Lieber Freund! Ich kann Ihnen leider keine genauere Auskunft [g]eben. Mir scheint es aber [si]cher zu sein, das die Riesbeck’sche Nachricht zu Grunde liegt. Für alle Fälle will ich noch den Grazer „Culturhistoriker“ Schlossar fragen, den ich aber heute kaum mehr sehe. Bekommen Sie in den nächsten Tagen keine Karte, so weiss er auch nichts.
Meine Ferien waren ganz verpfuscht. In Wien musste ich mit einem kranken Fusse im Bette liegen. In Graitz bin ich trotz aller Tölpeln ‚die fast ganz ohne Sprache‘ doch wieder recht zufrieden und fleissig.
Mit besten Grüssen Ihr
Sauer.

29./X 84.

Lieber Freund! Ich kann Ihnen leider keine genauere Auskunft [g]eben. Mir scheint es aber [si]cher zu sein, das die Riesbeck’sche Nachricht zu Grunde liegt. Für alle Fälle will ich noch den Grazer „Culturhistoriker“ Schlossar fragen, den ich aber heute kaum mehr sehe. Bekommen Sie in den nächsten Tagen keine Karte, so weiss er auch nichts.
Meine Ferien waren ganz verpfuscht. In Wien musste ich mit einem kranken Fusse im Bette liegen. In Graitz bin ich trotz aller Tölpeln ‚die fast ganz ohne Sprache‘ doch wieder recht zufrieden und fleissig.
Mit besten Grüssen Ihr
Sauer.

29./X 84.

Briefdaten

Schreibort: Graz
Empfangsort: Würzburg
Archiv: Österreichische Nationalbibliothek
Zustand: archivarisch einwandfreier Zustand, allerdings kleinräumige Textverluste durch nachträgliche Lochung
Signatur: Autogr. 422/1-46
Umfang: Postkarte

Status

Rohtranskription, Text teilweise getaggt

Zitiervorschlag

Brief ID-8287. In: Der Briefwechsel zwischen August Sauer und Bernhard Seuffert 1880 bis 1926. Digitale Edition. Hrsg. von Bernhard Fetz, Hans-Harald Müller, Marcel Illetschko, Mirko Nottscheid und Desiree Hebenstreit. Wien: Österreichische Nationalbibliothek, Version 2.0, 2.7.2020. URL: https://edition.onb.ac.at/sauer-seuffert/o:bss.8287/methods/sdef:TEI/get

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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