Briefwechsel Sauer-Seuffert, Digitale Edition Bernhard Seuffert an August Sauer in Graz Würzburg, 17. Oktober 1883 (Mittwoch) Bernhard Seuffert Bernhard Fetz Hans-Harald Müller Marcel Illetschko Mirko Nottscheid Desiree Hebenstreit FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) Bernhard Fetz Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
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Hans-Harald Müller Universität Hamburg
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o:bss.8273 26.3.2020

Machine-Readable Transcriptions of (and Annotations to) correspondence from August Sauer und Bernhard Seuffert

39 Der Briefwechsel zwischen August Sauer und Bernhard Seuffert 1880 bis 1926 Böhlau Wien 2020 Deutschland Würzburg Staatsarchiv Würzburg Nachlass Seuffert (unerschlossen) Nein, kein wort hab ich gelesen! Sonst hätte dem paper Postkarte archivarisch einwandfreier Zustand

Briefwechsel Sauer-Seuffert, Digitale Edition

Übertragung folgt den Editionsrichtilinien der Druckausgabe

German Bernhard Seuffert Würzburg 17. Oktober 1883. Mittwoch August Sauer Graz Transkription mehrfach geprüft, Text teilweise getaggt

Herrn Dr. A. SauerProfessor a. d. UniversitätGrazSparbersbachgasse 45

Würzburg 17 X 83.

Sehr verehrter professor,Nein, kein wort hab ich gelesen! Sonst hätte ! dem ‚Schwarzen‘ sogleich meine beifreude (Gr. WB I 1370) ausgedrückt. Also: besten glückwunsch! Sie fühlen sich als Schererscher heissporn getroffen? ich dachte nur an Minor und bes. Werner, als ich die vorläufige verwarnung las. Gegen Rich. Maria hat er sich etwas schärfer ausgelassen, als ich wünschte. Aber da liess sich nichts mildern. Werner sandte mir den Stranitzky; offen gestanden hatte ich mir mehr amusement davon versprochen. Verzeihen Sie gnädig meine irrige konstruktion Ihres süssen leibes: ich sehe wol, dass ich kein umgekehrter Lavater bin. Und lassen Sie, herr college meiner sich auch fürder herab – zum gegenstück des ewigen juden, zum ewig sesshaften BSfft.