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Schm.Nationen-Kapitel 1)
Dieses Kapitel, als Erinnerung an die Welt, eingeschaltet in den Zug der überaus persönlichen. Wirkt auch als Gegensatz zu dem a-Leben, das U. Ulrich
Ulrich
ausgedacht hat. Steht in Material=Ausgleich mit Für-In , Mg Meingast
, Lds. Lindner
Weltbild, Gn. Stumm
, Mus.ev. eventuell Dr Pf Pfeifer
. Gedankliche Grundlage zunächst: II R Fr 26 u. Schm. Üp. S 2. (auch S 1 ) Grundidee: "Gleichschaltung" darstellen u ironisieren. (Tiefere Grundidee aber: Zeitalter des Empirismus) Dem Durchschnittsmenschen ist das Extreme noch eher sympathisch als die strenge Wahrheit. (Motiviert für W Walter
- Cl Clarisse
in II R Fr 1, Blge 11)/Soll sein: Nach Üp S 3 Reaktion auf //

Abkürzung im Nachlass: //-Aktion | // die ›Große Vaterländische Aktion‹ im ›Mann ohne Eigenschaften‹, die in Wien zum 70-jährigen Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josefs am 2. Dezember 1918 in Konkurrenz zum 30-jährigen Regierungsjubiläum des deutschen Kaisers Wilhelm II. abgehalten werden soll und um deren Vorbereitung sich die ›Geschehnisse‹ im Salon von Ermelinda Tuzzi alias Diotima ranken. [Siehe: Kapitel 1/19]

./ Kann aber auch sein: Einleitung Soz. Fragestellung. /Am EndeVielleicht besser Cl. Clarisse
?/

Während U Ulrich
u Ag Agathe
durch das Medium der Weltabgewandtheit in eigentümlicher Weise der Welt zugewandt waren hinter geschlossenen Kristallplatten lebten - durchaus nicht unwirklich, eherwohl aber eher in einem eindeutigen Licht u. ohne Ausblick auf die Welt, wohl aber in einem ungewöhnlichen, eindeutigen Licht, badete diese Welt jeden Morgen in dem hundertfältigen Licht eines neuen Tags. So werden sie auch gemalt. Jeden Morgen erwachen Millionen Städte u Dörfer, und wo immer sie es tun, geschieht es, weiß Gott, ungefähr auf die gleiche Weise; andrerseits werden Menschen in einem Augenblick Menschen gezeugt u. getötet, u. mit dem gleichen Recht auf Dasein, das ein Riesendampfer ausdrückt, der geradeswegs zw. Europa u Amerika schwimmtnicht anders als in einer Fabrik Bleche gewalzt u. Bleche geschrotet werden, fliegen kleine Vögel von einem Ast zum andern. Irgendwie geschieht alles auf der Welt gleichförmig u gesetzlich eintönig, aber auf unzählige Weise abgewandelt, was je nach der Stimmung, in der man es betrachtet, ebensowohl selige Füllehilflose Fülle als auch lächerlicher Überflußnaives u herrliches Bilderbuch. ist. Und vielleicht ist selbst das Wort Gesetz da Naturgesetz - diese erhabene Regentschaft mechanischer Gesetze, die wir fröstelnd anbeten - noch ein viel zu persönlicher Ausdruck; Gesetze haben etwas von dem persönlichen Verhältnis eines Angeklagten zu seinem Richter oder eines Untertanen zu seinem König, sie haben etwas von contrat social u beginnendem Liberalismus an sich. Die neuere Auffassung von Gesetzender Natur hat aber schon Nietzsche bemerkt als er schrieb: "Die Natur hat einen berechenbaren Verlauf, nicht weil Gesetze in ihr herrschen, sondern weil sie fehlen u. jede Macht in jedem Augenblick ihre letzte Konsequenz zieht." Das ist ein Wort, das zu den Vorstellungen der heutigen Physik paßt, erst recht aber auf das biologische Geschehen gemünzt war, u. eine Ahnung solcher Gesetze liegt über dem heutigen Leben.

? liegt über der heutigen Entwertung des Individuellen? Dazu auch das aufdämmernde Wissen, daß sich Liebe statistisch betrachten lasse, Typenpsychologie usw. Vgl R Fr 7.
Einst hieß: Du kannst tun, was du magst, soviel wie deinen Trieben folgen; aber man sollte nicht tun, was man mochte, u. erhabene gedachte Sittengesetze hinderten das. Heute fühlt jeder Mensch etwas davon, daß diese Sittengesetze ein Haufen von Widersprüchen sind, und daß er bloß ihnen zu folgen brauche, wenn ersoviel hieße wie jedem seinen Trieben folgen wollefröhnen können u. er spürt

Legende
ABC: Streichung ABC: HinzufügungABC: Textvariante : Abkürzung, BegriffserklärungABC: Autorenkommentar
Beschreibung einer kakanischen Stadt
Stufe
10
Anzahl
10 MS
Inhalt
den Entwurf begleitende Notizen
Typ
Studienblatt
Für die gesamte Produktionsdauer des "Mann ohne Eigenschaften" ist das Studienblatt der wichtigste Manuskripttypus. Im Spätstadium wird er zahlenmäßig dominant; es handelt sich um Notizen, welche das Niederschreiben des Romantextes planen, konzeptualisieren, die bisherige Produktion reflektieren, die weitere Produktion von Entwürfen begleitend kommentieren bzw. strukturelle Festlegungen zur Fortführung treffen sowie das Material verwalten.
Entwurfsfragment
Entwurfsfragmente sind für die spätere Produktionsphase des "Mann ohne Eigenschaften" typisch (1933-1942). Es handelt sich um Zeugnisse der Umschreibprozeduren, in der Regel in Form unvollständiger Kapitelentwürfe, die keinen fixen Kapiteltitel und keine fixe Kapitelnummer haben; sie sind stark korrigiert und mit Notizen versehen.
Schmierblatt
Schmierblätter enthalten Notate von Formulierungsvarianten während der Abfassung und der Überarbeitung von Entwürfen. Sie sind durch inkohärenten Seitenaufbau charakterisiert, durch über die Seite verteilte Listen und Kolumnen mit Worten, Wortgruppen, Satzteilen; wenn verarbeitet, sind sie blockweise durchgestrichen.
Zeit
13. Juni 1933 - 5. Juli 1933
Datierungsmethode: indirekt, implizit
Referenz
Aus dem Bereich "Schauen"
  • II/9/50 (aktuelles Dokument)
  • II/9/51
  • II/9/52
  • II/9/53
  • II/9/54
  • II/9/55
  • II/9/56
  • II/9/57
  • II/9/58
  • II/9/59
Aus dem Bereich "Lesen"
Keine Referenzen vorhanden
Datierung
13. Juni 1933 - 5. Juli 1933
Datierungsmethode: indirekt, implizit
Objektbeschreibung
Angaben zum Blatt: Kanzleidoppelblatt cremefarben
Maße: 210x330mm
Typ des Blatts
Studienblatt
Entwurfsfragment
Für die gesamte Produktionsdauer des "Mann ohne Eigenschaften" ist das Studienblatt der wichtigste Manuskripttypus. Im Spätstadium wird er zahlenmäßig dominant; es handelt sich um Notizen, welche das Niederschreiben des Romantextes planen, konzeptualisieren, die bisherige Produktion reflektieren, die weitere Produktion von Entwürfen begleitend kommentieren bzw. strukturelle Festlegungen zur Fortführung treffen sowie das Material verwalten.
Entwurfsfragment
Tinte schwarz
Entwurfsfragmente sind für die spätere Produktionsphase des "Mann ohne Eigenschaften" typisch (1933-1942). Es handelt sich um Zeugnisse der Umschreibprozeduren, in der Regel in Form unvollständiger Kapitelentwürfe, die keinen fixen Kapiteltitel und keine fixe Kapitelnummer haben; sie sind stark korrigiert und mit Notizen versehen.
Bezug
Der Mann ohne Eigenschaften
Fortsetzung 1933-1936 | Parallelaktion | Beschreibung einer kakanischen Stadt | Stufe 10
Siglen
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Schm.Nationen-Kapitel 1)
Dieses Kapitel, als Erinnerung an die Welt, eingeschaltet in den Zug der überaus persönlichen. Wirkt auch als Gegensatz zu dem a-Leben, das U. Ulrich
Ulrich
ausgedacht hat. Steht in Material=Ausgleich mit Für-In , Mg Meingast
, Lds. Lindner
Weltbild, Gn. Stumm
, Mus.ev. eventuell Dr Pf Pfeifer
. Gedankliche Grundlage zunächst: II R Fr 26 u. Schm. Üp. S 2. (auch S 1 ) Grundidee: "Gleichschaltung" darstellen u ironisieren. (Tiefere Grundidee aber: Zeitalter des Empirismus) Dem Durchschnittsmenschen ist das Extreme noch eher sympathisch als die strenge Wahrheit. (Motiviert für W Walter
- Cl Clarisse
in II R Fr 1, Blge 11)/Soll sein: Nach Üp S 3 Reaktion auf //

Abkürzung im Nachlass: //-Aktion | // die ›Große Vaterländische Aktion‹ im ›Mann ohne Eigenschaften‹, die in Wien zum 70-jährigen Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josefs am 2. Dezember 1918 in Konkurrenz zum 30-jährigen Regierungsjubiläum des deutschen Kaisers Wilhelm II. abgehalten werden soll und um deren Vorbereitung sich die ›Geschehnisse‹ im Salon von Ermelinda Tuzzi alias Diotima ranken. [Siehe: Kapitel 1/19]

./ Kann aber auch sein: Einleitung Soz. Fragestellung. /Am EndeVielleicht besser Cl. Clarisse
?/

Während U Ulrich
u Ag Agathe
durch das Medium der Weltabgewandtheit in eigentümlicher Weise der Welt zugewandt waren hinter geschlossenen Kristallplatten lebten - durchaus nicht unwirklich, eherwohl aber eher in einem eindeutigen Licht u. ohne Ausblick auf die Welt, wohl aber in einem ungewöhnlichen, eindeutigen Licht, badete diese Welt jeden Morgen in dem hundertfältigen Licht eines neuen Tags. So werden sie auch gemalt. Jeden Morgen erwachen Millionen Städte u Dörfer, und wo immer sie es tun, geschieht es, weiß Gott, ungefähr auf die gleiche Weise; andrerseits werden Menschen in einem Augenblick Menschen gezeugt u. getötet, u. mit dem gleichen Recht auf Dasein, das ein Riesendampfer ausdrückt, der geradeswegs zw. Europa u Amerika schwimmtnicht anders als in einer Fabrik Bleche gewalzt u. Bleche geschrotet werden, fliegen kleine Vögel von einem Ast zum andern. Irgendwie geschieht alles auf der Welt gleichförmig u gesetzlich eintönig, aber auf unzählige Weise abgewandelt, was je nach der Stimmung, in der man es betrachtet, ebensowohl selige Füllehilflose Fülle als auch lächerlicher Überflußnaives u herrliches Bilderbuch. ist. Und vielleicht ist selbst das Wort Gesetz da Naturgesetz - diese erhabene Regentschaft mechanischer Gesetze, die wir fröstelnd anbeten - noch ein viel zu persönlicher Ausdruck; Gesetze haben etwas von dem persönlichen Verhältnis eines Angeklagten zu seinem Richter oder eines Untertanen zu seinem König, sie haben etwas von contrat social u beginnendem Liberalismus an sich. Die neuere Auffassung von Gesetzender Natur hat aber schon Nietzsche bemerkt als er schrieb: "Die Natur hat einen berechenbaren Verlauf, nicht weil Gesetze in ihr herrschen, sondern weil sie fehlen u. jede Macht in jedem Augenblick ihre letzte Konsequenz zieht." Das ist ein Wort, das zu den Vorstellungen der heutigen Physik paßt, erst recht aber auf das biologische Geschehen gemünzt war, u. eine Ahnung solcher Gesetze liegt über dem heutigen Leben.

? liegt über der heutigen Entwertung des Individuellen? Dazu auch das aufdämmernde Wissen, daß sich Liebe statistisch betrachten lasse, Typenpsychologie usw. Vgl R Fr 7.
Einst hieß: Du kannst tun, was du magst, soviel wie deinen Trieben folgen; aber man sollte nicht tun, was man mochte, u. erhabene gedachte Sittengesetze hinderten das. Heute fühlt jeder Mensch etwas davon, daß diese Sittengesetze ein Haufen von Widersprüchen sind, und daß er bloß ihnen zu folgen brauche, wenn ersoviel hieße wie jedem seinen Trieben folgen wollefröhnen können u. er spürt

Legende
ABC: Streichung ABC: HinzufügungABC: Textvariante : Abkürzung, BegriffserklärungABC: Autorenkommentar
Beschreibung einer kakanischen Stadt
Stufe
10
Anzahl
10 MS
Inhalt
den Entwurf begleitende Notizen
Typ
Studienblatt
Für die gesamte Produktionsdauer des "Mann ohne Eigenschaften" ist das Studienblatt der wichtigste Manuskripttypus. Im Spätstadium wird er zahlenmäßig dominant; es handelt sich um Notizen, welche das Niederschreiben des Romantextes planen, konzeptualisieren, die bisherige Produktion reflektieren, die weitere Produktion von Entwürfen begleitend kommentieren bzw. strukturelle Festlegungen zur Fortführung treffen sowie das Material verwalten.
Entwurfsfragment
Entwurfsfragmente sind für die spätere Produktionsphase des "Mann ohne Eigenschaften" typisch (1933-1942). Es handelt sich um Zeugnisse der Umschreibprozeduren, in der Regel in Form unvollständiger Kapitelentwürfe, die keinen fixen Kapiteltitel und keine fixe Kapitelnummer haben; sie sind stark korrigiert und mit Notizen versehen.
Schmierblatt
Schmierblätter enthalten Notate von Formulierungsvarianten während der Abfassung und der Überarbeitung von Entwürfen. Sie sind durch inkohärenten Seitenaufbau charakterisiert, durch über die Seite verteilte Listen und Kolumnen mit Worten, Wortgruppen, Satzteilen; wenn verarbeitet, sind sie blockweise durchgestrichen.
Zeit
13. Juni 1933 - 5. Juli 1933
Datierungsmethode: indirekt, implizit
Referenz
Aus dem Bereich "Schauen"
  • II/9/50 (aktuelles Dokument)
  • II/9/51
  • II/9/52
  • II/9/53
  • II/9/54
  • II/9/55
  • II/9/56
  • II/9/57
  • II/9/58
  • II/9/59
Aus dem Bereich "Lesen"
Keine Referenzen vorhanden
Datierung
13. Juni 1933 - 5. Juli 1933
Datierungsmethode: indirekt, implizit
Objektbeschreibung
Angaben zum Blatt: Kanzleidoppelblatt cremefarben
Maße: 210x330mm
Typ des Blatts
Studienblatt
Entwurfsfragment
Für die gesamte Produktionsdauer des "Mann ohne Eigenschaften" ist das Studienblatt der wichtigste Manuskripttypus. Im Spätstadium wird er zahlenmäßig dominant; es handelt sich um Notizen, welche das Niederschreiben des Romantextes planen, konzeptualisieren, die bisherige Produktion reflektieren, die weitere Produktion von Entwürfen begleitend kommentieren bzw. strukturelle Festlegungen zur Fortführung treffen sowie das Material verwalten.
Entwurfsfragment
Tinte schwarz
Entwurfsfragmente sind für die spätere Produktionsphase des "Mann ohne Eigenschaften" typisch (1933-1942). Es handelt sich um Zeugnisse der Umschreibprozeduren, in der Regel in Form unvollständiger Kapitelentwürfe, die keinen fixen Kapiteltitel und keine fixe Kapitelnummer haben; sie sind stark korrigiert und mit Notizen versehen.
Bezug
Der Mann ohne Eigenschaften
Fortsetzung 1933-1936 | Parallelaktion | Beschreibung einer kakanischen Stadt | Stufe 10
Siglen

Signatur: Cod. Ser. n. 15077

8 Konvolute ohne Umschlag; 65 beschriebene Blätter; 173 beschriebene Seiten

Die Mappe enthält begleitendes Notizmaterial zur Entwurfs- und Korrekturarbeit Musils an Band 2/1 des Mann ohne Eigenschaften und an der ersten Fortsetzungsreihe von Mai 1932 bis Mitte 1934. Insgesamt handelt es sich um eine Sammlung von Schmierblättern, um inkohärente Notizen des Typs 3, die bereits entworfenen oder in Entstehung begriffenen Kapiteltexten zuzuordnen sind. Insofern dokumentiert ein Teil des Notizmaterials die letzte Phase des Arbeitsprozesses an dem dann veröffentlichten Teilband Ins Tausendjährige Reich (Die Verbrecher), wobei Schmierblätter zur Kapitelausarbeitung unterscheiden sind, zum Beispiel das größere Konvolut Schmier zu Sitzung (S. 60-97), also zu den fünf letzten Kapiteln des gedruckten Romans Nr. 34-38, und Korrektur-Schmierblätter, Notizen zur Gesamtrevision des Romanteilbands vor der Drucklegung. Den Anfang der Mappe hingegen bildet das Konvolut Schm b Tge (S. 1-49) mit Notizen zur Ausarbeitung der Anschlusskapitel auf den veröffentlichten Teilband aus dem Jahr 1933, der ersten Vorstufe der Druckfahnenkapitel von 1937/38. Dazu gehören auch die Notizen zum Entwurf des Nationen-Kapitels (S. 50-59;138-142). Am Ende liegt ein Konvolut von Blättern, das erst später entstanden und nachträglich angefügt worden ist, mit Schmierblatt-Notizen zum ersten Versuch der Gestaltung von Ulrichs Tagebuch (S. 143-161) und des ersten Gartenkapitels mit dem Titel Die drei Schwestern (S. 162-173), eines frühen Ansatzes, die Gesprächssituation zwischen Ulrich und Agathe zu beschreiben, wie sie im viel später entstandenen Kapitel Atemzüge eines Sommertags vorliegt.

Zitiervorschlag

Robert Musil, Mappe braun Schmierblätter : Mappe II/9, ediert von Walter Fanta, in: Musil Online, hrsg. v. RMI/KLA und ÖNB, Klagenfurt und Wien 2021, Version 0.1, März 2022. URL: https://edition.onb.ac.at/musil/o:mus.sn15077-02-09/methods/sdef:TEI/get?mode=p_51

Lizenzhinweis

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