So 18 11 51

Verregneter.

Wußte, daß ich auf nichts zu warten hatte.

Es kam indes Polakovics. Ich verständigte ihn von den gestrigen Entschlüssen, was er hinnahm. Versicherte, daß wir, jetzt ungetrübter, Freunde bleiben.

Er las mir von Maja vor, ich zeigte ihm letzte Gedichte. (Auch das heutige.) Er, genug hellhörig, schon "zwei Monate".

Maja, erzählt er, hat Katzen gern.

Verregneter.

Wußte, daß ich auf nichts zu warten hatte.

Es kam indes Polakovics. Ich verständigte ihn von den gestrigen Entschlüssen, was er hinnahm. Versicherte, daß wir, jetzt ungetrübter, Freunde bleiben.

Er las mir von Maja vor, ich zeigte ihm letzte Gedichte. (Auch das heutige.) Er, genug hellhörig, schon "zwei Monate".

Maja, erzählt er, hat Katzen gern.


Verregneter.

Wußte, daß ich auf nichts
zu warten hatte.

Es kam indes Polakovics.
Ich verständigte ihn von den
gestrigen Entschlüssen, was
er hinnahm. Versicherte,
daß wir, jetzt ungetrübter,
Freunde bleiben.

Er las mir von Maja
vor, ich zeigte ihm
letzte Gedichte. (Auch
das heutige.) Er, genug hellhörig,
schon "zwei Monate".

Maja, erzählt er, hat
Katzen gern.






Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
So 18 11 51

Verregneter.

Wußte, daß ich auf nichts zu warten hatte.

Es kam indes Polakovics. Ich verständigte ihn von den gestrigen Entschlüssen, was er hinnahm. Versicherte, daß wir, jetzt ungetrübter, Freunde bleiben.

Er las mir von Maja vor, ich zeigte ihm letzte Gedichte. (Auch das heutige.) Er, genug hellhörig, schon "zwei Monate".

Maja, erzählt er, hat Katzen gern.

Verregneter.

Wußte, daß ich auf nichts zu warten hatte.

Es kam indes Polakovics. Ich verständigte ihn von den gestrigen Entschlüssen, was er hinnahm. Versicherte, daß wir, jetzt ungetrübter, Freunde bleiben.

Er las mir von Maja vor, ich zeigte ihm letzte Gedichte. (Auch das heutige.) Er, genug hellhörig, schon "zwei Monate".

Maja, erzählt er, hat Katzen gern.


Verregneter.

Wußte, daß ich auf nichts
zu warten hatte.

Es kam indes Polakovics.
Ich verständigte ihn von den
gestrigen Entschlüssen, was
er hinnahm. Versicherte,
daß wir, jetzt ungetrübter,
Freunde bleiben.

Er las mir von Maja
vor, ich zeigte ihm
letzte Gedichte. (Auch
das heutige.) Er, genug hellhörig,
schon "zwei Monate".

Maja, erzählt er, hat
Katzen gern.






Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 01.01.1951–30.11.1951. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19510101-19511130/methods/sdef:TEI/get?mode=p_371

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

LinksInformation

Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.