Mittwoch, 3. Mai:

Konsum.

Zu schreiben begonnen: "Wer das Mädchen nicht aufsucht ..."

Ins Institut

Stimmungskurve

Apparate vorbereitet, Ehr, Eb.

NII wieder gemacht. Fertig geworden. Fast eingesperrt.

Herrlicher Frühling draussen, Blüte.

Gegen Abend

Stimmungskurve

Donnerstag, 4. Mai:

Gali. Pechsträhne: Abgegeben, falsch, das Rohr zerbrochen! Ehr, Eb. Heimgefahren.

Den Nachmittag über ausgeruht und vorbereitet.

Halb sieben abends Probe zur morgigen Lesung. Ich finde die Arbeit vertan. Das ist alles nicht das Richtige.

Die Autoren selbst müssten lesen.

Freitag, 5. Mai:

Meist ganz schön. Kuff. Rohr gekauft, Apparat vorbereitet. Eb. Den Apparat mit Mühe und Not reduziert usw.

Zuber und Urban ganz nett.

Heimgefahren. Zur Lesung dann gefahren.

Um halb acht. Hans Weigel soll anwesend gewesen sein. /Kammersaal/. Diem gab mir etwas zu lesen. Ganz gute Stimmung. Ich sass neben Weissenborn und der Kaipr. Das war angenehm.

Heimgefahren mit Polakovics, Artmann. Wir schlagen eine Lesung in einem Wirtshaus vor; die jungen Autoren selbst; hinter verschlossenen Türen.

Samstag, 6. Mai:

Wieder eingetrübt.

Spät auf, SV Samstagsverrichtungen .

Konsum, verschiedene Ordnungen. Und ausgeruht und gesammelt. Nachmittags kam Tante.

Einen Artikel geschrieben: "Kalte Lyrik und Kaltes von Menschen" Abends "Deutsche Lyrik seit Liliencron" weiter gelesen. Abendessen, gute Stimmung, Schnaps.

Abend guter Regen bei offenem Fenster.

Mittwoch, 3. Mai:

Konsum.

Zu schreiben begonnen: "Wer das Mädchen nicht aufsucht ..."

Ins Institut

Apparate vorbereitet, Ehr, Eb.

NII wieder gemacht. Fertig geworden. Fast eingesperrt.

Herrlicher Frühling draussen, Blüte.

Gegen Abend

Donnerstag, 4. Mai:

Gali. Pechsträhne: Abgegeben, falsch, das Rohr zerbrochen! Ehr, Eb. Heimgefahren.

Den Nachmittag über ausgeruht und vorbereitet.

Halb sieben abends Probe zur morgigen Lesung. Ich finde die Arbeit vertan. Das ist alles nicht das Richtige.

Die Autoren selbst müssten lesen.

Freitag, 5. Mai:

Meist ganz schön. Kuff. Rohr gekauft, Apparat vorbereitet. Eb. Den Apparat mit Mühe und Not reduziert usw.

Zuber und Urban ganz nett.

Heimgefahren. Zur Lesung dann gefahren.

Um halb acht. Hans Weigel soll anwesend gewesen sein. /Kammersaal/. Diem gab mir etwas zu lesen. Ganz gute Stimmung. Ich sass neben Weissenborn und der Kaipr. Das war angenehm.

Heimgefahren mit Polakovics, Artmann. Wir schlagen eine Lesung in einem Wirtshaus vor; die jungen Autoren selbst; hinter verschlossenen Türen.

Samstag, 6. Mai:

Wieder eingetrübt.

Spät auf, Samstagsverrichtungen.

Konsum, verschiedene Ordnungen. Und ausgeruht und gesammelt. Nachmittags kam Tante.

Einen Artikel geschrieben: "Kalte Lyrik und Kaltes von Menschen" Abends "Deutsche Lyrik seit Liliencron" weiter gelesen. Abendessen, gute Stimmung, Schnaps.

Abend guter Regen bei offenem Fenster.

Mittwoch, 3. Mai:

Konsum.

Zu schreiben begonnen: "Wer das Mädchen nicht aufsucht ..."

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Apparate vorbereitet, Ehr, Eb.

NII wieder gemacht. Fertig geworden. Fast eingesperrt.

Herrlicher Frühling draussen, Blüte.

Gegen Abend

Donnerstag, 4. Mai:

Gali. Pechsträhne: Abgegeben, falsch, das Rohr zerbrochen!
Ehr, Eb. Heimgefahren.

Den Nachmittag über ausgeruht und vorbereitet.

Halb sieben abends Probe zur morgigen Lesung. Ich finde
die Arbeit vertan. Das ist alles nicht das Richtige.

Die Autoren selbst müssten lesen.

Freitag, 5. Mai:

Meist ganz schön. Kuff. Rohr gekauft, Apparat vorbereitet.
Eb. Den Apparat mit Mühe und Not reduziert usw.

Zuber und Urban ganz nett.

Heimgefahren. Zur Lesung dann gefahren.

Um halb acht. Hans Weigel soll anwesend gewesen sein.
/Kammersaal/. Diem gab mir etwas zu l  esen. Ganz gute
Stimmung. Ich sass neben Weissenborn und der Kaipr. Das
war angenehm.

Heimgefahren mit Polakovics, Artmann. Wir schlagen eine
Lesung in einem Wirtshaus vor; die jungen Autoren selbst;
hinter verschlossenen Türen.

Samstag, 6. Mai:

Wieder eingetrübt.

Spät auf, SV [Samstagsverrichtungen].

Konsum, verschiedene Ordnungen. Und ausgeruht und gesammelt.
Nachmittags kam Tante.

Einen Artikel geschrieben: "Kalte Lyrik und Kaltes von Menschen"
Abends "Deutsche Lyrik seit Liliencron" weiter gelesen.
Abendessen, gute Stimmung, Schnaps.

Abend guter Regen bei offenem Fenster.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
Mittwoch, 3. Mai:

Konsum.

Zu schreiben begonnen: "Wer das Mädchen nicht aufsucht ..."

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Stimmungskurve

Apparate vorbereitet, Ehr, Eb.

NII wieder gemacht. Fertig geworden. Fast eingesperrt.

Herrlicher Frühling draussen, Blüte.

Gegen Abend

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Donnerstag, 4. Mai:

Gali. Pechsträhne: Abgegeben, falsch, das Rohr zerbrochen! Ehr, Eb. Heimgefahren.

Den Nachmittag über ausgeruht und vorbereitet.

Halb sieben abends Probe zur morgigen Lesung. Ich finde die Arbeit vertan. Das ist alles nicht das Richtige.

Die Autoren selbst müssten lesen.

Freitag, 5. Mai:

Meist ganz schön. Kuff. Rohr gekauft, Apparat vorbereitet. Eb. Den Apparat mit Mühe und Not reduziert usw.

Zuber und Urban ganz nett.

Heimgefahren. Zur Lesung dann gefahren.

Um halb acht. Hans Weigel soll anwesend gewesen sein. /Kammersaal/. Diem gab mir etwas zu lesen. Ganz gute Stimmung. Ich sass neben Weissenborn und der Kaipr. Das war angenehm.

Heimgefahren mit Polakovics, Artmann. Wir schlagen eine Lesung in einem Wirtshaus vor; die jungen Autoren selbst; hinter verschlossenen Türen.

Samstag, 6. Mai:

Wieder eingetrübt.

Spät auf, SV Samstagsverrichtungen .

Konsum, verschiedene Ordnungen. Und ausgeruht und gesammelt. Nachmittags kam Tante.

Einen Artikel geschrieben: "Kalte Lyrik und Kaltes von Menschen" Abends "Deutsche Lyrik seit Liliencron" weiter gelesen. Abendessen, gute Stimmung, Schnaps.

Abend guter Regen bei offenem Fenster.

Mittwoch, 3. Mai:

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Apparate vorbereitet, Ehr, Eb.

NII wieder gemacht. Fertig geworden. Fast eingesperrt.

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Donnerstag, 4. Mai:

Gali. Pechsträhne: Abgegeben, falsch, das Rohr zerbrochen! Ehr, Eb. Heimgefahren.

Den Nachmittag über ausgeruht und vorbereitet.

Halb sieben abends Probe zur morgigen Lesung. Ich finde die Arbeit vertan. Das ist alles nicht das Richtige.

Die Autoren selbst müssten lesen.

Freitag, 5. Mai:

Meist ganz schön. Kuff. Rohr gekauft, Apparat vorbereitet. Eb. Den Apparat mit Mühe und Not reduziert usw.

Zuber und Urban ganz nett.

Heimgefahren. Zur Lesung dann gefahren.

Um halb acht. Hans Weigel soll anwesend gewesen sein. /Kammersaal/. Diem gab mir etwas zu lesen. Ganz gute Stimmung. Ich sass neben Weissenborn und der Kaipr. Das war angenehm.

Heimgefahren mit Polakovics, Artmann. Wir schlagen eine Lesung in einem Wirtshaus vor; die jungen Autoren selbst; hinter verschlossenen Türen.

Samstag, 6. Mai:

Wieder eingetrübt.

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Konsum, verschiedene Ordnungen. Und ausgeruht und gesammelt. Nachmittags kam Tante.

Einen Artikel geschrieben: "Kalte Lyrik und Kaltes von Menschen" Abends "Deutsche Lyrik seit Liliencron" weiter gelesen. Abendessen, gute Stimmung, Schnaps.

Abend guter Regen bei offenem Fenster.

Mittwoch, 3. Mai:

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NII wieder gemacht. Fertig geworden. Fast eingesperrt.

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Gegen Abend

Donnerstag, 4. Mai:

Gali. Pechsträhne: Abgegeben, falsch, das Rohr zerbrochen!
Ehr, Eb. Heimgefahren.

Den Nachmittag über ausgeruht und vorbereitet.

Halb sieben abends Probe zur morgigen Lesung. Ich finde
die Arbeit vertan. Das ist alles nicht das Richtige.

Die Autoren selbst müssten lesen.

Freitag, 5. Mai:

Meist ganz schön. Kuff. Rohr gekauft, Apparat vorbereitet.
Eb. Den Apparat mit Mühe und Not reduziert usw.

Zuber und Urban ganz nett.

Heimgefahren. Zur Lesung dann gefahren.

Um halb acht. Hans Weigel soll anwesend gewesen sein.
/Kammersaal/. Diem gab mir etwas zu l  esen. Ganz gute
Stimmung. Ich sass neben Weissenborn und der Kaipr. Das
war angenehm.

Heimgefahren mit Polakovics, Artmann. Wir schlagen eine
Lesung in einem Wirtshaus vor; die jungen Autoren selbst;
hinter verschlossenen Türen.

Samstag, 6. Mai:

Wieder eingetrübt.

Spät auf, SV [Samstagsverrichtungen].

Konsum, verschiedene Ordnungen. Und ausgeruht und gesammelt.
Nachmittags kam Tante.

Einen Artikel geschrieben: "Kalte Lyrik und Kaltes von Menschen"
Abends "Deutsche Lyrik seit Liliencron" weiter gelesen.
Abendessen, gute Stimmung, Schnaps.

Abend guter Regen bei offenem Fenster.

Legende
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Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 01.05.1950–31.05.1950. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19500501-19500531/methods/sdef:TEI/get?mode=p_5

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.