Donnerstag, 11. Mai:

Schön, blau, blühend.

Zeisel /letzte Analyse/ gemacht.

Probe abgegeben. Sie stimmt.

Platz gezahlt und übergeben.

Halbmikropraktikum aus.

Froh heimgefahren. Montag bekomme ich einen Platz im Praeparativen.

Freitag, 12. Mai:

Frühlinghaft schön. Vielfache Blüte.

Konsum, Totoschein.

Institut: Kuffner. In der Vorlesung notierte ich für die Phil-Mappe: "Man kann mir selbst in Gedichten wie der Blauen Dissertation keinen Symbolismus vorwerfen. /Ein Blatt, hellgrün .../ Das Blatt selbst ist erlebt von mir, nicht erst ein Symbol oder Beispiel für eine vorhergegangene etwaige Abstraktion des Erlebens.”

Mit Springer und mit einem Spaziergang allein die Institutzeit verbracht. Nach Ebert mittags heimgefahren.

Gegen Nachmittag Eintrübung. Ordnungen, T. Tagebuch

Abends das Gedicht Garten und Y"Draussen wenn das ...” geschrieben, spät niedergelegt.

Samstag, 13. Mai:

Zum Teil noch bedeckt. Ganz warm, blau ...

Gedicht "Früheres Bild” noch im Bett geschrieben.

SV Samstagsverrichtungen , Konsum, Friseur.

Reinschriften. Ueberlegungen zu meinem gestrigen Gedicht.

Nm. meine Lyrik durchgesehen, in letzter Zeit ziemlich wenig aufregend. Gedichte durchgegangen und manches aufzufrisieren versucht. /Später warf ich solche Versuche wieder weg./

Nm. Schönwetter. In Bbissiger Stimmung gegen das Regime.

Sonntag, 14. Mai:

Blühendes Maiwetter. Spaziergang /M./ Steinhofer Mauer. Die Natur betrachtet und mich mit meiner Layrik befasst.

Zu Polakovics gegangen. Mit ihm, für mich überraschend, zu Weissenborn gefahren. Wir lasen dessen Gedichte, dann las Polakovics seine vor, endlich las ich. Anregungsreicher Nachmittag. Ich muss wieder zu mir finden und ablassen, von mir selbst abzuschreiben.

Donnerstag, 11. Mai:

Schön, blau, blühend.

Zeisel /letzte Analyse/ gemacht.

Probe abgegeben. Sie stimmt.

Platz gezahlt und übergeben.

Halbmikropraktikum aus.

Froh heimgefahren. Montag bekomme ich einen Platz im Praeparativen.

Freitag, 12. Mai:

Frühlinghaft schön. Vielfache Blüte.

Konsum, Totoschein.

Institut: Kuffner. In der Vorlesung notierte ich für die Phil-Mappe: "Man kann mir selbst in Gedichten wie der Blauen Dissertation keinen Symbolismus vorwerfen. /Ein Blatt, hellgrün .../ Das Blatt selbst ist erlebt von mir, nicht erst ein Symbol oder Beispiel für eine vorhergegangene etwaige Abstraktion des Erlebens.”

Mit Springer und mit einem Spaziergang allein die Institutzeit verbracht. Nach Ebert mittags heimgefahren.

Gegen Nachmittag Eintrübung. Ordnungen, Tagebuch

Abends das Gedicht Garten und "Draussen wenn das ...” geschrieben, spät niedergelegt.

Samstag, 13. Mai:

Zum Teil noch bedeckt. Ganz warm, blau ...

Gedicht "Früheres Bild” noch im Bett geschrieben.

Samstagsverrichtungen, Konsum, Friseur.

Reinschriften. Ueberlegungen zu meinem gestrigen Gedicht.

Nm. meine Lyrik durchgesehen, in letzter Zeit ziemlich wenig aufregend. Gedichte durchgegangen und manches aufzufrisieren versucht. /Später warf ich solche Versuche wieder weg./

Nm. Schönwetter. In bissiger Stimmung gegen das Regime.

Sonntag, 14. Mai:

Blühendes Maiwetter. Spaziergang /M./ Steinhofer Mauer. Die Natur betrachtet und mich mit meiner Lyrik befasst.

Zu Polakovics gegangen. Mit ihm, für mich überraschend, zu Weissenborn gefahren. Wir lasen dessen Gedichte, dann las Polakovics seine vor, endlich las ich. Anregungsreicher Nachmittag. Ich muss wieder zu mir finden und ablassen, von mir selbst abzuschreiben.

Donnerstag, 11. Mai:

Schön, blau, blühend.

Zeisel /letzte Analyse/ gemacht.

Probe abgegeben. Sie stimmt.

Platz gezahlt und übergeben.

Halbmikropraktikum aus.

Froh heimgefahren. Montag bekomme ich einen Platz im
        Praeparativen.

Freitag, 12. Mai:

Frühlinghaft schön. Vielfache Blüte.

Konsum, Totoschein.

Institut: Kuffner. In der Vorlesung notierte ich für
die Phil-Mappe: "Man kann mir selbst in Gedichten wie
der Blauen Dissertation keinen Symbolismus vorwerfen.
/Ein Blatt, hellgrün .../ Das Blatt selbst ist erlebt
von mir, nicht erst ein Symbol oder Beispiel für eine
vorhergegangene etwaige Abstraktion des Erlebens.”

Mit Springer und mit einem Spaziergang allein die
Institutzeit verbracht. Nach Ebert mittags heimgefahren.

Gegen Nachmittag Eintrübung. Ordnungen, T. [Tagebuch]

Abends das Gedicht Garten und Y"Draussen wenn das ...”
geschrieben, spät niedergelegt.

Samstag, 13. Mai:

Zum Teil noch bedeckt. Ganz warm, blau ...

Gedicht "Früheres Bild” noch im Bett geschrieben.

SV [Samstagsverrichtungen], Konsum, Friseur.

Reinschriften. Ueberlegungen zu meinem gestrigen Gedicht.

Nm. meine Lyrik durchgesehen, in letzter Zeit ziemlich
wenig aufregend. Gedichte durchgegangen und manches
aufzufrisieren versucht. /Später warf ich solche Versuche
wieder weg./

Nm. Schönwetter. In Bbissiger Stimmung gegen das Regime.

Sonntag, 14. Mai:

Blühendes Maiwetter. Spaziergang /M./ Steinhofer Mauer.
Die Natur betrachtet und mich mit meiner Layrik befasst.

Zu Polakovics gegangen. Mit ihm, für mich überraschend,
zu Weissenborn gefahren. Wir lasen dessen Gedichte, dann
las Polakovics seine vor, endlich las ich. Anregungsreicher
Nachmittag. Ich muss wieder zu mir finden und ablassen, von
mir selbst abzuschreiben.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
Donnerstag, 11. Mai:

Schön, blau, blühend.

Zeisel /letzte Analyse/ gemacht.

Probe abgegeben. Sie stimmt.

Platz gezahlt und übergeben.

Halbmikropraktikum aus.

Froh heimgefahren. Montag bekomme ich einen Platz im Praeparativen.

Freitag, 12. Mai:

Frühlinghaft schön. Vielfache Blüte.

Konsum, Totoschein.

Institut: Kuffner. In der Vorlesung notierte ich für die Phil-Mappe: "Man kann mir selbst in Gedichten wie der Blauen Dissertation keinen Symbolismus vorwerfen. /Ein Blatt, hellgrün .../ Das Blatt selbst ist erlebt von mir, nicht erst ein Symbol oder Beispiel für eine vorhergegangene etwaige Abstraktion des Erlebens.”

Mit Springer und mit einem Spaziergang allein die Institutzeit verbracht. Nach Ebert mittags heimgefahren.

Gegen Nachmittag Eintrübung. Ordnungen, T. Tagebuch

Abends das Gedicht Garten und Y"Draussen wenn das ...” geschrieben, spät niedergelegt.

Samstag, 13. Mai:

Zum Teil noch bedeckt. Ganz warm, blau ...

Gedicht "Früheres Bild” noch im Bett geschrieben.

SV Samstagsverrichtungen , Konsum, Friseur.

Reinschriften. Ueberlegungen zu meinem gestrigen Gedicht.

Nm. meine Lyrik durchgesehen, in letzter Zeit ziemlich wenig aufregend. Gedichte durchgegangen und manches aufzufrisieren versucht. /Später warf ich solche Versuche wieder weg./

Nm. Schönwetter. In Bbissiger Stimmung gegen das Regime.

Sonntag, 14. Mai:

Blühendes Maiwetter. Spaziergang /M./ Steinhofer Mauer. Die Natur betrachtet und mich mit meiner Layrik befasst.

Zu Polakovics gegangen. Mit ihm, für mich überraschend, zu Weissenborn gefahren. Wir lasen dessen Gedichte, dann las Polakovics seine vor, endlich las ich. Anregungsreicher Nachmittag. Ich muss wieder zu mir finden und ablassen, von mir selbst abzuschreiben.

Donnerstag, 11. Mai:

Schön, blau, blühend.

Zeisel /letzte Analyse/ gemacht.

Probe abgegeben. Sie stimmt.

Platz gezahlt und übergeben.

Halbmikropraktikum aus.

Froh heimgefahren. Montag bekomme ich einen Platz im Praeparativen.

Freitag, 12. Mai:

Frühlinghaft schön. Vielfache Blüte.

Konsum, Totoschein.

Institut: Kuffner. In der Vorlesung notierte ich für die Phil-Mappe: "Man kann mir selbst in Gedichten wie der Blauen Dissertation keinen Symbolismus vorwerfen. /Ein Blatt, hellgrün .../ Das Blatt selbst ist erlebt von mir, nicht erst ein Symbol oder Beispiel für eine vorhergegangene etwaige Abstraktion des Erlebens.”

Mit Springer und mit einem Spaziergang allein die Institutzeit verbracht. Nach Ebert mittags heimgefahren.

Gegen Nachmittag Eintrübung. Ordnungen, Tagebuch

Abends das Gedicht Garten und "Draussen wenn das ...” geschrieben, spät niedergelegt.

Samstag, 13. Mai:

Zum Teil noch bedeckt. Ganz warm, blau ...

Gedicht "Früheres Bild” noch im Bett geschrieben.

Samstagsverrichtungen, Konsum, Friseur.

Reinschriften. Ueberlegungen zu meinem gestrigen Gedicht.

Nm. meine Lyrik durchgesehen, in letzter Zeit ziemlich wenig aufregend. Gedichte durchgegangen und manches aufzufrisieren versucht. /Später warf ich solche Versuche wieder weg./

Nm. Schönwetter. In bissiger Stimmung gegen das Regime.

Sonntag, 14. Mai:

Blühendes Maiwetter. Spaziergang /M./ Steinhofer Mauer. Die Natur betrachtet und mich mit meiner Lyrik befasst.

Zu Polakovics gegangen. Mit ihm, für mich überraschend, zu Weissenborn gefahren. Wir lasen dessen Gedichte, dann las Polakovics seine vor, endlich las ich. Anregungsreicher Nachmittag. Ich muss wieder zu mir finden und ablassen, von mir selbst abzuschreiben.

Donnerstag, 11. Mai:

Schön, blau, blühend.

Zeisel /letzte Analyse/ gemacht.

Probe abgegeben. Sie stimmt.

Platz gezahlt und übergeben.

Halbmikropraktikum aus.

Froh heimgefahren. Montag bekomme ich einen Platz im
        Praeparativen.

Freitag, 12. Mai:

Frühlinghaft schön. Vielfache Blüte.

Konsum, Totoschein.

Institut: Kuffner. In der Vorlesung notierte ich für
die Phil-Mappe: "Man kann mir selbst in Gedichten wie
der Blauen Dissertation keinen Symbolismus vorwerfen.
/Ein Blatt, hellgrün .../ Das Blatt selbst ist erlebt
von mir, nicht erst ein Symbol oder Beispiel für eine
vorhergegangene etwaige Abstraktion des Erlebens.”

Mit Springer und mit einem Spaziergang allein die
Institutzeit verbracht. Nach Ebert mittags heimgefahren.

Gegen Nachmittag Eintrübung. Ordnungen, T. [Tagebuch]

Abends das Gedicht Garten und Y"Draussen wenn das ...”
geschrieben, spät niedergelegt.

Samstag, 13. Mai:

Zum Teil noch bedeckt. Ganz warm, blau ...

Gedicht "Früheres Bild” noch im Bett geschrieben.

SV [Samstagsverrichtungen], Konsum, Friseur.

Reinschriften. Ueberlegungen zu meinem gestrigen Gedicht.

Nm. meine Lyrik durchgesehen, in letzter Zeit ziemlich
wenig aufregend. Gedichte durchgegangen und manches
aufzufrisieren versucht. /Später warf ich solche Versuche
wieder weg./

Nm. Schönwetter. In Bbissiger Stimmung gegen das Regime.

Sonntag, 14. Mai:

Blühendes Maiwetter. Spaziergang /M./ Steinhofer Mauer.
Die Natur betrachtet und mich mit meiner Layrik befasst.

Zu Polakovics gegangen. Mit ihm, für mich überraschend,
zu Weissenborn gefahren. Wir lasen dessen Gedichte, dann
las Polakovics seine vor, endlich las ich. Anregungsreicher
Nachmittag. Ich muss wieder zu mir finden und ablassen, von
mir selbst abzuschreiben.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 01.05.1950–31.05.1950. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19500501-19500531/methods/sdef:TEI/get?mode=p_9

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

LinksInformation

Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.