Lieber freund Besten dank für prompte erledigung. Es ist alles in ordnung. Gewiss brauchen Sie v d Hellen nicht zu collatonieren, ich lasse lediglich 51,17 seine erwähnung. Auf 366 ff. der Goethe-Schriften 7 hab ich vorne verwiesen, auch auf Ihre einleitung zum Wiener neudruck über das verhältnis der bearbeitung zum original. Ferner hab ich beigefügt, der text sei nach der orthogr. der gesammtausg. eingerichtet, die lesarten verzeichneten nur, was fürs ohr abweiche. Ich habe keine Ihrer angaben gestrichen (ausser eine stehen gebliebene auf 7), dagegen 8 fälle eingesetzt: 3 ????] spass H 2 Schrecken] Schröcken 1 Wirkung] Würkung 1 spritzen] sprüzen 1 möchte] mögt. Das sind doch die in den „Grundsätzen“ vorgesehenen fälle, die das ohr hört.
H erlaubte ich mir nach analogie anderer beiträger zum bde. beizusetzen.
Meinem letzten brief nehmen Sie hoffentlich gut auf. Es handelt sich nicht um die melodie, sondern um die tonart.
Noch eins: ein paarmal setzte ich H statt Seidler, da ja das identisch ist. Sind Sie mit meiner redaktion nicht einverstanden, so melden Sie mirs, bitte, gleich. Sie werden vermutlich die lesarten nach dem drucke des textes nochmals wegen der ziffern erhalten. Wenigstens sagt Suphan jetzt so. Grüssend in treuen BSfft.

Lieber freund Besten dank für prompte erledigung. Es ist alles in ordnung. Gewiss brauchen Sie v d Hellen nicht zu collatonieren, ich lasse lediglich 51,17 seine erwähnung. Auf 366 ff. der Goethe-Schriften 7 hab ich vorne verwiesen, auch auf Ihre einleitung zum Wiener neudruck über das verhältnis der bearbeitung zum original. Ferner hab ich beigefügt, der text sei nach der orthogr. der gesammtausg. eingerichtet, die lesarten verzeichneten nur, was fürs ohr abweiche. Ich habe keine Ihrer angaben gestrichen (ausser eine stehen gebliebene auf 7), dagegen 8 fälle eingesetzt: 3 ????] spass H 2 Schrecken] Schröcken 1 Wirkung] Würkung 1 spritzen] sprüzen 1 möchte] mögt. Das sind doch die in den „Grundsätzen“ vorgesehenen fälle, die das ohr hört.
H erlaubte ich mir nach analogie anderer beiträger zum bde. beizusetzen.
Meinem letzten brief nehmen Sie hoffentlich gut auf. Es handelt sich nicht um die melodie, sondern um die tonart.
Noch eins: ein paarmal setzte ich H statt Seidler, da ja das identisch ist. Sind Sie mit meiner redaktion nicht einverstanden, so melden Sie mirs, bitte, gleich. Sie werden vermutlich die lesarten nach dem drucke des textes nochmals wegen der ziffern erhalten. Wenigstens sagt Suphan jetzt so. Grüssend in treuen BSfft.

Briefdaten

Schreibort: Graz
Empfangsort: Prag
Archiv: Staatsarchiv Würzburg
Zustand: archivarisch einwandfreier Zustand
Umfang: Postkarte

Status

Rohtranskription, Text teilweise getaggt

Zitiervorschlag

Brief ID-8726. In: Der Briefwechsel zwischen August Sauer und Bernhard Seuffert 1880 bis 1926. Digitale Edition. Hrsg. von Bernhard Fetz, Hans-Harald Müller, Marcel Illetschko, Mirko Nottscheid und Desiree Hebenstreit. Wien: Österreichische Nationalbibliothek, Version 2.0, 2.7.2020. URL: https://edition.onb.ac.at/sauer-seuffert/o:bss.8726/methods/sdef:TEI/get

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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