L. 26.11.81.
Lieber Herr Collega,
Ich muß mich wahrhaft schämen vor Ihnen, daß ich Sie mit dieser Kleinigkeit so lange hingehalten u. Ihnen vielleicht Ungelegenheiten bereitet habe. Meine Entschuldigung: 8 Stunden Colleg, beide Collegien neu, 1. Stunde regulären Vortrag in der Woche und daneben eine Wiederhol. ders. nervösen Zufälle wie im vorigen Winter. Ich muß mir die eigentlichen Arbeitsstunden stehlen.
Nun bin ich begierig, wie Sie mit den Vorb. zufrieden sind? Großes ist nichts daran, aber im Kleinen ist alles aufgeklärt, was aufzuklären war. Finden Sie Änderungen nötig, so können Sie ja kleinere selbst vornehmen u. mir darüber schreiben, damit der Druck nicht länger aufgehalten wird.
Jedenfalls bitte ich alle Bemerkungen für den Setzer nach eigenem Ermessen zu geben[.]
Ich weiß nicht, ob Sie alle Varianten, auch die im Text gegebenen mit anderer Schrift wollen drucken lassen etc. Können Sie Irrtümer verzeichnen, so helfen Sie mir ein wenig nach.
Ich kann das Man. nicht ohne den Wunsch, die Bitte absenden, Sie möchten bei Gelegenheit wieder über meine Kräfte zu Ihren Zwecken verfügen.
Also noch mal verzeihen Sie den Aufschub!
Mit besten Grüßen
Ihr
Ergebener
Dr Sauer.
L. 26.11.81.
Lieber Herr Collega,
Ich muß mich wahrhaft schämen vor Ihnen, daß ich Sie mit dieser Kleinigkeit so lange hingehalten u. Ihnen vielleicht Ungelegenheiten bereitet habe. Meine Entschuldigung: 8 Stunden Colleg, beide Collegien neu, 1. Stunde regulären Vortrag in der Woche und daneben eine Wiederhol. ders. nervösen Zufälle wie im vorigen Winter. Ich muß mir die eigentlichen Arbeitsstunden stehlen.
Nun bin ich begierig, wie Sie mit den Vorb. zufrieden sind? Großes ist nichts daran, aber im Kleinen ist alles aufgeklärt, was aufzuklären war. Finden Sie Änderungen nötig, so können Sie ja kleinere selbst vornehmen u. mir darüber schreiben, damit der Druck nicht länger aufgehalten wird.
Jedenfalls bitte ich alle Bemerkungen für den Setzer nach eigenem Ermessen zu geben[.]
Ich weiß nicht, ob Sie alle Varianten, auch die im Text gegebenen mit anderer Schrift wollen drucken lassen etc. Können Sie Irrtümer verzeichnen, so helfen Sie mir ein wenig nach.
Ich kann das Man. nicht ohne den Wunsch, die Bitte absenden, Sie möchten bei Gelegenheit wieder über meine Kräfte zu Ihren Zwecken verfügen.
Also noch mal verzeihen Sie den Aufschub!
Mit besten Grüßen
Ihr
Ergebener
Dr Sauer.
Schreibort: Lemberg
Empfangsort: Würzburg
Archiv: Österreichische Nationalbibliothek
Zustand: archivarisch einwandfreier Zustand, allerdings kleinräumige Textverluste durch nachträgliche Lochung
Signatur:
Autogr. 422/1-12
Umfang: 3 Seite(n)
Rohtranskription, Text teilweise getaggt
ZitiervorschlagBrief ID-8215. In: Der Briefwechsel zwischen August Sauer und Bernhard Seuffert 1880 bis 1926. Digitale Edition. Hrsg. von Bernhard Fetz, Hans-Harald Müller, Marcel Illetschko, Mirko Nottscheid und Desiree Hebenstreit. Wien: Österreichische Nationalbibliothek, Version 2.0, 2.7.2020. URL: https://edition.onb.ac.at/sauer-seuffert/o:bss.8215/methods/sdef:TEI/get
LizenzhinweisDie Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.
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