Dienstag 9 Oktober :
Seit gestern Nachmittag und vor allem heute wahnsinnige
Arbeit. Streit Machwitz -Cäsar um mich.
Abends grosse "publikationen "-Verteilung bei den NW .
Lebhafterer Abend. Mit Fink über die publ. -Planung und die
Zustände bei NW ,
verteidigend, gesprochen.
Es ist kalt geworden.
Mittwoch 10 Oktober :
Vm. weniger Arbeit; fürs Lektorat NW gearbeirt et.
Keine "publ. " versandt.
Donnse rstag 11 Oktober :
Klarer Morgen, schön, kalt.
Allgemein ärgerlicher Morgenbeginn.
Furchtbar viele Arbeit dann, besonders nachmittags.
Abends Schnaps.
Freitag 12 Oktober :
Vm. viehische Arbeit. Krise um Sta. Rita.
Nachmittag, 13 Oktober vormittags, ging die
Arbeit
im gleichen Tempo weiter.
An den Abenden Gedicht-Ideen abgeriegelt.
Samstag 13 Oktober :
VF rüh die neue Molly zu schreiben begonnen.
Nachmittag gründlich ausgeruht.
Einiges Archiv dezimiert.
Sonntag 14 Oktober :
Herrlicher Herbsttag, noch warm , sonnig, als wäre es im
März.
Vm. zu Br. Kahr spaziert, die "publikationen " ins Kästchen
gesteckt.
Freute mich an der Landschaft und schrieb Eintragungen der
letzten Zeit zusammen.
Ich fühle mich im Augenblick zufrieden, mit mir der verschie denen
Jahre solidarisch, in der grossen Isolation nicht
unwirksam.
Seit gestern Nachmittag und vor allem heute wahnsinnige Arbeit. Streit Machwitz-Cäsar um mich.
Abends grosse "publikationen"-Verteilung bei den NW. Lebhafterer Abend. Mit Fink über die publ.-Planung und die Zustände bei NW, verteidigend, gesprochen.
Es ist kalt geworden.
Klarer Morgen, schön, kalt.
Allgemein ärgerlicher Morgenbeginn.
Furchtbar viele Arbeit dann, besonders nachmittags.
Abends Schnaps.
Vm. viehische Arbeit. Krise um Sta. Rita.
Nachmittag, 13 Oktober vormittags, ging die Arbeit im gleichen Tempo weiter.
An den Abenden Gedicht-Ideen abgeriegelt.
Früh die neue Molly zu schreiben begonnen.
Nachmittag gründlich ausgeruht.
Einiges Archiv dezimiert.
Herrlicher Herbsttag, noch warm, sonnig, als wäre es im März.
Vm. zu Br. Kahr spaziert, die "publikationen" ins Kästchen gesteckt.
Freute mich an der Landschaft und schrieb Eintragungen der letzten Zeit zusammen.
Ich fühle mich im Augenblick zufrieden, mit mir der verschiedenen Jahre solidarisch, in der grossen Isolation nicht unwirksam.
Seit gestern Nachmittag und vor allem heute wahnsinnige
Arbeit. Streit Machwitz-Cäsar um mich.
Abends grosse "publikationen"-Verteilung bei den NW.
Lebhafterer Abend. Mit Fink über die publ.-Planung und die
Zustände bei NW,
verteidigend, gesprochen.
Es ist kalt geworden.
Klarer Morgen, schön, kalt.
Allgemein ärgerlicher Morgenbeginn.
Furchtbar viele Arbeit dann, besonders nachmittags.
Abends Schnaps.
Vm. viehische Arbeit. Krise um Sta. Rita.
Nachmittag, 13 Oktober vormittags, ging die
Arbeit
im gleichen Tempo weiter.
An den Abenden Gedicht-Ideen abgeriegelt.
VFrüh die neue Molly zu schreiben begonnen.
Nachmittag gründlich ausgeruht.
Einiges Archiv dezimiert.
Herrlicher Herbsttag, noch warm, sonnig, als wäre es im März.
Vm. zu Br. Kahr spaziert, die "publikationen" ins Kästchen
gesteckt.
Freute mich an der Landschaft und schrieb Eintragungen der
letzten Zeit zusammen.
Ich fühle mich im Augenblick zufrieden, mit mir der verschiedenen
Jahre solidarisch, in der grossen Isolation nicht
unwirksam.
Dienstag 9 Oktober :
Seit gestern Nachmittag und vor allem heute wahnsinnige
Arbeit. Streit Machwitz -Cäsar um mich.
Abends grosse "publikationen "-Verteilung bei den NW .
Lebhafterer Abend. Mit Fink über die publ. -Planung und die
Zustände bei NW ,
verteidigend, gesprochen.
Es ist kalt geworden.
Mittwoch 10 Oktober :
Vm. weniger Arbeit; fürs Lektorat NW gearbeirt et.
Keine "publ. " versandt.
Donnse rstag 11 Oktober :
Klarer Morgen, schön, kalt.
Allgemein ärgerlicher Morgenbeginn.
Furchtbar viele Arbeit dann, besonders nachmittags.
Abends Schnaps.
Freitag 12 Oktober :
Vm. viehische Arbeit. Krise um Sta. Rita.
Nachmittag, 13 Oktober vormittags, ging die
Arbeit
im gleichen Tempo weiter.
An den Abenden Gedicht-Ideen abgeriegelt.
Samstag 13 Oktober :
VF rüh die neue Molly zu schreiben begonnen.
Nachmittag gründlich ausgeruht.
Einiges Archiv dezimiert.
Sonntag 14 Oktober :
Herrlicher Herbsttag, noch warm , sonnig, als wäre es im
März.
Vm. zu Br. Kahr spaziert, die "publikationen " ins Kästchen
gesteckt.
Freute mich an der Landschaft und schrieb Eintragungen der
letzten Zeit zusammen.
Ich fühle mich im Augenblick zufrieden, mit mir der verschie denen
Jahre solidarisch, in der grossen Isolation nicht
unwirksam.
Seit gestern Nachmittag und vor allem heute wahnsinnige Arbeit. Streit Machwitz-Cäsar um mich.
Abends grosse "publikationen"-Verteilung bei den NW. Lebhafterer Abend. Mit Fink über die publ.-Planung und die Zustände bei NW, verteidigend, gesprochen.
Es ist kalt geworden.
Klarer Morgen, schön, kalt.
Allgemein ärgerlicher Morgenbeginn.
Furchtbar viele Arbeit dann, besonders nachmittags.
Abends Schnaps.
Vm. viehische Arbeit. Krise um Sta. Rita.
Nachmittag, 13 Oktober vormittags, ging die Arbeit im gleichen Tempo weiter.
An den Abenden Gedicht-Ideen abgeriegelt.
Früh die neue Molly zu schreiben begonnen.
Nachmittag gründlich ausgeruht.
Einiges Archiv dezimiert.
Herrlicher Herbsttag, noch warm, sonnig, als wäre es im März.
Vm. zu Br. Kahr spaziert, die "publikationen" ins Kästchen gesteckt.
Freute mich an der Landschaft und schrieb Eintragungen der letzten Zeit zusammen.
Ich fühle mich im Augenblick zufrieden, mit mir der verschiedenen Jahre solidarisch, in der grossen Isolation nicht unwirksam.
Seit gestern Nachmittag und vor allem heute wahnsinnige
Arbeit. Streit Machwitz-Cäsar um mich.
Abends grosse "publikationen"-Verteilung bei den NW.
Lebhafterer Abend. Mit Fink über die publ.-Planung und die
Zustände bei NW,
verteidigend, gesprochen.
Es ist kalt geworden.
Klarer Morgen, schön, kalt.
Allgemein ärgerlicher Morgenbeginn.
Furchtbar viele Arbeit dann, besonders nachmittags.
Abends Schnaps.
Vm. viehische Arbeit. Krise um Sta. Rita.
Nachmittag, 13 Oktober vormittags, ging die
Arbeit
im gleichen Tempo weiter.
An den Abenden Gedicht-Ideen abgeriegelt.
VFrüh die neue Molly zu schreiben begonnen.
Nachmittag gründlich ausgeruht.
Einiges Archiv dezimiert.
Herrlicher Herbsttag, noch warm, sonnig, als wäre es im März.
Vm. zu Br. Kahr spaziert, die "publikationen" ins Kästchen
gesteckt.
Freute mich an der Landschaft und schrieb Eintragungen der
letzten Zeit zusammen.
Ich fühle mich im Augenblick zufrieden, mit mir der verschiedenen
Jahre solidarisch, in der grossen Isolation nicht
unwirksam.
Okopenko, Andreas:
Tagebuch 01.01.1951–30.11.1951.
Digitale Edition, hrsg. von Roland
Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno
Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische
Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0,
21.11.2019. URL:
https://edition.onb.ac.at/
Ältere Versionen: siehe Archiv
Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.
LinksJegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.