Dienstag, 18. Juli:

Vm. schön, dann kam Eintrübung. Steinhofer Mauer (M.) Nichts Wesentliches konnte ich machen. Alte Hefte der NW gelesen. Ein (Gedicht fürüber meinedie Feigheit geschrieben, zu der ich mich bekenne. Nm. vorübergehend trüb, aber kein längerer Regen, sehr warmer Abend. Schön!

NW nur Ke, Pol und ich. Geplaudert und geblödelt. Hauer erwartet, doch sie kam nicht. Noch lange spazieren gegangen. Lustig.

Mittwoch, 19. Juli:

Später auf. Strahlendes, heißes, bräunendes Wetter. Mit Mama Wientalstraße spazieren. Nm. noch alte Hefte der NW durchgelesen. Fadisiert. Ein Gedicht verpatzt. Fadisiert.

Gegen Nm. Eintrübung, aber auch die nur vorübergehend, sodaß ein herrlich angenehmer Abend zum Fensterschauen war. Surr. gezeichnet.

Angenehm geplaudert und positiv. Noch zum Fenster geschaut (M.) Ich hatte an L. K. 46 gedacht, an Kommendes ...

Donnerstag, 20. Juli:

Mama mit Fini auf die Linzerstraße. Ich furhhr zu Polakovics. Eliot zu bübersetzen versucht, sonst nichts gemacht.

Nm. Neben anderen Ordnungen auch Reinschriften. Jetzt ist alles aufgearbeitet. Jack London gelesen, Bier, gemütlich noch geplaudert, schwüler heißer Tag, ohne Hemd gesessen. Jetzt sind für mich Tage des Ausruhens, auch der Arbeitskreis ruht sich aus. Meine Hauptlinie sind die "Infinita-Vera-Gedichte".

Freitag, 21. Juli:

Wieder heißer Tag! Allein Linzerstraße einkaufen. Vergebens an der Maschine gesessen, nichts eingefallen. Mich ausgeruht. Tante kam. Sie erzählte 3 Stunden von Salzburg, Großglockner und wo sie sonst noch war, Lienz u.s.w. Abends noch zu Tante gefahren. Nette Mädel unterwegs z.T. gesehen. Heißer Abend, noch zum Fenster geschaut, neue Ideen zu "Julia”.

Dienstag, 18. Juli:

Vm. schön, dann kam Eintrübung. Steinhofer Mauer (M.) Nichts Wesentliches konnte ich machen. Alte Hefte der NW gelesen. Ein (Gedicht über die Feigheit geschrieben, zu der ich mich bekenne. Nm. vorübergehend trüb, aber kein längerer Regen, sehr warmer Abend. Schön!

NW nur Ke, Pol und ich. Geplaudert und geblödelt. Hauer erwartet, doch sie kam nicht. Noch lange spazieren gegangen. Lustig.

Mittwoch, 19. Juli:

Später auf. Strahlendes, heißes, bräunendes Wetter. Mit Mama Wientalstraße spazieren. Nm. noch alte Hefte der NW durchgelesen. Fadisiert. Ein Gedicht verpatzt. Fadisiert.

Gegen Nm. Eintrübung, aber auch die nur vorübergehend, sodaß ein herrlich angenehmer Abend zum Fensterschauen war. Surr. gezeichnet.

Angenehm geplaudert und positiv. Noch zum Fenster geschaut (M.) Ich hatte an L. K. 46 gedacht, an Kommendes ...

Donnerstag, 20. Juli:

Mama mit Fini auf die Linzerstraße. Ich fuhr zu Polakovics. Eliot zu übersetzen versucht, sonst nichts gemacht.

Nm. Neben anderen Ordnungen auch Reinschriften. Jetzt ist alles aufgearbeitet. Jack London gelesen, Bier, gemütlich noch geplaudert, schwüler heißer Tag, ohne Hemd gesessen. Jetzt sind für mich Tage des Ausruhens, auch der Arbeitskreis ruht sich aus. Meine Hauptlinie sind die "Infinita-Vera-Gedichte".

Freitag, 21. Juli:

Wieder heißer Tag! Allein Linzerstraße einkaufen. Vergebens an der Maschine gesessen, nichts eingefallen. Mich ausgeruht. Tante kam. Sie erzählte 3 Stunden von Salzburg, Großglockner und wo sie sonst noch war, Lienz u.s.w. Abends noch zu Tante gefahren. Nette Mädel unterwegs z.T. gesehen. Heißer Abend, noch zum Fenster geschaut, neue Ideen zu "Julia”.

Dienstag, 18. Juli:

Vm. schön, dann kam Eintrübung.
Steinhofer Mauer (M.) Nichts Wesentliches konnte ich
machen. Alte Hefte der NW gelesen. Ein (Gedicht fürüber
meinedie Feigheit geschrieben, zu der ich mich bekenne.
Nm. vorübergehend trüb, aber kein längerer Regen,
sehr warmer Abend. Schön!

NW nur Ke, Pol und ich. Geplaudert und geblödelt.
Hauer erwartet, doch sie kam nicht. Noch lange spazieren
gegangen. Lustig.

Mittwoch, 19. Juli:

Später auf. Strahlendes, heißes,
bräunendes Wetter. Mit Mama Wientalstraße spazieren.
Nm. noch alte Hefte der NW durchgelesen. Fadisiert.
Ein Gedicht verpatzt. Fadisiert.

Gegen Nm. Eintrübung, aber auch die nur vorübergehend,
sodaß ein herrlich angenehmer Abend zum Fensterschauen
war. Surr. gezeichnet.

Angenehm geplaudert und positiv. Noch zum Fenster
geschaut (M.) Ich hatte an L. K. 46 gedacht, an Kommendes ...

Donnerstag, 20. Juli:

Mama mit Fini auf die Linzerstraße.
Ich furhhr zu Polakovics. Eliot zu bübersetzen versucht,
sonst nichts gemacht.

Nm. Neben anderen Ordnungen auch Reinschriften. Jetzt
ist alles aufgearbeitet. Jack London gelesen, Bier,
gemütlich noch geplaudert, schwüler heißer Tag, ohne Hemd
gesessen. Jetzt sind für mich Tage des Ausruhens, auch
der Arbeitskreis ruht sich aus. Meine Hauptlinie sind die
"Infinita-Vera-Gedichte".

Freitag, 21. Juli:

Wieder heißer Tag! Allein Linzerstraße
einkaufen. Vergebens an der Maschine gesessen, nichts
eingefallen. Mich ausgeruht. Tante kam. Sie erzählte
3 Stunden von Salzburg, Großglockner und wo sie sonst
noch war, Lienz u.s.w. Abends noch zu Tante gefahren.
Nette Mädel unterwegs z.T. gesehen. Heißer Abend, noch zum
Fenster geschaut, neue Ideen zu "Julia”.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
Dienstag, 18. Juli:

Vm. schön, dann kam Eintrübung. Steinhofer Mauer (M.) Nichts Wesentliches konnte ich machen. Alte Hefte der NW gelesen. Ein (Gedicht fürüber meinedie Feigheit geschrieben, zu der ich mich bekenne. Nm. vorübergehend trüb, aber kein längerer Regen, sehr warmer Abend. Schön!

NW nur Ke, Pol und ich. Geplaudert und geblödelt. Hauer erwartet, doch sie kam nicht. Noch lange spazieren gegangen. Lustig.

Mittwoch, 19. Juli:

Später auf. Strahlendes, heißes, bräunendes Wetter. Mit Mama Wientalstraße spazieren. Nm. noch alte Hefte der NW durchgelesen. Fadisiert. Ein Gedicht verpatzt. Fadisiert.

Gegen Nm. Eintrübung, aber auch die nur vorübergehend, sodaß ein herrlich angenehmer Abend zum Fensterschauen war. Surr. gezeichnet.

Angenehm geplaudert und positiv. Noch zum Fenster geschaut (M.) Ich hatte an L. K. 46 gedacht, an Kommendes ...

Donnerstag, 20. Juli:

Mama mit Fini auf die Linzerstraße. Ich furhhr zu Polakovics. Eliot zu bübersetzen versucht, sonst nichts gemacht.

Nm. Neben anderen Ordnungen auch Reinschriften. Jetzt ist alles aufgearbeitet. Jack London gelesen, Bier, gemütlich noch geplaudert, schwüler heißer Tag, ohne Hemd gesessen. Jetzt sind für mich Tage des Ausruhens, auch der Arbeitskreis ruht sich aus. Meine Hauptlinie sind die "Infinita-Vera-Gedichte".

Freitag, 21. Juli:

Wieder heißer Tag! Allein Linzerstraße einkaufen. Vergebens an der Maschine gesessen, nichts eingefallen. Mich ausgeruht. Tante kam. Sie erzählte 3 Stunden von Salzburg, Großglockner und wo sie sonst noch war, Lienz u.s.w. Abends noch zu Tante gefahren. Nette Mädel unterwegs z.T. gesehen. Heißer Abend, noch zum Fenster geschaut, neue Ideen zu "Julia”.

Dienstag, 18. Juli:

Vm. schön, dann kam Eintrübung. Steinhofer Mauer (M.) Nichts Wesentliches konnte ich machen. Alte Hefte der NW gelesen. Ein (Gedicht über die Feigheit geschrieben, zu der ich mich bekenne. Nm. vorübergehend trüb, aber kein längerer Regen, sehr warmer Abend. Schön!

NW nur Ke, Pol und ich. Geplaudert und geblödelt. Hauer erwartet, doch sie kam nicht. Noch lange spazieren gegangen. Lustig.

Mittwoch, 19. Juli:

Später auf. Strahlendes, heißes, bräunendes Wetter. Mit Mama Wientalstraße spazieren. Nm. noch alte Hefte der NW durchgelesen. Fadisiert. Ein Gedicht verpatzt. Fadisiert.

Gegen Nm. Eintrübung, aber auch die nur vorübergehend, sodaß ein herrlich angenehmer Abend zum Fensterschauen war. Surr. gezeichnet.

Angenehm geplaudert und positiv. Noch zum Fenster geschaut (M.) Ich hatte an L. K. 46 gedacht, an Kommendes ...

Donnerstag, 20. Juli:

Mama mit Fini auf die Linzerstraße. Ich fuhr zu Polakovics. Eliot zu übersetzen versucht, sonst nichts gemacht.

Nm. Neben anderen Ordnungen auch Reinschriften. Jetzt ist alles aufgearbeitet. Jack London gelesen, Bier, gemütlich noch geplaudert, schwüler heißer Tag, ohne Hemd gesessen. Jetzt sind für mich Tage des Ausruhens, auch der Arbeitskreis ruht sich aus. Meine Hauptlinie sind die "Infinita-Vera-Gedichte".

Freitag, 21. Juli:

Wieder heißer Tag! Allein Linzerstraße einkaufen. Vergebens an der Maschine gesessen, nichts eingefallen. Mich ausgeruht. Tante kam. Sie erzählte 3 Stunden von Salzburg, Großglockner und wo sie sonst noch war, Lienz u.s.w. Abends noch zu Tante gefahren. Nette Mädel unterwegs z.T. gesehen. Heißer Abend, noch zum Fenster geschaut, neue Ideen zu "Julia”.

Dienstag, 18. Juli:

Vm. schön, dann kam Eintrübung.
Steinhofer Mauer (M.) Nichts Wesentliches konnte ich
machen. Alte Hefte der NW gelesen. Ein (Gedicht fürüber
meinedie Feigheit geschrieben, zu der ich mich bekenne.
Nm. vorübergehend trüb, aber kein längerer Regen,
sehr warmer Abend. Schön!

NW nur Ke, Pol und ich. Geplaudert und geblödelt.
Hauer erwartet, doch sie kam nicht. Noch lange spazieren
gegangen. Lustig.

Mittwoch, 19. Juli:

Später auf. Strahlendes, heißes,
bräunendes Wetter. Mit Mama Wientalstraße spazieren.
Nm. noch alte Hefte der NW durchgelesen. Fadisiert.
Ein Gedicht verpatzt. Fadisiert.

Gegen Nm. Eintrübung, aber auch die nur vorübergehend,
sodaß ein herrlich angenehmer Abend zum Fensterschauen
war. Surr. gezeichnet.

Angenehm geplaudert und positiv. Noch zum Fenster
geschaut (M.) Ich hatte an L. K. 46 gedacht, an Kommendes ...

Donnerstag, 20. Juli:

Mama mit Fini auf die Linzerstraße.
Ich furhhr zu Polakovics. Eliot zu bübersetzen versucht,
sonst nichts gemacht.

Nm. Neben anderen Ordnungen auch Reinschriften. Jetzt
ist alles aufgearbeitet. Jack London gelesen, Bier,
gemütlich noch geplaudert, schwüler heißer Tag, ohne Hemd
gesessen. Jetzt sind für mich Tage des Ausruhens, auch
der Arbeitskreis ruht sich aus. Meine Hauptlinie sind die
"Infinita-Vera-Gedichte".

Freitag, 21. Juli:

Wieder heißer Tag! Allein Linzerstraße
einkaufen. Vergebens an der Maschine gesessen, nichts
eingefallen. Mich ausgeruht. Tante kam. Sie erzählte
3 Stunden von Salzburg, Großglockner und wo sie sonst
noch war, Lienz u.s.w. Abends noch zu Tante gefahren.
Nette Mädel unterwegs z.T. gesehen. Heißer Abend, noch zum
Fenster geschaut, neue Ideen zu "Julia”.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 01.07.1950–31.07.1950. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19500701-19500731/methods/sdef:TEI/get?mode=p_15

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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