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II. Bd. III. Kapitelgruppe.25. (61.)Blge. 2.
(-) S. 3.
Die Tsch. Tscheche(n) nannten das G. u die D. wußten nichts davon. Von einem beliebigen jungen Mann gesehn. (Wir wollen nicht streiten; bloß feststellen, sie wußten nichts davon) 1. Die Bürokratie 2. Die Tschechen u der Streit Allem Anschein nach wissen jetzt die Tschechen nichts davon, daß sie ...
71% Tsch. Tscheche(n) 29% Deutsche
1529 Vsch. 677
14 Gymn. ← → 7
15 Realsch.←→ 3
71 : 2914 = 2.4
130
1529 : 677 = 2.2
1750

Die Ambivalenz dieser Stadt drückte sich auch darin aus, daß sie fast zu gleichen Teilen von Deutschen u TschechenSlawen bewohnt wurde, die einander in einer verwickelten Weise nicht ausstehen mochten;.Die Nachkommen der Leute, welche sie gebaut u. groß gemacht hatten, waren Deutsche, die Nachkommen der Leutedie Vorfahren der deutsch, wobei die Deutschen allerdings mehr vom Besitz u. die Tschechen mehr vom Haß hatten. Die Vorfahren der Deutschen hatten die Stadt erbaut u. groß gemacht. Übrigens machten diese Menschen nicht vielmehr als die Hälfte der BewohnerEinwohner aus u. die andere Hälfte bestand aus Tschechen. Geschichte, Kern u., Reichtum u Mehrheit dieser Stadt u der ganze in ihr eingelagerte Beamtenapparat waren deutsch; jeden Morgen pumpten holten aber die Sirenen der Fabriken aus den meisttschechischen Dörfern der Umgebung Scharen von bäuerlichentschechischen Arbeitern herein, und verstreuten sie zwar abends wieder über das Land, aber im Lauf der Jahrzehnte wuchsen dem tschech Kleinbürgertum immer mehr Kräfte zu u hoben es in die Höhe. blieb davon doch immer mehr in der Stadt hängen u. hobmachte als Grundlage das schon vorhandene Kleinbürgertum kräftig annach oben wachsen. Wenn man sagen dürfte, zwei Sprachen nicht zu sprechen, sei schon ein gewisses ZeichenMaß von Kultur, so würde D.hätte sich hier eine besondere Funde zura ö K. alte österreichische Kultur machen können. entwickelt, denn die kleinen Leute dieser Stadt sprachen weder tschechisch noch deutsch, sondern ein selbsterfundenes Gemisch aus deren Teilen was die Tschechen irrtümlich später Germanisierung nannten.. Man stand in Kknien

Abkürzung im Nachlass: Kknien | Kknier | kk; Bezeichnung für die österreichisch-ungarische Monarchie im ›Mann ohne Eigenschaften‹ [siehe Kapitel I/8]

damals noch auf dem Standpunkt, daß es nicht gut sei, wenn die einfachen Leute zu viel lernen. Man legte auch nicht zu viel Wert darauf, daß es ihnen wirtschaftlich gut gehe.
für Tsch. Tscheche(n) - für Deutsche
für Tsch u Dtsche Deutsche
gegen Tsch u Dtsche Deutsche
Gewährenlassen
Apparat
Indirekt als Ergebnis des Durchschnittsmenschen
Steckte etwas Tüchtiges in einem Menschen, so rang es sich schon durch, u. es ist gar nicht gut, ihm das zu leicht zu machen; es gab 2 oder 3 wohlhabende Männer in Kknien

Abkürzung im Nachlass: Kknien | Kknier | kk; Bezeichnung für die österreichisch-ungarische Monarchie im ›Mann ohne Eigenschaften‹ [siehe Kapitel I/8]

u. sogar einen hohen Staatsbeamten, welche die Richtigkeit dieses Grundsatzes bewiesen, außerdem hatten es mehrere Söhne von Feldwebeln zu Obstltnt Oberstleutnant s. gebracht. Übrigens hatten sogar die HabsburgerSogar die Habsburger hatten übrigens klein angefangen. u. Es stack ein Stück altösterreichischer Überlieferung darin, den Menschen nur mit Bedacht das Vorwärtskommen zu erleichtern, wenn sie nicht schon aus Kreisen stammten, zu deren Rechten es gehörte. Die Tschechen haben das Germanisierung genannt u. nach der Umschichtung der europäischen Macht Die Zahl der Schulen entsprach diesem Verhältnis nur auf der untersten Stufe, an höheren Bildungsanstalten hatten dagegen die Deutschen doppelt soviel u. die Tschechen um die Hälfte weniger zu wenig, als ihnen nach ihrer Zahl zugekommen wäre. Wenn wir .. ziehn auf die Straße .. ? Die Erklärung dafür ist sehr einfach Eben so einfach ist die Auffassung der GegenseiteWenn es sich nun wieder ereignet, daß der tschech. Pöbel auf die Straße zieht .. ist er von höherem Pflichtbewußtsein beseelt als damals, wo er Schüler war ... Findet Mil. Militär militärisch Assistenz richtig

In dieser Stadt war Fm. Feuermaul
geboren u. er wurde Pazifist. Um das ganz zu verstehn, ist es aber nötig, sich der Kämpfe zw. Deutschen u Tschechen zu erinnern, die sich in dieser Stadt stets ohne Aufhören ereigneten u. schließlich haben, bis sie durch den Weltkrieg, zu dem sie in aller BescheidenheitHarmlosigkeit nicht wenig beitrugenbeigetragen haben, in das Reich der Lügen u. großen Verbrechen eingegangen sind Schlußfrage: Warum sind sie denn nicht einfach auseinandergegangen od. haben sich geeinigt? Das ist das Überpersönliche u Übernationale ? Die Habsburger - aber warum haben sie sich dann nicht vereint gegen diesen Mann gewandt?

Von dieser romantischen Art war ganz u gar die Beziehung der Deutschen u Tschen Tscheche(n) zu einander. Wenn man sich erinnert, wie es in der Ehe F Fischel
zuging, kann man annehmen, ganz genau so ärger noch .. hier. Es konnte vorkommen verfluchter Deutscher .. oder .. Militär ..
Außer Für-In: Kolloid - kleine Umstände (82 I.) 26: Ehrgeiz eine Form des Für Verhältnis dieser Erzählung zur Wirkl. u Unwirklichkeit 86/I. Unwunschbilder u ihr Grund 86/II.
1 - 18 Eisenbahnlänge usw. In Österreich nicht - dumpfes Gefühl, sich zu hindern ..
Legende
ABC: Streichung ABC: HinzufügungABC: Textvariante : Abkürzung, BegriffserklärungABC: Autorenkommentar
Beschreibung einer kakanischen Stadt
Stufe
1
Anzahl
11 MS
Inhalt
Kapitelgruppenentwurf
Typ
Rohentwurf
Rohentwürfe sind in den frühen Produktionsphasen des "Mann ohne Eigenschaften" repräsentiert (1918-1928). Es handelt sich um Voraus-Entwürfe zur Skizzierung der Handlung noch ohne Kapiteltitel; es gibt kaum Korrekturen; Überarbeitungsspuren stammen vorwiegend aus späteren Arbeitsphasen.
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Studienblatt
Für die gesamte Produktionsdauer des "Mann ohne Eigenschaften" ist das Studienblatt der wichtigste Manuskripttypus. Im Spätstadium wird er zahlenmäßig dominant; es handelt sich um Notizen, welche das Niederschreiben des Romantextes planen, konzeptualisieren, die bisherige Produktion reflektieren, die weitere Produktion von Entwürfen begleitend kommentieren bzw. strukturelle Festlegungen zur Fortführung treffen sowie das Material verwalten.
Zeit
vor 25. Oktober 1928
Referenz
Aus dem Bereich "Schauen"
  • VII/1/52
  • VII/1/53
  • VII/1/54
  • VII/1/55
  • VII/1/56
  • VII/1/57
  • VII/1/58
  • VII/1/59
  • VII/1/60
  • VII/1/61 (aktuelles Dokument)
  • VII/1/62
Aus dem Bereich "Lesen"
  • [01]
  • [02]
  • [03]
  • [04]
  • [05]
  • [06]
  • [07]
Datierung
25. Oktober 1928
Objektbeschreibung
Angaben zum Blatt: Kanzleiblatt cremefarben
Maße: 211x341mm
Typ des Blatts
Rohentwurf
Tinte schwarz
Rohentwürfe sind in den frühen Produktionsphasen des "Mann ohne Eigenschaften" repräsentiert (1918-1928). Es handelt sich um Voraus-Entwürfe zur Skizzierung der Handlung noch ohne Kapiteltitel; es gibt kaum Korrekturen; Überarbeitungsspuren stammen vorwiegend aus späteren Arbeitsphasen.
Bezug
Der Mann ohne Eigenschaften
Fortsetzung 1933-1936 | Parallelaktion | Beschreibung einer kakanischen Stadt | Stufe 1
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II. Bd. III. Kapitelgruppe.25. (61.)Blge. 2.
(-) S. 3.
Die Tsch. Tscheche(n) nannten das G. u die D. wußten nichts davon. Von einem beliebigen jungen Mann gesehn. (Wir wollen nicht streiten; bloß feststellen, sie wußten nichts davon) 1. Die Bürokratie 2. Die Tschechen u der Streit Allem Anschein nach wissen jetzt die Tschechen nichts davon, daß sie ...
71% Tsch. Tscheche(n) 29% Deutsche
1529 Vsch. 677
14 Gymn. ← → 7
15 Realsch.←→ 3
71 : 2914 = 2.4
130
1529 : 677 = 2.2
1750

Die Ambivalenz dieser Stadt drückte sich auch darin aus, daß sie fast zu gleichen Teilen von Deutschen u TschechenSlawen bewohnt wurde, die einander in einer verwickelten Weise nicht ausstehen mochten;.Die Nachkommen der Leute, welche sie gebaut u. groß gemacht hatten, waren Deutsche, die Nachkommen der Leutedie Vorfahren der deutsch, wobei die Deutschen allerdings mehr vom Besitz u. die Tschechen mehr vom Haß hatten. Die Vorfahren der Deutschen hatten die Stadt erbaut u. groß gemacht. Übrigens machten diese Menschen nicht vielmehr als die Hälfte der BewohnerEinwohner aus u. die andere Hälfte bestand aus Tschechen. Geschichte, Kern u., Reichtum u Mehrheit dieser Stadt u der ganze in ihr eingelagerte Beamtenapparat waren deutsch; jeden Morgen pumpten holten aber die Sirenen der Fabriken aus den meisttschechischen Dörfern der Umgebung Scharen von bäuerlichentschechischen Arbeitern herein, und verstreuten sie zwar abends wieder über das Land, aber im Lauf der Jahrzehnte wuchsen dem tschech Kleinbürgertum immer mehr Kräfte zu u hoben es in die Höhe. blieb davon doch immer mehr in der Stadt hängen u. hobmachte als Grundlage das schon vorhandene Kleinbürgertum kräftig annach oben wachsen. Wenn man sagen dürfte, zwei Sprachen nicht zu sprechen, sei schon ein gewisses ZeichenMaß von Kultur, so würde D.hätte sich hier eine besondere Funde zura ö K. alte österreichische Kultur machen können. entwickelt, denn die kleinen Leute dieser Stadt sprachen weder tschechisch noch deutsch, sondern ein selbsterfundenes Gemisch aus deren Teilen was die Tschechen irrtümlich später Germanisierung nannten.. Man stand in Kknien

Abkürzung im Nachlass: Kknien | Kknier | kk; Bezeichnung für die österreichisch-ungarische Monarchie im ›Mann ohne Eigenschaften‹ [siehe Kapitel I/8]

damals noch auf dem Standpunkt, daß es nicht gut sei, wenn die einfachen Leute zu viel lernen. Man legte auch nicht zu viel Wert darauf, daß es ihnen wirtschaftlich gut gehe.
für Tsch. Tscheche(n) - für Deutsche
für Tsch u Dtsche Deutsche
gegen Tsch u Dtsche Deutsche
Gewährenlassen
Apparat
Indirekt als Ergebnis des Durchschnittsmenschen
Steckte etwas Tüchtiges in einem Menschen, so rang es sich schon durch, u. es ist gar nicht gut, ihm das zu leicht zu machen; es gab 2 oder 3 wohlhabende Männer in Kknien

Abkürzung im Nachlass: Kknien | Kknier | kk; Bezeichnung für die österreichisch-ungarische Monarchie im ›Mann ohne Eigenschaften‹ [siehe Kapitel I/8]

u. sogar einen hohen Staatsbeamten, welche die Richtigkeit dieses Grundsatzes bewiesen, außerdem hatten es mehrere Söhne von Feldwebeln zu Obstltnt Oberstleutnant s. gebracht. Übrigens hatten sogar die HabsburgerSogar die Habsburger hatten übrigens klein angefangen. u. Es stack ein Stück altösterreichischer Überlieferung darin, den Menschen nur mit Bedacht das Vorwärtskommen zu erleichtern, wenn sie nicht schon aus Kreisen stammten, zu deren Rechten es gehörte. Die Tschechen haben das Germanisierung genannt u. nach der Umschichtung der europäischen Macht Die Zahl der Schulen entsprach diesem Verhältnis nur auf der untersten Stufe, an höheren Bildungsanstalten hatten dagegen die Deutschen doppelt soviel u. die Tschechen um die Hälfte weniger zu wenig, als ihnen nach ihrer Zahl zugekommen wäre. Wenn wir .. ziehn auf die Straße .. ? Die Erklärung dafür ist sehr einfach Eben so einfach ist die Auffassung der GegenseiteWenn es sich nun wieder ereignet, daß der tschech. Pöbel auf die Straße zieht .. ist er von höherem Pflichtbewußtsein beseelt als damals, wo er Schüler war ... Findet Mil. Militär militärisch Assistenz richtig

In dieser Stadt war Fm. Feuermaul
geboren u. er wurde Pazifist. Um das ganz zu verstehn, ist es aber nötig, sich der Kämpfe zw. Deutschen u Tschechen zu erinnern, die sich in dieser Stadt stets ohne Aufhören ereigneten u. schließlich haben, bis sie durch den Weltkrieg, zu dem sie in aller BescheidenheitHarmlosigkeit nicht wenig beitrugenbeigetragen haben, in das Reich der Lügen u. großen Verbrechen eingegangen sind Schlußfrage: Warum sind sie denn nicht einfach auseinandergegangen od. haben sich geeinigt? Das ist das Überpersönliche u Übernationale ? Die Habsburger - aber warum haben sie sich dann nicht vereint gegen diesen Mann gewandt?

Von dieser romantischen Art war ganz u gar die Beziehung der Deutschen u Tschen Tscheche(n) zu einander. Wenn man sich erinnert, wie es in der Ehe F Fischel
zuging, kann man annehmen, ganz genau so ärger noch .. hier. Es konnte vorkommen verfluchter Deutscher .. oder .. Militär ..
Außer Für-In: Kolloid - kleine Umstände (82 I.) 26: Ehrgeiz eine Form des Für Verhältnis dieser Erzählung zur Wirkl. u Unwirklichkeit 86/I. Unwunschbilder u ihr Grund 86/II.
1 - 18 Eisenbahnlänge usw. In Österreich nicht - dumpfes Gefühl, sich zu hindern ..
Legende
ABC: Streichung ABC: HinzufügungABC: Textvariante : Abkürzung, BegriffserklärungABC: Autorenkommentar
Beschreibung einer kakanischen Stadt
Stufe
1
Anzahl
11 MS
Inhalt
Kapitelgruppenentwurf
Typ
Rohentwurf
Rohentwürfe sind in den frühen Produktionsphasen des "Mann ohne Eigenschaften" repräsentiert (1918-1928). Es handelt sich um Voraus-Entwürfe zur Skizzierung der Handlung noch ohne Kapiteltitel; es gibt kaum Korrekturen; Überarbeitungsspuren stammen vorwiegend aus späteren Arbeitsphasen.
>
Studienblatt
Für die gesamte Produktionsdauer des "Mann ohne Eigenschaften" ist das Studienblatt der wichtigste Manuskripttypus. Im Spätstadium wird er zahlenmäßig dominant; es handelt sich um Notizen, welche das Niederschreiben des Romantextes planen, konzeptualisieren, die bisherige Produktion reflektieren, die weitere Produktion von Entwürfen begleitend kommentieren bzw. strukturelle Festlegungen zur Fortführung treffen sowie das Material verwalten.
Zeit
vor 25. Oktober 1928
Referenz
Aus dem Bereich "Schauen"
  • VII/1/52
  • VII/1/53
  • VII/1/54
  • VII/1/55
  • VII/1/56
  • VII/1/57
  • VII/1/58
  • VII/1/59
  • VII/1/60
  • VII/1/61 (aktuelles Dokument)
  • VII/1/62
Aus dem Bereich "Lesen"
  • [01]
  • [02]
  • [03]
  • [04]
  • [05]
  • [06]
  • [07]
Datierung
25. Oktober 1928
Objektbeschreibung
Angaben zum Blatt: Kanzleiblatt cremefarben
Maße: 211x341mm
Typ des Blatts
Rohentwurf
Tinte schwarz
Rohentwürfe sind in den frühen Produktionsphasen des "Mann ohne Eigenschaften" repräsentiert (1918-1928). Es handelt sich um Voraus-Entwürfe zur Skizzierung der Handlung noch ohne Kapiteltitel; es gibt kaum Korrekturen; Überarbeitungsspuren stammen vorwiegend aus späteren Arbeitsphasen.
Bezug
Der Mann ohne Eigenschaften
Fortsetzung 1933-1936 | Parallelaktion | Beschreibung einer kakanischen Stadt | Stufe 1

Signatur: Cod. Ser. n. 15097

6 Konvolute; 11 Blätter; 116 beschriebene Seiten

VII/1 vereinigt zwei Mappen. Die ursprünglich erste setzt sich aus den kleineren Konvoluten »Parallelaktion« (Seite 1-23) und »Sektionsschef Tuzzi« (Seite 25-37) sowie dem größeren Konvolut »Graf Leinsdorf« (Seite 38-130) zusammen; sie besteht aus in Summe 130 Manuskripten, die in der zusammengeführten Mappe oben liegen. Darunter befindet sich das »Konvolut General«, die Seiten 131-206 der Mappe. Die Materialien dokumentieren die Entstehung des ersten Bands des Mann ohne Eigenschaften, den Romanteil Seinesgleichen geschieht, mit Konzentration auf das Kapitel 38 der Fassung von 1927 mit dem Thema Rittmeister Horn und Ordnung, der Vorstufe späterer General-Stumm-Kapitel. Geschrieben wurden die Manuskripte überwiegend bis zum Jahr 1927, zurückreichend bis 1921. Sie sind den für diese Arbeitsperioden relevanten Siglenreihen B, L, Af und Ü entnommen. Ergänzungen erfolgten zunächst noch bis 1930, bis in die Zeit der Reinschrift des ersten Bands. Die Sammlung von Zeitungsausschnitten in der Mitte der Mappe (Seite 100-110) vervollständigte und benutzte Musil noch 1931, als er er am ersten Teil des zweiten Bands schrieb. Für die spätere Arbeit an der Bandfortsetzung spielte die Mappe keine Rolle mehr, was auch für einige weitere Mappen aus der Mappengruppe VII gilt.

Zitiervorschlag

Robert Musil, Parallelaktion, Leinsdorf, Tuzzi, General : Mappe VII/1, ediert von Walter Fanta, in: Musil Online, hrsg. v. RMI/KLA und ÖNB, Klagenfurt und Wien 2021, Version 0.1, März 2022. URL: https://edition.onb.ac.at/musil/o:mus.sn15097-07-01/methods/sdef:TEI/get?mode=p_62

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