barn "stammten", beseitigen
wollte, aus Befürchtung, die
Aufräumerin könnte sie für
die meinen halten!

Der Friseur im Krankenzimmer,
und die Haarbüschel auf dem
Boden des Krankenzimmers,
Friede

"Ich konnte nicht mehr schlafen
mit solchen Haaren", sagte
der Leidende, der nun ein
Kunde geworden ist (des Friseurs)
Wie mühelos ich alles hier auf-
nehme in mich!

An diesem schönstmöglichen
Tag der Welt gehe ich, aus
dem Krankenhaus entlassen,
umher mit dem Gefühl (?),
ich hätte nichts versäumt,
wenn ich jetzt tot wäre (16h 25)

Ich muß, hier draußen, in der
Stadt, herausfinden, wer ich
bin, wer ich geworden bin

Eine Frau, die, auch wenn sie
in eine entgegengesetzte Richtung
schaut, doch den Eindruck
108
barn "stammten", beseitigen wollte, aus Befürchtung, die Aufräumerin könnte sie für die meinen halten!​
Der Friseur im Krankenzimmer, und die Haarbüschel auf dem Boden des Krankenzimmers, Friede​
"Ich konnte nicht mehr schlafen mit solchen Haaren", sagte der Leidende, der nun ein Kunde geworden ist (des Friseurs) Wie mühelos ich alles hier aufnehme in mich!​
An diesem schönstmöglichen Tag der Welt gehe ich, aus dem Krankenhaus entlassen, umher mit dem Gefühl (?), ich hätte nichts versäumt, wenn ich jetzt tot wäre (16h 25)​
Ich muß, hier draußen, in der Stadt, herausfinden, wer ich bin, wer ich geworden bin​
Eine Frau, die, auch wenn sie in eine entgegengesetzte Richtung schaut, doch den Eindruck ​

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barn "stammten", beseitigen
wollte, aus Befürchtung, die
Aufräumerin könnte sie für
die meinen halten!

Der Friseur im Krankenzimmer,
und die Haarbüschel auf dem
Boden des Krankenzimmers,
Friede

"Ich konnte nicht mehr schlafen
mit solchen Haaren", sagte
der Leidende, der nun ein
Kunde geworden ist (des Friseurs)
Wie mühelos ich alles hier auf-
nehme in mich!

An diesem schönstmöglichen
Tag der Welt gehe ich, aus
dem Krankenhaus entlassen,
umher mit dem Gefühl (?),
ich hätte nichts versäumt,
wenn ich jetzt tot wäre (16h 25)

Ich muß, hier draußen, in der
Stadt, herausfinden, wer ich
bin, wer ich geworden bin

Eine Frau, die, auch wenn sie
in eine entgegengesetzte Richtung
schaut, doch den Eindruck
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barn "stammten", beseitigen wollte, aus Befürchtung, die Aufräumerin könnte sie für die meinen halten!​
Der Friseur im Krankenzimmer, und die Haarbüschel auf dem Boden des Krankenzimmers, Friede​
"Ich konnte nicht mehr schlafen mit solchen Haaren", sagte der Leidende, der nun ein Kunde geworden ist (des Friseurs) Wie mühelos ich alles hier aufnehme in mich!​
An diesem schönstmöglichen Tag der Welt gehe ich, aus dem Krankenhaus entlassen, umher mit dem Gefühl (?), ich hätte nichts versäumt, wenn ich jetzt tot wäre (16h 25)​
Ich muß, hier draußen, in der Stadt, herausfinden, wer ich bin, wer ich geworden bin​
Eine Frau, die, auch wenn sie in eine entgegengesetzte Richtung schaut, doch den Eindruck ​

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Zitiervorschlag

Handke, Peter: Notizbuch 15.03.1976-16.04.1976 (NB 003). Hg. von Anna Estermann und Katharina Pektor. In: Ders.: Notizbücher. Digitale Edition. Hg. von Katharina Pektor, Ulrich von Bülow und Bernhard Fetz. Deutsches Literaturarchiv Marbach und Österreichische Nationalbibliothek, Wien: Release 14.06.2024. Seite 110. URL: https://edition.onb.ac.at/fedora/objects/o:hnb.nb.197603-197604/methods/sdef:TEI/get?mode=p_110. Online abgerufen: 21.11.2024.

Transkription und Übersetzung fremdsprachiger oder stenographierter Textstellen

Ioannis Fykias (Altgriechisch), Ana Grigalashvili (Georgisch), Angelika Kolesnikow (Russisch), Anna Montané Forasté (Spanisch), Helmut Moysich (Italienisch, Französisch), Martin Springinklee (Steno), Dominik Srienc (Slowenisch) und Dorothea Weber (Latein).

Lizenzhinweis

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