Wien 23 Juni 52
Liebe Brigitte Kahr ,
nur ganz kurz, der Ordnung halber, abschließend.
Mich hat Ihr gestriges Schreiben sehr gefreut. Es erweist,
daß Sie meinen zu weit gehenden Wunsch damals nicht als
den Wunsch zu einer Gemeinheit angesehen haben. Er war es
auch ganz gewiß nicht. Nur wäre es ganz verständlich gewesen,
wenn Sie ihn so ungünstig aufgefaßt hätten, nach dem allem,
was Ihnen zugestoßen war.
Ich finde Sie auch in der nun objektiven Sicht so wert wie
zuerst und sage es Ihnen, damit Sie wissen, es gibt jemand,
in dessen Leben Sie keine Rolle spielen werden und vor dem
Sie dennoch bestehen.
Ich wünsche Ihnen, daß Sie wieder aus der Unruhe kommen
werden, in Geborgenheit oder in schönere positivere Aktivitäten.
Damit, und mit lieben Grüßen, schließe ich den Austausch ab.
Ihr
Andreas Okopenko
Liebe Brigitte Kahr,
nur ganz kurz, der Ordnung halber, abschließend.
Mich hat Ihr gestriges Schreiben sehr gefreut. Es erweist, daß Sie meinen zu weit gehenden Wunsch damals nicht als den Wunsch zu einer Gemeinheit angesehen haben. Er war es auch ganz gewiß nicht. Nur wäre es ganz verständlich gewesen, wenn Sie ihn so ungünstig aufgefaßt hätten, nach dem allem, was Ihnen zugestoßen war.
Ich finde Sie auch in der nun objektiven Sicht so wert wie zuerst und sage es Ihnen, damit Sie wissen, es gibt jemand, in dessen Leben Sie keine Rolle spielen werden und vor dem Sie dennoch bestehen.
Ich wünsche Ihnen, daß Sie wieder aus der Unruhe kommen werden, in Geborgenheit oder in schönere positivere Aktivitäten.
Damit, und mit lieben Grüßen, schließe ich den Austausch ab.
Ihr
Liebe Brigitte Kahr,
nur ganz kurz, der Ordnung halber, abschließend.
Mich hat Ihr gestriges Schreiben sehr gefreut. Es erweist,
daß Sie meinen zu weit gehenden Wunsch damals nicht als
den Wunsch zu einer Gemeinheit angesehen haben. Er war es
auch ganz gewiß nicht. Nur wäre es ganz verständlich gewesen,
wenn Sie ihn so ungünstig aufgefaßt hätten, nach dem allem,
was Ihnen zugestoßen war.
Ich finde Sie auch in der nun objektiven Sicht so wert wie
zuerst und sage es Ihnen, damit Sie wissen, es gibt jemand,
in dessen Leben Sie keine Rolle spielen werden und vor dem
Sie dennoch bestehen.
Ich wünsche Ihnen, daß Sie wieder aus der Unruhe kommen
werden, in Geborgenheit oder in schönere positivere Aktivitäten.
Damit, und mit lieben Grüßen, schließe ich den Austausch ab.
Ihr
Wien 23 Juni 52
Liebe Brigitte Kahr ,
nur ganz kurz, der Ordnung halber, abschließend.
Mich hat Ihr gestriges Schreiben sehr gefreut. Es erweist,
daß Sie meinen zu weit gehenden Wunsch damals nicht als
den Wunsch zu einer Gemeinheit angesehen haben. Er war es
auch ganz gewiß nicht. Nur wäre es ganz verständlich gewesen,
wenn Sie ihn so ungünstig aufgefaßt hätten, nach dem allem,
was Ihnen zugestoßen war.
Ich finde Sie auch in der nun objektiven Sicht so wert wie
zuerst und sage es Ihnen, damit Sie wissen, es gibt jemand,
in dessen Leben Sie keine Rolle spielen werden und vor dem
Sie dennoch bestehen.
Ich wünsche Ihnen, daß Sie wieder aus der Unruhe kommen
werden, in Geborgenheit oder in schönere positivere Aktivitäten.
Damit, und mit lieben Grüßen, schließe ich den Austausch ab.
Ihr
Andreas Okopenko
Liebe Brigitte Kahr,
nur ganz kurz, der Ordnung halber, abschließend.
Mich hat Ihr gestriges Schreiben sehr gefreut. Es erweist, daß Sie meinen zu weit gehenden Wunsch damals nicht als den Wunsch zu einer Gemeinheit angesehen haben. Er war es auch ganz gewiß nicht. Nur wäre es ganz verständlich gewesen, wenn Sie ihn so ungünstig aufgefaßt hätten, nach dem allem, was Ihnen zugestoßen war.
Ich finde Sie auch in der nun objektiven Sicht so wert wie zuerst und sage es Ihnen, damit Sie wissen, es gibt jemand, in dessen Leben Sie keine Rolle spielen werden und vor dem Sie dennoch bestehen.
Ich wünsche Ihnen, daß Sie wieder aus der Unruhe kommen werden, in Geborgenheit oder in schönere positivere Aktivitäten.
Damit, und mit lieben Grüßen, schließe ich den Austausch ab.
Ihr
Liebe Brigitte Kahr,
nur ganz kurz, der Ordnung halber, abschließend.
Mich hat Ihr gestriges Schreiben sehr gefreut. Es erweist,
daß Sie meinen zu weit gehenden Wunsch damals nicht als
den Wunsch zu einer Gemeinheit angesehen haben. Er war es
auch ganz gewiß nicht. Nur wäre es ganz verständlich gewesen,
wenn Sie ihn so ungünstig aufgefaßt hätten, nach dem allem,
was Ihnen zugestoßen war.
Ich finde Sie auch in der nun objektiven Sicht so wert wie
zuerst und sage es Ihnen, damit Sie wissen, es gibt jemand,
in dessen Leben Sie keine Rolle spielen werden und vor dem
Sie dennoch bestehen.
Ich wünsche Ihnen, daß Sie wieder aus der Unruhe kommen
werden, in Geborgenheit oder in schönere positivere Aktivitäten.
Damit, und mit lieben Grüßen, schließe ich den Austausch ab.
Ihr
Okopenko, Andreas:
Tagebuch 18.04.1952–27.06.1952.
Digitale Edition, hrsg. von Roland
Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno
Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische
Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0,
21.11.2019. URL:
https://edition.onb.ac.at/
Ältere Versionen: siehe Archiv
Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.
LinksJegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.