Briefwechsel Sauer-Seuffert, Digitale Edition Bernhard Seuffert an August Sauer in Graz Würzburg, 8. März 1885 (Sonntag) Bernhard Seuffert Bernhard Fetz Hans-Harald Müller Marcel Illetschko Mirko Nottscheid Desiree Hebenstreit FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) Bernhard Fetz Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
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Hans-Harald Müller Universität Hamburg
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Transcription by Marcel Illetschko Mirko Nottscheid
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o:bss.8295 26.3.2020

Machine-Readable Transcriptions of (and Annotations to) correspondence from August Sauer und Bernhard Seuffert

Deutschland Würzburg Staatsarchiv Würzburg Nachlass Seuffert (unerschlossen) Dachte ich doch, lieber freund, Sie müssten verliebt paper Postkarte archivarisch einwandfreier Zustand

Briefwechsel Sauer-Seuffert, Digitale Edition

Übertragung folgt den Editionsrichtilinien der Druckausgabe

German Bernhard Seuffert Würzburg 8. März 1885. Sonntag August Sauer Graz Rohtranskription, Text teilweise getaggt

Herrn Dr. August SauerProfessor an der UniversitätGraz

Dachte ich doch, lieber freund, Sie müssten verliebt oder krank sein. Das erste wäre mir natürlich lieber gewesen; es tut mir leid, dass Sie unwol sind, und ich möchte beileibe nicht Ihnen unbequemlichkeit machen. Aber wenn Sie mir das ms. des textes schicken, ist mirs lieb; die einleitung kann dann nachfolgen: ich verlasse mich auf Sie. ich bin neugierig wie Eva, wie Sie sich zu Waniek stellen. Eben habe ich Pentzhorns Abbt gemordet: Werner zog sich zwei paar handschuhe an, da er ihn in der DL Ztg anfasste; ich fasste mit nackten händen derb zu und da – war das buch tot. Was denken Sie von Zarnckes Schelmuffsky? Grüssend und das beste wünschend Ihr BSeuffert.

Wzbg. Herzogeng. 5.8 III 85.