Berlin W. Krausenstr. 6/7. Werners Hotel
8/VII/81.

Ihre zusage, sehr geehrter herr kollege, und die freundliche art, in der Sie dieselbe gaben, verpflichtet mich zu vielem danke. Wenn Sie bis mitte oktober das ms. liefern, sind verleger und leiter der sammlung sehr zufrieden. Ich möchte nur, dass das heft noch vor dem weihnachtstrubel versandt werden kann. Weiter wird Sie niemand drängen. Aber 14 tage – 3 wochen vor weihnachten thuen die sortimenter nichts für dergleichen erscheinungen. – Leider bin auch ich nicht in besitz der originalausgaben. Wenn Sie glauben, dass sie durch ein ausschreiben erreichbar sind (ich bezweifle es, aber man könnte es versuchen), werde ich die Henninger dazu veranlassen: sie müssen mirs um den buchhändlerpreis besorgen. Ich stelle Ihnen dann die drucke zur verfügung. An recensionen habe ich nichts gesammelt, aber vielleicht können Sie ein paar notizen brauchen, die zu hause liegen: d. h. ich weiss nimmer, ob es wertvollere sind; ich werde anfg. august Ihnen darüber schreiben. Alles, was Sie mir über Ihre arbeit mitteilen, wird mir interessant sein, aber einmischung haben Sie nicht zu gefährden. In Halberstadt kann ich Ihnen nichts besorgen, ausser was etwa neben dem Gleim-Kleist u. Gl-Utz briefw. (die Sie beide zu kennen scheinen) vorliegt? Bitte schreiben Sie mir ein paar zeilen über meine 2 fragen nach Halberstadt, postlagernd. Ich danke f. die anzeige von DLD in d. Göttg. Gel. Mit freundschftl. gruss Ihr Seuffert.

Berlin W. Krausenstr. 6/7. Werners Hotel
8/VII/81.

Ihre zusage, sehr geehrter herr kollege, und die freundliche art, in der Sie dieselbe gaben, verpflichtet mich zu vielem danke. Wenn Sie bis mitte oktober das ms. liefern, sind verleger und leiter der sammlung sehr zufrieden. Ich möchte nur, dass das heft noch vor dem weihnachtstrubel versandt werden kann. Weiter wird Sie niemand drängen. Aber 14 tage – 3 wochen vor weihnachten thuen die sortimenter nichts für dergleichen erscheinungen. – Leider bin auch ich nicht in besitz der originalausgaben. Wenn Sie glauben, dass sie durch ein ausschreiben erreichbar sind (ich bezweifle es, aber man könnte es versuchen), werde ich die Henninger dazu veranlassen: sie müssen mirs um den buchhändlerpreis besorgen. Ich stelle Ihnen dann die drucke zur verfügung. An recensionen habe ich nichts gesammelt, aber vielleicht können Sie ein paar notizen brauchen, die zu hause liegen: d. h. ich weiss nimmer, ob es wertvollere sind; ich werde anfg. august Ihnen darüber schreiben. Alles, was Sie mir über Ihre arbeit mitteilen, wird mir interessant sein, aber einmischung haben Sie nicht zu gefährden. In Halberstadt kann ich Ihnen nichts besorgen, ausser was etwa neben dem Gleim-Kleist u. Gl-Utz briefw. (die Sie beide zu kennen scheinen) vorliegt? Bitte schreiben Sie mir ein paar zeilen über meine 2 fragen nach Halberstadt, postlagernd. Ich danke f. die anzeige von DLD in d. Göttg. Gel. Mit freundschftl. gruss Ihr Seuffert.

Briefdaten

Schreibort: Berlin
Empfangsort: Lemberg
Archiv: Staatsarchiv Würzburg
Zustand: archivarisch einwandfreier Zustand
Umfang: Postkarte

Status

Transkription mehrfach geprüft, Text teilweise getaggt

Zitiervorschlag

Brief ID-8201 [Druckausgabe Nr. 7]. In: Der Briefwechsel zwischen August Sauer und Bernhard Seuffert 1880 bis 1926. Digitale Edition. Hrsg. von Bernhard Fetz, Hans-Harald Müller, Marcel Illetschko, Mirko Nottscheid und Desiree Hebenstreit. Wien: Österreichische Nationalbibliothek, Version 2.0, 2.7.2020. URL: https://edition.onb.ac.at/sauer-seuffert/o:bss.8201/methods/sdef:TEI/get

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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