HiLDE
               SCHiNKO
                
              
               
Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

            
              
                
                
                HiLDE
               SCHiNKO
                
              
               
Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
1.  Die Schülerin Hilde Schinko sendete im August 1950 eigene literarische Texte an die “Neuen Wege”. Die anerkennende Beurteilung durch die Redaktion zeigt eine dem Tagebuch beiliegende Tabelle. Okopenko nahm am 29.11.1950 brieflich mit Schinko Kontakt auf (Brief im Tagebuch), lobte ihr Schreiben und lud sie zur Redaktionssitzung des "Arbeitskreises" ein. Dabei ging er auch auf Schwierigkeiten ein, gegen die die jungen AutorInnen zu kämpfen hatten und berichtete u.a. über die Beschwerde von Hofräten und Lehrkräften, die sich sowohl gegen seine als auch gegen Texte von Gerhard Fritsch, René Altmann oder Friedrich Polakovics richteten. (siehe auch Themenkommentar Zeithistorische Diskurse). Nachdem sich eine rege Korrespondenz zwischen den beiden entwickelt hatte, besuchte Schinko am 29.12.1950 die Redaktion. Okopenko notierte enttäuscht am 27.1.1951 - Danach kam sie nicht mehr. (...) Das eine Mal war sie mehr als seltsam. (Tagebucheintrag vom 27.1.1951) Im April 1951 kam es nochmal zu einem Briefwechsel, der als “2. Korrespondenzwelle” das hier vorliegende Konvolut im Tagebuchbestand bildet. Der Kontakt und der Gedankenaustausch war beiderseits von sehnsuchtsvollen Hoffnungen und Andeutungen geprägt, endete jedoch plötzlich mit dem letzten Brief Okopenkos vom 24.5.1951, auf den er keine Antwort mehr erhielt. Schinko nahm am 20.12.1951 ohne weitere Erklärungen nochmals Kontakt mit Okopenko auf. Er zeigte sich darüber erfreut und lud sie wiederum zu einem Treffen ein. Sie schickte ihm am 16.1.1952 noch ein Gedicht, es kam aber zu keinem weiteren Treffen.
Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 13.04.1951–24.05.1951. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19510413-19510524/methods/sdef:TEI/get?mode=p_1

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

LinksInformation

Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.