Die Freiheit und Erlöstheit des Phantasierens
Nachbilder, deren Bilder schon weit zurück liegen:
Orte auf Landkarten, und Orts-Netze
Das IHS an allen Bauernhäusern im "Kras"
Das ruppige, unsanfte, dumme "Volk"
Er bewegte sich in seinem, dem Niemandsland
"Er hätte schön genannt werden können, wäre
nicht ..."
"Wo bin ich? Ich bin zerfranst, ohne Grenzen"
Seine Stirn ist zu hart, und die Wangen
sind zu weich
Jeden Morgen Überlegung, was er an Sachen
(Lasten) zurücklassen könnte (Ballast)
"Alles wird wieder, wie es war"
Ein paar Orte täglich erobert
Tote Schmetterlinge auf der Straße, alle in Sitzhaltung, mit zusammengefalteten Flügeln
Schon haben selbst die kleinsten Kiessteinchen
der Straße Schattenflächen (später Nachmittag)
Das Unschöne von Gelb innen in einem
Gebäude; schön sind nur tiefgelbe, dicke,
ein wenig unebene (buckelige) Mauern
Angesichts des modernistischen Hotelzimmers:
"Das war einmal Schönheit für mich."
Im Halbschlaf liefen Hunde weg im Laubtreiben (... nach dem Hochsommer)
Als das hübsche (übliche) Mädchen den Mund
aufmachte, wurde es schön (und eigenartig)
"Warten auf eine Fernverbindung" (Hotelraum)
Gewisses Vergnügen an schlechtem Kaffee,
am Öffnen des Deckels der Hotelmarmelade