So 26 4:

Trotz ein wenig verschleiertem Wetter auf die Wiese gegangen, den Vormittag lang gesonnt.

Früh Idee zu einer Kurzgeschichte, dann aber, auf der Wiese, an einem langen Gedicht geschrieben.

Nachmittag trübes Wetter.

Weiter gearbeitet.

Mo 27 4:

Trüb, sogar Regen.

Schlechter Tagesanfang. Ich fürchte mich vor dem Büro und dem Zahnarzt.

Dann ist doch beides vorüber-gegangen.

In der "Presse" schimpft Habeck auf Eisenreich /"junge österr. Autoren in Hamburg"/, in der "Furche" tadelt Fiechtner Toman. In einer anderen Zeitung ist ein schönes indisches Mädchen abge-bildet.

Di 28 4:

Der Morgen beginnt mit Regen. Schwieriger Tag im Büro. Freundlicher Abend. Brief an Fiechtner entworfen. Jeden Brief, den ich in letzter Zeit schreibe, muss ich gleichsam meisseln: Mein Stil ist uner-träglich.

So 26 4:

Trotz ein wenig verschleiertem Wetter auf die Wiese gegangen, den Vormittag lang gesonnt.

Früh Idee zu einer Kurzgeschichte, dann aber, auf der Wiese, an einem langen Gedicht geschrieben.

Nachmittag trübes Wetter.

Weiter gearbeitet.

Mo 27 4:

Trüb, sogar Regen.

Schlechter Tagesanfang. Ich fürchte mich vor dem Büro und dem Zahnarzt.

Dann ist doch beides vorübergegangen.

In der "Presse" schimpft Habeck auf Eisenreich /"junge österr. Autoren in Hamburg"/, in der "Furche" tadelt Fiechtner Toman. In einer anderen Zeitung ist ein schönes indisches Mädchen abgebildet.

Di 28 4:

Der Morgen beginnt mit Regen. Schwieriger Tag im Büro. Freundlicher Abend. Brief an Fiechtner entworfen. Jeden Brief, den ich in letzter Zeit schreibe, muss ich gleichsam meisseln: Mein Stil ist unerträglich.

So 26 4:

Trotz ein wenig verschleiertem
Wetter auf die Wiese gegangen,
den Vormittag lang gesonnt.

Früh Idee zu einer Kurzgeschichte,
dann aber, auf der Wiese, an einem
langen Gedicht geschrieben.

Nachmittag trübes Wetter.

Weiter gearbeitet.

Mo 27 4:

Trüb, sogar Regen.

Schlechter Tagesanfang. Ich
fürchte mich vor dem Büro und dem
Zahnarzt.

Dann ist doch beides vorüber-
gegangen.

In der "Presse" schimpft Habeck
auf Eisenreich /"junge österr.
Autoren in Hamburg"/, in der
"Furche" tadelt Fiechtner
Toman.                             In einer anderen Zeitung ist
ein schönes indisches Mädchen abge-
bildet.

Di 28 4:

Der Morgen beginnt mit Regen.
Schwieriger Tag im Büro.
Freundlicher Abend. Brief an
Fiechtner entworfen. Jeden
Brief, den ich in letzter Zeit
schreibe, muss ich gleichsam
meisseln: Mein Stil ist uner-
träglich.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
So 26 4:

Trotz ein wenig verschleiertem Wetter auf die Wiese gegangen, den Vormittag lang gesonnt.

Früh Idee zu einer Kurzgeschichte, dann aber, auf der Wiese, an einem langen Gedicht geschrieben.

Nachmittag trübes Wetter.

Weiter gearbeitet.

Mo 27 4:

Trüb, sogar Regen.

Schlechter Tagesanfang. Ich fürchte mich vor dem Büro und dem Zahnarzt.

Dann ist doch beides vorüber-gegangen.

In der "Presse" schimpft Habeck auf Eisenreich /"junge österr. Autoren in Hamburg"/, in der "Furche" tadelt Fiechtner Toman. In einer anderen Zeitung ist ein schönes indisches Mädchen abge-bildet.

Di 28 4:

Der Morgen beginnt mit Regen. Schwieriger Tag im Büro. Freundlicher Abend. Brief an Fiechtner entworfen. Jeden Brief, den ich in letzter Zeit schreibe, muss ich gleichsam meisseln: Mein Stil ist uner-träglich.

So 26 4:

Trotz ein wenig verschleiertem Wetter auf die Wiese gegangen, den Vormittag lang gesonnt.

Früh Idee zu einer Kurzgeschichte, dann aber, auf der Wiese, an einem langen Gedicht geschrieben.

Nachmittag trübes Wetter.

Weiter gearbeitet.

Mo 27 4:

Trüb, sogar Regen.

Schlechter Tagesanfang. Ich fürchte mich vor dem Büro und dem Zahnarzt.

Dann ist doch beides vorübergegangen.

In der "Presse" schimpft Habeck auf Eisenreich /"junge österr. Autoren in Hamburg"/, in der "Furche" tadelt Fiechtner Toman. In einer anderen Zeitung ist ein schönes indisches Mädchen abgebildet.

Di 28 4:

Der Morgen beginnt mit Regen. Schwieriger Tag im Büro. Freundlicher Abend. Brief an Fiechtner entworfen. Jeden Brief, den ich in letzter Zeit schreibe, muss ich gleichsam meisseln: Mein Stil ist unerträglich.

So 26 4:

Trotz ein wenig verschleiertem
Wetter auf die Wiese gegangen,
den Vormittag lang gesonnt.

Früh Idee zu einer Kurzgeschichte,
dann aber, auf der Wiese, an einem
langen Gedicht geschrieben.

Nachmittag trübes Wetter.

Weiter gearbeitet.

Mo 27 4:

Trüb, sogar Regen.

Schlechter Tagesanfang. Ich
fürchte mich vor dem Büro und dem
Zahnarzt.

Dann ist doch beides vorüber-
gegangen.

In der "Presse" schimpft Habeck
auf Eisenreich /"junge österr.
Autoren in Hamburg"/, in der
"Furche" tadelt Fiechtner
Toman.                             In einer anderen Zeitung ist
ein schönes indisches Mädchen abge-
bildet.

Di 28 4:

Der Morgen beginnt mit Regen.
Schwieriger Tag im Büro.
Freundlicher Abend. Brief an
Fiechtner entworfen. Jeden
Brief, den ich in letzter Zeit
schreibe, muss ich gleichsam
meisseln: Mein Stil ist uner-
träglich.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 03.02.1953–30.04.1953. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19530203-19530430/methods/sdef:TEI/get?mode=p_173

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

LinksInformation

Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.