GEN

1name geheiſſen edom • Czu dem
2ſo ſprach iacob • Uoꝛkoufe mír
3deín erſte gepurt • Und eſau ant-
4woꝛte • Sich ich ſterbe was frŭmt
5mír das ich zu dem erſten geboꝛn
6bín • Iacob ſprach • So ſwere doꝛ
7v̆mbe mír • Eſau ſwur vnd voꝛ
8koufte ſeín erſte gepurt • vnd
9-23Miniatur: Die Geburt Esaus und Jakobs
24alſo nam er das bꝛot vnd das-
25línſen mŭs vnd as vnd tranck
26vnd gínk hín ríngewegende das
27er voꝛkoufet het ſeín erſte ge=
28purt • XX • VI • CA • ᵐ
29n   u wart eín hunger ouf
30der erden noch der vnfruch
31bercheit die do voꝛ was geſchen
32ín den czíten abꝛahames • Und
33yſaac czoch zu dem kvníge aby
34melech von paleſtína ín die ſtat
35geraris • Und vnſer herre erſcheí
36ne ím vnd ſprach • Nicht czeuch

ESIS

1gegen egipten | ſvnder rue ín der
2erden die ich dir ſage • vnd pilge
3reíme do | vnd ich wird mít dir
4ſeín | vnd wil geſegen dir • wen=
5ne dir vnd deínem ſamen wil
6ich geben alle diſe reich | vnd
7wil erfŭllen den eit | den ich
8gelobt habe | deínem vater a
9bꝛaham | vnd wil meren dei=
10nen ſamen | als die ſtern des
11hímels | vnd wil geben dey
12nen noch kv̆mlíngen alle dí
13ſe reích • Und ín deínem ſamē
14werden geſegent alle geſlech
15te der erden | doꝛvmbe das abꝛa
16ham gehoꝛſam iſt geweſen
17meíner ſtímme | vnd hat be
18hutet meín geheis | vnd meȳ
19gepot | vnd meín gerechticheit
20vnd meín heilicheit | vnd meȳ •
21e • hat behalten • Und alſo be
22leib yſaac zu geraris • Und
23wenne er gevraget wart vō
24den mannen der ſelben ſtat •
25von ſeíner houſvrowen • So
26antwoꝛte er • Sie iſt mein ſ=
27ſweſter • Wenne er voꝛchte
28ſich zu bekennen des | das ſie
29ím wer geſellet zu eíner h
30houſvrowen | vnd voꝛwente
31ſich | das ſie ín leichte icht er
32moꝛten durch irr ſchone wil
33len • Und do nv voꝛgangen
34waren eczliche tage | vnd al
35do bleib | do ſach abymelech
36der paleſtiſche kvníg durch

GEN

1name geheissen edom. • Czu dem
2so sprach iacob: • Uorkoufe mír
3deín erste gepurt. • Und esau ant-
4worte: • Sich, ich sterbe, was frŭmt
5mír, das ich zu dem ersten geborn
6bín? • Iacob sprach: • So swere dor-
7v̆mbe mír. • Esau swur vnd vor-
8koufte seín erste gepurt • vnd
9-23Miniatur: Die Geburt Esaus und Jakobs
24also nam er das brot vnd das
25línsen mŭs vnd as vnd tranck
26vnd gínk hín ríngewegende, das
27er vorkoufet het seín erste ge=
28purt. • XX • VI • CAPITULUM
29nu wart eín hunger ouf
30der erden noch der vnfruch-
31bercheit, die do vor was geschen
32ín den czíten abrahames. • Und
33ysaac czoch zu dem kvníge aby-
34melech von palestína ín die stat
35geraris. • Und vnser herre erscheí-
36ne ím vnd sprach: • Nicht czeuch

ESIS

1gegen egipten, | svnder rue ín der
2erden, die ich dir sage, • vnd pilge-
3reíme do, | vnd ich wird mít dir
4seín | vnd wil gesegen dir, • wen=
5ne dir vnd deínem samen wil
6ich geben alle dise reich | vnd
7wil erfŭllen den eit, | den ich
8gelobt habe | deínem vater a-
9braham, | vnd wil meren dei=
10nen samen | als die stern des
11hímels | vnd wil geben dey-
12nen noch kv̆mlíngen alle dí-
13se reích. • Und ín deínem samen
14werden gesegent alle geslech-
15te der erden, | dorvmbe das abra-
16ham gehorsam ist gewesen
17meíner stímme | vnd hat be-
18hutet meín geheis | vnd meyn
19gepot | vnd meín gerechticheit
20vnd meín heilicheit | vnd meyn •
21e • hat behalten. • Und also be-
22leib ysaac zu geraris. • Und
23wenne er gevraget wart, von
24den mannen der selben stat •
25von seíner housvrowen, • So
26antworte er: • Sie ist mein =
27swester. • Wenne er vorchte
28sich zu bekennen des, | das sie
29ím wer gesellet zu eíner
30housvrowen | vnd vorwente
31sich, | das sie ín leichte icht er-
32morten durch irr schone wil-
33len. • Und do nv vorgangen
34waren eczliche tage | vnd al-
35do bleib, | do sach abymelech,
36der palestische kvníg durch

Vollilluminiertes Folio mit einer kombinierten Miniatur aus zwei monoszenischen Registern in der linken Spalte. Im oberen Register liegt Rebekka im Wochenbett. Sie hält ein Wickelkind auf dem Arm. Vor ihrem Bett sitzt eine Magd die ein zweites Baby hält. Auf der anderen Bettseite tritt eine Magd mit einem Gefäß heran. Im unteren Register ist die komplette Familie auf freiem Feld zu sehen. Die Miniatur wird von einem grünen Rahmen begrenzt. Aus den Ecken und der Mitte des Rahmens entspringen bunt-alternierende Akanthusranken. Diese strecken sich nach oben und unten aus. Die Ranken rechterhand wickeln sich um einen Stab. Am oberen Ende des Stabes breitet sich eine kleine Ranke über den Spalten aus. Am unteren Ende sprießt eine große Knospe, welche nach links und rechts weitere Ranken ausformt. Zu ihrer linken und rechten Seite sind zwei Medaillons mit Wilden Männern darin eingefügt. Der linke Wildmann hält das Wappen des Deutschen Reiches vor sich zu seinen Füßen. Der rechte tut es ihm gleich mit dem böhmischen Wappen. Er hat sich leicht nach rechts gewendet und blickt auf die Knospe. In der linken Spalte wurde eine Initiale nicht ausgeführt. Die Maleranweisung "n" ist erhalten.

Die Geburt Esaus und Jakobs

Im oberen Bildfeld liegt Rebekka im Wochenbett. Sie hält ein Wickelkind in den Armen. Ihr Oberkörper ist entblößt, da sie dem Säugling die Brust geben möchte. Das zweite Kind wird von einer am Boden sitzenden Magd gehalten. Eine zweite Magd bringt gerade ein Gefäß zum Bett heran. Im unteren Bildfeld sind Rebekka und Isaak mit ihren Söhnen im Kleinkindalter zu sehen. Sie stehen in einer kargen Landschaft und blicken nach rechts. Jakob hat die Hände auf einen Gehstock gelegt, wohingegen Rebekka Jakob auf dem Arm hält. Esau hat einen Stein in die Hand genommen und ist im Begriff diesen zu schleudern.

Rebekka hält nur ein Kind auf dem Arm, das zweite wird von einer vor dem Bett sitzenden Magd umsorgt. Im Bibeltext heißt es, sie habe dem zweiten Sohn ihre ganze Liebe geschenkt, da sie wusste, dass der jüngere Bruder dem älteren überlegen sein wird. Für die untere Miniatur gibt es keinen konkreten Textbezug, außer der Beschreibung der Geburt, die hier aber explizit nicht gezeigt wird. Es handelt sich um eine Miniatur ohne Vorbilder oder Vergleichsbeispiele. Es ist fraglich, warum der Balaam-Illuminator zwei Register für seine Darstellung gewählt hat, denn wenn nur die Geburt illustriert werden sollte, hätte ein Register genügt. Womöglich bieten hier die Randmotive einen Hinweis, denn König Wenzel IV. hatte zum Zeitpunkt der Ausstattung noch keine legitimen Nachkommen gezeugt. Ähnlich wie bei der Miniatur auf fol. 57r könnte sich der Maler mit der Nachfolge der königlichen Familie beschäftigt haben. In der Geschichte Esaus und Jakobs geht es um Themen wie Familie, Täuschung und Vorsehung. Diese Themen waren sicherlich auch für König Wenzels Leben bedeutend.

Reichswappen

Im Bas-de-page sind zwei Medaillons mit je einem Wappen dargestellt. Im linken Medaillon ist das Wappen des Deutschen Reiches eingefügt. In der rechten Blase ist das böhmische Wappen eingesetzt.

Wilder Mann

Im Bas-de-page sind zwei Medaillons mit je einem Wilden Mann dargestellt. Der linke Wildmann hält das Wappen des Deutschen Reiches vor sich zu seinen Füßen. Der rechte tut es ihm gleich mit dem böhmischen Wappen. Er hat sich leicht nach rechts gewendet und blickt auf die Knospe zwischen den beiden Figuren.


GEN

1name geheiſſen edom • Czu dem
2ſo ſprach iacob • Uoꝛkoufe mír
3deín erſte gepurt • Und eſau ant-
4woꝛte • Sich ich ſterbe was frŭmt
5mír das ich zu dem erſten geboꝛn
6bín • Iacob ſprach • So ſwere doꝛ
7v̆mbe mír • Eſau ſwur vnd voꝛ
8koufte ſeín erſte gepurt • vnd
9-23Miniatur: Die Geburt Esaus und Jakobs
24alſo nam er das bꝛot vnd das-
25línſen mŭs vnd as vnd tranck
26vnd gínk hín ríngewegende das
27er voꝛkoufet het ſeín erſte ge=
28purt • XX • VI • CA • ᵐ
29n   u wart eín hunger ouf
30der erden noch der vnfruch
31bercheit die do voꝛ was geſchen
32ín den czíten abꝛahames • Und
33yſaac czoch zu dem kvníge aby
34melech von paleſtína ín die ſtat
35geraris • Und vnſer herre erſcheí
36ne ím vnd ſprach • Nicht czeuch

ESIS

1gegen egipten | ſvnder rue ín der
2erden die ich dir ſage • vnd pilge
3reíme do | vnd ich wird mít dir
4ſeín | vnd wil geſegen dir • wen=
5ne dir vnd deínem ſamen wil
6ich geben alle diſe reich | vnd
7wil erfŭllen den eit | den ich
8gelobt habe | deínem vater a
9bꝛaham | vnd wil meren dei=
10nen ſamen | als die ſtern des
11hímels | vnd wil geben dey
12nen noch kv̆mlíngen alle dí
13ſe reích • Und ín deínem ſamē
14werden geſegent alle geſlech
15te der erden | doꝛvmbe das abꝛa
16ham gehoꝛſam iſt geweſen
17meíner ſtímme | vnd hat be
18hutet meín geheis | vnd meȳ
19gepot | vnd meín gerechticheit
20vnd meín heilicheit | vnd meȳ •
21e • hat behalten • Und alſo be
22leib yſaac zu geraris • Und
23wenne er gevraget wart vō
24den mannen der ſelben ſtat •
25von ſeíner houſvrowen • So
26antwoꝛte er • Sie iſt mein ſ=
27ſweſter • Wenne er voꝛchte
28ſich zu bekennen des | das ſie
29ím wer geſellet zu eíner h
30houſvrowen | vnd voꝛwente
31ſich | das ſie ín leichte icht er
32moꝛten durch irr ſchone wil
33len • Und do nv voꝛgangen
34waren eczliche tage | vnd al
35do bleib | do ſach abymelech
36der paleſtiſche kvníg durch

GEN

1name geheissen edom. • Czu dem
2so sprach iacob: • Uorkoufe mír
3deín erste gepurt. • Und esau ant-
4worte: • Sich, ich sterbe, was frŭmt
5mír, das ich zu dem ersten geborn
6bín? • Iacob sprach: • So swere dor-
7v̆mbe mír. • Esau swur vnd vor-
8koufte seín erste gepurt • vnd
9-23Miniatur: Die Geburt Esaus und Jakobs
24also nam er das brot vnd das
25línsen mŭs vnd as vnd tranck
26vnd gínk hín ríngewegende, das
27er vorkoufet het seín erste ge=
28purt. • XX • VI • CAPITULUM
29nu wart eín hunger ouf
30der erden noch der vnfruch-
31bercheit, die do vor was geschen
32ín den czíten abrahames. • Und
33ysaac czoch zu dem kvníge aby-
34melech von palestína ín die stat
35geraris. • Und vnser herre erscheí-
36ne ím vnd sprach: • Nicht czeuch

ESIS

1gegen egipten, | svnder rue ín der
2erden, die ich dir sage, • vnd pilge-
3reíme do, | vnd ich wird mít dir
4seín | vnd wil gesegen dir, • wen=
5ne dir vnd deínem samen wil
6ich geben alle dise reich | vnd
7wil erfŭllen den eit, | den ich
8gelobt habe | deínem vater a-
9braham, | vnd wil meren dei=
10nen samen | als die stern des
11hímels | vnd wil geben dey-
12nen noch kv̆mlíngen alle dí-
13se reích. • Und ín deínem samen
14werden gesegent alle geslech-
15te der erden, | dorvmbe das abra-
16ham gehorsam ist gewesen
17meíner stímme | vnd hat be-
18hutet meín geheis | vnd meyn
19gepot | vnd meín gerechticheit
20vnd meín heilicheit | vnd meyn •
21e • hat behalten. • Und also be-
22leib ysaac zu geraris. • Und
23wenne er gevraget wart, von
24den mannen der selben stat •
25von seíner housvrowen, • So
26antworte er: • Sie ist mein =
27swester. • Wenne er vorchte
28sich zu bekennen des, | das sie
29ím wer gesellet zu eíner
30housvrowen | vnd vorwente
31sich, | das sie ín leichte icht er-
32morten durch irr schone wil-
33len. • Und do nv vorgangen
34waren eczliche tage | vnd al-
35do bleib, | do sach abymelech,
36der palestische kvníg durch

Vollilluminiertes Folio mit einer kombinierten Miniatur aus zwei monoszenischen Registern in der linken Spalte. Im oberen Register liegt Rebekka im Wochenbett. Sie hält ein Wickelkind auf dem Arm. Vor ihrem Bett sitzt eine Magd die ein zweites Baby hält. Auf der anderen Bettseite tritt eine Magd mit einem Gefäß heran. Im unteren Register ist die komplette Familie auf freiem Feld zu sehen. Die Miniatur wird von einem grünen Rahmen begrenzt. Aus den Ecken und der Mitte des Rahmens entspringen bunt-alternierende Akanthusranken. Diese strecken sich nach oben und unten aus. Die Ranken rechterhand wickeln sich um einen Stab. Am oberen Ende des Stabes breitet sich eine kleine Ranke über den Spalten aus. Am unteren Ende sprießt eine große Knospe, welche nach links und rechts weitere Ranken ausformt. Zu ihrer linken und rechten Seite sind zwei Medaillons mit Wilden Männern darin eingefügt. Der linke Wildmann hält das Wappen des Deutschen Reiches vor sich zu seinen Füßen. Der rechte tut es ihm gleich mit dem böhmischen Wappen. Er hat sich leicht nach rechts gewendet und blickt auf die Knospe. In der linken Spalte wurde eine Initiale nicht ausgeführt. Die Maleranweisung "n" ist erhalten.

Die Geburt Esaus und Jakobs

Im oberen Bildfeld liegt Rebekka im Wochenbett. Sie hält ein Wickelkind in den Armen. Ihr Oberkörper ist entblößt, da sie dem Säugling die Brust geben möchte. Das zweite Kind wird von einer am Boden sitzenden Magd gehalten. Eine zweite Magd bringt gerade ein Gefäß zum Bett heran. Im unteren Bildfeld sind Rebekka und Isaak mit ihren Söhnen im Kleinkindalter zu sehen. Sie stehen in einer kargen Landschaft und blicken nach rechts. Jakob hat die Hände auf einen Gehstock gelegt, wohingegen Rebekka Jakob auf dem Arm hält. Esau hat einen Stein in die Hand genommen und ist im Begriff diesen zu schleudern.

Rebekka hält nur ein Kind auf dem Arm, das zweite wird von einer vor dem Bett sitzenden Magd umsorgt. Im Bibeltext heißt es, sie habe dem zweiten Sohn ihre ganze Liebe geschenkt, da sie wusste, dass der jüngere Bruder dem älteren überlegen sein wird. Für die untere Miniatur gibt es keinen konkreten Textbezug, außer der Beschreibung der Geburt, die hier aber explizit nicht gezeigt wird. Es handelt sich um eine Miniatur ohne Vorbilder oder Vergleichsbeispiele. Es ist fraglich, warum der Balaam-Illuminator zwei Register für seine Darstellung gewählt hat, denn wenn nur die Geburt illustriert werden sollte, hätte ein Register genügt. Womöglich bieten hier die Randmotive einen Hinweis, denn König Wenzel IV. hatte zum Zeitpunkt der Ausstattung noch keine legitimen Nachkommen gezeugt. Ähnlich wie bei der Miniatur auf fol. 57r könnte sich der Maler mit der Nachfolge der königlichen Familie beschäftigt haben. In der Geschichte Esaus und Jakobs geht es um Themen wie Familie, Täuschung und Vorsehung. Diese Themen waren sicherlich auch für König Wenzels Leben bedeutend.

Reichswappen

Im Bas-de-page sind zwei Medaillons mit je einem Wappen dargestellt. Im linken Medaillon ist das Wappen des Deutschen Reiches eingefügt. In der rechten Blase ist das böhmische Wappen eingesetzt.

Wilder Mann

Im Bas-de-page sind zwei Medaillons mit je einem Wilden Mann dargestellt. Der linke Wildmann hält das Wappen des Deutschen Reiches vor sich zu seinen Füßen. Der rechte tut es ihm gleich mit dem böhmischen Wappen. Er hat sich leicht nach rechts gewendet und blickt auf die Knospe zwischen den beiden Figuren.

Zitiervorschlag

Die Wenzelsbibel ‒ Digitale Edition und Analyse. Ein Kooperationsprojekt des Fachbereichs Germanistik der Universität Salzburg und der Österreichischen Nationalbibliothek, Version 3.0.0, 2024-05-06. URL: https://edition.onb.ac.at/wenzelsbibel.

Lizenzhinweis

Die Transkriptionen der Wenzelsbibel ist unter CC BY-SA 4.0 verfügbar. Weitere Informationen entnehmen Sie den Lizenzangaben.

LinksInformation

Das Bildmaterial dieser Webseite sind Reproduktionen aus den Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek.