Etwas abgekühlt morgens,
aber Schönwetter. Frühschon viel notiert.
Herrlicher Sonnenschein. Reinschrift der
Gelockerten Strukturen.
Ausgeruht bei Radio. Etwas fadisiert. Stimmungskurve
Tante kam. Schönwetter, sehr heiss,
hielt sich. StimmungskurvePaul kam. Ueber die Lage
gesprochen. Zu Bernklau gegangen. /In den
Garten./ Ganz gemütlich. Ueber GerhardsSorgen gesprochen. Paul lobte die NW.
Daheim noch Schnaps.
Wie gross ist mein Wunsch nach dem Mädchen.
Montag, 10. Juli:
Strahlendes Schönwetter.
WaMWeigellob. Konsum. Christl dort ge-troffen.
Aeusserst angenehme Stimmung. Reinschriften.
Halb 14 in die PHG, zu Tante ins Büro.
Angenehme Stadtbahnfahrt. Mama gihng zu
Fini. Ich trieb CHemie.
In sehr mädchenbedürftiger Stimmung.
Mama wurde krank. Gewitter abends.
Dienstag, 11. Juli:
Zeitig auf. Verpatzter
Kahlenberg mit Tante. /Wir gingen nicht zum
vereinbarten Ausflug. Telephon war gestört,
Tante sollte kommen, aber sie kam nicht./
Nicht in den Konsum, aber schon sehr zeitig
mit Mama auf die Linzerstrasse. Reinschriften
und ausgeruht, gelesen und zu dichten ver-sucht. Vm. kühl, Regenwetter.
Nm. Artmann besucht. Er ist von meinen
Sachen begeistert. Ganz nett geplaudert.
Ein warmer Tag, schön. Der Abend wurde kühl.
Zu Fuss in die Redaktion NW. Dort war
Altmann, der ist jetzt am Hund. Meine "Tube
Himmelblau" hat 50.-/-2. Preis/ gewonnen.
Erst geblödelt, dann Gedichte von Keinkritisiert. Diskussion Kein-Eisenreich.
Ueber die Wirklichkeiten /Lebens- und Kunst-realität/. Ueber das Erlaubte in der Kunst.
Mit Ke und Eis noch spazieren gegangen.
Sonntag, 9. Juli:
Etwas abgekühlt morgens,
aber Schönwetter. Früh
schon viel notiert.
Paul kam. Ueber die Lage
gesprochen. Zu Bernklau gegangen. /In den
Garten./ Ganz gemütlich. Ueber Gerhards
Sorgen gesprochen. Paul lobte die NW.
Daheim noch Schnaps.
Zeitig auf. Verpatzter
Kahlenberg mit Tante. /Wir gingen nicht zum
vereinbarten Ausflug. Telephon war gestört,
Tante sollte kommen, aber sie kam nicht./
Nicht in den Konsum, aber schon sehr zeitig
mit Mama auf die Linzerstrasse. Reinschriften
und ausgeruht, gelesen und zu dichten versucht. Vm. kühl, Regenwetter.
Nm. Artmann besucht. Er ist von meinen
Sachen begeistert. Ganz nett geplaudert.
Ein warmer Tag, schön. Der Abend wurde kühl.
Zu Fuss in die Redaktion NW. Dort war
Altmann, der ist jetzt am Hund. Meine "Tube
Himmelblau" hat 50.-/-2. Preis/ gewonnen.
Erst geblödelt, dann Gedichte von Kein
kritisiert. Diskussion Kein-Eisenreich.
Ueber die Wirklichkeiten /Lebens- und Kunstrealität/. Ueber das Erlaubte in der Kunst.
Mit Ke und Eis noch spazieren gegangen.
Sonntag, 9. Juli:
Etwas abgekühlt morgens,
aber Schönwetter. Früh schon viel notiert.
Paul kam. Ueber die Lage
gesprochen. Zu Bernklau gegangen. /In den
Garten./ Ganz gemütlich. Ueber Gerhards Sorgen gesprochen. Paul lobte die NW.
Daheim noch Schnaps.
Zeitig auf. Verpatzter
Kahlenberg mit Tante. /Wir gingen nicht zum
vereinbarten Ausflug. Telephon war gestört,
Tante sollte kommen, aber sie kam nicht./
Nicht in den Konsum, aber schon sehr zeitig
mit Mama auf die Linzerstrasse. Reinschriften
und ausgeruht, gelesen und zu dichten ver- sucht. Vm. kühl, Regenwetter.
Nm. Artmann besucht. Er ist von meinen
Sachen begeistert. Ganz nett geplaudert.
Ein warmer Tag, schön. Der Abend wurde kühl.
Zu Fuss in die Redaktion NW. Dort war
Altmann, der ist jetzt am Hund. Meine "Tube
Himmelblau" hat 50.-/-2. Preis/ gewonnen.
Erst geblödelt, dann Gedichte von Kein kritisiert. Diskussion Kein-Eisenreich.
Ueber die Wirklichkeiten /Lebens- und Kunst- realität/. Ueber das Erlaubte in der Kunst.
Mit Ke und Eis noch spazieren gegangen.
Etwas abgekühlt morgens,
aber Schönwetter. Frühschon viel notiert.
Herrlicher Sonnenschein. Reinschrift der
Gelockerten Strukturen.
Ausgeruht bei Radio. Etwas fadisiert. Stimmungskurve
Tante kam. Schönwetter, sehr heiss,
hielt sich. StimmungskurvePaul kam. Ueber die Lage
gesprochen. Zu Bernklau gegangen. /In den
Garten./ Ganz gemütlich. Ueber GerhardsSorgen gesprochen. Paul lobte die NW.
Daheim noch Schnaps.
Wie gross ist mein Wunsch nach dem Mädchen.
Montag, 10. Juli:
Strahlendes Schönwetter.
WaMWeigellob. Konsum. Christl dort ge-troffen.
Aeusserst angenehme Stimmung. Reinschriften.
Halb 14 in die PHG, zu Tante ins Büro.
Angenehme Stadtbahnfahrt. Mama gihng zu
Fini. Ich trieb CHemie.
In sehr mädchenbedürftiger Stimmung.
Mama wurde krank. Gewitter abends.
Dienstag, 11. Juli:
Zeitig auf. Verpatzter
Kahlenberg mit Tante. /Wir gingen nicht zum
vereinbarten Ausflug. Telephon war gestört,
Tante sollte kommen, aber sie kam nicht./
Nicht in den Konsum, aber schon sehr zeitig
mit Mama auf die Linzerstrasse. Reinschriften
und ausgeruht, gelesen und zu dichten ver-sucht. Vm. kühl, Regenwetter.
Nm. Artmann besucht. Er ist von meinen
Sachen begeistert. Ganz nett geplaudert.
Ein warmer Tag, schön. Der Abend wurde kühl.
Zu Fuss in die Redaktion NW. Dort war
Altmann, der ist jetzt am Hund. Meine "Tube
Himmelblau" hat 50.-/-2. Preis/ gewonnen.
Erst geblödelt, dann Gedichte von Keinkritisiert. Diskussion Kein-Eisenreich.
Ueber die Wirklichkeiten /Lebens- und Kunst-realität/. Ueber das Erlaubte in der Kunst.
Mit Ke und Eis noch spazieren gegangen.
Sonntag, 9. Juli:
Etwas abgekühlt morgens,
aber Schönwetter. Früh
schon viel notiert.
Paul kam. Ueber die Lage
gesprochen. Zu Bernklau gegangen. /In den
Garten./ Ganz gemütlich. Ueber Gerhards
Sorgen gesprochen. Paul lobte die NW.
Daheim noch Schnaps.
Zeitig auf. Verpatzter
Kahlenberg mit Tante. /Wir gingen nicht zum
vereinbarten Ausflug. Telephon war gestört,
Tante sollte kommen, aber sie kam nicht./
Nicht in den Konsum, aber schon sehr zeitig
mit Mama auf die Linzerstrasse. Reinschriften
und ausgeruht, gelesen und zu dichten versucht. Vm. kühl, Regenwetter.
Nm. Artmann besucht. Er ist von meinen
Sachen begeistert. Ganz nett geplaudert.
Ein warmer Tag, schön. Der Abend wurde kühl.
Zu Fuss in die Redaktion NW. Dort war
Altmann, der ist jetzt am Hund. Meine "Tube
Himmelblau" hat 50.-/-2. Preis/ gewonnen.
Erst geblödelt, dann Gedichte von Kein
kritisiert. Diskussion Kein-Eisenreich.
Ueber die Wirklichkeiten /Lebens- und Kunstrealität/. Ueber das Erlaubte in der Kunst.
Mit Ke und Eis noch spazieren gegangen.
Sonntag, 9. Juli:
Etwas abgekühlt morgens,
aber Schönwetter. Früh schon viel notiert.
Paul kam. Ueber die Lage
gesprochen. Zu Bernklau gegangen. /In den
Garten./ Ganz gemütlich. Ueber Gerhards Sorgen gesprochen. Paul lobte die NW.
Daheim noch Schnaps.
Zeitig auf. Verpatzter
Kahlenberg mit Tante. /Wir gingen nicht zum
vereinbarten Ausflug. Telephon war gestört,
Tante sollte kommen, aber sie kam nicht./
Nicht in den Konsum, aber schon sehr zeitig
mit Mama auf die Linzerstrasse. Reinschriften
und ausgeruht, gelesen und zu dichten ver- sucht. Vm. kühl, Regenwetter.
Nm. Artmann besucht. Er ist von meinen
Sachen begeistert. Ganz nett geplaudert.
Ein warmer Tag, schön. Der Abend wurde kühl.
Zu Fuss in die Redaktion NW. Dort war
Altmann, der ist jetzt am Hund. Meine "Tube
Himmelblau" hat 50.-/-2. Preis/ gewonnen.
Erst geblödelt, dann Gedichte von Kein kritisiert. Diskussion Kein-Eisenreich.
Ueber die Wirklichkeiten /Lebens- und Kunst- realität/. Ueber das Erlaubte in der Kunst.
Mit Ke und Eis noch spazieren gegangen.
Okopenko, Andreas:
Tagebuch 01.07.1950–31.07.1950.
Digitale Edition, hrsg. von Roland
Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno
Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische
Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0,
21.11.2019. URL:
https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19500701-19500731/methods/sdef:TEI/get?mode=p_7