Der Fremde: das Gefühl des Verschlusses mit
der Zeit, auch vor sich selber; die Stirn eine
Mauer, hinter die er nicht kommen kann; die
NICHTIGKEIT (F.-E.!); ein schweres Ding vor sich, nichts dahinter
In der Entfernung glaubt er, die fremde Sprache
doch immer als die eigene, sogar den eigenen
Dialekt zu hören
"Heute noch kein freier Ausruf"
Er war einmal ewig gewesen (vekomaj)
Jetzt war er manchmal froh
In diesen riesigen Gasträumen die aus den Gesundheitsschuhen leuchtenden Fersen der Kellnerinnen
Grafik: Skizze der Kellnerinnenschuhe mit weiß leuchtender freier Ferse in Nova Gorica
Beschriftungen: Weiß!; N. Gorica,16.8.; von hinten; beim Kassieren legt sie ein Bein auf einen Stuhl; Weiß!; (Weiß!?)
Stirn gegen Holz, Holz gegen Stirn; die Stirn des
Fremden öffnet sich, verschwindet, sacht
"Gerecht bin ich immer erst am nächsten Tag"
Eislutschende Kinder steigen in den Bus; das
Gefühl, sie werden an der nächsten Haltestelle
schon aussteigen (als seien sie mit dem Einstiegsort schon vertraut; er ist schon nah ihrem Ort)
Er fand die Ruhe wieder in der Form(bewegung); und das Gras glitt vorbei
Sein Bein fiel vom Stuhl wie ein Dreckbatzen
Sie schloß zornig die Augen (als man sie
anschaute)
"Er saß doch am Tisch, als wollte er gar nichts
bestellen, sondern nur ausruhen"
Die Wartenden kriegten die traurig-würdigen Gesichter
von Hlg. Volk