Mittwoch, 25. Juli:

Grün, feucht, blätterschwer.

Büro wie immer.

Man geht heuer durch das Jahr keine Minute von der Strasse entfernt. Unbestimmbare Erinnerungen an Farben ,und Gerüche ersetzen mir aber viel.

Ich soll in die Welser hinüber.

Donnerstag, 26. Juli:

Jahreszeit wie immer.

Feucht. Im Büro "Palastrevolution", man will mich nicht weggeben. In der Welser soll ich Kalkulator für die neue grosse Papiermaschine werden.

Nachmittags warf bei der Gelegenheit Dr. Machwitz dem Direktor alleys vor, was er das letzte Halbjahr gesammelt hatte.

Abends erhielt ich einen beleidigten Brief von Armadola, dem Snob aus Hinterbrühl. Strichweise seine Gedichte gefallen mir sehr gut.

Einstweilen prahlt er sehr mit "Mädchen".

Freitag, 27. Juli früh:

Setzte etwas zum Antwortbrief an Armadola auf. Hatte nach dem Konsum noch etwas Zeit für diese Aufzeichnungen, zehn Minuten vor acht.

Das Wetter ist gleich. Fast gingen meine Gedanken schon in die klaren Herbstmorgen hinüber. Ich verfing mich gerade rechtzeitig an Erinnerungen über endloses Grün im vorigen August.

Mittwoch, 25. Juli:

Grün, feucht, blätterschwer.

Büro wie immer.

Man geht heuer durch das Jahr keine Minute von der Strasse entfernt. Unbestimmbare Erinnerungen an Farben und Gerüche ersetzen mir aber viel.

Ich soll in die Welser hinüber.

Donnerstag, 26. Juli:

Jahreszeit wie immer.

Feucht. Im Büro "Palastrevolution", man will mich nicht weggeben. In der Welser soll ich Kalkulator für die neue grosse Papiermaschine werden.

Nachmittags warf bei der Gelegenheit Dr. Machwitz dem Direktor alles vor, was er das letzte Halbjahr gesammelt hatte.

Abends erhielt ich einen beleidigten Brief von Armadola, dem Snob aus Hinterbrühl. Strichweise seine Gedichte gefallen mir sehr gut.

Einstweilen prahlt er sehr mit "Mädchen".

Freitag, 27. Juli früh:

Setzte etwas zum Antwortbrief an Armadola auf. Hatte nach dem Konsum noch etwas Zeit für diese Aufzeichnungen, zehn Minuten vor acht.

Das Wetter ist gleich. Fast gingen meine Gedanken schon in die klaren Herbstmorgen hinüber. Ich verfing mich gerade rechtzeitig an Erinnerungen über endloses Grün im vorigen August.

Mittwoch, 25. Juli:

Grün, feucht, blätterschwer.

Büro wie immer.

Man geht heuer durch das Jahr keine Minute von
der Strasse entfernt. Unbestimmbare Erinnerungen
an Farben ,und Gerüche ersetzen mir aber viel.

Ich soll in die Welser hinüber.

Donnerstag, 26. Juli:

Jahreszeit wie immer.

Feucht. Im Büro "Palastrevolution", man will
mich nicht weggeben. In der Welser soll ich
Kalkulator für die neue grosse Papiermaschine
werden.

Nachmittags warf bei der Gelegenheit Dr. Machwitz
dem Direktor alleys vor, was er das letzte Halbjahr
gesammelt hatte.

Abends erhielt ich einen beleidigten Brief von
Armadola, dem Snob aus Hinterbrühl. Strichweise
seine Gedichte gefallen mir sehr gut.

Einstweilen prahlt er sehr mit "Mädchen".

Freitag, 27. Juli früh:

Setzte etwas zum Antwortbrief an Armadola auf.
Hatte nach dem Konsum noch etwas Zeit für diese
Aufzeichnungen, zehn Minuten vor acht.

Das Wetter ist gleich. Fast gingen meine Gedanken
schon in die klaren Herbstmorgen hinüber. Ich
verfing mich gerade rechtzeitig an Erinnerungen
über endloses Grün im vorigen August.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
Mittwoch, 25. Juli:

Grün, feucht, blätterschwer.

Büro wie immer.

Man geht heuer durch das Jahr keine Minute von der Strasse entfernt. Unbestimmbare Erinnerungen an Farben ,und Gerüche ersetzen mir aber viel.

Ich soll in die Welser hinüber.

Donnerstag, 26. Juli:

Jahreszeit wie immer.

Feucht. Im Büro "Palastrevolution", man will mich nicht weggeben. In der Welser soll ich Kalkulator für die neue grosse Papiermaschine werden.

Nachmittags warf bei der Gelegenheit Dr. Machwitz dem Direktor alleys vor, was er das letzte Halbjahr gesammelt hatte.

Abends erhielt ich einen beleidigten Brief von Armadola, dem Snob aus Hinterbrühl. Strichweise seine Gedichte gefallen mir sehr gut.

Einstweilen prahlt er sehr mit "Mädchen".

Freitag, 27. Juli früh:

Setzte etwas zum Antwortbrief an Armadola auf. Hatte nach dem Konsum noch etwas Zeit für diese Aufzeichnungen, zehn Minuten vor acht.

Das Wetter ist gleich. Fast gingen meine Gedanken schon in die klaren Herbstmorgen hinüber. Ich verfing mich gerade rechtzeitig an Erinnerungen über endloses Grün im vorigen August.

Mittwoch, 25. Juli:

Grün, feucht, blätterschwer.

Büro wie immer.

Man geht heuer durch das Jahr keine Minute von der Strasse entfernt. Unbestimmbare Erinnerungen an Farben und Gerüche ersetzen mir aber viel.

Ich soll in die Welser hinüber.

Donnerstag, 26. Juli:

Jahreszeit wie immer.

Feucht. Im Büro "Palastrevolution", man will mich nicht weggeben. In der Welser soll ich Kalkulator für die neue grosse Papiermaschine werden.

Nachmittags warf bei der Gelegenheit Dr. Machwitz dem Direktor alles vor, was er das letzte Halbjahr gesammelt hatte.

Abends erhielt ich einen beleidigten Brief von Armadola, dem Snob aus Hinterbrühl. Strichweise seine Gedichte gefallen mir sehr gut.

Einstweilen prahlt er sehr mit "Mädchen".

Freitag, 27. Juli früh:

Setzte etwas zum Antwortbrief an Armadola auf. Hatte nach dem Konsum noch etwas Zeit für diese Aufzeichnungen, zehn Minuten vor acht.

Das Wetter ist gleich. Fast gingen meine Gedanken schon in die klaren Herbstmorgen hinüber. Ich verfing mich gerade rechtzeitig an Erinnerungen über endloses Grün im vorigen August.

Mittwoch, 25. Juli:

Grün, feucht, blätterschwer.

Büro wie immer.

Man geht heuer durch das Jahr keine Minute von
der Strasse entfernt. Unbestimmbare Erinnerungen
an Farben ,und Gerüche ersetzen mir aber viel.

Ich soll in die Welser hinüber.

Donnerstag, 26. Juli:

Jahreszeit wie immer.

Feucht. Im Büro "Palastrevolution", man will
mich nicht weggeben. In der Welser soll ich
Kalkulator für die neue grosse Papiermaschine
werden.

Nachmittags warf bei der Gelegenheit Dr. Machwitz
dem Direktor alleys vor, was er das letzte Halbjahr
gesammelt hatte.

Abends erhielt ich einen beleidigten Brief von
Armadola, dem Snob aus Hinterbrühl. Strichweise
seine Gedichte gefallen mir sehr gut.

Einstweilen prahlt er sehr mit "Mädchen".

Freitag, 27. Juli früh:

Setzte etwas zum Antwortbrief an Armadola auf.
Hatte nach dem Konsum noch etwas Zeit für diese
Aufzeichnungen, zehn Minuten vor acht.

Das Wetter ist gleich. Fast gingen meine Gedanken
schon in die klaren Herbstmorgen hinüber. Ich
verfing mich gerade rechtzeitig an Erinnerungen
über endloses Grün im vorigen August.

Legende
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Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 01.01.1951–30.11.1951. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19510101-19511130/methods/sdef:TEI/get?mode=p_207

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.