Die Liftführer wie alte Pfarrer
Ein guter Schriftsteller muß auch (im
Schreiben) sehr schlau sein

Immer noch die KRÄNKBARKEIT (nur
darüber, "keinen Tisch" zu finden z.B.)

Im geräumigen Restaurant in der hintersten
Nische

In der Müdigkeit nur noch Witze an-
schauen können, die man aber wieder
nicht mag

Meine Selbstparodie als Ausfrager des
Sängers in dessen Bus; Sorger Sorger, Valentin
hinten
sitzend als Zeuge

Der erste, der ihn seit langer Zeit anredet,
erkennt ihn

S. Sorger, Valentin
, nach N.Y. New York City
kommend, freut sich auf den
Winter

sein Doppelgänger und Feind wird ein gei-
steskrankes Monstrum: "Sie werden
seinen Namen nicht aus meinem Mund
hören"

Die Pflanze hinter ihm wie ein Esel (die
Blätter)

N.Y. New York City
-Erzählung❬:die ZEIT , zusammenge-
zogen, doch nie hektisch; anthologisches
Kapitel, aber nie im Stil "sammelnd",
"addierend"; das Reich der Zeit, in
dem S. Sorger, Valentin
König war

Das Buch meines Lebens
Am Abend im Restaurant in N.Y. New York City
schläft er
ein

Seinen Doppelgänger haßt Sorger Sorger, Valentin
; ihn allein
verachtet er – will seinen Tod oder
9
Die Liftführer wie alte Pfarrer​
Ein guter Schriftsteller muß auch (im Schreiben) sehr schlau sein​
Immer noch die KRÄNKBARKEIT (nur darüber, "keinen Tisch" zu finden z.B.)​
Im geräumigen Restaurant in der hintersten Nische​
In der Müdigkeit nur noch Witze anschauen können, die man aber wieder nicht mag​
Meine Selbstparodie als Ausfrager des Sängers in dessen Bus; Sorger Sorger, Valentin
hinten sitzend als Zeuge​
Der erste, der ihn seit langer Zeit anredet, erkennt ihn​
S. Sorger, Valentin
, nach N.Y. New York City
kommend, freut sich auf den Winter​
sein Doppelgänger und Feind wird ein geisteskrankes Monstrum: "Sie werden seinen Namen nicht aus meinem Mund hören"​
Die Pflanze hinter ihm wie ein Esel (die Blätter)​
N.Y. New York City
-Erzählung:die ZEIT , zusammengezogen, doch nie hektisch; anthologisches Kapitel, aber nie im Stil "sammelnd", "addierend"; das Reich der Zeit, in dem S. Sorger, Valentin
König war​
Das Buch meines Lebens​
Am Abend im Restaurant in N.Y. New York City
schläft er ein​
Seinen Doppelgänger haßt Sorger Sorger, Valentin
; ihn allein verachtet er – will seinen Tod oder ​

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Die Liftführer wie alte Pfarrer
Ein guter Schriftsteller muß auch (im
Schreiben) sehr schlau sein

Immer noch die KRÄNKBARKEIT (nur
darüber, "keinen Tisch" zu finden z.B.)

Im geräumigen Restaurant in der hintersten
Nische

In der Müdigkeit nur noch Witze an-
schauen können, die man aber wieder
nicht mag

Meine Selbstparodie als Ausfrager des
Sängers in dessen Bus; Sorger Sorger, Valentin
hinten
sitzend als Zeuge

Der erste, der ihn seit langer Zeit anredet,
erkennt ihn

S. Sorger, Valentin
, nach N.Y. New York City
kommend, freut sich auf den
Winter

sein Doppelgänger und Feind wird ein gei-
steskrankes Monstrum: "Sie werden
seinen Namen nicht aus meinem Mund
hören"

Die Pflanze hinter ihm wie ein Esel (die
Blätter)

N.Y. New York City
-Erzählung❬:die ZEIT , zusammenge-
zogen, doch nie hektisch; anthologisches
Kapitel, aber nie im Stil "sammelnd",
"addierend"; das Reich der Zeit, in
dem S. Sorger, Valentin
König war

Das Buch meines Lebens
Am Abend im Restaurant in N.Y. New York City
schläft er
ein

Seinen Doppelgänger haßt Sorger Sorger, Valentin
; ihn allein
verachtet er – will seinen Tod oder
9
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Ein guter Schriftsteller muß auch (im Schreiben) sehr schlau sein​
Immer noch die KRÄNKBARKEIT (nur darüber, "keinen Tisch" zu finden z.B.)​
Im geräumigen Restaurant in der hintersten Nische​
In der Müdigkeit nur noch Witze anschauen können, die man aber wieder nicht mag​
Meine Selbstparodie als Ausfrager des Sängers in dessen Bus; Sorger Sorger, Valentin
hinten sitzend als Zeuge​
Der erste, der ihn seit langer Zeit anredet, erkennt ihn​
S. Sorger, Valentin
, nach N.Y. New York City
kommend, freut sich auf den Winter​
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König war​
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Zitiervorschlag

Handke, Peter: Notizbuch 27.11.1978-11.02.1979 (NB018). Hg. von . In: Ders.: Notizbücher. Digitale Edition. Hg. von Katharina Pektor, Ulrich von Bülow und Bernhard Fetz. Deutsches Literaturarchiv Marbach und Österreichische Nationalbibliothek, Wien: Release 14.06.2024. Seite 11. URL: https://edition.onb.ac.at/fedora/objects/o:hnb.nb.197811-197902/methods/sdef:TEI/get?mode=p_11. Online abgerufen: 18.12.2024.

Transkription und Übersetzung fremdsprachiger oder stenographierter Textstellen

Ioannis Fykias (Altgriechisch), Ana Grigalashvili (Georgisch), Angelika Kolesnikow (Russisch), Anna Montané Forasté (Spanisch), Helmut Moysich (Italienisch, Französisch), Martin Springinklee (Steno), Dominik Srienc (Slowenisch) und Dorothea Weber (Latein).

Lizenzhinweis

Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License (CC BY-NC-ND 4.0)

Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

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