Di 6 6 50 :
Frei gemacht.
Später auf. Spaziergang mit Mama :
Auhof .
Heiss. Strahlende Junisonne.
Zu Artmann gegangen. E r erzählte von Möstl usw.
Experimente dort getrieben /Zeichnungen,
Wortsalat /. Ueber Langeweile interessant
gesprochen.
NW . 2 demokr.
Schriftsteller dort, luden uns ein.
Besprechungen, dann privat die Zeit
vertrieben.
Kein
war unzufrieden, mit ihm lange noch
danach spaziert
und diskutiert. Hauer auch wieder
da.
Mi 7 6 50 :
Früh nichts Wesentliches.
Institut . Um
Chemikalien eingereicht.
Diphensäure gemacht. Sehr angenehm.
Abends kam die Kohle.
Do 8 6 50 :
/Feiertag/
Bemühte mich um Gedichte , um die Freizeit
auszufüllen ...
Schrieb bis vor Abend viel Nörgelndes
/"Pädagogik ... " .../
Anb ends schrieb ich in die Maschine das
"Elegische Protokoll ".
Fr 9 6 50 :
Rektortag, frei.
Vormittag Linzerstrasse .
Schönwetter, juniheiss.
Sehr angenehme Stimmung!
Aus der PHG von Tante das Papier abgeholt.
Nettes Mädchen auf dem Hinweg im Zehner gesehen.
Zu Artmann gegangen. Gewitter war. Versuche mit
"biblischen" Zeichnungen. Meine Sachen gefielen.
René Altmann kam hin.
Daheim Schnitzel.
Im "Plan " Interessantes gele sen: Erich Fried ,
surr.
Lyrik ...
Sa 10 6 50 :
Schönwetter, schwül.
Vormittags wieder nichts Wesentliches geschrieben.
Den Tag an den "Plan " u.a. verstreut.
Nach Mittag schrieb ich die "Grüne Melodie ".
Gewitter, dann kühlte es ab.
Ein Gewittergedicht geschrieben.
Ein Gedicht "Der Sechzehnjährige " verpatzt.
WB kam. Er erzählte von der
Klassenzusammenkunft.
Pribik ist
bereits verlobt.
Gute Totoergebnisse bisher für uns.
Fenster geschaut noch.
Frei gemacht.
Später auf. Spaziergang mit Mama: Auhof.
Heiss. Strahlende Junisonne.
Zu Artmann gegangen. Er erzählte von Möstl usw. Experimente dort getrieben /Zeichnungen, Wortsalat/. Ueber Langeweile interessant gesprochen.
NW. 2 demokr. Schriftsteller dort, luden uns ein. Besprechungen, dann privat die Zeit vertrieben. Kein war unzufrieden, mit ihm lange noch danach spaziert und diskutiert. Hauer auch wieder da.
Früh nichts Wesentliches.
Institut. Um Chemikalien eingereicht.
Diphensäure gemacht. Sehr angenehm.
Abends kam die Kohle.
Bemühte mich um Gedichte, um die Freizeit auszufüllen ...
Schrieb bis vor Abend viel Nörgelndes /"Pädagogik ..." .../
Abends schrieb ich in die Maschine das "Elegische Protokoll".
Rektortag, frei.
Vormittag Linzerstrasse.
Schönwetter, juniheiss.
Sehr angenehme Stimmung!
Aus der PHG von Tante das Papier abgeholt.
Nettes Mädchen auf dem Hinweg im Zehner gesehen. Zu Artmann gegangen. Gewitter war. Versuche mit "biblischen" Zeichnungen. Meine Sachen gefielen. René Altmann kam hin.
Daheim Schnitzel.
Im "Plan" Interessantes gelesen: Erich Fried, surr. Lyrik ...
Schönwetter, schwül.
Vormittags wieder nichts Wesentliches geschrieben. Den Tag an den "Plan" u.a. verstreut.
Nach Mittag schrieb ich die "Grüne Melodie".
Gewitter, dann kühlte es ab.
Ein Gewittergedicht geschrieben.
Ein Gedicht "Der Sechzehnjährige" verpatzt.
WB kam. Er erzählte von der Klassenzusammenkunft. Pribik ist bereits verlobt.
Gute Totoergebnisse bisher für uns.
Fenster geschaut noch.
Frei gemacht.
Später auf. Spaziergang mit Mama: Auhof.
Heiss. Strahlende Junisonne.
Zu Artmann gegangen. Er erzählte von Möstl usw.
Experimente dort getrieben /Zeichnungen,
Wortsalat/. Ueber Langeweile interessant
gesprochen.
NW. 2 demokr.
Schriftsteller dort, luden uns ein.
Besprechungen, dann privat die Zeit
vertrieben.
Kein
war unzufrieden, mit ihm lange noch
danach spaziert
und diskutiert. Hauer auch wieder
da.
Früh nichts Wesentliches.
Institut. Um Chemikalien eingereicht.
Diphensäure gemacht. Sehr angenehm.
Abends kam die Kohle.
Bemühte mich um Gedichte, um die Freizeit
auszufüllen ...
Schrieb bis vor Abend viel Nörgelndes
/"Pädagogik ..." .../
Anbends schrieb ich in die Maschine das
"Elegische Protokoll".
Rektortag, frei.
Vormittag Linzerstrasse.
Schönwetter, juniheiss.
Sehr angenehme Stimmung!
Aus der PHG von Tante das Papier abgeholt.
Nettes Mädchen auf dem Hinweg im Zehner gesehen.
Zu Artmann gegangen. Gewitter war. Versuche mit
"biblischen" Zeichnungen. Meine Sachen gefielen.
René Altmann kam hin.
Daheim Schnitzel.
Im "Plan" Interessantes gel esen: Erich Fried,
surr.
Lyrik ...
Schönwetter, schwül.
Vormittags wieder nichts Wesentliches geschrieben.
Den Tag an den "Plan" u.a. verstreut.
Nach Mittag schrieb ich die "Grüne Melodie".
Gewitter, dann kühlte es ab.
Ein Gewittergedicht geschrieben.
Ein Gedicht "Der Sechzehnjährige" verpatzt.
WB kam. Er erzählte von der
Klassenzusammenkunft.
Pribik ist
bereits verlobt.
Gute Totoergebnisse bisher für uns.
Fenster geschaut noch.
Di 6 6 50 :
Frei gemacht.
Später auf. Spaziergang mit Mama :
Auhof .
Heiss. Strahlende Junisonne.
Zu Artmann gegangen. E r erzählte von Möstl usw.
Experimente dort getrieben /Zeichnungen,
Wortsalat /. Ueber Langeweile interessant
gesprochen.
NW . 2 demokr.
Schriftsteller dort, luden uns ein.
Besprechungen, dann privat die Zeit
vertrieben.
Kein
war unzufrieden, mit ihm lange noch
danach spaziert
und diskutiert. Hauer auch wieder
da.
Mi 7 6 50 :
Früh nichts Wesentliches.
Institut . Um
Chemikalien eingereicht.
Diphensäure gemacht. Sehr angenehm.
Abends kam die Kohle.
Do 8 6 50 :
/Feiertag/
Bemühte mich um Gedichte , um die Freizeit
auszufüllen ...
Schrieb bis vor Abend viel Nörgelndes
/"Pädagogik ... " .../
Anb ends schrieb ich in die Maschine das
"Elegische Protokoll ".
Fr 9 6 50 :
Rektortag, frei.
Vormittag Linzerstrasse .
Schönwetter, juniheiss.
Sehr angenehme Stimmung!
Aus der PHG von Tante das Papier abgeholt.
Nettes Mädchen auf dem Hinweg im Zehner gesehen.
Zu Artmann gegangen. Gewitter war. Versuche mit
"biblischen" Zeichnungen. Meine Sachen gefielen.
René Altmann kam hin.
Daheim Schnitzel.
Im "Plan " Interessantes gele sen: Erich Fried ,
surr.
Lyrik ...
Sa 10 6 50 :
Schönwetter, schwül.
Vormittags wieder nichts Wesentliches geschrieben.
Den Tag an den "Plan " u.a. verstreut.
Nach Mittag schrieb ich die "Grüne Melodie ".
Gewitter, dann kühlte es ab.
Ein Gewittergedicht geschrieben.
Ein Gedicht "Der Sechzehnjährige " verpatzt.
WB kam. Er erzählte von der
Klassenzusammenkunft.
Pribik ist
bereits verlobt.
Gute Totoergebnisse bisher für uns.
Fenster geschaut noch.
Frei gemacht.
Später auf. Spaziergang mit Mama: Auhof.
Heiss. Strahlende Junisonne.
Zu Artmann gegangen. Er erzählte von Möstl usw. Experimente dort getrieben /Zeichnungen, Wortsalat/. Ueber Langeweile interessant gesprochen.
NW. 2 demokr. Schriftsteller dort, luden uns ein. Besprechungen, dann privat die Zeit vertrieben. Kein war unzufrieden, mit ihm lange noch danach spaziert und diskutiert. Hauer auch wieder da.
Früh nichts Wesentliches.
Institut. Um Chemikalien eingereicht.
Diphensäure gemacht. Sehr angenehm.
Abends kam die Kohle.
Bemühte mich um Gedichte, um die Freizeit auszufüllen ...
Schrieb bis vor Abend viel Nörgelndes /"Pädagogik ..." .../
Abends schrieb ich in die Maschine das "Elegische Protokoll".
Rektortag, frei.
Vormittag Linzerstrasse.
Schönwetter, juniheiss.
Sehr angenehme Stimmung!
Aus der PHG von Tante das Papier abgeholt.
Nettes Mädchen auf dem Hinweg im Zehner gesehen. Zu Artmann gegangen. Gewitter war. Versuche mit "biblischen" Zeichnungen. Meine Sachen gefielen. René Altmann kam hin.
Daheim Schnitzel.
Im "Plan" Interessantes gelesen: Erich Fried, surr. Lyrik ...
Schönwetter, schwül.
Vormittags wieder nichts Wesentliches geschrieben. Den Tag an den "Plan" u.a. verstreut.
Nach Mittag schrieb ich die "Grüne Melodie".
Gewitter, dann kühlte es ab.
Ein Gewittergedicht geschrieben.
Ein Gedicht "Der Sechzehnjährige" verpatzt.
WB kam. Er erzählte von der Klassenzusammenkunft. Pribik ist bereits verlobt.
Gute Totoergebnisse bisher für uns.
Fenster geschaut noch.
Frei gemacht.
Später auf. Spaziergang mit Mama: Auhof.
Heiss. Strahlende Junisonne.
Zu Artmann gegangen. Er erzählte von Möstl usw.
Experimente dort getrieben /Zeichnungen,
Wortsalat/. Ueber Langeweile interessant
gesprochen.
NW. 2 demokr.
Schriftsteller dort, luden uns ein.
Besprechungen, dann privat die Zeit
vertrieben.
Kein
war unzufrieden, mit ihm lange noch
danach spaziert
und diskutiert. Hauer auch wieder
da.
Früh nichts Wesentliches.
Institut. Um Chemikalien eingereicht.
Diphensäure gemacht. Sehr angenehm.
Abends kam die Kohle.
Bemühte mich um Gedichte, um die Freizeit
auszufüllen ...
Schrieb bis vor Abend viel Nörgelndes
/"Pädagogik ..." .../
Anbends schrieb ich in die Maschine das
"Elegische Protokoll".
Rektortag, frei.
Vormittag Linzerstrasse.
Schönwetter, juniheiss.
Sehr angenehme Stimmung!
Aus der PHG von Tante das Papier abgeholt.
Nettes Mädchen auf dem Hinweg im Zehner gesehen.
Zu Artmann gegangen. Gewitter war. Versuche mit
"biblischen" Zeichnungen. Meine Sachen gefielen.
René Altmann kam hin.
Daheim Schnitzel.
Im "Plan" Interessantes gel esen: Erich Fried,
surr.
Lyrik ...
Schönwetter, schwül.
Vormittags wieder nichts Wesentliches geschrieben.
Den Tag an den "Plan" u.a. verstreut.
Nach Mittag schrieb ich die "Grüne Melodie".
Gewitter, dann kühlte es ab.
Ein Gewittergedicht geschrieben.
Ein Gedicht "Der Sechzehnjährige" verpatzt.
WB kam. Er erzählte von der
Klassenzusammenkunft.
Pribik ist
bereits verlobt.
Gute Totoergebnisse bisher für uns.
Fenster geschaut noch.
Okopenko, Andreas:
Tagebuch 01.06.1950–30.06.1950.
Digitale Edition, hrsg. von Roland
Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno
Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische
Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0,
21.11.2019. URL:
https://edition.onb.ac.at/
Ältere Versionen: siehe Archiv
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