Sonntag 28 6 53:

Nachmittag Vorarbeiten für die Uebersiedlung. /Gern gearbeitet./

Montag 29 6 53:

Endlich blauer Himmel. Heiss. Früh konnte ich ein bisschen lesen. Konsum.

Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn Rowohlt meine Gedichte brächte.

Ungern ins Büro gegangen. Karl Schik getroffen.

AKämpfe mit den Behörden und private Reibereien im Büro. /Huber ist auf Marchsteiner eifersüchtig, weil Dr. Machwitz Marchsteiner weniger Arbeit gibt./

Abends ruhige Stunden zuhause und beim Spaziergang uim die Steinhofer Mauer.

Dienstag 30 6 53:

Letzter Junitag ...

Früh länger im Bett geblieben. Ich begann, Gides "Falsch-münzer" zu lesen.

Im Büro die Nachricht: wenn Dr. Lindner Direktor Steger auffordert, gemeinsam mit ihm die Verantwortung für die rechtswidrig durchgeführten Geschäfte zu tragen, wird Steger aus der Firma austreten. Tante sagt, dass das dann auch ihr Ende sein wird, da sie gegen die Intrigen von Machwitz und Witzmann nur durch die Sympathie von Steger gestützt wird.

Sonntag 28 6 53:

Nachmittag Vorarbeiten für die Uebersiedlung. /Gern gearbeitet./

Montag 29 6 53:

Endlich blauer Himmel. Heiss. Früh konnte ich ein bisschen lesen. Konsum.

Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn Rowohlt meine Gedichte brächte.

Ungern ins Büro gegangen. Karl Schik getroffen.

Kämpfe mit den Behörden und private Reibereien im Büro. /Huber ist auf Marchsteiner eifersüchtig, weil Dr. Machwitz Marchsteiner weniger Arbeit gibt./

Abends ruhige Stunden zuhause und beim Spaziergang um die Steinhofer Mauer.

Dienstag 30 6 53:

Letzter Junitag ...

Früh länger im Bett geblieben. Ich begann, Gides "Falschmünzer" zu lesen.

Im Büro die Nachricht: wenn Dr. Lindner Direktor Steger auffordert, gemeinsam mit ihm die Verantwortung für die rechtswidrig durchgeführten Geschäfte zu tragen, wird Steger aus der Firma austreten. Tante sagt, dass das dann auch ihr Ende sein wird, da sie gegen die Intrigen von Machwitz und Witzmann nur durch die Sympathie von Steger gestützt wird.

Sonntag 28 6 53:

Nachmittag Vorarbeiten
für die Uebersiedlung.
/Gern gearbeitet./

Montag 29 6 53:

Endlich blauer Himmel.
Heiss. Früh konnte ich ein
bisschen lesen. Konsum.

Es würde mir sehr viel
bedeuten, wenn Rowohlt meine
Gedichte brächte.

Ungern ins Büro gegangen.
Karl Schik getroffen.

AKämpfe mit den Behörden
und private Reibereien
im Büro. /Huber ist auf
Marchsteiner eifersüchtig,
weil Dr. Machwitz Marchsteiner
weniger Arbeit gibt./

Abends ruhige Stunden zuhause
und beim Spaziergang uim die
Steinhofer Mauer.

Dienstag 30 6 53:

Letzter Junitag ...

Früh länger im Bett geblieben.
Ich begann, Gides "Falsch-
münzer
" zu lesen.

Im Büro die Nachricht: wenn
Dr. Lindner Direktor Steger
auffordert, gemeinsam mit ihm
die Verantwortung für die
rechtswidrig durchgeführten
Geschäfte zu tragen, wird
Steger aus der Firma austreten.
Tante sagt, dass das dann
auch ihr Ende sein wird, da
sie gegen die Intrigen von
Machwitz und Witzmann nur
durch die Sympathie von
Steger gestützt wird.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
Sonntag 28 6 53:

Nachmittag Vorarbeiten für die Uebersiedlung. /Gern gearbeitet./

Montag 29 6 53:

Endlich blauer Himmel. Heiss. Früh konnte ich ein bisschen lesen. Konsum.

Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn Rowohlt meine Gedichte brächte.

Ungern ins Büro gegangen. Karl Schik getroffen.

AKämpfe mit den Behörden und private Reibereien im Büro. /Huber ist auf Marchsteiner eifersüchtig, weil Dr. Machwitz Marchsteiner weniger Arbeit gibt./

Abends ruhige Stunden zuhause und beim Spaziergang uim die Steinhofer Mauer.

Dienstag 30 6 53:

Letzter Junitag ...

Früh länger im Bett geblieben. Ich begann, Gides "Falsch-münzer" zu lesen.

Im Büro die Nachricht: wenn Dr. Lindner Direktor Steger auffordert, gemeinsam mit ihm die Verantwortung für die rechtswidrig durchgeführten Geschäfte zu tragen, wird Steger aus der Firma austreten. Tante sagt, dass das dann auch ihr Ende sein wird, da sie gegen die Intrigen von Machwitz und Witzmann nur durch die Sympathie von Steger gestützt wird.

Sonntag 28 6 53:

Nachmittag Vorarbeiten für die Uebersiedlung. /Gern gearbeitet./

Montag 29 6 53:

Endlich blauer Himmel. Heiss. Früh konnte ich ein bisschen lesen. Konsum.

Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn Rowohlt meine Gedichte brächte.

Ungern ins Büro gegangen. Karl Schik getroffen.

Kämpfe mit den Behörden und private Reibereien im Büro. /Huber ist auf Marchsteiner eifersüchtig, weil Dr. Machwitz Marchsteiner weniger Arbeit gibt./

Abends ruhige Stunden zuhause und beim Spaziergang um die Steinhofer Mauer.

Dienstag 30 6 53:

Letzter Junitag ...

Früh länger im Bett geblieben. Ich begann, Gides "Falschmünzer" zu lesen.

Im Büro die Nachricht: wenn Dr. Lindner Direktor Steger auffordert, gemeinsam mit ihm die Verantwortung für die rechtswidrig durchgeführten Geschäfte zu tragen, wird Steger aus der Firma austreten. Tante sagt, dass das dann auch ihr Ende sein wird, da sie gegen die Intrigen von Machwitz und Witzmann nur durch die Sympathie von Steger gestützt wird.

Sonntag 28 6 53:

Nachmittag Vorarbeiten
für die Uebersiedlung.
/Gern gearbeitet./

Montag 29 6 53:

Endlich blauer Himmel.
Heiss. Früh konnte ich ein
bisschen lesen. Konsum.

Es würde mir sehr viel
bedeuten, wenn Rowohlt meine
Gedichte brächte.

Ungern ins Büro gegangen.
Karl Schik getroffen.

AKämpfe mit den Behörden
und private Reibereien
im Büro. /Huber ist auf
Marchsteiner eifersüchtig,
weil Dr. Machwitz Marchsteiner
weniger Arbeit gibt./

Abends ruhige Stunden zuhause
und beim Spaziergang uim die
Steinhofer Mauer.

Dienstag 30 6 53:

Letzter Junitag ...

Früh länger im Bett geblieben.
Ich begann, Gides "Falsch-
münzer
" zu lesen.

Im Büro die Nachricht: wenn
Dr. Lindner Direktor Steger
auffordert, gemeinsam mit ihm
die Verantwortung für die
rechtswidrig durchgeführten
Geschäfte zu tragen, wird
Steger aus der Firma austreten.
Tante sagt, dass das dann
auch ihr Ende sein wird, da
sie gegen die Intrigen von
Machwitz und Witzmann nur
durch die Sympathie von
Steger gestützt wird.

Legende
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Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 16.06.1953–28.12.1953. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19530616-19531228/methods/sdef:TEI/get?mode=p_41

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

LinksInformation

Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.