einem wieder sacht zur Seite
rückt, als sei nichts gewesen (fast
täglich) 15h – und dann gleich zu
jemandem hingehen, die Freiheit
gleich zum Guten nützen (Augustinus Augustinus von Hippo
)

"gekränkt" statt "beleidigt" (P.)
S. Sorger, Valentin
konnte dankbar sein

S. Sorger, Valentin
u.L. Lauffer
im Telefonraum: "lesend"
(oder Brief L.'s Lauffer
?)

Freude auf ein reines Leben
Wirres Herumgestehe der Kinder (Mar-
morhaus
Marmorhaus, Berlin
)❬1❭

Ein Epos singen kann ich nur von
den Figuren meiner Träume (d.h.,
der Familie?)

das Geheimnis der Liebe (
Hänge ich noch am Leben? Ich weiß es
nicht. Aber ich bewege mich und bin
manchmal dankbar (Augsburgerstr. Augsburger Straße, Berlin
)

"Lichtgefäß" (Lampe im Park?)
(durchschimmernde Plastikgießkannen)
→ Fülle der Zeit

"Ich bin jetzt voll Abschied"❬2❭ (H. Hölderlin, Friedrich
)

"Jetzt freu ich mich"
"eigentlich" statt "tatsächlich"?
"wie Bäume Blüt' umkränzet"❬3❭ (Morgen
nach der Starrnacht?)

"Sohm❬n❭ des Gewimmels"❬4❭ (S. Sorger, Valentin
in S.F. San Francisco, Kalifornien
)

28.3. Ostern in den erstorbenen Augen
suchen (morgens im Badezimmer)

beredt fast nur in der Besorgtheit
"Kindersegen"
79
einem wieder sacht zur Seite rückt, als sei nichts gewesen (fast täglich) 15h – und dann gleich zu jemandem hingehen, die Freiheit gleich zum Guten nützen (Augustinus Augustinus von Hippo
)​
"gekränkt" statt "beleidigt" (P.)​
S. Sorger, Valentin
konnte dankbar sein​
S. Sorger, Valentin
u.L. Lauffer
im Telefonraum: "lesend" (oder Brief L.'s Lauffer
?)​
Freude auf ein reines Leben​
Wirres Herumgestehe der Kinder (Marmorhaus Marmorhaus, Berlin
)❬1❭
Ein Epos singen kann ich nur von den Figuren meiner Träume (d.h., der Familie?)​
das Geheimnis der Liebe ​
Hänge ich noch am Leben? Ich weiß es nicht. Aber ich bewege mich und bin manchmal dankbar (Augsburgerstr. Augsburger Straße, Berlin
)​
"Lichtgefäß" (Lampe im Park?)​
(durchschimmernde Plastikgießkannen) → Fülle der Zeit​
"Ich bin jetzt voll Abschied"❬2❭ (H. Hölderlin, Friedrich
)​
"Jetzt freu ich mich"​
"eigentlich" statt "tatsächlich"?​
"wie Bäume Blüt' umkränzet"❬3❭ (Morgen nach der Starrnacht?)​
28.3.
Ostern in den erstorbenen Augen suchen (morgens im Badezimmer)​
beredt fast nur in der Besorgtheit​
"Kindersegen"​
❬1❭Auch in München München
gab es ein Kino mit Namen "Marmorhaus". Da sich Peter Handke zu dieser Zeit aber in Berlin Berlin
befand, wird es an dieser Stelle wahrscheinlich nicht gemeint sein.
❬2❭Hölderlin: Briefe. Briefe
1992, hier S. 462 LV. Peter Handke zitiert hier aus einem Brief Hölderlins an Casimir Ulrich Böhlendorff (4. Dezember 1801); in der hier zitierten Ausgabe lautet die Stelle: "Ich bin jetzt voll Abschieds." (Hölderlin: Briefe. Briefe
1992, hier S. 462 LV)
❬3❭Hölderlin: Die Aussicht. Die Aussicht
1992 LV
❬4❭Möglicherweise bezieht sich Handke hier auf Friedrich Hölderlins Gedicht Der Ruhm, in dem es heißt: "Gewähret von dem Geist den Söhnen des Gewimmels. -" (Hölderlin: Der Ruhm. Der Ruhm
1992 LV)


einem wieder sacht zur Seite
rückt, als sei nichts gewesen (fast
täglich) 15h – und dann gleich zu
jemandem hingehen, die Freiheit
gleich zum Guten nützen (Augustinus Augustinus von Hippo
)

"gekränkt" statt "beleidigt" (P.)
S. Sorger, Valentin
konnte dankbar sein

S. Sorger, Valentin
u.L. Lauffer
im Telefonraum: "lesend"
(oder Brief L.'s Lauffer
?)

Freude auf ein reines Leben
Wirres Herumgestehe der Kinder (Mar-
morhaus
Marmorhaus, Berlin
)❬1❭

Ein Epos singen kann ich nur von
den Figuren meiner Träume (d.h.,
der Familie?)

das Geheimnis der Liebe (
Hänge ich noch am Leben? Ich weiß es
nicht. Aber ich bewege mich und bin
manchmal dankbar (Augsburgerstr. Augsburger Straße, Berlin
)

"Lichtgefäß" (Lampe im Park?)
(durchschimmernde Plastikgießkannen)
→ Fülle der Zeit

"Ich bin jetzt voll Abschied"❬2❭ (H. Hölderlin, Friedrich
)

"Jetzt freu ich mich"
"eigentlich" statt "tatsächlich"?
"wie Bäume Blüt' umkränzet"❬3❭ (Morgen
nach der Starrnacht?)

"Sohm❬n❭ des Gewimmels"❬4❭ (S. Sorger, Valentin
in S.F. San Francisco, Kalifornien
)

28.3. Ostern in den erstorbenen Augen
suchen (morgens im Badezimmer)

beredt fast nur in der Besorgtheit
"Kindersegen"
79
einem wieder sacht zur Seite rückt, als sei nichts gewesen (fast täglich) 15h – und dann gleich zu jemandem hingehen, die Freiheit gleich zum Guten nützen (Augustinus Augustinus von Hippo
)​
"gekränkt" statt "beleidigt" (P.)​
S. Sorger, Valentin
konnte dankbar sein​
S. Sorger, Valentin
u.L. Lauffer
im Telefonraum: "lesend" (oder Brief L.'s Lauffer
?)​
Freude auf ein reines Leben​
Wirres Herumgestehe der Kinder (Marmorhaus Marmorhaus, Berlin
)❬1❭
Ein Epos singen kann ich nur von den Figuren meiner Träume (d.h., der Familie?)​
das Geheimnis der Liebe ​
Hänge ich noch am Leben? Ich weiß es nicht. Aber ich bewege mich und bin manchmal dankbar (Augsburgerstr. Augsburger Straße, Berlin
)​
"Lichtgefäß" (Lampe im Park?)​
(durchschimmernde Plastikgießkannen) → Fülle der Zeit​
"Ich bin jetzt voll Abschied"❬2❭ (H. Hölderlin, Friedrich
)​
"Jetzt freu ich mich"​
"eigentlich" statt "tatsächlich"?​
"wie Bäume Blüt' umkränzet"❬3❭ (Morgen nach der Starrnacht?)​
28.3.
Ostern in den erstorbenen Augen suchen (morgens im Badezimmer)​
beredt fast nur in der Besorgtheit​
"Kindersegen"​
❬1❭Auch in München München
gab es ein Kino mit Namen "Marmorhaus". Da sich Peter Handke zu dieser Zeit aber in Berlin Berlin
befand, wird es an dieser Stelle wahrscheinlich nicht gemeint sein.
❬2❭Hölderlin: Briefe. Briefe
1992, hier S. 462 LV. Peter Handke zitiert hier aus einem Brief Hölderlins an Casimir Ulrich Böhlendorff (4. Dezember 1801); in der hier zitierten Ausgabe lautet die Stelle: "Ich bin jetzt voll Abschieds." (Hölderlin: Briefe. Briefe
1992, hier S. 462 LV)
❬3❭Hölderlin: Die Aussicht. Die Aussicht
1992 LV
❬4❭Möglicherweise bezieht sich Handke hier auf Friedrich Hölderlins Gedicht Der Ruhm, in dem es heißt: "Gewähret von dem Geist den Söhnen des Gewimmels. -" (Hölderlin: Der Ruhm. Der Ruhm
1992 LV)
Zitiervorschlag

Handke, Peter: Notizbuch 12.02.1979-24.04.1979 (NB 019). Hg. von Johanna Eigner und Katharina Pektor. In: Ders.: Notizbücher. Digitale Edition. Hg. von Katharina Pektor, Ulrich von Bülow und Bernhard Fetz. Deutsches Literaturarchiv Marbach und Österreichische Nationalbibliothek, Wien: Release 14.06.2024. Seite 83. URL: https://edition.onb.ac.at/fedora/objects/o:hnb.nb.197902-197904/methods/sdef:TEI/get?mode=p_83. Online abgerufen: 24.11.2024.

Transkription und Übersetzung fremdsprachiger oder stenographierter Textstellen

Ioannis Fykias (Altgriechisch), Ana Grigalashvili (Georgisch), Angelika Kolesnikow (Russisch), Anna Montané Forasté (Spanisch), Helmut Moysich (Italienisch, Französisch), Martin Springinklee (Steno), Dominik Srienc (Slowenisch) und Dorothea Weber (Latein).

Lizenzhinweis

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