, führen zu einem Abgrund
über den keine Brücke geht.
.
Niemand konnte ihr also helfen .. selbst. Sie
empfand Gott als einen Abgrund (Gott war dieser Abgrund
Dieser Abgrund
war Gott) Ach, was wußte sie! Oder: Gott also ein Abgrund? Ach was
wußte sie! Er fühlte sich schon wieder frei von ihm ~ oder was es
sei
Mit Abneigung u verächtlich musterte sie die Brücklein.
<- alles, was ein vertrauliches
Verhältnis zu ihm vortäuschte.
die
Mg
Ld - die Demut des Zimmers, die Frauenbilder die darin hingen - auf
denen Ld. hinüberzukommen hoffte. Und
dann
erinnerte
sie sich nun sich dann, daß U. noch (etwas) gesagt hatte; U hatte gesagt ... Und da saß sie
also.
(Voll Feindseligkeit u Bedürfnis nach einem Führer)
«21_2»
Gewellt Blaustift
Im Ganzen: Ag. phantastisch zu Gott u Ld. Spukhaftes Gefühl der Verstiegenheit
Leerer Geruch des Himmels u Salbengeruch Verlangen in Obhut genommen
zu werden. Schu Sucht Schutz vor sich u Entschiedenheit. Kommt sich
krankhaft vor u weiß doch Coit. wäre das richtige. u fühlte sich ..
sie sah sich plötzlich von einem scheinbar grundlosen Lachen angewandelt. Denn sie erinnerte sich .. sich eingebildet haben, daß sie
bitten werde Sie schämte sich Hg ... haben können! eigentlich Lust
Rotstift. .. des Sessels, um
sich zu beruhigen.
In diesem Augenblick trat Ld. ein u hatte sich vielerlei
vorgenommen, was ...
So ist der Zusammenhang: Du findest dich schlecht, weil
im Leben ... Überhaupt findet sich kein Mensch selbst schlecht ...
u sah
fühlte sich .. angewandelt. Dann (entweder Text oder: daß sie sich doch
erst vor kurzem eingebildet habe, zu Gott zu gehn u .. zu bitten. Sie schämte ...
haben können! Und jetzt hatte sie eigentlich Lust .. zugemutet wird. daran kommen
gewesen sei
Sie war bereit .. demütigen. Warum wurde
das Licht ... freigegeben wird? Zugleich erinnerte sie sich aber /Oder: Da
erinnerte sie sich, was U. darüber
gesagt habe. U. hatte gesagt
Fort. s.o.
weil das Leben nicht gut ist Das was in dir fehlt, fehlt allem,
der Welt, dem ganzen Leben
Liegt außer dir;
auf den Berg zu führen
natürlich er hatte dazu gelächelt, weil das seine
Worte so freundlich waren, aber Ag
hörte heraus, daß ihr niemand helfen könne
wie er es immer tat, um sich nicht feierlich zu zeigen!
häßlich vorsichtig spöttisch
u. alle Wege, die 1 wer einen Grund sucht stürzt in einen
Abgrund 2 - nichts ohne Grund tun will - den
|___
|«⊥» «Rotstift;
Horizontalstrich gezackt.»
Ag. ließ sich keine Zeit u. ging mit geläufigen Worten, die
oberflächlicher waren als ihre eigent wahre Stimmung,
Was hat er? Warum sprechen sie
er
Bleistift.
gleich so
viel
Bleistift.
?
Die Gefühle zu erregen statt /durch zu wirken
ein Erregen von Gefühlen an Stelle des Verkehrs durch Gedanken
der Mitteilung von Gedanken
Denn, obwohl Ld. komisch war, wurde sie einzelne seiner Worte -
so ... - nicht ohne weiteres los; so ...
? Geheimnis als Rettung
beunruhigend beängstigend
Ag. kam ihm mit der Frage zuvor:
Aber anscheinend verband ..
wirtschaftlich-mechanisches Doch
das Wissen erklären,
Bleistift.
? Ein anderer Ablauf
sonderbaren Weise seltsamen nicht näher bestimmbaren
weitläufigen verwickelten umständlichen lächerlichen anstelle des Gedankenverkehrs
mitteilung
Gefühle zu erregen
im Verkehr durch Gefühlserregung statt durch Gedankenmitteilung
mit Männern zu verkehren
wenngleich er freilich im Augenblick nicht wußte,
wie er zu diesem Vergleich käme, in dem sich der Adel seines Schmerzes
möglicherweise mit der verdächtigen Vorstellung des Kinderreichtums
verband Denn er bemerkte nun .. Freilich aufdränge Er fühlte sich hingezogen u
geängstigt. Er bemerkte nun .. In diesem Augenblick verriet .. ? Und er fand
seinen Halt wieder
? Er betrachtete Ag streng .. Und als er es tat ...
Bleistift.
u sonach wieder festen Boden unter den Füßen zu fühlen
Da aber
und ihm endlich wieder - gab
gereizte Menschen herausfordert, wenn man selbst gereizt
ist von gereizten Menschen zu dem verführt wird, was sie zur Expl.
bringt
Bleistift.
er fand seine bußpredigerische ... .. unerlaubt hatte ihn aus
den Schalen der Gewohnheit gerissen als schwebte er gleich einem Stück Papier auf
der Höhe seines
des bußprediger. Wirbelsturms der ihn erfaßt hatte
den Blick strafend auf die "a E" gerichtet wie er Ag bei sich nannte, weit entfernt von
der ursprünglichen Trauer der Niobe
Die vor der leeren Eitelkeit ihres schönen
u rettete ihn vor .. indem seine pädagogische Begabung
Edelmannstum hilfsbereite Strenge
er wußte nicht, wie es enden werde
daß die bedenkl. Lage, in der sie sich befinden, zum Sturz
bringt
Sie war weit entfernt von der ursprüngl. Vorstellung einer tr.
Niobe .. trauernder Schönheit u hilfreich=strengen Edelmannstums
hilfreich=strenger Zurechtweisung der "arrog. Erob."
die unglückliche "a E" h-str. zurechtzuweisen
daran zu denken
instinktive Verführung, die einen in manchen Lagen das
tun läßt, was u instinktiv durch das verführt, was
Bleistift.
das sagt
Bleistift.
mit ..
Bleistift.
durch die man in manchen
bedenklichen Lagen auf das geführt wird
Bleistift.
manchmal zum Sturz bringt
Bleistift.
dem letzten Zögern das noch zw. ihnen herrscht den Garaus macht
was er nicht sagen soll
von seinem Gegner immer zu dem verführt ein erregter Mensch vom
andern immer was aufreizt Ag. sagte: "Gut, ich will ... in so daß ich
also aber ist es nicht indezent von Ihnen, davon zu
sprechen
daß sie von etwas sprechen daß sie das sehn machen
denken?
daß unter dem Körper, der unter den Kleidern ist, meine Seele
daß ich unter den Kleidern nicht nur einen Körper, sondern dann noch eine Seele
trage
streng von sich fernhalten müsse, aber nicht ohne ihr damit
eine hilfreiche
eine Belehrung zu geben, wie sie sich bemeistern könne, /die von der
leeren Eitelkeit der
ihrer
weltlichen Schönheit zur
Verzweiflung getrieben sei u vielleicht ein Samenkorn des Höheren berge
Hatte er gedacht - so quollen jetzt Samenkorn u Schönheit
Schönheit u
Samenkorn unheimlich in ihm u die Begegnung glich eher einer
Geisteraustreibung Er fühlte sich sehr männlich, aber so wie in einer
Weise, die ihm neu war,: nicht nur demütig gegen Gott, sondern auch
sadistisch
blutig=wollüstig
geg die Frau.
eine eigentümliche Befriedigung - zu sein
? eigenartige Synthese alles Männlichen in ihm eine
blutdurstige Männlichkeit
Denn Vielleicht barg Ag ein Samenkorn ... aber
augenblicklich quollen .. zuchtlos durcheinander
er fühlte weit mehr .. Befriedigung die in dem Wort Rute
liegt sie zu züchtigen eine
die
eigentümliche, männlich wollüstige
Befriedigung aus der moral. Zurechtweisung aufsteigen durch die
er sie stachelte
fühlte eine innige Verbindung der ϒ mit männl. woll.
Erregung
woll. Steigerung seiner ganzen Männlichkeit Aber nun ruhig, ..
an seine Drohungen
Ag fragte ruhig, .. anknüpfend Von
wem werde ich nach Ihrer Meinung gestraft?
bestimmt gebildet
Genügte das aber nicht
Bleistift.
verschließen. Von der Natur, die
ihre Zwecke mit Tugend u Laster verfolgt, zu der
als die natürlichen Gegenschwingung zu seinem gütigen Vater
gebildet, /hatte er es schwer/ war es nicht leicht für ihn als eine
seiner Selbstachtung Genüge zu tun
zu
bewahren
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
Wahrhaftigkeit nur
Ld. sprach jedes dieser 3 Worte gleich unpersönlich aus, u
lange ehe hatte er sie in
dieser
Verbindung kennen
Sein Vater hatte das immer ..; aber zum 1 x regte sich in Peter jetzt ..
Suggest. Siames.
Blaustift.
Beginn einer Reihe wundersamer Erlebnisse
àlb: Neuer Zentralgedanke Dafür E 5 Rd.
Umrandung.
ib. auch zentral Fortschritt
Umrandung.
«⊥» «Winkel rechts oben
Blaustift.»
1) Einleitung u Anlaß 2) Sie wurden bis ins Innerste fest
ergriffen u verändert 3) Aber es war auch ein merkwürdig selbstloser u lockerer
Zustand.
u. da er nun einmal von der Natur
zwar mußte er sich dabei
aber er ließ unbewußte Zögern - Überdruß
zwar bediente er sich dabei, um sich seinem Gegner anzupassen,
vieler Worte, aber ..
; denn obzwar
bringen!" Und dann dachte er mit freundlichem Antlitz nach.
"Ich habe .. besseren Rat" eröffnete er das Ergebnis zu dem er gekommen war,
seinem Sohn
So an diesem Tag plötzlich einen heftigen
Widerwillen empfand Er konnte es bloß nicht ausdrücken, sondern mußte lügen u rief
aus wobei er ..
ad 1)
Nicht lange
Bald
nach diesem Besuch trat
die
endlich
die
große
plötzlich die
entscheidende
Veränderung zw. U. u Ag ein.
Sie zogen sich zurück Gingen aber aus Und dabei der
Vorbereitung zu einer Gesellschaft
ganz plötzlich
änderte sich ihre Art zu leben entscheidend u so völlig,
daß es nicht eine bestimmte Erstreckung zw. Ausgangspunkt u Ziel hatte
u. zur Welt
ja man muß wohl sagen: änderte sich die Welt für
sie,
es denn
? .. geschah etwas, das ..?
änderte sich dann ganz plötzlich das Verhältnis /d. Beziehung/
der Geschwister zueinander, u. eigentlich auch ganz /ohne einen auffallenden
Grund/
oder ließ sich bereden
nahmen
aber
auch
in dieser Zeit
daß U. seiner Schwester wieder bei
m
der Ankleiden Beistand leisten mußte.
ϒ Es geschah als ..
lag - ausgebreitet Der Stück nach Stück der "a. E", wie Ld.
erst recht bei diesen
Vorbereitungen
gesagt hätte, anzulegen war
angesichts solcher u sehr verhüllten Angesichts
u Ag bückte sich soeben über
ihren Fuß mit der ganzen Sorgfalt
Aufmerksamkeit
die -
das Anziehen
erfordert
u besuchten, was .. an den Anschlagsäulen doch brachen sie ihre Beziehungen
Verkehr
keineswegs ab u nahmen einzelne
Einladungen an, ohne der Wahl besonderes Gewicht
beizumessen
in der Wahl willkürlich
zu unterscheiden
Und bei einer solchen Gelegenheit geschah es
ohne die
ohne zwischen
die Häuser, wo
ohne der Unterscheidung zw. Ablehnung u
Zusage andere als
zufällige Unterschiede zu machen ohne daß etwas
anderes als ihre Unbeständigkeit die Ursache gewesen war
so wie 3 Pfeile waren
durch die klare Haut so
lustig eilten wie die so schlank u lustig durch die sich - bahnten die so eilig
u lustig in .. schwebten wie
->
Rotstift. -> Das
unmittelbar u. mit materieller Attraktion «⊥» «Musilzeichen; Bezug unklar.»
Deleatur
(Tilgungs-)Zeichen.
Umrandung.
≈ ≈
Rotstift.
.... in Hinblick auf den späteren Verlauf ..
Umrandung.
≈ ? <-
Rotstift. wundersam frei wundersam
beruhigt
U. fand keinen andern
keinen
geistigen
Rahmen zu diesem
lieblichen
.. Bild als
.. Arme u breitete als körperliche
die liebliche Körperlichkeit dieses Bilds hatte keinen
geistigen Rahmen u wirkte unmittelbar auf den hinter ihr
stehenden Körper ihres Bruders
/auf den Körper des
Beobachters/, der auf den Zehen
Fußspitzen
näher schlich u. plötzlich sanft
wie ein ..
sanfter
Panther
in einen dieser Pfeile biß.
u wenn auch in die Farbe der Liebe getaucht, so doch mit einer
gewissen Absicht schüchtern=nichtssagendend
so doch fast mit Absicht schüchtern=banal u nichtssagend
so doch aus einer gewissen Schüchternheit nichtssagend was
- berührend
Körper zurück, so daß U auf ..
hatte sich alles so übermütig u tändelnd
scherzhaft
abgespielt wie vieles zuvor (schon
oft z.) herzlich
vertraulich
u - ein wenig banal
mit in den
Farben gestreift -> .. getaucht,
die fast mit Absicht .. schüchtern-banal
leer, nichtssagend, abgeschmackt
u wenn auch
aber kameradschaftlich u wenn ... so doch mit einer gewissen schüchternen
Absicht, weil das Sex. banal ist
ff
Rotstift. Aber nachdem
in diesem ? Augenblick,
wo
Ag. ihren (Überraschungs) Schrei ausgestoßen
hatte
u nicht sowohl durch die Luft flog, als
vielmehr .. entbunden u .. gelenkt, in ihr ruhte
,
fühlte sie sich - ? u streifte mit .. die ..
zur letzten
ab ≈ ?
<-
Rotstift.
darum gleichsam ohne jede Vermittlung
gleichsam mit der Anziehung der Materie ohne zu überlegen näher
nicht ganz so wie ein Magnet ein Stück
Eisen
magn. Stoff einen
andern
anzieht, aber auch nicht so wie ein
Eindruck einen Entschluß
Be-
hervorruft
wie ein Fahnentuch vom Wind entrollt wird
so doch mit schüchterner Absicht
schüchtern nichtssagend
gerade von
ihrer Gewöhnlichkeit gedeckt Schutz gewinnend
sich hinter etwas Gewöhnl zu verstecken
so daß U, ein angezogenes Stück Materie
in der Luft zu ruhen glaubte ihre Überraschung überwand u sich
nicht sowohl fliegen (eigenartig frei) in dieser ruhen fühlte dem der allmählich
langsamer werdenden Bewegung
die zuweilen wie Bilder aufleuchten
Gleichnisse u .. revolutionieren
die so nebensächlich sind wie Bilder u so revol. wirken
können wie die, wenn man sie im rechten Augenblick betrachtet wenn sie -
da sind die niemand in seiner Macht hat, weil ϒ sie auf die rechte Verfassung
wirken
treffen
ihr selbst für jeden anderen Augenblick unnachahml.. Bewegung
mit einer das Gleichg.
ihres
Körpers
anders verteilenden Bewegung die sie kein
andermal hätte wiederholen können schien sie auch noch den letzten ..
abzustreifen
hinter ihren gewöhnlichen Scherzen hinter ihren gewöhnlichen
Erscheinungsformen
hinter deren Banalität
Nichtssagenheit Gewöhnlichkeit D
bewirkte es eine jener unkontrollierbaren Umgestaltungen daß
sie sich w.
ja gleichsam
endgültig
ber. fühlte
u von 1000 Dingen frei, die sie nicht angeben hätte können die
man niemals begreifen kann die man
nur als «⊥» begreifen kann «Verweispfeil zu "eine jener scheinbar
willkürlichen [...]", Z. 36.»
innerer Vorgänge.
Zufälle
plötzlicher innerer Umgestaltung einer jener inneren Zufälle die man nicht in
seiner Macht hat
«⊥» eine jener scheinbar
willkürlichen Umgestaltungen, die den «Verweispfeil von "die man nur als [...]", Z. 31.» Höhepunkt langer
Entwicklungen kennzeichnen
wie sie mit einem letzten Tropfen ein übervolles Gefäß zum
Überfließen bringen
daß sie sich nicht nur - fühlte sondern darin auch etwas
...
Bedeutsames sah (von
.. ergriffen wurde)
Zufälle die verschwindend klein sind im Verhältnis zu der ihnen
zugedachten Wirkung
ihre Befehle /Eingebungen /Gedanken
von der gleichnisartigen Bedeutsamkeit des Vorgangs ergriffen
wurde
Die Ursache des Unterschieds gewesen wäre
Bleistift.
entschieden hatte, ob
Bleistift.
Von diesem Tag an
gingen
zogen sie sich völlig zurück
Was geschehn war, ist schwer zu beschreiben Man könnte sagen: umstehend 2) u 3)
obwohl es scheinbar ein Widerspruch ist Am nächsten
war ihr vielleicht
ihr
Bleistift.
zu
vergleichen
war
Bleistift.
vielleicht <- Es schien U, u er sprach zuweilen davon der
eigentümlichen Veränderung in Mondnächten verwandt ?
bildete aber nur einmal einen Widerspruch denn
wen
n
..
bildete einen unlösbar scheinenden Widerspruch mit seiner
lockeren Oberflächlichkeit
bildete einen W. der unlösbar erscheinen mußte. Aber wenn
..
Daß dieses Geschehen
sich
mehr als sich selbst
selbst in einem doppelten Sinn bedeute:
Wenn aber Ag ..
auch nur (in Ermangelung eines Präziseren) empfand
Man kann sagen: sie versanken in einen Halbtraum Man kann aber
auch sagen: sie berührten die Küste einer neuen Welt.
statt: dauernd ergriffen zu sich gekommen sein.
angelangt
Diesen Augenblick von den anderen
Menschen
Und von da weit zurück
Doch
hätten sie nur von der
Aufrichtigkeit abhing gerade weil viel zu inständig war während der körperliche
Vorgang
mit seiner heiteren
Überraschung
noch das ganze Bewußtsein
erfüllte
,
u Ag. .. -
Das Glück u ... aus sich herauslasse
aussondere
emanierte
von fast allem womit sie sich bisher beschäftigt
hatte
So kam es, daß .. -> Das Eintauchen -> Mond -> [
1. Der gesch. Wuchs der Körper teilte sich ihnen -
als stiegen sie aus einer Wurzel
auf
mit Prüfte man es nüchtern Einerseits war es ein
Nichts.
Auf - folgte /war
gefolgt
ein scherzhafter Augenblick u
daraus folgend
eine
Umstimmung der Seele (aus dem Scherz) in ein unbestimmtes tiefes Gefühl, das
ebensogut im nächsten Augenblick oder doch im Lauf der nächsten Stunden wieder
hätte auflösen können; anderseits wußten sie aber beide, daß sie in der gleichen
Sekunde
das schien ein Widerspruch zu
sein
... worden seien.
gleichnishafte Bedeutung
Lockerheit u Festigkeit des
Erlebnisses
aufrichtig
wie aus
so neugierig für immer wegließen [ihre Verpflichtung
Einladung
zu andern
unter
Menschen
zu gehn
Ersichtlich ist es schwer zu beschreiben
verstehn
erklären
.. Sie selbst
- Selbst sie -
da
in ihrer Spannung
die viel zu real war, eine Übertreibung zu dulden Beteiligung daran ernst hätten
schwer sagen können ..
so wenig wie ein durch (subj.
leichtfertige
billige
) Übertreibungen
gefördert worden wäre
Aber Ev: Und es war auch einer. Denn, wenn ..
so erlebte sie diesen Widerspruch, auch ohne an ihn zu denken.,
u U. ebenso wie sie - Ein Gleichnis
ist ja nur .. Diese Wirklichkeit hatten sie noch nie zuvor (fast durch Zufall) so
deutlich als solche erlebt. Und welche war es nie?
2. War
Ag in dem .. etwas das in sich
als - bezeichnen ließ empfand
so darf natürlich nicht ..
Und trotzdem. Od: Nüchtern geprüft, .. Es bestand ... zw.
dieser lockeren aus der Tiefe blinkenden Festigkeit
Struktur
Oberflächlichkeit
des Erlebnisses
u es bestand ein -
merkwürdiger
Gegensatz
Widerspruch
zw. u so
scheinbar ein
auffallender irritierender auffälliger schwer zu lösender
herausfordernder
Blaustift.
aber die
Willensänderung wäre konstant u schlicht auf das Hingebende gerichtet
«40_6_2»
Umrandung Tinte Blaustift
Ausdruck für ihn
->
Gruppe
Kategorie
, Klasse
.. noch erfüllte ...
Ag in der
Luft schwebte schwerelos in .. sank u. das .. mit
Wenn man das, wovon sie in dem Augenblick, wo Ag.
schwerlos in den Arm ihres Bruders sank, ergriffen wurden, als die gleichnishafte
Bedeutung des Vorgangs bezeichnet, so darf nicht vergessen werden,
was «xxx» Wille gesagt hat:
daß ein
Gleichnis nur soweit <- ? sagte wenige Tage
später U? ein solches ist, als es nicht der Wahrheit entspricht, in
seinem andern Teil aber Wirklichkeit. Und welche Wirklichkeit war das
nun?
Mondscheingefühle sind zum
Sentimentalen banalisiert worden. Das Senti=Mentale aber auch (erhöhte
Empfindsamkeit) (ein sentimentaler Mensch = einer, der leicht seel. Schmerzen
hat.) gefühlsselig«30_3»
Es drückte sich schon darin aus, daß
sich
für die ersten
Begreifen d. Erleb. kein anderer Ausdruck zur Verfügung stellte
u er hatte sich gleich darin ausgedrückt .. Erfüllung besitze -> als daß hinter
diesem Geschehen
auch
noch
ein gleichnishafter Sinn
als der eigentlich
vollzogene
aufleuchte
sich in einer gl. Sphäre
Bedeutung
abspiele
ergreife
¼ 10
und es zweigte (nicht v)on ihm auch nicht der
geringste Gedanke oder Vergleich ab so daß etwa das Emporheben u in den Arm
Schweben auf einen Doppelsinn anspielte vielmehr war das Körperliche zweifach, so
u so.
sondern es hatte das Körperliche selbst ebensoviel von einem
Scherz wie von einem
unbeschreib
Glück
unbeschreiblicher Art u füllte die Zeit
u trat zweifach in die Zeit, wie ein harmloser etwas
derber Scherz
indem es in zweifacher Weise da war alle Muskeln bewegender
alle Muskeln lähmendes Glück .. schattenzartes
Nicht nur
stellte dar bildete füllte sich mit war trächtig -
geschwängerte trug (in sich)
stellte neben sich
sonderte ab vollzog sich auch erfüllte sich schloß in sich
verdoppelte
1) Mondnachtmoral in allgemeiner Beschreibung 2) Vielleicht: im
Besonderen das Denken. 3) Die
Gefühlstönung der Hingabe.
Nicht gemehrte Erkenntnis, sondern ein Willensphänomen.
«31_2»
Eckige Klammer
rechts Blaustift
So sein Großmut ..
Der so ab. veränd. Wirkl. in Mn. verwandt Man begreift ja
auch diese nicht ..
wenn man das Entscheidende bemerken will
vielmehr, wenn man das Richtige bemerken will, das ganz
Unglaubliche .. alle Gefühle u Empfindungen
abenteuerlich erregend aufregend
abenteuerlich verändert ist.
Man begreift sie nicht ganz, wenn bloß U. war nie ein Mondscheinschwärmer
gewesen, aber nun schien ihm ..
man in Mondnächten bloß eine Gelegenheit zu etwas Schwärmerei
sieht,
das
bei Tag die .. besser
.. unterdrückt bleibt
Das ganze Ungl. vergegenwärtige
muß sich vielmehr vergegenwärtigen daß es frei betrachtet etwas
- ganz Unglaubliches bedeutet, wenn
daß
.. sobald es
Sie verzaubert alle Gefühle
in den vollen weichen Körper der Nacht taucht so
weich wie voll in den weichen .. der so voll wie weich
ist
war nie .. gewesen wußte nicht, woher er es wußte
Nicht nur schmelzen die äußeren Verhältnisse dahin (u bilden
sich neu in Glanz u in der Liebe von .. Schatten) /die
Entfernungen zu etwas Qualitativem zusammen/
sondern auch die inneren rücken in einer ganz neuen Weise
zusammen
Umarmung in dem Beilager auf - im träumenden
schmachtenden
flüsternden
Beilager
1. Wer wird in Mondnächten die Wahrheit suchen?! «⊥» Wer spricht ... «Musilzeichen zu
"Sie sind voll Weisheit u Liebe [...]", Z. 76.» vergeudet die Stunde
das silberne Licht
.
U.,
der wie ein .. gewesen war, begriff mit einemmal, daß er es in einer
stummverschlossenen Weise immer gewesen sei. /das öffnete sich mit einemmal die
Erinnerung
/.. begriff /kam vor/ er habe alle .. versäumt, hole nach, habe
nie den Menschen dazu gehabt
«30_2_31_2»
Eckige Klammer links Blaustift
Eckige Klammer rechts Blaustift
«⊥» Sie
sind voll Weisheit u Liebe /wie der Rausch/!
«Musilzeichen
von "Wer wird in Mondnächten die Wahrheit suchen?!", Z. 69.» Das
Wort
gesprochene Wort bedeutet (in
ihnen)
Gestrichelt nichts Festes mehr, 3 1
Rotstift.
u
denn
alle Versicherungen drücken nur ein
flutendes persönliches Erlebnis aus. u Die Nacht schließt alle
Widersprüche in ihre 2 2
Rotstift.
schimmernden Mutterarme. u. Nicht der
Mund spricht, sondern der 4 5
Rotstift.
Körper vom Kopf bis zu den Füßen, als ein
Ganzes
,
eingespannt wie eine Saite
zw.
Bleistift.
über dem Dunkel
der Erde
Bleistift.
u (unter)
Bleistift. dem Licht
des Monds
Bleistift.
. Kein Wort 5 3
Rotstift.
ist falsch, u keines ist wahr, sondern jedes ist
die einmalige u lebendige Gestalt, die ein Mensch
Leben
in einem Gedanken annimmt. Oder es
ist vielleicht die Hälfte eines jeden Worts Erkenntnis, die andere ist
Umgestaltung.
«31_2»
Eckige Klammer rechts Blaustift
->
Blaustift. Vor 6 So
hat jeder innere u äußere Vorgang in Mondnächten den Charakter 4
Rotstift. 6 /Natur/ des
Unwiederholbaren u. sein Ende ist der Anfang 7 von etwas Neuem. Und diese Nächte sind voll des unsinnigen Gefühls,
daß etwas 6
Rotstift.
geschehen
werde, wie es noch nicht da war. Wie es nicht einmal vorgestellt werden kann. So
ist
enthält das Reden mit den Gefährten eine sanfte Sinnlichkeit, die 7
Rotstift.
nicht die einer Person
ist, sondern die Sinnlichkeit des Sinnfälligen
Irdischen
, in die Sinne Fallenden
Dringenden
, die Zärtlichkeit des Stoffes,
die plötzlich enthüllte Zärtlichkeit der Welt, die unaufhörlich alle
unsere Sinne berührt u von unseren Sinnen berührt wird. Schenken Selbstlos u gesteigert Selbst S
7 S 2 u. Erhöhtes Sosein S 3 u u. Mitte Übertragbar, aber nicht
fixierbar S 4 (Botschaft S 5)
Geschweifte Klammer rechts.
ev. als Ausführung zu "Natur des
Unwiederholbaren" worauf dann 6, dazu das
Unwiederholbare aus S 7 5, 7 folgte.
Er wird wie ein Geschenk weitergegeben .. S 2 u Der Gedanke -> Er ist übertragbar, aber
.. Und in dem selbstlos .. erhöhtes Sosein ..
verschmelzen u. des gemeinsamen Genusses der Empfängnis
von der nichts dem Ichzug dient der völligen Mit-Teilung
Beschreiben mit dem Fazit
Psychose oder -
«1_30_2»
Bleistift Eckige Klammer links
Blaustift
gehört zum Trivialsten u
Meistbesungenen auf Erden, u niemand hat bemerkt ... /daß sie eine Psychose sind
Geistesstörung ist
, wenn nicht ../
«30_2»
Eckige Klammer links Blaustift wenn er nicht der Geist einer andern
Welt ist
sein soll
Ist ein schwebendes
Gleichgewicht, eine im Gleichgewicht schwebende Form, die das Leben empfängt.
Großmut - Ld. ?
Bleistift.
Pierrot Lunaire? Zeitsymbol u. Pierrots sehn sie an u 2
Pierrots Tragisch - inkohärent - dazu verliebt - kapriziös fragte Ag. -
in einem der Unterbrechungszustände U: banalisiert.
«30_2»
Eckige Klammer
links Blaustift
Zuweilen, in den nächsten Tagen,
ungemein lebhafte Vorstellung davon, zuweilen sprechen darüber.
«30_2»
Eckige Klammer
links Blaustift
auch die des Nichtbesitzes
Entäußerung die der restlos unzu«xxx» Entäußerung seines Besitzes
restlosen
uneigennützigen
Freigebigkeit u Ent. von
der das Ich nichts zurückbehalten wird) Erhöhung .. kein Gedächtnis,
keine .? weder für sein - noch für sein Selbstgefühl Er wird - Ichzuges
Bereicherung des Ichzuges
seiner Ichzug zurückblick
eine Bereicherung des geistigen Zuges zurückbleibt
bleibenden Besitzes
- wird verschenkt u lebt nur in der Wärme der zwei
lauschenden Hände (Wesen)
Bleistift.
Gn. gibt U bloß ritterlich letzte Gelegenheit
Auf diese Ordnung kann man nicht
warten
Immerhin muß man den Glauben aber doch ..
= sonst
dogmatisiert
verkalkt er
Es geht
schlecht
wie korr. Herr
Gn., das waren seine Worte zu
mir "wir brauchen Eingeistigkeit!"
od. Realpolitik sei. Er hat jetzt einen neuen
Begriff erfunden. Herr Gn. .. unser
Vaterland braucht Eingeistigkeit!
... meint: Was verstehst du zb. unter Lib
... Wenigstens scheinbar, nicht wahr?
braucht es einfach eine
Überzeugung
(Also 1) Willkür u Phantasie
2) Bedürfnis nach Überzeugung)
Eingeistigkeit
ev. auch: Der Gn. ist über den Begriff der Ordng. hinaus. Ordng. gibt es nicht, das sagst du auch. Aber deshalb darf man doch
nicht jeden gewähren lassen. Was ist Lib? .. .. Bis: Überzeugung
Überzeugung muß aber geg. die Vernunft
gerichtet sein → Jetzt gährt etwas unberechenbar Neues. Man
muß auf das Bewährte fixieren Dazu ..
- Gf L hat
recht: wenn ein Glaube die Hauptsache .. das gleiche glaubt.
[Schm Nat S 6](#T_0209055-0) ← [Sch. Ü P S 2](T_0203087-0)
Zivil:
nein. Auch Mode. Militär: Immer gleich
sonst ist es bloß eine
Disziplinlosigkeit
← ? Aber man muß auch wechseln
(Das war das Irrationale Ds,
ehe ..)
? Man muß den Glauben von Zeit zu Zeit wechseln [Schm. Nat. Kap. S 5](#T_0209054-0)
Das Gefühl hat zu lange geruht
Bspl. der EF (2 x
[S
3](#T_0209052-0)
) Man muß sie wieder zu Freiw. machen
U: S
6
Ungefähr lassen
Wie II. Reihe. Dann:
Das ist schließlich .. //
Was verstehst du zb. .. Und ohne es
zu wissen, wollen die Leute .. Intellekt .. tun .. Glaube
Überzeugung
. Aber weil ich näher darüber
nachgedacht habe, nenne ich es Eingeistigkeit
Militär
Ordnung
s.
[AE 4-1 S 5](#T_0204023-0).
O. durch Gefühlsarmut
u Gefühlsübergewicht [Schm
U P S 3](#T_0203088-0) u [Kris. Entsch.
II Tl Bl 1](#T_0108065-0).
war wohl Man konnte in den
ihren
deutschen Schulen erfahren .. daß
in dieser Stadt
Aber es lebten nicht mehr viel unmittelbare Nachfahren jener Zeiten in ihren Mauern
Menschen, die zu jener Zeit eine andere Beziehung
hatten als die durch die Schule od. gelegentliche Vorträge
Vielmehr Tuch + Garn + Administrative
Gute kknische
Stadt Das deutsche Wohn= u Geschäftsviertel
Die Brünner auf Reisen
Besitz u Bildung
nannte sich deutsch
Auch in der tschech. Schule konnte man das erfahren, aber
dort wurde es nicht als stolze Erinnerung behandelt, sondern mit bösen
Seitenblicken vorgetragen
Ebenso war die Stadt natürlich in die stolzen
hussitischen Erinnerungen der Tschechen verflochten, in die
selbständigen geschichtlichen der Ungarn .. u möglicherweise in die der
Neapolitaner, Schweden u Preussen
Jedenfalls lernte man es so in der Schule
Aber die unmittelbare Wahrheit
Tuche u Garn Denn Kknien hatte eine
eigene Schulpolitik daß es das duldete gehörte zur liberalen
toleranten
Schulpolitik Kkniens
Es gab viele solche Städte in Kknien
Kultur: Die kleinen Leute Germanisieren u das milde Kknien
Die großen Leute
Od. mit Sprache anfangen
Schule
Germanisierung
Das Deutsche u Geschichte, Besitz
u Bildung
s. Puritanismus löst die Renaissance ab
(
Cass.
84/85
) = Nationals. u Krieg als geg. die Vernunft gerichtete
Bewegungen.
Von gratia
zu gratis u. g
franco
83
? u. sie
alle sahen einander ähnlich. Am höchsten Punkt tronte ein Gefängnis
Kaserne .. War das geordnet, so verhielt sich der Staat im
übrigen tolerant
zurückhaltend
ein Bürgertum, das die Erinnerungen bewahrte, d.h. zugewandert war u wohnte
Das Bürgertum, u es findet es natürlich, daß es deutsch ist
Kknien aber
will, daß nicht zuviel gelernt wird .. /also zugl antisozial. u
auch nicht antinational/
Man hätte das anders - synthetisch -
machen können
Die
Landschaft lieblich u ohne Sinn
Oder: Wenn.. 2 Sprachen .. so entwickelte sich aus diesem Wachstum u die
alte Praxis Kkniens. ... u
die Wohlhabenden sprachen beide Sprachen schlecht indem sie annahmen.
u dann ein nat. Gegensatz von zwei solchen
Einzig u allein dies war der
Grund .. Schule
u. daß man nicht irgendeine gemeinsame Idee fand u lehrte
Es war merkwürdig, daß das nicht gehindert wurde, aber so gehörte es zur
Schulpolitik Kkniens.
Daß diese Stadt nicht deutsch sei u daß ..
Fazit: 2 Sprachen u
nicht zuviel lernen
Die Deutschen germanisieren
u haben keine Ahnung davon
Klöster u Kasernen
Historisch schön u neu häßlich
Daraus ergab sich ein gewisser Gegensatz, denn die Stadt
war deutsch .. u fühlte sich .. Auch wußte ...: man ..
u Proletariat
Es
gehörte zur Schulpolitik Kkniens, daß
das nicht verhindert
gehindert
wurde.
u es gab viele
solche Städte ..
Das ist der Punkt, wo entgegen einer allg.
Annahme das irrationale Leben rational wird Ein Gefühl
wird nämlich falsch rational gefaßt.
Wie Kknien das löste
Ev: Das Historische als die Staatslehre.
Kknien, Bes. u
Bildg. voran Nation.
Dahinter, nebenbei
ergaben sich verwickelte Verhältnisse
Die deutsche Auffassung
Die
tschechische
Die kknische
Es gab viele solche Städte.
daß es noch viel mehr Gegensätze geben konnte
Soziale u dann doch alle die geistigen
Ort: solche Städte ähnl.
Beschreibung, Schluß.
(D.h. Also: es gibt in ihnen 3 Mächte od. Tendenzen)
oder: Die Zwinganstalten sind nötig.
Und (in der Tat) 2 Sprachen ..
Ahnung daß es noch viel mehr Gegensätze in der Welt gibt, wenn man sie
bloß weckt.
Man stand darum ...
u. weil in B.
B. u B. deutsch waren
bekamen sie darum mit Staatshilfe auch immer mehr B. u B. oder schrien, wenn sie es einmal zur
Abwechslung nicht bekamen.
Wohl aber gab man einem .. gerne noch etwas u
erwartete, falls in einer anderen stecke, daß es sich schon zeigen werde, denn
Widerstände ..
u. drückte das so aus
[
u drückte das so aus,
daß, schon aus der Ferne gesehn, auch sein architektonischer Reichtum
man /aus der Ferne gesehn/ nicht recht wußte, was das sei
so daß selbst
die Umgebung, dort wo sie waldig u romantisch war, z.T. .. bekam.
Aber so wie diese echt kknische Landsch, zur Hälfte kahl u .. war
war u
gab es sowohl auf der Bergseite .. als auch ..
erforderte alle diese
Schönheit einiges bereitwillige Entgegenkommen
War das geordnet, so schien von staatswegen zunächst
genug geschehen zu sein.
überließ man das übrige zunächst der freien
Entwicklung
überspannte man nicht die Einheit u Einigkeit
Denn Kk. war
von einem in großen histor. Erfahrungen u. .. erworbenen Mißtrauen gegen alles
Entweder-oder beseelt. Es liebte
bevorzugte
schätzte
das Sowohl als auch u. das Weder
noch
sein Regierungsgrundsatz
Schule Man "germanisierte" aber dafür kränkte man von
Zeit zu Zeit auch die Deutschen.
2 Sprachen
Bauart
Landschaft ..
Alles
Weder-noch
Die Sprache dieser Zeit redeten
Die nicht bloß den
Ausdruck der - trugen
sondern alle diese Stile in sich vereinten
sondern
die Sprache aller Zeiten auf einmal
Zeugnisse des B., der R. ja der G., die
sowohl got. wie barock wie rhaft waren
daß, aus der Ferne gesehn, die ... bis
in die grünen Wälder drangen
wo die - in die umkränzenden Wälder eindrangen
bis in die Wälder bohrte
bis an den Kranz der umgebenden Villen
Der
rote T. u schieferblaue Zackendächer
so .. in die Landschaft bohrte
Schießschartenähnliche Dachgesimse
heimatfriedlich=angeheimelt
"Und welche Umgebung!" dachte u
sagte
U.
ja nicht einfach 4 Teile sondern bekam
sah man von dem zuerst
bedachten Bauernland ab
noch aus 3 weiteren Teilen R
50-5-20
Kap. Unterhaltungen mit Schm. S
5
Rotstift.
.. zeigt sich natürl. fr.
Das kann man dann ..
Reichtum der Wirkl. nennen, an Widerständen, Erfahrungen u ähnl., an
Vorstellungen
~ Bedacht haben anderseits, bedachte der
Politiker alles; wenn es nicht zu Handeln
Tun
Vielleicht kann man darum das Wesen .. Gelehrten Vielleicht
hat die Pol. darum ebensoviel von
Im Grunde fühlte er sich wohl sehr
doch
geehrt, bei U.
für einen Politiker zu gelten
In Wahrheit
... Er hatte erst vor kurzem seine erste Anstellung erhalten, eine
kleine Stelle in einem Gewerkschaftsbüro, erhalten die ihn ermächtigte
.. s2+4/4
Scharf geg. Prinzipien, gütig
geg. Menschen: s. der
Kampftrieb degeneriert! (Rd).
«9_51_3»
Tinte blau Vertikalstrich rechts
Rotstift
Das Glück, das ihm widerfuhr:
nicht nur keine Zeit, sondern auch das übrige (Güte u Schärfe) zum Schluß: viel
lesen u alles einheitlich aufnehmen.
«51_3»
Vertikalstrich
rechts Rotstift.
Das tiefwurzelnde Bedürfnis, an
die Welt zu glauben u auf sie zu schimpfen (h-b), günstig gelöst
«51_3»
Vertikalstrich rechts Rotstift.
? Schm. hatte nur eine Schwäche:
Sagte man ihm
Warf - vor
.. geistlos, so sagte er
Macht. Und sagte man ihm .. Macht, so sagte er Geist der .. Weltanschauung. Das
war aber eine allgemeine, u sie kam ihm nie zu Bewußtsein.
«51_3»
Vertikalstrich
rechts Rotstift.
Ev: Diesen jungen Mann hatte U. also ausersehen ... : schon hier u das übrige von U. sagen, verteilt auf U/Ag, Besuch, u Mus. (Wenn Mg. von Macht
spricht, erscheint es ihm - zu unrecht - komisch)
Schm. U N. 49ff
Rotstift.
=>«⊥» 50. Ld. 51 Gn. 52 Schm. u Cl/Mg/.. «Zwei übereinander angeordnete Pfeile
Blaustift.»
51) Nationen 52 Gn usw.
Geschweifte Klammer unten
Oder erst Gn u Schm. nach Abreise U/Ag?
Und nach diesem
Block der Block Reise ->
Bleistift.
Auch Cl erst
dann?
Bleistift. Ev: Us.
Tagebuch. Ev. Ags. Besuche. (Später ev: Eintragungen Us. Neu Eintragungen. Eintragungen ins Tagebuch udgl.)
Grundlage: Schm. U N u. Ld.
II R Fr 6, Blge. 17: Verbindung mit Für-In, Gott usw.
I) Vielleicht war alles das nur möglich durch die Suggestion
/Einbildung/, daß sie nun
Die Geschw. hatten davon gesprochen, daß
sie Siam. Zwill.
wären, sie hatten vom 1000j., von der Liebe der Seraphen, von den Mythen u der
konkaven Welt gesprochen: jetzt aber standen sie beide zu einem Grad unter dem
Eindruck, daß sie es selbst erlebten. 1)
-> /Die Gespräche darüber, daß ... feierten eine Auferstehung, bei
der sie nicht wiederholt wurden, ja noch /aber/ in der
Vergangenheit den kräftigen Schatten wirklicher Vorgänge annahmen, die da gewesen
sind, statt dessen waren Worte anders als ob bloß von ihnen gesprochen
worden wäre. Es schien alles möglich zu sein. Man mag das eine halbe
Überzeugung nennen, wenn man meint, daß zur Überzeugung ein Denken
gehört
e, das«⊥» sich seiner Sache «Verbesserung eines
Binnen-"s" in ein End-"s".»
völlig sicher weiß; es gibt aber auch
alles das erlebten, was sie vordem bloß
besprochen hatten. Seraph. Siam. Konkav. Mythol. 1000j. R. .. durch eine gewisse
Art
Suggestion. durch die Suggestivkraft
Einfluß
der Vorstellung, daß sie
Siam. Zwill. seien. Schm. Mnm. Zttl. heißt es: Alles das nur möglich durch
Suggest. (Siam.) u. Großmut (durch Sugg. bedingt oder nicht) Auch Sch b Tge 2 S 2
bezieht Großmut dazu.
Ein ängstliches Bedachtsein fällt weg, u. damit hängt die Großmut des Zustands
zusammen Überfülle - Almosen - es gibt kein Aneignen. Die Thesis: Spannung
zerrissen - u. die Antithesis: erhöhte Zurf. - ergeben als Synthesis Großmut. Sua
66: Bezauberung - wenn man will, Narkotisierung - durch einen bestimmten
intellektuellen Zustand. Reflexion darüber ist zugleich Auflehnung Schm. b Tge
«⊥» Den Grad kann man
unerörtert lassen, er hängt i «Musilzeichen: Quadrat.» a. von Sugg., Überzeugung
udgl. ab. 2) eine volle
in der Wirkung
völlig
gleiche
Überzeugung
die
einfach durch das
aus
dem
Fehlen aller Zweifel
/.. eine volle Übzg., die
ihr in der Wirkung gleich ist, u einfach auf .. beruht, weil ..
fernhält/
, die in einem solchen
Fall von einer stark u. einseitig bewegten Stimmung dem
Bewußtsein ferngehalten
unmöglich
gemacht
werden. Sie ist
nicht frei von dem Bangen .. Immerhin vermochte diese Stimmung nicht auch
ganz das Bangen auszuschließen
ist eine solche mit -
verbunden
, das den
jeden
selbständigen
Willen beschleicht, wenn er
der
sich
unversehens solange er noch
Herr seiner selbst ist
einer Suggestion
unterworfen u. von ihr gefesselt fühlt
, u es kam
.
Manchmal
kam es U. vor, daß er sich seit der Begegnung mit seiner
Schwester in einer Art Verzauberung befände, die nicht sowohl sein Gefühl
als vielmehr sein Denken ergriffen u. verändert hätte.
Befragte er darüber seinen Verstand, so Überlegte er
einmal
kühl,
so kam es ihm wie ein Versuch der Auflehnung wie er
es früher gewohnt war
Gewohnheit
entsprach
, so kam es ihm als Auflehnung u
Untreue vor.
Entw: Der Realismus .. außer Kraft gesetzt.
Oder: Es kam U. seit der
Begegnung mit seiner Schwester vor .. intell. Zustand .. /U. konnte nicht übersehn, daß ..
geändert habe
II) Verhalten: 1) U. beobachtete sich oft
in
kühleren
Linke Kolumne des Textes
Augenblicken, die dann
in ihrer kühlen
Klarheit
wie Verrat wirkten 2) Sugg. gegenseitige Autosugg. u Einheitlichkeit
Bleuler 32ff
Linke
Kolumne des Textes
3) .. fühlt .. [ .. müßte .. auffallen ..
Linke Kolumne des Textes
u. es fiel ihm auf,
Linke Kolumne des Textes
daß
Linke Kolumne des Textes
Linke Kolumne des Textes
wie sehr
Linke Kolumne des Textes
er u Ag. sich ohne Worte, ja
recht eigentlich trotz der Worte verständigten unmittelbar mit einer
Gefühlsbewegung die andere ansteckend, wie es Tiere
in Schreck oder
Liebe
tun.
Linke Kolumne des Textes
? Von der
Affektkorrespondenz
Blaustift. zu der eigenartigen
Verständigung Von dieser zum Gesamthabitus des Denkens Die beiden Tendenzen:
Glück des Sicherkennens
Rotstift., sein ganzer
Esss. wird ihm klar u erklärbar; anderseits zerreißt er die spezif. Affektivität,
die solches Denken nicht verträgt.
Wenn vom Tb. ausgehend, als eine letzte Ursache das Bedürfnis
nach Separation (analog Ag. geht zu Ld)«⊥» «Mittlere Kolumne des
Textes.»
Einbruch der Moral (Schm. b. Tge 8 S 4 rot
___
)
Rechte Kolumne des
Textes.
Motiv E 17 Mitfühlen: Sch b Tge 5 S
4 -> Sch. Mnm. S 5.
Rechte Kolumne des Textes.
Hauptwirkung: Sch. b. Tge 6 S 2 -> E
17.
Rechte
Kolumne des Textes.
Theorie: Im Anschluß an Bleuler: Sozial lebende Tiere,
die sich ja nicht intell. verständigen, zeigen sich das Wesentliche durch
Affektäußerungen an, die bei den Genossen die gleichen Affekte hervorrufen. 32.
Diese affektive Suggestibilität ist auch beim Menschen noch vollständig vorhanden,
trotz der intellektuell entwickelten Sprache. Die Affekte stecken an. Mit dem
Affekt werden auch leicht die zugehörigen Ideen mitsuggeriert. 32. Affekte haben
die Neigung zur Ausbreitung. Sie übertragen sich sogar auf inadäquate Objekte 26.
Vgl. auch 25: Schaltungskraft der Affekte.
Verschiebung des
log. Gewichts der Vorstellungen. 26: Komplexe haben meist die Neigung andere
Erlebnisse zu sich in Beziehung zu bringen; führen zu falschen Eigenbeziehungen.
Sie haben große assoziierende Kraft.
Ekphorieren frühere ähnliche, verstärken sich oft unverständlich durch sie 26.
Hemmen das nicht zu ihnen Gehörige u. grenzen so die von ihnen betonten
Ideenkomplexe ab. Solche Komplexe bilden oft ein Ganzes, das zur übrigen Psyche
teils in
Assoziationsbereitschaft, teils =feindschaft steht. (Bei Andauer = Komplexe)
Affektive Vorgänge bedeuten eine Stellungnahme der ganzen Person; mit ihnen
verglichen sind
«51_3»
Vertikalstrich rechts
Rotstift. intellektuelle partiell 27. Der Bereich der Suggestion deckt
sich mit dem der Affekte 33 Die Leitung der Massen geschieht im Wesentlichen durch
Sugg. Sie hat für die Gemeinschaft die gleiche Bedeutung wie der Affekt für den
Einzelnen: bewirken einheitliche Strebung u dann Kraft u Nachhaltigkeit 33
Cassirer
ad 52
?
Rotstift. "In
den Sprachen der Naturvölker wird das inhaltlich Verschiedenartigste zu einer
"Klasse" zusammengefaßt, sobald es nur irgendeine Analogie der sinnlich
nachweisbaren Form aufweist"
[265](https://archive.org/details/philosophieders00cass/page/264/mode/2up)
. Sonne u Mond hängen sprachlich zb. mit Ohr (rund) zusammen. Oder siehe die
Diminutive der "kleinen" Gegenstände. 266 Raum
Verwandtschaftsbeziehungen u Weltganzes wird in manchen Sprachen
durch Zuordnung zu Körperteilen orientiert. Die Begriffsunterscheidungen werden
dadurch sozusagen verkörpert 266/67 Die Sprache wird nicht nur durch theoretische,
sondern auch durch imaginative Gesichtspunkte beherrscht 268 Sie steht als
Gesamtform auf der Grenze zw. Mythos u Logos Ihre Reihenbildung folgt dem Zuge der
subj. Einbildungskraft nicht bloß der obj. Ähnlichkeit der Einzelinhalte. Sie
vermittelt zw. der theoretischen u der ästhetischen Weltbetrachtung I.a. ist die
Sprachphantasie aber sehr handfest=metaphysisch u =anthropozentrisch
227, 270, 271 Von Stellungnahme durchsetzt 272 (Bewertungen) (der
wirkl. Artikel /Endung/ drückt wahrscheinlich das weniger Wertvolle aus. Anm)
Primat des Satzes vor dem Wort (das Wort wird meist nur in einem Satzzusammenhang
es selbst) 275 Gefühlsmäßige Assoziationen können schließlich zw. allen, auch dem
heterogensten Inhalten des Bewußtseins bestehn 263
________________ u. wahrhaftig mit einer Sugg. hatte das Verhalten der
Geschwister auch das Und wahrhaftig ist eine
Suggestion gar nichts anderes; gemeinsam, daß sie sich miteinander ohne
Worte verständigen konnten, ja eigentlich trotz der Worte verständigten. Es schien
so, daß das Gefühl des einen unmittelbar das des anderen ansteckte und von ihm
fortgesetzt wurde, was wirklich wie eine Übertragung von Bewegungen war, wenn
diese auch innerlich blieben.
________________
Wahrscheinlich
Vielleicht
Einfluß
ähnl. Vorstn. wie der, daß - seien aber sie gewannen von dem
an Gewicht
durch
allgemein. Gesetz, daß zweifelhafte
Ereignisse
- in der
Vergangenheit - annehmen, - Aber sie nahmen - an von denen die Rede gewesen
sei
- Vielleicht ...
Ebensogut - kann man
sagen
- Vielleicht waren aber diese Vorstellungen der
Ausfluß einer (welcher?) Sugg. Was ist aber hier suggeriert? Was ist der Affekt? Solche Zettel begann er viele
zu schreiben«⊥»
«Zweispitziger Vertikalpfeil links.» Auch U. war auf diese Weise ganz überzeugt; doch wußte er
nicht, wovon - 1. Einheitlichkeit 2. des Gefühls oder des Denkens? Die
Verbindung mit der Vorst. einer Sugg. nützte ihm viel: /Es war kaum zu
unterscheiden, was das Frühere war: Affekt od Denken
Es ließe sich denken daß Vorurteils
zustandegekommen war was sich ihnen zwar nicht, aber sie nahmen pflegt das zwar
nur ; aber es gibt (Diese Gemütsstimmung war offenbar vorhanden) .. fernhält: in
diesem Zustand befanden sich die Geschwister. Selbst U. war .. überzeugt u wußte nicht
legte den Gedanken an - nahe, die sich heimtückisch des Willens bemächtigt hat
durch allzu abenteuerliche Aussichten Nachdem er aber seine
Aufzeichnung über das Suggestive zu Papier geschah ihm aber das, was immer in
solchem Fall geschieht u. mit dem Zusammensinken einer Flüssigkeit, die soeben
gekocht hat, Ähnlichkeit besitzt. von
u.
im Dutzend der
mannigfach emporstrebenden
sich
ausbreitenden
Erklärung blieb kaum etwas
übrig.
Das wesentliche einer Sugg. ist der einheitliche
das Handeln
regulierende Affekt. Das ist es was hier auch gilt. Was ist früher gewesen: Vorstellungen oder Affekt? Heißt
soviel wie: Wirklichkeit od Einbildung? Es ist nicht zu entscheiden.«⊥»
Sprechen! 52
Rotstift.
«Vertikalpfeil links Rotstift nach unten.»
in alle Richtungen lodernde sich mannigfach ausdehnende Schein der Erl.
II. Was hätten sie sich
gegenseitig sugg.
eingebildet
haben sollen?
Die Vorstellung daß .. od. das Gefühl aus dem ..
Die Wahrheit war ein
einheitlicher Affekt u ein
einheitliches Denken«⊥»
«RB nicht
gestrichen.» In Wahrheit ließen sich Gefühl u Vorstellungen nicht trennen u war es
gerade diese Einheit, in der die Ähnlichkeit mit einem (Sugg)-Zustand bestand
Es ließ sich nicht mehr entscheiden
sagen
, was das Früheste u erste war: ein
eigenartiger Gefühlston, der scheinbar schon im ersten Augenblick der Begegnung
angeklungen war, oder ein geistiger Zustand, der sich
sofort
von dem gewohnten
unterschied. In Wahrheit waren die Gefühle u das Denken im gleichen Sinn
verändert. Man konnte darum nicht einmal mit
Sicherheit das Subjektive
Persönliche
u das Objektive
Sachliche
trennen. Immerhin merkte U. gleich danach noch das Folgende vor: "Was ich Großmut
genannt habe, ist vielleicht auch mit Sugg. verwandt. Indem sie ausschließt,
über - weggeht
an sich reißt
was nicht zu ihr gehört, u
verstärkt
dem
, was ihr dient,
eine eigene letzte Verstärkung verleiht, ist sie großmütig."
? Bis zuletzt offen: Ist es Sugg. od. Wirkl.?
Es läßt sich immer wieder durch Sugg. erklären.
Das
Berückende war die Einheit des Zustands Das Berückende an diesem Zustand war:
Motivation .. die eigentümliche Korrespondenz
Abstimmung
der Worte u Handlungen
Waren sie recht - u. dafür war die
Empfindlichkeit überaus groß - so entstand niemals der
Eindruck
kam - auf
, daß ein Wort ein anderes
erzwinge oder eine Handlung die nächste nach sich ziehe, sondern der,
eines einer Befruchtung, u eines Emporwachsens oder eines
Schwebens in jenen höheren Kreisen. Was dergestalt an Macht u. Ausdehnung
zunahm, war schwer zu bezeichnen. Streiften davon die Gedanken ab, was daran
uneigentlich /bildlicher Überfluß/ war, so blieb folgender Kern:
<- Aus der gleichen Erregung das finden, was sie steigert. Wie in der
Liebe oder im Zorn II2
<- Nachtrag: Bedeutung in dir ist Bedeutung in mir usw.
Blatt. II III .. vorn in Or. Mpe U-Ag-Kapitel
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift. Dein Wachsen ist mein Wachsen«⊥»
«Nicht gestrichen.» das sie in der Seele
im Geist
etwas erweckten, als dessen
nächste Steigerung dann die Antwort folgte. Jedes Geschehen senkte
war
die Entdeckung eines neuen Geschehens
(in die Seele). Auf diese Weise entstand der Eindruck einer nicht endenden
Steigerung und der einer gehobenen Aussprache ohne Senkung. Niemals schien das
letzte Wort gesprochen werden zu können, denn jedes Ende war zugleich
schon wieder ein Anfang, jedes letzte
Tatsache
Ergebnis war bloß die
das erste einer neuen sich eröffnenden Reihe
so wie es U.
glühenden
in seiner Jugend glühenden Sinnes in den Büchern
Emersons gelesen
und obwohl jede Sekunde wie die aufgehende
Sonne strahlte, hatte sie schon die friedevolle
Vergänglichkeit der untergehenden an sich
brachte - mit sich
. "Wunderliches
Schicksal!" zeichnete U.
auf.
Glaubte
Wenn Wäre ich ein Gottgläubiger, so fände ich jetzt darin
die Bestätigung dafür
für die Behauptung
, daß uns seine Nähe
ebenso eine unaussprechliche Erhöhung wie unsere
niederdrückende
Ohnmacht fühlen läßt!" zeichnete U.
auf. Er entsann sich aber auch, daß er die Behauptung, jede
letzte Tatsache sei bloß die erste einer neuen Reihe, in seiner
Jugend glühenden Sinnes in den
irgendeinem Buche
den Büchern Emersons gelesen habe, die er niemals auslas, weil ihn
Ungeduld u Eigenwille daran hinderten, obwohl er sich von ihnen /eigener Drang/
eigener Wille 'eigenes'
Selbstvertrauen
ergriffen fühlte, ja vielleicht gerade
deshalb, und er hatte anders gelebt, und es kam ihm nun als ein doppelt
eigentümliches Schicksal vor so daß es ihm jetzt recht wunderlich vorkam,
still durch die Türe wieder einzutreten, die er hochmütig zugeschlagen hatte. Sein
ganzes Leben schien unausgeführt hinter ihm zu liegen oder vielleicht gar noch vor
ihm,
. Nicht ausgeführte Vorsätze sind zuweilen wie
verschmähte Geliebte, die durch viele Jahre (unverändert) schön geblieben sind,
während ihrer deren man selbst verwüstet /während der erstaunte Heimkehrer in dieser Zeit verwüstet
wurde /während sich in der gleichen Zeit
selbst verwüstet sieht/
wurde.
? Die andere Totalität: .. 6 ..
18 S 3 -> Sua 58.
Entstehen eines moralisch empfindlichen Zustands. Emerson Erinnerung E
5. Beispiele <- In Forts. von II.
Verhalten u wiedererscheinendes Leben Alles zielt in die Mitte des
Lebens; alles aus dem Ganzen. Aber der Zustand wird nie ganz, endet immer in
Sprechen. II III 30-32/I-IV
Blge 1. S 3 Rd. M S 7 [Es folgt Lust am Bösen als Bremswirkung Vielleicht als Ursache des Tb. gegen zu
Geschwätz werden)
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
ad 52
Rotstift.
III (Beispiele zu Verhalten im engern Sinn: -
Blaustift.
) (aber ausschließlich Reden, Reglosigkeit,
Versinken,
<- 52 ->
Rotstift.
zu große Süße Diese damit beginnen, daß es immer in Reden
endet.)
Or. Mpe. U-Ag.: -
Blaustift. Laß das Licht
brennen ... M. II III 30-32/I S 6 -
Blaustift. Zusammengehören auf der Straße ib.
S 7 M S 6 od 7.
? Ausgeschlossen ist das Realitätsverhalten - zugunsten eines nicht
auskristallisierten Zustands, der augenblicklich zerbräche - alle fehlenden
Gefühle lassen sich als Abneigung zusammenfassen. Auf Ld. bezogen auf /I IV, Blge 2 S
2
Das rein positive Empfinden
Blaustift. gibt den
Dingen das Eigentümliche (die Abneigung ist da an Ld. geknüpft) bl. Zu Schwanken u
Wolken r.
52
Rotstift. Es ist alles
ausgebreitet, nichts zusammengefaßt. Ein
Zauberteppich trägt durch die Luft, aber man tut nichts als darauf nebeneinander
zu sitzen. Man kann nicht negativ sein. - Der Zustand ist anders; man erkennt
unaufhörlich, wie alles in der Welt anders sein könnte. Aber er ist nicht
selbständig; nichts schließt sich zusammen, es wird nicht zu Geschehen, alles
Geschehen darin hat etwas von Nichtgeschehen. Man tut vieles wie gewöhnlich, aber
zerstreut. 30-32/I-IV Blge
1, S 1.
52
Rotstift.
Selbst die einfachsten Worte (Handlungen)
verstehen
wir nur, wenn wir lieben. Erhöhte Korrespondenz mit der Umwelt. Die
sympathielose Haltung des Begehren vertauscht mit einer mitleidenden Betrachtung
lebloser Dinge mit u ohne Liebe. ib.
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift.
Als hätte man sich sonst die
Dinge entfremdet - Niedrige Gefühle fehlen - Gefühle, die im dinglichsozialen
Verhalten wurzeln, fehlen - Kein Gewissen, weil ganz Aktion u nicht Reaktion ib. S
2.
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift. Aber hatte der Zustand nicht in
seiner Art eine enorme Realität? ib. S 3 u. -
Blaustift. Grenzen -
Blumenstrauß II III 30-32/I-IV
«⊥» Blge 2 S «Verweispfeil
Bleistift von "Licht brennen ib S 2", Z. 109.»
1. M. II III 30-32/I S 1.
-
Blaustift. Straße - Licht brennen ib S 2 «⊥» Es kommt nicht auf das «Verweispfeil Bleistift zu
"Blge 2 S 1", Z. 107.»
an, was man sagt u tut -> Gleichnis ib S 3 M S 6ff Es strebt alles zu dir hin
->
Ag: Ich möchte uns wissen, dich
ansehen usw. Wir wissen, was wir zu tun haben: Beisammenzusein U: Aufgabe,
Tätigkeit (Auch M S 4ff)
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift. Ag: Was ist schon das, was vorwärts gebracht wird! Es
ist nicht Us Überzeugung, aber er kann sich dem Reiz solcher Stunden nicht
entziehn. Wenn U. nicht gegen den
aZ verstoßen will, lacht ihn Ag. auch aus, denn sie ist glücklich ib S 3
52
Rotstift.
«80_3»
Winkel
RotstiftRotstift
Us kritischer Geist erlaubt ihm nicht, sich mit dieser Reglosigkeit
abzufinden ib S 4 u. - -
Blaustift.Man gibt irgendeine Antwort, ein
Zeichen; es macht
glücklich. Man tritt nicht aus der Welt des Geistes heraus, um in eine des
Ungeistes Geist zu setzen. ib S 5 - -
Blaustift.
Wir tun, denken Verschiedenes, aber es ist das
Gleiche.
ib. - -
Blaustift. Es kam nicht an ... -> Gleichnis ib. S 7
«50_2_36_3»
Vertikalstrich links Blaustift Klammer rechts Rotstift
52
Rotstift.
-
Blaustift. Diese Wahrheit ist meine Wahrheit,
diese Schönheit meine
.. 6 .. 18 S 2 -
Blaustift.
Kann Göthe Nietzsche
widersprechen? ib S 4 -> Sua 59
Ergänzung zu E 8 Nein. E 22 Vgl. auch E
8
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
-> Cl
Blaustift.
-
Blaustift.
Ev. Unterschied zw. Verstehen u
Einleuchten zum Bspl.
nehmen ib -> E 10 -
Blaustift. Od. Ethisches Erlebnis
übertragbar, aber nicht fixierbar
-> L 21
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
52
Rotstift.
Was sie sagen, wirkt mehr als Botschaft als Inhalt
S 4 -> B 86 -
Blaustift. Die einzige Sünde ist Begrenzung.. -> E 5r (.. 6 ..
18 S 5) II III 30-32/I-IV
Blge 2.
52
Rotstift.
-
Blaustift. Ein solcher Gedanke wird nun
lebendig S 6 -> E 8, 16
höchstens zur Erklärung -
Blaustift. Sie kennen beide Wien .. 1 .. 5, S 3, 39 -> .. 1 .. 1
r
52
Rotstift.
II2, Mnm. Schm.
Schm. Mnm.:
Natural. durchstr. S
2. Nichts geschieht; immerhin Wesentliches ib. Grenze, 2 Freunde: Sch. b Tge.
«⊥» Grenze auch Schm MnM. S 2
«⊥» «Musilzeichen: Kreis.»
«Musilzeichen: durchstrichener Kreis.»
52
Rotstift.
________ U. ließ das Buch sinken.
Er löschte die Stehlampe aus. Ag,
die sich eben dahinsetzen wollte, /Würde enden in:
Wir nicht im Himmel Geborenen werden nie
wissen, wie wir uns benehmen sollen/
rief eilig:
"Laß, bitte, .. U: Wenn man am Wasser ist, in diesem gespannten, atmenden Ring,
hat man das Gefühl: Wenn nur keine Küste käme. Das einzige Übel ist Begrenzung.
Ag: Du willst vielleicht eigentlich sagen: Wenn man am Land ist u es hinter sich
hat u. den Duft von Bäumen wieder einatmet, fühlt man das einzige Übel ist
Grenzenlosigkeit. U: Es geht mit der menschlichen Beschränktheit u
Unbeschränktheit so. Sie sahen das im Dämmerlicht Entgrenzte der Situation u.
dachten an das frisch Begrenzte an jedem neuen Morgen. Ag: Wir widersprechen
einander gar nicht selten. Und manchmal lese ich
II214
Blaustift.
in einem Buch, das ich liebe, etwas, das einem andern Buch widerspricht,
das ich auch liebe. Hier - Stelle wo? - zT.
Konv. 44 S 1 daß sie viel lesen. Ev. Lesen in Affekt beschreiben u damit weitere
Konstituentien des aZ. Sie brennen an den Büchern wie der Docht im Öl, sie
nehmen nicht die Wahrheit auf: so ist auch Geistesgeschichte. Aber sie haben
vielleicht das letzte Prinzip. Damit sind s. S 2 Wahrheit od Einbildung? sie wieder bei Sugg. od.
Entdeckung?
U: Erinnerst du dich .. /Stelle Test.
Kap./ Kann man 2 Menschen lieben, Geht Sch b Tge
«⊥» noch auf Zärtlichkeit für
sich selbst «Musilzeichen: Kreis.»
weiter.
die einander widersprechen? Aber es
gilt auch für Ld.
Das allein hat sich ergeben. Vielleicht ist es besser, ein vorwärtsführendes
Bspl. zu nehmen /oder anzuschließen/ Vgl. als
Forts. einheitliche Stimmungslage (oder früher
nachtragen) Sch. b Tge x
Verte: Aus dem Ganzen
Handeln.
Ev in der Form: Man kann mit einen anderen (Ld) nur
aus Od. aus etwas nur Lebendigem!
-> etwas Größerem heraus einverstanden sein, sich in ihn
hinversetzen.«⊥» Im Sinn von Sch. b. Tge 3 S 3. «Zwei
gewellte Vertikalstriche rechts Bleistift.» Oder: Es gibt Wahrheiten .. 6 .. 18 S
3 -> Sua 58 Viell. als Antwort auf die Frage: Muß alles für alle gelten? ib S
5.
2.
Rotstift.
Schm. 49ff S. 5.
Rotstift.
Titel: Vision eines anderen Lebens. Us. Tagebuch Oder: Us. Tagebuch.
Möglichst vernünftig u sachlich! Schm. U N u Ld. 1) Suggestion. Oder nicht? Beginn Tagebuch Ließ offen: Sugg.
oder Wirkl.? Affekt oder Vorst. als Prius? 2) Erneuter Versuch, den Zustand
(abgesehen von Sugg.) zu
beschreiben. Erweckung des Geschehens statt Nötigung Eindruck grenzenloser
Steigerung. Bemerke: Aufstrahlen u friedevolle Vergänglichkeit jedes Augenblicks.
3) Erinnerung an Emerson u. alte Lebensvorsätze Zugespitzt
auf: zwischen Unternehmungslust u Zweifel geteilte Stimmung (faute de mieux
gesagt, stimmt aber zu dem Gegensatz von Erhöhung u Tagebuch.)
[4) Versuch ein Zustandsbeispiel zu
geben.] ≈ 5) Wahrsch. Lesen im Affekt u. damit weitere Beschreibung des
Zustands Beschreibung der Lesesucht, die
irgendwie zum Zustand gehört. Bücher u nie endende Gespräche
| Was hatten sie auch anderes tun sollen
/Oder: Das Leben, das sonst noch daran hängt/
ad 52
Rotstift.
Seine Positivität Alles zielt in die Mitte Alles aus dem
ganzen Die andere Totalität
Linke Kolumne des Textes
Zur Wiederaufnahme der Beschreibung: Bedeutung in dir ... Aus der gleichen Erregung
...
Geschweifte Klammer
rechts.
S 3 Motivation. Das einst
vorschwebende Verhalten ist zu beschreiben: ad S 3 Rd.
Rechte Kolumne des Textes. Entstehen eines
moral. empfindlichen Zustands (Einbruch d. Moral: S 1) ϒ <- Glück des Sich
erkennens
Geschweifte
Klammer rechts.
Aber das zerreißt die Affektivität
Geschweifte Klammer
rechts.
S 1. Eine Ablaufskizze AE 9 S 3.
6) Aber der Zustand wird nie ganz
Suggest. od. Wirkl.? S 2. /Etwas, das sich
immer vorangemeldet hat, kann nicht Sugg. sein/ Lust am Bösen als
Ursache des Tb. S 3 Bedürfnis nach Separation als Ursache des Tb. S 1
Lesen:
Anlaß dazu: S 4
Mappe Ausgeh. U/Ag:
Blaustift. In der Beschreibung
von Phil. Leben heißt es Ü 87 so leben, daß Phil. u Dichtung nicht weiter neben
dem
Korr:
Rotstift.
52) (oder Nachtragen)
Rotstift.
Leben herlaufen. Daß jede Handlung wie
ein geistiger Akt ist. Eine Bereicherung der Ordnung: das gilt auch von dem jetzt
zu beschreibenden Zustand u verbindet ihn mit "Lesen". Ü 25: Die Nächte sind
endlos u schließen damit, daß sie zwar müde sind, aber doch nicht schlafen
gehen wollen. Sind sie denn nicht Geschwister? Kann er nicht bei ihr schlafen?
Sind sie auch zu müde, um noch zu sprechen, so bracht man doch nicht
auseinanderzugehn. Ag. soll sich niederlegen, u U. wird am Sofa ruhn. Aber sie will sich nicht
auskleiden u ins Bett legen; nicht aus Scham nicht, sondern weil sie dann etwas
voraushat u ihm nicht Gesellschaft leistet. So ruhen sie nebeneinander auf dem
Bett.
Ü 30. Sie ziehen Pyjamas an. Manchmal fühlt er ihren Busen, wenn er den Arm
um sie schlingt. Sie aber springt manchmal heiß u. im Eifer aus dem
Bett. Sie ist wieder jung u Jungfrau. Sie sprechen, bis der Morgen kommt u sie
blaß vor Müdigkeit sind. Sie schlafen in den Tag hinein.
Gestrichelt
Ü 98 .. Neue Wissenschaft .. Erlöser. Aufb. 7ff Forts. S 3. Eine Zusammenstellung
"Wir". Daraus vielleicht auch hier: Nicht besitzen wollen, sondern mit ihr in der
neuen Welt leben. L 21: so denken sie sich die gegenseitig eingeräumte
«51_3»
Vertikalstrich rechts Rotstift.
52
Rotstift.
(Gelegenheit zu Nachträgen)
Blaustift.
Freiheit: das nimmt der Schilderung das allzu
schon Coit-Tendenziöse. "U/Ag nach
Begräbnis": Ist es denn zu denken, daß wir die ersten Menschen sind, die das Gute
machen werden? Wenn wir die ersten mutigen u vorurteilfreien Menschen sind, ja! S
2 Erweckt, Leben geschenkt. Steht nicht senkrecht, sondern zu Gestirn. Beurteilt
einen Menschen nicht, sondern lebt mit ihm. 100 Kugeln fallen in 100 Schalen.
/Brunnenbecken, diese Welt nicht ihre, Lust der Menschheitsaktivität, zu zweien
etwas Größeres u Ganzeres, die Glück u Ich=Unsicherheit/ So handeln, daß jedes Tun
zu uns führt. Wir sind wie? Ich weiß es nicht, wir müssen es erleben. ib. Sehnsucht nach einem anderen als dem
wiss. Weltbild. Zweiter Grundtrieb seines Wesens. Von Ag. erregt. S 3
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
Sie stand einfach da u. hatte
Tiefe unter sich. Zuweilen starrte er in das Geheimnis der Verwandtschaft. Das war
er, der sprach. Viell: Wenn du mir nicht hilfst, so töte ich mich.
«36_3»
Klammer rechts Rotstift
ad 52
Rotstift.
Töten wir uns gemeinsam. Er ist die Ursache,
sie die Wirklichkeit. Weniger Gedanken u höhere Temperatur.
ad 52
Rotstift.
Aufb 7ff S
3: U: .. was immer wir tun, ist nur ein Gleichnis von dem, was wir tun sollten ..
u.ä.
Mpe: Schreibtisch ungeordnet:
Blaustift. 2 Tg. 2 Tl.
5 Stimmung: .. Real ist nur das Individuum mit seinem in jedem Augenblick
Obwohl man weiß wie lächerlich überschätzt das
Individuelle
in solchen Augenblicken ist, - -
Bleistift.
widerspruchsvollen Zustand.
Kurzes Gespräch: Hast du Geliebte? usw. (Wäre jetzt am Platz) 2. Tg. 2 Tl. 7:
Brunnenbecken
Kurzes Gespräch: Angst .. Mensch ohne Gewissen. Wir beide? 2. Tg. 2. Tl. 15:
Einstige Vorsätze.
Blge 161
Durchstrichen : Die Wirkl. schafft sich selbst ab. Man benimmt sich als
unbestimmter veränderlicher Mensch zwischen lauter ebensolchen Größen. Vgl. dazu
Blge 168. AE 14-1 S 40-62 Zur Beschreibung des Zustands.
52?
Rotstift.
Suag
33 .. Sie muß eine sehr warme Haut haben.
Haken
54 .. Wo gehst du hin? ..
61
62
Geschweifte Klammer rechts.
"Ganz" leben udgl.
u. sich von neuem bei ihren
Büchern trafen, die einander trotz vorgerückter Stunde überhaupt nicht schlafen
ließen. U. schrieb darüber: "Es
scheint die einzige Leidenschaft zu sein, die wir uns gestatten. Wenn wir auch
müde sind, wollen wir
«?noch»
doch nicht trennen
auseinandergehn. Ag. sagt: "Sind wir denn nicht Geschwister?" Das
heißt: Siam. Zwill., sonst wäre der Zusammenhang sinnlos. Selbst wenn wir zu müde
sind, um zu sprechen, dürfen
dürfen
wir
das bleiben
uns nicht trennen
Da
weil wir nicht mit
beisammen schlafen
dürfen können, will Ag. nicht zu Bett gehen.
Da
weil wir nicht mit
beisammen schlafen
dürfen können Ich schlage es ihr vor u
verspreche ihr, an ihrem Bett
neben ihr noch eine Weile sitzen zu bleiben, aber sie will sich nicht
auskleiden und ins Bett legen; nicht aus Scham (nicht), sondern weil sie dann
etwas vor mir voraushätte. Wir ziehen Hauskleider an. Einigemale sind wir schon
aneinandergelehnt eingeschlafen. Sie war heiß vor Eifer. Ich hatte meinen Arm um
sie gelegt. Sie hat weniger Gedanken als ich und eine höhere Temperatur. Sie muß
eine sehr warme Haut haben. Am Morgen sind wir blaß vor Müdigkeit und schlafen in
den Tag hinein. Es kommt übrigens nicht der kleinste geistige Fortschritt dabei
heraus. Wir brennen an
Sondern man könnte eher sagen: "Mehrung"? Wo?
.. 6 .. 18 S
7 u.
________ ≈
Blaustift.
«⊥»
«RB
nicht gestrichen.» den Büchern wie der Docht im Öl. Wir nehmen sie eigentlich
/unaufmerksam auf, wenigstens ich, der ich das anders gewöhnt bin. /war/ Ich gebe
mir viel weniger Mühe als sonst, das heraus zu schälen, wovon man überzeugt sein
darf. Ich suche kaum im mindesten die Wahrheit. Aber mir ist dabei
wieder eingefallen, daß so auch
[U. fügte hinzu: "...
die Geistesgeschichte im Großen verfährt/ ohne jede andere Wirkung auf,
als diese, daß wir brennen. Es ist mir eingefallen,
49, S 3 Das Fehlen von System usw ->
System des indukt.
Zeitalters Offenes System u Richtbild d. ind. Z. udgl. (Gs.) 4. Jhdt. v
Ch.
«36_3»
Klammer rechts Rotstift
-> Mus.
Kap.
Rotstift.
Forts. auf H, S 4: Wunsch: Die Kapitel jetzt
4-6
5 Seiten lang zu machen. Dann ist für 49 gegeben: Auf
Tageb. zurückkommen. - Begriff d.
Motivation einführen.
Aber dann auch wohl seine
Erscheinungsformen: Einheit, Mittelp. usw. [Ev. Von da: Suggest. u. von dieser
Tb.]
«⊥» «Geschweifte Klammer unten mit Verweispfeil zu
"Aber das ist das ganze [...]", Z. 76f.»
Entw: Unlängst
hat mich das auch Ag. gefragt. Dann muß ein Stück Gespräch noch
kommen.
«51_21»
Vertikalstrich rechts Gewellt
«⊥» Aber das ist das
«Verweispfeil von "Suggest. u. von dieser Tb.]
", Z.
73f.» ganze ./. 5) u 6), wozu noch Mondscheinmoral, Extraversion udgl. zu
erwähnen ist: also wohl besser nächstes Kapitel!
Dann hier: Unlängst ..
Gespräch. Vielleicht s. o. u ausgehn Tb.
Linke
Kolumne des Textes
Dann 50: die Antwort, die U
gegeben hatte: Motivat.
Rechte Kolumne des Textes.
Ag. hatte das Buch sinken lassen u die Frage gestellt: "Ich
widerspreche mir oft, du dir auch, wir widersprechen oft auch einander; u.
manchmal lese ich in einem Buch etwas, das einem andern widerspricht, u. ich liebe
beide Stellen. Kommt es nicht darauf an? Oder ist das gewissenlos? Ich könnte auch
so fragen: Kann man 2 Menschen lieben, die einander Feinde sind?" Ulrich erinnerte
sich sofort an Ld. Er wußte, daß ihn Ag besuche; sie hatte es ihm nicht mitgeteilt, aber sie verheimlichte
es auch nicht. Sie verhielt sich offen heimlich. Und
Denn bewußt
mit dem Hauptstrom seiner Gedanken bezog er die ihre Äußerung auf Ld
bezogen.
es fiel U. ein, daß ihn seine Schwester ähnlich gefragt hatte in
dem schrecklichen u schönen Augenblick, wo sie das Test. abänderte. Ev: Eine
merkwürdige Tiefe wie Höhle u Geheimnis Ev. s. links Tb: Auch er verheimlicht ihr.
[50 Wie ist das
war es
Bleistift.
aber möglich,
daß
Bleistift.
..?
Bleistift.
wo negative Erscheinungen fehlen
sollen?] Die Antwort, die U. seiner
Schwester auf jetzt ist sie aber implizite
katathym
auf Ld.
bezogen. ihre Frage nach .. gegeben hatte, ...
Die Antwort auf diese offene Heimlichkeit
Verheimlichung
war Us Tagebuch
50.
Titel:
«6_3»
Tinte Rotstift.
Eine Eintragung
Ev: Ihre Fortsetzung
«6_3»
Tinte Rotstift.. -> Nächster
Titel:
«6_3»
Tinte Rotstift.
Zu große Süße
1) Elektr. od. ähnl. Charakter des Rufes
1) "Es war eine kleine Provokation.
Ähnlich wenn sie gesagt hätte: .. Licht ... (M. S 6) Solche .. machen so
glücklich Das Individuelle ist so lächerlich überschätzt dabei, aber ϒ (Blge) S 2
? Das Anti-bindungs=,
Weltentwertungselement in Ag: Beiblatt.
Real ist nur das Individuum Ev: Die Wirkl. schafft sich
ab
Geschweifte Klammer
rechts.
hier S 6 2) Ich habe ihr geantwortet
/Od: Was U. ihr danach geantwortet
hatte .. kommt darauf hinaus .. Ich habe das Bedürfnis, es mir in Ruhe noch
einmal zu überlegen: Ich habe merkwürdigerweise versucht, ihr eine Methodik
unseres Verhaltens zu entwickeln;
Dazu: E 17: Motivation macht das Motiv verstehn,
indem sie den Impuls zu ähnl. Handeln, Fühlen, Denken auslöst. Liegt der
Unterscheidung von Lebenserfahrung u wissenschaftl. Erfahrung zugrunde.
Verwandt der ungelehrten dichterischen Psychologie. offenbar aus Angst
vor dieser selbst. Vielleicht habe ich ihr aber
das Leben beschrieben, das mir nun wieder vorschwebt. In die Mitte habe
ich einen Begriff der Motivation gestellt. Wir haben keine Notwendigkeit in
unserem Verhalten. /Was sollten wir denn auch tun? /Später: die Welt hat auch
keine ? Die Wirkl. schafft sich ab
/Statt ihrer ist die an jedes Wort u jede Handlung gestellte Forderung die: die
Bedeutung in dir werde Bedeutung in mir. /Wenn ich
Um
den Zustand der
vollkommensten Übereinstimmung zw. Ag u mir durch ein entscheidendes Merkmal zu beschreiben, möchte ich
sagen: Was für sie Bedeutung gewinnt
ihr bedeutend wird, wird
es
im gleichen Augenblick auch mir. 3) Bedeutend
werden heißt in solchem Fall nicht, interessant
werden, sondern bewegen. S 3 Man
kann deutlich folgenden
einen
Unterschied
machen: zwischen einem Gedanken, der eine Sache beleuchtet u einem der
einleuchtet; offenbar dringt der erste nur in den Verstand, der zweite aber
auch ins Gefühl. nur den Verstand u daneben höchstens .. 6 .. 18, S 6
Blaustift. -> Ein Satz: "leuchtet mir ein" heißt, er dringt
verändernd in mein Inneres. Wenn ich ihn bloß "verstehe" ist es dagegen, als
wäre ich nur an der Oberfläche von ihm beleuchtet worden u er von mir. Oder,
noch etwas Anderes: den ganzen Geist, das ganze System bewegt. solche
Gefühle bewegt wie Befriedigung u. Freude, u. einem, der die ganze Person bewegt,
wenn nicht verändert. Auch da gibt es aber doch Skala der
Übergänge?! Von Gedanken der zweiten Art wird man wohl S 1 u E 10
5)
Bleistift. sagen müssen, daß sie immer mit unseren augenblicklichen
Leidenschaften in .. 6 .. 18 S 4 -> E 2
Ein bewegtes Denken schließt das Ich ein, ein anderes nicht. Verbindung
stehn u. diesen die Würde eines geistigen Gesetzes verleihn
Oder mit unserm
System
. Sie bedeuten uns etwas: d.h. sie
geben deuten uns an, wie wir zu sein haben. Wenn Ag. etwas sagt, ist
es also immer, als fiele in meinem Inneren ein Schleier. Oder es ist, als ginge
ihr Wort mitten durch mich, u. nicht bloß durch meinen Kopf [3 Fortsn: a) d.i.
wesentlich, aus dem Mittelp. handeln Vgl. dazu
noch: AE 25 S 8 -> Bl. U/Ag. Begräbnis Ind. A/Ag S 2/3
Eckige Klammer rechts.
Exzerpt S 9 u.
b) Sie selbst hat dafür das Wort <-
weist auch auf lebend-tot hin! Erwecken gefunden. c) Man muß aber einige
Einschränkungen machen: α) Ich erinnere mich an politisch u weltanschaulich
bewegte Debatten mit Jugendfreunden. Unterschied zw: Gedankengruppenzentren <- Abneigung geg. d. Naturwn als
Zeiterscheinung .. 6 .. 18 S 5. -> E 2 "Ein bewegtes Denken .." ib. S
4 od. ähnl. u dem persönlich-dauernden. Die milde, zentralste Form
dieses Zustands.] [ß) Liebe u Zorn] [γ) ebenso ist Sugg.] 4) Sie selbst hat dafür
das Wort "Erweckung" erfunden.
angenommen, das ich einmal
gebraucht habe.
Br 27 (Mpe. Ungeordn. Schreibt.)
Sie sagte: Es wird einem Leben geschenkt, man wird in einer Region nach der
anderen erweckt. Man wird hin gerichtet, beinahe hingerichtet. «⊥» Es ist nicht etwa nur so wie bei
einem schönen «Musilzeichen: Schlängel.» Einfall: Das Wesen einer guten Tat
Blaustift. besteht darin, Forts. ib. geht auf bös
Rotstift. als notwendige Erzeugung dieses
kontemplativen Naturdaseins ->
Rotstift.
daß sie erweckt wird u erweckt.
52
Rotstift. 5) Ich zaudere u sage mir doch, was
ich erlebe, ist nichts
anderes als ich immer gesucht habe. /Ich
wundere mich
beinahe
eigentlich
, weil
das, was ../
Die Stab Für "bewegende Erlebnisse" könnte ich auch einen
der vielen Ausdrücke gebrauchen, sie so viel sagen wie wesentlich u aus dem
Mittelpunkt des Wesens erleben.
Vertikalstrich links Alles, was geschieht,
geht durch die Mitte meines Wesens /meiner selbst/ S. 5. .. zielt auf ..,
aufregend: .. 6 .. 18 S 4. Das ist nun erhöhte Zurechnung in einem neuen Sinn. (⏐)
? Forts.: Aber gerade das stimmt zu Sugg.
(einheitl. Affekt)
Alles geschieht mit dem Gefühl, aus dem Ganzen zu
geschehn. S 3
Vertikalstrich links Was geschehn soll, strebt gleichsam zu dir hin.
S 3 .. 6, .. 18, S 2:
~ Es ist so, wie ich es Ag. als
Mondnachtmoral beschrieben habe: man denkt u empfindet von
Aber kein Ergebnis heißt
auch: die Spannung läßt nie nach, er erwidert, es müsse etwas kommen.
«51_3»
Vertikalstrich rechts Rotstift.
ad 52
Rotstift.
Kopf bis
Füßen ~ Wir sprechen wohl nur Vermutungen u. Wahrscheinlichkeiten
aus; aber sie sind nicht der vor- u nebenläufige .. usw.) -> Sua 33, 34 u
ähnliche Stellen suchen Nichts ist dem fremder als Subjektivität) Diese Wahrheit
ist meine Wahrheit, diese Schönheit meine. Wir gehn .... /Zu Gehn: Dabei: Wir
kommen in dem, was wir treiben, gar nicht vor. Es geschieht ohne Egoismus. /Dazu:
~ Der Großmut führt über das fort, was nicht stimmt.
S 4 -> Sua 59 S 6 - E 8 S 7 -> E 22
Ev: von der andern Seite her: Ag hat mich gefragt Göthe-Nietzsche .. Die Antwort ist
Kriterium der Totalität: Widersprechendes kann nicht wahr, es kann aber
Lebendig!
ad 52
Rotstift.
lebendig sein.
Schm. U N u Ld:
-> Schm. 41: Man kann nur aus einem Ganzen an einem anderen teilnehmen. ->
Konv. 33 j. 34: Zurf = aus dem
vollen Inbegriff. -> ..
6 .. 9, S 2: (aus dem Ganzen) Schm b. Tge. 7. S 4 Sich
hineinversetzen .. -> II III
13
Durchstrichen /Die Menschen, die das besonders haben/ In Widerspruch
dazu: Ablehnung der Totallösungen. Es entsteht Verbrechensspannung! -> II R Fr
6 Blge 9 S 3. -> II R Fr 6 Blge 9 S 2 u 3 Flottante Zustände im Gegensatz zu
Mittelpunkt. S 2: Sich in einen andern hineinversetzen ist nur aus einem Ganzen
möglich. Varianten: mor. Einheit, metaphys. Getrenntheit, Zärtlichkeit für sich
selbst, Teilnahme an anderen. Sch. b Tge 6 S 1: Gefühlssache - es gibt für uns nur
1 Prinzip -
Mor. Phantasie als Kontinuum - tödl. Abenteuer, das Gefühl ganz zuzulassen. S 3:
Glück der Überzeugung - des völligen Beisichseins - der Einheit mit seinen
Eigenschaften u Handlungen - der tiefen Aktivität im Passiven - ans Leben gebunden
zu sein - nicht nur aus einem Zwischenich handeln - das zu tun, was man ohne Ende
tun kann - mit ganzer Seele tun - Schwingungen in einer Ebene - Summen u Tun -
tiefe Melodie
________________ Es bewegt mich ganz
kann einen ganzen Menschen bewegen,
tut es aber eigentlich nicht im Tiefen
Ja so wie die Erkenntnis
? Aber: Es gibt kein Aneignen Br 63, 64 (Mpe Ausgeh. U/Ag)
1) Allerdings erscheint die menschl.
Bewegung
das Pathos der Erkenntnis
dabei als
Nebenwirkung, u die Erkenntnis
u. der Inhalt des Gedankens
bleibt, was
sie ist, etwas außerhalb des Persönlichen Stehendes. <- ? Entzogenes Man kann ihm zustimmen, man kann sich
sie
ihn aneignen, ja man kann ihm auch so
heftig
das so heftig tun
augenblicklich verschmitzt. Die Zweiheit der Herkunft Doch
Trotzdem
bleibt dieser ganze intell.
Bezirk partiell
Nicht nur die Erkenntnis, 3) Die Abstufungen
./. auch das Erkennen steht außerhalb wenigstens nicht in seinem
Mittelpunkt. 2) U.zw. je wahrer es
ist! 3
4) «⊥» Darum Ag: Muß
alles für «Abgewinkelter Verweispfeil Rotstift nach rechts unten.» alle gelten? ..
6 .. 8 S 5. E 2
«⊥» Fehler der Heiligen E 8
«Abgewinkelter Verweispfeil Rotstift nach rechts unten.» 4
5) Subj. .. 6 .. 18, S 6 u. ib -> E 6, Rd. E 8, 16, 18. .. 6 .. 18, S 2 -> Sua 33, 34
-> Mus. Kap. Ev zT. ad 52
Rotstift.
Abgestoß v. Wiss. bis Willkür E 162, 19
Nicht subj. u. nicht Wahrheit
Wirkl.
Also Sugg. od.
Überwirklichkeit!
«50_3_51_3»
Vertikalstrich links Rotstift
Vertikalstrich rechts Rotstift
Als ob das
es
einfach wäre! das
abzugrenzen! .. bewegt. Aber d.i. nicht so einfach Mich kann auch ein
wiss. .. Zum 1000 x
das nur denken ist Mich .. bewegen .. wenn
Ich kann ihm überrascht zustimmen. Bemühungen sein äußerlich
Nachwirkung, obwohl sie die ganze Zukunft verändern kann .. Stehendes. Auch das
Erkennen, der Vorgang in mir, bleibt, wenn auch nicht außerhalb meiner selbst,
so doch
Trotzdem erscheint wohl zustimmen entstehn, die Belohnung ..
sein u meine ganze Zuk. verändern: trotzdem Nicht nur die Erkenntnis, auch das
Erkennen bleibt, obwohl es ein Vorgang
z.T. außerhalb meines innersten Wesens. Vielleicht, weil es von der
Außenwelt abhängt? Ein Pfeiler in mir, den anderen außen hat? Aber psychol. Erkennen ist von der gleichen Art. Je objektiver .. desto
unpersönlicher Zum 1000 x .. Dennoch je subjektiver, nicht desto innerlicher in
diesem Sinn Subj. ist nicht der einzige
Gegensatz zu Objektiv. Subj. ist jedenfalls nicht das, was ich mit Motiviertwerden
meine.
Es handelt sich auch nicht um Gedanken von der Art ..debatten
(wo das Subj. wirklich oft alles ergreift. Übergang?) Das kann man überhaupt nicht
von uns behaupten.
Die Grenze dessen, was ich Mot. nenne kreuzt die von subj u
obj.
geradezu
berührt es nur persönlich geht es uns im Ganzen an in einer
eigentüml. Weise von uns abgewandt mag es uns noch so sehr angehn
im Innersten bewegt
Als wir das erstemal
zuletzt
davon sprachen - das war vor
einigen Tagen im Garten geschehn - kam das auf den Gefühlsanteil hinaus
«30_2»
Eckige Klammer links Blaustift (Nach der Reihenfolge des Hinweises:)
Subjektiv ist, was heute so u morgen anders sein kann (Außerdem verändern
sich die Gedanken von heute auf morgen nicht inhaltlich, sondern sind lebend
od. tot) Wenn ich Ag. in diesem Zustand etwas sage, ist es nicht der vor= oder
beiläufige Ausdruck einer Überzeug., die bei besserer Gelegenheit zur Wahrheit
erhoben, aber auch als Irrtum erkannt werden kann. Nichts ist ihm fremder als
die Unverantwortlichkeit u Halbfertigkeit der Einfälle, die man subj. nennt,
denn hier ist alles von einem strengen, wenn auch unaussprechlichen Gesetz
beherrscht. E 6 Man muß trennen zw. Sätzen, die individuell verstanden
werden u lebenden Sätzen. E 6 bezeichnet leb. Denken, Ethik,
Lebensausdeutung E 38 Gute Vorsätze
Gefühlssache s.o.
Es kann also etwas den ganzen Menschen bewegen u doch äußerlich
bleiben /u braucht sein Innerstes nicht zu bewegen/
psychol: obwohl es nur Inneres mit Innerem
vergleicht. ->«6_3»
Tinte Rotstift. Aber man darf eben nicht
vergleichen - Der Unterschied liegt im akt
Aber soll ich mich nicht der Debatten entsinnen Oder soll ich mich vielleicht
an die Redekämpfe halten, die man mit Jugendgenossen ausführt? An ihre Mischung
von persönl. Empfind. u Sachlichkeit, die .. in Verbind. steht u .. verleiht.
Diese bewegte Gedanken schließen das Ich ein, sie bedeuten ihm etwas d.h. sie
deuten ihm an .. Wenn Ag. etwas sagt ~ das ist wohl verwandt Aber was wir
erleben ...
Das ist abgestuft
-> Mus.
Rotstift.
von .. s.o. Sie (diese Redekämpfe) u nicht die Wiss. sind die Vorstufe der Historie
usw. «$2/09-150-134 $2/09-155-1»
Schm 49ff S 6
Beiblatt
Rotstift.
In frdl. Verehrung /zu frdl. Gedenken!
sie, die unter wäre das sich
Was wäre früher gewesen: die Vorst. od. die Sugg.?
Wirkl. od. Einbildung? Oder: Woher kamen aber dann diese
Suggestionen
Vorstellungen
sei, zustande gekommen unter dem Einfluß
einer Ahnung
jener Einbildung
, die ..
hätte
jetzt zwar nicht hatten - angenommen
dessen verwunderliche Steigerung die S
ist
das den Suggn. die Natur fixer Ideen
gibt
Woraus war aber dann Er vermochte sich aber «⊥» dann nicht die
Frage zu beantworten
«Musilzeichen:
Schlängel.»
Herkunft dieser Vorstn. zu erklären, die vom ersten Augenblick an mit solcher
Bestimmtheit aufgetreten waren Woraus haben sich aber solche Vorstn. gebildet, die
im gleichen Augenblick mit größter Entschiedenheit aufgetreten waren? Diese Frage
vermochte er so nicht zu beantworten. [Die Gespräche jetzt zwar
der Einbildungen denkbar sei, die sich dargestellt hätten
diese Gespräche
jetzt zwar hatten
angenommen einmal die Rede Man mag das nur .. es gibt eine fernhält u. um eine
solche handelte es sich hier Es war unmöglich zu sagen was früher gewesen wäre
Affekt
Sugg..
od Vorstellungen
hätte sich
nicht
kaum
entscheiden lassen Und
eben das war es, was zuweilen das Bangen ...
Gefühl für einander fiel ihm noch diese zweite ein
nicht minder merkw.
Darst.
Gedanken
, in dem es sich
ausdrückt Veränderung des Denkens
U. war überzeugt u wußte nicht
einmal, wovon hätte er angenommen, das die Vorstn. d. v. d. Augbl. an mit großer
Bestimmth. aufgetreten waren, ihren Ursprung in einem Affekt hätten, so wäre es
ihm unmöglich zu erklären gewesen, woher dieser Affekt käme Ebensowohl war Ag von Anfang an mit einem Affekt
begegnet, u dieser konnte nur den gleichen Ursprung haben wie die Vorstn.
ursprünglich sollte
einmal die Rede
u. offenbar handelte es sich darum
war
hier
das im Spiel
am Werk
anzunehmen
Fragte er sich dann könnten so war das kaum zu entscheiden denn
beides war im gleichen ersten Augenblick aufgetreten u eines
war an u für sich so unverständlich wie das andere
schien wie das andere den gleichen -
unkontrollierbaren
absoluten
Ursprung zu
haben
Das wäre also der holdeste
Atavismus?
Wäre das Tier ein Mensch, könnte es
auch nur in der Extase verzückt sagen
Bleistift.
die er bedroht fühlte.
Bleistift.
soll aber wirklich noch
vorhanden
Bleistift.
Eben daraus entstand aber ein Bangen .. (Hypnose ..)
Die Wahrheit war die eigenartige Übereinstimmung von ..
Affekt u Denken ebenso wie die deutliche
Abgegrenztheit von beidem Immerhin gleich danach Einseitigkeit Er ging nun daran sich die merkw. Einheit seines
Zustands <-
Bleistift. ~ der Tierbeschreibung
Bleistift.
zu überlegen, ohne die
Frage ihrer Bewertung entscheiden zu wollen.
Als das geschehen war, erschienen ihm seine vielseitig
eingreifenden Bemerkungen natürlicherweise
seine Bemerkungen
lange
beiweitem
nicht so
bedeutungsvoll wie vor der Niederschrift <-
Die Wahrheit war
immerhin
wohl nur
1) u.
Er
mußte
ging
noch einmal daran gehen,
sich das zu
überlegen
ein
entscheidendes
auffälliges
Merkmal
des Zustands
zu suchen
worin ..?
Immerhin schien es ihm auch jetzt das Auffälligste
zu sein, daß Es schien ihm doch wieder in der eigenartigen
Einheitlichkeit zu liegen .. ... ebenso
Und a
Abermals
schien
fand er es ... auffallend
... - wie in Abgrenzung ..
Waren
sie
ihre
Gespräche
Beziehungen
recht im Zug - ..
voll im Schwang
jene Unsicherheit die mit Bangen den Willen füllt das
dem
eine Unsicherheit die dem Bangen des Willens u des
Geistes glich, der
entstand aber der Eindruck
Eben das legte
aber die Vermutung
einer Sugg.
es aber nahe, an eine Sugg. zu glauben u. U. fühlte manchmal das unheimliche Bangen, .. beschleicht,
der sich heimtückisch überfallen u von innen gefesselt sieht
... Vulgärbegriff der Sugg. .. wohl bloß
das
beschränkte sich wohl darauf, das sich in dem
Zustand, worin er sich mit seiner Schwester befand befand doch, eine
eigenartige Einheitlichkeit wie auch - auszeichnete
worin sich alle Affekte u Gedanken jeder Art -
reibungslos
Haken
widerstandslos
ohne Mühe
ohne Schwierigkeiten
aufs leichteste
mischen
können
ohneweiteres
Aufgehobene Worttrennung
u dafür, ob
? Es ereignete sich, daß
die Gesch.
«xxx»
nachts aufstanden,
nachdem sie sich eben erst zur Ruhe begeben hatten .. der Drang zur Aussprache
Ag. war überhaupt schon glücklich, daß ihre
Leseleidenschaft ein Ziel hatte
.. sondern den, .. folgte
u zog aus höfischem Anstand seinen Herrn nicht ins Gespräch
- merkwürdigerweise stammte die Erwähnung Gottes von ihm selbst
-
Ersten Text herstellen Sie lasen überhaupt viel
U ließ nun das Buch sinken ... Oder: Auf Lesen
übergehn. Wenn er aber das Buch sinken ließ u Ag. rief ..
Umrandung.
Oder: Bücher u nie endende
Gespräche
Umrandung.
entsann sich
Empfindungen in allerh.
glühenden Sinnes, als er jung war, in entsann sich, bei Antritt seines geistigen
Lebens glühenden Sinnes der Beschreibung .. haben, die er
meint man
Er hatte dann (ja) auch nicht so gelebt, wie es
damals
danach
zu erwarten
gewesen wäre
denkbar?
u völliges
d.h. als
zwischen Flammenspitze u Asche
schwebenden
Können (zuweilen) wie - sein in dieser geteilten Stimmung
befand sich U. sich selbst
gegenüber in einer wunderbaren Ausdehnung seiner Macht kann man
zuweilen an ihnen jung werden
Vergeblichkeit
u wird
In dieser zwischen Glück u Trauer geteilten Stimmung befand
sich U. jetzt am häufigsten
(öftesten). Er las viel. Auch Ag. las viel
daß die Leseleidenschaft von der sie in allen
Zuständen ihres Lebens begleitet worden war nicht mehr der Zerstreuung, sondern
(der Sammlung)
Konzentration
Zusammenfassung /Einigung /Verstärkung
diente
u nahm diese Einigung mit sich selbst wie -
verwirrendes
Rausch
hin
etwas, worüber man noch nicht nachdenken kann
( ) nachzudenken ist
einem Sinn
Aufgabe
diente, u sie
u wenn dieser auch nicht zu erkennen war
wenn
obwohl
es
auch
nicht
Otto
Wiertz
Wirz
in herzlicher Verehrung!
Möge das Buch Ihrem
«x»
kritischen Geist nicht lang-
sondern µµ=weilig
Möge ihr kritischer Geist
dieses
das
Buch
µµ=weilig befinden!
nicht lang-,
sondern µµ=weilig finden!
Herr u Frau Konrad von Kardorf
in
herzlicher Verehrung
in frdl. Erinnerung
!
obwohl ihr die neue Einheit so wenig klar war wie ihrem
Bruder
wurde von fortgerissen erlebte
hielt mit flatternden Kleidern mit ihrem Bruder Schritt, wohin
er auch eile hielt - wenn es auch nicht klar war, wohin diese Einigung führe mit
ihrem Bruder Schritt wie ein Mädchen, dem die - nicht Zeit lassen
darüber
nachzudenken
wohin der Weg führe
über den Weg nachzudenken nach dem Weg zu fragen
Aber auch sie! muß kommen, hat ihre Zweifel s. Ld.
Außerdem gibt es doch Gespräche!
Umrandung.
einer Sammlung
sondern eine
innere Einigung
bewirkte
wenn diese auch unklar war
jetzt nicht mehr der Zerstreuung sondern ersichtlich einer
inneren Sammlung diente, u hielt
diente sondern sich ersichtlich
Hilfskräfte
um etwas
sammelte
Walter v. Simson heute 5h
Umrandung.
U. notierte
darüber: Es scheint die einzige Leidenschaft zu sein, die wir uns
gestatten.
Das letztemal Gestern Heute morgens Unlängst
-> Neulich hat nach Ag.
wieder
gefragt ....
<- Widerspruch
<- Geistesgeschichte " U. gab ihr zur Antwort u so in Szene
führen? Dann wieder: Wenn U. sein
Lesen analysierte, Ich habe doch
einmal behauptet .. so /die gleichen Eigentümlichkeiten wie im
Verkehr/
sondern ein Ziel hatte wenn dieses auch nicht deutlich
war
Es ist zum Verzweifeln, wie sehr sie .. Aber wir haben das
letzte Prinzip
Neben allen Bemühungen um ihre Folgerichtigkeit -> Kontinuität; die im Ganzen
unzureichend sind - kommen immer wieder jene Umschwünge, nach dem
jedem
Wunderlich ist es, daran zu denken, daß es so auch im
Großen ist Er sucht nicht die Wahrheit, er fühlt sich. So ist es doch bei mir
gewesen. So war es bei mir, so geschieht es überall u immer
wieder
Der junge Mensch hört nur mit halbem Ohr auf die Stimme der
Bücher, die ihm zum Schicksal werden, schon eilt er davon, seine eigene Stimme zu
erheben. Folge im Großen: Wann war das? Kurz vor Ag.
Ankunft
Jetzt aber positiv ->
Systemlosigkeit des Geistes
II Münden ins Leere 325 Kopflosigkeit des Lebens 332/33 Mor. Gebrechlichkeit der
Zeiten 333
Der Geist hat keinen Geist Traum Jetzt aber positiv bewertet
(Höchste Tätigkeit im Kern reglos II 326)
Führt auf: das Ganze umfassende Überzeugung 333 Tausendj. R.
336 (Das wäre seine kühlere Auffassung von diesem.)
Letzte Ursache: Kein Prinzip Jetzt ist eins da -> Weit weg von jedem Aktivismus
Das ist Ags Einfluß
Und doch ..
Trotzdem ..
Dieser zerstreute Zustand hat eine
völlig eigentümliche
imaginäre Konzentration. /Gewicht Ich frage mich: Welches Verhalten schwebt mir
dabei vor? Unlängst hat mich Ag.
danach?
gefragt ..
Es gibt immer neue Menschen u immer die alten Bemühungen
Geschehnisse
in neuen unwesentlich veränderten Ausgaben
habe ich mir das zuletzt
Trotzdem könnte ich alles auch durch eine Suggestion zu
erklären
Er konnte aufschreiben: ...
Die geistigen u seel. Bemühungen besitzen kein Kein Grundsatz der Steigerung Folgerichtigkeit
-> System, keine Grundsätze, kein Ziel. Nicht einmal in der Form von
Hyphothesen. Forderung des Gs! -> Induktives
Zeitalter
->
Mus.
«3» Das
Sonderbare an meinem gegenwärtigen Zustand ist
Ich möchte einiges festhalten, was mir eingefallen ist (System
des induktiven Zeitalters
4 Jhdt usw) Es gehört zum Gs. Das Sonderbare
...
ist aber
Nichts Umfassendes Wie unser Lesen
Sie sind im wesentlichen ein Brennen um seiner selbst
willen.
Das Fehlen von S. Gn. Z, also auch von St. u F. d. seel.
Es geht
Reglosigkeit von ihr aus
? Es war an Ag
etwas, das dem Verstand keine Handhabe bot. Eine
ungeheure Fülle von Einzelheiten, von Leben von Schönheit, die keinen Zweck
hatte, keine Absichten verriet, sich zu nichts ordnete, worauf man kommen konnte:
es stand einfach da u zog in die Tiefe B 82
Sie erweckt in mir eine Sehnsucht von Wiss. fort /Br 83) Sie
darf nicht wissen, daß ich schreibe. Es macht sie
niedergeschlagen. Das Antibildungs=, Weltentwertungselement -> Real ist nur das «xxx» darin in Ag. II R Fr 19 S 5
-> II III 16 -> G 82r
«37» Gesondert
Es geht Reglosigkeit .. aus Aber positiv bewertet.
Er ist gehaltvoll. Er ist glückselig. In welcher Art? Er ist
die Vision eines Lebens
? Ich frage mich, ob es ein mögl. Leben ist, ein
wirklich=mögliches? Feigheit. Ich habe immer von ihm gesprochen. Zaudernde
Frage! Denn ich spüre doch, daß es das der - Vorsätze
ist.
ad 52«3» Diese nachhaltige
Einheitlichkeit des Zustands seine weiche Steifheit seine Totalität
Oder: Was U.
einst vorgeschwebt hatte, war ..
Bezw. Es schien ihm heute das gewesen zu sein.
? Ag hatte
danach gefragt
U: Motiv.
Ist dadurch gekennzeichnet, daß er die Kausalität ignoriert u
nur Motiv hat (~ Lesen, ~ Sugg)
Schm. 49ff S 8 Blge.
Rotstift.
Im gewöhnl. Leben handeln wir nach
Ursache u Folge
handelt man nach
Notwendigkeit
wie es nötig
ist
,
auch «?wenn es»
ob es uns bewußt ist
oder nicht
gesetzmäßig
. D.h. es
besteht ein notwendiger Zusammenhang zw. unsren Elementen
Handlungen
, aber nicht mit uns. Nein! Das Ich
ist eingeschaltet - handeln wir notwendig? Mit dem Gefühl der Freiheit? -
handelten wir so, daß man sagt, es geschehe notwendig
unvermeidlich
, in einer Verkettung von
Wir
Ur
sachen u
Wirkungen, aber auch mit einem Gefühl der Freiheit was etwas frei
schwer
ebenso notwendig wie frei
, aber schließlich doch zu verst
verständlich ist
Fähigkeit des Menschen, freiwillig zu tun, was er unfreiwillig
will.
Wenn wir erklärt sind notwendig sind, sind wir nicht mehr frei
Aber nun wache ich, nachdem sie zur Ruhe gegangen ist, u
überlege die Übergänge.
Das Entstehn auf "Anruf"
Willensfreiheit ist die Tatsache /Fähigkeit daß der
Mensch
man
das will, was man muß - wollen muß, was
man will daß sich unter den Dingen, die man muß, auch die befinden, die man
will daß man freiwillig tut, was man muß Fähigkeit, das zu wollen, wozu man
gezwungen ist Fähigkeit, sich auch selbst zu zwingen Fähigkeit, unfreiwillig freiwillig zu reagieren
Fähigkeit, freiwillig zu
müssen Tatsache, daß man gezwungen wird etwas zu wollen Tatsache, daß man auch zur Freiwilligkeit
gezwungen werden kann Tatsache auch freiwillig müssen kann
Im gewöhnl. Leben .. nicht nach Motiv, sondern so nach
Notw., in einer Verkettung von Ursache u Wirkung; allerdings kommen wir selbst
in dieser Verkettung vor, aber worin wieder unsere Freiheit besteht,
aber diese Willensfreiheit ist nichts als ..
auch immer etwas von uns selbst .. vor, worin wir unsere Freiheit sehen.
Diese Willensfreiheit ist ..
Motiv. hat aber weder mit Zwang noch mit Freiheit zu tun oder ist zugleich
tiefster Zwang u höchste Freiheit, sie
läßt sich nicht nach dem Gegensatz von - einteilen, sie ist zugleich - u hat
mit Wollen keine Berührung
Das Wort ist wohl nicht zufällig mit - verwandt.
Wenn ein M
Landschaftsm
. des
Morgens mit der Absicht auszieht, ein Motiv zu suchen, so wird er es
meist
finden, d.h.
etwas das seine Absicht erfüllt doch muß man richtiger sagen: in seine Absicht
paßt. Denn etwas das sie erfüllt
u voll
ausfüllt
, d i etwas Seltenes, es überfüllt
sogleich
, davon
würde die Absicht sogleich
, es quillt
über die Absicht u. ergreift den ganzen Menschen. Der Maler, der etwas malen
wollte, malt nun sich, malt an sich. Und
nur
in solchen
Augenblicken handelt er aus
malt er wirklich
ein
Motiv
in den andern glaubt er es bloß zu
tun.
. Es war also
freilich
wohl falsch, daß ich sagte M.
habe .. Berührung; es gibt da sicher alle Übergänge, aber so wie in der
Farbenleiter selbst: du kommst durch unzählige Übergänge vom Grün zum Rot,
aber bist du einmal dort, so bist du in einer andern Welt!
Ag sagte, es sei die gleiche
Abstufung wie zwischen Gewähren(lassen) - aus Neigung u aus Liebe handeln. Nun
kann man diesen Unterschied wie beim Malen auch an Gedanken
(u) im Sprechen
machen.
malt Seligkeit u will sie andern geben. Da ist etwas über ihn
gekommen, das Absicht u Wille zerdrückt
Aber man muß übertreiben wenn von der
die
Heimat der Seele am Spiel
Frage
steht
Ich übertreibe, denn
Die wirkliche Praxis besteht aus Andeutungen Ahnungen,
Annäherungen u Übergängen
wird - bestehn
Man darf keine Übergänge zugeben. Man malt die Landschaft
seiner Seele oder nicht.
Es gibt einen erhöhten Magnetismus des Sprechens (Korresp. mit
d. Umwelt hieß das S 3)
Oder: Man kann deutlich einen Unterschied machen zw. einem
Gedanken, der ... S 7.
3) usw. 4)
Bleistift.
5
6
) Das kann man
überhaupt nicht von uns behaupten
Bleistift.
Das <- Diese rein
geistigen sind immer seltene u verhältnismäßig heftige Erlebnisse 7)
Bleistift. Was wir erleben ist eher mild, körperlich ungenau(?),
traumhaft ungenau u stark milde u zentral-dauernd Wenn ich von Motiv
(bewegtwerden) spreche, meine ich eher ...
S 7o zweigt dann ab, daß es
ähnliche
die gleichen
Übergänge
gibt wie beim Malen. S 4 u Verstehn - Einleuchten -> E 10.
Es gibt zw. Gedanken, die eine Absicht des Verstandes
befriedigen, u solchen, von denen der ganze Mensch bewegt, wenn nicht verändert
wird, alle Arten Übergänge. Manche Gedanken "leuchten ein", d.h., daß sie <- 1)
Bleistift. Ich habe sagen
wollen: 2 verändernd 7')
6
ins Innere dringen. Wenn ich einen Gedanken bloß 1) verstehe, werde ich dagegen nur an der
Oberfläche von ihm beleuchtet oder ich berühre nur seine Oberfläche. E 8 r Aber
auch ein wiss. Gedanke, den man lange gesucht 2') hat, ergreift <- aber er
fällt mir ein: «⊥» den
Menschen. Und der «Verweispfeil zu "Ich verschmelze ihn mit mir.", Z. 120.»
lebende hat die unpersönliche Tendenz, über den Besitzer hinaus für alle wahr zu
sein Soll man sagen: Ergreift d. Menschen nicht als Nebenwirkung, sondern es ist
seine Hälfte, umgestaltend auf das Ich zu wirken? (Die andere Hälfte Erkenntnis)
Man wird wohl nur vag sagen können: Beziehen sich irgendwie auf mein Dasein, auf
die Situation als Individualität. Es wird Übergänge geben zum Erkenntnispathos
udgl. E 10.
Dazu: Gute Vorsätze E 38 r.
Vorstell. Verhalten - bewegtes Verhalten Girgens. 128/ E 13/ Leb. Gedanken 16 u
Verstehn - Annehmen - Aneignen ib. 2) ~
Ich kann einem Gedanken zustimmen; ich kann mir ihn auch aneignen, ohne daß er
sich ändert, u er gerät damit bloß in eine andere Gedankenumgebung; ich kann ihm
aber auch so heftig zustimmen, daß
2
3
)
Bleistift.
die
Zweiheit von Fremdem u Eigenem völlig wegfällt - «⊥» Ich verschmelze ihn mit mir. «Verweispfeil von
"[...] aber er fällt mir ein:", Z. 101.»
Man könnte sagen: Das eine wendet sich an meine
3
4)
Bleistift.
Vorstellungen, das zweite an meine Gemütsbewegung
Man hat zw. einem gegenständlichen u einem zuständlichen Teil (Bereich) des
Bewußtseins unterschieden Girg 133
Zum Schluß: Handeln nach Motiv.
Rotstift.
Objektivität - Subjektivität
Es war nur eine kleine Herausforderung des Lebens gewesen: du
u. ich leben doch auch, ist
kann kann ebensogut
und nicht nur
noch außerhalb unseres merkwürdigen Zustands sind wir auch noch
da. Sie hätte ebensogut ausrufen können: "Bitte, reiche mir Wasser!"
/dreh den Wasserhahn zu!"/
oder: "Halt, laß das Licht noch brennen!" Eine Augenblicksbitte, etwas Eiliges, u.
nichts weiter! "Nichts weiter?" Ich sage: nichts
weiter; u
aber
weiß doch auch, es ist
dachte Ulrich. "Es ist nicht weniger,
als liefe eine Göttin einem Omnibus oder ein schmerzendes
vorstehendes
Stückchen Draht,
für das die Finger der Binderin nicht
nicht mehr zu schwach wären wird feste
nach, damit er sie noch mitnehme!" Eine unmystische Gangart, ein Zusammenbruch des
Wahnwitzes. An solchen kleinen Erlebnissen wurde es ja deutlich, wie sehr der
Zustand an eine ganz bestimmte Gemütslage gebunden war und sich augenblicklich wie
ein zerrissener Nebelschleier hob, sobald die Wirklichkeit in ihre Rechte trat.
wenn man sie
ihn
etwas aus
ihrem Gleichgewicht bringt
umkippt
. noch dann ist Wirklichkeit da u
doch fühlt man /scheint alles, was man denken kann erscheint alles, was ein Mensch
was mehr ist als man selbst als ein Gewebe was man mehr tun kann als sein /als
sich selbst/
Und doch machten erst recht
auch solche Augenblicke glücklich. Wie schön war Agathens Stimme,
welches Vertrauen, welches Glück lag allein
in einer
schon darin, daß für die Frage im höheren
solchen formlosen Bitte, die mitten in einem hohen und feierlichen
Zusammenhang uneinsichtig war
auftritt! Ein solcher Augenblick war wie Sie ist rührend wie
-> rührend, wie es auf einem Strauß geh.
Bl. ein St. Wollf. ist, das von dem Kleid der Geliebten daran hängen geblieben
ist.
rührend, wie es zwischen geheimnisvollen
Blumen ein
Stückchen Wollfaden
ein Wollfaden Stückchen Wollfaden zwischen
geheimnisvollen Blumen, das von dem Kleid herrührt, das die Geliebte getragen
hat, als sie vorbeiging. O
Gestrichelt
Und obwohl man weiß, wie sehr nun das Persönliche in
solchen Augenblicken übertrieben und überschätzt wird, Man weiß in solchen Augenblicken, daß man jetzt d.
Pers.
ungeheuerlich In solchen Augenbl. weiß man genau, daß man jetzt das Persönl. u
Erlebnishafte Eigene daß man sich überschätzt als reines Existieren
hat man in solchen Augenblicken doch
das Gefühl, daß alles, was man denke, gedacht habe, nichts
als ein Widerspruch sei, ein Spinngewebe, das der Körper in jeder Sekunde wie ein
Finger zerreißt, an dem ein wenig davon hängen bleibt.
Ulrich erinnerte sich daran, daß ihm seine Schwester eine ähnliche Frage in dem
Augenblick gestellt habe, wo .. erzeugte unter dem Gegenwartszustand ..
Höhlung, weil er mit Gedanken ihre Worte glaubte er ihre
Äußerung auf Ld. beziehen zu sollen. Er wußte ...
Ein nachhaltiges, einheitliches Verhalten, das uns merkwürdig von der
Ganzheit des Lebens absperrt, die doch auch noch vorhanden ist: Das sind
wir!
Der Körper ist der Finger
vielleicht war Aber war die Binderin eine fettleibige Frau in
reiferen Jahren? Es steckt zuviel Romantik in uns. Ich habe versucht Theorie
Wie nun wenn
kühlenden Zustand ernüchterte die
Es gibt Rangstufen der Freude u
des Glücks. Ich fürchte, die höchsten sind langweilig. Aber ich fürchte
vielleicht nur, daß ich sie langweilig dargestellt habe. Ag. hat
nichts davon gezeigt. Sie "brennt", wenn wir so sprechen. Ich habe ihr das Leben
beschrieben, das ich nie geführt habe.
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
ad
52
Rotstift.
Dann aber - denn er mußte doch wohl voraussetzten, daß sein
Zustand Einbildung sei ..
In der Mitte steht ..
müßten
wieder nicht
denn das war etwas das er jetzt (gerne) tat Du sollst keinen andern
Freund haben als mich
drang sie in ihn, verlegen lachend
Endlich sagte
fragte
sie lachend Und dann fragte sie:
aber leicht u spielend auch in der Art, als hätte sie wenige
ganz kleine
liegen
Wohl deshalb habe ich Agathe Ich habe aber Ag. das Leben zu
beschreiben versucht, wo so etwas nicht vorkommen kann.
Und nun hatte Ag. plötzlich gefragt: Zum erstenmal geschah es
da wieder, daß sie ihm eine solche Frage stellte doch ?!
Du hast sagte sie schließlich; es war so wenig wie ein Gramm
einer großen Kostbarkeit Das sagte sie lachend, als wäre es etwas Federleichtes
spiele sie mit etwas F. das - ist
Wenn sie das /so etwas/ auch im Scherz sagte, fühlte man doch,
sie spiele damit, wie man etwas
Das sagte sie leichthin, als erwarte nun auch sie keine Antwort
mehr, aber es war als spiele sie Kostbarkeit, die sie in der Hand hielte.
aber doch auch leicht in der Art
Ich will es
das
nun wiederholen u wenn ich kann
verbessern
so wie man sagt: es ist schwierig, aber
doch auch so wie man mit einer federleichten Menge einer sehr
kostbaren Substanz spielt sagte sie es auch so, als wäre es
als hätte sie auf der Hand - liegen als spielte sie mit die sie
liegen hätte
will ergänzen u verbessern
Umrandung.
(Und) wohl wegen solcher Gefahren habe ich aber
Schm. 49ff Reise S 9.
Rotstift.
Süße Mus. u Krisis«⊥» «Bogen
unten.» Block Sozial Gegenblock
Gott: Ld.
Geschweifte Klammer rechts.
Süße
Geschweifte Klammer rechts.
- Krisis
«40_6_2»
Umrandung
Tinte Blaustift
auf welche Weise das, was sie uns bedeuten, darin
besteht
u finden darin ihre Bedeutung ihre Bedeutung ist damit
identisch
will nichts andres sein Gedankenbereich bloß durch den Bezirk, dem es angehört /an den es sich
wendet/
von einer Region zur andern erweckt
1)
Blaustift.
Und gut .. Sie selbst nennt das 2) ->
Blaustift.
Aber.
3)
Auch wenn
Man kann
gerade jetzt von
uns nicht behaupten, daß wir es überhaupt oft auf Erkenntnisse abgesehen
hätten
? Es geht Entwertung, Ataraxie von ihr aus (S 6
bbl 9. 1) Was wir erleben entspricht eher ihr es ist träg, mild usw. (S 8 Blge)
unser ganzes Sein an ihm beteiligt sei
mitbeteiligt
alles was wir je getan haben u tun könnten
Ag läßt ihn mit der
Verrückten u dem aZ Versuch imstich? Instinktiver Egoismus der Jugend?«»
? Cl. reist nach, was ihr aber
erst später zu Bewußtsein kommt,
erreicht U. im Augenblick der
Trennung Ag u er merken den
Wahnsinn. Er geht mit Cl. auf nahe Insel.«»
Völlig ganz Allemal
.. alle Gedanken der Menschheit zerreißt .. .. habe ich auch
Ag. eher .. Mich kann auch ein wiss. Gedanke bewegen. Aber das ist nicht die Art,
an die ich denke. Je wahrer etwas ist ..
daß man das meiste gewähren läßt, manches aus Neigung tut
Jedenfalls gibt es die gleichen Übergänge
ähnliche Verhältnisse im Sprechen etwas Ähnliches auch im
Sprechen
aufgewühlte Subj. der Redekämpfe schließen scheinbar
wirklich das ganze Ich ein seine Leidenschaften
Art von Bewegung um die es sich jetzt
handelt
1) Aber was zw. uns geschieht
gesprochen wird 3)
/oft ganz
mild
, ist doch so still u erhebt gewöhnlich gar nicht den
Anspruch auf gedankliche Bedeutung /u hat es gar nicht auf Erkenntnis abgesehen/
2) u. hat es weder auf Erkenntnis .. noch erhebt ..
4) mir fallen die Worte milchig u opalisierend ein <-
lebensungenau /statt körperlich ungenau/
Es hat mehr von einem Dauerzustand als von einem
Geschehen.
meinen, es müßte uns dann etwas in der gleichen Weise desto
mehr zugewandt sein, je ..
5) Es ist wie eine Bewegung in einer süßen Flüssigkeit, die
immer (ganz) mitbewegt wird.
So gibt es kaum die
Unterscheidung zw. Tun u Tuendem
schimmernden aber nicht sehr
durchlässigen
od. Die Worte sind .. getränkt
Wenn wir reden, ist der Geist der Rede eher ..
6) Das Geistige ist eher vom Körperlichen gesättigt als das
Körperliche vergeistigt Und doch: ≈
8) Es ist fast völlig gleichgültig, was geschieht; alles was
geschieht .. Mitt. Was geschehn soll, strebt beinahe von selbst hin S 7 «⊥» «Verweisstrich zu "Man tritt nicht
[...]", Z. 76.»
8') Wesentlich!
S 7 Pkt 5) u. [ ] Rd.
7) Ich beschreibe es wohl am besten
so.
Erregung ..
Bedeutung «⊥» S 3 Es ist eine veränderte Totalität .. 6
.. 18, S 3 -> Sua 58 Aber wenn es weder subj. noch Wahrheit ist, was ..? S
8
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
8'') «⊥» Man tritt nicht aus
der Welt des Geistes «Verweisstrich von "S 7" Z. 67.» Tut Verschiedenes, aber es
ist das Gleiche S 4 Schm. «⊥» U
N u Ld: «Zweispitziger Verweispfeil zu "Schm U N [...] u Ld" Z. 80.»
7)/8) Es ist (nicht so sehr ein Erlebnis
)
a
ls) ein Verhalten
Schm U N «⊥» u Ld «Zweispitziger Verweispfeil von "Schm. [...]
U N u Ld:" Z. 78.» Aus 8'')
-> Schm b. Tge 6) S 1 u 2:
Nichts ist Gefühlssache, alles ist Gefühl Aus dem Mittelp.
handeln Geg. Sugg. Einbildung, Privatsache Es gibt für uns nur ein Prinzip Mor. Phant. als Kontinuum Das Gefühl ganz
zulassen, ist ein tödliches Abenteuer Man darf nicht wissen wollen, man muß
lieben; man darf nicht aus Demut lieben, sondern muß es aus Überfülle Ein moral.
empfindl. Zustand. Einbruch der Moral: Schm b Tge 8 S 4
°
Musilzeichen. rot.
Eine Auslöschung der Ichhaftigkeit, die etwas von Mystik hat.
Der Ichzug ist nicht da. Liebe
deinen Nächsten. Liebe ihn in Gott.
«50_21»
Vertikalstrich
links Gewellt
ad 52
Rotstift.
Ev 52
Rotstift.
Weniger ein Stärkegrad als eine spezifische
Ferne od. Hingabe Ag sagt: es ist
kraftvoll, was sonst kraftlos ist. Ich-Du via Welt Kein Sinneszauber, sondern ein
moral. Verhalten
Glück, das sich intell. als Überzeugung ausdrückt. - der
Emporgerissenheit
des völligen Beisichseins.
in größter Zerstreutheit
Bleistift.
der
Einheit mit den Eigenschaften mit dem, was man tut - Tiefe Aktivität im Passiven -
Nicht aus einem Zwischenich handeln - Das zu tun, was man ohne Ende tun kann - das
des rechten, des steigenden Lebens - etwas mit ganzer Seele zu tun «⊥» «Verweispfeil von "Dazu [...] auch S 8." Z. 110.» Summe - ein Ton <- Dazu «⊥» auch S 8.
«Verweispfeil zu "[...] zu tun" Z. 109.» Richtungen - eine Ebene (S
3)
Man kann nur aus einem Ganzen teilnehmen .. 6 .. 9, S 2. Schm
49ff S 4
Worte etwas Dämmriges, aber in dieser Dämmerung treten neue
(alte, übersehene) Bedeutungen hervor (s. Begrenzung - Glück - Sünde) ad 52
Rotstift. ≈ Von da: Leben nicht gefunden .. Schm U N: Ld ->
Schm 49ff S 1 s. Veränderte Total. sub 7) Was weder subj. noch Wahrheit ist s.
v. 7); S 8. Der ganze Esss. Schm 49ff S 3 Vgl. Schm 49ff S 5 1)-6)
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
? bestimmte Gefühle
ausgeschaltet, bestimmte verstärkt?
Schm 49ff S 3 Einheitl. Stimmungslage ib S 4 -> Schm b Tge x Leben im Sinn
der max. Forderung. Schm b Tge 9 S 4; I 393.
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift.
Zusammenfassungen: I Affektkorrespondenz u Verständigung II
Gesamthabitus des Denkens u Vorgeschwebtes Leben III. Der ganze Esss. als Affekteinheitlichkeit (Sugg.)
<- Motivat. IV. Nicht subj. u
nicht Wirkl. Also Sugg od Überwirkl.
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift.
Im Ganzen spukt Ld. /Ich Tb. Sie
Ld!/
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
I II Was wir gesprochen haben, ist er III. Mein Lebensgedanke
ist es.
Ev: Kapitel vor Krisis: Das
nicht gefundene Leben ~ Dazu gehört 3 Schw
Drei Schwestern estern/ (wie
wäre es?) (Oder in Kapitel Süß) <-
Rotstift.
Andere ?
Blaustift. <-
Rotstift.
Alternative: Gott.
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
.. Bedeutung. Aber wir scheinen
Doch scheinen
..
einander zu erraten
ff
geschieht, hat
scheinbar gar nicht solche große Bedeutung. Es ist oft ganz mild 8, = Nicht peripher
7'', 8,
8, Und eben das ist
Motivation Das Wort M. habe ich aber nur gewählt, weil ich es einstmals
gebraucht habe
Einschaltungen:
Angst: wir beide ohne Gewissen. Die Wirkl. schafft sich
selbst ab
Geschweifte
Klammer rechts.
S 6. Sind wir die ersten Menschen, die
..? S 5.
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
Davor: Es ist das wesentliche Leben - Mittelp u Ganzes S
7
ans Ende. «⊥» «Verweispfeil von "Nicht peripher" Z. 146.» Davor: 7 aber als eigenartige Erregung. u. S 4 Nicht
heraus -> «⊥» Nicht peripher «Verweispfeil zu Zeile unter
"[...] S 7
ans Ende." Z. 157.» <- Nein!
ad 52 ->
Rotstift.
Leben ist sehr
einheitlich, auf das Ich
Geschweifte Klammer links
gerichtet Ind A/Ag S 3/13 So handeln, daß jede Handlung zu
uns führt. Wer sind wir? Ich weiß es nicht, wir müssen es erleben. Erweckt.
Leben geschenkt. Steht nicht senkr., sondern zu Gestirn Beurteilt nicht,
sondern lebt. 100 Kugeln fallen in 100 Schalen AE 25 S 8
Geschweifte Klammer links
Zu S. 7.
Da
Wenn
ich es so greifbar wie möglich
beschreiben will, muß ich sagen: Aber diese Bedeutung diese Erregung sind eben
eigenartig. das Eigenartige ist eben diese .. ≈ die Bedeutung u Erregung Aber die
Eigenart der Erregung u die
der durch sie entstehenden Bedeutungen sind in unserm Fall von besonderer Art
eben das Besondere
eben das
Außerordentliche
u der Kreis der aus ihr
entstehenden
von ihr geschwängerten
Bedeutungen
jene allein verleiht
Ag. gibt mir irgendeine Antwort oder tut irgend etwas, u es
macht mich glücklich, weil es für mich sogleich die Bedeutung annimmt
hat
, die es für sie hat. Wir erraten
einander. Wir finden offenbar aus der gleichen Erregung das, was sie steigert.
(Wie in der Liebe od. im Zorn) Wir werden gewiß verschieden denken u tun
Verschiedenes, aber auf diese Weise ist es das gleiche. Auf diese Weise treten
wir nicht .. Aber ...
gewinnt es für mich Bed., weil es für sie welche hat
Vielleicht verstehe ich sie gar nicht richtig, aber ich
ergänze sie.
ist eben die
Ich kann es nicht anders nennen, als daß
3) daß wir die Mitte unseres Wesens
erreicht haben
daß wir die geheimnisvolle Mitte
erreicht haben, wo die Fliehkraft des Lebens
der Seele
Erlebens
aufgehoben ist wo die
unaufhörliche Drehung des Menschen u
Aussendungen aufhört
des laufenden Lebens, das der Seele Ähnlichkeit mit
einer Maschine gibt, stillsteht.
wo die Bewegung Ruhe ist Achse
des Kreisels
4) Ich kann es nur symbol. ausdrücken, u ich habe mich immer
geg. dieses
solche
symbol. gesträubt aber ich erlebe es nicht anders: intell. ein Bruchstück,
existentiell mit größter Deutlichkeit:
Eckige Klammer links
-> 7/8 Emporgerissenheit ohne den
Platz zu verlassen usw ./.
./. Titel: Aufbruch ins 1000j.
R.
«40_3»
Umrandung Rotstift.
Es ist Ich zaudere,
muß aber wir haben den Zustand erreicht, von
dem wir oft nur gesprochen haben (jeder gedacht hat)
Was wir erleben ist von der Erregung begleitet, daß es das
Wesentliche sei /auf das es ankommt Wir erleben wesenhaft
Rotstift. Wir leben mit
in
dem Gefühl, daß wir einen (den)
Zustand der Wesenhaftigkeit erreicht haben im 1000j R. sind!
in ein Gefühl, das sich nur symbolhaft ausdrücken läßt, das
Gefühl, wir hätten .. erreicht
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
2)
1.
Rotstift.
werden von dem Gefühl begleitet
daß sich nicht mehr die Handlungen außen von uns ablösen u. uns außen verketten
u verzahnen u verstricken daß sich die peripherische
äußerliche
Natur alles Geschehens
verloren hat
Auch können wir nacheinander das Verschiedenste
denken u tun Wir sind dabei nicht sehr konsequent sagen bald das bald jenes
aber auf diese Weise wird es das gleiche Es erinnert mehr an ein Ausstreun als
an ein Sammeln
daß nichts Zufälliges,
Sinnloses, Peripheres geschieht
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift. also daß alles - notwendig ist
- ? Zustand, für den ich nur eine der vielen Bezeichnungen
gebrauchen könnte, die ..
muß es unter irgendeinem Gesichtspunkt auch einfach sein
daß wir in einer aus der Fülle kommenden Moral leben das
entschiedene Leben erreicht haben aus der tiefsten Überzeugung mit uns
einverstanden die aus der Fülle kommende Pflicht erleben 8) Die Frage Wie
soll ich leben? entschieden ist So soll man
leben! (Blge zu .. 6 .. 14, 2)
1) Könnte ich sagen, wir würden von dem Gefühl begleitet, in
Einklang mit Gott zu leben, es wäre einfach. Aber wie soll man unsern
Zustand voraussetzungslos beschreiben? "In Einklang" ist richtig, aber womit
ist nicht zu sagen.
7) Es ist ein Zustand der Steigerung ohne
Fortschritte
Ein Einklang u man kann nicht sagen, womit Ein Glück, das über ein Lächeln muß
hinausführt Emporgerissht. - reglos reglos wie bewegungsarm bei sich - zerstreut
Aktiv - Pass.
Paradox u doch nüchterne Beschreibung!
II R Fr 6 Blge 5 - .. 9 .. 3: -> AE 20 S 9
Geschweifte Klammer unten
Das u die schon zusammenfassenden Stellen geben
einen Überblick der Formen, in denen das Problem U u Ag
schon erschienen ist. Das ist aber nicht mit einem Mal zu erledigen. Dazu:
Blge zu. II R Fr 6 Blge 14 (Schreibtisch) Hier S 9 u
8
«50_2»
Vertikalstrich links Blaustift.
? 51«⊥» Ihr Ende.
«Unterstreichung Tinte und fette Unterstreichung Blaustift.» Das Ende der
Eintragung
Für oder In: d.i. die Frage der
Welt. Aus dem Für kommt alle Politik, jede Katastrophe usw.
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
6) Ganz nüchtern: die Erregung der
Richtigkeit.
Zufriedenheit Sättigung udgl ist bloß eine Komponente daran. Überzeugung gehört
auch dazu Zielgefühlzustand Stillung
Sättigung u Hunger (analog Erhöhung u. Demütigung)
das schwere u leichte Gefühl,
wesenhaft zu leben.
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
5) Beschreibe ich es
diese Erreg.
so nüchtern wie möglich
(u es kommt auf Nüchternheit an, weil sich der 4) Kreis der symbol.
Ausdrücke
zT. ausbreitet weil sie sich so anbietet
Zu 9)
Blaustift. <-
Die Erregung drängt nicht zu Handlungen,
Geschweifte Klammer
links
d.h. sie reißt nicht peripher Sprengstücke ab
Geschweifte Klammer links
L. Kl.
Bitte kommen Sie jetzt nicht hieher; Sie erfahren Näheres
das Weitere von mir in einigen
den nächsten
Tagen
«40_21»
Umrandung Gewellt
Ich reise übermorgen ab u Sie erfahren dann von mir das Weitere
52 = Die
3 Schw
Drei Schwestern
estern.«⊥»
«Unterstreichung Blaustift; zusätzliche Zahlunterstreichung Tinte.» 9) Alles in allem: nicht aus Geist
hinaus. Aber d.i. schon Leben, wie es vorschwebte. S. Warum nicht geworden ...?
Sport, Leidenschaft, Politik
«51_2»
Vertikalstrich rechts Blaustift.
Alles dazu so, damit ich dieses erlebe. Aber ich erlebe dieses
nicht um der Süße (der Liebe) willen, sondern wegen des Prinzips u Aspekts!
Experiments.
Es bedeutet soviel wie
deckt sich Es ist, daß wir ..
der Mensch immer wieder aus dem Zustand geistiger Erregung heraustritt, in
einen weit äußerlicheren /oder aus der Welt des Geistes in die
äußere/
Dieses Erw. ist gleichbedeutend damit Und damit ihm verwandt. Und
drum hab ich das aufgezählt, um etwas zögernd hinzuzufügen wie
Inseln an denen die Zeit vorbeifließt
Eine nichtssa
Tautologie, eine Wiederholung, die nichts Neues sagt? Ja, wenn es selbstverständlich u unvermeidlich ist Ich
will damit das Leben beschreiben, wie es ist und dem entgegensetzen, daß Ag u ich jetzt ..
D.h. auch: Aus dem Enthusiasmus in die Intelligenz, Praxis, Nüchternheit,
Notwendigkeit Es ist eine Übertreibung, denn die Welt des Geistes ist eine
vermittelnde.
Ein Fremder müßte mich wohl so verstehn, daß ich mit
dem "Aus d. W. d. G. Hinaustreten" nichts andres meine als aus dem Zustand des
Enthus. od. d. geistigen Spannung der des lebhaften Gefühls in die
der Intelligenz .. überzugehn.
Ehe ich schrieb, habe ich gedacht, ich werde sagen "Ag ...
u er sollte wohl einwenden, daß .. vermittelnde .. Er könnte sich nichts
anderes vorstellen als Anregung, geistige Lebendigkeit ...
Dessen Fehlen im gewöhnl. Leben jenes "Etwas" ist was ich meine, wenn ich
sein Gegenteil jenes "Etwas" nenne /wenn u dessen Fehlen jenes
u mit dem Hinaustreten genau das bezeichne, was ich dann jenes
Etwas nenne
Auch jetzt ist mir so, sobald ich
51.«⊥» «Zweifache Unterstreichung Rotstift;
Unterstreichung Tinte.»
Das Ende der Eintragung.
In diesem Zusammenhang aus dem ganzen Wesen heraus tun oder
lassen. 465
..
nicht vor= od. nebenläufiger Ausdruck der Wahrheit .. usw schon I 403!!
Halbfertigkeit der Subjekt. ebenfalls? <=«⊥»
«50_3_40_2»
Vertikalstrich links Rotstift Umrandung Blaustift
<- Trotzdem habe ich ...
Ich habe
die
Linie
Umrisse
meines Lebens
meine
Aufgabe
noch nie sich so
deutlich abheben sehn wie jetzt.
des Lebens, das ich führen hätte können, soeben doch
noch
deutlicher gesehen
als je zuvor Die Erregung, in der wir uns befinden, drängt nicht zu Handlungen
u nicht zu Wahrheiten (dauernden
Konserven)
: das heißt, sie
reißt
bricht
sie (uns)
nicht vom
Rande ab, wie es sonst immer geschieht ..
u. ich habe dabei die Gewißheit, daß ..
Ag. gibt mir eine Antwort, ein Zeichen .. Ich trete dabei nicht
aus der Welt des Geistes hinaus ...
(d i. schon In statt Für!) aus
dem Im Geist Leben ins Für treten.
«500_3»
Doppelter Vertikalstrich links
Rotstift
Und das ist das Leben, das mir vorschwebte: ich wollte nicht
aus der Welt der Bedeutung hinaustreten.
Einheit - Sugg. Dann Beschreibung
D.i.
daß wir immer wieder aus der Welt /Zustand/ des Geistes /Erregung/ (in die äußere)
hinaustreten, um in eine des Ungeistes Geist zu setzen Entladung u Entspannung Ein
Abbrechen vom Rande
Eine verkehrte Auffassung. Aber tatsächlich der Kern der
Weltvorstellung, die mir immer vorschwebte.
Was immer es sei, ob es vernünftig sei oder nicht, wir befinden
uns in einem hohen Grad dieses Zustands. Und nun seine Konstitution. <- Darin ist immer noch etwas, das nicht
stimmt: der spezif. Sinn von Bedeutung u die spezif. Affektivität Aber:
Experiment!
II Bd. 379 (Blutrache), 380 (Zusammenziehung der Liebe) 381
(Kinder sind außer sich) usw, 382 (nichts mehr ist ganz da) (Nun wieder Liebe zu
Ich u Welt), 388 (die perzentuelle Beteiligung) 389 (Souveränität der Teile u
Teilantriebe, Schwäche des Ganzen) (An-den Rand gespült werden), 390 (Was Ag. mit
Überzeugung handeln nennt) (Zustand der unzerstörten Innigkeit d. Lebens. Liebe
ohne alle Vermengung mit Nichtliebe), 442 (ohne Selbst= u Ichsucht), 325 (das
Münden aller Anstrengungen ins Leere), 326 (höchste Tätigkeit im Kern reglos) (die
vergebliche Aktualität u ewige Augenblicklichkeit des Lebens), 328 (Moral ist
Zuordnung jedes Augenblickszustands zu einem Dauerzustand), 329 (der ins Letzte
reichende küstenlose Zustand), 333 (Vergänglichkeit in Stil, Kultur, Zeitwille)
(Unermeßlich als Sein, Gewirr als Sinn), 336 (Definition des jetzigen Zustands
deckt sich mit der des 1000j R.!)
Aber Geist ist doch auch: Überlegen, Wollen, Wahrnehmen usw.
Kurz auch alles Für
Rotstift.. Also statt Welt des
Geistes: sich in geistiger Spannung befinden? "Im" Affekt sein (Liebe) (aber es
ist ein spezifischer Affekt; keinem anderen ist es gegeben, uns dauernd zu
halten)? In dauernder geistiger Bewegung, Aufstieg udgl. sein? Zuordnung aller
Augenblickszustände zu einem Dauerzustand? In einem bestimmten Sinn erleben?
(Bedeutung?) «⊥» «Verweispfeil zu
"? Man kann nicht das tun,
[...]" Z. 132.» Eben doch ein einheitlicher Affekt oder eine Gruppe einheitlicher.
Und nicht die grundsätzliche Zweiteilung in gute u böse Zustände? (Ist es Liebe
oder Welt, Schwester oder Menschheit?) «⊥» Die Möglichkeit der
affektiven Begriffsbildung. «Abgewinkelter Verweispfeil nach rechts Rotstift.»
Motivhandeln: durch diese affektive oder wie? - Korrespondenz verbunden sein.
Krieg: Gruppenweise
verwirklicht, unter verstärkter Betonung auch des bösen Teils.
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Es gibt etwas, das .. Etwas gibt im menschl. Leben dem ...
Was
alle
m
s
Glück
die Kürze gibt
kurz
macht
(Einwand: die Kürze <- so sehr, daß
gehört zum
macht
das
Glück), was alle glücklichen
u großen
Ab=
Haken
Stunden in unserm Dasein zusammenhanglos macht (eine
Zeit in der Zeit)
Haken
was allen anderen Stunden
den notwendigen, den Not=Zusammenhang gibt
Haken
die
Vernunft von der Seele trennt dem Geist den Geist vorenthält Das habe ich gemeint,
wenn ich fühlte, wir leben nicht in der Richtung d Lebens I 201
Haken
Das Leben, das sie führen, geht die Menschen nicht
innerlich an 202 Die Schönheit, die Wahrheit, die Wirklichkeit, d.i. nicht meine
Schönheit ... 203
Haken
Das Seinesgleichen. 203
Haken
Daß man ebensoleicht
Menschen fressen könnte wie Dome bauen 204 Daß man wie ein Nebel inmitten von
etwas Erkaltetem ist
Haken
Daß man sich von sich
selbst betrogen fühlt 205
Haken
Die immer
wiederholte Vergeblichkeit der Jugend 206
Haken
Die
ewige sinnlose Umwälzung 207 Die Gruppenseele, die man statt der eigenen annimmt.
Daß die Eigenschaften keinen Mann haben 233 -
Haken
Daß
man in aller Leidenschaft teilnahmslos bleibt.
Haken
Die
Geschehnisse reizen bloß einen Aktionstrieb.
Haken
Daß
sich die Handlungen eines Menschen so vollziehen, daß sie mehr zueinander gehören
als zu ihm 234 Die Eigenschaften einem nicht mehr gehören als andern 234 Daß man auf irgendeinem Grad zw.
Allgemeinheit u Personhaftigkeit lebt Daß die Verantwortung ihren Schwerpunkt
nicht mehr im Menschen, sondern in den Sachzusammenhängen hat 236
Haken
Daß sich die Erlebnisse vom Menschen unabhängig
gemacht haben u. in der Luft liegen. Daß es eine Welt von Erlebnissen gibt, ohne
den, der sie erlebt.
~ auch 248 Anderseits nur noch Privatwelten 237
Haken
Daß man in der Erwartung einer Berufung nachlässig u ritterlich
lebt 238 Daß man gegen sich selbst lebt, obwohl in allem anderen scheinbar ohne
Zwang 239 Daß Geist in Verbindung das Alltäglichste ist, allein aber ein Gespenst.
Haken
Daß mit all dem Geist
nichts angefangen wird 240 = Daß U. nicht Heiliger, nicht Abenteurer,
nicht Dichter usw. hatte werden können 240/41
Haken
Daß
man sich selbst nicht liebt 241 Daß der Geist dem Geist davon wächst 243 Daß er
keinen Geist hat 244
Haken
Daß jeder sich selbst
begabt findet, u das Ganze doch keinen Zweck hat Das ganz begreifen 406 Das rechte
Leben 407 Forderung, daß man Ideen- statt Weltgeschichte leben solle 949
Haken
Die bloß vorläufige Möglichkeit des tätigen Lebens
949/50 Man ist der ewige Gefangene von Vorbereitungen 950 Daß es die Welt des
Gleichnisses ist (!) neben der der Eindeutigkeit 950
«⊥» ? Man kann nicht das tun, was man denkt, weil man
denkt, wie «Verweispfeil von "[...] erleben? (Bedeutung?)" Z. 61.»
man tut; es kommt darauf an zu tun (leben) wie man
denkt?
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
? 52 Tb-Notiz einschieben? <- ad
52
Rotstift.
/Was auch .. kurz macht usw. ist aber, daß man aus der ..
Bedeutung hinaustritt/ Das In der Welt des
Geistes
Bedeutung
Verweilen ist ein unbedingtes
Und nun möchte ich sagen: Niemals aus der Welt der
Bedeutung hinaustreten zu müssen, das war das Leben, das mir einst vorgeschwebt
ist!
Bedeutung mir, dir, aber auch allen, in Verbindung mit
allen.
In der Form: Nicht Sport .. nicht Forschung! -> Geistige Bedeutung, nicht
verständliche!
innerer Spannung eines Zustands
? zu einer Steigerung meiner Spannung? Aber es heißt doch: kein
Fortschritt! zu mir selbst! zur Bedeutung (!)
sondern drängt immer wieder in die Mitte zurück sich selbst
zu heben
D.i. in der Tat ein anderer Typus /Form/
Das scheint ein formales Charakteristikum zu sein: nicht Entladung des Affekts in Handlungen /Rolle der
Handlung
nicht: ..
nicht
Endform
Endzweck
/sondern«⊥» Durchgang «Horizontalstrich links.» u Relais
Aber nicht egotistisch! Wenn ich nicht an der Welt hinge?
Warum genügt es mir nicht, ein Mathematiker, ein Denker zu
sein? Warum bin ich von jedem Abenteuer mit einem schalen Gefühl nach Hause
gekommen? /Weshalb/ Aus welchem Grund wirke ich überhaupt nicht im Leben? Habe ich
Muskeln /Kraft/ wahrhaftig u bildlich, u. mag keinen Gebrauch von ihr machen? Ich
glaube, weil /.. Bedeutung ../ ich nichts tun mochte, was mich zwingt, die Welt
der Bedeutung zu verlassen Kann ich mir denn vorstellen, was das heißt?
In psychologischen Kategorien: Es ist das Vorwalten
des
Gefühls. ||
ad 52
«3»
Rotstift.
Blaustift.
Ich möchte mich nicht ent=äußern. Aber da ist ein Zirkel: Ich
will nicht aus der Bedeutung u. Bedeutung ist das, wie ich bin, bzw. woraus ich
nicht hinaus will. Was ich bin, ist aber, daß ich nicht hinaus will.
Statt Entladung Rückweg d.i. das
gleiche wie später sexuell.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
[Was ist Bedeutung? [So unklar das bleibt, hat mir doch immer
ein Leben vorgeschwebt, das nicht Bedeutung schafft, Dieses Leben hat mir immer vorgeschwebt.
sondern auch nicht sowohl von Bedeutung erfüllt ist,
als vielmehr
sondern in Bedeutung eingeschlossen. Ich hatte das unklare
Gefühl, dieses Leben unklar gesehen, vergessen u nicht wiedergefunden
zu haben. Es hat mir nicht genügt, Mathematiker .., obgleich ich es mit Eifer
war. .. Ich bin von .. Ich habe schließlich
heute .. wenn auch vielleicht
nur für eine Weile - sogar
das Bedürfnis verloren ...
wirken In anklingenden Augenblicken habe ich
manchmal das tiefe Gefühl, mein Leben verraten zu haben.
<- Alles, was ich Esss. genannt habe, alles,
was ich Ag. gesagt habe.
Man hätte eine neue Wissenschaft gründen müssen u
eine neue
Politik, man hätte der Erlöser sein müssen.
Ich habe
Körper= und Geisteskräfte u mache .. Ich habe Urlaub von meinem Leben für ein Jahr
genommen Ich glaube, daß alles nur deshalb geschieht, weil ..
Sozial ist verwandt mit dem
aZ-Verhalten zu den Menschen das
nationale Gefühl.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Kann ich mir denn vorstellen, was das
heißt? Ein Mensch tut etwas .. Nein! Prof. Ld. tut etwas! Ich darf nicht
ausweichen. Es erregt Ags. Neigung. Ich spüre dieses Gefühl
Geschehen, möchte es verderben u widerlegen, aber in dem Augenblick, wo
ich meiner Abneigung nachgebe, trete ich aus dem Umkreis der Bedeutung hinaus.
Mein Was ich fühle, kann dann nicht mehr Motiv
für Ag sein. Zustand ist
dann nicht mehr positiv. Ich darf auch nicht darüber nachdenken, was
welche Veränderungen dieser Mensch in Ags äußerem Leben hervorrufen
könnte. Was soll ich also tun?
So lassen sich alle nun
verbotenen Gefühle als Abneigung zusammenfassen u als Realitätsverhalten
<- ad 52 ->
Rotstift. Neutral u negativ ist
ausgeschlossen bzw. schließt aus. (greifendes, intellektuelles) /alles,
was ich in meiner Phantasie abgelehnt habe/
Kampfgefühle
Rotstift., Besitzgefühle
Rotstift., niedrige Gefühle (=
überkompensierte Minderwertigkeit) E .. 63
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
Ausgelassen
Rotstift.
Ich kann
noch einiges hinzufügen. So: alle niedrigen Gefühle, alle Gefühle, die im
dinglich=sozialen Verhalten wurzeln - kein Gewissen, weil ganz Aktion u nicht
Reaktion. (Sch 49 S 3
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift. Ich muß mich zu diesem Menschen so verhalten, als wäre ich mit
ihm in Gott verbunden.
Der Liebe fehlen
natürlicherweise alle trennenden Gefühle
(Or. M. Schwanken u Wolken r)
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
(Da ist wieder das Religiöse. Nun
bliebe Gott abzuziehen) Aus dem Ganzen .. aus etwas neu Lebendigem .. (S 4) Es
bleibt übrig: daß ich mich in einem bestimmten Zustand befinde.
Man tut Verschiedenes aber es ist das gleiche S 9 -> 4 : II)
«⊥» Es ist eine veränderte
Totalität .. S 9 -> .. 6 .. 18 S 3 «Abgewinkelter Vertikalpfeil nach rechts
Rotstift.» -> Sua 58: IV)
ad
52
Rotstift.
Nicht subj. u. nicht Wirkl. Also Sugg. od. Überwirklichkeit S 8: IV) Man kann nur
aus einem Ganzen teilnehmen .. S 9: Ergänzung III) od. IV) (Übergang III/IV)
I) Dieses Leben hat mir immer vorgeschwebt. Ich hatte das
unklare Gefühl, es gesehen ... bis .. wirken u Urlaub genommen II) Ich glaube:
Und
alles das nur deshalb,
weil ich
nichts tun möchte ... «⊥»
[Aber da ist ein Zirkel. ... «Verweispfeil zu "III)" Z. 85.»
Kann ich mir denn vorstellen ..? III) «⊥» Ein Mensch tut etwas ... «Verweispfeil von "[Aber
[...]" Z. 83.» III/IV Im Großen: ->
IV) Es bleibt übrig, daß ich mich in einem bestimmten Zustand
befinde. ->
Beschreibung geteilt zw. III u IV.->
Übereinstimmung mit Suggestion. V) Nicht um der Süße erleben, sondern .. wegen des
Experiments
Illusion od. Wirkl.? Immer geglaubt.
III/IV:
): ..: Da ist ein Zirkel
Kann ... Ein Mensch ..
Es widerstrebt ihm (Ld.) aber ... ->
Bleistift.
Aber ob das
nun vernünftig (widerspruchsvoll) ist oder nicht, wir befinden uns in .. diesem Zustand
(./.)
«50_1»
Vertikalstrich links Bleistift
->
Bleistift.
Oder: Aber
ob .. alle neuen Ideen .. erhalten dadurch eine Einheit. Ideen: S 11, 10, 8, 7
1) ? Dieses
.. verwandt. Oder: .. Sogar. Und das Etwas
ist: daß wir immer wieder aus der Welt
Zustand
d. Bedeutung .. in das
moralisch gleichgültige .. hinaustreten, um in eine des Bedeutungslosen
Bedeutung zu setzen
zu bringen
. Bedeutung heißt aber:
seelische Bedeutung, moralische 1) in das
von Natur
an u für sich
Bedeutungslose
Bedeutung, Zuständlichkeit, Wesensbewegung, Motiv
Bedeutung ist nicht das Bedeutende
2) Wir treten aus - in
Zustand des Lebens
tote Welt Welt des Todes
um in das, was uns von Natur nichts bedeutet, .. 3) Zustand des Sinnvollen
Sinns
Welt des Notwendigen
Genaugenommen, mache ich einen Zirkel. .. Wenn ich
von Bedeutung spreche, meine ich einen Zustand.
Und nun, wo niedergeschrieben .. merke ich Tautologie
Ich erlebe das Glück, mich zu erkennen S 5, 1.
In diesem Zustand habe ich mich nie im Leben befunden, er ist
der zweite, der Richtzustand meines Lebens
Ich kann nichts tun, als diesen Zustand immer besser zu
beschreiben
Schm. 49ff S 13.
Rotstift.
.. Zweck darin sehen. [Dieses Etwas ist:
S 12, 1)-3)
u. nicht Hinaustreten aus d.
W. d G.
Ein unabdingbares
totales
Gebot Gebot, das keine Grade hat
[Und nun, wo ich es niedergeschrieben habe, merke
ich, daß es eine Tautologie
scheinbar etwas Nichtssagendes
ist.
Aber Bevor ich schrieb ... das bezeichne, was ich meine. Ich brauche
mich auch nur in diesen Zustand zurückzuversetzen, so scheint es mir
noch jetzt so zu sein.
[Ich frage
will (mich)
darum fragen, wie es ein Fremder verstünde:
Wenn ich
Sage ich
Bedeutung sage, versteht er
offenbar zweifellos /sicher /gewiß/: das
Bedeutende
Aber wie verstünde es ..
Bleistift.
Wenn ich Geist sage, versteht er: weniger Enthus. u
bew. Gefühl als Angeregtheit u Lebhaftigkeit des .. Wollens.
Daß Vorzust. schon Sündenfall ist u. unabdingbares
Verweilen
in der Welt des Geistes
Ihm ist es so
natürlich, aus der Welt des Geistes hinauszutreten u Bedeutung ins Leben zu tragen
die Notdurft bedeutend zu machen
, ja er
hält den Vorgang der Vergeistigung ursprünglich notdürftiger Beziehungen für die
würdigste Aufgabe des Menschen. Daß die Forderung, nicht .. wird ihm
unverständlich u gar in
mit ihrer
m
Unbedingtheit unbedingten allgemeinen
Er
kann unmöglich verstehn, daß man in ihm den Sündenfall
sieht
Anspruch ungereimt
völlig verkehrt
erscheinen
[Mir ist inzwischen eine andere Formel
Erklärung
in den Sinn gekommen. ..
befinden, Ag. u ich, drängt .. .. u. das heißt .. zurück. Das ist allerdings nur
eine Beschreibung der Form des Geschehens. Aber wenn ich das, was ich erlebe, auf
diese Art beschreibe, so .. Bedeutung! Beinahe hätte ich nun allerdings
gesagt: Rückweg zu einer Steigerung meiner Spannung - aber da fiel mir einer der
Widersprüche ein, die dieser Zustand hat, der nämlich, daß er keinen Fortschritt
aufweist, also doch wohl auch keine Steigerung haben kann; danach glaubte ich
nur sagen zu können "Rückweg zu mir selbst" sagen zu sollen so ungenau ist das alles! - aber der Zustand ist gar nicht
egotistisch, sondern liebevoll weltzugewandt; u. so habe ich nun wieder
"Bedeutung" geschrieben, u das Wort steht gut u natürlich in seinem Zusammenhang,
ohne daß es mir bisher gelungen wäre, seinen Inhalt herauszuschälen.
[So undeutlich
gewiß
das bleibt, hat mir doch immer ein Leben vorgeschwebt,
dessen Hauptstück es wäre. Ich hatte das unklare Gefühl, es gesehen .. Wirken ...
seinethalben Urlaub genommen. Und alles das nur deshalb, weil ich
nichts tun möchte .. Bedeutung zu verlassen. Mit Motiv meine ich das, was mich in
ihr läßt u in ihr bewegt. Motiv ist: Bedeutung in dir wird ruft
Bedeutung in mir hervor, wenn auch eine andere. Du tust etwas, u. es mehrt den
Sinn deines Lebens, u. es mehrt den Sinn meines Lebens. Vielleicht, es mehrt den
Sinn des Menschenlebens überhaupt.
(Das kann man schon nicht sagen, ohne daß es
Bedeutung in der gewöhnlichen Art würde)
[Kann ich mir aber vorstellen, was das in seiner ganzen, ach nur in seiner
nächsten über meinen Augenblickszustand hinausreichenden Ausdehnung besagt? Ich
will es versuchen
beginnen
. Ein Mensch tut etwas ... /Aber
nicht beschreiben. Sondern Soziales
S 12 «⊥»
hereinnehmen. Wie zu Ld. positiv? «Musilzeichen: Quadrat.» Ev. die Fragen
oder besser 52
«6_3»
Tinte Rotstift.
Ags. von S. 9./ Das, was
allen als das wesentliche Leben vorschwebt Ich glaube, ich wollte einfach alle
Menschen u das Leben lieben. Ich mit meinen Armen, mit meiner Bösartigkeit war
nichts als liebebedürftig u liebevoll.
Aber da steckt
verbirgt sich
ein Zirkel .. ? abhängig
von dem bestimmten Zustand .. Ich kann nichts
Zirkel
kehrt immer wieder
tun, als diesen Zustand immer
besser zu beschreiben Jetzt erst Beschreibung Und dann die Schlußfrage/
nicht mehr positiv./ Sozusagen positiv/ Es ist mir da übrigens eine
wunderliche Bezeichnung eingefallen: positiv u negativ. Das heißt wohl:
bejahend u verneinend Ist das nicht Forderung u Verbot II ...
?
Positiv: Zustand
des Tu! 252 Leidenschaftl., bejahende, zum Handeln drängende Güte, die wie ein
uraltes Laster aussieht 256 Es ist: das Wasser aus dem Brunnen seines Dorfs zu
trinken 255
ist dann plötzlich negativ. Mag meine Brust voll Ärger oder
Zorn, mein Kopf voll ein Arsenal von
ll Einwänden
sein, mein Herz ist leer .. Was soll ich also tun? [Es besteht ein
merkwürdiger Unterschied zw. pos. u neg.
ist mir da
.. unter die Finger gekommen.
Zuständen
Material: L 21-24 mit Hinweisen
auf Heft 25 und E .. 59-67.
«40_6_2»
Umrandung Tinte Blaustift
<- Auch für die folgenden Kapitel!
«40_6_2»
Umrandung
Tinte Blaustift :.
? Zusammengefaßt: als Erinnerung an Großmut ich muß
gegen Ld.
<- u.
schöpferisch!
großmütig sein. Das kann ich aber nur
in einer anderen Sozialität. Dann diese. Dann: alle lieben usw.
Schwellend, fördernd
gehaltvoll, steigernd bejahend .. Leer, drängend, verbietend
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift. Unser Zustand ist reine
Positivität D.i. wesentlich leben. S 3. Große u kleinliche Gefühle 63 (s. Großmut) Alles
Steigende u Aufblähende (Disproportionierende) fehlt Man kann philosophieren, aber
nicht addieren 64
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
Es gehört überhaupt zu den Eigentümlichkeiten .. daß allmählig,
unvorhersehbar wann u wo alle Gedanken sich wieder einfinden.
Schaffen, Schöpfung ist nur möglich in positiver
Einstellung
Verhalten
ad 52.
Rotstift.
Vgl L + H + VB ≈
Blaustift.
Entfremdung im Affekt guter u böser Wille
Geschweifte Klammer rechts.
E .. 60
(ev.
Cl.
Rotstift. im Verhältnis zu W, der leiden
soll) Vielleicht empfindet U. schon
die doppelte Möglichkeit: contempl. u dionysisch 60 Steigerung u Minderung der
Subjektivität, aber keine Obj. 60
Abfallen alles Kleinlichen 61 Die Affekte sind in gewissem Sinn geschwächt (zb. Begehren) 63 Der Zustand ist
nicht nur einer der Lust, sondern ist "selig" 63
«50_3»
Vertikalstrich links
Rotstift.
1) Unser Zustand ist also dann, wenn er heil ist
reine
Positivität. Alle negativen usw. Gefühle ausgeschaltet D.i wesentlich leben Was
sonst wesentl. leben ist. Alle sich wiederfindenden Gedanken S 13 2)
Zusammengefaßt als Erinnerung an Großmut
u
schöpferisch
Dazu S 8 Ich muß geg Ld. großmütig sein.
Das kann ich aber nur in einer andern Sozialität (Nebenher Bestätigung aller Moral
des Ganzen) 3) Diese
Alle lieben u ich Deinen Nächsten S 9 4) Es stimmt aber doch nicht ganz, wenn
man den <-
Nachzutragen ist, wie er überhaupt auf pos. u neg. gekommen ist, die Ähnlichkeit
des Zustands mit diesem Begriffspaar.
Zustand
genauer anschaut. Ergänzungen. Bestimmte S
9 Gefühle ausgeschaltet usw. «⊥» «Verweispfeil von "Liebe 12" Z. 33.»
Zirkel, der auf Zustand führt. 5) Schluß.
Im Kreis dessen, was bös ist, herrscht «xxx».
wäre also das gleiche wie das Verharren in ein Sein in
Forderung heißt nicht, daß wir fordern, sondern daß von uns gefordert
wird
Rein Pos. ist anders, als kann man auch den
Zustand des Schaffens u Schöpferischen nennen, denn wenn irgendwelche Zustände
nur das Positive vertragen so diese
.. daß alles Forderung ist u
nichts Verbot: HS. auf dem Weg Nietzsche-Verbrechen, so aktuell!, zeigen.
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Kapitel sparen einzige
Möglichkeit der Beschleunigung. Gn.
kommt erst nach Abreise u trifft Schm.?
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Schaffen, Schöpfung .. 13
«⊥» Liebe 12 «Verweispfeil zu
"[...] Gefühle ausgeschaltet usw." Z. 17.» Max. Forderung 9 (Tun u Sein im Sinne
eines maximalen Anspruchs)
Ich erschrecke beinahe bei dem Gedanken, daß ..
a) = ohne Beimengung von Neg. b) = nicht aus dem Sinn
Hinaustreten c) = ?
Wesentl. leben: a) Alles geschieht "ganz" S
11 - II 382 a) mit voller Überzeugung - 390 a) in einer Liebe ohne alle
Beteiligung von Nichtliebe 390 a)
ohne einen Rest von Selbst= u Ichsucht 442 b) nicht in vergeblicher
Augenblicklichkeit 326 b) der nie endende Zustand 328 b) in so gehobener
Verfassung leben, daß man nur noch das tun u
fühlen kann, was diesen Zustand erhöht u erhält: er hatte es das 1000j R.
genannt. 336 c) Alles zielt in die Mitte S 5 geschieht mit dem Gefühl S 7
c) Alles aus d. Ganzen S 5
Senti-mental Mondschein S 7 a) Eine das Ganze umfassende Überzeugung - 333 c)
Aus dem Mittelp. handeln, nicht aus einer Gedankengruppe S 7 c) Die erhöhteste
Zurechnung S 7
Was geschehn soll strebt .. was sein soll, ist. Diese Wahrheit ist meine
Wahrheit Diese Schönheit ist meine Schönheit b) Mor. Phant.
als Kontinuum
Glück d. voll. Beisichseins, der Einheit c) mit seinen Eigenschaften, der tiefen
Aktivität auch im
Passiven b) Man tut das, was man ohne Ende tun kann.
Später: Ag. ist nicht gehindert,
solche Sätze im Augenblick wörtlich zu nehmen, U. doch Nächstes Kap. u Selbstmordkap.
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Alles ein Ja 260
c) Aus dem ganzen Wesen heraus tun oder lassen 405 c) So handeln, daß jede
Handlung zu uns führt S 9 b) Nichts ist Gefühlsache, alles ist Gefühl 9
Das, was uns allen als das wesentl. Leben vorschwebt 13 S 9
Das Was stammt nicht ; aber seit .. nennen hören
zersetzen! "Ganz" möchten wir leben, aus voller Überzeugung
auch ohne
einen Rest ..
u in einer Liebe der Welt u unser selbst, die
ohne .. ist Darin Auch ohne Jeden Rest in der Hingabe an unser Tun
Dann zielt alles in die Mitte u geschieht aus einem Ganzen, das ebensowohl Ich
wie alles ist Das heißt doch: nur positiv leben, ohne Sprung u Riß? Und es
heißt: nicht aus der Bedeutung hinaustreten wollen, wenn ich sehe
jedesmal wenn ich von einem nie endenden Zustand im Gegensatz zu der "ewigen
vergebl. Augenblicklichkeit" unseres gewohnten Handelns spreche Oder von dem
Kontinuum der mor. Phant. im Gegensatz zum Gefühl Wir haben das wes.. gemahnt,
aus Verlegenheit halb metaphysisch u. nun aber ist es die Beschreibung eines
vorhandenen Zustands
Allerdings gehört es zu den Eigentümlichkeiten unsers Zustands, Auch
Schaffen, Liebe, Mg - Großmut Hier Ld., Ld. u Sozietät
Beschreibung Dann erst Zusammenfassung in
Großmut
u. es ist ein großer Unterschied wenn ich statt dessen beinahe
auf u schließlich wäre «⊥» - auch wieder die seelische Analogie
«Verweisstrich zu "Leben" Z. 98.» zu jenem «⊥» Leben «⊥» im Sinn einer max. Ford. «Verweisstrich zu "Ideal"
Z. 100.» «Verweisstrich von "[...] schließlich wäre" Z. 97.» das wenn - die
höchste Bedeutung hervorbringen soll Zu dem «⊥» Ideal der Forschung Zusammenfassend «Verweisstrich
von "zu jenem [...]" Z. 98.» zu der markigen Stärke der wirklichen Wiss.
mit einem Bein Brille - Nase beinahe in meiner Hand finde
unverwechselbar verstrickt
Worin liegt die Mögl. eines "ganzen" Lebens einer "vollen" - einer Liebe, die
ohne ohne .. ist? Geist des Geistes Wahrheit die uns angeht die Zurückverlegung
der Verantwortung in den Menschen Verantwortlichkeit u nicht private Natur der
Gefühle perzentuelle Beteiligung Zwang jedes Augenblickszustands zu einem
Dauerzustand einem bis ins letzte reichenden küstenlosen Zustand
ff Klanges, den dieses Wort hat
Oder: Mut: Denn Oder: die Bsple.
was sollte wesentlich anders bedeuten? schließen u zu
Ld. zurückgehn u wesentlich nicht ohne Vorteil erst wieder an sozial
schließen?
Nur zögernd sehe ich ein, daß, reine Pos. auch das ist was uns allen als das
wesentliche Leben vorschwebt,
.
soll Ich greife die Aus: Beschreibungen, die wir uns
da von ihm gegeben haben: Alles soll "ganz", aus "voller"
Überzeugung geschehn: Alle diese Beschreibungen weisen auf einen Zustand, wie
es der ist, in dem wir uns befinden /Oder: aus der Beschreibung der Positivität
wiederholen
.. 13 .. 5 S 2: Verlangen nach mor. Belehrung -> .. 1 .. 4, 23
IX b; 2 X b, -> AE 24 4. XI
-> AE 20 S 9 Einheit des Lebens, mor.
Mittelp. Ordnungsprinzip, Schlüssel im Gegensatz zu Test. u Töten 7
.. 4 S 3 Man kann nicht ohne Moral leben; aber welche? -> .. 7 .. 3
Unter den 1000 Überzeugungen "die" Überzeugung
best finden! Verantworten können
Ebenso aber auch dieses Gefühl daß Wir haben es in der Verlegenheit ein
wesenhaftes od wesentliches Leben genannt
daß es keine gibt, die alle guten Gefühle in unter einen Hut bringt
rechtfertigt
daß dieses Wort "wes.." das man in solchen Gesprächen als ein
Verlegenheitswort empfindet, etwas mit Scham ..
Nur zögernd vermag ich einzusehen
Es gilt längst auch auf Erden
Und Ich sehe nun:
Gespräch ohne Ende zw. mir u Ag! Ihr jugendliches ..
als die wandernde Sehnsucht auf Erden den mor. Frieden zu finden
Mir fällt ein, daß ich ihm die Mögl. abgesprochen habe, an Ag
teilzunehmen. Warum? Weil Teilnahme nur aus einem großen Ganzen möglich
ist
durch die Kraft eines Ganzen möglich ist, an
dem .. an einem anderen nur in der Weise möglich ist, daß man gemeinsam
von einem Größeren und Ganzen umschlossen wird
teilhat
. Ich vermag nicht den Kopfschmerz
meiner Schwester mit zu empfinden
hineinzuversetzen, aber vielleicht vermag ich mit ihm u ihr in einen
Zustand zu versetzen, der alles das nebensächlich macht? Ich bezweifle es, ich
sehe die Übertreibung darin; aber vielleicht geschieht das nur, weil ich nicht der
Extase fähig bin? Ich müßte mich (also) auch zu Ld. ungefähr so verhalten, als
wäre ich mit ihm in Gott verbunden. Vielleicht genügt schon ein kleines Ganzes wie
die Nation oder irgendeine Bruderschaft. Wenigstens um es
begreiflich zu machen Es muß bloß etwas neues Lebendiges sein, das nicht
bloß Ld. u ich ist. Irgendeine Idee, die mich die
Widersprüche werden aufgehoben" /wie in einer
Flüssigkeit
Strom
/
auf
meine hundert Abneigungen gegen ihn verzichten macht. Und nun weiß ich
doch
glaube ich, daß gerade dies das Leben war, das fühle ich, wie .. war .. mir einst
vorschwebte. Zwischen allen
den
Menschen, die
daran teilhaben, gäbe es gewisse Gefühle u andere gäbe es nicht Ich wollte
glaube .. alle Menschen lieben. Ich
wollte, daß alle Menschen einander liebten
So ist es eine einheitliche
Stimmungslage, die Gefühle sind irgendwie gleichartig Schm b Tge x ≈
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
52
Rotstift.
Alle verbotenen ließen sich
zusammenfassen als neutrale u negative 12 als niedrige u gleichgültige (12) oder
als Abneigung u Gleichgültigkeit 3 Aber auch das Realitätsverhalten ist
ausgeschlossen 3 Gefühle, die im dinglich sozialen Verhalten wurzeln, fehlen 3
bestimmte Gefühle gibt es nicht, bestimmte sind verstärkt 9 u 3
«50_3»
Vertikalstrich
links Rotstift.
ad 52
Rotstift.
Ich kann es mir vorstellen, wenn ich allgemein phantasiere Aber
nicht, wenn ich an Ld. denke. So ist (Zirkel?) «⊥» ein
2 ungefähr charakterisierte
«Abgewinkelter Verweispfeil nach rechts.» Gefühlszustand das Gegebene
Also bleibt übrig? Daß es zwei ungefähr gekennzeichnete
zu trennende
Gruppen von Gefühlen gibt,
die ich jetzt wieder nur als positive u negative Zustände bezeichnen möchte, u.
daß ich die eine aus tiefer (d.h. auch gut verborgener) Seele liebe. Und daß ich
mich in diesem Zustand befinde, u Agathe auch! Vielleicht ist es ein Experiment
(des Schicksals) Vielleicht ist alles nur dazu dagewesen, damit ich dieses erlebe.
Nicht subj. u. nicht Wahrheit (Wirklichkeit) Also Sugg. od. Überwirklichkeit!
Ich fürchte, ein Zirkelschluß: Ich will «⊥» nicht - wenn ich nun
«Gestrichene Einfügung von "- wenn ich nun auf das ursprüngliche
Motiv zurückgreife -".» auf das ursprüngliche Motiv zurückgreife - aus
dem Zustand der Bedeutung hinaus
Ich darf wohl noch hinzufügen, daß ..
Das Wesentliche einer Suggest. ist der einheitliche, das
Handeln regelnde Affekt Aber etwas, das sich immer vorangemeldet hat,
kann nicht Sugg sein.
Nachtrag:
«6_3»
Tinte Rotstift. Ev: Als Ende.
Ag. hat gefragt: Sind wieder die ersten ... S 9-5 Sie ist manchmal entzückend feig
u weiß gar nicht, daß sie die Tapfere u Voranführende ist. Oder: ->
Schm. 52.
Rotstift.
Titel: Die 3 Schwestern. Zu große Süße
Ev. I. Die Ung. u Nichtv. II Die 3
Schwestern
Tinte blau.
Schm 49ff S 9: Alternative: Das nicht gefundene Leben (einschl.
Zu Süß
Blaustift.) oder Gott. ib + S 6 Angst, wir
beide ohne Gewissen
Die Wirkl. schafft sich selbst ab. ->
Blge
161
Durchstrichen (Mpe. Schreibtisch ungeordnet)
-
Blaustift. -> S 5. Sind wir die ersten Menschen, die ..? -> .. 6
.. 18 S 3 -> Sua 58 .. Es ist eine veränderte Totalität ... S 4 Tut
Verschiedenes, aber es ist das gleiche -
Blaustift.
Schm. 49ff 12: Statt Entladung Rückwirkung des
Affekts: das wiederholt sich jetzt sexuell.
Tinte
blau.
~ Nichts ist Gefühl, alles ist Fühlen (s. Pflanzendasein) -
Blaustift. -
Blaustift. Eine Auslöschung der
Ichhaftigkeit, die etwas von Mystik
hat. Der Ichzug ist nicht da Kein Sinneszauber, sondern ein moral. Verhalten
-> Schm. b. Tge 8 S 4
°°
°
Musilzeichen. rot: Einbruch der Moral. Ein moral. empfindlicher Zustand
Auch S 5 -> 1
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift.
Man darf nicht wissen wollen, man muß
lieben.
«50_2»
Vertikalstrich links
Blaustift. Worte etwas Dämmriges, aber in dieser Dämmerung treten neue
(alte, übersehene) -
Blaustift.
Bedeutungen hervor (zb. Begrenzung - Glück - Sünde) S 11: -
Blaustift.
Motivisch handeln =
durch die affektive
Korrespondenz verbunden sein: noch nicht recht benutzt.
(Vgl. aber: Die Affekte sind zT.
geschwächt, d h. im motorischen, realen Teil odgl.)
Tinte
blau.
S 13: -
Blaustift.
Contemplativ u Dionysisch u. andere Ergänzungen
zb. Affekte geschwächt. Man kann philosophieren, aber nicht addieren S 14: Ag.
nimmt Sätze, wie sie da gesprochen werden, manchmal
wörtlich, U. nicht. S 12:
Kampfgefühle, Besitzgefühle fehlen (Wichtig im Verhältnis
zu Ld)
1)
Blaustift.
S 8: Ev. Kriterium der Totalität (Lebendige Sätze) Ev:
Flottante Zustände, die noch ohne Mittelp. waren. Wenn Gott: Fehler der Heiligen
.. -> E 8 S 7: -> S 6 Real ist nur das Individ. -> 2 Tg. 2 Tl. 5 (Mpe
Schreibt.) -
Blaustift. -> E 17
Blaustift. Ergänzung zu Motivation (ev. Tb) (Die Welt
hat auch keine Motivation, die Wirkl. schafft sich ab)
Nicht interessant, sondern bewegen Erwecken - Lebende u
tote Gedanken Erweckung auch S 5
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift. Die milde, zentralste Form der Extase Das Wesen einer
guten Tat: sie erweckt Br 27, Mpe. Schreibt) Forts. geht auf Bös. Erhöhte
Zurechnung in einem neuen Sinn. Was geschehen soll, strebt zu dir hin. Wir kommen
in dem, was wir tun nicht vor, es geschieht ohne Egoismus
Aber kein Ergebnis heißt auch: die Spannung läßt nie
nach, man erwartet immer, daß etwas kommt.
«50_2_51_2»
Vertikalstrich links Blaustift Vertikalstrich rechts Blaustift
S 6 Blge: Stand da -> S 5. u
zog in die Tiefe. Sehnsucht
von Wiss. fort. Weltentwertungselement. Weiche Steifheit des Zustands
Wachsfiguren. Wo? S 8 Blge: Rangstufen des Glücks: die höchsten sind langweilig. S
6: Wo gehst du hin?
Noch einmal: Ganz leben. S 5: Aber der Zustand wird nie ganz.
Bedürfnis nach Separation (S 1) (Tb.) Wir - nicht besitzen wollen sondern
gemeinsam in der neuen Welt leben - so denken sie sich die
gegenseitig eingeräumte Freiheit; nimmt das allzu Coit-Tendenziöse -> Aufb. 7ff Forts. S 3 (Mp. Ausgehob)
Zu Zweien etwas Größeres So handeln, daß jedes Tun zu uns führt Sehnsucht nach
einem anderen als dem wiss. Weltbild, 2ter Grundtrieb,
von Ag erregt. Geheimnis der
Verwandtschaft. Das ist er, der spricht. ? Als
Bspl. zu: Wirkl. schafft sich ab. (Grenzen verlieren sich) Wenn du mir
nicht hilfst, töte ich mich. Gemeinsam? Was immer wir tun, ist ein Gleichnis von
dem, was wir tun sollten. S 3 u 4: Aber der Zustand wird nie ganz, endet immer im
Sprechen
-> II III 30-32/I-IV
Reden, Reglosigkeit, Versinken, zu große Süße Es ist alles ausgebreitet, nichts
zusammengefaßt. Zauberteppich. Unaufhörliches Erkennen, wie anders alles in der
Welt sein könnte. Aber der Zustand ist nicht selbständig, wird nicht zu Geschehen;
alles Geschehen hat etwas von Nichtgeschehen. Auch
2
4)
Blaustift.
das Gewöhnliche geschieht, aber zerstreut. Betrachtung lebloser Dinge mit
u ohne Liebe. Trotzdem in seiner Art enorme Realität. Ich möchte uns wissen,
ansehn. Was wir zu tun haben: nichts! Nicht überzeugt, kann sich dem Reiz aber
nicht entziehn Ag. verstößt geg den aZ., denn sie ist glücklich Us. kritischer Geist geg. die
Reglosigkeit Es kommt nicht auf das an, was man tut, alles ist Gleichnis
Naturalismus durchstrichen.
Schm. 49 S 1: Bezauberung, wenn man will. Narkotisierung Schm.
U N u Ld. Den Grad unerörtert
Verhalten mit Übergang zu 3 Schw.
-> Schm b Tge 6, S 2. Gefühl für Ag. nur Einbildung -> Schm b Tge 5 S 1
Forts. v. Ags Weg zu Gott, 1000j R wirklich -> Sch. b Tge 5 S 3«72» Alles ist ethisch Sch b Tge 5 S 4
Begeisterung Sch b Tge 5 S 4
Großaufnahme Sch. b Tge 4 S 1/2 Warum kommt Hg nicht? .. 3 S 3«⊥» «Mittlere Kolumne des
Textes.»
Glück des einheitl. Handelns Sch b
Tge 3 S 4 Dämmernde Bedeutung der Worte Mnm. b. Tge «⊥»«73» «Musilzeichen: Quadrat.»
Das Ausweglose gesteigert zur Süße. Die ihre Forts. in 3 Schwestern -> s.u. findet. Ag. schafft ein Klavier
an; U. ist nun auf dieses Klavier
eifersüchtig. Seraph. gesteigerte Zärtlichkeit u Mündung d. Sex. Schm b Tge 4 S 1,
Schm Mnm. Zettel, B. Tge «?x» Tendenz zu Gott hebt sich hinaus. Trägerin Ag. Us. Widerstände u Klavier, Ags.
Selbstmordwunsch Gefühlszustand vgl. mit 2 Freunden B Tge «⊥» «Musilzeichen: Kreis.»
Sprechen von Sex. Wo? IIr
I.ter Überblick: 1)
Gespräch: U.
fragt Was willst du von mir, meine Kleider, meine Bücher, mein Haus,
meine Aussichten auf die Zukunft, w
? Was soll ich dir
schenken? Ich möchte dir alles geben, was ich habe.
Ag. erwiderte lachend: Schneide dir einen Arm für mich ab oder wenigstens einen
Finger.
Du bist zu bescheiden - fuhr U.
fort. "Verlange doch mein Leben. Ich habe das Gefühl, daß ich es für dich von mir
streifen könnte. Aber Finger? Ich muß bekennen: Das liegt mir nicht!
Sie lachten beide. Ein solches
Lachen war immer wie ein Urlaubsausflug aus der Schwere des Glücks.«51_9»
Ag.
Gesicht
Der einen andern über etwas scherzen sieht, das ihm selbst viel ernster
ist.«9»
Zurückkehrend
Den Spieß umkehrend«9»
, begann U:
Wenn man liebt, schenkt man. (Alle Worte sind wie Blumensträuße.)«9» Man ,behält
nichts für sich', man will nicht allein besitzen. Warum willst du Ld. für dich
allein besitzen?
Ich besitze ihn ja
doch überhaupt nicht erwiderte Ag. Du besitzt deine heimlichen Gefühle
für ihn u deine heimlichen Gedanken über ihn. Deinen Irrtum über ihn.«9»
Und warum schneidest du dir nicht den Finger ab? fragte Agathe.
Wir wollen ihn abschneiden. gab nun U. zur Antwort. Aber vorher frage ich mich noch«61_9»,
ich allen Besitz an mir aufgebe u
die andern ebenso
täten.«9»
wie es wäre, wenn kein Mensch seinen
Besitzergefühlen u Kampfgefühlen nachgäbe.
Also alle alle liebten? Alles gemeinsam hätten. Auch die Gefühle. Auch das
Denken.
«⊥» Ev: Es ist wirklich
undenkbar. aZ. ist sozial nicht «Abgewinkelter Verweispfeil nach rechts.»
denkbar.«9»
Wir schlafen alle in einem Bett, wir
essen alle aus einem Napf! Aber daß wir alle das gleiche denken u fühlen sollten,
das wäre undenkbar, und es wäre nicht einmal schön.
2) Es wäre doch denkbar - entgegnete U. - ich kann dir da 2 Geschichten erzählen. Ev: Geht das, wenn es zu lang ist, ganz von selbst in
Mus.
Kap. über durch Zwischenschiebungen?
/a) Sklave
b) Knabe oder Liebe zu viert/ /Etwas fühlen, das die Unterschiede nicht aufkommen
läßt, statt das gleiche fühlen./ 3) In sein Tagebuch schrieb U. /Ergänzung. Insbesondere soziale
Dignität/ /E .. 58ff kommt hier u in der Forts., namentlich Mus./ Überhaupt das
ganze Lebensbild von E .. od ähnl. 4) Es ist alles ausgebreitet 5) 3 Schwestern.
(Nach Konv. 44 ev. erst nach Bo.) s. auch o.
II III 31 2 a) Die eine habe ich unlängst
zusammengeträumt, während ich mich rasierte; ich konnte nicht auf meine Gedanken
achtgeben, und die haben sich dann so in Stücken aus aneinandergehängt
wie Bilder an einer Wand. Du weißt doch, daß es Zeiten gab, wo die vornehmen
Damen, wenn ihnen ein Sklave gefiel, diesen verschneiden ließen lassen
konnten, so daß sie an ihm ihre Lust hatten, aber die Vornehmheit ihrer
Nachkommenschaft nicht gefährdeten. Ob so etwas oft geschehen ist oder nur als
Ausnahme, weiß ich nicht; das ist auch gleichgültig, ich dachte nämlich bloß an
den Sklaven. Ich dachte an den Augenblick, wo er Tage danach
aus der unfreiwill. Operation
Tinte blau.
aus der ersten Betäubung
aufwacht.
nach
aus der Betäubung aufwacht u
zum erstenmal als ein
Tinte blau.
Veränderter die Welt
wieder erblickt Zunächst wird sich natürlich .. einfach automat.
Fortsetzung
Tinte blau.
Der erstarrte Wille zur Auflehnung u.
Abwehr beginnt sich wieder von selbst wieder zu erregen, ehe
noch das Bewußtsein da ist, daß alles schon geschehen ist. Dann kommt dieses
Bewußtsein, ein entsetzliches
Aber dann kommt .. u es ist natürlich ein ..
Tinte blau.
Verstehen. Der Zorn will sich empören, aber die Erinnerung an
demütigen
Tinte blau.
Schmerz «⊥» «Musilzeichen: Schlängel Tinte blau.»
Augen geschlossen
Tinte blau.
und Angst hält ihn nieder, so wie man den Sklaven selbst niedergehalten
hat, während man die Operation an ihm vornahm. Dieser will sich ermannen, und
zweifellos könnte er es noch, aber
Ev offenbar auch
Tinte blau.
da ist doch eben
Tinte blau.
da ist der
fürchterliche
dieser
merkwürdige
Tinte
blau.
Gedanke, daß er ja doch kein Mann mehr ist. In
diesem Augenblick haßt er seine Peinigerin, fühlt sich aber schon
doch ihrem Willen und allem, was sie mit ihm vorhat, schon
unterworfen. In diesem Augenblick bekommt er Seele.
.. kommt in sein Verhältnis zu ihr ..
Tinte blau.
"Seele?" wiederholte Agathe unwillig. "Ja natürlich"
; alle größeren
Gefühle entstehen durch Hemmung, Mischung, Widerspruch. Was ich sogleich mit einem
Finger zerdrücken kann, macht mich niemals zornig: das volle Gefühl des Zornes ist
/Nur das aus E .. 61, 62. Das übrige aber Tb!
denk dabei an
Soziale Bewertung/
schon gebremster Vernichtungswille! Überhaupt: Wenn uns die gebratenen Tauben in
den Mund flögen, würden wir niemals Appetit haben. Wenn wir jeden Schlag
unmittelbar erwidern könnten, würden wir kaum Schmerz empfinden. Die Nachtigall
sänge nicht, wenn sie jederzeit ein Weibchen am gleichen Ast «⊥» neben sich «Musilzeichen:
Schlängel.» hätte, und wir singen ja auch erst nach einer Weile wieder. Könnten
die Körper jederzeit tun, was
Also Liebe ist nur verhinderte Liebe? Und Liebe ohne
Tinte blau.
Trennung, ohne Trennendes? Ohne undurchdringliches
Geheimnis, ohne Zwang sich anpassen zu müssen an Neigungen, die man nicht
teilt?
Tinte
blau.
sie wollten, es gäbe weder Liebe
noch andere Gefühle.
Agathe schwieg "Um fortzufahren," sagte Ulrich "wenn mein Sklave vor seiner
Entmannung ein fescher Metzger oder Hausdiener gewesen sein sollte,
«51_3»
Vertikalstrich rechts Rotstift.
-> Ende
Reise!
Rotstift.
ich fände dann selbst
einfach den
Augenblick seines Erwachens einfach
selbst
beunruhigend komisch. Aber setze einen zarten, unverhärteten Menschen voraus, und
er würde die Frau, die über ihn wie über ein Stück Vieh verfügte, noch dazu
heimlich lieben. Nun ist er erniedrigt zu einem Element, das ihr dient wie Luft
oder Wasser. Er ist beinahe unpersönlich=zurückgebettet in die vormenschlichen
Elemente -" Wie das oft geschah, blieb Ulrich«⊥» stecken. «Umklammerung
durch zwei Verweispfeile rechts Tinte blau.»
Agathe fragte: "Warum Wie hängt es zusammen, daß du das nun
/Finster. Fühlt die Beziehung./
Tinte blau.
erzählt hast?
Das Leben als Himmelsgeschwister hat etwas davon.
Anders:
Das Gepacktsein schildern, nicht die
Reflexion!
Tinte
blau.
Bald kamen Tage .. = Zum
Verständnis solcher (gegenläufiger) Gespräche wie 1) Entweder:
Tinte blau.
wo .. Schiff gleich Oder:
wo Ag fühlte .. Schiff
glich
Tinte
blau.
Geschweifte Klammer rechts.
Bl. II III n
<- M II III 30-32/I S 3 /.. gleich .. gleitet .. werden Präs. .. hindurch können. So
fühlte es Ag. Ag. fühlte .. Imperf.
Tinte
blau.
Tinte blau.
U.
fühlte oft: .. hart am Komischen .. Er fing dann davon zu sprechen an, daß sie
zu einem RA. -> Ag. will nicht!
gehen müßten. Hg: Schm U N. Ld -> Sch. b Tge 3 S 3 /= Warum kommt Hg nicht?/
Ag. schwieg. Sie suchte
auch U. in das Schweigen
zurückzuziehn. Es war wie eine Ruhematte ... M S 4 S 1 u 2 Leidenschaft: Reise?
Tinte blau.
Oder Krisis.
Wenn
U. sich wehrte .. Gegen die
Welt: M S 4ff <- Ev Hier: Natur Der Unterschied erlaubter u unerlaubter, der
sich immer deutlicher herausbildet. der Gespräche Bis: ergebnislos. (nächste Seite
o) Wir sind ein wenig tot Dann /Gott nur streifen/ Essen aufhören ..
Ev. wie Abgestorben Zettel Mnm
Tinte blau.
/Die Natur der Erlebnisse M 7 -
Mus. Allongeperücke udgl -> Reise
Tinte blau.
«50_3»
Tinte blau.
Vertikalstrich links Rotstift.
Tinte blau.
Heimatdichter oder Dichter, der
nur der Heimat etwas gilt.
«40_2»
Umrandung Blaustift
Außerdem verwandt mit: Porträt soll ähnlich u schön sein. Ewiger Konflikt des
Gemalten mit dem Künstler. Der Bürger wünscht sich schön malen zu
lassen.
«7_40_7_2»
Tinte schwarz Umrandung Tinte schwarz
Blaustift
Zum Erzählen Hindrängen M. S 7 oder hier. Incl.
eingeengt. Aber ihre Beziehung auf Jugend /diese Verte mit Mus/ Kein Ergebnis ..
Ausgebreitet .. Klavier, Tb. Und dann fängt es von vorn an: Schwüle usw. Ev. Kurz
u geteilt I wie hier. Endend mit Klavier u Tb. II. Das Schwüle ums Sex. Kreisende.
Endend in 3 Schw
Drei Schwestern .
III
Geschweifte Klammer links
III. Tb. Die Ergänzungen über mögliches Leben.
Geschweifte Klammer
links
II
Geschweifte Klammer links
Ev.
Oder: Die Beschreibung rahmen mit Gesprächen (bzw.
Mitteilungen) über Ld u Hg. II R Fr 1 Blge 5 S 3:
U. fragt: Also wie ist es? Was
wollen wir
tun? (Wenn er rebellisch ist)
Rotstift. Nachträge: ib
S 4 Ähnlichkeit - Er selbst usw. wird jetzt wieder
aktuell S 5 (Tzi - Pazifism.) Geg. die Überschätzung der Liebe hat in einer
eigenartigen Weise hiehergeführt Daß U
Ag verheiraten will, wird jetzt
aufgehoben. Aufhebung der Eifersucht zu Großmut. -> AE 25 S 2ff +
Umrandung.rot Der Affekt bleibt nicht lokalisiert, wird zur
Leidenschaft Mit der Liebe zu den anderen geht es jetzt nicht; darum allein. Sie
räumen sich Freiheit ein So handeln, daß jede Handlung zu uns führt Das erhält jetzt Sinn. Damit auch das
Philautia-Problem Nicht wen man liebt, daß man liebt, ist die Hauptsache
Man muß ohne Tätigkeit glücklich sein können. U. empfängt Eigenschaften. Kulmination Schwester hier u im
Folgenden uzw. .. 6, .. 5, S 2 .. 6 .. 9 S 1 Test.
Blaustift. überflüssig. gg. ohne Trotz. Aber
es ist nun schon geschehn. Mondhaftes Auskleiden. S 2 Das Bestreben, die
Geschehnisse in ein System zu bringen. S 3 Was fängt man mit der Liebe für Physik
usw. an? S auch Bedürfnis nach Theorie.
-> Reise
Rotstift.
Dazu auch: geg. System,
Ablehnung der Totallösungen Beginnende Überzeugung, daß man nur für seine Person
etwas tun kann. S 4. Partialmoral. Symptommoral. S 5. Protest geg Welt -
Zauber/Schwester
Titel:
3
Schw
Drei
Schwestern
estern Dieses Gleichnis durchführen
auch für den Typus des Lebens (Vision eines anderen Lebens) Mat: Zu Schw. u Wolken r. 30-32/I-IV Blge 1 S 4
Nachtrag
Blaustift.: nach: U. lächelte: Test. überholt. s. Blge.
Blaustift.
l.
Blaustift.
Text S 3 nach "Matte aus Flammenspitzen" Alternative:
Unterschied zw. statthaften u unstatthaften Gesprächen s. Blge. Das kann nun
entweder kurz auf hier S 1 "Ausweglos" u.ä. geführt werden, von M 7 bloß
"Krankenlager" einbeziehend u. "Wahrheit für mich" u von "Ausweglos" auf "Nicht
essen" ->
Blaustift. Oder es kann das "nicht gefundene Leben", ebenfalls
Material hier S 1, einbezogen werden. Denn das Ausweglose gesteigert zu Süße,
Auflehnung, Auswege (Klavier, Tb) u 3 Schw
Drei Schwestern estern. M 7
... ~ U. erinnerte sich natürlich
.. Dieses M 7/8 ist schon nicht gefundenes Leben, u. nur zu bearbeiten (Führt aber
auf emot. Faktor?)
Korr:
Aber es geschah nicht; Der Kreis .. war
.. eingeengt
Aber es geschah nicht wie in d. Musik od. Gedicht durch .. Strömung Er durfte nicht bös udgl. .. von Ld.
reden: war schon da. ->
U. wußte: Das gleiche wie die beiden Gefühlsgruppen.
Trotzdem: enorme Realität -> sondern eher objektiv wie Kirche od.
Krankenlager Forts. vielleicht: Blge 1. S 3 u: enorme
Realität .. bei Bo auf Ld. zurück - u dann Jugend.
Eckige Klammer links ? Nachher: Und der
Kreis dessen, was man tun konnte? Glück u Langeweile - Steigerung zu Süß.
Gleichnishaftes Reden gehört doch schon hieher (aber Reden u
Tun möglichst in einem behandeln) Auflösung, Ergebnislosigkeit. (Ags. Antwort auf
Ergebnislosigkeit ist, daß sie auch ohne Tätigkeit glücklich sein kann)
Er sah es noch einmal bestätigt: Schm 49 S
15, 13 ja .. von dem die .. die ..
ausschließe aber es war doch
sehr überraschend
/d.s. die beiden letzten
Seiten des vorigen - 51. - Kapitels. Dort ziemlich flüchtig. "Wenn man das
psycholog. betrachtet .." od. ähnl. muß es noch einmal aufgenommen werden. Es muß
eigentlich erst ausgeführt werden!
Gestrichelt
Schm. 52. S 5.
Rotstift.
2
3
4
5
7
9
In gewissem Sinn könnte man diese Gefühle als Lust, als
wohlig, als (Tätigkeit) anregend .. als spannend (aber ebenso als gelöst)
bezeichnen, ohne daß einer dieser Begriffe ganz darauf paßte -> in einer
moralischen Kategorie als gute Gefühle (so daß das moralische Gute nur als
verengter Sonderfall erscheint) 1) Sie hatten doch Verwandtschaft mit dem Zustand
beim Anhören einer Musik oder eines Gedichts. (U. hatte einmal neben einem Mädchen, das ihm nicht ganz
gleichgültig war, das ihn empörte odgl. ..) Gehoben, emporgetragen.
Begeistert.
Das wäre: gesteigert Ich ohne Ich
D.h. gehoben .. begeistert: aber nicht Ich in der Welt,
sondern Welt (mit Ich)
Zusammengefaßt als: Hingabe (ohne Hinnahme) so die Gefühle Sch.
4913 u 15, 12
Agein, 2 Blätter vor E .. gehört bald Tb! ist schon
soziale Überlegung.
Umrandung.
Allgemeine Stimmungen sind zb. Traurigkeit, Angst, Euphorie.
Die Seligkeit in der Verzückung hält Bleuler für etwas
anderes als manische Euphorie, uzw. auch der Qualität nach (93) (Bleuler)
Süße Steifigkeit
Reise = Einmaliger Versuch u
Absturz oder Abstieg. Kein Vielerlei. Nicht mehr!
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Blumenvölker u. Tiervölker?
Tinte schwarz
Sch 4912 heißt es: in psycholog. Kat.
gedacht, ist es Vorwalten des Gefühls. Ich habe es auch als Kontemplation dem
gewöhnl. Denken gegenübergestellt. Das Verstehen ist in diesem Zustand ein
Teilnehmen (E
«x»
... 60), also muß
jedem Schritt Zustimmung zugrundeliegen. (Diese Zustimmung ist aber eine Art
prästabilierter Harmonie) (Ich u Welt - namentlich in ihrer Beziehung zueinander -
treten aus dem Zustand der Dinglichkeit.
- Gefühlston des
Versinkens, Eingehns, Getragenwerdens
(E ..
61)
«⊥» «Gestrichene Streichung.» 2 Stimmunglagen -
gegenständlich nur vag lokalisiert, dafür innigere Beziehung zum Ich - Eine Art
Tonus der Willens- u. auch der Denksphäre. (E .. 61) Ib. werden die Gefühle des
Lebens als Mischungen bezeichnet, deren einer Teil gegenstandsbezogen, der andere
Allgemein (Körper-)gefühl ist. Diesen zweiten Teil könnte man nun hier als
"euphorisch" charakterisieren. Gegenteil? Der Haupterklärungsversuch findet sich E
.. 63 u 64. 1-
Bleistift.
-> Die Vorstellungen halten oft mit dem sich
entwickelnden
religiösen = erotischen Gefühl nicht Schritt, sagt Kretschmer 140, 79 .. was wir, ,wesentlich' nennen, ist immer ein in
irgendeiner Form affektiv stärker Ansprechendes" K. 24. Kausal verknüpft nach
Häufigkeit,
<- Leben/Lesen
Bleistift.
katathym nach
Affektgemeinschaft K 34 Ich u Außenwelt, Schwinden von Raum u Zeit, Fortfall der
Kausalität im Traum 63/64 In der Schizophrenie 77 Das Gleichnis ist im magischen
Denken das eigentliche Vehikel 78
Danach sind unsere
Gefühle Komplikationen. Der Kern sind die ursprünglich vitalen Verhaltensweisen
(zb Zorn - Vernichtungswille u Angriff), dieser Kern strahlt auch im heutigen
Gefühl. Das übrige ist Komplikation mit hemmenden Affekten (Zartheit =
Vergewaltigenwollen - Scheuen) (Zorn = gebremster Vernichtungswille); das schmilzt
dann wieder zu neuen Einheiten zusammen. Das ist aufs engste verbunden mit
Vorstellungsbildung (Darum gehört eigentlich das Spielen mit Schwester, Seraph
usw. schon dazu) Jetzt das Begehren geschwächt, der Hof darum vergrößert. Der
Zustand ist nicht nur Lust, am ehesten ist er selig zu nennen (seliger Zorn).
Jetzt kommt das Fehlen von Kampf= u Minderwertigkeitsgefühlen Conclusio: Nicht so
sehr eine fundamentale Änderung des Fühlens als ein intell. Verhalten. Auch der
transitorische Gebrauch beweise, daß es sich nicht um eine Abnormalität des
Fühlens, sondern um einen anderen Gebrauch handle. (Es ist der Kampf zw. Religion
u Staat)
Alles, was er fühlte, hatte
eine
Ähnlichkeit mit ... Auch
Übrigens
wenn er sich ausnahmsweise
einmal über seine Schwester ärgerte, hatte diese Empfindung eine Wendung /etwas
Beschwingtes, Erhebendes u Emportragendes, etwas heimlich Seliges eine
Verbundenheit.
Es war doch so, als hörten sie gemeinsam einer Musik zu u
zankten dabei leise u entzückt. u. in dieser Übereinstimmung. Ulrich
überlegte, daß
es
solche
einheitliche "Stimmungslagen" ja nichts Unbekanntes seien,
Traurigkeit, Angst, Euphorie rosige u schwarze Stimmungen oder
Verstimmungen ..: alle Gefühle sind in ihm gefärbt, schwimmen in ihnen -
ja die Welt erscheint
/in einer bestimmten
Gefühlsfarbe/ ->
wie durch ein Glas von dieser
Farbe gesehen, so daß man weniger Eindruck eines
persönlichen als eines objektiven Zustandes hat
es tatsächlich den -
macht
.
Schließlich entscheidet da wohl nur die
Totalität zw. subj. u objektiv.
Jedenfalls gehört dann aber
diese Stimmungslage nicht zu den bekannten. Sie war scheinbar auch nicht
einheitlich: neben dem "Empor-" war sie ebensosehr als ein Versinken, Eingehn,
regungslos Schweben zu kennzeichnen. nicht wieder
U. lächelte: War es
überraschenderweise recht einfach Liebe zu nennen? (Schm b Tge «⊥») «Musilzeichen: Quadrat.» Durch
Tabu als ein noch nicht dagewesenes Abenteuer bestimmt?
Deren Unterschiede eingeengt Aber obgleich er wußte ..
Lebendigkeit zu sehen. Alles was er fühlte, hatte Ähnlichkeit. Aber die Ursache
verlegte man nicht in die Stimmung. In diesem Sinn hatte es mehr Ähnlichkeit mit
.. Oder: ... führen diese. Der Kreis .. eingeengt. Ähnlich wie in der Musik od. in
einem Gedicht, an einem Krankenlager oder in einer Kirche
waren
fühlte man sich gehoben
behindert. U. dachte darüber nach
er sich in ihrer Nähe
Denn war es
spannend, so war es doch ebenso gut auch gelöst - gehoben - versenkt gesteigert -
beraubt
gut .. zu
sein
gut ->
Schließe daraus, daß es sich nicht um Einzelgefühle handelt, durch die nichts zu
kennzeichnen ist. Aber auch durch Stimmungslage
nicht?
Oder: Begeisterung vgl.
Kindheit, Gefühle noch nicht im
Ich.
Rotstift.
Leitvorstellung: Gehoben u behindert!
hob es das Ich, hob es die Welt ..
ib
Es ließ sich also auch nicht der Schluß auf einen der
bekannten allgemeinen Zustände ziehen, die ..
durch ein einzelnes Gefühl das niemals zu kennzeichnen. Es
war aber doch so, .. Musik ... u war anderer Ansichten fähig, «xxx» Aber auf
Stimmungslage nicht.
Man schlägt heute für seine
Überzeugung tot, aber man läßt sich nicht totschlagen.
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
Ein unruhiges /schreilustiges,
sagte Hesse/ Glück dicht unter der Haut fühlen. 596
«40_6_3»
Umrandung
Tinte Rotstift
1) Führen dürfte.
Ähnlich, wie .. war der Kreis .. eingeengt. Aber es geschah nicht ..
Und obgleich .. sondern eher durch ein Gebot u machte den Eindruck .. begründet zu
sein. Und obgleich U. wußte ..
schon [Er
dachte oft
(selbst in Gesellschaft seiner Schw.) darüber nach.] [ ]
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen.
Er fühlte sich in der Nähe ..
/aber keiner
ohne daß
..
dieser Begriffe paßte ganz darauf. Denn ...
begeistert erschien. Durch ein einzelnes Gefühl
war
das wohl wie ..
.. (Am ehesten war es doch so
namentlich wenn es sich ausnahmsweise - ereignete
als hörten sie gemeinsam .. Musik u zankten ..
entzückt.
Blaustift.) <- Am ehesten Stimmungslage
Er fühlte
sah
sich manchmal
geneigt .. als gute zu bezeichnen .. eher ..
Aber es stimmte auch mit keiner der bekannten Gefühlslagen
überein. Euphorie usw. Farbe usw. + aber es war eben wie die Euphorie u noch ....
was sie erlebten.
(
)
Vielleicht wäre es
eben einfach Liebe zu nennen gewesen
Liebe, in der
man sich nicht (durch RA) verteidigen kann.
usw.
Großaufnahme ..
2) Ag. Liebe - Leidenschaft. Dazu Vorseite Rand zT. 3) U. Tb.aufzeichnung. Rest Rand,
Haupterklärungsversuch (vielleicht nicht Tb), katathym Affektgemeinschaft u
Cassirer. 4) Tun u. Reden.
Denn
U. fühlte sich jetzt in der Nähe
seiner Schwester ..
ebensooft
..
wie
Er hatte sich in
ihren Verkehr ... führen dürfen u.
ähnlich wie
..
der Kreis ... eingeengt. Wie in der Musik .. Es
geschah aber nicht durch Feierlichkeit oder , sondern durch einen Zustand, In
gewissem Sinn ... Wollte man war aber doch durch
in
eine
r
ungeheuren Weite
über der Moral U. hatte schon ..
Geschrieben!
U. dachte oft darüber nach
wie kristallisirt war u eine Seite des Redens u eine des
Schweigens hatte halbe Durchgangsrichtung rede durchlässige viel
Grundstimmungen des Organismus
Umrandung.
Nun kennt man freilich solche Gefühls
Stimmungs
lagen, die nicht sowohl selbst
erscheinen, als alle
daß sie
vielmehr
Erlebnisse in ihm
sich
der ihnen eigenen Farbe
gefärbt erscheinen lassen u es gehören verschiedene Formen der
Niedergeschlagenheit, der Angst u der Euphorie
Heiterkeit
heiteren Verstimmung
dazu
andauernde Affekte, die ein Gefühl,
u
Gedanken
zulassen aussparen
das aussuchen, was zu ihm paßt.
die sich einerseits bis ins Krankhafte steigern
anderseits die Stimmung abgeben, Herrisch, feierlich, heiter, Allegro, Andante,
Hart, weich Es war als ob eine darunter nicht befindliche Stimmung .. /Das rein
Positive läßt sich
überhaupt
nicht
inhaltlich bezeichnen/
? aber obwohl sie von - bis - reichen u ihre Wirksamkeit reicht
sie
reichen
einer krankhaften wo sie sich in
besonders deutlich
einseitig u
herrisch
ausprägen
Auch in ihr
wo kaum
noch ein einzelnes Gefühl vorwiegt, sondern ein allgemeiner
schwer bezeichenbarer aber
doch eindeutiger
«⊥»
Gefühlscharakter. «Verweisstrich zu "? nicht eindeutig, [...]" Z. 81.»
weit in das Gebiet des Alltags mit seinen Launen
Anwandlungen
des
... weiche Gestimmtheit.
Aber so wenig ein einzelnes
Gefühl
mit -
vergleichbar
.. so wenig ein allgemeiner
Charakter U. dachte an den Ausdruck
v. g. E. den er in seiner Notiz dafür gebraucht hatte
Allen den Zuständen ähnlich den - wenn man einer Musik zuhört
Oder - nicht .?! selbst die Bösen die Rechtfertigung, über das Niedrige
erhebt
Seelig
«⊥» ?
nicht eindeutig, weil kein Realverhalten damit verknüpft
Umrandung. «Verweisstrich von "[...] aber
doch eindeutiger" Z. 65f.»
Es ist ein einzelnes Gefühl, das den Ton angibt, aber von U ... dachte
Musik = allgemein
begünstigt
alles,
was Gefühl ist
Umrandung.
Entweder: Liebe u Ag. Oder: Handeln
Unentschieden: Jetzt lautet der Gegensatz: bestimmte
Gefühlsgruppe oder Dominanz des Gefühls i a. wie bei Musik?
Umrandung.
Korr .. Spott,
obwohl
? weil
sie fühlte, daß er berechtigt war u sie
sagte, das nicht mehr, was sie hatte sagen wollen. .. erinnerte sie sich nun ..
(Blge S 1) U. begann in das entstehende Schweigen
die entstehende
Leere
hinein etw. zu erzählen ... um sie
aufzumuntern ..
verhohlenen verbarg
- -> spöttisch harmlos selbst froh Es mußte ihm wohl .. in
den Kopf ..
Ag überwand sich .. Ich glaube ..
Ich glaube, du hast an mich gedacht, behauptete sie.
der
jener
Erregung u die weiß es nicht gestand
U.
Agathe machte eine -
wegwerfende
Gebärde
2) s. S 4. "Text S 3, ->, M 7" Oder. S 4 [ Oder S
4 ? Oder S 4 Oder Trotzdem
enorm. Realität. (Schm 49ff S 3)
Forts. S
6
8
Blaustift.
Und wenn dann
die Geschwister einander in solchem Wortmangel ansahn, war es immer
so, wie schon zu Beginn,
Tinte blau.
daß
Tinte blau.
Tinte blau.
als
Tinte blau.
kämen sie aus dem Meer des Schlafs auf die Insel du
u ich
Tinte
blau.
..
Tinte blau.
mit ihrer
selig=scharfen Küste reinen Umrissen
Tinte blau.
Und was an Worten fehlte, schien -
? - geschenkt zu sein In dieser unruhigen
Tinte blau.
Öde
Tinte blau.
Tinte blau.
Leere
Tinte blau.
des Wortmangels wurden die
Tinte blau.
mit einem Umriß, mit Farben u
Flächen, die für die Ewigkeit bestimmt zu sein schienen.
Tinte blau.
sich die Grenzen der
Tinte blau.
Erscheinung
Tinte blau.
Tinte blau.
Körper
Tinte blau.
wie eine Insel des Glücks aus - hervorhoben
Tinte
blau.
wie eine Insel der verdichteten
Lebensbedeutung
Tinte
blau.
lag in diesem Meer des Wortmangels
die Insel du mit ihrer - Vegetation verwirrende Fülle u Mannigfaltigkeit
Tinte blau.
u die Wirkung der
Tinte blau.
Erscheinung
Tinte blau.
Tinte blau.
Eindrücke
Tinte blau.
Grenzen setzt
Tinte blau.
u die Tiefe der
Eindrücke /Sinne/ Bedeutung der Eindrücke
Tinte blau.
waren damit
Tinte blau.
alltäglichsten Gewohnheiten u. verborgensten
Tinte blau.
Tinte blau.
R. Gätschenberger Zeichen, Die Fundamente des
Wissens. Stuttg. 1932 Fr. Fromanns Verlag.
Tinte blau.
Umrandung.
Tinte blau.
zieht ihn ins Schweigen zurück ≈ 3 5 6 7
In-Für 20/21/... ev. auch Ah.
hineinziehen?
«40_6_3»
Umrandung Tinte Rotstift
Korr.
«6_3»
Tinte Rotstift. .. lächelte.
Er verstand diese .. Verzagtheit. Es ließ .. Brandstiftung, das hatte
sich längst herausgestellt, u der verbrecherische Kunstgriff, den seine Schwester
.. war überflüssig geworden: aber .. Blöße gab. Ag. war indessen
nun
jetzt
.. .. sie ließ sich .. zurück.
Denn Ähnlich .. eingeengt. u. So wichtig das
gewesen
war, was er ihr mitzuteilen gehabt
Aufgehobene Streichung. hatte, hatte sich deutlich in ihrem Verkehr ..
geschah nicht .. sondern .. persönlichen; die Welt war wie
kristallisiert u hatte bloß eine .. Schweigens. Nach einer Weile sagte U.
plötzlich
aber
, ohne daß er es sich vorher mit
Bewußtsein überlegt hatte: "Die Wolke ..
Auch Ag. konnte nicht wissen .. mein. Aber sie dachte wie ein Ge
darüber, als wäre es ein Gedicht, denn auch bei Gedichten weiß man oft nicht, was
sie meinen. Und wenn sie gefallen, öffnen .. geöffneten, geschwungenen Lippen ..
U. hatte Zeit, sie anzusehn
besann er sich dabei was in der ehe er so schnell das
Schweigen wieder brach. Natürlich .. gedacht; er hatte sich zb .. .. Kokett und
unternehmungslustig .. aussah. Solche Unterschiede sind Bewußtseinsgewohnheiten,
die wechseln, u. in irgendeine Verbindung solcher Gewohnheiten ist
immer da u bindet .. Bewußtsein ? Das wußte
natürlich U. Aber selten hatte er
sich eine
Vorst. davon gemacht
(es) so deutlich
eindringlich
erlebt
gesehn
,
kommen.
Und selten macht man sich eine ausreichende
genügende
Vorstellung davon, wie sehr
das Ganze ein solches Ganze, das ... erlebt: In Wahrheit reicht es
von schön .. deren Wahrnehmung scheinbar ganz unabhängig von .. ist
Vorurteilen, wirklich es aber nur zum (großen) ? Teil ist. Denn das Verhältnis .. ist nicht das eines Stempels
zum empfangenden Stoff, in den er sein Bild prägt gleicht nicht nur einem
Stempel, der .. prägt, sondern in manchem einem Prägstock, der ... verändern kann
Also daß auch U, so wie er dachte, daß er Ag .. sehe, sich auch vorstellen konnte, daß sie «xxx»
Ld. .. Licht taucht. Und es war wohl der tiefste .. sucht, daß sie das
beide wußten. H -> in jenen schwebenden
Tagen ->
Sie glichen damals zwei .. /.. kamen sich vor ../; sie waren nun nicht. waren
halbdurchsichtige weiße Nebel, hinter denen .. zu Hause zu sein. In ihrer
Beziehung ..
..
einem
Kreis der sie wie alle fest
umschlossen hat .. .. Kreis ->
U
u Ag. glichen zwei .. H + M 2. Kreis des od. ~ Denkens .. Hause zu sein. Denn es lag in ihrer
Beziehung .. H 2 ..
Forts. S. 9.
Rotstift.
Blöße gab Ag. war aufgestanden u sah ihren Bruder noch
immer schweigend an U.
wußte .. <- Unterschied Gespräche
Gespräch aufnehmen Essen wir nicht Steht
doch besser in Verbindung mit "Gott". Ist dann ein aktiver Vorschlag in
seine Richtung. ..! Die Wirkl. schafft sich ab. Sprechen H. S 4 nur
zT. einschalten, zT
Deleatur (Tilgungs-)Zeichen.
Erklärung
3
4
5
7
8
9
10
2
3
4
5
7
10 11 2
3
4
5
6
7
8
9
10
2
3
4
5
7 9 2
3
4
5
7
9
2
3
4
6
7 9
1)
Rotstift. Was sollte das nächste Wort sein?
Was sollten sie tun?
Das Bedeutende Aber das System, aus dem Bedeutung .., ist nicht
gegeben. Ein solches hat: entweder einen Grundgedanken
oder ein Grundgefühl Keines von beiden trifft zu. Dennoch eine Selektion.
Ähnlich wie in ... Aber das System, aus dem Bedeutung .., ist nicht gegeben. ? = Das, was
nicht geschehn kann, der nicht vitale Affektteil, also Außenwelt, Gott od. ähnl.
Von da geht eine
kürzeste Verbindung zu Ahnen-Glauben zb. 20/21/II 1 (M)
Tinte schwarz
Oder: Cass.
Vielleicht Ag-U: teils - teils Sie mehr für: Essen wir nicht.
Was .. Was .. Ähnlich
ja scheinbar auch das, was sie tun konnten .. Stimmung, in der
man verweilen u die man auch verlassen kann.
(? Es war nicht Liebe, sondern
Leidenschaft, was sie für einander fühlten.) Und dann:
«50_2»
Vertikalstrich
links Blaustift. M 1ff bis M 7 /mit Einschiebung Lds/ 2)
Rotstift.
/In Frau mit Brille klingt mit Frau, die als
Schwester da sitzt/ -> Manchmal war die Luft .. die noch
unausgesprochenen Worte gefangen hatten ... .. durchzubrechen. Und wieder war es
so, wenn sie einander ansahn, daß sie die Grenzen ihrer Erscheinung als die
Grenzen eines Glücks empfanden. Sch. b. Tge
«⊥» Aus dem Meer
eines Schlafs .. u. «Musilzeichen: Quadrat.» ich. Die Blicke .. sonst; sie gingen
ins Unendliche fort, die Hemmung, <- Ev. hier: Die Wirkl. schafft sich
ab, das Okkasionelle ganz stark.
«50_3»
Vertikalstrich links Rotstift.
der geheime Weltmechanismus
... oder setzte aus. Aber .. wurde von ..
Die tiefsten Gewohnheiten des
Bewußtseins schienen verändert zu sein. Nicht lange Zeit zuvor .. damals begann
schon eine Zeit .. aussah. U.
dachte
U. stellte sich vor, Ag. trage eine
Brille. Er konnte sich
auch vorstellen, sie liebte Ld. oder Hg. (So ist Leidenschaft) /Das ist aber
auch: Tiefste Gewohnheiten .. s. l. u. diese führen auf die gefühlsmäßige
Vorstellungsbildung im Gegensatz zur vorstellungsmäßigen, Cass. usw. Leitgefühl
ist keines da. Aber auch in der Dichtung ist keines da. Die Verbindung muß bloß
dichterisch sein.
daran. Das sind
Gewohnheitseinstellungen .. Mitb
Bedeutung. So trat das Bild Ags. durch die Vorstellung Schwester usw.
in
sein Bewußtsein.
Blaustift. Und er sagte:«⊥» "Die
Wolke des Polonius ... «Eckige Klammer links mit Verweispfeil nach unten.»
geschaffen hat."
? Ag. konnte nicht wissen, was er meine,
aber weiß man es bei einem Gedicht? Wenn es irgendwie schön ist, öffnet es die
Lippen u macht lächeln, u. Ag. lächelte.
Er fuhr fort:
Er meinte .. "Das Spiel .. (ändern!)
Formen." -> d.h.: ?: Die Wirklichkeit
schafft sich ab
Er sah sie an. Weil er sie dabei ansah, verstand sie, was er noch nicht
ausgesprochen hatte, Sie fühlte beide: daß in
dieser Unsicherheit der tiefste Sinn ... sucht. Sie
glichen ... Hand aus einem ? - Kreis ... weiß wie Nebel .. Halt an der Welt wird genommen, ohne daß sie schon
aneinander ihn hatten
ohne schon in einem andern Kreis fest zu Hause zu
sein
Zärtlichkeit ohne Schranken, aber auch ohne Ziel Das
Folgende heißt eigentlich, daß sie nicht wissen, was sie tun sollen. Es war nicht
Liebe sondern Leidenschaft: Dazu paßt: Gespräche um Sex. aber ohne Ziel u s.o: Was
sollte ..? Via Liebe Großaufnahme, die dann nicht Liebe ist, sondern eben
Leidenschaft usw. zu Gott.
...
Diese bittere Süße schmeckte Ag. .. M 43 Sie kann sich
daran nicht genug tun. Jetzt doch: Ev: Wie der
.. das Zuviel. Aber Ag. läßt es nicht los trotz der Qual
U. wehrt sich dagegen .. M 4/5 -
Dahinein Ag: oder «⊥» Ich «Verweispfeil zu Zeile unter "Ag:
Hören wir auf zu essen" Z. 93.» bin ein wenig tot ..
U: Gott. Ag: Hören wir auf zu essen «⊥» «Verweispfeil von "M 4/5 - Dahinein Ag: [...]" Z.
90.»
Es liegt in der Natur solcher Erlebnisse .. M 7 Führt - ./. o. - auf Gott
Bei der Beschreibung käme nach "Kreis .. trifft zu" die
Ausbreitung der Gespräche. Die Beziehung zu Sex. - denn das ist die eigentliche
Charakteristik
sondern das selektierende Gefühl blieb unfühlbar /ungefühlt
Ev: 53
«6_3»
Tinte
Rotstift. Ag. bei Ld .. u Ld.
54
«6_3»
Tinte Rotstift. ib. (in einem
Kapitel mit RA?)
Ah
Rotstift. s. S. 7
Tinte schwarz
Sie zögerten beide
war der Kreis konnte u es hatte konnte. Es geschah aber ..
sondern hatte seinen Ursprung scheinbar .. kam ein Augenblick, wo das Haus,
darin sie sich befanden, ..
Flammenspitzen war u ein süßes .. zurück [Ähnlich wie ..
hatte sich .. /Zustand, der scheinbar objektiv war Was sollte nun ..
Oft glich ein solcher
Der Augenblick glich ..
Augenblick .. verändert oder: s.
zeitweiliges Und dann kamen
kam ein
Augenblicke
wo .... .... Seligkeit Und das war <- verändert - U sagte: Polonius .. Und -
plötzlich ohne es vorher gedacht zu haben ohne daß er sich vorher
überlegt
entschlossen
hätte gerade das zu
sagen
Die Bilder haben rasend gewechselt!
Da sagte U.
U. weil sie nichts antwortete,
hatte U. Zeit, u ..
Korr 44 S 2
-> Kuß II III 20-21/II S 2. ->
ohne s. Zweckdienlichkeit M 2
Zweck
Umrandung.
So vermochte
brauchte
U. auch bloß zu
denken .. Hg od
Ld
Ld od Hg u
es war nicht eine andere Ag. die vor ihm saß, sondern ein anderes Dasitzen, ein
anderes In - Sitzen /ein anderes Leben So wie sich U. also vorzustellen vermochte .. so ..
Ag. lachte Und nachträglich weiß U. was er gedacht hat. Er hat natürlich sehr viel gedacht (während
die Bilder wechselten) Es hat gegurgelt wie ein Feuer, auf das man einen Stein
gelegt hat ... Formen. Jetzt (u das ist schon): .. Unsicherheit ..
Die Einbildung etwas zu sehen
Und darum ist .. In Wirklichkeit, ist das
was man zu sehen glaubt, immer u .. Darum ist in Wirklichkeit .. auch .. , so daß
eigentlich
teilweise in gewissem Sinn
was man erlebt was
man zu wissen glaubt
Das Spiel der Eindrücke
Glaube - Wahrnehmung das Ganze - seine
Teile
Einzelheiten
Ableitung auf uns - ihre
supponierte Ursache (die Ursache aus - entsteht) letzten Endes beinahe die Namen die Dinge
bestimmen
tiefer liegt vorausgeht vollendet
Forts. S. 7.
Blaustift. «$2/09-169-156
$2/09-172-1»
Schm. 52
Blge
Rotstift.
2
4
5
6
7
9
10
2
3
4
5
6
8
2
3
4
5
7
8
9
3
4
6
7
8½
2
3
4
+
5
6
7
8
10
11
2
3
4
6
8
9
4
5
8
9
2
3
4
5
6
7
9
10
2
3
4
6
7
9
10
2
3
5
7
8 10
Sprachfragen
Kann man sagen: Ich war noch lange nicht so weit, ... zu tun.
? (cf: Ich war weit /fort /gegangen/)
Tinte
schwarz
Zu weit Reakt. darauf: Klavier, Tb., Gespräche Ansätze Ag-Ld.! Die Hauptsache Reise? Gott.
Sozial: in Mus Kap. nehmen. Gott in Entscheidung.
Blaustift.
=>«⊥»
Die
Vision des andern Lebens: «Zwei übereinander angeordnete Pfeile Rotstift.»
Erstens müßten alle wenn nicht schön, so doch sympathisch sein.
In einem großen gemeinschaftlichen Affekt ist so etwas möglich; aber man
betrachtet das doch nicht mit Unrecht Während es
zw. U. u Ag. beschränkt «⊥» inhaltlich aber «Musilzeichen:
Schlängel.»
pseudoreal ist.
als Rausch?
àlb-àl.h ist kausal-motivisch (Fr 5 S 2)
«40_3»
Umrandung Rotstift.
auf dem spiegelnden Boden durch ein geschw. Glas den Himmel mit Sonnsch. u
Wolken über seinen Füßen
schlug auch Us Stimmung augenblicklich um kehrte -
Nun kehrte U. d. Sp. um
Überdies wurde nun auch U.
wieder ernst. .. fragte er
Worte zu wechseln, nur damit anstelle der letzten neue da sind
U. hatte es so
gesteuert, daß es unmöglich wurde
eine Meinung auszudrücken, die nicht besser, wohl aber
lebendiger als Schweigen ist
die so leicht zw. 2 Menschen hin u herfliegen wie kleine Vögel zw 2.
Bäumen
liebende Angst gibt Steigerungsmöglichkeit od Verlust
Das Auge dann
einem
vom Bild des Daseins das er sah
versank in ihm ..
Das Ohr
Gehör
nicht von einem Wort Der
Sinn der noch höher hinaus wollte, versank
nicht von dem Anblick
dem
zurückziehn, den es sah
was
ansah
Auge Rückzug Ag. will nicht RA!
auf der Höhe ihres Gefühls nicht mehr wissen
entscheiden können, ob u Ag sehnte sich sie hervorzuziehen als wäre dort
[Denn von Hg. trafen Briefe ein, die von einem zum andern
drohender wurden. Warum setzte er sich aber nicht auf die Bahn u erzwang eine
Aussprache? /U. verstand
bloß /das eine/ nicht, warum sein
Schwager denn nicht selbst herreiste
sich auf die Bahn setzte herkam
u. ..
erzwang. Aber ist es
war das
so wichtig? Prof. Hg. fand
keine Zeit dazu. So oft er anfangs nahe daran gewesen war,
Hochglanz
wenn ihn das Auge auch nicht unmittelbar wahrnahm der so scharf u gebrechlich
wie eine Rasiermesserschneide war
auftun
unendliche Tiefe
Stille ∞ tiefe Angst
es sich nicht mehr unterscheiden - läßt
die sich steigern möchten
die auf dem Punkt ist, wo
die nicht mehr weiß in welche Richtung sie aufwärts u
welche abwärts führt
die so einsam in
auf
der Höhe ihres Gefühls sind, daß sie
nicht mehr unterscheiden können, welche Richtung ..
∞ Unsicherheit
Ängstigung
Beängstigung
der Liebenden
höchsten Gefühle
auf, die auf ihrer Höhe
nicht mehr weiß, welche ..
Auch Hg d.h. ihr Verhalten
in seiner Sache kontrastiert mit anderm Leben!
u. hohe Grade auf die - u wurde durch Zeitmangel
entschädigt, die sein Unglück Hg: Wenn ich meinem Schläger .. Es ist
ganz gut, eine Zeitlang ohne Frau zu leben dem Leben tatkräftig
entgegentreten (der heutige Tag)
Der Mensch
Man
soll nicht allzu glücklich,
oder zufrieden odgl. sein. es ist das Eine heroische
Lebensauffassung Hg. hat das natürliche Herz u den Geist der Demokratie
Hat in allen Briefen des Vaters gesucht; ein Mann wie der ändert seinen Sinn
nichtFordert genaue Aufstellung u Belege; erklärt, noch an Irrtum u
Flüchtigkeit zu glauben
Blaustift.
Ag läßt
sich von Hg eigentlich nur einschüchtern, um sich anzutreiben. Das Gefühl,
schlecht zu sein, drängt zu einer entscheidenden Handlung. Ag hatte Hg. eigentlich bald von Test.
sagen wollen. Fr 5 Blge 1.
Geschweifte Klammer rechts.
Bei RA
Rotstift.
R/S Anknüpfung s3+7/1 S 4
Mpe Mg.
Umrandung.
Vgl. aber II III 15 Blge. ? = Fr 5 Blge?
«40_3»
Umrandung Rotstift.
Test. überflüssig geworden
So oft aber
U.
nun
aber damit anfing
seiner Schwester vorhielt, daß es wichtig
nun unaufschiebbar geworden sei, sich gleichfalls -
juridisch
rechtskämpferisch zu bewaffnen
auszurüsten
zu wappnen
rüsten
wollte Ag.
sie nichts davon wissen, u. Er hatte schließlich die ersten
Schritte ohne
für
sie getan, aber es war
da aber es war jetzt nötig geworden,
daß sie sich selbst dem RA zeige
Blaustift.
? Erhalten schon einen Brief von Hgs Rechtsanwalt; sehr
drastisch: Judaskuß
Brücke bauen Rückkehr als
Vorbedingung
«⊥» Belegstelle Fr 5, Blge 1. «Gewellter Vertikalstrich rechts; Klammer
links mit Verweispfeil zu "(Mpe Mg)" Z. 121.»
Scheidung einreichen U schuld
«⊥» «Außerhalb der Umrandung Rotstift.»
In einer Art Aufwachen
«⊥» Das habe ich
nicht gewollt II «Außerhalb der Umrandung Rotstift.» III 10 (Exzerpt: Fr 5, Blge 1 r)
Zu Hg vgl noch: s3+7/1ff (Mpe Mg)
«⊥» «Verweispfeil von "
Brücke
bauen [...]" Z. 114.»
G 8 r - Exz. II III 10 (Brücke für später) besser bei
RA.«3». (s3+7 liegt Mpe Mg)
In «xxx» «xxx» besser. Verlassen
«40_3»
Auch jetzt erinnerte er sie daran Das sagte er ihr um [Ag.
erwiderte: Das habe ich nicht gewollt! er
hatte Der Blick mit dem sie U ansah war so unbestimmt
verstört
wie der Ton in
den ihrer Worte gehüllt waren u
ja es schien gekleidet aus der Tiefe ihrer Phantasien
an den Tag zu kommen. Dann schwieg Ag. ? Vorhergehendes Aktualisieren?
Sie sah ihn lange entschlossen an, mit einem geblendeten Blick
.. ehe
um in Ruhe mit der ungestörten Ruhe
Verstand
eines Mannes erwiderte, der die
Kinder seines Gefühls zu Bett geschickt hat
u stellte allem anderen voran, teils, weil es Ag so wünschte,
aber zunächst gleichfalls u der alle Schuld U
Einfluß zumaß
überlassen bleibe auf Us Einfluß schob
teils weil es ... gegeben war
u vorsichtig um Auswertung der sich ergebenden Anhaltspunkte
«2»
Der RA. ein Schulfreund
Us?
«40_6_3»
Soziale Fragestellung eigenes
Tb.-Blatt?
«40_6_3»
Es hatte sich deutlich der Unterschied zwischen den Gesprächen
herausgebildet, die an solchen Tagen statthaft waren u solchen, die nicht stattfinden durften
die man nicht führen konnte
.
Ähnlich wie an einem Krankenlager .. M 7
«2»
ein Ärmel? Ich werde beide Arme Aber im
Augenblick mich noch alle Selbstigkeit sich selbst mit allen gemeinsam hätten
Ag: Irgendwie muß das gehn. /müßte das möglich sein U: Kannst
du dir denken, daß du einen Geliebten mit einer andern Frau gemeinsam hättest?
fragte U. Ich kann es mir denken.
Ich kann es mir sogar sehr schön denken. Ich kann mit bloß die Frau dazu nicht
denken. U. lachte Ag. dagegen.
Dann: Ich habe eine besondere Abneigung geg Frauen. U: Eben, eben. Und ich gegen
Männer. Ag. schwieg ein wenig beleidigt. U. erzählte: Traum (ohne Erklärung) (auch ohne: bekommt Seele) Ag
lachte auf: Warum erzählst du denn das? /Oder lachte! U! U! ... U. Weißt du, daß heute wieder ein
Brief von Hg gekommen ist - begann U.
scheinbar etwas anderes,
trafen nun in rascher Folge Briefe U verstand nicht, war wohl anfangs gründlich noch einmal
Einsicht wohlgeordnet aufbewahrte ein Mann, den er immer als Vorbild hatte
verehren dürfen desto unwahrscheinlicher, ja öfter er schon Bändchen u
Beschreibungen Zettel mit Aufschriften .. entfernt hatte
schießlich doch vorlag das war auch, was er ihr jetzt mitteilte
U hatte schließlich .. teilte ..
jetzt mit. "Es ist wahrscheinl. unvermeidlich u. unversehens höchste
Zeit geworden, daß wir uns
ihm mit aller Vorsicht u Zurückhaltung etwas von der unangenehmen
Geschichte des Tests. anvertrauen sagte er Ag sah .. gewollt!" Nachtrag .. überholt
.. Solche Gespräche waren Widerläufigkeiten, der Unterschied zw. erlaubten u nicht
erlaubten Gesprächen
·
Rotstift.
nicht nur den Eßnapf u das Bett, sondern
auch das gleichsam eine gemeinsame Seelenkasse
wirklich sich selbst, so daß nicht mehr jeder sich selbst der
nächste wäre sondern ebensoweit zum Nächsten hätte keiner mehr wirklich den Nächsten lieben wie sich
selbst.
danach dachte er natürlich an die «xxx» war U. fortgefahren
U. begann, um sie davon
abzubringen, etwas zu erzählen
Alle möglichen netten Korrn. lagen ja darin
Blaustift.
1) Wenn auch Ag: Gemeinsam: ein
masoch. Zug?
Ist das nicht Siam. Zwilling? Oder Gegessen
werden? Ist das Gott - Welt - Erlebnis? Weil nur ein Kastrierter
selbstlos /hingebend lieben kann?
«40_3»
Umrandung Rotstift.
Ag wußte das nicht, oder sie
zeigte es nicht Dagegen erinnerte sie sich u jedesmal wenn sie sich erinnerte,
zog sie ein unwilliger u doch nicht ganz unwillkommener Schauder
zusammen Über den sie sich eigentlich ärgerte. Es wäre die Sex. eines Handtuches
Taschentuches
Tasse
Ag. wollte nichts davon
wissen.
Ich möchte den Augenblick kennen, wo er ihr in die Augen sieht.
einmal gelesen zu haben, daß bei irgendeinem wilden Stamm der Frauen die
Vulva durch eine Naht verengt wurde ? allen Brüdern gehörten /erniedrigt zum
Gerät/
Genauer .. Ich habe, genau gesagt, an den Augenblick ..
der Angst, der bloß das Bewußtsein entzogen worden war Als Abschluß Demut gewordene Demütigung Demütg. die
allen Mut verschlungen hat
die dienend an den zärtlichen körperlichen Bedürfnissen
teilhaben
bloß körperlich könnte er sich ja zweifellos noch ermannen aber
die Scham wird ihn daran hindern aber etwas Merkw. muß : Beschämung
Zwecklosigkeit er ist kein Mann mehr er ist in ein mädchenhaftes Dasein versetzt
erniedrigt
in das Dasein eines
Handtuches ...
3) Eine Situation, in der 2 Menschen
jenseits der moral.
Gesetze stehen
Er war eigentlich froh darüber, daß ihr Ag ein Ende mache
ja denn etwas albern
2) Sie legte die Hand auf seinen Arm
Aber warum hast du sie mir erzählt? fragt sie jetzt nachdenklich. etwas
Erregtes in den Augen.
Sie legte die Hand
auf seinen Arm Ich weiß nicht - sagte U. Ag: Ich glaube, du hast dir etwas zw. 2 Menschen
ausdenken wollen, das abseitsstehen /sie ganz anders sein läßt,/
stellt aus der gewöhnlichen Welt die Männer und Frauen hinaus
Das «?eben» ja wohl an alles Mögliche an, was es nicht
sollte So was ob man von - bis über die Tasten
Tastenwerk
der zeitgenöss.
Seelische
Innensicht
Darstellung
Vorstellung
striche Als er nicht mehr lachte
sein Lachen
abschloß
, hatte
machte er unvermittelt Erbittertes Gesicht
über die hypothetische
zweifelhafte
Klaviatur des
menschlich Versenkten gefahren (gerutscht) wäre mit dem
Fingernagel
Gemäß diesen schonenden u
ein "Irgendetwas"
Somit war es das Gegebene u schonte
zunächst seine Seelenkräfte, daß er - forderte, u als diese .. zog .. einen, denn
in ihrem verstockten Verhalten offenbar schon das gleiche getan haben mußten
In dieser Auffassung, die es ihm erlaubte sein Gefühl
Gemüt
zunächst noch
noch zu schonen, ohne sein zu versäumen
der das mit größerem Nachdruck u absoluter Sachlichkeit
fortsetzen sollte
Teils weil ... wiederholte auch der RA zunächst noch
einmal .. u verband damit .. alles andere überlassen
->
Rotstift.
Blaustift.
Von da an las U. wieder die Briefe gegnerischen
Briefe u verbrannte sie nicht. So oft er aber seiner .. ja sie entzog sich sogar jedem Bericht
mochte nicht einmal seine Berichte über den Stand der
Dinge anhören
bestand, daß es daß er Ag sprechen u seine Vollmacht
von ihr empfangen müsse.
Od: Nun erhob der RA .. Jetzt wiederholte also der RA zunächst ..
Bei diesem Stand der Dinge nach u nach
nachdem er das sehr deutliche Schreiben des gegnerischen Vertreters zunächst
schonend einen Brief Hgs genannt hatte wobei er das hinzufügend, daß es ein recht
unangenehmer juristischer Brief sei, was er zunächst schonend .. genannt hatte.
"Es ist ..
->
Rotstift. Nach lächelte: Es hatte sich ..
Unterschied .. begnügte er sich damit zu fordern Namen, einen RA ... ziehen durfte
nicht aber wiederholte mit ihr zunächst gleichfalls
war doch nicht nur das
Was er gesagt hatte, so wichtig es sein mochte,
erschien .. als Ausflucht, ein ..
U. dachte darüber nach. Dann denkt
er aber nicht mehr.
Doch war es nicht nur das, wie Ag.
U.
antwortete nicht darauf "Weißt ...
von den moral. Gesetzen von den gewöhnl.
Beziehungen zw. Mann u Frau von dem gewöhnl. Mann- od. Frausein das sie ganz von
der gewöhnl. moral. Beurteilung ausnimmt von der gewöhnl. Welt absondern
abschneiden
sollte
Nun übernahm der RA. das Briefeschreiben Der E einzige
Erfolg, der damit erzielt wurde war aber nur der unbekannt Bleibende, daß U. von da an .. verbrannte. Eine
Antwort fanden sie nicht. Denn so ist U.
ihre Abwehr aufs beste
zwischen ihnen
bewegte beinflußte fühlte ausgedrückt hatte erfüllte
Martertum Martyrium
u ein süßes Gift tränkte sein Herz
forderte - zurück
mit
unbewegten Augen
«40_3»
Umrandung Rotstift.
3) Schon jetzt war der verbrecherische Kunstgriff, den sie am
.. Eingriff in .. Vermächtnis ihres
(seines) Vaters vorgenommen hatte, gänzlich überflüssig geworden
verkündete daß
2) Es ließ sich gg sein
im Feuer der Güte leben
, auch ohne
Trotz
Brandstiftung
Aber nun war es eben
geschehn
1) Er verstand sie gut
4) Aber es war eben ja geschehn u ließ sich nicht
ändern;
nicht zum wenigsten weil man all das niemand anvertraun mochte. Es störte das
Schweigen nicht, in das Ag verfiel
Sie stand auf u bewegte sich ohne zu sprechen mehrmals durch das Zimmer
... hatte sich an einem entfernten Platz niedergesetzt U.
fühlte
wußte
auch ihn - zurückziehn wollte
Blaustift.
Schm. 52. S. 9.
Rotstift.
nicht das eines Dings zu
einem Spiegelbild, /sondern/ denn der Spiegel die kaum wirklich voneinander
abweichen
Tinte blau.
Also daß U, wenn ... /Und so ..
Tinte
blau.
So wie
sich
U. also
vorstellen
zu denken vermochte, daß er
Ag mit einer Brille vor sich
sehe, so konnte er sich auch vorstellen, daß sie Ld. oder Hg. liebe, u. es war
nicht eine andere Ag., die vor ihm saß, sondern ein anderes Dasitzen, eine
andere es umschließende Welt. Und nochmals verändert war das Ganze des Lebens,
so wie eine durchsichtige Kugel, die sie in ein unbeschreibliches Licht
einschloß, wenn er "Schwester" dachte oder "Zwillingshaft halbvereinte Wesen".
Und
darin lag vielleicht
Tinte blau.
wahrscheinlich lag
darin
darin
Tinte blau.
Tinte blau.
Und es schien Haltung, daß
Tinte blau.
..
Tinte blau.
der tiefste Sinn
des Halts, den sie aneinander fanden, und
den
es
birgt
ist überhaupt
der Halt, den ein Mensch am andern sucht,
darin
in der Unsicherheit
nichts so sehr
wie ein Stillhalten der Wände des Lebens.
Tinte blau.
Zuvor: Stempel. Allerdings andere Größenordnung? Oder:
d.i. die Wirkl. schafft sich selbst ab In Wahrheit prägt sich etwas
hart dem Gehirn ein aber zum kleinen Teil fließt es auch wie
ein weicheres in seine Form -
Tinte blau.
3
4
5
+
6
7
8
10
/
2
3
5
6
Ag:
U
Tinte schwarz sagte:
Man hat lange Zeit geglaubt, daß nur die Männer das Kind machen!
Tinte blau. /Unser Wille macht
die Welt. Unser Wille ist wirklich?/
«40_2»
Umrandung
Blaustift
sondern das eines Prägstocks,
der sich dabei deformiert u seine Zeichnung zu verschiedenen Bildern
verschiebt, auch wenn der Linienzusammenhang ganz bleibt so daß die gleiche
Zeichnung merkwürdig andere Bilder ergibt.
Tinte blau.
ohne zu - verschiebt
Tinte blau.
ff denn
Rotstift. es lag in ihrer Beziehung .. M S 2 ...
Tinte
blau.
? 1) ? 3) [U. u
Ag. glichen 2 Menschen, die Hand in Hand aus einem Kreis,
der sie fest umschlossen hat
.. Kreis der Bewußtseinsgewohnheiten ..
dem Gedankenkreis, der sie mit allen anderen -
hatte
, hinausgetreten sind, ohne noch (schon) in einem andren zu
Hause zu sein. Ihre Beziehung zuein. ließ sich d. gewöhnl. Begriffen nicht mehr
unterordnen: sie hatten ? 2) sich
vorgenommen M 2 .. Geschwister ..
in der Vorstellung Urkunde nimmt, sondern in der eines weißen
MorgenNebels, hinter dem ein Feuer brennt.
Es
genügt dazu (bewirkte), daß die
Aber das genügte, um .. /reichte dazu aus, daß
.. Eindrücke, die sie einander hervorriefen, ∀ Es war nicht Liebe, sondern Leidenschaft
u eine der Folgen war eben die
von Beginn
gleich so merklich gewesene, daß ... .. im Grunde so natürlich
...
Gewellt
zuweilen den Halt an der Welt
verloren, und eine der Folgen war, daß ihre Erscheinung für einander ->
Gestrichelt Die Folge war ...
-> ? 1)-3)
U u Ag
hatten sich vorgenommen ... Sie glichen damit 2 Menschen, die ..
Kreis der Be
Aufgehobene Streichung.
wußtseinsgewohnheiten ... Die Folge war, daß das Körperliche,
das Augenblickliche
stark (u
kompakt) wurde wie ein Fels, um den das Wasser gesunken ist. Jeder Augenblick
.. Fluß der Zeit. .. Fühlen .. trat aus dem Lauf des Gefühls wie aus einem
Bachbett. Solche Augenblicke Sie wußten
nicht, was sie tun sollten S 8 r -> enthielten eine Zärtlichkeit
.. M 2 .. Schranken, aber auch ohne Namen u Hilfe. Jemand ..
das sich, frei von allen
Menschen
verbinden.
Über diese Möglichkeiten waren sie hinaus.
Ihre Leidenschaft war (bereits) ein Gefühl, das sich, weil es frei von jeder
Vermengung mit
frei von solchen Vermengungen .. Sie
waren in solchen Augenblicken über alles, was man tun kann, schon
hinausgelangt. «⊥»
«Musilzeichen zu "Und dann kamen Augenblicke .. ϒ [...]" Z. 122.» dann sinnlos
stark wurde.
Denn was sollten sie einander
sich
sagen, was hätten sie tun
sollen?
/Sinnlos stark:/ Das war so natürlich, wie wenn von
einem
quellenden Strauß die Bänder
Kleid der Gürtel
wegf
a
äll
en
t,
die
ihn
es
zusammenh
a
älten, oder ein
Bild durch Rahmen u Glas
von der Welt losgelöst wird: der
psychologische Raum /der Wirkungsraum, die psych. Ausdehnung/ ist plötzlich
unbeschränkt. Die Beschränkungen, die ein Ding von seiner Umgebung erfährt, die
Kräfte, die es an sie abgibt, um sich in ihr zu behaupten, fallen fort u. die
gesamte Energie häuft sich
in engen
an einem Punkt.
Darum will
Weil die Liebe nur das Geliebte
sehen
sieht, strömen alle Kräfte
in seine eigene
Welt gestellt wird, die es
bis
allein und in diesem Sinn grenzenlos ausfüllt: es ist, als ob ein Fluß aus seinen
Ufern träte. Auch jeder Augenblick hatte
diese
etwas von einem grenzenlosen
Übertritt
Austritt aus dem Lauf der
Zeit. Auch das Fühlen trat über die Ränder des Gefühls, die ihm sonst einen
bestimmten Charakter
Naturart
zu weisen. Selbst das Denken
verlor seine Bestimmtheit.
Die Worte hatten einen
unendlichen Sinn, so daß man
schien es nicht, als läge
alles Übel in der Begrenztheit der Begriffe, die unfähig waren, das überquellende
Leben zu fassen, und schien es nicht als läge alles Glück in der Begrenztheit,
wenn der Mund in der Stille ein Wort formte?! Dieses Auslöschen der Ichhaftigkeit
hatte etwas von Mystik, aber auch was U. einst
halb im Scherz
in ganz anderer Bedeutung -> (nämlich funktionale Auflösung der Welt)
≈ Nichts ist fest. Alles ist abhängig man sollte sich so benehmen wie es ein unbestimmter Mensch tun muß zw. lauter
unbestimmten u veränderlichen Größen. Man behandelt jetzt alles als fest bis auf
das eine, das man untersuchen will.
gewünscht hatte, daß sich die Wirklichkeit selbst
abschaffte, schien sich zu vollziehen.
Ag. liebte
schmeckte mit Freuden
die bittere Süße
dieser Leidenschaft .. M 3. So oft hatte sie Leidenschaft u Laster verwechselt,
... Stimulatio coeundi, die, weiß Gott, .. sind, sondern Leidenschaftsersätze,
aber sie erkannte die Leidenschaft
? man erkennt die
Leidenschaft erst daran, daß ..
im ersten
Augenblick, denn diesmal brannte nicht nur das Blut, sondern auch die Welt. Es
schien ihr, daß alle Dinge hinter einer Luft standen, wie sie über .. ist, u sie
hätte .. dafür denken mögen, daß sie es erlebte, obgleich .. Glücks war.
Plötzlich waren nun wieder Augenblicke - M 3 ihr Leben wieder einem Kahn
s. Ag.
seinerzeit im Wagen! glich, /anfangs
u hauptsächlich nach M) /Im Entwurf dieses Kap.
kommt die Stelle zweimal vor.
der in
eine selige u. unendliche Abgeschiedenheit .. das Leben /Getriebe/ der Ufer .. ?
Die Winke verstummten, mit denen die Gegenstände rufen, du sollst .. Berg von
Seligkeit.
«⊥» Und dann kamen Augenblicke
.. ϒ .. bis zur Lächerlichkeit. «Musilzeichen von "[...] was man tun kann, schon
hinausgelangt." Z. 71.» A. liebte die bittere Süße dieser Leidenschaft ϒ Ev: Ein
wenig tot u ä. Wenn U. sich wehrte
.. M 4 U. spricht über Gott. Ev.
über das Unmögliche ihres Gefühlszustands. Ev. jetzt erst: Hgs. Bedürfnis nach dem
Tod M 5 .. Dann kommt noch: Art
dieses Denkens -> Gefühlszustand M 7f
Schweben der Welt M 8f Gleichnisse M 9 u 10«⊥» ? Tb ? «Zwei geschweifte Klammern rechts.» Es ist eine
Eigentümlichkeit dieses Zustands, daß er zum Erzählen hindrängt M 10.
Mehr oder minder noch einzubeziehn: hier S 1: Sind wie die ersten Menschen, die ...
Geschweifte Klammer
rechts.
Sie haben kein Gewissen (Hg.) = Fehlen des
Aggressionstriebs.
Geschweifte Klammer rechts.
Ein eigenes Kapitel=Gespräch "Die 3 Schw
Drei Schwestern ." Mit oder ohne Klavier. Das
Material hier über Gefühle. Sch 52 S 1 -> Schm. 49ff 12: Statt Entladung
Rückwirkung des
Affekts, das wiederholt sich jetzt sexuell
Gute Position in Nachwort:
Manche werfen mir vor: zu ausführlich, endlos .. Manche: Psa. u.a. nicht
einbezogen. Daraus kann man sehen, daß nach einem inneren Gesetz.
Umrandung.
.. daß nicht einfach einer Schwäche folgend, sondern nach
einer Absicht handelnd ..
Umrandung.