weiters Donnerstag 26. April:

Die Zeit ist uns für das Neue erst reifgeworden. Vor Monaten wäre alles das unmöglich gewesen. Aber der Zerfall des "Kellers", die Alt. - Art.-Dissonanz, der Ekisenreich-Einbruch, der Ausverkauf an Lesungen haben das sehr ermöglicht.

Gestern abends waren meine Photos eingelangt.

Pol. teilt mir nachmittags telephonisch mit, dass meine Artikel schon in Druck ist. Auch die Epigramme aber kommen in die Mainummer. "Vom Wesen und Unwesen" sei eine meiner besten Arbeiten; er sei, was deren Stellungnahme anlangt, nicht aus dem Staunen herausgekommen.

Im Büro wurden die 700.- schon ausgezahlt.

Es wurde ein sehr anregender Abend. Gedicht-Idee nachmittags.

Ueber Mindl, die Lesung, die Neuerung - und das in meinen Arbeiten nie wirklich ausgedrückte Anliegen 1946 viel gnachgedacht. Ein Frühlingsabend war.

Freitag 27. April:

Sehr angenehmer Tag, abends auch gute Stimmung zu Haus de. Bald kommen die Pobisch-Möbel.

Samstag 28. April:

Im Büro schlechte Nachrichten von Tante. Paul hat sich fast bewusstlos getrunken.

Schinko-Brief. Ordnungen. Nachmittags 28 Grad uin der Sonne. Begann den Antwortbrief an Hilde zu schreiben. Nichts gedichtet. Sehr blätterig schon.

weiters Donnerstag 26. April:

Die Zeit ist uns für das Neue erst reifgeworden. Vor Monaten wäre alles das unmöglich gewesen. Aber der Zerfall des "Kellers", die Alt. - Art.-Dissonanz, der Eisenreich-Einbruch, der Ausverkauf an Lesungen haben das sehr ermöglicht.

Gestern abends waren meine Photos eingelangt.

Pol. teilt mir nachmittags telephonisch mit, dass mein Artikel schon in Druck ist. Auch die Epigramme aber kommen in die Mainummer. "Vom Wesen und Unwesen" sei eine meiner besten Arbeiten; er sei, was deren Stellungnahme anlangt, nicht aus dem Staunen herausgekommen.

Im Büro wurden die 700.- schon ausgezahlt.

Es wurde ein sehr anregender Abend. Gedicht-Idee nachmittags.

Ueber Mindl, die Lesung, die Neuerung - und das in meinen Arbeiten nie wirklich ausgedrückte Anliegen 1946 viel nachgedacht. Ein Frühlingsabend war.

Freitag 27. April:

Sehr angenehmer Tag, abends auch gute Stimmung zu Haus e. Bald kommen die Pobisch-Möbel.

Samstag 28. April:

Im Büro schlechte Nachrichten von Tante. Paul hat sich fast bewusstlos getrunken.

Schinko-Brief. Ordnungen. Nachmittags 28 Grad in der Sonne. Begann den Antwortbrief an Hilde zu schreiben. Nichts gedichtet. Sehr blätterig schon.

weiters Donnerstag 26. April:

Die Zeit ist uns für das Neue erst reifgeworden.
Vor Monaten wäre alles das unmöglich gewesen. Aber
der Zerfall des "Kellers", die Alt. - Art.-Dissonanz,
der Ekisenreich-Einbruch, der Ausverkauf an Lesungen
haben das sehr ermöglicht.

Gestern abends waren meine Photos eingelangt.

Pol. teilt mir nachmittags telephonisch mit,
dass meine Artikel schon in Druck ist. Auch
die Epigramme aber kommen in die Mainummer.
"Vom Wesen und Unwesen" sei eine meiner besten
Arbeiten; er sei, was deren Stellungnahme anlangt,
nicht aus dem Staunen herausgekommen.

Im Büro wurden die 700.- schon ausgezahlt.

Es wurde ein sehr anregender Abend. Gedicht-Idee
nachmittags.

Ueber Mindl, die Lesung, die Neuerung - und das in
meinen Arbeiten nie wirklich ausgedrückte Anliegen
1946 viel gnac  hgedacht. Ein Frühlingsabend war.

Freitag 27. April:

Sehr angenehmer Tag, abends auch gute Stimmung zu
Haus de. Bald kommen die Pobisch-Möbel.

Samstag 28. April:

Im Büro schlechte Nachrichten von Tante. Paul hat
sich fast bewusstlos getrunken.

Schinko-Brief. Ordnungen. Nachmittags 28 Grad uin der
Sonne. Begann den Antwortbrief an Hilde zu schreiben.
Nichts gedichtet. Sehr blätterig schon.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
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Die Zeit ist uns für das Neue erst reifgeworden. Vor Monaten wäre alles das unmöglich gewesen. Aber der Zerfall des "Kellers", die Alt. - Art.-Dissonanz, der Ekisenreich-Einbruch, der Ausverkauf an Lesungen haben das sehr ermöglicht.

Gestern abends waren meine Photos eingelangt.

Pol. teilt mir nachmittags telephonisch mit, dass meine Artikel schon in Druck ist. Auch die Epigramme aber kommen in die Mainummer. "Vom Wesen und Unwesen" sei eine meiner besten Arbeiten; er sei, was deren Stellungnahme anlangt, nicht aus dem Staunen herausgekommen.

Im Büro wurden die 700.- schon ausgezahlt.

Es wurde ein sehr anregender Abend. Gedicht-Idee nachmittags.

Ueber Mindl, die Lesung, die Neuerung - und das in meinen Arbeiten nie wirklich ausgedrückte Anliegen 1946 viel gnachgedacht. Ein Frühlingsabend war.

Freitag 27. April:

Sehr angenehmer Tag, abends auch gute Stimmung zu Haus de. Bald kommen die Pobisch-Möbel.

Samstag 28. April:

Im Büro schlechte Nachrichten von Tante. Paul hat sich fast bewusstlos getrunken.

Schinko-Brief. Ordnungen. Nachmittags 28 Grad uin der Sonne. Begann den Antwortbrief an Hilde zu schreiben. Nichts gedichtet. Sehr blätterig schon.

weiters Donnerstag 26. April:

Die Zeit ist uns für das Neue erst reifgeworden. Vor Monaten wäre alles das unmöglich gewesen. Aber der Zerfall des "Kellers", die Alt. - Art.-Dissonanz, der Eisenreich-Einbruch, der Ausverkauf an Lesungen haben das sehr ermöglicht.

Gestern abends waren meine Photos eingelangt.

Pol. teilt mir nachmittags telephonisch mit, dass mein Artikel schon in Druck ist. Auch die Epigramme aber kommen in die Mainummer. "Vom Wesen und Unwesen" sei eine meiner besten Arbeiten; er sei, was deren Stellungnahme anlangt, nicht aus dem Staunen herausgekommen.

Im Büro wurden die 700.- schon ausgezahlt.

Es wurde ein sehr anregender Abend. Gedicht-Idee nachmittags.

Ueber Mindl, die Lesung, die Neuerung - und das in meinen Arbeiten nie wirklich ausgedrückte Anliegen 1946 viel nachgedacht. Ein Frühlingsabend war.

Freitag 27. April:

Sehr angenehmer Tag, abends auch gute Stimmung zu Haus e. Bald kommen die Pobisch-Möbel.

Samstag 28. April:

Im Büro schlechte Nachrichten von Tante. Paul hat sich fast bewusstlos getrunken.

Schinko-Brief. Ordnungen. Nachmittags 28 Grad in der Sonne. Begann den Antwortbrief an Hilde zu schreiben. Nichts gedichtet. Sehr blätterig schon.

weiters Donnerstag 26. April:

Die Zeit ist uns für das Neue erst reifgeworden.
Vor Monaten wäre alles das unmöglich gewesen. Aber
der Zerfall des "Kellers", die Alt. - Art.-Dissonanz,
der Ekisenreich-Einbruch, der Ausverkauf an Lesungen
haben das sehr ermöglicht.

Gestern abends waren meine Photos eingelangt.

Pol. teilt mir nachmittags telephonisch mit,
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die Epigramme aber kommen in die Mainummer.
"Vom Wesen und Unwesen" sei eine meiner besten
Arbeiten; er sei, was deren Stellungnahme anlangt,
nicht aus dem Staunen herausgekommen.

Im Büro wurden die 700.- schon ausgezahlt.

Es wurde ein sehr anregender Abend. Gedicht-Idee
nachmittags.

Ueber Mindl, die Lesung, die Neuerung - und das in
meinen Arbeiten nie wirklich ausgedrückte Anliegen
1946 viel gnac  hgedacht. Ein Frühlingsabend war.

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Sehr angenehmer Tag, abends auch gute Stimmung zu
Haus de. Bald kommen die Pobisch-Möbel.

Samstag 28. April:

Im Büro schlechte Nachrichten von Tante. Paul hat
sich fast bewusstlos getrunken.

Schinko-Brief. Ordnungen. Nachmittags 28 Grad uin der
Sonne. Begann den Antwortbrief an Hilde zu schreiben.
Nichts gedichtet. Sehr blätterig schon.

Legende
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Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 01.01.1951–30.11.1951. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19510101-19511130/methods/sdef:TEI/get?mode=p_111

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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