zur Geschmacklosigkeit (und die
? ❬h❭inter dem Rücken selbständig
gewordenen Hände des Managers)

Zu den ziehenden Wolken hinauf-
springen und sich daran festkrallen
wollen

In der Betrunkenheit hörte er, wie
im Halbschlaf, die fremde Sprache
aufschreckend als die eigene

Der Gedanke an die Zukunft ist
bei mir immer ein Gedanke an
Erlösung und ein erlöster Gedanke
(wenn ich überhaupt, endlich, an die
Zukunft denken kann)

Er sagte still in die sich bewegende
von Kaffeemaschinen brausende Welt
hinein: Hilf mir!

Der Großvater❬1❭ fiel mir ein, wie er die
Schlange in den Rechen aufspießte
und sie mit dem Rechen in die Erde
steckte: wie die Erde sein Element
war, und wie nichts mein Element
ist!!! (von Anfang an)

Es wir so plötzlich dunkel, – als ob
die Welt nun beleidigt sei
(dachte ich, halb betrunken)

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zur Geschmacklosigkeit (und die hinter dem Rücken selbständig gewordenen Hände des Managers)​
Zu den ziehenden Wolken hinaufspringen und sich daran festkrallen wollen​
In der Betrunkenheit hörte er, wie im Halbschlaf, die fremde Sprache aufschreckend als die eigene​
Der Gedanke an die Zukunft ist bei mir immer ein Gedanke an Erlösung und ein erlöster Gedanke (wenn ich überhaupt, endlich, an die Zukunft denken kann)​
Er sagte still in die sich bewegende von Kaffeemaschinen brausende Welt hinein: Hilf mir!​
Der Großvater❬1❭ fiel mir ein, wie er die Schlange in den Rechen aufspießte und sie mit dem Rechen in die Erde steckte: wie die Erde sein Element war, und wie nichts mein Element ist!!! (von Anfang an)​
Es wir so plötzlich dunkel, – als ob die Welt nun beleidigt sei (dachte ich, halb betrunken)​
❬1❭Wahrscheinlich ist hier Peter Handkes Großvater Gregor Siutz Siutz, Gregor (1886-1975)
gemeint.

zur Geschmacklosigkeit (und die
? ❬h❭inter dem Rücken selbständig
gewordenen Hände des Managers)

Zu den ziehenden Wolken hinauf-
springen und sich daran festkrallen
wollen

In der Betrunkenheit hörte er, wie
im Halbschlaf, die fremde Sprache
aufschreckend als die eigene

Der Gedanke an die Zukunft ist
bei mir immer ein Gedanke an
Erlösung und ein erlöster Gedanke
(wenn ich überhaupt, endlich, an die
Zukunft denken kann)

Er sagte still in die sich bewegende
von Kaffeemaschinen brausende Welt
hinein: Hilf mir!

Der Großvater❬1❭ fiel mir ein, wie er die
Schlange in den Rechen aufspießte
und sie mit dem Rechen in die Erde
steckte: wie die Erde sein Element
war, und wie nichts mein Element
ist!!! (von Anfang an)

Es wir so plötzlich dunkel, – als ob
die Welt nun beleidigt sei
(dachte ich, halb betrunken)

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zur Geschmacklosigkeit (und die hinter dem Rücken selbständig gewordenen Hände des Managers)​
Zu den ziehenden Wolken hinaufspringen und sich daran festkrallen wollen​
In der Betrunkenheit hörte er, wie im Halbschlaf, die fremde Sprache aufschreckend als die eigene​
Der Gedanke an die Zukunft ist bei mir immer ein Gedanke an Erlösung und ein erlöster Gedanke (wenn ich überhaupt, endlich, an die Zukunft denken kann)​
Er sagte still in die sich bewegende von Kaffeemaschinen brausende Welt hinein: Hilf mir!​
Der Großvater❬1❭ fiel mir ein, wie er die Schlange in den Rechen aufspießte und sie mit dem Rechen in die Erde steckte: wie die Erde sein Element war, und wie nichts mein Element ist!!! (von Anfang an)​
Es wir so plötzlich dunkel, – als ob die Welt nun beleidigt sei (dachte ich, halb betrunken)​
❬1❭Wahrscheinlich ist hier Peter Handkes Großvater Gregor Siutz Siutz, Gregor (1886-1975)
gemeint.
Zitiervorschlag

Handke, Peter: Notizbuch 08.05.1976-13.06.1976 (NB 005). Hg. von Anna Estermann und Katharina Pektor. In: Ders.: Notizbücher. Digitale Edition. Hg. von Katharina Pektor, Ulrich von Bülow und Bernhard Fetz. Deutsches Literaturarchiv Marbach und Österreichische Nationalbibliothek, Wien: Release 14.06.2024. Seite 83. URL: https://edition.onb.ac.at/fedora/objects/o:hnb.nb.197605-197606/methods/sdef:TEI/get?mode=p_83. Online abgerufen: 21.11.2024.

Transkription und Übersetzung fremdsprachiger oder stenographierter Textstellen

Ioannis Fykias (Altgriechisch), Ana Grigalashvili (Georgisch), Angelika Kolesnikow (Russisch), Anna Montané Forasté (Spanisch), Helmut Moysich (Italienisch, Französisch), Martin Springinklee (Steno), Dominik Srienc (Slowenisch) und Dorothea Weber (Latein).

Lizenzhinweis

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