Sa 4 67 53 nm.

Kein erzählt, als Knabe habe er geträumt manchmal, im Halbschlaf einen Hund bellen gehört, oder ihm ist vorgekommen, er sei auf einem Randstein ausgeglitten. Das habe ihn jedesmal erschreckt. Das habe ihn erschreckt.

Mit Mir hat ganz ähnlich im Halbschlaf geträumt, dass ich über eine Wiese gehe und plötzlich ist eine Vertiefung im Boden und ich stolpere. Dann bin ich jedesmal sofort erwacht, habe noch gespürt, dass ich die Bewegung auch in Wirklichkeit ausgeführt habe, und habe mich dann jedesmal erschreckt und gleichzeitig geärgert gefühlt.

Die meisten Menschen, sagt Kein, fühlen sich in bestimmten Zeiträumen, die sie gar nicht erlbeebt haben können, vertraut. Keins Zeitraum ist zwischen 1920 und 1930 in New York oder in irgendeiner grossen amerikanischen Stadt.

Ein anderer hat Kein erzählt, dass er sich im Wien um die Jahrhundertwende szuhause fühlt.

Mir kommt das Literaten-treiben vergangener Zeiten Wiens ähnlich vertraut vor, habe zum Beispiel gerne in Grillparzers Aufzeichnungen über solche Dinge nachgelesen, habe auch gerne von denm Kaffeehausgesellschaftenleben Wiens um die Zeit Altenbergs, Bahrs gehört.

Vergleichet aber auch mein Fragment "Was will der Knabe am Schaltbrett sehn ...?"

Sa 4 7 53 nm.

Kein erzählt, als Knabe habe er manchmal im Halbschlaf einen Hund bellen gehört, oder ihm ist vorgekommen, er sei auf einem Randstein ausgeglitten. Das habe ihn erschreckt.

Mir hat ganz ähnlich im Halbschlaf geträumt, dass ich über eine Wiese gehe und plötzlich ist eine Vertiefung im Boden und ich stolpere. Dann bin ich jedesmal sofort erwacht, habe noch gespürt, dass ich die Bewegung auch in Wirklichkeit ausgeführt habe, und habe mich dann erschreckt und gleichzeitig geärgert gefühlt.

Die meisten Menschen, sagt Kein, fühlen sich in bestimmten Zeiträumen, die sie gar nicht erlebt haben können, vertraut. Keins Zeitraum ist zwischen 1920 und 1930 in New York oder in irgendeiner grossen amerikanischen Stadt.

Ein anderer hat Kein erzählt, dass er sich im Wien um die Jahrhundertwende zuhause fühlt.

Mir kommt das Literatentreiben vergangener Zeiten Wiens ähnlich vertraut vor, habe zum Beispiel gerne in Grillparzers Aufzeichnungen über solche Dinge nachgelesen, habe auch gerne von dem Kaffeehausleben Wiens um die Zeit Altenbergs, Bahrs gehört.

Vergleichet aber auch mein Fragment "Was will der Knabe am Schaltbrett sehn ...?"

Sa 4 67 53 nm.



Kein erzählt, als Knabe habe er geträumt manchmal,
im Halbschlaf einen Hund bellen gehört, oder ihm
ist vorgekommen, er sei auf einem Randstein ausgeglitten.
Das habe ihn jedesmal erschreckt. Das habe ihn erschreckt.

Mit [sic!] hat ganz ähnlich im Halbschlaf geträumt, dass ich
über eine Wiese gehe und plötzlich ist eine Vertiefung
im Boden und ich stolpere. Dann bin ich jedesmal sofort
erwacht, habe noch gespürt, dass ich die Bewegung auch
in Wirklichkeit ausgeführt habe, und habe mich dann jedesmal erschreckt und gleichzeitig geärgert gefühlt.

Die meisten Menschen, sagt Kein, fühlen sich in bestimmten
Zeiträumen, die sie gar nicht erlbeebt haben können, vertraut.
Keins Zeitraum ist zwischen 1920 und 1930 in New York
oder in irgendeiner grossen amerikanischen Stadt.

Ein anderer hat Kein erzählt, dass er sich im Wien um die
Jahrhundertwende szuhause fühlt.

    Mir kommt das Literaten-tr     eiben vergangener Zeiten
Wiens ähnlich vertraut vor, habe zum Beispiel gerne in
Grillparzers Aufzeichnungen über solche Dinge nachgelesen,
habe auch gerne von denm Kaffeehausgesellschaftenleben Wiens um
die Zeit Altenbergs, Bahrs gehört.

Vergleichet aber auch mein Fragment "Was will der Knabe am
Schaltbrett sehn ...?"

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
Sa 4 67 53 nm.

Kein erzählt, als Knabe habe er geträumt manchmal, im Halbschlaf einen Hund bellen gehört, oder ihm ist vorgekommen, er sei auf einem Randstein ausgeglitten. Das habe ihn jedesmal erschreckt. Das habe ihn erschreckt.

Mit Mir hat ganz ähnlich im Halbschlaf geträumt, dass ich über eine Wiese gehe und plötzlich ist eine Vertiefung im Boden und ich stolpere. Dann bin ich jedesmal sofort erwacht, habe noch gespürt, dass ich die Bewegung auch in Wirklichkeit ausgeführt habe, und habe mich dann jedesmal erschreckt und gleichzeitig geärgert gefühlt.

Die meisten Menschen, sagt Kein, fühlen sich in bestimmten Zeiträumen, die sie gar nicht erlbeebt haben können, vertraut. Keins Zeitraum ist zwischen 1920 und 1930 in New York oder in irgendeiner grossen amerikanischen Stadt.

Ein anderer hat Kein erzählt, dass er sich im Wien um die Jahrhundertwende szuhause fühlt.

Mir kommt das Literaten-treiben vergangener Zeiten Wiens ähnlich vertraut vor, habe zum Beispiel gerne in Grillparzers Aufzeichnungen über solche Dinge nachgelesen, habe auch gerne von denm Kaffeehausgesellschaftenleben Wiens um die Zeit Altenbergs, Bahrs gehört.

Vergleichet aber auch mein Fragment "Was will der Knabe am Schaltbrett sehn ...?"

Sa 4 7 53 nm.

Kein erzählt, als Knabe habe er manchmal im Halbschlaf einen Hund bellen gehört, oder ihm ist vorgekommen, er sei auf einem Randstein ausgeglitten. Das habe ihn erschreckt.

Mir hat ganz ähnlich im Halbschlaf geträumt, dass ich über eine Wiese gehe und plötzlich ist eine Vertiefung im Boden und ich stolpere. Dann bin ich jedesmal sofort erwacht, habe noch gespürt, dass ich die Bewegung auch in Wirklichkeit ausgeführt habe, und habe mich dann erschreckt und gleichzeitig geärgert gefühlt.

Die meisten Menschen, sagt Kein, fühlen sich in bestimmten Zeiträumen, die sie gar nicht erlebt haben können, vertraut. Keins Zeitraum ist zwischen 1920 und 1930 in New York oder in irgendeiner grossen amerikanischen Stadt.

Ein anderer hat Kein erzählt, dass er sich im Wien um die Jahrhundertwende zuhause fühlt.

Mir kommt das Literatentreiben vergangener Zeiten Wiens ähnlich vertraut vor, habe zum Beispiel gerne in Grillparzers Aufzeichnungen über solche Dinge nachgelesen, habe auch gerne von dem Kaffeehausleben Wiens um die Zeit Altenbergs, Bahrs gehört.

Vergleichet aber auch mein Fragment "Was will der Knabe am Schaltbrett sehn ...?"

Sa 4 67 53 nm.



Kein erzählt, als Knabe habe er geträumt manchmal,
im Halbschlaf einen Hund bellen gehört, oder ihm
ist vorgekommen, er sei auf einem Randstein ausgeglitten.
Das habe ihn jedesmal erschreckt. Das habe ihn erschreckt.

Mit [sic!] hat ganz ähnlich im Halbschlaf geträumt, dass ich
über eine Wiese gehe und plötzlich ist eine Vertiefung
im Boden und ich stolpere. Dann bin ich jedesmal sofort
erwacht, habe noch gespürt, dass ich die Bewegung auch
in Wirklichkeit ausgeführt habe, und habe mich dann jedesmal erschreckt und gleichzeitig geärgert gefühlt.

Die meisten Menschen, sagt Kein, fühlen sich in bestimmten
Zeiträumen, die sie gar nicht erlbeebt haben können, vertraut.
Keins Zeitraum ist zwischen 1920 und 1930 in New York
oder in irgendeiner grossen amerikanischen Stadt.

Ein anderer hat Kein erzählt, dass er sich im Wien um die
Jahrhundertwende szuhause fühlt.

    Mir kommt das Literaten-tr     eiben vergangener Zeiten
Wiens ähnlich vertraut vor, habe zum Beispiel gerne in
Grillparzers Aufzeichnungen über solche Dinge nachgelesen,
habe auch gerne von denm Kaffeehausgesellschaftenleben Wiens um
die Zeit Altenbergs, Bahrs gehört.

Vergleichet aber auch mein Fragment "Was will der Knabe am
Schaltbrett sehn ...?"

Legende
ABC: Streichung ABC: Hinzufügung;ABC: SperrsatzABC: Okopenko HandschriftABC: Okopenko MaschinenschriftABC: Text gedruckt[n]: Stellenkommentar
Zitiervorschlag

Okopenko, Andreas: Tagebuch 16.06.1953–28.12.1953. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko/o:oko.tb-19530616-19531228/methods/sdef:TEI/get?mode=p_53

Ältere Versionen: siehe Archiv

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

LinksInformation

Jegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.