Man kann im Traum oft beobachten, dass man gleichzeitig Zuschau-
er und an der Handlung beteiligt ist.
Ein alpenländischer Literaturkritiker, im wachen Leben
wenig witzig
veranlagt, träumte folgenden surrealistischen
Witz:
"Ein kopfloser Mann ohne Kopf kommt zu einem
Friseur
und der Friseur sagt ganz entsetzt: Ja wie soll ich Ihnen
denn
da die Haare schneiden?" - Und drauf sagt der
Mann:
Aber regen Sie sich nicht auf, ich möcht mich doch nur
rasieren
lassen."
(Erzählt von Kein .)
zZ u meinemr seinerzeitigen Halbschlafwahrnehmung:
"so schneckenschwer" habe
ich folgende Erklärung:
Es gab ein Gedicht der sehr konservativen H. F.
Horst
in den "Neuen Wegen ", mit einer Stelle darin: "... so
lerchenleicht ..." /übrigens durch einen Druckfehler
entstellt: so
lachenleicht
/. Wahrscheinlich ist eine
Sp
Verspottung der Horst in meine Traumwahrnehmung mit
eingebaut: "so schneckenschwer ist in Wahrheit ihre die
'Leichtigkeit' bei so vielem einer solchen durch formale
B Gezwungenheit eingeschr
äe e ngten Autorin."
Es ist anzunehmen, dass,
auch ohne Ää ußerel ich bedingte Ablenkung, nicht eine absolute Kontinuität des
Gedankenflusses besteht, sondern dass
verschiedene
Gruppierungen im Denkbarkeitsbereich liegen, von denen
die eine oder die andere gelegentlich genug gewichtig
werden, um ans
Bewusstsein durchzubrechen und auch einen
bestehenden Gedankenfaden. Gedankenfluss zu unterbrechen.
(Zusammen mit Kein .)
Man kann im Traum oft beobachten, dass man gleichzeitig Zuschau er und an der Handlung beteiligt ist.
Ein alpenländischer Literaturkritiker, im wachen Leben wenig witzig veranlagt, träumte folgenden surrealistischen Witz:
"Ein Mann ohne Kopf kommt zu einem Friseur und der Friseur sagt ganz entsetzt: Ja wie soll ich Ihnen denn da die Haare schneiden? - Und drauf sagt der Mann: Aber regen Sie sich nicht auf, ich möcht mich doch nur rasieren lassen."
Zu meiner seinerzeitigen Halbschlafwahrnehmung: "so schneckenschwer" habe ich folgende Erklärung: Es gab ein Gedicht der sehr konservativen H. F. Horst in den "Neuen Wegen", mit einer Stelle darin: "... so lerchenleicht ..." /übrigens durch einen Druckfehler entstellt: so lachenleicht/. Wahrscheinlich ist eine Verspottung der Horst in meine Traumwahrnehmung mit eingebaut: "so schneckenschwer ist in Wahrheit die 'Leichtigkeit' einer solchen durch formale Gezwungenheit einge eengten Autorin."
Es ist anzunehmen, dass, auch ohne äußerlich bedingte Ablenkung, nicht eine absolute Kontinuität des Gedankenflusses besteht, sondern dass verschiedene Gruppierungen im Denkbarkeitsbereich liegen, von denen die eine oder die andere gelegentlich genug gewichtig werden, um ans Bewusstsein durchzubrechen und auch einen bestehenden Gedankenfluss zu unterbrechen.
Man kann im Traum oft beobachten, dass man gleichzeitig Zuschau-
er und an der Handlung beteiligt ist.
Ein alpenländischer Literaturkritiker, im wachen Leben
wenig witzig
veranlagt, träumte folgenden surrealistischen
Witz:
"Ein kopfloser Mann ohne Kopf kommt zu einem
Friseur
und der Friseur sagt ganz entsetzt: Ja wie soll ich Ihnen
denn
da die Haare schneiden?" - Und drauf sagt der
Mann:
Aber regen Sie sich nicht auf, ich möcht mich doch nur
rasieren
lassen."
zZu meinemr seinerzeitigen Halbschlafwahrnehmung:
"so schneckenschwer" habe
ich folgende Erklärung:
Es gab ein Gedicht der sehr konservativen H. F.
Horst
in den "Neuen Wegen", mit einer Stelle darin: "... so
lerchenleicht ..." /übrigens durch einen Druckfehler
entstellt: so
lachenleicht/. Wahrscheinlich ist eine
Sp
Verspottung der Horst in meine Traumwahrnehmung mit
eingebaut: "so schneckenschwer ist in Wahrheit ihre die
'Leichtigkeit' bei so vielem einer solchen durch formale
B Gezwungenheit eingeschr
äeengten Autorin."
Es ist anzunehmen, dass,
auch ohne Ääußerelich bedingte Ablenkung, nicht eine absolute Kontinuität des
Gedankenflusses besteht, sondern dass
verschiedene
Gruppierungen im Denkbarkeitsbereich liegen, von denen
die eine oder die andere gelegentlich genug gewichtig
werden, um ans
Bewusstsein durchzubrechen und auch einen
bestehenden Gedankenfaden. Gedankenfluss zu unterbrechen.
Man kann im Traum oft beobachten, dass man gleichzeitig Zuschau-
er und an der Handlung beteiligt ist.
Ein alpenländischer Literaturkritiker, im wachen Leben
wenig witzig
veranlagt, träumte folgenden surrealistischen
Witz:
"Ein kopfloser Mann ohne Kopf kommt zu einem
Friseur
und der Friseur sagt ganz entsetzt: Ja wie soll ich Ihnen
denn
da die Haare schneiden?" - Und drauf sagt der
Mann:
Aber regen Sie sich nicht auf, ich möcht mich doch nur
rasieren
lassen."
(Erzählt von Kein .)
zZ u meinemr seinerzeitigen Halbschlafwahrnehmung:
"so schneckenschwer" habe
ich folgende Erklärung:
Es gab ein Gedicht der sehr konservativen H. F.
Horst
in den "Neuen Wegen ", mit einer Stelle darin: "... so
lerchenleicht ..." /übrigens durch einen Druckfehler
entstellt: so
lachenleicht
/. Wahrscheinlich ist eine
Sp
Verspottung der Horst in meine Traumwahrnehmung mit
eingebaut: "so schneckenschwer ist in Wahrheit ihre die
'Leichtigkeit' bei so vielem einer solchen durch formale
B Gezwungenheit eingeschr
äe e ngten Autorin."
Es ist anzunehmen, dass,
auch ohne Ää ußerel ich bedingte Ablenkung, nicht eine absolute Kontinuität des
Gedankenflusses besteht, sondern dass
verschiedene
Gruppierungen im Denkbarkeitsbereich liegen, von denen
die eine oder die andere gelegentlich genug gewichtig
werden, um ans
Bewusstsein durchzubrechen und auch einen
bestehenden Gedankenfaden. Gedankenfluss zu unterbrechen.
(Zusammen mit Kein .)
Man kann im Traum oft beobachten, dass man gleichzeitig Zuschau er und an der Handlung beteiligt ist.
Ein alpenländischer Literaturkritiker, im wachen Leben wenig witzig veranlagt, träumte folgenden surrealistischen Witz:
"Ein Mann ohne Kopf kommt zu einem Friseur und der Friseur sagt ganz entsetzt: Ja wie soll ich Ihnen denn da die Haare schneiden? - Und drauf sagt der Mann: Aber regen Sie sich nicht auf, ich möcht mich doch nur rasieren lassen."
Zu meiner seinerzeitigen Halbschlafwahrnehmung: "so schneckenschwer" habe ich folgende Erklärung: Es gab ein Gedicht der sehr konservativen H. F. Horst in den "Neuen Wegen", mit einer Stelle darin: "... so lerchenleicht ..." /übrigens durch einen Druckfehler entstellt: so lachenleicht/. Wahrscheinlich ist eine Verspottung der Horst in meine Traumwahrnehmung mit eingebaut: "so schneckenschwer ist in Wahrheit die 'Leichtigkeit' einer solchen durch formale Gezwungenheit einge eengten Autorin."
Es ist anzunehmen, dass, auch ohne äußerlich bedingte Ablenkung, nicht eine absolute Kontinuität des Gedankenflusses besteht, sondern dass verschiedene Gruppierungen im Denkbarkeitsbereich liegen, von denen die eine oder die andere gelegentlich genug gewichtig werden, um ans Bewusstsein durchzubrechen und auch einen bestehenden Gedankenfluss zu unterbrechen.
Man kann im Traum oft beobachten, dass man gleichzeitig Zuschau-
er und an der Handlung beteiligt ist.
Ein alpenländischer Literaturkritiker, im wachen Leben
wenig witzig
veranlagt, träumte folgenden surrealistischen
Witz:
"Ein kopfloser Mann ohne Kopf kommt zu einem
Friseur
und der Friseur sagt ganz entsetzt: Ja wie soll ich Ihnen
denn
da die Haare schneiden?" - Und drauf sagt der
Mann:
Aber regen Sie sich nicht auf, ich möcht mich doch nur
rasieren
lassen."
zZu meinemr seinerzeitigen Halbschlafwahrnehmung:
"so schneckenschwer" habe
ich folgende Erklärung:
Es gab ein Gedicht der sehr konservativen H. F.
Horst
in den "Neuen Wegen", mit einer Stelle darin: "... so
lerchenleicht ..." /übrigens durch einen Druckfehler
entstellt: so
lachenleicht/. Wahrscheinlich ist eine
Sp
Verspottung der Horst in meine Traumwahrnehmung mit
eingebaut: "so schneckenschwer ist in Wahrheit ihre die
'Leichtigkeit' bei so vielem einer solchen durch formale
B Gezwungenheit eingeschr
äeengten Autorin."
Es ist anzunehmen, dass,
auch ohne Ääußerelich bedingte Ablenkung, nicht eine absolute Kontinuität des
Gedankenflusses besteht, sondern dass
verschiedene
Gruppierungen im Denkbarkeitsbereich liegen, von denen
die eine oder die andere gelegentlich genug gewichtig
werden, um ans
Bewusstsein durchzubrechen und auch einen
bestehenden Gedankenfaden. Gedankenfluss zu unterbrechen.
Okopenko, Andreas:
Tagebuch 16.06.1953–28.12.1953.
Digitale Edition, hrsg. von Roland
Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno
Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische
Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0,
21.11.2019. URL:
https://edition.onb.ac.at/
Ältere Versionen: siehe Archiv
Die Transkriptionen der Tagebücher sind unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.
LinksJegliche Nutzung der Digitalisate muss mit dem Rechtsnachfolger von Andreas Okopenko, August Bisinger, individuell abgeklärt werden.