nicht zu Haus.

Ihre Mutter: "Ja, sie ist auf der Universität bei der Promotion."

Ich: "Ach, bei der Promotion?!"

M: "Nein, nicht bei ihrer. Bei der Promotion einer Kollegin."

Ich fragte aber, ob sie selbst es zufällig wisse und mir liebens-würdigerweise sagen könne, wann Kräftner gestorben ist. Sie wußte den Monat augen-blicklich, wollte des Tages wegen in den "Stimmen der Gegenwart" nachsehen,

nicht zu Haus.

Ihre Mutter: "Ja, sie ist auf der Universität bei der Promotion."

Ich: "Ach, bei der Promotion?!"

M: "Nein, nicht bei ihrer. Bei der Promotion einer Kollegin."

Ich fragte aber, ob sie selbst es zufällig wisse und mir liebenswürdigerweise sagen könne, wann Kräftner gestorben ist. Sie wußte den Monat augenblicklich, wollte des Tages wegen in den "Stimmen der Gegenwart" nachsehen,

nicht zu Haus.

Ihre Mutter: "Ja, sie ist
auf der Universität bei
der Promotion."

Ich: "Ach, bei der Promotion?!"

M: "Nein, nicht bei ihrer.
Bei                     der Promotion einer
Kollegin."

Ich fragte aber, ob
sie selbst es zufällig
wisse und mir liebens-
würdigerweise sagen
könne, wann Kräftner
gestorben ist. Sie
wußte den Monat augen-
blicklich,       wollte des Tages
wegen in den "Stimmen
der Gegenwart
" nachsehen,

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

nicht zu Haus.

Ihre Mutter: "Ja, sie ist auf der Universität bei der Promotion."

Ich: "Ach, bei der Promotion?!"

M: "Nein, nicht bei ihrer. Bei der Promotion einer Kollegin."

Ich fragte aber, ob sie selbst es zufällig wisse und mir liebens-würdigerweise sagen könne, wann Kräftner gestorben ist. Sie wußte den Monat augen-blicklich, wollte des Tages wegen in den "Stimmen der Gegenwart" nachsehen,

nicht zu Haus.

Ihre Mutter: "Ja, sie ist auf der Universität bei der Promotion."

Ich: "Ach, bei der Promotion?!"

M: "Nein, nicht bei ihrer. Bei der Promotion einer Kollegin."

Ich fragte aber, ob sie selbst es zufällig wisse und mir liebenswürdigerweise sagen könne, wann Kräftner gestorben ist. Sie wußte den Monat augenblicklich, wollte des Tages wegen in den "Stimmen der Gegenwart" nachsehen,

nicht zu Haus.

Ihre Mutter: "Ja, sie ist
auf der Universität bei
der Promotion."

Ich: "Ach, bei der Promotion?!"

M: "Nein, nicht bei ihrer.
Bei                     der Promotion einer
Kollegin."

Ich fragte aber, ob
sie selbst es zufällig
wisse und mir liebens-
würdigerweise sagen
könne, wann Kräftner
gestorben ist. Sie
wußte den Monat augen-
blicklich,       wollte des Tages
wegen in den "Stimmen
der Gegenwart
" nachsehen,

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 24.11.1952–22.12.1952. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19521124-19521222/methods/sdef:TEI/get?mode=p_65

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

LinksInformation

Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.