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Tagebuch
von ... Di,
bis ... Do,
Abends (nach ermüdendem
Tag) bei
unterhielten uns über
die Voraussetzungen
guter Epik.
Schnee fällt fort und
fort.
Abends nach viel
Tagesarbeit zu
Dort war wieder
Gute
wurden vorgelesen.
x)
Autor, von dessen "
freudig überrascht worden sind.
noch nicht.
des Abends sehr schwungvoll
(er fühlt sich wohl in
diesem neuen noch un-
verbitterten Kreis; auch
auf mich färbte die Freude
über das, worüber woran
man nicht mehr zu
glauben wagte
Später bekam
die den Abend trübten.
Sehr viel Arbeit im
gab es viel Streit
zwischen
ihren Kollegen.
letzten
"Freund" verloren,
und die Leute
vom
das sehr zu spüren.
Diese Frau kann nicht traurig
sein sondern nur bissig, und
wenn sie Liebeskummer hat,
schimpft sie (was sie auch
sonst tut. Es ist nur ein
Quantitätsunterschied.).
Denn wenn sie liebt, liebt
sie nur mit den Nerven
und mit dem Stolz.
Abends kam ein
Rundschreiben von
Prof.
Früh: zeitig auf. Gute Laune.
Konnte noch mehrere
Arbeiten früh erledigen.
Unterwegs
die heute abend auf
ein G'schnasfest geht.
Sie trägt jetzt eine Zipfel-
mütze aus grellblau
gefärbtem flaumigem
Fell, das ihr ein bißchen
Kontur gibt.
Nach arbeitsreichem Tag
im
Abend
-10°.
Nachmittags kam
(Statt morgen v
Gschnas gesäubert
werden, ein neues
ohne pseudo-pariserische
diesem Lokal werden
auch
"
schlagem
Gab einiges dazu her
nach einigem Widerstand.
feindlich gesinnt sein,
hör ich von
Angenehmer Abend.
Arbeitstag für mich.
Briefe, "
Versand.
Schnee fällt.
Abends versuchte ich
vergebens, zu schreiben.
-12°.
Fast hätte ich vergessen:
aus dem Schönheitsalon.
Ich darf nicht vergessen,
sie mir anzuschaun.
Mittlerer Arbeitstag im
Abends noch Arbeiten
für mich.
Früh alle "
die verschickt werden
sollen, auf die
Post
ermäßigung.
Kaufte mir
(nur 80.- Schilling).
Viel Arbeit im
Auch
wegen der Steuerermä-
ßigung. Wieder
umsonst. Abends angenehm,
Frost.
Arbeit, viele, im
Abends ein paar Wege
mit den "
gemacht.
Früh
fertiggeschrieben.
Brief von "
abgesandt mittags.
Letzter
Gnadengesuch der
worden.
getroffen. Trübes und
kaltes Wetter.
Unterbrach, bis Montag,
mit einem Rückstand
von 20 "EVE-Daten".
Lang im Bett geblieben
und
"
an gelesen. Psycho-
logisch ist er nicht
um ein Haar zurück
hinter
Beispiel. Dabei weiß
er das tausendmal
schwierigere Positive
ohne jene traurige
"Fadheit des Positiven"
Vormittag für
gearbeitet.
Dann
und Reinschrift vieler
Notizen. Neben dem
"philosophischen"
Kleinkram befaßte
ich mich mit der
Rekonstruktion eines
Die Unterschrift der
Fürsorgerätin in der
endlich eingeholt.
Nachmittag zu
Nach der Reihe erschienen
und
junger Deutschprofessor,
dem
bar zurückgeben mußte).
Sehr interessanter
und unterhaltsamer
Abend. Beschreibung
als Übung. Gutübersetzte
Weiße Blumen ins Haar
hätten ihr gepaßt.
Erst 23,15
Mehrere Besoffene am
Schnee. Freute mich,
daß morgen Sonntag
ist.
Vormittag für
gearbeitet.
Viel geschrieben.
Analysierte das Nicht-
gelingen eines Satzes,
dann das Nicht-
gelingen eines
das
hatte.
Nachmittags verschiedene
Notizen ausgearbeitet.
Später getrunken, die
alten
Abends das
übers Mädchen aus
da es keine Handlung
hat und nicht einmal
Folgerungen.
Die "
der Stadtbahntreppe
repariert und wieder
eingereiht, die
geschichte
Mich bedrückt, daß
morgen Montag ist.
Kalt in der Früh.
Abends bei
Über das Herrenmenschen-
tum, die Relativität der
Ethik und über die
begrenzte und doch nie
Bemühung gesprochen ...
wieder ein kalter Tag.
Früh
getroffen.
Renaturierungsverfahren
für denaturierten
Alkohol gefunden und
stellt im Labor reinen
Alkohol auf solche
Weise mit den Kosten
von nur S 10.- her.
(Destillation mit Chloroform.)
18h zu
sehr freundlich, las
schöne untendenziöse
30
geschlossen, auch mit
sehr gut vertragen.
Spät
Szene von gestern früh
fertiggemacht.
"
freiem Himmel
Lynchgespräche.
Frühlinghaftes Wetter.
+3°. Nach dem
Ziemlich über-
Häßliche Erzählung
über
mit
elende Behandlung
das junge Paar
gehört.
Zu
waren
Fischer
Spät
wegen des politischen
Einsatzes.
Vorher über Meta-
physik und ganz
vernünftig über
das Thema: Der
Reiz als Funktion
des Gedichts.
(Durch
2 Briefe von ihm
gestern und vorgestern
bekommen.)
heutige verdor-"]), sondern
bene Menschheit nur
noch durch krumm
herankommende Aussagen
ansprechbar
Reiz: zur Konkretisierung.
Wesentlich, nicht zur
Irr
emotioneller Sphäre.
Gestern
die
gemacht:
(bei geselligen Zusammen-
künften mit Lemuren
zu singen).
Ein lieber Name.
Unbegabte Tagebuch
geführt.
Zur Mitarbeit an der
"
worden. Im
wurde ich oder werde
ich gelesen werden.
(50.-).
Heute war Wahltag.
Großen Wunsch nach einem Mädchen.
Früh, wenn auch kühler,
frühlinghaft.
Mit
Hätte Freude, wenn kein
Frau
sich über das Vorfrühling-
wetter, weil sie Kopfweh
davon kriegt.
Italiener. Sie zieht sehr
viel verschiedene Sachen an,
und sucht die Schönste
im ganzen Land zu
werden.
Erst am unwirtlichen
(kalten) Abend aus
dem
Früh ein Gedicht versucht:
...
...
Früh wieder etwas versucht:
Es sind jetzt schöne Tage.
In die Bürofenster scheint
die Sonne. Zu Mittag
liegt sie
Straßen der
Früh eine
versucht. Dann un-
produktiv geblieben.
Traf
ten uns lebhafter als
ich befürchtet hatte.
wird heiraten, ist
russischer Jude
(wenngleich amerika-
nischer Staatsbürger).
nunmehr für S 600.-
monatlich.
Abends
seiner Junggesellenwohnung
in der
besucht. Seinen
Schriftstellerprobleme,
ganz schwungvoll
Schöner Morgen.
Mittags in der
spaziert. Ich war m
und mußte viel
arbeiten.
erste Mal huren.
(Die andere Kollegin,
Frau
unter Schilling 1500.-
monatlich hinzugeben.)
Montag wird unser
gehoben werden. Wir
müssen ihn deshalb
morgen ganz ausräumen.
Ich bin traurig, weil ich
um ein Stückerl
Wochenende komm
Viel Arbeit im
gegen Mittag.
Viel Post wartete
auf mich. (
und wieder ein Brief
von
Mittags wurde ich im
Radio gelesen. ("
Sonnenwärme
Wetter stimmte gut dazu.
Nachmittag einen
geschrieben gegen
fleckers
den "
(Erstmals wieder erfolg-
reich
schreiben. Gute Stimmung.)
Weil Sonntag war, verregnet.
Vormittags gearbeitet.
hergerichtet, auch
"
und "
Müßte für
auch was schreiben.
Die Zeit ist viel zu kurz.
Abends intensive Gedanken
aus einen meiner Hauptgedanken
aus: "Du solltest dir für dein
freies Geld Gehirne kaufen
können."
Heute (anders als gestern)
schöner blauer Morgen.
Der Reim verlangt meistens
die Aufopferung der
Erlebenstreue oder zumindest
der Konzentration von
erlebenstreuen Stellen im
Gedicht.
Er hat andererseits den Vorteil,
daß er auch aus Substanz-
losigkeit noch "was machen"
kann; während substanzlose
ungereimte Gedichte von
vornherein der Lächerlich-
keit preisgegeben sind.
Es ist sehr bequem (und
wird von den meisten
geachteten Dichtern geübt),
sich vom Reim treiben zu
lassen. Der Reim ist
der Freilauf des Gedichts.
Wenn man ihn im hügeligen
Land anwendet, kommt man
nur zufällig ans Ziel:
wenn das Dorf, das man
erreichen will, gerade am
Fuß des Gefälles liegt, das
vom Anfangspunkt des Gedichtes
Abends kam
und erzählte mir sehr
viel.
mittags (bei sehr schönem Wetter)
einen kurzen Besuch in der
scheinlich unecht infantilen
"
Abstrakte, Grob-
strand
(Ich nannte es
Morchelmalerei; oder
auch erinnert sein
verbrannten Maler
von
zählt.
Vor allem:
frohen, intensiven
einem raffinierten Akt und
geordneten Zeichnungen.
Abends in den "
Englisches
bolivianischen Malerinnen
Mit der Ruhe von Äquator-
bewohnerinnen sitzen sie
den größten Teil der Zeit
im
ihre Bilder.
Heiß und ein bißchen benommen
die
zum 62-er, gegangen.
Zu
Gesprochen über
(Man müßte den Wortschatz
überhaupt wissenschaftlich
untersuchen: Entstehung der
Phrasen, Aneignung von
Phrasen und Wörtern, Ort und
Verwendung.)
Kommunisten, sagt er, erkennt
man am Wort "konkret"
oder dem rhetorischen Frage-
und Antwortspiel. (Z.B.:
"Wie ist die wirtschaftliche Lage
Die wirtschaftliche Lage
*
"Gespräch", "Zusammenschau",
"Klitterung" (!!) von den Rechten
Intellektuellen bevorzugt
werden.
Früh Einfälle. Trüberes Wetter.
Unterwegs hörte ich, daß
Stalin der Schlag gestreift
Früh an der Niederschrift
des
Aprilwetter.
Noch keine neuen Nachrichten
über
Wieder mit
gefahren. Heute ist schon
Donnerstag, ich fühlte
schmerzhaft stark, wie
man seine Lebenszeit
Sehr müde.
Früh
geschrieben roh.
Hellerer Tag im
Mittags sinnlos zur
gefahren.
Abends:
und eines meiner
Wein.
Nach dem m
ekelhaften Intrigen
schrieb ich
fertig. Dann zu
gefahren. Mißlungener
Abend, aber ohne böse Laune
bis 23,30 Uhr dortgeblieben.
Den
Rückkehr der Kälte!
Schnee fiel.
Ordnungen, Reinschriften,
Ein harmloses "
geschrieben.
Nichts als Arbeit.
wieder
krank.
Aprilwetter. Kleine Schnee-
stürme. Im
übersichtlichere Arbeit.
Abends beißende Kälte.
Schwarze Wolkenwand,
aus der der Nordwind
fährt.
Abends:
neugeschrieben.
Wieder kalter Morgen.
Früh
fertig, diesmal gut.
freundlicher Abend, Reinschrift.
Schon wieder Donnerstag!
abgerichtet.
Starre Kälte im Vorfrühling
macht uns besonders
ungeduldig.
Sehr anstrengender Tag im
"
Für abends war ich mit
Ich traf ihn aber nicht
mehr an. Er ist aus dem
fortgezogen und hat keine
Adresse zurückgelassen.
Komödiantisches Schneegestöber
über der
aber, der liegen bleibt, vom
Ich möchte so gern ein
Schweinernes sein. Da
könnt ich in der Auslage
liegen und mir lang den
blauen Himmel anschauen.
-8° früh. Herrlich blauer Himmel.
Früh das "
endgültige Form gebracht.
Früh
Universität
im Sterben.
Verlangte im
Einteilung meiner Arbeit.
Montag wird wieder ein
scheußlicher Tag werden.
Durch Auflösung der "
kationen
und 100.- (Geburtstag)
erstmals wieder etwas
freies Geld.
Herrliches Wetter. Mittags
taute es.
Nachmittags ausgeruht.
Sehr müde. Zweifelte daran,
daß ich heute zu irgend-
welchen Ergebnissen kommen
würde.
Mit einer Denkaufgabe
sichere S 500.- gemacht.
Ergebnislos versucht,
zu schreiben.
Nm. Säuberungen in der
letzten "Philosophie"-Mappe.
Wieder kalt ...
Früh Brief a
,
und noch mehrere andere
Arbeiten.
früh
Viel Arbeit im
Abends
Gedanken über das
"unmittelbare" Gedicht, zum grossen
Teil quälende Gedanken.
bei den Bolivianerinnen, danach sehr
müde.
Gedanken gekommen. /Gespräche über
die Entwicklung der jungen Nachkriegs-
autoren - die kollektive und die der
einzelnen Persönlichkeiten./
erster Frühlingsnachmittag
/
Vor allem über
bei
geisteskrank geworden; ich werde mit
dem hiesigen Frühling schon nicht
fertig. Ich bin draufgekommen, dass
der Zeitmangel das grösste
Hindernis des intensiven Lebens ist.
Alle psychischen Verkrampfungen lassen
sich bei einem bisschen Zeit wieder
lösen.
Musste den ganzen Tag über /fast schon
mit zusammengebissenen Zähnen/ meine
Rückstände in Ordnung bringen, vor
allem den
14 bis 20 Uhr nicht fertig wurde.
Sonntag gehe ich schon im leichten
Mantel. Ausserhalb der
in der
zi
beim Fenster gestanden. Die
Freundlichkeit dieser
empfunden.
Aufgearbeitet.
früh unterwegs
Einfall: "Misslungene gute Gedichte"
mit Analysen.
Abends zu
/
gefällt mir viel besser als der
"Eingehen" der "
Sie war sehr freundlich.
mir noch einmal genauer
Dann sprach ich "
die den Saal bewacht, an. Unterhielten
uns übers Gedeihen des
Sie betonte übrigens, dass er nicht
von
wird, wohl aber .
Ueber
Farbensehen gesprochen, sehr sym-
pathisches Gespräch.
Ziemlich am Abend, laues Wetter,
Tiefe. Seine Frauengesichter seien alle nach einem
was ihnen einen gewissen Reiz
verleihe, wie in anderen Fällen
leichtes Schielen. Man vergleiche
seine
die mich (zum Beispiel) reizt, führt
zurück, aus dem
und mindestens so, malen. (Auch
mit Farben zu
arbeiten.)
Kein Vergleich mit der Substanz von
Ein Symptom,
jetzt
reize.
(Nach So,
bei
im
Abends
frühlingshaft, roter Mantel
/vorgestern lichtbraun/.
erstes Honorar seit langer
Zeit /wenn auch nur für eine
"
Ich habe jetzt ein bisschen
Geld bei mir.
f
angekündigt. Es ist auch schon
trüb.
Im
Abhörapparate nun in Betrieb.
Wir sind heute der
treten.
Der Direktor sagt, die Bemerkungen unserer
beiden unmittelbaren Vorgesetzten über uns
reissen nicht ab.
Abends
mir von Literatenintrigen /so: eine
sehr unsua
Kahr
Dann sprachen wir über die Verpflichtungen
des Schriftstellers.
Den Anfang von
gesehen.
Es regnete am Abend leicht,
es war aber
Fertiggeschrieben. Fenster geputzt.
Ordnungen, besonders in der
alten
und gesprochen.
Morgens ungern im
Es ist warm, der Himmel ist
klar, das Gras steht schon grün,
in den Parks keimen die
Forsythien.
In das
am Morgen die Sonne.
Weniger zu tun.
Abends
schon wieder anders trägt;
diesmal à la Spatzennest)
getroffen.
Nach dem Essen mit
um die
zum ersten Mal dieses Jahr,
spaziert.
für die "
Verlag in
meine
gramms wegen zurück.
Es ist aber möglich, schrieben
sie, daß sie sich wieder an
mich wenden werden.
Osterbier getrunken.
Immer großen Wunsch
nach einem Mädchen.
Früh konnte ich für mich
arbeiten.
Abends
der Jugendstil, Fehlen der
Weltanschauung bei den
Psychologie des "ersten
Gedichtes" und der
Wendepunkte in der
Entwicklung des Dichters ...).
geschickt.
Abends
"
Weiter geschrieben.
Grün in den Büschen
des Parks.
Die Büsche des Parks
werden grün.
Abends
Karfreitag.
Frühlingsmorgen.
Durch das Grün scheint
die Sonne gelb. Der
Himmel ist blau, in
der Richtung der Sonne
glänzt er fast weiß.
Im
Vor dem Weggehen noch
drei Briefe ("Postarbeit").
an Americatrans.
Abends, wie zerschlagen
und trotzdem versuchend,
den Frühling einzusaugen,
um die
mit
Ein überwältigendes Bild
die beleuchtete
bis
mit ihren zehntausenden
Fenstern am Abend.
Früh bei schon starker Sonne
von der
die Wäsche geholt.
Viele Korrespondenzen.
Später nachmittags damit
Schluß gemacht.
Bier vom Kaffeehaus
geholt; es geht zu den
Schnitzeln.
Störungs-
inmitten einem
man muss achtgeben sonst verspiessert
einen die umgebung / mab
mit ihrer "mitte" wie es so schön heisst nicht mit ihrer
oberfläche achtung jetzt
Ostersonntag, geschrieben
Nachmittag "
und
ausgezeichneter Film.
Wegen Wolkenwetter
früh nicht mehr
geschrieben, gescheit.
(wie immer) des Gesprächs
interessant. Über
Beschränkung des Themen-
kreises durch
Über Plakate, das
den Kitsch, die Ironie,
A
das x
das Vage.
Nichts Wesentliches.
Aber
geredet.
Abends über meinen Stillstand
seit eineinhalb Jahren nach-
gedacht, mit dem Gefühl,
es ist eine unleistbare Arbeit.
Wieder
In der Früh
die sich seit den eineinhalb
Jahren weißGottwie entwickelt
hat.
Abends
eine Nachricht zu hinterlassen.
Es war aber niemand dort.
Früh im Bett eine Geschichte
geschrieben (
Recht kühles Wetter.
Im e die Arbeit
über allen zusammen.
Abends
Streit u
zwischen
(bin also seit
"
meinem
die Abmachung). Auch die
Photos kamen vom Kopieren.
Abends noch ein bißchen
gearbeitet.
Abends Blitzgerät und
Heftmaschine "Maus"
gekauft. Habgierig.
19h
"
Sehr angenehmes Lokal,
man kann dort einsam
sitzen oder nett reden;
ungestört.
Die Besprechung ergab
natürlich nichts (nur
Lärm von
Wir (
blieben nachher und
sprachen dann interessant.
(Notwendigkeit der Bildung
für den Lyriker. Der
kultivierte Lyriker und
der naive-eruptive.)
Regen. Durch die nasse
Nach dem
wieder irrsinnig viel
zu arbeiten ist,
Schönes Wetter. Ich schrieb
"
in der endgültigen Fassung
ins Reine.
Sehr ausgeruht, hatte es
auch nötig.
Vormittag bei
Wollte durchbrechen,
noch immer nicht gelungen.
Bei ihm gehe ich am
wenigsten a
Es müßte eigentlich zu
machen sein.
Herrlich schöner Tag,
aber kalter Wind
stört die Sonne beim
Wärmen.
Nachmittags Korrespon-
denzen,
Grosse Aenderungen in der russischen
Politik: Amnestie, Aufnahme von Waffen-
stillstandsverhandlungen in
Rehabilitierung verhafteter jüdischer
Aerzte, Verhaftung von Sicherheitsbeamten,
offizielle Verlautbarung, dass mit
unerlaubten Mitteln Gestäm
wurden; Reisen nach
erlaubt werden ...
Aus einem dem Ärger über
ein
d
es fertig. Erst
d
ganze
jeweils fertig aus
Bei solchen
"Problem-Gedichten" x
die einen
mit starkem
gedanklichem
Konzept
oft erst das
fertigen
Gedicht
überzeugend aus.
(Denn hier ist die das Konzept
unanzweifelbar, die
Erfüllung zunächst
anzweifelbar, während
das
aus dem undurch-
leuchteten oder auch nur
unarrangierten Gefühl
unmittelbar dargestellte
Gedicht
unanzweifelbar
ist wie ein Konzept.)
Honorar DM 40.- kam,
ganz unerwartet. ("
2 Fotoaufnahmen im
Abends zu
die Gefahr des ambivalenten
Romans, über die Klischees,
über die noch unformulier-
bare künftige Weltanschauung,
gesprochen.
(Kann von den Gesprächen
leider nichts niederschreiben,
weil ich
mit nichts breiter befassen
kann.) Mittwoch nachmittags.)
früh: ein paar Notizen vom
gestrigen Abend.
gern mit meinen Freunden
eine neue Offensive, diesmal
eine essayistische, in den
"
Bett gelegt.
Seit wie langer Zeit eine
vollkommene Prosa!
"n
Beispiel,
Angenehm ausgeruht.
Früh
getroffen. Redete diesmal
mit ihr. Auslagen während
des
Nachmittag im Bett Wermut,
Sonnenblumenkerne, Radio.
Die Kälte nimmt kein Ende.
Nur +4°. Angekündigt ist
Abkühlung bis 0°.
Öder Tag. Im
gearbeitet. Abends Zahnarzt,
aber erst Voruntersuchung.
Brief an
zu den "
geschrieben.
Besserer Tag.
Abends Sprung in den
Mit
Punkt bei mir eintrat, philo-
sophiert.
Nach lebhaftem
nachmittags Korrespondenzen.
Wärmeres Wetter. Bier.
Früh
des
liehen]) gelesen.
Wärmerer Tag.
Nix mit Mitarbeit an
Beiderseits aus.
Nachmittags nach Zuhausegespräch
kam
Freundschaftlich gesprochen.
Bald aber ging er.
Beim Wirt war Gedränge
diesmal, endlich bekam
ich den Wein.
gehört, ausg
Flüchtigkeit und Fehlen
von Absichten (gestern auch
viel dafür gearbeitet).
Aus dem
Abend (improvisiert), aber nicht durchgehalten)
bisher nichts geworden.
Ungern ins
Früh Gedanken über die
"aktivistischen"
Abends wollte
lich in den
um zu schreiben, dann
aber war ich zu müde und
fuhr lieber
auch noch kalt. Aber blau.
Schreibmaschine reparieren
lassen.
Autobusfahrt (
bei diesem Wetter ist schön.
Früh schon wärmer.
Blauer Himmel, schön.
Wieder aus der Ordnung
gebrochen; heute könnte ich
gut schreiben.
(Ich habe freilich getrübte
Freude daran, weil sie
Lebenszeit ist.)
Abends im
ich nicht schreiben
(Änderung in meiner
arroganten Leute),
denn lebhafte Besprechungen
waren
Malern, mit denen auch ich
anfangs geplaudert hatte.
Abends Post vom "
doppler
und
Warmes Wetter wird angekündigt.
Bei geschlossenem Fenster sieht
es aus wie im wärmsten Frühling.
+5° früh.
in mein Schicksal ergeben,
gefahren.
Ich muss doch festhalten, dass das
Grund der bekannte Mohrenkopf, ver-
einfacht als Kaffeebohne und
Fez, dem Einschnitt der Kaffeebohne
als weiss lachendem Mund, in weisser
leichter Tasse; darüber nur die
Worte "ich bin's".
Schaute unterwegs Frauen an:
mir fiel der Unterschied
dem Eindruck, den sie auf Knaben
machen mögen, und dem Leben, das sie
wirklich führen.
Freier Samstag. Vormittag, als ich auf die
Sonne. Später, als ich auf die
wurde es windig, und Wolken kamen. Ich
ging trotzdem aus, musste aber, auf der
Es regnete schon.
Wetters. Auch zornig, weil ich fühle,
dass ich keinen Gedanken fassen kann:
Ueber jedes Ding habe ich anscheinend
zwei Meinungen. Jede dieser beiden
Meinungen reagiert auf eine von aussen
kommende gegensätzliche Meinung mit
leidenschaftlichem Zorn. Diesen Zorn
nehme ich nicht übel, denn ich erhoffe
mir von ihm den Schwung zu positiver
wenn ich mich mit dem Thema intellektuell
befasse, entgleitet mir die ursprüngliche
Stimmung, die gewiss die richtigen
Argumente einkapselt, sodass ich mich
mit mühsam herbeigeschleppten
Argumenten begnügen muss, mit einem
Höchstgefühl an Ekel und Misstrauen.
Alsbald stellt sich verlässlich die
Antithese in mir ein.
Keine Korrespondenz-Rückstände. Ich
nahm mir vor, wenn schon nicht unter
freiem Himmel, so doch
veristische Aufnahme".
Der Frühling ist da; es ist aber, als
dürfte er nicht frei arbeiten.
Trotz ein wenig verschleiertem
Wetter auf die
den Vormittag lang gesonnt.
Früh Idee zu einer
dann aber, auf der
langen
Nachmittag trübes Wetter.
Weiter gearbeitet.
Trüb, sogar Regen.
Schlechter Tagesanfang. Ich
fürchte mich vor dem
Zahnarzt.
Dann ist doch beides vorüber-
gegangen.
auf
Autoren in
"
ein schönes indisches Mädchen abge-
bildet.
Der Morgen beginnt mit Regen.
Schwieriger Tag im
Freundlicher Abend. Brief an
Brief, den ich in letzter Zeit
schreibe, muss ich gleichsam
meisseln: Mein Stil ist uner-
träglich.
Ich bin bis zur Verzweiflung unzufrieden über den Verlust
der Unmittelbarkeit.
Das Bild von den "
sekundäres, intellektuelles Bild. Es ist kein Bild,
das an sich in jemandes Leben eine Rolle spielt,
wenn auch der Gedanke es tut, der dem Bild zu Grunde
liegt.
Stimmungen lassen sich nicht synthetisieren.
Also muss man zur Herstellung eines Gedichtes, das Stimmung
enthalten soll, von einer Stimmung und nicht von einem Thema
ausgehen.
Sekundäre, intellektuelle Bilder /nur rhetorische
Verdeutlichungen/ zeichnen sich durch ihre Stimmunglosigkeit
aus. So berühren sie nur die intellektuelle Sö
und wirken unsinnlich.
Stimmung im künstlerischen "Bild" ist wahrscheinlich
notwendig zu seiner Bildwerdung im Leser.
Man muss im
vielleicht doch nicht absprechen. Sie ist nur nicht auf
das tragende Bild zentriert, auf das B
sondern vermutlich auf den Gegensatz zwischen den
idyllischen und
persönlich
zerrt diese Dialektik, im
An
Kein
ist der Auszug ins
Im
die Spannung ist hat etwas
nachgelassen.
Abends wieder in unzufriedenen
Gedanken befangen:
Meine Sätze sind nicht stichhaltig.
Besonders in den Briefen
sie sich "lehrhaft" an, dabei
sind sie wie "Lehren", die
ein Kind erteilt. Sie sehen
"wichtig" aus, aber so, wie
wenn ein Kind etwas und
dadurch sich wichtig nimmt.
geschwätzig, einmal karg
(wenn geschwätzig, so unbeholfen;
wenn karg, so geschraubt.
Keinen Ton kann man mir
glauben; es ist, als spräche ich
nie einen wahren Satz).
Für Gefühl fehlt mir der
Ausdruck vollkommen.
Logik habe ich keine.
Erzählen kann ich nicht.
Meine Formulierung wirkt
manchmal prägnant. Dann
sieht man nach, und man
entdeckt, daß alles in ihr
enthalten ist außer dem
Wesentlichen.
Wenn ich rein dumm wäre.
Aber ich merke meine
Möglichkeit. Vorstellbar
aber unausführbar.
Früh Notizen.
Kalt. Keine Aussicht auf
schönes Wetter für die
drei freien Tage mehr.
Viel Arbeit.
Zeitig am Nachmittag aber
machten wir Schluß.
In die 16 Uhr-Vorstellung
inm
gegangen: "
nach drei
gefiel mir eigentlich am
besten (Ausflug der "Freuden-
mädchen" zu einer Erst-
kommunionfeier auf dem Land).
Froh, das Stück gesehen zu
haben.
Danach Regen.
In der Straßenbahn
getroffen. Der erzählte, daß
gefahren ist.
Abend