Donnerstag, 27. April:

Früh verregnet.

Galinowsky. Apparat vorbereitet.

Ehrenhaft. Ebert.

Nm. NII erste Bestimmung. Tags blauer Himmel, recht warm-.

Daheim Gog zu Ende gelesen.

Schnitzel. Nichts mehr gemacht. Aber immer in sehr angeregter Stimmung.

Unterwegs hatte ich wieder einzelne Gedanken: "Dies die Tage, dies das Blühn, dies der April mit dem vielfachen Grün, dies der April mit den Hoffnungen, Wenden, Enttäuschungen ..."

Freitag, 28. April:

Später auf. Konsum.

Alten - neuen Bekannten getroffen /Burschen von der Siedlung/,.

Kuffner. Vorbereitung. Ebert.

Nm. NII zweite Bestimmung.

Zwar sonnig, aber unverlässlich warm; teils auch wieder trüb.

Ich bekam eine Wiederholung.

Institutsgedanken aufgegeben. Es ist wieder Wochenende.

Samstag, 29. April:

Wieder so veränderliches Wetter. Konsum.

Wir fuhren, wie abgemacht, zu Tante. Neuen Anzug gekauft. /Dies geschah das erste Mal nach langen Jahren./

In der Adamsgasse las ich viel. Mittagessen dort. Es wurde ganz nett. Kino abgesagt.

Daheim war Pol umsonst gewesen. Er hatte mich wegen der bald stattfindenden grossen unseren Lesung verständigt. Ich fuhr zu ihm. Mein Ergo sum kommt noch hinein, dafür das "Es war jedoch" heraus. Noch ganz angeregt gesprochen.

Halb 22 Uhr daheim.

Sonntag, 30. April:

Später aufgestanden.

Ordnungen. Draussen trünb und kalt. Später schöneres Wetter. Reinschriften.

Nm. grosse Z Zettel -Ordnung u.a.

Abends Maifeier im Radio gehört. Angeregte Stimmung. Idee für "Den Zivilisten".

Donnerstag, 27. April:

Früh verregnet.

Galinowsky. Apparat vorbereitet.

Ehrenhaft. Ebert.

Nm. NII erste Bestimmung. Tags blauer Himmel, recht warm.

Daheim Gog zu Ende gelesen.

Schnitzel. Nichts mehr gemacht. Aber immer in sehr angeregter Stimmung.

Unterwegs hatte ich wieder einzelne Gedanken: "Dies die Tage, dies das Blühn, dies der April mit dem vielfachen Grün, dies der April mit den Hoffnungen, Wenden, Enttäuschungen ..."

Freitag, 28. April:

Später auf. Konsum.

Alten - neuen Bekannten getroffen /Burschen von der Siedlung/.

Kuffner. Vorbereitung. Ebert.

Nm. NII zweite Bestimmung.

Zwar sonnig, aber unverlässlich warm; teils auch wieder trüb.

Ich bekam eine Wiederholung.

Institutsgedanken aufgegeben. Es ist wieder Wochenende.

Samstag, 29. April:

Wieder so veränderliches Wetter. Konsum.

Wir fuhren, wie abgemacht, zu Tante. Neuen Anzug gekauft. /Dies geschah das erste Mal nach langen Jahren./

In der Adamsgasse las ich viel. Mittagessen dort. Es wurde ganz nett. Kino abgesagt. [1]

Daheim war Pol umsonst gewesen. Er hatte mich wegen der bald stattfindenden grossen unseren Lesung verständigt. Ich fuhr zu ihm. Mein Ergo sum kommt noch hinein, dafür das "Es war jedoch" heraus. Noch ganz angeregt gesprochen.

Halb 22 Uhr daheim.

Sonntag, 30. April:

Später aufgestanden.

Ordnungen. Draussen trüb und kalt. Später schöneres Wetter. Reinschriften.

Nm. grosse Zettel-Ordnung u.a.

Abends Maifeier im Radio gehört. Angeregte Stimmung. Idee für "Den Zivilisten".

Donnerstag, 27. April:

Früh verregnet.

Galinowsky. Apparat vorbereitet.

Ehrenhaft. Ebert.

Nm. NII erste Bestimmung. Tags blauer Himmel, recht warm-.

Daheim Gog zu Ende gelesen.

Schnitzel. Nichts mehr gemacht. Aber immer in sehr angeregter
Stimmung.

Unterwegs hatte ich wieder einzelne Gedanken:
"Dies die Tage, dies das Blühn, dies der April mit dem vielfachen
Grün, dies der April mit den Hoffnungen, Wenden, Enttäuschungen ..."

Freitag, 28. April:

Später auf. Konsum.

Alten - neuen Bekannten getroffen /Burschen von der Siedlung/,.

Kuffner. Vorbereitung. Ebert.

Nm. NII zweite Bestimmung.

Zwar sonnig, aber unverlässlich warm; teils auch wieder trüb.

Ich bekam eine Wiederholung.

Institutsgedanken aufgegeben. Es ist wieder Wochenende.

Samstag, 29. April:

Wieder so veränderliches Wetter. Konsum.

Wir fuhren, wie abgemacht, zu Tante. Neuen Anzug gekauft.
/Dies geschah das erste Mal nach langen Jahren./

In der Adamsgasse las ich viel. Mittagessen dort.
Es wurde ganz nett. Kino abgesagt. [1]

Daheim war Pol umsonst gewesen. Er hatte mich wegen der
bald stattfindenden grossen unseren Lesung verständigt.
Ich fuhr zu ihm. Mein Ergo sum kommt noch hinein, dafür
das "Es war jedoch" heraus. Noch ganz angeregt gesprochen.

Halb 22 Uhr daheim.

Sonntag, 30. April:

Später aufgestanden.

Ordnungen. Draussen trünb und kalt. Später schöneres Wetter.
Reinschriften.

Nm. grosse Z [Zettel]-Ordnung u.a.

Abends Maifeier im Radio gehört. Angeregte Stimmung.
Idee für "Den Zivilisten".

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
Donnerstag, 27. April:

Früh verregnet.

Galinowsky. Apparat vorbereitet.

Ehrenhaft. Ebert.

Nm. NII erste Bestimmung. Tags blauer Himmel, recht warm-.

Daheim Gog zu Ende gelesen.

Schnitzel. Nichts mehr gemacht. Aber immer in sehr angeregter Stimmung.

Unterwegs hatte ich wieder einzelne Gedanken: "Dies die Tage, dies das Blühn, dies der April mit dem vielfachen Grün, dies der April mit den Hoffnungen, Wenden, Enttäuschungen ..."

Freitag, 28. April:

Später auf. Konsum.

Alten - neuen Bekannten getroffen /Burschen von der Siedlung/,.

Kuffner. Vorbereitung. Ebert.

Nm. NII zweite Bestimmung.

Zwar sonnig, aber unverlässlich warm; teils auch wieder trüb.

Ich bekam eine Wiederholung.

Institutsgedanken aufgegeben. Es ist wieder Wochenende.

Samstag, 29. April:

Wieder so veränderliches Wetter. Konsum.

Wir fuhren, wie abgemacht, zu Tante. Neuen Anzug gekauft. /Dies geschah das erste Mal nach langen Jahren./

In der Adamsgasse las ich viel. Mittagessen dort. Es wurde ganz nett. Kino abgesagt.

Daheim war Pol umsonst gewesen. Er hatte mich wegen der bald stattfindenden grossen unseren Lesung verständigt. Ich fuhr zu ihm. Mein Ergo sum kommt noch hinein, dafür das "Es war jedoch" heraus. Noch ganz angeregt gesprochen.

Halb 22 Uhr daheim.

Sonntag, 30. April:

Später aufgestanden.

Ordnungen. Draussen trünb und kalt. Später schöneres Wetter. Reinschriften.

Nm. grosse Z Zettel -Ordnung u.a.

Abends Maifeier im Radio gehört. Angeregte Stimmung. Idee für "Den Zivilisten".

Donnerstag, 27. April:

Früh verregnet.

Galinowsky. Apparat vorbereitet.

Ehrenhaft. Ebert.

Nm. NII erste Bestimmung. Tags blauer Himmel, recht warm.

Daheim Gog zu Ende gelesen.

Schnitzel. Nichts mehr gemacht. Aber immer in sehr angeregter Stimmung.

Unterwegs hatte ich wieder einzelne Gedanken: "Dies die Tage, dies das Blühn, dies der April mit dem vielfachen Grün, dies der April mit den Hoffnungen, Wenden, Enttäuschungen ..."

Freitag, 28. April:

Später auf. Konsum.

Alten - neuen Bekannten getroffen /Burschen von der Siedlung/.

Kuffner. Vorbereitung. Ebert.

Nm. NII zweite Bestimmung.

Zwar sonnig, aber unverlässlich warm; teils auch wieder trüb.

Ich bekam eine Wiederholung.

Institutsgedanken aufgegeben. Es ist wieder Wochenende.

Samstag, 29. April:

Wieder so veränderliches Wetter. Konsum.

Wir fuhren, wie abgemacht, zu Tante. Neuen Anzug gekauft. /Dies geschah das erste Mal nach langen Jahren./

In der Adamsgasse las ich viel. Mittagessen dort. Es wurde ganz nett. Kino abgesagt. [1]

Daheim war Pol umsonst gewesen. Er hatte mich wegen der bald stattfindenden grossen unseren Lesung verständigt. Ich fuhr zu ihm. Mein Ergo sum kommt noch hinein, dafür das "Es war jedoch" heraus. Noch ganz angeregt gesprochen.

Halb 22 Uhr daheim.

Sonntag, 30. April:

Später aufgestanden.

Ordnungen. Draussen trüb und kalt. Später schöneres Wetter. Reinschriften.

Nm. grosse Zettel-Ordnung u.a.

Abends Maifeier im Radio gehört. Angeregte Stimmung. Idee für "Den Zivilisten".

Donnerstag, 27. April:

Früh verregnet.

Galinowsky. Apparat vorbereitet.

Ehrenhaft. Ebert.

Nm. NII erste Bestimmung. Tags blauer Himmel, recht warm-.

Daheim Gog zu Ende gelesen.

Schnitzel. Nichts mehr gemacht. Aber immer in sehr angeregter
Stimmung.

Unterwegs hatte ich wieder einzelne Gedanken:
"Dies die Tage, dies das Blühn, dies der April mit dem vielfachen
Grün, dies der April mit den Hoffnungen, Wenden, Enttäuschungen ..."

Freitag, 28. April:

Später auf. Konsum.

Alten - neuen Bekannten getroffen /Burschen von der Siedlung/,.

Kuffner. Vorbereitung. Ebert.

Nm. NII zweite Bestimmung.

Zwar sonnig, aber unverlässlich warm; teils auch wieder trüb.

Ich bekam eine Wiederholung.

Institutsgedanken aufgegeben. Es ist wieder Wochenende.

Samstag, 29. April:

Wieder so veränderliches Wetter. Konsum.

Wir fuhren, wie abgemacht, zu Tante. Neuen Anzug gekauft.
/Dies geschah das erste Mal nach langen Jahren./

In der Adamsgasse las ich viel. Mittagessen dort.
Es wurde ganz nett. Kino abgesagt. [1]

Daheim war Pol umsonst gewesen. Er hatte mich wegen der
bald stattfindenden grossen unseren Lesung verständigt.
Ich fuhr zu ihm. Mein Ergo sum kommt noch hinein, dafür
das "Es war jedoch" heraus. Noch ganz angeregt gesprochen.

Halb 22 Uhr daheim.

Sonntag, 30. April:

Später aufgestanden.

Ordnungen. Draussen trünb und kalt. Später schöneres Wetter.
Reinschriften.

Nm. grosse Z [Zettel]-Ordnung u.a.

Abends Maifeier im Radio gehört. Angeregte Stimmung.
Idee für "Den Zivilisten".

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
1.  Vor allem in der frühen Nachkriegzseit besuchte Okopenko das Flötzersteigkino sehr häufig. Es befand sich in Penzing in der Nähe der Wohnung der Familie Okopenkos.
Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 01.04.1950–30.04.1950. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19500401-19500430/methods/sdef:TEI/get?mode=p_19

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

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