fühle ich mich vielleicht leer."

Unappetitlich schöne Zähne
Er suchte, was an ihr in Ordnung
war (versuchte zu sehen,..)

Immer die unwürdigen Entscheidungen,
die das (beginnende) Leben unter-
brechen (Wieviel Trinkgeld gebe ich der
Platzanweiserin? Mehr oder genügt
das?)

Zurückkehren zu der unbekannten
Frau, die einen angeblickt hat,
wortlos (und dann; so bedacht man
war, sein "Geheimnis" zu behalten,
verrät er sich schon mit dem 1.
Satz)

Die Zeit wird spürbar, als man
selber: es gibt keinen Raum
mehr! (die Zeit als das Böse,
der Raum als Lebenszeichen)

S. Sorger, Valentin
redete nur noch mit verschie-
denen Arten zu atmen; stottert
manchmal atmend
200
fühle ich mich vielleicht leer."​
Unappetitlich schöne Zähne​
Er suchte, was an ihr in Ordnung war (versuchte zu sehen, ...)​
Immer die unwürdigen Entscheidungen, die das (beginnende) Leben unterbrechen (Wieviel Trinkgeld gebe ich der Platzanweiserin? Mehr oder genügt das?)​
Zurückkehren zu der unbekannten Frau, die einen angeblickt hat, wortlos (und dann; so bedacht man war, sein "Geheimnis" zu behalten, verrät er sich schon mit dem 1. Satz)​
Die Zeit wird spürbar, als man selber: es gibt keinen Raum mehr! (die Zeit als das Böse, der Raum als Lebenszeichen)​
S. Sorger, Valentin
redete nur noch mit verschiedenen Arten zu atmen; stottert manchmal atmend​

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fühle ich mich vielleicht leer."

Unappetitlich schöne Zähne
Er suchte, was an ihr in Ordnung
war (versuchte zu sehen,..)

Immer die unwürdigen Entscheidungen,
die das (beginnende) Leben unter-
brechen (Wieviel Trinkgeld gebe ich der
Platzanweiserin? Mehr oder genügt
das?)

Zurückkehren zu der unbekannten
Frau, die einen angeblickt hat,
wortlos (und dann; so bedacht man
war, sein "Geheimnis" zu behalten,
verrät er sich schon mit dem 1.
Satz)

Die Zeit wird spürbar, als man
selber: es gibt keinen Raum
mehr! (die Zeit als das Böse,
der Raum als Lebenszeichen)

S. Sorger, Valentin
redete nur noch mit verschie-
denen Arten zu atmen; stottert
manchmal atmend
200
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Immer die unwürdigen Entscheidungen, die das (beginnende) Leben unterbrechen (Wieviel Trinkgeld gebe ich der Platzanweiserin? Mehr oder genügt das?)​
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Zitiervorschlag

Handke, Peter: Notizbuch 14.10.1977-23.12.1977 (NB 013). Hg. von Anna Estermann und Katharina Pektor. In: Ders.: Notizbücher. Digitale Edition. Hg. von Katharina Pektor, Ulrich von Bülow und Bernhard Fetz. Deutsches Literaturarchiv Marbach und Österreichische Nationalbibliothek, Wien: Release 14.06.2024. Seite 202. URL: https://edition.onb.ac.at/fedora/objects/o:hnb.nb.197710-197712/methods/sdef:TEI/get?mode=p_202. Online abgerufen: 21.09.2024.

Transkription und Übersetzung fremdsprachiger oder stenographierter Textstellen

Ioannis Fykias (Altgriechisch), Ana Grigalashvili (Georgisch), Angelika Kolesnikow (Russisch), Anna Montané Forasté (Spanisch), Helmut Moysich (Italienisch, Französisch), Martin Springinklee (Steno), Dominik Srienc (Slowenisch) und Dorothea Weber (Latein).

Lizenzhinweis

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