"La vida es breva La vida breve
" (de Manuel de Falla Falla, Manuel de
)
[für mich so ähnlich wie für manche Österreich Österreich
-
Entzückte wahrscheinlich Joh. Strauß Strauss, Johann Jr.
– und sie
haben recht]

Ich bin überzeugt, daß ein Kind Vater + Mut-
ter braucht, die es beide liebhaben (und die
es beide liebhat)

Stifter Stifter, Adalbert
: "... nur könne sie (die Statue) aus kei-
ner unsrigen Feldkapelle herrühren, weil
unsere Felder nie eine Kapelle gehabt hätten"❬1❭

"weiter Weg zum ersten Nachtlager"❬3❭❬2❭
Die Mutter ringt "nach christlicher Fassung"❬3❭
"der morgenfeuchte Staub der Straße"❬3❭❬4❭
"wie schon das Pergamentbuch der
Anfang des Heils sein muß"❬5❭

"Stangenholz"❬6❭
"In Anbetracht, daß ... Sonntag war"❬7❭
"grünseidene Vorhänge ... wodurch eine unliebe
Totendämmerung um die❬alle❭ Dinge floß"❬8❭

"Sitzbett"❬9❭
Die Zeit ❬i❭st mein Freund
(Die Weltkarte von S.'s Sorger, Valentin
Gehirn im Einschlafen)

E Esch
, der "schwermütige Geschäftsmann", mit
der Visitenkarte (= Keuschnig Keuschnig, Gregor
?)

Ich sehnte mich tatsächlich danach, ihre
Wangen zu küssen

18.12. Alptraumnacht, wo ich wieder nicht
ins Haus konnte
, weil dort drohend, nicht
wegzuschaffen, an einem schwarzen See
der Leichnam, riesenhaft, des Bruders lag,
der manchmal aufsprang, nur um mit
der Mutter Geschlechtsverkehr zu treiben,
als der Böse (S. Sorger, Valentin
hat kein Haus)
und dann war A. Handke, Amina
in einer solchen
Mauern ? ❬i❭sche, wo vor kurzem der
an den Telefondrähten hier im Hotel❬10❭ arbeitende
Mann eingeklemmt war, und später
68
"La vida breve La vida breve
" (de Manuel de Falla Falla, Manuel de
) [für mich so ähnlich wie für manche Österreich Österreich
-Entzückte wahrscheinlich Joh. Strauß Strauss, Johann Jr.
– und sie haben recht]​
Ich bin überzeugt, daß ein Kind Vater + Mutter braucht, die es beide liebhaben (und die es beide liebhat)​
Stifter Stifter, Adalbert
: "... nur könne sie (die Statue) aus keiner unsrigen Feldkapelle herrühren, weil unsere Felder nie eine Kapelle gehabt hätten"❬1❭
"weiter Weg zum ersten Nachtlager"❬3❭❬2❭
Die Mutter ringt "nach christlicher Fassung"❬3❭
"der morgenfeuchte Staub der Straße"❬3❭❬4❭
"wie schon das Pergamentbuch der Anfang des Heils sein muß"❬5❭
"Stangenholz"❬6❭
"In Anbetracht, daß ... Sonntag war"❬7❭
"grünseidene Vorhänge ... wodurch eine unliebe Totendämmerung um alle Dinge floß"❬8❭
"Sitzbett"❬9❭
Die Zeit ist mein Freund (Die Weltkarte von S.'s Sorger, Valentin
Gehirn im Einschlafen)​
E. Esch
, der "schwermütige Geschäftsmann", mit der Visitenkarte (= Keuschnig Keuschnig, Gregor
?)​
Ich sehnte mich tatsächlich danach, ihre Wangen zu küssen​
18.12.
Alptraumnacht, wo ich wieder nicht ins Haus konnte, weil dort drohend, nicht wegzuschaffen, an einem schwarzen See der Leichnam, riesenhaft, des Bruders lag, der manchmal aufsprang, nur um mit der Mutter Geschlechtsverkehr zu treiben, als der Böse (S. Sorger, Valentin
hat kein Haus) und dann war A. Handke, Amina
in einer solchen Mauernische, wo vor kurzem der an den Telefondrähten hier im Hotel❬10❭ arbeitende Mann eingeklemmt war, und später ​
❬2❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 25 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "[...] es war das erste Morgengrauen, weil wir einen weiten Weg bis zum ersten Nachtlager zu machen hatten" (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 25 LV)
❬4❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 25 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "[...] drehten sich die Räder in dem morgenfeuchten Staube der Straße." (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 25 LV)
❬5❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 26 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "[...] wie schon das Pergamentbuch der Anfang des Heiles sein muß." (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 26 LV)
❬6❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 28 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "[...] an dem Stangenholze" (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 28 LV)
❬8❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 33 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "Als wir in seiner Stube angelangt waren, sah ich, daß er seine grünseidenen Vorhänge über die Fenster herabgelassen hatte, wodurch eine unliebe Totendämmerung um alle Dinge floß." (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 33 LV)
❬9❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 34 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "Sitzbette" (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 34 LV)
❬10❭Wahrscheinlich bezieht sich Peter Handke hier auf das Hotel Palace Hotel Palace, Madrid
in Madrid Madrid
.


"La vida es breva La vida breve
" (de Manuel de Falla Falla, Manuel de
)
[für mich so ähnlich wie für manche Österreich Österreich
-
Entzückte wahrscheinlich Joh. Strauß Strauss, Johann Jr.
– und sie
haben recht]

Ich bin überzeugt, daß ein Kind Vater + Mut-
ter braucht, die es beide liebhaben (und die
es beide liebhat)

Stifter Stifter, Adalbert
: "... nur könne sie (die Statue) aus kei-
ner unsrigen Feldkapelle herrühren, weil
unsere Felder nie eine Kapelle gehabt hätten"❬1❭

"weiter Weg zum ersten Nachtlager"❬3❭❬2❭
Die Mutter ringt "nach christlicher Fassung"❬3❭
"der morgenfeuchte Staub der Straße"❬3❭❬4❭
"wie schon das Pergamentbuch der
Anfang des Heils sein muß"❬5❭

"Stangenholz"❬6❭
"In Anbetracht, daß ... Sonntag war"❬7❭
"grünseidene Vorhänge ... wodurch eine unliebe
Totendämmerung um die❬alle❭ Dinge floß"❬8❭

"Sitzbett"❬9❭
Die Zeit ❬i❭st mein Freund
(Die Weltkarte von S.'s Sorger, Valentin
Gehirn im Einschlafen)

E Esch
, der "schwermütige Geschäftsmann", mit
der Visitenkarte (= Keuschnig Keuschnig, Gregor
?)

Ich sehnte mich tatsächlich danach, ihre
Wangen zu küssen

18.12. Alptraumnacht, wo ich wieder nicht
ins Haus konnte
, weil dort drohend, nicht
wegzuschaffen, an einem schwarzen See
der Leichnam, riesenhaft, des Bruders lag,
der manchmal aufsprang, nur um mit
der Mutter Geschlechtsverkehr zu treiben,
als der Böse (S. Sorger, Valentin
hat kein Haus)
und dann war A. Handke, Amina
in einer solchen
Mauern ? ❬i❭sche, wo vor kurzem der
an den Telefondrähten hier im Hotel❬10❭ arbeitende
Mann eingeklemmt war, und später
68
"La vida breve La vida breve
" (de Manuel de Falla Falla, Manuel de
) [für mich so ähnlich wie für manche Österreich Österreich
-Entzückte wahrscheinlich Joh. Strauß Strauss, Johann Jr.
– und sie haben recht]​
Ich bin überzeugt, daß ein Kind Vater + Mutter braucht, die es beide liebhaben (und die es beide liebhat)​
Stifter Stifter, Adalbert
: "... nur könne sie (die Statue) aus keiner unsrigen Feldkapelle herrühren, weil unsere Felder nie eine Kapelle gehabt hätten"❬1❭
"weiter Weg zum ersten Nachtlager"❬3❭❬2❭
Die Mutter ringt "nach christlicher Fassung"❬3❭
"der morgenfeuchte Staub der Straße"❬3❭❬4❭
"wie schon das Pergamentbuch der Anfang des Heils sein muß"❬5❭
"Stangenholz"❬6❭
"In Anbetracht, daß ... Sonntag war"❬7❭
"grünseidene Vorhänge ... wodurch eine unliebe Totendämmerung um alle Dinge floß"❬8❭
"Sitzbett"❬9❭
Die Zeit ist mein Freund (Die Weltkarte von S.'s Sorger, Valentin
Gehirn im Einschlafen)​
E. Esch
, der "schwermütige Geschäftsmann", mit der Visitenkarte (= Keuschnig Keuschnig, Gregor
?)​
Ich sehnte mich tatsächlich danach, ihre Wangen zu küssen​
18.12.
Alptraumnacht, wo ich wieder nicht ins Haus konnte, weil dort drohend, nicht wegzuschaffen, an einem schwarzen See der Leichnam, riesenhaft, des Bruders lag, der manchmal aufsprang, nur um mit der Mutter Geschlechtsverkehr zu treiben, als der Böse (S. Sorger, Valentin
hat kein Haus) und dann war A. Handke, Amina
in einer solchen Mauernische, wo vor kurzem der an den Telefondrähten hier im Hotel❬10❭ arbeitende Mann eingeklemmt war, und später ​
❬2❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 25 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "[...] es war das erste Morgengrauen, weil wir einen weiten Weg bis zum ersten Nachtlager zu machen hatten" (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 25 LV)
❬4❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 25 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "[...] drehten sich die Räder in dem morgenfeuchten Staube der Straße." (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 25 LV)
❬5❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 26 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "[...] wie schon das Pergamentbuch der Anfang des Heiles sein muß." (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 26 LV)
❬6❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 28 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "[...] an dem Stangenholze" (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 28 LV)
❬8❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 33 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "Als wir in seiner Stube angelangt waren, sah ich, daß er seine grünseidenen Vorhänge über die Fenster herabgelassen hatte, wodurch eine unliebe Totendämmerung um alle Dinge floß." (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 33 LV)
❬9❭Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 34 LV. In der hier zitierten Reclam-Ausgabe lautet die Stelle: "Sitzbette" (Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters. Die Mappe meines Urgroßvaters
2006, S. 34 LV)
❬10❭Wahrscheinlich bezieht sich Peter Handke hier auf das Hotel Palace Hotel Palace, Madrid
in Madrid Madrid
.
Zitiervorschlag

Handke, Peter: Notizbuch 27.11.1978-11.02.1979 (NB018). Hg. von . In: Ders.: Notizbücher. Digitale Edition. Hg. von Katharina Pektor, Ulrich von Bülow und Bernhard Fetz. Deutsches Literaturarchiv Marbach und Österreichische Nationalbibliothek, Wien: Release 14.06.2024. Seite 70. URL: https://edition.onb.ac.at/fedora/objects/o:hnb.nb.197811-197902/methods/sdef:TEI/get?mode=p_70. Online abgerufen: 21.09.2024.

Transkription und Übersetzung fremdsprachiger oder stenographierter Textstellen

Ioannis Fykias (Altgriechisch), Ana Grigalashvili (Georgisch), Angelika Kolesnikow (Russisch), Anna Montané Forasté (Spanisch), Helmut Moysich (Italienisch, Französisch), Martin Springinklee (Steno), Dominik Srienc (Slowenisch) und Dorothea Weber (Latein).

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