Donnerstag, 2. März :
Etwas später auf. Konsum weg.
Holz gesägt. Draussen hat es vier
Kältegrade, Schnee liegt und fällt.
Ausgeruht, dann ins Institut gefahren.
Dort die erste Ebert vorlesung /Elchemie/,
die nicht mehr das alphafte früherer
Ebert stunden hat, weil ich von Ebert
nunmehr frei bin.
Heute nachmittag kam Bodo ins Praktikum .
Mit ihm zusammen begann ich die Arbeit.
Alles vorbereitet. Morgen dann die
Verbrennung.
Daheim brennt unser neuer Ofen gut!
Freitag, 3. März :
Früh notierte ich rasch: Das Kriterium
der anständigen Frau besteht nicht im
Widerstand, sondern in der Auslese.
Es taut. Ins Institut gefahren, wo
Bodo noch nicht anwesend war. Ich
plauderte im früheren Saal . Pollak ,
die Kollegin, die immer noch in der
Quant. Abteilung arbeui tet, hat heute
zum ersten Mai lackierte lila Finger-
nägel. Sie will schön werden. Sie bleibt
trotzdem unvorteilhaft wie bisher.
/Nein, noch ärger./
Im Halbmikrozimmer verbrannte ich die
erste Probe, die Testsubstanz. Die
Ebert vorlesung versäumte ich heute.
Bekam mein ersters , ziemlich wüstes,
Resultat. Abgebrochen. Um halb drei
im kl. I. Hs. Vorbesprechung für Brofd a
/Atomenergie/. Es wird nichts damit,
es geht mit der Zeit nicht aus. Dann
schon heim gefahren.
Etwas später auf. Konsumweg.
Holz gesägt. Draussen hat es vier Kältegrade, Schnee liegt und fällt. Ausgeruht, dann ins Institut gefahren. Dort die erste Ebertvorlesung /Elchemie/, die nicht mehr das alphafte früherer Ebertstunden hat, weil ich von Ebert nunmehr frei bin.
Heute nachmittag kam Bodo ins Praktikum. Mit ihm zusammen begann ich die Arbeit. Alles vorbereitet. Morgen dann die Verbrennung.
Daheim brennt unser neuer Ofen gut!
Früh notierte ich rasch: Das Kriterium der anständigen Frau besteht nicht im Widerstand, sondern in der Auslese.
Es taut. Ins Institut gefahren, wo Bodo noch nicht anwesend war. Ich plauderte im früheren Saal. Pollak, die Kollegin, die immer noch in der Quant. Abteilung arbeitet, hat heute zum ersten Mai lackierte lila Fingernägel. Sie will schön werden. Sie bleibt trotzdem unvorteilhaft wie bisher. /Nein, noch ärger./
Im Halbmikrozimmer verbrannte ich die erste Probe, die Testsubstanz. Die Ebertvorlesung versäumte ich heute. Bekam mein erstes, ziemlich wüstes, Resultat. Abgebrochen. Um halb drei im kl. I. Hs. Vorbesprechung für Broda /Atomenergie/. Es wird nichts damit, es geht mit der Zeit nicht aus. Dann schon heimgefahren.
Etwas später auf. Konsumweg.
Holz gesägt. Draussen hat es vier
Kältegrade, Schnee liegt und fällt.
Ausgeruht, dann ins Institut gefahren.
Dort die erste Ebertvorlesung /Elchemie/,
die nicht mehr das alphafte früherer
Ebertstunden hat, weil ich von Ebert
nunmehr frei bin.
Heute nachmittag kam Bodo ins Praktikum.
Mit ihm zusammen begann ich die Arbeit.
Alles vorbereitet. Morgen dann die
Verbrennung.
Daheim brennt unser neuer Ofen gut!
Früh notierte ich rasch: Das Kriterium
der anständigen Frau besteht nicht im
Widerstand, sondern in der Auslese.
Es taut. Ins Institut gefahren, wo
Bodo noch nicht anwesend war. Ich
plauderte im früheren Saal. Pollak,
die Kollegin, die immer noch in der
Quant. Abteilung arbeuitet, hat heute
zum ersten Mai lackierte lila Finger-
nägel. Sie will schön werden. Sie bleibt
trotzdem unvorteilhaft wie bisher.
/Nein, noch ärger./
Im Halbmikrozimmer verbrannte ich die
erste Probe, die Testsubstanz. Die
Ebertvorlesung versäumte ich heute.
Bekam mein ersters, ziemlich wüstes,
Resultat. Abgebrochen. Um halb drei
im kl. I. Hs. Vorbesprechung für Brofda
/Atomenergie/. Es wird nichts damit,
es geht mit der Zeit nicht aus. Dann
schon heimgefahren.
Donnerstag, 2. März :
Etwas später auf. Konsum weg.
Holz gesägt. Draussen hat es vier
Kältegrade, Schnee liegt und fällt.
Ausgeruht, dann ins Institut gefahren.
Dort die erste Ebert vorlesung /Elchemie/,
die nicht mehr das alphafte früherer
Ebert stunden hat, weil ich von Ebert
nunmehr frei bin.
Heute nachmittag kam Bodo ins Praktikum .
Mit ihm zusammen begann ich die Arbeit.
Alles vorbereitet. Morgen dann die
Verbrennung.
Daheim brennt unser neuer Ofen gut!
Freitag, 3. März :
Früh notierte ich rasch: Das Kriterium
der anständigen Frau besteht nicht im
Widerstand, sondern in der Auslese.
Es taut. Ins Institut gefahren, wo
Bodo noch nicht anwesend war. Ich
plauderte im früheren Saal . Pollak ,
die Kollegin, die immer noch in der
Quant. Abteilung arbeui tet, hat heute
zum ersten Mai lackierte lila Finger-
nägel. Sie will schön werden. Sie bleibt
trotzdem unvorteilhaft wie bisher.
/Nein, noch ärger./
Im Halbmikrozimmer verbrannte ich die
erste Probe, die Testsubstanz. Die
Ebert vorlesung versäumte ich heute.
Bekam mein ersters , ziemlich wüstes,
Resultat. Abgebrochen. Um halb drei
im kl. I. Hs. Vorbesprechung für Brofd a
/Atomenergie/. Es wird nichts damit,
es geht mit der Zeit nicht aus. Dann
schon heim gefahren.
Etwas später auf. Konsumweg.
Holz gesägt. Draussen hat es vier Kältegrade, Schnee liegt und fällt. Ausgeruht, dann ins Institut gefahren. Dort die erste Ebertvorlesung /Elchemie/, die nicht mehr das alphafte früherer Ebertstunden hat, weil ich von Ebert nunmehr frei bin.
Heute nachmittag kam Bodo ins Praktikum. Mit ihm zusammen begann ich die Arbeit. Alles vorbereitet. Morgen dann die Verbrennung.
Daheim brennt unser neuer Ofen gut!
Früh notierte ich rasch: Das Kriterium der anständigen Frau besteht nicht im Widerstand, sondern in der Auslese.
Es taut. Ins Institut gefahren, wo Bodo noch nicht anwesend war. Ich plauderte im früheren Saal. Pollak, die Kollegin, die immer noch in der Quant. Abteilung arbeitet, hat heute zum ersten Mai lackierte lila Fingernägel. Sie will schön werden. Sie bleibt trotzdem unvorteilhaft wie bisher. /Nein, noch ärger./
Im Halbmikrozimmer verbrannte ich die erste Probe, die Testsubstanz. Die Ebertvorlesung versäumte ich heute. Bekam mein erstes, ziemlich wüstes, Resultat. Abgebrochen. Um halb drei im kl. I. Hs. Vorbesprechung für Broda /Atomenergie/. Es wird nichts damit, es geht mit der Zeit nicht aus. Dann schon heimgefahren.
Etwas später auf. Konsumweg.
Holz gesägt. Draussen hat es vier
Kältegrade, Schnee liegt und fällt.
Ausgeruht, dann ins Institut gefahren.
Dort die erste Ebertvorlesung /Elchemie/,
die nicht mehr das alphafte früherer
Ebertstunden hat, weil ich von Ebert
nunmehr frei bin.
Heute nachmittag kam Bodo ins Praktikum.
Mit ihm zusammen begann ich die Arbeit.
Alles vorbereitet. Morgen dann die
Verbrennung.
Daheim brennt unser neuer Ofen gut!
Früh notierte ich rasch: Das Kriterium
der anständigen Frau besteht nicht im
Widerstand, sondern in der Auslese.
Es taut. Ins Institut gefahren, wo
Bodo noch nicht anwesend war. Ich
plauderte im früheren Saal. Pollak,
die Kollegin, die immer noch in der
Quant. Abteilung arbeuitet, hat heute
zum ersten Mai lackierte lila Finger-
nägel. Sie will schön werden. Sie bleibt
trotzdem unvorteilhaft wie bisher.
/Nein, noch ärger./
Im Halbmikrozimmer verbrannte ich die
erste Probe, die Testsubstanz. Die
Ebertvorlesung versäumte ich heute.
Bekam mein ersters, ziemlich wüstes,
Resultat. Abgebrochen. Um halb drei
im kl. I. Hs. Vorbesprechung für Brofda
/Atomenergie/. Es wird nichts damit,
es geht mit der Zeit nicht aus. Dann
schon heimgefahren.
Okopenko, Andreas:
Tagebuch 01.03.1950–31.03.1950.
Digitale Edition, hrsg. von Roland
Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno
Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische
Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0,
21.11.2019. URL:
https://edition.onb.ac.at/
Ältere Versionen: siehe Archiv
Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.
LinksJegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.