Dienstag l. Mai:

Frei.

Zu Artmann zeitig. Traditioneller Maispaziergang. Auch "Carlo" wieder getroffen.

Weissenborn besuchte nach zweifelhaften "surrealen Akten" Hurenhaus, Altmann sei im letzten Moment entwischt. Das sind Kinder.

Viel über die Sachen von vor einem Jahr ge-sprochen: Greguerias, Surrealismus, über Hilde Schinko und die Gefahr des Direkt-Satirischen. Heimgegangen. /REr begleitete mich./ Daheim Zimmerordnung.

Das schöne Wetter ging weg, ich versuchte ein Gedicht und brachte nichts zuwege.

Es wurde öder. /Heute fällt keine Zusammen-kunft NW./

Mittwoch 2. Mai:

Halbfreier Tag im Büro. Alle Vloorgesetzten fehlten. Kohle kam ins Büro, sodass ich länger als bis elf bleiben musste.

Möbelgedanken, keine rechte Feiertagstimmung.

Zeitig heim. T Tagebuch 50 viel nachgeschrieben.

Donnerstag 3. Mai - Christi Himmelfahrt:

Frei. Ich trug die Pobischsessel in unsere Wohnung und die Uhr. Paul, Friers und Tante kamen. Es ist nichts einstweilen mit dem Verkauf. /Des Bildes und der Kredenz./ Oede. Trübes Wettet-r. Die NBlüte und die Ueppigkeit der Bäume wirken gar nicht aufs Gefühl. Längere Reinschrift, sonst natürlich nichts geschrieben. Sehr grosse Oedheit, krank gefühlt.

Dienstag l. Mai:

Frei.

Zu Artmann zeitig. Traditioneller Maispaziergang. Auch "Carlo" wieder getroffen.

Weissenborn besuchte nach zweifelhaften "surrealen Akten" Hurenhaus, Altmann sei im letzten Moment entwischt. Das sind Kinder.

Viel über die Sachen von vor einem Jahr gesprochen: Greguerias, Surrealismus, über Hilde Schinko und die Gefahr des Direkt-Satirischen. Heimgegangen. /Er begleitete mich./ Daheim Zimmerordnung.

Das schöne Wetter ging weg, ich versuchte ein Gedicht und brachte nichts zuwege.

Es wurde öder. /Heute fällt keine Zusammenkunft NW./

Mittwoch 2. Mai:

Halbfreier Tag im Büro. Alle Vorgesetzten fehlten. Kohle kam ins Büro, sodass ich länger als bis elf bleiben musste.

Möbelgedanken, keine rechte Feiertagstimmung.

Zeitig heim. Tagebuch 50 viel nachgeschrieben.

Donnerstag 3. Mai - Christi Himmelfahrt:

Frei. Ich trug die Pobischsessel in unsere Wohnung und die Uhr. Paul, Friers und Tante kamen. Es ist nichts einstweilen mit dem Verkauf. /Des Bildes und der Kredenz./ Oede. Trübes Wetter. Die Blüte und die Ueppigkeit der Bäume wirken gar nicht aufs Gefühl. Längere Reinschrift, sonst natürlich nichts geschrieben. Sehr grosse Oedheit, krank gefühlt.

Dienstag l. Mai:

Frei.

Zu Artmann zeitig. Traditioneller Maispaziergang.
Auch "Carlo" wieder getroffen.

Weissenborn besuchte nach zweifelhaften "surrealen
Akten" Hurenhaus, Altmann sei im letzten Moment
entwischt. Das sind Kinder.

Viel über die Sachen von vor einem Jahr ge-
sprochen: Greguerias, Surrealismus, über Hilde Schinko und die Gefahr des Direkt-Satirischen.
Heimgegangen. /REr begleitete mich./ Daheim
Zimmerordnung.

Das schöne Wetter ging weg, ich versuchte ein
Gedicht und brachte nichts zuwege.

Es wurde öder. /Heute fällt keine Zusammen-
kunft NW./

Mittwoch 2. Mai:

Halbfreier Tag im Büro. Alle Vloorgesetzten fehlten.
Kohle kam ins Büro, sodass ich länger als bis
elf bleiben musste.

Möbelgedanken, keine rechte Feiertagstimmung.

Zeitig heim. T [Tagebuch] 50 viel nachgeschrieben.

Donnerstag 3. Mai - Christi Himmelfahrt:

Frei. Ich trug die Pobischsessel in unsere
Wohnung und die Uhr. Paul, Friers und Tante kamen.
Es ist nichts einstweilen mit dem Verkauf. /Des
Bildes und der Kredenz./ Oede. Trübes Wettet-r.
Die NBlüte und die Ueppigkeit der Bäume wirken
gar nicht aufs Gefühl. Längere Reinschrift, sonst
natürlich nichts geschrieben. Sehr grosse Oedheit,
krank gefühlt.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
Dienstag l. Mai:

Frei.

Zu Artmann zeitig. Traditioneller Maispaziergang. Auch "Carlo" wieder getroffen.

Weissenborn besuchte nach zweifelhaften "surrealen Akten" Hurenhaus, Altmann sei im letzten Moment entwischt. Das sind Kinder.

Viel über die Sachen von vor einem Jahr ge-sprochen: Greguerias, Surrealismus, über Hilde Schinko und die Gefahr des Direkt-Satirischen. Heimgegangen. /REr begleitete mich./ Daheim Zimmerordnung.

Das schöne Wetter ging weg, ich versuchte ein Gedicht und brachte nichts zuwege.

Es wurde öder. /Heute fällt keine Zusammen-kunft NW./

Mittwoch 2. Mai:

Halbfreier Tag im Büro. Alle Vloorgesetzten fehlten. Kohle kam ins Büro, sodass ich länger als bis elf bleiben musste.

Möbelgedanken, keine rechte Feiertagstimmung.

Zeitig heim. T Tagebuch 50 viel nachgeschrieben.

Donnerstag 3. Mai - Christi Himmelfahrt:

Frei. Ich trug die Pobischsessel in unsere Wohnung und die Uhr. Paul, Friers und Tante kamen. Es ist nichts einstweilen mit dem Verkauf. /Des Bildes und der Kredenz./ Oede. Trübes Wettet-r. Die NBlüte und die Ueppigkeit der Bäume wirken gar nicht aufs Gefühl. Längere Reinschrift, sonst natürlich nichts geschrieben. Sehr grosse Oedheit, krank gefühlt.

Dienstag l. Mai:

Frei.

Zu Artmann zeitig. Traditioneller Maispaziergang. Auch "Carlo" wieder getroffen.

Weissenborn besuchte nach zweifelhaften "surrealen Akten" Hurenhaus, Altmann sei im letzten Moment entwischt. Das sind Kinder.

Viel über die Sachen von vor einem Jahr gesprochen: Greguerias, Surrealismus, über Hilde Schinko und die Gefahr des Direkt-Satirischen. Heimgegangen. /Er begleitete mich./ Daheim Zimmerordnung.

Das schöne Wetter ging weg, ich versuchte ein Gedicht und brachte nichts zuwege.

Es wurde öder. /Heute fällt keine Zusammenkunft NW./

Mittwoch 2. Mai:

Halbfreier Tag im Büro. Alle Vorgesetzten fehlten. Kohle kam ins Büro, sodass ich länger als bis elf bleiben musste.

Möbelgedanken, keine rechte Feiertagstimmung.

Zeitig heim. Tagebuch 50 viel nachgeschrieben.

Donnerstag 3. Mai - Christi Himmelfahrt:

Frei. Ich trug die Pobischsessel in unsere Wohnung und die Uhr. Paul, Friers und Tante kamen. Es ist nichts einstweilen mit dem Verkauf. /Des Bildes und der Kredenz./ Oede. Trübes Wetter. Die Blüte und die Ueppigkeit der Bäume wirken gar nicht aufs Gefühl. Längere Reinschrift, sonst natürlich nichts geschrieben. Sehr grosse Oedheit, krank gefühlt.

Dienstag l. Mai:

Frei.

Zu Artmann zeitig. Traditioneller Maispaziergang.
Auch "Carlo" wieder getroffen.

Weissenborn besuchte nach zweifelhaften "surrealen
Akten" Hurenhaus, Altmann sei im letzten Moment
entwischt. Das sind Kinder.

Viel über die Sachen von vor einem Jahr ge-
sprochen: Greguerias, Surrealismus, über Hilde Schinko und die Gefahr des Direkt-Satirischen.
Heimgegangen. /REr begleitete mich./ Daheim
Zimmerordnung.

Das schöne Wetter ging weg, ich versuchte ein
Gedicht und brachte nichts zuwege.

Es wurde öder. /Heute fällt keine Zusammen-
kunft NW./

Mittwoch 2. Mai:

Halbfreier Tag im Büro. Alle Vloorgesetzten fehlten.
Kohle kam ins Büro, sodass ich länger als bis
elf bleiben musste.

Möbelgedanken, keine rechte Feiertagstimmung.

Zeitig heim. T [Tagebuch] 50 viel nachgeschrieben.

Donnerstag 3. Mai - Christi Himmelfahrt:

Frei. Ich trug die Pobischsessel in unsere
Wohnung und die Uhr. Paul, Friers und Tante kamen.
Es ist nichts einstweilen mit dem Verkauf. /Des
Bildes und der Kredenz./ Oede. Trübes Wettet-r.
Die NBlüte und die Ueppigkeit der Bäume wirken
gar nicht aufs Gefühl. Längere Reinschrift, sonst
natürlich nichts geschrieben. Sehr grosse Oedheit,
krank gefühlt.

Legende
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Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 01.01.1951–30.11.1951. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19510101-19511130/methods/sdef:TEI/get?mode=p_117

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.