Dienstag 21 7 53:

Früh fing ich eine längere Geschichte zu schreiben an. Guter Laune.

Im Büro genug Arbeit.

Kaufte mir ein paar Kleinigkeiten für daheim.

Den Abend angenehm verbracht. Sodawasser. /zischend und kalt, von Westermeier, in eisblauer Flasche./

Mittwoch:

früh auf, um an der Geschichte weiter-zuschreiben.

Die Sonne scheinte am Morgen aus ganz klarem Himmel. Schon der 22. Juli. Mir fiel schmerzend ein, dass dies der Sommer meines 24. Jahrs ist.

Karten an Jirgal und Steinwendner.

Im Büro wurde ich mit der Auftragkartei fertig.

Donnerstag:

Sehr heisser Morgen.

An der Geschichte früh nur Korrekturen angebracht.

Büro: Grosseinkauf Direktor Stegers im USIA-Geschäft. Sehr heisser Tag.

Nachmittag: Witzmann nicht im Büro. Lange Mittagspause. Dann, um halb drei, wurden wir nach Hause geschickt. Ich hatte grosse Freude, fuhr gleich heim; wir wussten aber mit dem freien Nachmittag nichts anzufangen, denn Mama war müde, und mein Schwung war bald vorbei.

Dienstag 21 7 53:

Früh fing ich eine längere Geschichte zu schreiben an. Guter Laune.

Im Büro genug Arbeit.

Kaufte mir ein paar Kleinigkeiten für daheim.

Den Abend angenehm verbracht. Sodawasser. /zischend und kalt, von Westermeier, in eisblauer Flasche./

Mittwoch:

früh auf, um an der Geschichte weiterzuschreiben.

Die Sonne scheinte am Morgen aus ganz klarem Himmel. Schon der 22. Juli. Mir fiel schmerzend ein, dass dies der Sommer meines 24. Jahrs ist.

Karten an Jirgal und Steinwendner.

Im Büro wurde ich mit der Auftragkartei fertig.

Donnerstag:

Sehr heisser Morgen.

An der Geschichte früh nur Korrekturen angebracht.

Büro: Grosseinkauf Direktor Stegers im USIA-Geschäft. Sehr heisser Tag.

Nachmittag: Witzmann nicht im Büro. Lange Mittagspause. Dann, um halb drei, wurden wir nach Hause geschickt. Ich hatte grosse Freude, fuhr gleich heim; wir wussten aber mit dem freien Nachmittag nichts anzufangen, denn Mama war müde, und mein Schwung war bald vorbei.

Dienstag 21 7 53:

Früh fing ich eine
längere Geschichte zu schreiben an.
Guter Laune.

Im Büro genug Arbeit.

Kaufte mir ein paar Kleinigkeiten
für daheim.

Den Abend angenehm verbracht. Sodawasser.
/zischend und kalt, von Westermeier, in eisblauer Flasche./

Mittwoch:

früh auf, um an der Geschichte weiter-
zuschreiben.

Die Sonne scheinte am Morgen aus
ganz klarem Himmel. Schon der 22. Juli.
Mir fiel schmerzend ein, dass dies
der Sommer meines 24. Jahrs ist.

Karten an Jirgal und Steinwendner.

Im Büro wurde ich mit der Auftragkartei
fertig.

Donnerstag:

Sehr heisser Morgen.

An der Geschichte früh nur Korrekturen
angebracht.

Büro: Grosseinkauf Direktor Stegers im
USIA-Geschäft. Sehr heisser Tag.

Nachmittag: Witzmann nicht im Büro. Lange
Mittagspause. Dann, um halb drei, wurden
wir nach Hause geschickt. Ich hatte grosse
Freude, fuhr gleich heim; wir wussten aber
mit dem freien Nachmittag nichts anzufangen,
denn Mama war müde, und mein Schwung war
bald    vorbei.

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar

              
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Früh fing ich eine längere Geschichte zu schreiben an. Guter Laune.

Im Büro genug Arbeit.

Kaufte mir ein paar Kleinigkeiten für daheim.

Den Abend angenehm verbracht. Sodawasser. /zischend und kalt, von Westermeier, in eisblauer Flasche./

Mittwoch:

früh auf, um an der Geschichte weiter-zuschreiben.

Die Sonne scheinte am Morgen aus ganz klarem Himmel. Schon der 22. Juli. Mir fiel schmerzend ein, dass dies der Sommer meines 24. Jahrs ist.

Karten an Jirgal und Steinwendner.

Im Büro wurde ich mit der Auftragkartei fertig.

Donnerstag:

Sehr heisser Morgen.

An der Geschichte früh nur Korrekturen angebracht.

Büro: Grosseinkauf Direktor Stegers im USIA-Geschäft. Sehr heisser Tag.

Nachmittag: Witzmann nicht im Büro. Lange Mittagspause. Dann, um halb drei, wurden wir nach Hause geschickt. Ich hatte grosse Freude, fuhr gleich heim; wir wussten aber mit dem freien Nachmittag nichts anzufangen, denn Mama war müde, und mein Schwung war bald vorbei.

Dienstag 21 7 53:

Früh fing ich eine längere Geschichte zu schreiben an. Guter Laune.

Im Büro genug Arbeit.

Kaufte mir ein paar Kleinigkeiten für daheim.

Den Abend angenehm verbracht. Sodawasser. /zischend und kalt, von Westermeier, in eisblauer Flasche./

Mittwoch:

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Die Sonne scheinte am Morgen aus ganz klarem Himmel. Schon der 22. Juli. Mir fiel schmerzend ein, dass dies der Sommer meines 24. Jahrs ist.

Karten an Jirgal und Steinwendner.

Im Büro wurde ich mit der Auftragkartei fertig.

Donnerstag:

Sehr heisser Morgen.

An der Geschichte früh nur Korrekturen angebracht.

Büro: Grosseinkauf Direktor Stegers im USIA-Geschäft. Sehr heisser Tag.

Nachmittag: Witzmann nicht im Büro. Lange Mittagspause. Dann, um halb drei, wurden wir nach Hause geschickt. Ich hatte grosse Freude, fuhr gleich heim; wir wussten aber mit dem freien Nachmittag nichts anzufangen, denn Mama war müde, und mein Schwung war bald vorbei.

Dienstag 21 7 53:

Früh fing ich eine
längere Geschichte zu schreiben an.
Guter Laune.

Im Büro genug Arbeit.

Kaufte mir ein paar Kleinigkeiten
für daheim.

Den Abend angenehm verbracht. Sodawasser.
/zischend und kalt, von Westermeier, in eisblauer Flasche./

Mittwoch:

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zuschreiben.

Die Sonne scheinte am Morgen aus
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Mir fiel schmerzend ein, dass dies
der Sommer meines 24. Jahrs ist.

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fertig.

Donnerstag:

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An der Geschichte früh nur Korrekturen
angebracht.

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Nachmittag: Witzmann nicht im Büro. Lange
Mittagspause. Dann, um halb drei, wurden
wir nach Hause geschickt. Ich hatte grosse
Freude, fuhr gleich heim; wir wussten aber
mit dem freien Nachmittag nichts anzufangen,
denn Mama war müde, und mein Schwung war
bald    vorbei.

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Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 16.06.1953–28.12.1953. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19530616-19531228/methods/sdef:TEI/get?mode=p_89

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.