Nach Monaten des Unterwegsseins hielt sich Peter Handke im Herbst und Winter 1977 die meiste Zeit in seinem Wohnort Clamart bei Paris auf. Wie schon in den vorangegangenen Notizbüchern ordnete er auch Notizbuch 14.10.1977-23.12.1977 (NB 013) explizit dem Schreibvorhaben "Ins tiefe Österreich" zu – dieses Mal fügte er in Klammern an: "Sorgers Abenteuer" (ES. 2). Viele Notizen drehen sich um Valentin Sorger, den Protagonisten der Erzählung Langsame Heimkehr, die aus dem Schreibprojekt hervorgehen sollte. Das Notizbuch beinhaltet sehr viele Lektürenotate, u.a. liest Handke Kierkegaards Entweder – Oder und Flauberts Briefe; er beginnt mit der Lektüre von Rousseaus Confessions und beschäftigt sich eingehend mit dem Werk Christian Wagners, über das er im Aufzeichnungszeitraum einen Essay schreibt.
Material
Das Notizbuch der Marke Papier plus Laurent Tisné (Format 11,7 x 8,3 cm) befindet sich im Original am Deutschen Literaturarchiv Marbach und in Kopie in der Sammlung Peter Handke/Leihgabe Widrich am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek Wien. Auf der Vorderseite des braungrauen Leinenumschlags sind ein Pferdesticker und ein Papierstreifen mit eh. Datierung ("14. Okt. 77 – 23. Dez. 77") aufgeklebt. Das Notizbuch mit Fadenheftung hat einen Umfang von 280 unlinierten und eh. paginierten Seiten, wobei die Paginierung auf den ersten elf Notizbuchseiten fehlt und erst auf ES. 14 beginnt. Auf dem vorderen Vorsatz vermerkte Handke den Beginn des Aufzeichnungszeitraums, seine Kontaktadresse und ein Lektürezitat aus Søren Kierkegaards Entweder – Oder (aus Das Tagebuch des Verführers). Auf dem hinteren Vorsatz finden sich Notizen zu seinem Essay Im Jenseits der Sinne über Christian Wagner mit Zitaten und Seitenangaben aus dessen Werken. Handke verwendete die letzten Seiten des Notizbuchs (ES. 279-282), um Lektürezitate zu notieren; es finden sich dort außerdem diverse Namen, Adressen und Telefonnummern, die teils verkehrt herum ins Notizbuch geschrieben wurden.
Aufenthaltsorte
Nach Monaten des Unterwegsseins mit zum Teil wochenlangen Notier-Absenzen im Sommer 1977 (vgl. NB 012) hielt sich Handke im darauffolgenden Herbst und in den Wochen bis Weihnachten hauptsächlich in Clamart auf und notierte wieder in gewohnter Regelmäßigkeit die Wahrnehmungen, die er in seinem Haus und auf seinen Streifzügen durch die Pariser Vororte machte. Für den 3. November vermerkte Siegfried Unseld in seiner Chronik, dass an diesem Abend in Handkes Haus eine Privatvorführung seines Films Die linkshändige Frau stattgefunden habe (Handke / Unseld 2012, S. 325, Anm. 2), worauf sich aber kein Hinweis im Notizbuch findet. Wahrscheinlich war Handke von 11. bis 13. November an der Atlantikküste, erwähnt werden die Orte Cabourg und Le Havre (ES. 147ff.). Am 19. November befindet er sich in der Schweiz (er nennt St. Moritz und Zürich). Nur indirekt erschließen lässt sich ein Besuch Siegfried Unselds in Paris an Handkes Geburtstag am 6. Dezember (vgl. Handke / Unseld 2012, S. 330); es findet sich unter dem Datum jedoch ein Eintrag, in dem "S.U." erwähnt wird (ES. 228). Ende Dezember reiste Handke zunächst nach Berlin (ES. 274), wahrscheinlich um seine Tochter Amina zu ihrer Mutter Libgart Schwarz zu bringen. Am 12. Dezember hatte er Unseld angekündigt, nach Deutschland zu kommen: "Ich gehe am 21. nach Berlin und werde wohl am 23. über Frankfurt kommen." (Handke / Unseld 2012, S. 332). Am 23. Dezember, dem letzten eingetragenen Datum in NB 013, flog Handke von Frankfurt aus zum zweiten Mal nach Alaska (vgl. Handke / Unseld 2012, S. 331, Anm. 1: "P.H. hielt sich zwischen dem 23. Dezember 1977 und dem 8. Januar 1978 in Alaska auf.").
Themen
Viele Einträge in NB 013 beschäftigen sich mit der Figur Valentin Sorger, an der Handke Themen verhandelte, die ihn selbst betrafen. Am 18. Dezember beschreibt Handke in einem Brief an Nicolas Born Identitätsprobleme, die ihm seit längerer Zeit zu schaffen machten, und die damit zu tun haben, dass ihm zu lange schon das Schreiben, die Arbeit an einem Buch, fehle: "Ich habe es, seit Monaten, schwer mit meiner Identität, d.h. mit meinem Gestaltbewußtsein, mit dem Bewußtsein meiner Grenzen: oft habe ich das Gefühl, nichts mehr zu sein, also auch keine Grenzen mehr zu haben – oft freilich fühle ich mich (eigtl. nicht oft) schön grenzenlos, d.h. weiträumig zumindest. Das hängt damit zusammen, daß ich mich schon zu lange nicht auf die Probe habe stellen können, nicht dazu gekommen bin, über mich hinauszugehen, durch ein entwerfendes und diesen Entwurf zugleich praktizierendes Schreiben." (Born / Handke 2005, S. 24). Viele Einträge in NB 013 machen die hier beschriebene enge Verbindung von Kunst und Leben deutlich; in einem Eintrag am Anfang des Notizbuchs hielt Handke etwa – aus der Perspektive Sorgers – fest: "'Ich bekenne mich zum Leben in der Fremde' (Er suchte seine Identität nicht mehr in seinem Geburtsland ‒ was früher, wenn auch geheim, doch ein Zwang gewesen war) ‒ sehen, was dabei an Lebensmöglichkeit erscheint: denn das war es, worauf es ankam (Ins tiefe Österreich)" (ES. 37); und weiter: "Die Trostauswege, -auffangmöglichkeiten in eine möglichst lückenlose Kultur sind S. versperrt, durch die Herkunft: er kann sich nicht (mehr) bilden (Seine Geschichte kann keine Bildungsgeschichte sein [als er die Kreutzersonate auflegt in der Alaska-Nacht]; im Keller Wäsche aufhängend in der Nacht)" (ES. 58). Handke charakterisierte sein Alter Ego Sorger in den Notizen hauptsächlich durch die Beschreibung von Gewohnheiten. Wie bereits in den Vorgängernotizbüchern bringt er einen soziokulturellen Aspekt ins Spiel: "Mit seiner Herkunft erschien es ihm lächerlich, das Denken mitzumachen (das Denken war tatsächlich eine klassenspezifische Beschäftigung); immer wieder fiel er aus dem Denken in Waldlichtungen und Misthaufen + geschnittenes Schilf" (ES. 243). Wenngleich seine (und d.h.: Sorgers) Geschichte, wie Handke feststellt, keine Bildungsgeschichte mehr sein könne, so erscheint seine Konzeption der Figur Valentin Sorger doch in vielen Zügen als eine Arbeit am Selbst, die auf eine produktive Veränderung des Ich hinausläuft: "Wie seine eigenen Selbsterfahrungs-Mythen, aus der Kindheit, allmählich, einer nach dem andern, nicht mehr gelten (F.-E.)" (ES. 204). Die Abkürzung "F.-E.", die Handke in NB 013 zum ersten Mal gebraucht, steht für "Form-Element"; zur Bezeichnung 'kleinster Erzähleinheiten' verschiedenen Typs, aus denen sich die zu schreibende Geschichte zusammensetzen sollte, verwendete er im vorliegenden Notizbuch auch die Bezeichnungen "Geschichten-Atom" (ES. 11), "Form-Atom" (ES. 14), "Atom" (ES. 59) oder "Geschichte-E." (ES. 179), wird schließlich aber bei dem Begriff "Form-Element" bzw. "F.-E." bleiben.
In vielen Notizen erwähnt Handke eine Katze, die er wohl für seine Tochter Amina angeschafft hat. Erlebnisse mit dem Tier wird er in seiner Erzählung Langsame Heimkehr verarbeiten, in der Sorger und Lauffer ihr Giebelholzhaus mit einer Katze teilen. Mitte Dezember starb Aminas Katze bei einem Unfall im Haus – ein traumatisches Erlebnis für das Kind, wie Handke am 18. Dezember in einem Brief an Born schildert: "Unsere Katze ist tot. Sie hat, einfach beim Gehen im Treppenhaus, ohne auch nur zu fallen, eine falsche Bewegung gemacht – und war gelähmt, unter großen Schmerzen. Ich habe noch nie ein Lebewesen so schreien hören. Amina ist das Opfer. Sie war so, daß sie bei den Lauten des leidenden Tiers sich die Hand vor den Mund halten mußte, wie lachend. Ein fleckiges Gesicht. Es war die Untröstlichkeit. Seit zwei Tagen ist es besser, aber es war doch schon eine Geschichte für ein Kind." (Born / Handke 2005, S. 24)
In seinem Antwortbrief vom 2. Jänner 1978 deutet Nicolas Born das Gewicht an, das Handke seiner zweiten Alaska-Reise und der bevorstehenden Arbeit an seinem Roman beimaß: "Dann hörte ich von einem Literaten (Lettau), Du seist in Berlin gewesen. Da hab ich mir gedacht, daß Aminas Husten ziemlich auskuriert sein muß und auch kein anderes Hindernis mehr da ist auf Deinem Weg nach Alaska. Ich bilde mir ein, nur aus Andeutungen herausgehört, daß die Reise zu Deinem Romanplan gehört und daß derselbe die neue Probe für Dich sein muß, die neue Grenzen zeigen muß ..." (Born / Handke 2005, S. 25). Zur erwähnten Reise brach Handke auf, unmittelbar, nachdem er seine Aufzeichnungen in NB 013 beendet hatte. In den Notizen hatte er sich immer wieder an seinen ersten Aufenthalt in Alaska im Juli 1977 erinnert: "Durch das Weinglas schauend, erschien ihm kurz wieder Alaska" (ES. 14); "Wieder Traum von Alaska: der gefährliche Moment bei Sonnenuntergang, wenn das Licht kurz so hell wird, daß es töten konnte; alle Leute flüchteten sich schnell in die Hütte, wo er war, und als das Licht blitzte, warfen sie ihn Ahnungslosen zu Boden" (ES. 156). Zwei der letzten Einträge in NB 013 entstanden möglicherweise, als sich Handke bereits wieder dort aufhielt oder kurz vor Antritt der Reise: "Alaska, das war ein Land, wo er sehen konnte" (ES. 278) sowie: "not just another place" (ebd.).
Im Aufzeichnungszeitraum ereignete sich der sogenannte "Deutsche Herbst": Anfang September 1977 entführten Mitglieder der RAF den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, um die Freilassung von inhaftierten RAF-Kolleg*innen zu erpressen. Damit in Zusammenhang stehend, kam es am 13. Oktober zur Entführung der deutschen Lufthansa-Maschine "Landshut". Die Bundesregierung ging nicht auf die Forderungen der Entführer*innen ein; die "Landshut" wurde am 18. Oktober befreit, Schleyer wurde am selben Tag von den Geiselnehmer*innen ermordet; in der Nacht davor hatten Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe in der JVA Stuttgart-Stammheim Selbstmord begangen. Handke geht in mehreren Einträgen auf diese Ereignisse ein: "Die Terroristen (nicht mein Wort): jetzt fühle ich eine Pflicht, über sie nachzudenken ‒ und komme zu nichts" (ES. 10); "[a]ls G. die Nachricht in der Zeitung las (daß die Terr. den Piloten vor den Augen der andern getötet hatten), sagte er: 'Es ist aus.' Und später: 'Das ist das Ende der Welt.' (ES. 13); "[n]ach der erhängten G. Ensslin: Traum vom Jungen (Kind), der sich auf der Tratte hinter der Scheune erhängt hatte [...]" (ES. 22); "[d]ie Terroristen drücken 'Schmerz' aus (seltsame Empfindung bei der Erwähnung des PULLOVERS von Jan-Carl Raspe; eine Art schmerzhafte Gerührtheit; ähnlich dem heimlichen Apfelessen damals der Astrid Proll vor Gericht, nachdem der Richter es ihr verboten hatte – und sie hinter vorgehaltener Hand weiter heimlich vom Apfel abbiß)" (ES. 39; vgl. dazu auch ES. 45).
Lektüren
NB 013 beinhaltet sehr viele Notizen, die Handkes umfangreiches Lesepensum im Aufzeichnungszeitraum belegen. Er führte seine Lektüren von Søren Kierkegaards Entweder – Oder und Christian Wagners Gedichten fort, die er in NB 012 begonnen hatte, und machte am hinteren Vorsatz Notizen für seinen Wagner-Essay Im Jenseits der Sinne, der im Jänner 1978 in der Wochenzeitung Die Zeit erschien. Ab Ende Oktober 1977 las er außerdem Gustave Flauberts Briefe, aus denen im Notizbuch rund 30 Stellen zitiert werden, und begann mit der Lektüre von Jean-Jacques Rousseaus erstem Band der Confessions, die sich in NB 014 fortsetzt. Neben diesen 'Hauptlektüren' finden sich vereinzelte Lektürespuren anderer Werke: Handke zitiert aus einem Gedicht Jürgen Beckers, aus Jorge Luis Borgesʼ Metaphern von Tausendundeiner Nacht, Goethes Gedicht Wohl zu merken, Unica Zürns Der Mann im Jasmin sowie Die lebenden Weltreligionen des Religionswissenschaftlers Frederic Spiegelberg.
Handke interessierte sich zudem für die Fotografien August Sanders, dessen Blick auf Deutschland er reflektiert und mit seinem Schreibprojekt "Ins tiefe Österreich" ins Verhältnis setzt. Wie schon in NB 012 anhand einer Kritik von Christian Wagners Prosa (vgl. NB 012, ES. 173) bringt Handke hier abermals den Begriff der "Würde" ins Spiel: "Neue Würde Österreichs in Bildern ohne Geschichtszwang, aber mit noch frischen Menschenspuren (August Sander zu Deutschland) : Roman." (ES. 30). Ein weiterer Eintrag verweist auf Sander: "Beschreib die Wolken auf den Fotos von August Sander" (ES 43); auf seine Faszination für "schöne Himmel auf Schwarz-Weiß-Fotos" kommt Handke auch in NB 014 zurück, wo er Walker Evans erwähnt (NB 014, ES. 34).
Schreibprojekte
Wie schon in den vorangegangenen Notizbüchern ordnete Handke auch NB 013 durch die Nennung des Titels auf dem Vorsatzblatt explizit dem Schreibvorhaben "Ins tiefe Österreich" zu – dieses Mal fügte er in Klammern an: "Sorgers Abenteuer" (ES. 2). Die erneute 'Sesshaftigkeit' in Paris nach vielen Wochen des Unterwegsseins und nach der intensiven, schreibfernen Arbeit an seinem Film Die linkshändige Frau im Sommer 1977 scheint Handkes Romanprojekt zugute gekommen zu sein, jedenfalls drehen sich viele Notizen vom Herbst und Winter 1977 darum. So kommen etwa der Name Sorger bzw. die entsprechenden Abkürzungen "S." oder „V.S.“ in NB 013 mehr als fünfzig Mal vor; Handke nennt auch immer wieder den Titel des Schreibprojekts "Ins tiefe Österreich" bzw. "I.t.Ö.".
Im Winter 1977 arbeitete er außerdem an seinem Essay über Christian Wagner, der im Jänner 1978 unter dem Titel Im Jenseits der Sinne in der Wochenzeitung Die Zeit erschien.
Zeichnungen
Das Notizbuch enthält nur einige wenige Zeichnungen. Auf ES. 53 fügt Handke Pfeile und Linien in die Zeile ein, um die Flugbewegungen von Tauben und Spatzen darzustellen (Z01/NB 013). Wahrscheinlich bezieht sich auch die Zeichnung einer gewellten Linie auf ES. 54 auf Vogelflugmuster (Z02/NB 013). In die Zeile eingefügt sind auch zwei kleine Zeichnungen des Mondes (Z03/NB 013 und Z04/NB 013, ES. 92 und 196).
(Anna Estermann)
Literaturverzeichnis
Born / Handke 2005 = Born, Nicolas / Handke, Peter: Die Hand auf dem Brief. Briefwechsel 1974-1979. In: Schreibheft. Zeitschrift für Literatur. Hg. von Norbert Wehr. Essen: Rigodon, Nr. 65 (2005), S. 3-34.
Handke / Unseld 2012 = Handke, Peter / Unseld, Siegfried: Der Briefwechsel. Hg. von Raimund Fellinger und Katharina Pektor. Berlin: Suhrkamp 2012.
LH = Handke, Peter: Langsame Heimkehr. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1979.
Aufbewahrungsort: Deutsches Literaturarchiv Marbach (DLA)
Notizbuch-Signatur: DLA, A:Handke, Peter: [HS00554411 ]
Material: Notizbuch (Marke Papier plus Laurent Tisné), unliniert, Fadenheftung
Format: 11,7 x 8,3 cm
Umschlag: Braungrauer Leinenumschlag; Vorderseite: aufgeklebter eh. Datumszettel (blauer Kugelschreiber) (M01/NB 013) und Pferdesticker (M02/NB 013)
Umfang: 280 Seiten; 286 Faksimiles (Editionsseiten) inklusive Umschlag, Vorsatz und Beilagen
Paginierung: I, (1-11 unpag.), 12-280, I*
Verwendete Schreibstoffe: Fineliner (schwarz, blau, rot), Kugelschreiber (schwarz, blau, grün), Bleistift
Zusätzlich beteiligte Schreiber*innen: /
Anmerkung:
Zeichnungen:
Eingeklebtes Material:
Beilagen: keine vorhanden
Handkeonline: https://handkeonline.onb.ac.at/node/315
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sein Geld nicht denken); er
konnte vieles nicht denken (von dem, was
ihm täglich begegnete; war es schon
zu vorgedacht?)
Die nur für einen Bestimmten strah¬
lende Frau: dem zufälligen andern
verschließt sie sogleich das Gesicht
Sie waren aufeinander aus, seit lan¬
gem, und als sie sich dann, nach
vielen Hintergedanken, erstmals
berührten, merkten sie sofort, wie
lächerlich sie sich damit machten:
Sie brachen ab ‒ aber auch das vor¬
hergehende Vertrauen war nicht
mehr da, und nicht mehr die
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Element)
Was wollte er? Daß sich im Lauf
eines Tages die Welt vor ihm abzeich¬
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"A. war immer sehr schnell /
B. beeilte sich immer /
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sein Geld nicht denken); er
konnte vieles nicht denken (von dem, was
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Handke, Peter: Notizbuch 14.10.1977-23.12.1977 (NB 013). Hg. von
Anna Estermann und Katharina Pektor. In:
Ders.: Notizbücher. Digitale Edition. Hg. von Katharina Pektor, Ulrich von Bülow und Bernhard Fetz. Deutsches Literaturarchiv Marbach und Österreichische Nationalbibliothek, Wien: Release
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