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Mg 31
L 77.
Verkommt. G 104r Vorderseite = Bestandteil einer Verweissigle, gibt die Seite auf dem Blatt an, auf das verwiesen wird .
Gehört zu den àlb

häufige Abkürzung im Nachlass: h-b | h u b (Börsen)Hoch - (Börsen)Tief, s. den Titel von Kapitel 1/91 des ›Mann ohne Eigenschaften‹

-Figuren. Denen geht es ebensowenig gut wie den andern ib.
Mahlzeiten Mg 13 ausführlicher bei Peter
G 90. Daraus schon II III 14 : Steigt einem Mädel nach, lügt ganz natürlich.
Später zieht Ag Agathe
. das ganz kitschig Böse an ihm an.
Mg Lindner
. stellt Ansprüche an P Peter
., weil er seinethalben nicht wieder heiratet → Mg 29.
B .. buschen .
Der die Rute spart ... Außerdem: Bestrafungsszene u. Ich will König werden ...!
Diesen Zug geben: Begeistert sich ehrlich nur für Sport. Ist aber auch da nicht sehr aktiv.
Will spielen, Kokain schnupfen, pfeift auf Menschen = Auflehnung
geg. gegen Güte des Vaters.
Ag Agathe
ist eine alte Frau für ihn.
Eitel, Pomadeschädel, Modekrawatte. Mg Lindner
sagt: Parolen von Hanswursten. Curr 42 → Mg 5 u 47.
Wie ihn der Vater erzieht. Mg. 14 (via Frau) 29
43e, 44 b, 47, 50
Witze 45
Zu Bestrafungsszene: Mg 31 u.a. r Vorderseite = Bestandteil einer Verweissigle, gibt die Seite auf dem Blatt an, auf das verwiesen wird ?
Ag 4 (= G 19) Die Schul= usw entwicklung P Peter
's. Mg Lindner
's. Erziehung als richtig für Durchschnitt u feindlich dem Genie bezeichnet. S 4
S 1. Die armen jungen Leute – als Notiz für Ag Agathe
. – könnte aber eine Empfindung sein, die sie für P Peter
. hat – sie hat von vornherein so eine sonderbare Sympathie für ihn – für das Ungebildete, Junge, u. wahrscheinlich auch für das Böse.
Außerdem ist P. Peter
ein Repräsentant des: die Welt ging an ihren guten Bürgern zugrunde! Es muß auch die berechtigte Auflehnung des Roh-Materials geg. gegen das starr-Gute sein.
Außerdem kann man ihm (neben Ge Fischel, Gerda
, HS Hans Sepp
) etwas von der neuen Jugend geben.
Tunichtgut – Tugut L 54
L 57, S 3., L 58.; s3+5Größtenteils II III 14, s3+7/3/2-4
s3+3/2/S 4, Rand u unten = Bestandteil einer Verweissigle, gibt den Seitenbereich an, auf den verwiesen wird . (Warum Knaben nicht religiös sind)
26/271. XII.30-32/V
s3+7/3 ist eine ziemlich selbständige Schilderung P's. Peter
, die zu derfür die Szene mit Ag Agathe
. fast zu breit ist. Selbständig nehmen. Bietet Vorteil, daß die lange Pause Ag- Mg Lindner
= U Ulrich
30-32/II durch etwas unterbrochen wird, das zu Mg Lindner
. gehört. Das Kapitel steht dann auch in der Linie Für-In u. als Kontrast zu aZ.

Sehr häufige Abkürzung im Nachlass: aZ | azoit : geht von Ludwig Klages aus (Vom kosmogonischen Eros), wird zu einer zentralen Kategorie Musils bei der Erfassung des nicht-ratioïden Lebensbereichs und ekstatischer Ausnahmezustände (im Gegensatz zum ›Normalzustand‹), erwähnt in Ansätze zu neuer Ästhetik [S. 505]; durch die Arbeit am ›Mann ohne Eigenschaften‹ spukt der ›aZ‹ als Denkfigur, bis er schließlich in den ›Heiligen Gesprächen‹ [S. 144] auch implizit Eingang in den gedruckten Romantext des Zweiten Buchs findet.

= 26/27
30-32/V = Szene Ag Agathe
/ P. Peter
Peter Verteidigungsmittel des Weinens vgl H 411o oben = Bestandteil einer Verweissigle, gibt den Seitenbereich an, auf den verwiesen wird als Pendant zur Roheit noch zu bringen.
s3+7/33, II III 26/27
Seine Naschsucht: Vorwegnahme der Zuckerernährung des Sportmanns
Legende
ABC: Streichung ABC: HinzufügungABC: Textvariante : Abkürzung, BegriffserklärungABC: Autorenkommentar
Datierung
Datierungsabschnitt 5-1: September 1928 - Januar 1929
Kapitelgruppen-Entwürfe, Frage; Heft 28/1-10 [Umfang: 475 Seiten]
Übergeordnete Einheit: Datierungsabschnitt 5: Der Mann ohne Eigenschaften: Ulrich (Band I und Band II)
Datierungsmethode: Datierungsabschnitt
Datierungsabschnitt 7-2: Mitte 1933 - März 1934
Schmierblätter: Schm b Tge, Schm Aufb, F+L+H+VB, Schm M-K, Schm Ü, Schm ÜP [Umfang: 415 Seiten]
Übergeordnete Einheit: Datierungsabschnitt 7: Zwischenfortsetzung Band II, Teil 1
Datierungsmethode: Datierungsabschnitt
1. Dezember 1928
Objektbeschreibung
Angaben zum Blatt: Kanzleidoppelblatt cremefarben
Maße: 211x341mm
Typ des Blatts
Studienblatt
Tinte schwarz
Für die gesamte Produktionsdauer des "Mann ohne Eigenschaften" ist das Studienblatt der wichtigste Manuskripttypus. Im Spätstadium wird er zahlenmäßig dominant; es handelt sich um Notizen, welche das Niederschreiben des Romantextes planen, konzeptualisieren, die bisherige Produktion reflektieren, die weitere Produktion von Entwürfen begleitend kommentieren bzw. strukturelle Festlegungen zur Fortführung treffen sowie das Material verwalten.
Bezug
Der Mann ohne Eigenschaften
Fortsetzung 1933-1936 | Agathe | Peter und Agathe | Stufe 11
Siglen
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Mg 31
L 77.
Verkommt. G 104r Vorderseite = Bestandteil einer Verweissigle, gibt die Seite auf dem Blatt an, auf das verwiesen wird .
Gehört zu den àlb

häufige Abkürzung im Nachlass: h-b | h u b (Börsen)Hoch - (Börsen)Tief, s. den Titel von Kapitel 1/91 des ›Mann ohne Eigenschaften‹

-Figuren. Denen geht es ebensowenig gut wie den andern ib.
Mahlzeiten Mg 13 ausführlicher bei Peter
G 90. Daraus schon II III 14 : Steigt einem Mädel nach, lügt ganz natürlich.
Später zieht Ag Agathe
. das ganz kitschig Böse an ihm an.
Mg Lindner
. stellt Ansprüche an P Peter
., weil er seinethalben nicht wieder heiratet → Mg 29.
B .. buschen .
Der die Rute spart ... Außerdem: Bestrafungsszene u. Ich will König werden ...!
Diesen Zug geben: Begeistert sich ehrlich nur für Sport. Ist aber auch da nicht sehr aktiv.
Will spielen, Kokain schnupfen, pfeift auf Menschen = Auflehnung
geg. gegen Güte des Vaters.
Ag Agathe
ist eine alte Frau für ihn.
Eitel, Pomadeschädel, Modekrawatte. Mg Lindner
sagt: Parolen von Hanswursten. Curr 42 → Mg 5 u 47.
Wie ihn der Vater erzieht. Mg. 14 (via Frau) 29
43e, 44 b, 47, 50
Witze 45
Zu Bestrafungsszene: Mg 31 u.a. r Vorderseite = Bestandteil einer Verweissigle, gibt die Seite auf dem Blatt an, auf das verwiesen wird ?
Ag 4 (= G 19) Die Schul= usw entwicklung P Peter
's. Mg Lindner
's. Erziehung als richtig für Durchschnitt u feindlich dem Genie bezeichnet. S 4
S 1. Die armen jungen Leute – als Notiz für Ag Agathe
. – könnte aber eine Empfindung sein, die sie für P Peter
. hat – sie hat von vornherein so eine sonderbare Sympathie für ihn – für das Ungebildete, Junge, u. wahrscheinlich auch für das Böse.
Außerdem ist P. Peter
ein Repräsentant des: die Welt ging an ihren guten Bürgern zugrunde! Es muß auch die berechtigte Auflehnung des Roh-Materials geg. gegen das starr-Gute sein.
Außerdem kann man ihm (neben Ge Fischel, Gerda
, HS Hans Sepp
) etwas von der neuen Jugend geben.
Tunichtgut – Tugut L 54
L 57, S 3., L 58.; s3+5Größtenteils II III 14, s3+7/3/2-4
s3+3/2/S 4, Rand u unten = Bestandteil einer Verweissigle, gibt den Seitenbereich an, auf den verwiesen wird . (Warum Knaben nicht religiös sind)
26/271. XII.30-32/V
s3+7/3 ist eine ziemlich selbständige Schilderung P's. Peter
, die zu derfür die Szene mit Ag Agathe
. fast zu breit ist. Selbständig nehmen. Bietet Vorteil, daß die lange Pause Ag- Mg Lindner
= U Ulrich
30-32/II durch etwas unterbrochen wird, das zu Mg Lindner
. gehört. Das Kapitel steht dann auch in der Linie Für-In u. als Kontrast zu aZ.

Sehr häufige Abkürzung im Nachlass: aZ | azoit : geht von Ludwig Klages aus (Vom kosmogonischen Eros), wird zu einer zentralen Kategorie Musils bei der Erfassung des nicht-ratioïden Lebensbereichs und ekstatischer Ausnahmezustände (im Gegensatz zum ›Normalzustand‹), erwähnt in Ansätze zu neuer Ästhetik [S. 505]; durch die Arbeit am ›Mann ohne Eigenschaften‹ spukt der ›aZ‹ als Denkfigur, bis er schließlich in den ›Heiligen Gesprächen‹ [S. 144] auch implizit Eingang in den gedruckten Romantext des Zweiten Buchs findet.

= 26/27
30-32/V = Szene Ag Agathe
/ P. Peter
Peter Verteidigungsmittel des Weinens vgl H 411o oben = Bestandteil einer Verweissigle, gibt den Seitenbereich an, auf den verwiesen wird als Pendant zur Roheit noch zu bringen.
s3+7/33, II III 26/27
Seine Naschsucht: Vorwegnahme der Zuckerernährung des Sportmanns
Legende
ABC: Streichung ABC: HinzufügungABC: Textvariante : Abkürzung, BegriffserklärungABC: Autorenkommentar
Datierung
Datierungsabschnitt 5-1: September 1928 - Januar 1929
Kapitelgruppen-Entwürfe, Frage; Heft 28/1-10 [Umfang: 475 Seiten]
Übergeordnete Einheit: Datierungsabschnitt 5: Der Mann ohne Eigenschaften: Ulrich (Band I und Band II)
Datierungsmethode: Datierungsabschnitt
Datierungsabschnitt 7-2: Mitte 1933 - März 1934
Schmierblätter: Schm b Tge, Schm Aufb, F+L+H+VB, Schm M-K, Schm Ü, Schm ÜP [Umfang: 415 Seiten]
Übergeordnete Einheit: Datierungsabschnitt 7: Zwischenfortsetzung Band II, Teil 1
Datierungsmethode: Datierungsabschnitt
1. Dezember 1928
Objektbeschreibung
Angaben zum Blatt: Kanzleidoppelblatt cremefarben
Maße: 211x341mm
Typ des Blatts
Studienblatt
Tinte schwarz
Für die gesamte Produktionsdauer des "Mann ohne Eigenschaften" ist das Studienblatt der wichtigste Manuskripttypus. Im Spätstadium wird er zahlenmäßig dominant; es handelt sich um Notizen, welche das Niederschreiben des Romantextes planen, konzeptualisieren, die bisherige Produktion reflektieren, die weitere Produktion von Entwürfen begleitend kommentieren bzw. strukturelle Festlegungen zur Fortführung treffen sowie das Material verwalten.
Bezug
Der Mann ohne Eigenschaften
Fortsetzung 1933-1936 | Agathe | Peter und Agathe | Stufe 11
Siglen

Signatur: Cod. Ser. n. 15064

11 Blatt, 23 Seiten, 2 Konvolute

Die Mappenbezeichnung bezieht sich auf Pläne zur Fortsetzung des Romans, wie sie sich bis Anfang 1934 herauskristallisieren. Es finden sich Festlegungen von Anfang 1934 zur Verknüpfung des an Band 2/1 anschließenden Ulrich-Agathe-Komplexes mit den anderen Erzählsträngen sowie Studienblätter für einzelne Kapitelprojekte. Den Schwerpunkt bildet ein Kapitelentwurf mit dem Arbeitstitel „Warum ... sind ... wollen“ auf der Basis des Entwurfs „Für-In“ von 1928.

Zitiervorschlag

Robert Musil, Schlussblock : Mappe I/4, ediert von Walter Fanta, in: Musil Online, hrsg. v. RMI/KLA und ÖNB, Klagenfurt und Wien 2021, Version 0.1, März 2022. URL: https://edition.onb.ac.at/musil/o:mus.sn15064-01-04/methods/sdef:TEI/get?mode=p_4

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