Im oberen Register ist Isaak im Zwiegespräch mit Gott zu sehen. Zu seiner linken ist eine Art Tor oder Kircheneingang dargestellt. Damit wird der Altar in Form einer gotischen Kirche ins Bild gebracht. Diesen hat Isaak nach der Gotteserscheinung errichtet. Gott ist schwebend in Halbfigur auf einer Wolke gezeigt. Im unteren Register treffen sich Abimelech und seine Knechte mit Isaak. Bei diesem Treffen leisteten sie einen Schwur zur Versöhnung. Abimelech trägt Krone und Zepter. Die beiden Knechte tragen edle Kleidung mit Schwertern und geben Zeigegesten zu Isaak. Isaak wird durch die gleiche Kleidung wie im oberen Feld identifiziert. Etwas abseits beginnt ein Knecht einen Brunnen zu graben. Dieser wird später Beerscheba genannt.
Im oberen Register wird die Erscheinung Gottes wie auch der Altar, den Isaak nach der Erscheinung an dieser Stelle errichten lässt, dargestellt. Im unteren Register ist das Treffen von Abimelech und Isaak abgebildet. Bei diesem Treffen leisten sie einen Eid, wobei gleichzeitig ein Knecht in unmittelbarer Nähe einen Brunnen gräbt. Dieser Brunnen (Beerscheba) wurde laut Bibeltext zwar am selben Tag, aber an anderer Stelle von Isaaks Knechten gegraben. Im Bibeltext gibt es viele Brunnen; solche, die Abraham bereits zuvor angelegt hatte und die von Abimelechs Gefolgsleuten zugeschüttet wurden, und andere, über die Isaaks Knechte mit den Philistern im Streit lagen, sowie jener, den Isaak an der Stelle der Gotteserscheinung graben ließ. In der Darstellung gehen Isaaks Erscheinungsbrunnen und der von den Knechten gegrabene, den er als Beerscheba bezeichnet, in einem auf. Das gemeinsame Mahl von Abimelech und Isaak gelangt nicht zur Darstellung.
Im Rankenmedaillon sitzt eine Figur auf einem Felsen. Es könnte ein Affe oder ein Wilder Mann sein. Er hält einen Eisvogel auf dem rechten Arm. Beide Tiere blicken nach rechts in Richtung des Fantasievogels, der ein "e" im Schnabel hält.
Links vom Medaillon besteigt ein nackter Jüngling die Akanthusranke mit Wassereimer und Badequast in den Händen. Er hat einen Drehknoten um die Hüfte geschlungen und blickt nach rechts in Richtung des Fantasievogels mit einem "e" im Schnabel.
Am äußeren Ausläufer der Ranke hat ein Fantasievogel Platz genommen. Dieser trägt ein "e" im Schnabel und hat das Bein gehoben, als würde er gerade einen Schritt nach vorne machen.
Im oberen Register ist Isaak im Zwiegespräch mit Gott zu sehen. Zu seiner linken ist eine Art Tor oder Kircheneingang dargestellt. Damit wird der Altar in Form einer gotischen Kirche ins Bild gebracht. Diesen hat Isaak nach der Gotteserscheinung errichtet. Gott ist schwebend in Halbfigur auf einer Wolke gezeigt. Im unteren Register treffen sich Abimelech und seine Knechte mit Isaak. Bei diesem Treffen leisteten sie einen Schwur zur Versöhnung. Abimelech trägt Krone und Zepter. Die beiden Knechte tragen edle Kleidung mit Schwertern und geben Zeigegesten zu Isaak. Isaak wird durch die gleiche Kleidung wie im oberen Feld identifiziert. Etwas abseits beginnt ein Knecht einen Brunnen zu graben. Dieser wird später Beerscheba genannt.
Im oberen Register wird die Erscheinung Gottes wie auch der Altar, den Isaak nach der Erscheinung an dieser Stelle errichten lässt, dargestellt. Im unteren Register ist das Treffen von Abimelech und Isaak abgebildet. Bei diesem Treffen leisten sie einen Eid, wobei gleichzeitig ein Knecht in unmittelbarer Nähe einen Brunnen gräbt. Dieser Brunnen (Beerscheba) wurde laut Bibeltext zwar am selben Tag, aber an anderer Stelle von Isaaks Knechten gegraben. Im Bibeltext gibt es viele Brunnen; solche, die Abraham bereits zuvor angelegt hatte und die von Abimelechs Gefolgsleuten zugeschüttet wurden, und andere, über die Isaaks Knechte mit den Philistern im Streit lagen, sowie jener, den Isaak an der Stelle der Gotteserscheinung graben ließ. In der Darstellung gehen Isaaks Erscheinungsbrunnen und der von den Knechten gegrabene, den er als Beerscheba bezeichnet, in einem auf. Das gemeinsame Mahl von Abimelech und Isaak gelangt nicht zur Darstellung.
Im Rankenmedaillon sitzt eine Figur auf einem Felsen. Es könnte ein Affe oder ein Wilder Mann sein. Er hält einen Eisvogel auf dem rechten Arm. Beide Tiere blicken nach rechts in Richtung des Fantasievogels, der ein "e" im Schnabel hält.
Links vom Medaillon besteigt ein nackter Jüngling die Akanthusranke mit Wassereimer und Badequast in den Händen. Er hat einen Drehknoten um die Hüfte geschlungen und blickt nach rechts in Richtung des Fantasievogels mit einem "e" im Schnabel.
Am äußeren Ausläufer der Ranke hat ein Fantasievogel Platz genommen. Dieser trägt ein "e" im Schnabel und hat das Bein gehoben, als würde er gerade einen Schritt nach vorne machen.
Die Wenzelsbibel ‒ Digitale Edition und Analyse. Ein Kooperationsprojekt des Fachbereichs Germanistik der Universität Salzburg und der Österreichischen Nationalbibliothek, Version 6.0.0, 2024-11-06. URL: https://edition.onb.ac.at/wenzelsbibel.
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