Die Reinheit solcher Jünglinge ist penetrant und wächst der Hure entgegen.

Nachmittag: Brief nach Freiburg geschrieben, Tagebuch nachgetragen. Abends Schratten-berger Wein; er ist dieses Jahr süsser als die Jahre vorher.

Sonntag 12 7 53:

Früh, als ich aus dem Küchenfenster sah, notierte ich:

Juli Die Büsche haben geblüht. Jetzt leuchten sie lang in der Sonne. Sie tragen vom Morgen in den Mittag den späten Geruch alles Grünen. - - - - - -

Die Reinheit solcher Jünglinge ist penetrant und wächst der Hure entgegen.

Nachmittag: Brief nach Freiburg geschrieben, Tagebuch nachgetragen. Abends Schrattenberger Wein; er ist dieses Jahr süsser als die Jahre vorher.


Sonntag 12 7 53:

Früh, als ich aus dem Küchenfenster sah, notierte ich:

Juli
Die Büsche haben geblüht. Jetzt leuchten sie lang in der Sonne.
Sie tragen vom Morgen in den Mittag den späten Geruch alles Grünen.
- - -
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Die Reinheit solcher Jünglinge ist
penetrant und wächst der Hure entgegen.

Nachmittag: Brief nach Freiburg geschrieben,
Tagebuch nachgetragen. Abends Schratten-
berger Wein; er ist dieses Jahr süsser
als die Jahre vorher.






Sonntag 12 7 53:

Früh, als ich aus dem
Küchenfenster sah,
              notierte ich:

Juli
Die Büsche haben geblüht. Jetzt leuchten
sie lang in der Sonne.
Sie tragen vom Morgen in den Mittag
den späten Geruch alles Grünen.
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Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

Die Reinheit solcher Jünglinge ist penetrant und wächst der Hure entgegen.

Nachmittag: Brief nach Freiburg geschrieben, Tagebuch nachgetragen. Abends Schratten-berger Wein; er ist dieses Jahr süsser als die Jahre vorher.

Sonntag 12 7 53:

Früh, als ich aus dem Küchenfenster sah, notierte ich:

Juli Die Büsche haben geblüht. Jetzt leuchten sie lang in der Sonne. Sie tragen vom Morgen in den Mittag den späten Geruch alles Grünen. - - - - - -

Die Reinheit solcher Jünglinge ist penetrant und wächst der Hure entgegen.

Nachmittag: Brief nach Freiburg geschrieben, Tagebuch nachgetragen. Abends Schrattenberger Wein; er ist dieses Jahr süsser als die Jahre vorher.


Sonntag 12 7 53:

Früh, als ich aus dem Küchenfenster sah, notierte ich:

Juli
Die Büsche haben geblüht. Jetzt leuchten sie lang in der Sonne.
Sie tragen vom Morgen in den Mittag den späten Geruch alles Grünen.
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Die Reinheit solcher Jünglinge ist
penetrant und wächst der Hure entgegen.

Nachmittag: Brief nach Freiburg geschrieben,
Tagebuch nachgetragen. Abends Schratten-
berger Wein; er ist dieses Jahr süsser
als die Jahre vorher.






Sonntag 12 7 53:

Früh, als ich aus dem
Küchenfenster sah,
              notierte ich:

Juli
Die Büsche haben geblüht. Jetzt leuchten
sie lang in der Sonne.
Sie tragen vom Morgen in den Mittag
den späten Geruch alles Grünen.
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Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 16.06.1953–28.12.1953. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19530616-19531228/methods/sdef:TEI/get?mode=p_73

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

LinksInformation

Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.