Datierungen

Die Datierung

10.538 Manuskriptseiten aus dem Nachlass sind einem bestimmten Zeitintervall zugeordnet. Die Festlegung der Intervalle (= Datierungsabschnitte) orientiert sich an den Arbeitsphasen am Mann ohne Eigenschaften. Sie geht von einer lückenlosen relativen Chronologie der Manuskripte auf der Basis der Querverweise Musils aus. Die Segmentierung in kleinste mögliche Zeiteinheiten erfolgt mit Hilfe von in den Manuskripten vorhandener oder erschlossener absoluter Zeitangaben. Es gibt 9 Hauptabschnitte (1: - 9:) und 45 Unterabschnitte (z.B. 2-1, 2-2, usw.). Vermerkt sind die Abschnitte im TEI-Header der Transkriptionen und in den Tabellen des textgenetischen Dossiers durch die Angabe der Abschnittsnummer und des möglichst exakten Beginns und Endes des Intervalls. Die Tabellen im Dokument date.xml enthalten alle 45 Daterungsabschnitte mit den verwendeten Attributwerten und den Kriterien für die Segmentierung. Die Tabelle wird mit biographischen Daten und Publikationsdaten zu einer vollständigen Zeitleiste ausgebaut.

Außer den Datierungsabschnitten gibt es noch zwei weitere Arten von Datierungsinformationen, welche die Zeitintervalle für die chronologische Zuordnung noch weiter eingrenzen. Die Kategorisierung der Datierungsart erfolgt auf folgende Weise:

BezeichnungAuszeichnungErläuterung
Datierungsabschnitt <tei-header> <msPart> : <origDate>
TGD: <date>
@datingMethod="dp"
Wenn keine weitere Eingrenzungen möglich sind, wird als Datierungsmethode "dp" (= datingPeriod) angegeben.
explizit <tei-header> <msPart> : <origDate>
TGD: <date>
@datingMethod="ex"
In manchen Fällen ist eine Eingrenzung durch explizite Datumsangaben im Manuskript möglich, als Datierungsmethode wird "ex" angegeben.
indirekt, implizit <tei-header> <msPart> : <origDate>
TGD: <date>
@datingMethod="in"
In vielen Fällen ist es möglich, durch indirekte Hinweise bzw. durch logische Schlussfolgerungen eingegrenzte kleinere Zeitintervalle innerhalb eines bestimmten Datierungsabschnittes zu gewinnen, als Datierungsmethode wird "in" angegeben.
Datierungsschicht <tei-header> <msPart> : <origDate> @type="layer" @xml:id="dat_19.."Falls Manuskriptbereiche ein und derselben Seite verschiedenen Datierungsschichten zuzuordnen sind, wird im tei-header ein Identifikator vergeben und im Textkörper der Transkription im Element <div3> mit @corresp darauf verwiesen.

Datierungsabschnitte

Datierungsabschnitt 1: Vorarbeit zum Roman
BezeichnungAuszeichnungErläuterung
1-1: Januar 1898 - September 1902@type="dp" @n="1-1" @notBefore-iso="1898-01" @notAfter-iso="1902-10"Literarische Anfänge: nach ersten lyrischen Versuchen und Tagebuchaufzeichnungen (z.B. 'Joszá') arbeitet Musil ab Anfang 1900 am Romanprojekt 'Monsieur le vivisecteur'. [Umfang: 136 Seiten] [Heft 30/94]
1-2: Oktober 1902 - Juni 1904@type="dp" @n="1-2" @notBefore-iso="1902-10" @notAfter-iso="1904-07"Törleß-Niederschrift: aus dem Umfeld philosophischer Studien ('Skizzenbuch eines Sensitiven') entwickelt sich ab Herbst 1902 Musils Erstlingsroman 'Die Verwirrungen des Zöglings Törleß'. Ab Herbst 1903 entstehen die Prosaskizzen 'Tagebuch Hippolyte' und 'Der Erfinder'. [Umfang: 54 Seiten]
1-3: Juli 1904 - November 1907@type="dp" @n="1-3" @notBefore-iso="1904-07" @notAfter-iso="1907-11"Vorarbeit zum Roman I: der Tagebuch-Entwurf zur Geschichte dreier Personen (Robert/Hugo, Gustl, Berta/Clarisse) von Sommer 1904 bildet die Grundlage eines Romanprojektes mit dem Arbeitstitel 'Vorarbeit zum Roman'. Von Frühjahr 1906 bis November 1907 entwickelt Musil daraus eine zweiteilige Konzeption mit dem vorübergehenden Titel 'Tonka'. [Umfang: 280 Seiten]
1-4: November 1907 - November 1908@type="dp" @n="1-4" @notBefore-iso="1907-11" @notAfter-iso="1908-11"Vorarbeit zum Roman II: der Tod von Musils Geliebter Herma Dietz, der Protagonistin seines Tonka-Stoffes, und das Wiedersehen mit Martha Marcovaldi, seiner späteren Frau, im November 1907 führt zu Umgruppierungen und Erweiterungen in der Konzeption der 'Vorarbeit zum Roman'. Unter den Stichwort "Haus ohne gegenüber" rückt die Schwester-Thematik in den Mittelpunkt, 'Vorarbeit zum RomanTonka' entwickelt sich ebenso wie 'Zu Jakob Eberle's letztem Gang', 'Grauauge' und 'P.A. und die Tänzerin' zum eigenständigen Erzählprojekt. [Umfang: 245 Seiten]
1-5: November 1908 - Ende 1910@type="dp" @n="1-5" @notBefore-iso="1908-11" @notAfter-iso="1910-12"Vereinigungen: auf der Grundlage des Entwurfs 'Die Versuchung der stillen Veronika I' konzentriert sich Musil ab Ende 1908 zwei Jahre lang auf das Schreiben der beiden Erzählungen 'Die Vollendung der Liebe' und 'Die Versuchung der stillen Veronika', die 1911 unter dem Titel 'Vereinigungen' in Buchform erscheinen. [Umfang: 185 Seiten]
1-6: Anfang 1911 - Juli 1914@type="dp" @n="1-6" @notBefore-iso="1911-01" @notAfter-iso="1914-07"Die Schwärmer - Vorarbeit zum Roman III: nach Beendigung der 'Vereinigungen' wendet Musil sich wiederum der 'Vorarbeit zum Roman' zu, beginnt jedoch parallel dazu unter dem gemeinsamen Stichwort "Die Anarchisten" auch am Drama 'Die Schwärmer' zu arbeiten. Für den Roman (Protagonistenname: Alexander Unrod) entstehen neue Motive in Zusammenhang mit den Erzählkomplexen Agathe, Clarisse und Moosbrugger, außerdem wendet der Autor sich auch verstärkt dem essayistischen Schreiben zu ('Gehirnspaziergang'). [Umfang: 603 Seiten]
1-7: August 1914 - Ende 1917@type="dp" @n="1-7" @notBefore-iso="1914-08" @notAfter-iso="1917-12"Erster Weltkrieg: während des Ersten Weltkriegs arbeitet Musil außer an den 'Schwärmern' nur sehr eingeschränkt an literarischen Projekten, allerdings sammelt er in den Kriegstagebüchern zahlreiche Motive, die er während der Zwanziger Jahre in seiner Kurzprosa verarbeitet. Als verantwortlicher Redakteur der (Tiroler) Soldaten-Zeitung verfasst er auch politische Beiträge. [Umfang: 139 Seiten]
Datierungsabschnitt 2: Der Roman als Teil der Zwanzig Werke
BezeichnungAuszeichnungErläuterung
2-1: Anfang 1918 - April 1919@type="dp" @n="2-1" @notBefore-iso="1918-01" @notAfter-iso="1919-04"Romanprojekt 'Die doppelte Bekehrung': die Rückkehr nach Wien ermöglicht es Musil, seine zahlreichen literarischen Projekte wieder aufzunehmen. Ab 1918 arbeitet er nicht nur an den 'Schwärmern', sondern auch an seinem nach wie vor zweiteiligen Romanprojekt, dem er jetzt den Titel 'Die doppelte Bekehrung' gibt. [Umfang: 205 Seiten]
2-2: April 1919 - Dezember 1920@type="dp" @n="2-2" @notBefore-iso="1919-04" @notAfter-iso="1920-12"Romanprojekt 'Der Spion': ab Frühjahr 1919 gestaltet Musil sein Romanprojekt unter dem Titel 'Der Spion' nochmals um. Es kommt zur steigenden Entpersönlichung des Protagonisten mit dem neuen Figurennamen Achilles, einer deutlichen Politisierung des Stoffes und der Hinzufügung einer gesellschaftssatirischen Erzähllinie (sog. Parallelaktion). Der Roman wird Teil des literarischen Großprojektes 'Die zwanzig Werke'. [Umfang: 651 Seiten]
2-3: Anfang 1921 - Ende 1922@type="dp" @n="2-3" @notBefore-iso="1921-01" @notAfter-iso="1922-12"Romanprojekt 'Der Erlöser': ab 1921 wird der Roman mit dem neuen Titel 'Der Erlöser' zum Hauptgeschäft des Autors. Ab Frühjahr 1921 trägt der Protagonist den Figurennamen Anders. Gleichzeitig entsteht eine dreiteilige siglierte Handlungskette mit lose aneinander gereihten Entwürfen. Ab Ende 1921 liegt ein Aufbau in XIV Kapiteln und eine erste handschriftliche Entwurfsfassung für die ersten drei Kapitel vor, im Frühjahr 1922 eine Typoskriptfassung mit 200 Seiten Umfang (Sigle M). [Umfang: 855 Seiten]
Datierungsabschnitt 3: Die Zwilllingsschwester
BezeichnungAuszeichnungErläuterung
3-1: 1923 - 1924@type="dp" @n="3-1" @notBefore-iso="1923" @notAfter-iso="1924"Zwillingsschwester-Planungsphase: Figurenname Anders; L-Siglen mit niederen Nummern, s-Siglen; weitere Siglen: M I, E, AE, B, G, Ü; Hefte: 36/15-96; 21/54- 131 [Umfang: 497 Seiten]
3-2: 1924 - April 1926@type="dp" @n="3-2" @notBefore-iso="1924" @notAfter-iso="1926-04"Zwillingsschwester-Elaborierungfsphase: Figurenname Anders; Siglen: a, A-Ag, Ag-Mg, Curr, M; Hefte: 21/131-136; 16/10-71 [Umfang: 393 Seiten]
Datierungsabschnitt 4: Der Mann ohne Eigenschaften: Anders (Band I)
BezeichnungAuszeichnungErläuterung
4-1: Mitte 1926 - Anfang 1927@type="dp" @n="4-1" @notBefore-iso="1926-07" @notAfter-iso="1927-01"Grundstufe: Musil schafft nach dem 'Zwillingsschwester'-Abbruch und der Genesung von einer längeren Erkrankung die Voraussetzungen für einen Neubeginn der Arbeit an dem Roman, der ab Januar 1927 definitiv unter dem Titel 'Der Mann ohne Eigenschaften' erscheint. Die Konzentration liegt auf dem Romananfang (Teil A). Aus dieser Phase sind keine Notizen, nur Entwürfe überliefert. Verwiesen wird auf Kapitel bis ca. 40. [Umfang: 127 Seiten]
4-2: Anfang 1927 - Mitte 1927@type="dp" @n="4-2" @notBefore-iso="1927-01" @notAfter-iso="1927-06"Aufbaustufe: Af B, Kap bis 60; IE [Umfang: 377 Seiten]
4-3: Mitte 1927 - Mitte 1928@type="dp" @n="4-3" @notBefore-iso="1927-07" @notAfter-iso="1928-06"Elaborierungsstufe: H, Kapitel bis "z=99" [Umfang: 245 Seiten]
Datierungsabschnitt 5: Der Mann ohne Eigenschaften: Ulrich (Band I und Band II)
BezeichnungAuszeichnungErläuterung
5-1: September 1928 - Januar 1929@type="dp" @n="5-1" @notBefore-iso="1928-09" @notAfter-iso="1929-01"Kapitelgruppen-Entwürfe, Frage; Heft 28/1-10 [Umfang: 475 Seiten]
5-2: Januar 1929 - April 1929@type="dp" @n="5-2" @notBefore-iso="1929-01" @notAfter-iso="1929-04"Reinschrift Phase 1: Musil beginnt am 4.1.1929 mit dem ersten Kapitel der Reinschrift des Ersten Buchs auf der Grundlage des Manuskripts H (= Handschrift); Mitte April hat er Kapitel 50 erreicht.
5-3: April 1929 - Januar 1930@type="dp" @n="5-3" @notBefore-iso="1929-04" @notAfter-iso="1930-01"Reinschrift Phase 2: R 51-119 [Umfang: 130 Seiten]
5-4: Januar 1930 - April 1930@type="dp" @n="5-4" @notBefore-iso="1930-01" @notAfter-iso="1930-04"Reinschrift Phase 3: R 101-111, Notizen zur Korrektur, K [Umfang: 112 Seiten]
5-5: April 1930 - Oktober 1930@type="dp" @n="5-5" @notBefore-iso="1930-04" @notAfter-iso="1930-10"Reinschrift Phase 4: R 111-123, Sua, Reste, F [Umfang: 84 Seiten]
Datierungsabschnitt 6: Zweites Buch - Erster Teil
BezeichnungAuszeichnungErläuterung
6-1: Oktober 1930 - November 1930@type="dp" @n="6-1" @notBefore-iso="1930-10" @notAfter-iso="1930-11"Kapitel 1-5: Endfassung der Totenhaus-Kapitel [Umfang: 36 Seiten]
6-2: November 1930 - Juni 1931@type="dp" @n="6-2" @notBefore-iso="1930-11" @notAfter-iso="1931-06"Kap. 6-18: Modifikation der narrativen Syntax [Umfang: 369 Seiten]
6-3: Juli 1931 - Januar 1932@type="dp" @n="6-3" @notBefore-iso="1931-07" @notAfter-iso="1932-01"Kap. 19-26: Diskursivierung des Mythos [Umfang: 253 Seiten]
6-4: Januar 1932 - April 1932@type="dp" @n="6-4" @notBefore-iso="1932-01" @notAfter-iso="1932-04"Kap. 27-31: Studienblätter bis 50, Einbeziehung des Sozialen [Umfang: 84 Seiten]
6-5: Mai 1932 - September 1932@type="dp" @n="6-5" @notBefore-iso="1932-05" @notAfter-iso="1932-09"Kap. 26-38: Restitution der narrativen Syntax [Umfang: 215 Seiten]
6-6: September 1932 - Dezember 1932@type="dp" @n="6-6" @notBefore-iso="1932-09" @notAfter-iso="1932-12"Korrekturphase: Siglen K, F [Umfang: 64 Seiten]
Datierungsabschnitt 7: Zwischenfortsetzung Band II, Teil 1
BezeichnungAuszeichnungErläuterung
7-1: Ende 1932 - Mitte 1933@type="dp" @n="7-1" @notBefore-iso="1932-12" @notAfter-iso="1933-06"H-Erstfassung, Mnm [Umfang: 162 Seiten]
7-2: Mitte 1933 - März 1934@type="dp" @n="" @notBefore-iso="1933-07" @notAfter-iso="1934-03"Schmierblätter: Schm b Tge, Schm Aufb, F+L+H+VB, Schm M-K, Schm Ü, Schm ÜP [Umfang: 415 Seiten]
7-3: März 1934 - Mitte 1934@type="dp" @n="7-3" @notBefore-iso="1934-03" @notAfter-iso="1934-06"Notizen zur Reinschrift: NR 1-15 + dazugehörige Entwürfe H-Zweitfassung [Umfang: 216 Seiten]
7-4: Mitte 1934 - August 1935@type="dp" @n="7-4" @notBefore-iso="1934-07" @notAfter-iso="1935-08"Ü-Serie I: Ü2 bis Ü6-5; NR 16-26 (bis Unterbrechung Kirchberg) [Umfang: 440 Seiten]
7-5: August 1935 - November 1935@type="dp" @n="7-5" @notBefore-iso="1935-08" @notAfter-iso="1935-11"Ü-Serie II: R 51-54 Ü6-1.1-1.23; (bis Basel) [Umfang: 82 Seiten]
7-6: November 1935 - Juni 1936@type="dp" @n="7-6" @notBefore-iso="1935-11" @notAfter-iso="1936-06"Ü-Serie III: R 55ff Ü6-1.2821-1.29; Schlussteil-Planung: Ü6-0, NR 27-36 (bis Wien/Kirchb) [Umfang: 434 Seiten]
7-7: Juni 1936 - September 1936@type="dp" @n="7-7" @notBefore-iso="1936-06" @notAfter-iso="1936-09"Ü-Serie IV: Überarb R 53, 55 Ü6-1.2822/23 bis Thalhof/Wien [Umfang: 244 Seiten]
Datierungsabschnitt 8: Zwischenfortsetzung Band II, Teil 2
BezeichnungAuszeichnungErläuterung
8-1: September 1936 - 27. März 1937@type="dp" @n="8-1" @notBefore-iso="1936-09" @notAfter-iso="1937-03-27"Beginn mit der Rückkehr aus der Sommerfrische bzw. Rekonvaleszenz nach Wien; Vorbereitung der Reinschrift-Serie; Ende mit dem Beschluss »Zur Beendigung einer Zwischenveröffentlichung« am 27. März 1937 (siehe III/7/153); Siglen: Ü6; Umfang: 33 Seiten
8-2: 27. März 1937 - Dezember 1937@type="dp" @n="8-2" @notBefore-iso="1937-03-27" @notAfter-iso="1937-12"Beginn mit dem Beschluss »Zur Beendigung einer Zwischenveröffentlichung« am 27. März 1937 (siehe III/7/153); Ausführung der Reinschrift Kap. 38-58 der Druckfahnen-Kapitel; Ende mit der Übergabe der Druckvorlage an den Verlag; Siglen: Sch R 1-80; Umfang: 241 Seiten
8-3: Januar 1938 - August 1938@type="dp" @n="8-3" @notBefore-iso="1938-12" @notAfter-iso="1938-08"Beginn mit der Übernahme der Druckfahnen des Bermann Fischer Verlags; Korrektur und Überarbeitung der Druckfahnen-Kapitel; Fortführung mit Kapitel 59-60; Ende mit der Abreise aus Wien; Siglen: Sch R S. 81 - ca. S. 185, Sch Korr; Umfang: 290 Seiten
8-4: August 1938 - Dezember 1938@type="dp" @n="8-4" @notBefore-iso="1938-08" @notAfter-iso="1938-12"Beginn mit der Ankunft in Zürich; Umbau der Druckfahnen-Kapitel und Fortführung mit Kapitel 61-62; Siglen: Sch R ca. S. 186; Umfang: 99 Seiten
8-5: Januar 1939 - Juli 1939@type="dp" @n="8-5" @notBefore-iso="1939-01" @notAfter-iso="1939-07"Beginn mit Korr II (V/2/1); Fortführung der Druckfahnen-Kapitel mit Kapitel 63-64; Ende mit der Übersiedlung nach Genf; Siglen: Korr II, Sch R ab ca. S. 240; Umfang: 125 Seiten
Datierungsabschnitt 9: Genfer Ersetzungsreihen
BezeichnungAuszeichnungErläuterung
9-1: Juli 1939 - Oktober 1939@type="dp" @n="9-1" @notBefore-iso="1939-07" @notAfter-iso="1939-10"Beginn durch Übersiedlung von Zürich nach Genf; Kapitelentwürfe der Ersten Genfer Ersetzungsreihe; Siglen: Korr III, Sch zu Korr III; Umfang: 189 Seiten
9-2: November 1939 - März 1940@type="dp" @n="9-2" @notBefore-iso="1939-11" @notAfter-iso="1940-03"Kapitelentwürfe der Zweiten Genfer Ersetzungsreihe; Siglen: Sch zu Korr 88.1 ff; Umfang: 231 Seiten
9-3: März 1940 - April 1941@type="dp" @n="9-3" @notBefore-iso="1940-03" @notAfter-iso="1941-04"Kapitelentwürfe der Dritten Genfer Ersetzungsreihe bis R 50; Siglen: K IV - K VII S 20; Umfang: 218 Seiten
9-4: April 1941 - 6. November 1941@type="dp" @n="9-4" @notBefore-iso="1941-04" @notAfter-iso="1941-11-06"Beginn durch Übersiedlung in Genf - s. Genfer Übersiedlungsinventar; Kapitelentwürfe der Dritten Genfer Ersetzungsreihe Kap. 50-52; Siglen: K VII S 20 - K IX 6; Umfang: 85 Seiten
9-5: 6. November 1941 - 15. Januar 1942@type="dp" @n="9-5" @notBefore-iso="1941-11-06" @notAfter-iso="1942-01-15"Beginn mit RMs letztem Geburtstag am 6.11.1941; Kapitelentwürfe der Dritten Genfer Ersetzungsreihe Kap. 51-52; Siglen: K IX 6 - K XII; Umfang: 80 Seiten
9-6: 15. Januar 1942 - 15. April 1942@type="dp" @n="9-6" @notBefore-iso="1942-01-15" @notAfter-iso="1942-04-15"Beginn mit dem Einfall zu Ulrichs Nachwort; Ende mit RMs Tod am 15.04.1942; Kapitelentwürfe der Dritten Genfer Ersetzungsreihe Kap. 52; Siglen: K XIII; Umfang: 38 Seiten
9-7: posthum@type="dp" @n="9-7" @notBefore-iso="1942-04-15"nachträgliche Hinzufügungen nach RMs Tod; Umfang: 199 Seiten

Zitiervorschlag
Walter Fanta: Datierungen, in Musil Online, hrsg. v. RMI/KLA und ÖNB, Klagenfurt und Wien 2021, Version 0.1, März 2022. URL: https://edition.onb.ac.at/musil/o:mus.date/methods/sdef:TEI/get