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Gleichviel ob man das erfahrene Unglück die zuletzt unglückliche
Erfahrung bereut
(ein
bischen
bißchen
undankbar)
oder gut hinnimmt, (des früheren Glücks
und ders Werkts für die Persönlichkeit halber)
wäre es nicht natürlich,
von die alte
Glück-Sehnsucht
zu begraben verleugnen.
Von der Formung durchs Leid ist alles
ein schönes Reden, solang der eigene
Leib wehtut. Aber den Andern verlieren -
Gleichviel ob man die zuletzt unglückliche Erfahrungzuletzt bereut (ein bißchen undankbar) oder gut hinnimmt, wäre es nicht natürlich, die alte Glück-Sehnsucht zu verleugnen.
Von der Formung durchs Leid ist alles ein schönes Reden, solang der eigene Leib wehtut. Aber den Andern verlieren -
Gleichviel ob man das erfahrene Unglück die zuletzt unglückliche
Erfahrung bereut
(ein bischen [sic!] undankbar)
oder gut hinnimmt, (des früheren Glücks
und ders Werk ts für die Persönlichkeit halber)
wäre es nicht natürlich,
von die alte
Glück-Sehnsucht
zu begraben verleugnen.
Von der Formung durchs Leid ist alles
ein schönes Reden, solang der eigene
Leib wehtut. Aber den Andern verlieren -
26 11
51
Gleichviel ob man das erfahrene Unglück die zuletzt unglückliche
Erfahrung bereut
(ein
bischen
bißchen
undankbar)
oder gut hinnimmt, (des früheren Glücks
und ders Werkts für die Persönlichkeit halber)
wäre es nicht natürlich,
von die alte
Glück-Sehnsucht
zu begraben verleugnen.
Von der Formung durchs Leid ist alles
ein schönes Reden, solang der eigene
Leib wehtut. Aber den Andern verlieren -
Gleichviel ob man die zuletzt unglückliche Erfahrungzuletzt bereut (ein bißchen undankbar) oder gut hinnimmt, wäre es nicht natürlich, die alte Glück-Sehnsucht zu verleugnen.
Von der Formung durchs Leid ist alles ein schönes Reden, solang der eigene Leib wehtut. Aber den Andern verlieren -
Gleichviel ob man das erfahrene Unglück die zuletzt unglückliche
Erfahrung bereut
(ein bischen [sic!] undankbar)
oder gut hinnimmt, (des früheren Glücks
und ders Werk ts für die Persönlichkeit halber)
wäre es nicht natürlich,
von die alte
Glück-Sehnsucht
zu begraben verleugnen.
Von der Formung durchs Leid ist alles
ein schönes Reden, solang der eigene
Leib wehtut. Aber den Andern verlieren -
Okopenko, Andreas:
Tagebuch 01.01.1951–30.11.1951.
Digitale Edition, hrsg. von Roland
Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno
Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische
Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0,
21.11.2019. URL:
https://edition.onb.ac.at/
Ältere Versionen: siehe Archiv
Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.
LinksJegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.