der Ebene

die kleinen Frösche auf der Straße; der Bahn-
hof mit den Weinranken (L.-z): die Fliegen, um
den Fliegenfänger schwirrend
; der Soldat des
Kriegerdenkmals mit dem tatsächlich traurigen
Gesicht;
Ein Kind
fragt einen
Erwachse-
nen, wie es
diesem geht

Gartentor zum
Teich; hinter dem
Garten beginnt der
Sumpf; Birken und Eichen; im
Haus die Stimme eines, der schon
lange telefoniert; Küchengeräusche; Radio im Jagd-
zimmer; die Stimme des Telefonierenden wird jetzt
an einen An¬wesenden sich richten; "ich über-
wältige den Raum" ; oder der Raum hier", auf
den Haustorstufen sitzend, vor einem Garten,
vor einem Teich, vor einem sehr nahen Horizont,
"wo bin ich?" Ich möchte den Raum beherrschen,
gleich am Morgen, bis zum Abend (das
Flattern der Fische im Teich)

"Unter einer Weinlaube" (die völlig
isoliert auf einer Wiese steht); Dunkel-
heit darunter

Kühlhaus mit Holzfensterläden; daneben
das Häuschen der Waschgemeinschaft

Orte: Auf dem Hochsitz (Gelsen); auf
dem Damm zwischen zwei Teichen;
im Hof eines weit von der Straße nach
hinten reichenden Bauernhauses, mit
mehreren Anwesen
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der Ebene​
die kleinen Frösche auf der Straße; der Bahnhof mit den Weinranken (L.-z): die Fliegen, um den Fliegenfänger schwirrend; der Soldat des Kriegerdenkmals mit dem tatsächlich traurigen Gesicht; ein Kind fragt einen Erwachsenen, wie es diesem geht​
Gartentor zum Teich; hinter dem Garten beginnt der Sumpf; Birken und Eichen; im Haus die Stimme eines, der schon lange telefoniert; Küchengeräusche; Radio im Jagdzimmer; die Stimme des Telefonierenden wird jetzt an einen An¬wesenden sich richten; "ich überwältige den Raum" ; oder ❬"❭der Raum hier", auf den Haus-torstufen sitzend, vor einem Garten, vor einem Teich, vor einem sehr nahen Horizont, "wo bin ich?" Ich möchte den Raum beherrschen, gleich am Morgen, bis zum Abend (das Flattern der Fische im Teich)​
"Unter einer Weinlaube" (die völlig isoliert auf einer Wiese steht); Dunkelheit darunter​
Kühlhaus mit Holzfensterläden; daneben das Häuschen der Waschgemeinschaft​
Orte: Auf dem Hochsitz (Gelsen); auf dem Damm zwischen zwei Teichen; im Hof eines weit von der Straße nach hinten reichenden Bauernhauses, mit mehreren Anwesen​

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Zeichnungen

❬a❭Z12/NB 015: Geweih mit Fliegenfänger – mit einigen toten Fliegen daran; mittelgroße eh. Zeichnung (Füllfeder: schwarz), mit korrespondierender Notiz: "die Fliegen, um den Fliegenfänger schwirrend"(ES. 103).


der Ebene

die kleinen Frösche auf der Straße; der Bahn-
hof mit den Weinranken (L.-z): die Fliegen, um
den Fliegenfänger schwirrend
; der Soldat des
Kriegerdenkmals mit dem tatsächlich traurigen
Gesicht;
Ein Kind
fragt einen
Erwachse-
nen, wie es
diesem geht

Gartentor zum
Teich; hinter dem
Garten beginnt der
Sumpf; Birken und Eichen; im
Haus die Stimme eines, der schon
lange telefoniert; Küchengeräusche; Radio im Jagd-
zimmer; die Stimme des Telefonierenden wird jetzt
an einen An¬wesenden sich richten; "ich über-
wältige den Raum" ; oder der Raum hier", auf
den Haustorstufen sitzend, vor einem Garten,
vor einem Teich, vor einem sehr nahen Horizont,
"wo bin ich?" Ich möchte den Raum beherrschen,
gleich am Morgen, bis zum Abend (das
Flattern der Fische im Teich)

"Unter einer Weinlaube" (die völlig
isoliert auf einer Wiese steht); Dunkel-
heit darunter

Kühlhaus mit Holzfensterläden; daneben
das Häuschen der Waschgemeinschaft

Orte: Auf dem Hochsitz (Gelsen); auf
dem Damm zwischen zwei Teichen;
im Hof eines weit von der Straße nach
hinten reichenden Bauernhauses, mit
mehreren Anwesen
101
der Ebene​
die kleinen Frösche auf der Straße; der Bahnhof mit den Weinranken (L.-z): die Fliegen, um den Fliegenfänger schwirrend; der Soldat des Kriegerdenkmals mit dem tatsächlich traurigen Gesicht; ein Kind fragt einen Erwachsenen, wie es diesem geht​
Gartentor zum Teich; hinter dem Garten beginnt der Sumpf; Birken und Eichen; im Haus die Stimme eines, der schon lange telefoniert; Küchengeräusche; Radio im Jagdzimmer; die Stimme des Telefonierenden wird jetzt an einen An¬wesenden sich richten; "ich überwältige den Raum" ; oder ❬"❭der Raum hier", auf den Haus-torstufen sitzend, vor einem Garten, vor einem Teich, vor einem sehr nahen Horizont, "wo bin ich?" Ich möchte den Raum beherrschen, gleich am Morgen, bis zum Abend (das Flattern der Fische im Teich)​
"Unter einer Weinlaube" (die völlig isoliert auf einer Wiese steht); Dunkelheit darunter​
Kühlhaus mit Holzfensterläden; daneben das Häuschen der Waschgemeinschaft​
Orte: Auf dem Hochsitz (Gelsen); auf dem Damm zwischen zwei Teichen; im Hof eines weit von der Straße nach hinten reichenden Bauernhauses, mit mehreren Anwesen​

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Zeichnungen

❬a❭Z12/NB 015: Geweih mit Fliegenfänger – mit einigen toten Fliegen daran; mittelgroße eh. Zeichnung (Füllfeder: schwarz), mit korrespondierender Notiz: "die Fliegen, um den Fliegenfänger schwirrend"(ES. 103).
Zitiervorschlag

Handke, Peter: Notizbuch 24.04.1978-26.08.1978 (NB 015). Hg. von Anna Estermann, Vanessa Hannesschläger und Katharina Pektor. In: Ders.: Notizbücher. Digitale Edition. Hg. von Katharina Pektor, Ulrich von Bülow und Bernhard Fetz. Deutsches Literaturarchiv Marbach und Österreichische Nationalbibliothek, Wien: Release 14.06.2024. Seite 103. URL: https://edition.onb.ac.at/fedora/objects/o:hnb.nb.197804-197808/methods/sdef:TEI/get?mode=p_103. Online abgerufen: 06.12.2024.

Transkription und Übersetzung fremdsprachiger oder stenographierter Textstellen

Ioannis Fykias (Altgriechisch), Ana Grigalashvili (Georgisch), Angelika Kolesnikow (Russisch), Anna Montané Forasté (Spanisch), Helmut Moysich (Italienisch, Französisch), Martin Springinklee (Steno), Dominik Srienc (Slowenisch) und Dorothea Weber (Latein).

Lizenzhinweis

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